DE102009010848A1 - Montagesystem und -verfahren für eine Abschlußeinrichtung - Google Patents

Montagesystem und -verfahren für eine Abschlußeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem und -verfahren zur Montage einer Abschlusseinrichtung 10 eines Fahrzeugs, wobei das Montagesystem 10 erste, zweite und dritte Manipulatoren 50, 52, 54 umfasst, die in verschiedene Bereiche der Abschlusseinrichtung 10 eingreifen können, einen ersten Scharniermanipulator 60, der ein erstes Scharnier 14 aufnehmen und an der Abschlusseinrichtung 10 befestigen kann, und einen Befestigungsstiftmanipulator, der einen Befestigungsstift 28 positionieren und in einer festen Position zum Scharnier 14 und der Tür befestigen kann.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Montagesystem für mindestens eine Art Abschlußeinrichtung für ein Fahrzeug.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform wird ein Montagesystem für Abschlußeinrichtungen für Fahrzeuge vorgesehen. Das Montagesystem umfasst erste, zweite und dritte Abschlußeinrichtungsmanipulatoren, die in verschiedene Bereiche der Abschlußeinrichtung eingreifen können, einen ersten Scharniermanipulator, der ein erstes Scharnier aufnehmen und am Schließbereich befestigen kann, einen Befestigungsstift Manipulator, der einen Befestigungsstift positionieren und in einer festen Position sichern kann.
  • In mindestens einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren, um eine Abschlußeinrichtung für ein Fahrzeug zu montieren, vorgesehen. Das Verfahren umfasst das Anordnen und Ergreifen einer Abschlußeinrichtung mit ersten und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren, Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit einem dritten Abschlußeinrichtungsmanipulator, Anbringen eines ersten Scharniers an der Öffnung mit einem ersten Scharniermanipulator, und Positionieren und Befestigen eines mit dem ersten Scharnier verbundenen Befestigungsstifts mit einem Befestigungsstiftmanipulator nach dem Anbringen des ersten Scharniers.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht Abschlußeinrichtungs Montagesystems.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Scharniers für eine Abschlußeinrichtung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Systems von 1 ohne Abschlußeinrichtung.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht des Systems; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Montage einer Abschlußeinrichtung.
  • Nachfolgend werden ausführlich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen nur exemplarisch für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verwirklicht werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich, einige Merkmale können übertrieben oder minimalisiert dargestellt sein, um Einzelheiten besonderer Bestandteile zu zeigen. Daher sollen die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Einzelheiten nicht einschränkend ausgelegt werden als Begrenzung, sondern nur als eine Verständnishilfe für die Patentansprüche und/oder als eine Verständnishilfe zur Unterrichtung eines Fachmanns um die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise zu verwenden.
  • In 1 ist ein Montagesystem 10 für eine Abschlußeinrichtung 12 dargestellt. Das System 10 kann beim Montage einer Abschlußeinrichtung für ein Fahrzeug verwendet werden, bspw. für Kraftfahrzeuge, wie ein Auto oder Lastwagen.
  • Die Abschlußeinrichtung 12 kann in jeder geeigneten Form ausgelegt sein. Bspw. kann die Abschlußeinrichtung 12 ein Fahrzeugbestandteil sein oder eine Unterbaugruppe, bspw. eine Tür, Haube, Kombiaufbau, Gepäckraum oder Abdeckklappe, die für bewegliche Anordnung an einem Fahrzeug vorgesehen sind, um selektiv eine Öffnung zu bedecken, bspw. eine Fahrzeugkarosserieöffnung. In 1 wird ein repräsentatives verschließbares Bauteil, d. h. eine vordere Fahrzeug-Seitentür, gezeigt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Abschlußeinrichtung 12 ein oder mehrere Scharniere 14 aufweisen, die Montage auf dem Fahrzeug erleichern und es ermöglichen, daß die Abschlußeinrichtung 12 zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Bei der exemplarischen Ausführungsform, die unten diskutiert wird, sind zwei Scharniere vorgesehen.
  • Die Scharniere 14 können jede geeignete Ausbildung haben. Bspw. kann das Scharnier 14 ein oder mehrere Montageplatten 20, 22 enthalten und mit einen Scharnierstift 24 in einer dem Fachmann bekannten Weise in Verbindung stehen. Die Montageplatten 20, 22 können ein oder mehrere Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 26 enthalten, bspw. von gewinde- oder gewindelosen Befestigungsmitteln wie im einzelnen unten erläutert werden wird. Wenn viele Scharniere vorgesehen sind, können sie gleiche oder verschiedene Formen haben.
  • Ein Befestigungsstift 28 kann mit einem Scharnier 14 ausgestattet sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der Befestigungs Stift 28 als verstellbarer Stift konfiguriert werden, der sich aus dem Scharnier 14 erstreckt. Die Befestigungsstift 28 kann vor dem Montieren auf der Abschlußeinrichtung 12 locker am Scharnier 14 befestigt sein. Wie im einzelnen unten dargestellt, kann der Befestigungstift 28 in einer festen Position gegenüber dem Scharnier 14 und/oder anschließend an die Abschlußeinrichtung 12 angeordnet und gesichert sein oder zusammen mit einer Anordnung des Scharniers 14 zur Abschlußeinrichtung 12. An sich kann der Befestigungsstift 28 als Datumsoberfläche verwendet werden, um eine Abschlußeinrichtung auf eine spezifische Geometrie einzustellen und das Anordnen auf dem Fahrzeug zu erleichtern.
  • In den 1, 3 und 4 wird das Montagesystem 10 im einzelnen beschrieben. Das System 10 kann ein Materialhandhabungs-Subsystem 30 und ein rekonfigurierbares Befestigungs-Subsystem 32 enthalten.
  • Das Materialhandhabungs-Subsystem 30 kann zum Transport einer Abschlußeinrichtung 12 zu/vom rekonfigurierbaren Befestigungssubsystem 32 eingerichtet sein. In der gezeigten Ausführungsform umfaßt das Materialhandhabungssubsystem 30 einen Förderer 40, eine Führungschiene 42 und eine Transporteinrichtung 44.
  • Das Förderer 40 kann für den Transport einer Abschlußeinrichtung 12 zum rekonfigurierbare Befestigungs Subsystem 32 ausgelegt werden. Der Förderer 40 und Führungschiene 42 können zur Unterstützung die Abschlußeinrichtung 12 zusammenwirkenn. Beispielsweise kann ein unteres Teilstück oder Bodenoberfläche der Abschlußeinrichtung 12 auf dem Förderer 40 angeordnet werden während ein oberes Teil der Abschlußeinrichtung 12 sich an der Führungschiene 42 entlang bewegen und/oder durch diese gestützt werden kann, wenn die Abschlußeinrichtung 12 bewegt wird. In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind Förderer 40 und Führungschiene 42 gegenüber der vertikalen Ebene versetzt, damit die Abschlußeinrichtung 12 an der Führungschiene 42 bleiben kann, während sie Unterstützung vom Förderer 40 ermöglicht. Ferner kann die Führungschiene 42 gegenüber dem Förderer 40 versetzt sein, um die Form oder Biegung der Abschlußeinrichtung 12 aufzunehmen. Ggf. kann die Führungschiene 42 unabhängig gegenüber dem Förderer 40 bewegbar sein, um Flexibilität für verschiedene Abschlußeinrichtungsformen zu ermöglichen. Ferner kann ein fester oder beweglicher Stoßfänger 46 vorgesehen sein, um das Anhalten und allgemeinen Lokalisieren der Abschlußeinrichtung 12 während des Betriebs des Förderers 40 zu unterstützen.
  • Die Transporteinrichtung 44 kann, falls vorhanden, den Transport der Abschlußeinrichtung 12 aus dem rekonfigurierbaren Befestigungs-Subsystem 32 erleichtern. Die Transporteinrichtung 44 kann jede geeignete Ausformung, d. h. vereinbar mit der Abschlußeinrichtung, haben, wobei die mindestens eine Abschlußeinrichtung durch das Montagesystem 10 verarbeitet werden kann. Bspw. kann die Transporteinrichtung 44 die Abschlußeinrichtung 12 aufnehmen und dieselbe zu einer Montagestraße bewegen, wo die Abschlußeinrichtung 12 zu einer Fahrzeugkörperstruktur zusammengebaut werden kann.
  • Das rekonfigurierbare Befestigungs-Subsystem 32 kann mehrere Manipulatoren enthalten, z. B. Manipulations-Roboter, die unabhängig voneinander angeordnet sein können. Die Manipulatoren können verstellbar oder in mehreren Richtungen und entlang oder über mehrere Achsen bewegbar sein, wodurch verschiedene Freiheitsgrade geschaffen werden. Die Manipulatoren und die unabhängige Anordnung können die Produktionsflexibilität verbessern. Beispielsweise können ein oder mehrere Manipulatoren selektiv rekonfiguriert oder repositioniert werden um verschiedene Abschlußeinrichtungen aufzunehmen. Außerdem können diese Abschlußeinrichtungen zu verschiedenen Fahrzeugformen gehören, die auf einer gemeinsamen Fertigungstraße gebaut werden. Ein rekonfigurierbares Befestigungs-Subsystem 32 als solches kann Kosten, Komplexität, Aufbauzeit, Arbeitskosten, und/oder Rau merfordernisse im Vergleich zu einem Befestigungsystem, das einer besonderen Abschlußeinrichtungsgeometrie gewidmet ist, reduzieren.
  • In 3 und 4 können die Manipulatoren als Abschlußeinrichtung die Einheiten plaziert, Scharniereinstelleinheiten, und eine Befestigungsstifteinstelleinheit klassifiziert werden.
  • Die Abschlußeinrichtungs Positionierungseinheiten können einen ersten Manipulator 50, zweiten Manipulator 52 und einen dritten Manipulator 54 umfassen. Die ersten und zweiten Manipulatoren 50, 52 können zum Greifen und Positionieren der Abschlußeinrichtung 12 eingerichtet werden. Beispielsweise können sich die ersten und zweiten Manipulatoren 50, 52 die Abschlußeinrichtung 12 weg vom Förderer 40 zu einer Montageposition bewegen, wo die Scharniere 14 zusammengebaut werden können. In mindestens einer Ausführungsform können die ersten und zweiten Manipulatoren 50, 52 allgemeinen ähnliche Formen haben und mit verschiedenem End-Werkzeugen oder Stifteinrichtungen ausgestattet sein. Beispielsweise können die ersten und zweiten Manipulatoren 50, 52 einen in zwei Richtungen beweglichen Stift und einen in vier Richtungen beweglichen Stift haben, die jeweils verschiedene Punkte zu greifen oder Öffnungen auf der Abschlußeinrichtung 12 ergreifen, während Ausrichtung in verschiedenen Richtungen geboten wird. Ein Manipulator bspw. der zweite Manipulator 52 kann eine Endeinrichtung haben, die zur Rotation eingerichtet ist, um dem Manipulator die Auswahl einer bestimmten Stiftpackung aus einem Lager zu ermöglichen.
  • Der dritte Manipulator 54 kann ein unteres Teil der Abschlußeinrichtung 12 greifen oder festklemmen. Beispielsweise kann der dritte Manipulator 54 allgemein unter den ersten und zweiten Manipulatoren 50, 52 angeordnet werden und einen Boden der Abschlußeinrichtung 12 festklemmen, um die Abschlußeinrichtung 12 am Schwingen oder Bewegen zu hindern, wenn sie aus dem Förderer 40 gehoben wird.
  • Die Scharniereinstelleinheiten können viele Manipulatoren enthalten, bspw. erste und zweite Scharniermanipulatoren 60, 62. Die Scharniermanipulatoren 60, 62 können dieselbe oder verschiedene Formen haben. Beispielsweise können die Scharniermanipulatoren 60, 62 eingerichtet werden, so daß jeder ein Scharnier und ein oder mehr Befestigungsmittel aufnehmen kann. Bspw. kann jeder Manipulator 60, 62 einen Schlitz oder Öffnung haben, die ein Scharnier 14 aufnimmt. Ferner können die Scharniermanipulatoren 60, 62 ein oder mehrere Schraubwerkzeuge 64 enthalten, bspw. Gleichstrom Schraubwerkzeuge, die ein Befestigungsmittel durch eine dazugehörige Öffnung im Scharnier und in die Abschlußeinrichtung 12 treiben, damit das Befestigungsmittel das Scharnier 14 an der Abschlußeinrichtung 12 befestigen kann. Die Schraubwerkzeuge 64 jedes Scharniermanipulators 60, 62 können fest oder beweglich zueinander angeordnet werden. In der gezeigten Ausführungsform werden die Schraubwerkzeuge 64 fest auf einer Stützplatte 66 montiert, die mit einem verbundenen Scharniermanipulator 60, 62 gekoppelt werden kann. Alternativ können die Scharniermanipulatoren gegeneinander bewegt werden, um Abschlußeinrichtungen int verschiedenen Distanzen zwischen den Scharnieren unterzubringen.
  • Die Befestigungsstifteinstelleinheit kann einen Befestigungsstiftmanipulator 70 umfassen, der einen Schraubwerkzeug 72 umfasst, der den Befestigungsstift 28 auf einem Scharnier 14 ergreifen kann. Bspw. kann der Schraubwerkzeug 72 kann eine Steckeinrichtung enthalten, welche einen Befestigungsstift 28 aufnehmen kann und den Befestigungsstift 28 beim Drehen befestigt. Der Befestigungsstiftmanipulator 70 kann zum manövrieren um einen oder mehrere andere Manipulatoren eingerichtet werden, bspw. die Scharniermanipulatoren 60, 62, um den Befestigungsstift 28 ohne Interferenz mit der Montage eines Scharnier 14 an der Abschlußeinrichtung 12 zu ergreifen. Ferner kann der Befestigungsstiftmanipulator 70 auf einer Plattform 80 angeordnet sein, die getrennt von der Plattform 82 ist, die andere Manipulatoren aufnimmt, bspw. die Abschlußeinrichtungsmanipulatoren 50, 52, 54 und/oder Scharniermanipulatoren 60, 62. In der gezeigten Ausführungsform ist die Plattform 80 allgemein auf und unter einem Winkel zur Plattform 82 angeordnet.
  • In 5 ist Flussdiagramm eines Verfahrens zur Montage einer Abschlußeinrichtung dargestellt.
  • Bei 100 werden die Teile zur Montage vorgelegt. Bspw. kann die Abschlußeinrichtung dem Materialhandhabungs Subsystem geliefert und ein oder mehrere Scharniere und Befestigungsmittel manuell oder automatisch den Scharniermanipulatoren geliefert werden. Ferner kann das Materialhandhabungs-Subsystem die Abschlußeinrichtung zum rekonfigurierbaren Befestigungsubsystem transportieren.
  • Bei 102 wird die Abschlußeinrichtung in das Befestigungsubsystem geladen. Das Beladen des Schließsystems kann das Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit den erste und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren enthalten, Wegbewegem der Abschlußeinrichtung vom Förderer, und Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit dem dritten Manipulator umfassen.
  • Bei 104 werden ein oder mehrere Scharniere an der Abschlußeinrichtung befestigt. Die Scharniere können angebracht werden, indem die erste und zweiten Scharniermanipulatoren neben der Abschlußeinrichtung plaziert werden, ein oder mehrere Befestigungsmittel in ein Scharnier und die Abschlußeinrichtung mit einem oder mehreren dazugehörigen nuturnners treiben, und trennen der Scharniermanipulatoren von der Abschlußeinrichtung.
  • Bei 106 kann die Abschlußeinrichtung freigegeben und von dem einen oder mehreren Manipulatoren abgeklemmt werden. Beispielsweise können die erste und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren sich von der Abschlußeinrichtung abklemmen, um Restspannung zu reduzieren die aus der Scharnier-Befestigung resultieren könnten und dann wieder an der Abschlußeinrichtung festklemmen, um die Positionierungsgenauigkeit verbesern zu helfen.
  • Bei 108 kann der Befestigungsstift positioniert und in eine feste Position gebrachtt werden. Der Befestigungsstift kann festgestellt oder festgezogen werden mittels der Stifteinheit, wie oben beschrieben. Zusätlich kann die Stiftpositionierung gegnüber der Abschlußeinrichtung aufgrund der Reduktion oben beschriebener Restspannungen, die sonst Verzug oder Verwerfen der Abschlußeinrichtung nach Freigabe aus dem System resultieren, verbessert werden.
  • Bei 110 kann die Abschlußeinrichtung kann aus dem System entlassen werden. Beispielsweise kann das Scharnier, der Befestigungsstift, und dritte Abschlußeinrichtungsmanipulatoren zurückgezogen und die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren die Abschlußeinrichtung auf den Förderer absenken oder die Abschlußeinrichtung in eine Position bewegen, die In-Eingriff-Kommen mit der Transporteinrichtung ermöglicht.
  • Während Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen keineswegas alle möglichen Formen der Erfindung veranschaulichen und beschreiben. Stattdessen soll der Wortlaut der Beschreibung nur der Erläuterung und nicht der Einschränkung dienen, wobei dem Fachmann verschiedenste Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche geläufig sind.
  • 10
    Montagesystem
    12
    Abschlußeinrichtung
    14
    Scharnier
    20
    Montageplatte
    22
    Montageplatte
    24
    Scharnierstift
    26
    Befestigungsmittel
    28
    Befestigungsstift
    30
    Materialhandhabungs-Subsystem
    32
    Befestigungssubsystem
    40
    Förderer
    42
    Führungsschiene
    44
    Transporteinrichtung
    46
    Stoßfänger
    50
    erster Manipulator
    52
    zweiter Manipulator
    54
    dritter Manipulator
    60
    erster Scharnier Manipulator
    62
    zweiter Scharnier Manipulator
    64
    Schraubwerkzeug
    66
    Stützplatte
    70
    Befestigungsstift Manipulator
    72
    Schraubwerkzeug
    80
    Plattform
    82
    Plattform

Claims (20)

  1. Montagesystem für den Einbau einer Abschlußeinrichtung (12) eines Fahrzeugs, mit: ersten, zweiten und dritten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren (50, 52, 54), die in verschiedene Bereiche der Abschlußeinrichtung (12) eingreifen können; einem ersten Scharniermanipulator (60), der ein erstes Scharnier (14) an der Abschlußeinrichtung (12) befestigen kann; und einem Befestigungsstiftmanipulator (62), der einen Befestigungsstift (28) in einer festen Position positionieren und sichern kann.
  2. System nach Anspruch 1, ferner mit einem zweiten Scharniermanipulator (62), der ein zweites Scharnier (14) aufnehmen und an der Abschlußeinrichtung (12) befestigen kann, wobei der zweite Scharniermanipulator unabhängig vom erstem Scharniermanipulator (60) positionierbar ist.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem der erste, zweite, und dritte Abschlußeinrichtungsmanipulator (50, 52, 54) und die ersten und zweiten Scharniermanipulatoren (60, 62) mit Abstand voneinander angeordnet sind, um unabhängige Positionierung zu gestatten.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Scharniermanipulatoren (60, 62) jeweils erste und zweite Schraubwerkzeuge (64, 72) umfassen, die Befestigungsmittel für die Befestigung der ersten und zweiten Scharniere (14) an der Abschlußeinrichtung (12) antreiben können,.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsstiftmanipulator ferner ein Schraubwerkzeug umfasst, das in den Befestigungsstift (28) eingreift.
  6. Montagesystem für eine Abschlußeinrichtung (12) eines Fahrzeugs, mit: ersten, zweiten und dritten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren (50 52, 54), die mit verschiedenen Oberflächen der Abschlußeinrichtung (12) in Eingriff kommen; ersten und zweiten Scharniermanipulatoren (60, 62), die erste und zweite Scharniere (14) an der Abschlußeinrichtung (12) befestigen; und einem Befestigungsstiftmanipulator (70), der einen Befestigungsstift (28) in einer festen Position gegenüber der Tür und dem Scharnier (14) befestigt, wobei der Befestigungsstift (28) auf dem Scharnier (14) angeordnet ist.
  7. System nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Förderer (40), um die Abschlußeinrichtung (12) zu befördern, wobei die erste und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren (50, 52) die Abschlußeinrichtung (12) ergreifen und vom Förderer (40) wegbewegen, bevor der dritte Abschlußeinrichtungsmanipulator (54) die Abschlußeinrichtung (12) ergreift.
  8. System nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Führungsschiene (42) zur Aufnahme der Abschlußeinrichtung (12), wobei die Führungsschiene (42) oberhalb des Förderers (40) und des ersten Scharniermanipulators (60) angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 6, bei dem der dritte Abschlußeinrichtungsmanipulator eine Bodenoberfläche der Abschlußeinrichtung (12) greift, um Rotation der Abschlußeinrichtung (12) zu hemmen.
  10. System nach Anspruch 6, bei dem der Stiftmanipulator den Befestigungsstift (28) positioniert und sichert, wenn das Scharnier (14) an der Abschlußeinrichtung (12) befestigt wird.
  11. System nach Anspruch 6, bei dem die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren (50, 52) die Tür freigeben, um Restspannung in der Abschlußeinrichtung vor der Positionierung des Befestigungsstifts (28) zu verringern.
  12. Montageverfahren für eine Abschlußeinrichtung eines Fahrzeugs, mit: Ergreifen und Anordnen einer Abschlußeinrichtung mit ersten und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren; Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit einem dritten Abschlußeinrichtungsmanipulator; Befestigen eines ersten Scharniers an der Abschlußeinrichtung mit einem ersten Scharniermanipulator; und Anordnen und Befestigen eines Befestigungsstifts des ersten Scharniers mit einem Befestigungsstiftmanipulator nach Anbringen des ersten Scharniers.
  13. Verfahren nach Anspruch 12 bei dem der Schritt des Anbringens des ersten Scharniers ferner das Freigeben und Wiiederergreifen der Abschlußeinrichtung mit den erste und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren vor Plazieren und Festziehen des Befestigungsstifts umfasst, um Restspannung in der Abschlußeinrichtung zu reduzieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 bei dem der dritte Abschlußeinrichtungsmanipulator die Abschlußeinrichtung ergreift, wenn die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren abgetrennt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 bei dem der Schritt des Ergreifens und Plazierens der Abschlußeinrichtung ferner das Anheben der Abschlußeinrichtung vor dem Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit dem dritten Manipulator umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 12 bei dem der Schritt des Ergreifens und Plazierens der Abschlußeinrichtung ferner die Bewegung der Abschlußeinrichtung vom dritten Manipulator hinwegt vor dem Ergreifen der Abschlußeinrichtung mit dem dritten Manipulator umfaßt.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des Befestigens des ersten Scharniers ferner Treiben eines Befestigungsmittels in das erste Scharnier und die Abschlußeinrichtung mit dem ersten Scharniermanipulator umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des Befestigens eines ersten Scharniers an derr Abschlußeinrichtung mit einem ersten Scharniermanipulator ferner das Anbringen eines zweiten Scharniers an der Abschlußeinrichtung mit einem zweiten Scharniermanipulator umfasst, der unabhängig vom ersten Scharniermanipulator positionierbar ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die erste und zweiten Scharniere von den erste und zweiten Scharniermanipulatoren empfangen werden, bevor der erste und zweiten Scharniermanipulator zur Abschlußeinrichtung positioniert werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 12 bei dem die ersten, zweiten und dritten Abschlußeinrichtungsmanipulatoren Manipulationsroboter mit mehreren Freiheitsgraden sind, die unabhängig zueinander positionierbar sind.
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