DE102009009283A1

DE102009009283A1 - Roof e.g. sliding roof, for vehicle i.e. motor vehicle, has seal fastened to roof part or another roof part and comprising ends fastened with one of roof parts and connected with one another, where seal is manufactured as single-piece

Info

Publication number: DE102009009283A1
Application number: DE102009009283A
Authority: DE
Inventors: Andreas Josef Zunzer; Thomas SCHRÖFERL; Guido Bott; Tobias Gerl
Original assignee: Webasto SE
Current assignee: Webasto SE
Priority date: 2009-01-26
Filing date: 2009-02-17
Publication date: 2010-08-05

Abstract

The roof has a roof part comprising an opening, and another roof part (18) closing the opening in a condition of the roof. An elongated seal (20) circulates the opening in the condition of the roof, and is fastened to the former roof part or the latter roof part in the condition of the roof by a plug connection, where the seal has two ends (24, 26). The ends of the seal are connected with one another and fastened to the latter roof part, where the ends comprise respective fastening units (28, 30). The seal is manufactured as a single-piece from rubber by an extrusion process. An independent claim is also included for a method for manufacturing a vehicle roof.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit

– einem ersten Dachteil, das eine Öffnung aufweist;
– einem zweiten Dachteil, das zumindest in einem ersten Zustand des Fahrzeugdaches die Öffnung schließt; und
– einer länglichen Dichtung, die zumindest in dem ersten Zustand des Fahrzeugdaches die Öffnung umläuft und zumindest mittels einer Steckverbindung an dem ersten oder zweiten Dachteil befestigt ist.

The invention relates to a vehicle roof with

A first roof part having an opening;
A second roof part which closes the opening at least in a first state of the vehicle roof; and
- An elongated seal, which rotates at least in the first state of the vehicle roof, the opening and is secured at least by means of a plug connection to the first or second roof part.

Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, das ein Fahrzeugdach der genannten Art aufweist.The The invention also relates to a vehicle, in particular a motor vehicle, having a vehicle roof of the type mentioned.

Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugdachs, mit den folgenden Schritten:

– Herstellen eines ersten Dachteils, welches eine Öffnung aufweist;
– Herstellen eines zweiten Dachteils, das geeignet ist, die Öffnung zu schließen; und
– Befestigen einer Dichtung mittels einer Steckverbindung an dem ersten oder an dem zweiten Dachteil.

The invention further relates to a method for producing a vehicle roof, with the following steps:

- Making a first roof part, which has an opening;
- Making a second roof part, which is adapted to close the opening; and
- Attaching a seal by means of a plug connection to the first or on the second roof part.

Glasdeckel für Schiebehebedächer umfassen im Allgemeinen verschiedene Komponenten wie eine Glasscheibe, Verstärkungsbleche und eine Umschäumung oder Umspritzung aus Polyurethan (PU). Die PU-Umschäumung oder Umspritzung verbindet die einzelnen Kompo nenten und genügt funktionalen und ästhetischen Anforderungen. Zum Abdichten des Glasdeckels gegen einen Rohbau werden bei Schiebehebedächern häufig gummiartige Dichtungen verwendet, die in eine Nut in der PU-Umspritzung eingesteckt werden. Die Dichtung wird üblicherweise im Extrusionsprozess hergestellt und beim Lieferanten abgelängt und als Ring konfektioniert. Dabei entsteht eine Verbindungsnaht (Dichtungsstoß). Der Stoß wird am Glasdeckel üblicherweise in der Mitte einer Kante des Glasdeckels montiert. Die Dichtung kann in der Regel etwas kürzer als ein Umfang des Deckels gehalten sein. Da sich der Gummi zum Verbau dehnen lässt, wird somit erreicht, dass die Dichtung sauber anliegt.glass lid for sunroofs generally different components such as a glass sheet, reinforcing sheets and a foam or encapsulation of polyurethane (PU). The PU foam or Encapsulation connects the individual compo nents and satisfies functional and aesthetic requirements Conditions. To seal the glass lid against a shell be with sliding roofs often Rubber-like seals used in a groove in the PU overmoulding be plugged in. The seal is usually in the extrusion process manufactured and cut to length by the supplier and assembled as a ring. This creates a connection seam (sealing joint). The bump is on Glass lid usually mounted in the middle of an edge of the glass lid. The seal can usually a bit shorter be held as a circumference of the lid. Since the rubber for Stretch construction, is thus achieved that the seal is clean.

Der Stoß wird bei Schiebedachdichtungen üblicherweise auf eine der drei folgenden Weisen erzeugt:

1. Der Stoß wird mit einem Klebstoff verklebt. Dabei ist es nicht unüblich, nur einen Dichtungsfußbereich zu verkleben und einen Hohlkammerbereich (oft aus Moosgummi) unverbunden zu lassen. Bei einem genauen Schnitt der Dichtung ist dann kein Spalt sichtbar.
2. Der Stoß wird durch eine Folie aus Polyethylen (PE) verschweißt. Die Folie (PE-Folie) wird erhitzt, und die Dichtungsenden werden gegen die erhitzte Folie gedrückt. Der gesamte Querschnitt wird verbunden. Ein Folienüberstand kann anschließend einfach abgerissen werden.
3. Der Stoß wird vulkanisiert (Filmvulkanisation). Dabei wird ein vulkanisationsfähiges dünnes Plattenmaterial zwischen die Dichtungsenden gelegt. Zum Vulkanisieren ist eine Zufuhr von Energie notwendig. Der gesamte Querschnitt wird verbunden.

Shock is typically produced in sunroof seals in one of three ways:

1. The joint is glued with an adhesive. It is not uncommon to glue only a Dichtungsfußbereich and leave a hollow chamber area (often made of sponge rubber) unconnected. With a precise cut of the seal then no gap is visible.
2. The joint is welded by a polyethylene (PE) film. The film (PE film) is heated and the seal ends are pressed against the heated film. The entire cross section is connected. A film overhang can then be easily torn off.
3. The joint is vulcanised (film vulcanization). In this case, a vulcanizable thin plate material is placed between the seal ends. To vulcanize a supply of energy is necessary. The entire cross section is connected.

Die gebräuchlichsten Verfahren sind das erste und das zweite, da das dritte relativ teuer ist und lange Prozesszeiten aufweist. Bei preisgünstigeren Ausführungen wird die erste Variante gewählt. Qualitativ hochwertiger ist im Allgemeinen die zweite Variante. In jedem Fall kann der Stoßverbindungsprozess circa 30% der Gesamtkosten einer Schiebehebedach-Dichtung (SHD-Dichtung) verursachen.The common Procedures are the first and the second, since the third relatively expensive is and has long process times. At cheaper versions the first variant is chosen. High quality is generally the second variant. In any case, the butt joining process can Approximately 30% of the total cost of a sliding roof gasket (SHD gasket) cause.

Eine Dichtung der genannten Art ist also üblicherweise ringförmig, das heißt, in sich geschlossen. Eine derartige Dichtung bietet zwar den Vorteil einer großen Dichtheit entlang der gesamten Öffnung, jedoch kann ihre Herstellung und Montage aufwendig sein.A Seal of the type mentioned is thus usually annular, the is called, closed in itself. Although such a seal offers the advantage of huge Tightness along the entire opening, however, their manufacture and assembly can be expensive.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach derart weiterzubilden, dass die Dichtung weniger aufwendig herzustellen und/oder einfacher zu montieren sein kann.It The object of the invention is to develop a generic vehicle roof in such a way that that make the seal less expensive and / or easier can be mounted.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.These Task is solved by the characterizing features of the independent claims. further developments and advantageous embodiments arise from the dependent ones Claims.

Das erfindungsgemäße Fahrzeugdach baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass die Dichtung ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Dabei versteht es sich, dass das erste Ende und das zweite Ende nicht materiell miteinander verbunden sind; andernfalls stellten die entsprechenden Bereiche der Dichtung keine Enden der Dichtung dar. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich das erste Ende und das zweite Ende berühren. Die Dichtung kann beispielsweise bandartig, streifenartig oder wulstartig geformt sein. Sie kann beispielsweise in einem Extrusionsprozess hergestellt werden. Die Dichtung kann einstückig sein. Vorteilhafterweise kann sie zumindest teilweise aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, EPDM oder Silikon, bestehen. Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich insbesondere auch auf ein ASD-Fahrzeug übertragen, das ein zum Beispiel eingeklebtes oder verschraubtes Glasfestelement in einem Bereich für Fondpassagiere aufweist. Das erste Ende und das zweite Ende können an dem ersten Dachteil befestigt sein. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass das erste Dachteil auf das erste Ende eine erste Kraft und auf das zweite Ende eine zweite Kraft derart ausübt, dass die Dichtung elastisch verkürzt ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind das erste Ende und das zweite Ende jedoch an dem zweiten Dachteil befestigt. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass das erste Dachteil auf das erste Ende eine erste Kraft und auf das zweite Ende eine zweite Kraft derart ausübt, dass die Dichtung elastisch gestreckt ist.The vehicle roof according to the invention builds on the generic state of the art in that the seal has a first end and a second end. It is understood that the first end and the second end are not materially connected; otherwise, the corresponding portions of the gasket do not constitute ends of the gasket. However, it is not excluded that the first end and the second end touch. The seal may for example be band-like, strip-like or bead-shaped. It can be produced for example in an extrusion process. The seal can be one-piece. Advantageously, it may at least partially consist of an elastic material, such as rubber, EPDM or silicone. In particular, the solution according to the invention can also be transferred to an ASD vehicle which has, for example, a glass-fixed element glued or screwed in in an area for rear passengers. The first end and the second end may be at the first Be attached roof part. In this case, it may be provided that the first roof part exerts a first force on the first end and a second force on the second end in such a way that the seal is elastically shortened. However, according to another embodiment, the first end and the second end are attached to the second roof part. In this case, it can be provided that the first roof part exerts a first force on the first end and a second force on the second end in such a way that the seal is elastically stretched.

Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtung ausschließlich mittels der Steckverbindung an dem ersten oder zweiten Dachteil befestigt ist. Auf zusätzliche Mittel zur Befestigung der Dichtung an dem ersten beziehungsweise zweiten Dachteil wird also verzichtet. Insbesondere wird in diesem Fall die Dichtung nicht über einen Klebstoff mit dem ersten beziehungsweise zweiten Dachteil verbunden.It can be provided that the seal exclusively by means of the connector attached to the first or second roof part is. On additional Means for attaching the seal to the first or second roof part is therefore omitted. In particular, in this Do not overfill the seal an adhesive with the first and second roof part connected.

Es kann vorgesehen sein, dass das erste Ende und das zweite Ende bündig aneinander stoßen. Hierdurch wird eine wirksame Abdichtung auch im Kontaktbereich zwischen den beiden Enden ermöglicht. Unter der Dichtung kann sich ein Sekundärsystem, zum Beispiel in Form einer als Ablaufkanal dienenden Wasserrinne, befinden. Dieses kann (in Maßen) eindringendes Wasser abführen. Ein hundertprozentig dichter Kontakt der beiden Enden der Dichtung ist daher nicht unbedingt erforderlich. Aus dem gleichen Grund funktionieren auch Dichtungen, die nur in einem Fußbereich verklebt sind.It can be provided that the first end and the second end flush with each other bump. As a result, an effective seal in the contact area between allows the two ends. Under the seal can be a secondary system, for example in shape a serving as a drainage gutter, are. This can (in moderation) remove penetrating water. One hundred percent tight contact between the two ends of the seal is therefore not essential. Work for the same reason also seals that are glued only in one foot area.

Es kann vorgesehen sein, dass die Steckverbindung dem ersten Ende zugeordnete erste Befestigungsmittel und dem ersten oder zweiten Dachteil zugeordnete dritte Befestigungsmittel umfasst, wobei die ersten Befestigungsmittel mit den dritten Befestigungsmitteln zusammenwirken. Die ersten Befestigungsmittel befinden sich vorteilhafterweise zumindest teilweise in einer näheren Umgebung des ersten Endes, das heißt, in einem Abstand vom ersten Ende, der zum Beispiel weniger als 20%, 10%, 5% oder 2% der Gesamtlänge der länglichen Dichtung beträgt. Die Gesamtlänge der Dichtung ist ein Abstand zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende, gemessen nicht direkt (”Luftlinie”), sondern entlang der länglichen Dichtung.It can be provided that the connector associated with the first end first fastening means and the first or second roof part associated third fastening means, wherein the first fastening means interact with the third fasteners. The first fasteners are advantageously at least partially in a vicinity of the first end, that is, at a distance from the first end, for example less than 20%, 10%, 5% or 2% of the total length the elongated one Seal is. The total length The seal is a distance between the first end and the second End, measured not directly ("crow flies"), but along the elongated Poetry.

Die ersten Befestigungsmittel können als Vertiefung, Loch, Kerbe oder Lücke in der Dichtung ausgebildet sein. Die dritten Befestigungsmittel können zumindest teilweise innerhalb der Vertiefung, des Lochs, der Kerbe beziehungsweise der Lücke angeordnet sein. Die ersten Befestigungsmittel, sowie die zu ihnen komplementären dritten Befestigungsmittel, bilden somit mechanische Mittel. Alternativ kämen beispielsweise chemische Mittel, zum Beispiel Klebstoff, in Betracht.The first fastening means can formed as a recess, hole, notch or gap in the seal be. The third attachment means may be at least partially within the recess, the hole, the notch or the gap arranged be. The first fasteners, as well as the third complementary to them Fasteners, thus forming mechanical means. alternative for example chemical agents, for example adhesive.

Die dritten Befestigungsmittel können als Erhebung, Stift oder Rippe des ersten beziehungsweise zweiten Dachteils ausgebildet sein.The third fastening means can as a survey, pen or rib of the first or second Roof part be formed.

Weiter kann vorgesehen sein, dass die Steckverbindung einen sich in Längsrichtung der länglichen Dichtung erstreckenden Dichtungsfuß der Dichtung sowie eine Nut des ersten oder zweiten Dachteils umfasst, wobei der Dichtungsfuß in der Nut steckt. Hierdurch kann eine verlässliche Anbindung der Dichtung an das erste beziehungsweise zweite Dachteil erzeugt werden.Further can be provided that the connector in a longitudinal direction the elongated one Seal extending seal base of the seal as well as a groove the first or second roof part, wherein the sealing foot in the Groove is stuck. This allows a reliable connection of the seal be generated on the first and second roof part.

Es kann vorgesehen sein, dass sich der Dichtungsfuß von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende erstreckt.It can be provided that the sealing foot from the first end to the second end extends.

Die dritten Befestigungsmittel können als eine Verengung der Nut ausgebildet sein. Im Vergleich zu einer alternativen Ausgestaltung, bei der eine Rippe die Nut vollständig durchquert, dabei also gegenüberliegende Wände der Nut verbindet, kann sich eine größere Flexibilität der Nut ergeben. Insbesondere ist es möglich, die Nut beim Einstecken des Dichtungsfußes bis zu einem gewissen Grade aufzuspreizen, auch im Bereich der dritten Befestigungsmittel. Das Einstecken der Dichtung in den dafür vorgesehenen Bereich am ersten beziehungsweise zweiten Dachteil kann sich somit vereinfachen.The third fastening means can be designed as a constriction of the groove. Compared to one alternative embodiment, in which a rib completely passes through the groove, thereby so opposite Walls of the Groove joins, allows greater flexibility of the groove result. In particular, it is possible the groove when inserting the sealing foot to a certain extent spread, also in the field of third fasteners. The Insert the seal in the designated area on the first or second roof part can thus simplify.

In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Verengung der Nut durch zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge innerhalb der Nut gebildet wird. In anderen Worten bedeutet dies, dass die Verengung der Nut durch eine in der Nut angeordnete unterbrochene Rippe erzeugt wird, das heißt, durch eine Rippe aus zwei sich gegenüberliegenden Teilen, die sich nicht berühren.In In this context, it can be provided that the narrowing of the Groove through two opposite ones projections is formed within the groove. In other words, this means that the narrowing of the groove by an interrupted in the groove arranged Rib is generated, that is, through a rib of two opposing parts, which are do not touch.

Das zweite Dachteil kann beispielsweise ein Deckel eines Schiebedachs, Hebedachs, oder Schiebehebedachs sein.The second roof part, for example, a cover of a sliding roof, Lifting roof, or sliding roof.

Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist ein Fahrzeugdach der oben beschriebenen Art auf.The vehicle according to the invention has a vehicle roof of the type described above.

Das erfindungsgemäße Verfahren baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass ein längliches erstes Ende und ein längliches zweites Ende der Dichtung nacheinander befestigt werden. Somit steht nach dem Befestigen des ersten Endes ein größerer Bewegungsfreiraum für den noch nicht befestigten restlichen Teil der Dichtung zur Verfügung. Daher kann sich ein Positionieren und/oder ein Fixieren eines zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende befindlichen Abschnitts der Dichtung vereinfachen.The inventive method builds on the generic state The technique is characterized in that an elongated first end and a elongated second end of the seal are attached sequentially. Thus stands after attaching the first end a greater freedom of movement for the still unattached remaining part of the seal available. Therefore can be a positioning and / or fixing a between the first end and the second end of the section Simplify seal.

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:The invention will now be elucidated by way of example with reference to the accompanying drawings tert. Show it:

1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach in einem ersten Zustand; 1 a schematic plan view of a vehicle roof in a first state;

2 eine schematische Draufsicht auf das Fahrzeugdach in einem zweiten Zustand; 2 a schematic plan view of the vehicle roof in a second state;

3 eine schematische Draufsicht auf ein zweites Dachteil des Fahrzeugdachs, wobei an dem zweiten Dachteil eine Dichtung befestigt ist; 3 a schematic plan view of a second roof part of the vehicle roof, wherein a seal is attached to the second roof part;

4 eine schematische Seitenansicht der Dichtung vor einer Montage am zweiten Dachteil; 4 a schematic side view of the seal before mounting on the second roof part;

5 einen schematischen Querschnitt durch einen Bereich des Fahrzeugdachs; 5 a schematic cross section through an area of the vehicle roof;

6 einen schematischen Querschnitt durch einen Bereich das zweiten Dachteils gemäß einer ersten Ausführungsform; 6 a schematic cross-section through an area the second roof part according to a first embodiment;

7 eine schematische Seitenansicht des zweiten Dachteils gemäß der ersten Ausführungsform; 7 a schematic side view of the second roof part according to the first embodiment;

8 einen schematischen Querschnitt durch einen Bereich das zweiten Dachteils gemäß einer zweiten Ausführungsform; 8th a schematic cross-section through an area the second roof part according to a second embodiment;

9 eine schematische Seitenansicht des zweiten Dachteils gemäß der zweiten Ausführungsform; 9 a schematic side view of the second roof part according to the second embodiment;

10 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Montage einer Dichtung an einem Fahrzeugdach oder Glasdeckel; 10 a flow diagram of a method for mounting a seal on a vehicle roof or glass cover;

11 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Dichtung gemäß einer dritten Ausführungsform; 11 schematically a perspective view of a seal according to a third embodiment;

12 schematisch eine perspektivische Ansicht eines zweiten Dachteils gemäß der dritten Ausführungsform; 12 schematically a perspective view of a second roof part according to the third embodiment;

13 schematisch eine perspektivische Ansicht der Dichtung sowie des zweiten Dachteils, wobei die Dichtung an dem zweiten Dachteil befestigt ist. 13 schematically a perspective view of the seal and the second roof part, wherein the seal is fixed to the second roof part.

In den Figuren bezeichnen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente. Solche Elemente werden zur Vermeidung von Wiederholungen zumindest teilweise nur einmal beschrieben.In the same or similar reference numerals designate the same or similar Elements. Such elements are used to avoid repetition at least partially described only once.

1 und 2 illustrieren schematisch ein Beispiel eines gattungsgemäßen Fahrzeugdachs 10. Das Fahrzeugdach umfasst ein erstes Dachteil 12, welches eine Öffnung 16 aufweist, sowie ein zweites Dachteil 18. 2 zeigt das Fahrzeugdach 10 in einem ersten Zustand, in dem sich das zweite Dachteil 18 zumindest teilweise innerhalb der Öffnung 16 befindet und diese dadurch verschließt. Eine Dichtung 20 bildet dabei eine die Öffnung 16 umlaufende Dichtung zwischen dem ersten Dachteil 12 und dem zweiten Dachteil 18. Die Dichtung 20 stellt sicher, dass das Fahrzeugdach 10 in einer Grenzzone zwischen dem ersten Dachteil 12 und dem zweiten Dachteil 18 hinreichend wind- und wasserdicht ist. Auch kann sie einer thermischen Isolierung zwischen einer unterhalb des Fahrzeugdaches 10 liegenden Fahrerzelle (nicht sichtbar in den Figuren) und der Außenluft dienen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Dichtung 20 am zweiten Dachteil 18 montiert. Alternativ kann sie am ersten Dachteil 12, zum Beispiel auf einem die Öffnung 16 umlaufenden Rand 22 der Öffnung 16, montiert sein. Das zweite Dachteil 18 kann beispielsweise ein Deckel eines Schiebedachs, Hebedachs, oder Schiebehebedachs sein. 1 zeigt das Fahrzeugdach 12 in einem zweiten Zustand, in dem das zweite Dachteil 18 neben der Öffnung 16 positioniert ist und diese somit freigibt. 1 and 2 illustrate schematically an example of a generic vehicle roof 10 , The vehicle roof comprises a first roof part 12 which is an opening 16 has, as well as a second roof part 18 , 2 shows the vehicle roof 10 in a first state in which the second roof part 18 at least partially within the opening 16 and thereby closes it. A seal 20 one forms the opening 16 circumferential seal between the first roof part 12 and the second roof part 18 , The seal 20 Make sure the vehicle roof 10 in a boundary zone between the first roof part 12 and the second roof part 18 is sufficiently wind and waterproof. Also, it can provide thermal insulation between one below the vehicle roof 10 lying driver cell (not visible in the figures) and the outside air serve. In the illustrated embodiment, the seal 20 on the second roof part 18 assembled. Alternatively, it can be on the first roof part 12 , for example, on one the opening 16 circumferential edge 22 the opening 16 , be mounted. The second roof part 18 For example, it may be a cover of a sunroof, lift roof, or sunroof. 1 shows the vehicle roof 12 in a second state in which the second roof part 18 next to the opening 16 is positioned and thus releases it.

3 zeigt genauer das zweite Dachteil 18 und die Dichtung 20 aus 1 und 2. Die Dichtung 20 weist ein längliches erstes Ende 24 und ein längliches zweites Ende 26 auf. Das erste Ende 24 und das zweite Ende 26 sind an dem zweiten Dachteil 18 befestigt und stoßen bündig aneinander, ohne miteinander materiell verbunden zu sein. Das erste Ende 24 weist erste Befestigungsmittel 28 auf, die das erste Ende 24 an dem zweiten Dachteil 18 fixieren. Das zweite Ende 26 weist zweite Befestigungsmittel 30 auf, die das zweite Ende 26 an dem zweiten Dachteil 18 fixieren. Das zweite Dachteil 18 weist dritte Befestigungsmittel 32 und vierte Befestigungsmittel 34 auf, die mit den ersten beziehungsweise zweiten Befestigungsmitteln 30, 32 der Dichtung zusammenwirken, um das erste Ende 24 beziehungsweise das zweite Ende 26 der Dichtung 20 jeweils in einer vorgegebenen Position am zweiten Dachteil 18 zu fixieren. Das zweite Dachteil 18 übt auf das erste Ende 24 eine erste Kraft und auf das zweite Ende 26 eine zweite Kraft derart aus, dass die Dichtung 20 elastisch gestreckt ist. Die Dichtung 20 ist somit bestrebt, sich zusammenzuziehen, und drückt sich somit gegen das zweite Dachteil 18. Die erste Kraft beziehungsweise die zweite Kraft wird über die dritten Befestigungsmittel 32 beziehungsweise die vierten Befestigungsmittel 34 des zweiten Dachteils übertragen. Wird die Dichtung 20 in einem Extrusionsprozess mit anschließendem Ablängprozess hergestellt, so können die Befestigungsmittel 30, 32 beispielsweise jeweils durch Abtragen einer Kerbe, einer Lücke oder eines Loches an einem Dichtungsfuß (siehe 4) der Dichtung 20 erzeugt werden. 3 shows more exactly the second roof part 18 and the seal 20 out 1 and 2 , The seal 20 has an elongated first end 24 and an elongated second end 26 on. The first end 24 and the second end 26 are on the second roof part 18 attached and abut flush with each other, without being materially connected to each other. The first end 24 has first attachment means 28 on that the first end 24 on the second roof part 18 fix. The second end 26 has second attachment means 30 on that the second end 26 on the second roof part 18 fix. The second roof part 18 has third attachment means 32 and fourth fastening means 34 on, with the first and second fastening means 30 . 32 the seal cooperate to the first end 24 or the second end 26 the seal 20 each in a predetermined position on the second roof part 18 to fix. The second roof part 18 practice the first end 24 a first force and the second end 26 a second force such that the seal 20 stretched elastically. The seal 20 is thus anxious to contract, and thus presses against the second roof part 18 , The first force or the second force is via the third fastening means 32 or the fourth fastening means 34 transmitted the second roof part. Will the seal 20 produced in an extrusion process with subsequent cutting process, so the fastening means 30 . 32 for example, by removing a notch, a gap or a hole in a sealing foot (see 4 ) of the seal 20 be generated.

Es wurde bereits bemerkt, dass die Dichtung 20 alternativ auch im Öffnungsbereich des ersten Dachteils 12 befestigt sein kann. In diesem Fall können das erste Ende 24 und das zwei te Ende 26 am ersten Dachteil 12 derart montiert sein, dass das erste Dachteil 12 auf das erste Ende 24 eine erste Kraft und auf das zweite Ende 26 eine zweite Kraft derart ausübt, dass die Dichtung 20 elastisch verkürzt ist. Die Dichtung 20 würde dann dazu neigen, sich auszudehnen und sich gegen das erste Dachteil 12 pressen. In beiden Fällen (Befestigung der Dichtung 20 entweder am ersten oder am zweiten Dachteil) wird eine verlässliche Verbindung zwischen der Dichtung 20 und dem jeweiligen Dachteil (12 beziehungsweise 18) erreicht.It has already been noticed that the seal 20 alternatively also in the opening area of the first roof part 12 can be attached. In this case, the first end 24 and the two te end 26 on the first roof part 12 be mounted such that the first roof part 12 on the first end 24 a first force and the second end 26 a second force such that the seal 20 is shortened elastically. The seal 20 would then tend to stretch and stand against the first roof part 12 press. In both cases (fixing the gasket 20 either the first or the second roof part) becomes a reliable connection between the seal 20 and the respective roof part ( 12 respectively 18 ) reached.

4 zeigt eine schematische Seitenansicht der Dichtung 20 aus 3, vor einer Montage der Dichtung 20 am zweiten Dachteil 18. Die Dichtung 20 ist flexibel; dargestellt ist sie als sich längs einer y-Achse erstreckend. Die Dichtung 20 ist einstückig. Beispielsweise kann sie aus Gummi bestehen. Ihr längliches erstes Ende 24 und ihr längliches zweites Ende 26 sind dazu ausgelegt, bündig aneinander zu stoßen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die beiden Enden 24, 26 symmetrisch zueinander sind. Die ersten Befestigungsmittel 28 und die zweiten Befestigungsmittel 30 sind mechanische Mittel. In der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Befestigungsmittel und die zweiten Befestigungsmittel jeweils als eine Vertiefung 28 beziehungsweise 30 in der Dichtung 20 ausgebildet. Die Vertiefungen 28, 30 bilden jeweils eine Lücke, die in z-Richtung, also senkrecht zur Längsachse (hier: der y-Richtung) der Dichtung 20 verläuft. Die Lücke 28 und die Lücke 30 sind dafür vorgesehen, eine zu der Lücke 28 komplementäre Rippe 32 beziehungsweise eine zu der Lücke 30 komplementäre Rippe 34 (siehe auch 8 und 9) des zweiten Dachteils 18 aufzunehmen, um ein Verrutschen der Dichtung 20 parallel zum Dichtungsweg (dem Weg, auf dem die Dichtung 20 verläuft beziehungsweise montiert ist) zu verhindern. Alternativ könnten die ersten und zweiten Befestigungsmittel 28, 30 beispielweise auch jeweils als eine Hervorhebung auf der Dichtung 20, beispielsweise in Form eines Steges, Stiftes oder Ankers ausgebildet sein. 4 shows a schematic side view of the seal 20 out 3 , before mounting the seal 20 on the second roof part 18 , The seal 20 is flexible; shown as extending along a y-axis. The seal 20 is in one piece. For example, it may be made of rubber. Her long first end 24 and her long second end 26 are designed to be flush with each other. This can be achieved, for example, in that the two ends 24 . 26 are symmetrical to each other. The first fasteners 28 and the second attachment means 30 are mechanical means. In the embodiment shown, the first attachment means and the second attachment means are each as a recess 28 respectively 30 in the seal 20 educated. The wells 28 . 30 each form a gap in the z-direction, ie perpendicular to the longitudinal axis (here: the y-direction) of the seal 20 runs. The gap 28 and the gap 30 are meant to be one to the gap 28 complementary rib 32 or one to the gap 30 complementary rib 34 (see also 8th and 9 ) of the second roof part 18 to absorb slipping of the seal 20 parallel to the sealing path (the path on which the seal 20 runs or is mounted) to prevent. Alternatively, the first and second attachment means could 28 . 30 For example, each as an emphasis on the seal 20 be formed, for example in the form of a web, pin or anchor.

5 zeigt einen Querschnitt der Dichtung 20. Die Dichtung 20 weist einen Dichtungsfuß 38 auf, der sich von dem ersten Ende 24 bis zu dem zweiten Ende 26 erstreckt (siehe auch 3 und 4) und in einer Nut 44 des ersten 12 oder zweiten Dachteils 18 steckt. In der gezeigten Ausführungsform weist das zweite Dachteil 18 eine Umschäumung aus Polyurethan (PU-Umschäumung) 40 auf, in der die Nut 44 ausgebildet ist. Der Dichtungsfuß 38 hat einen ankerförmigen Querschnitt. Die Nut 44 hat einen entsprechenden komplementären ankerförmigen Querschnitt. Hierdurch wird eine feste Verankerung des Dichtungsfußes in der Nut 44 gewährleistet. Die Dichtung 20 definiert weiter eine hohle Kammer 36, die sich ebenfalls vom ersten Ende 24 bis zum zweiten Ende 26 der Dichtung 20 erstreckt. Am ersten Ende 24 beziehungsweise am zweiten Ende 26 ist die hohle Kammer offen. Alternative kann sie aber an den beiden Enden 24, 26, oder auch nur einem der beiden Enden 24, 26, geschlossen sein. 5 shows a cross section of the seal 20 , The seal 20 has a sealing foot 38 up, extending from the first end 24 to the second end 26 extends (see also 3 and 4 ) and in a groove 44 of the first 12 or second roof part 18 plugged. In the embodiment shown, the second roof part 18 a polyurethane foam (PU foam) 40 on, in which the groove 44 is trained. The sealing foot 38 has an anchor-shaped cross-section. The groove 44 has a corresponding complementary armature cross-section. As a result, a firm anchoring of the seal foot in the groove 44 guaranteed. The seal 20 further defines a hollow chamber 36 , also from the first end 24 to the second end 26 the seal 20 extends. At the first end 24 or at the second end 26 the hollow chamber is open. Alternative, however, they can at the two ends 24 . 26 , or just one of the two ends 24 . 26 to be closed.

6 zeigt schematisch einen Schnitt parallel zur z-x-Ebene durch einen Randbereich des zweiten Dachteils 18 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das zweite Dachteil 18 umfasst eine sich parallel zur x-y-Ebene erstreckende Platte 42 aus Glas. Die Platte 42 ist in ihren Randbereichen von einer Umschäumung aus Polyurethan (PU-Umschäumung) eingefasst. Die PU-Umschäumung 40 erstreckt sich in dem in 4 dargestellten Bereich parallel zur y-Achse, das heißt, senkrecht zur Bildebene. Eine Nut 44 ist dazu vorgesehen, einen Dichtungsfuß 38 (siehe 5) der Dichtung 20 aufzunehmen. Innerhalb der Nut 44 ist ein senkrecht auf einem Boden 45 der Nut 44 stehender zylinderförmiger Stift 32 angeordnet. Die mit Bezug auf 3 bis 5 beschriebenen ersten Befestigungsmittel 28 der Dichtung 20 sind entsprechend als eine zum Stift 32 komplementäre Bohrung realisiert. In einem Zustand, in dem die Dichtung 20 an dem zweiten Dachteil 18 montiert ist, wird durch den Dichtungsfuß 38 und die Nut 44 eine etwaige Bewegung der Dichtung 20 quer zur Verlaufsrichtung (hier: die y-Achse) der Nut 44 verhindert. Ein Zusammenwirken zwischen dem Stift 32 und dem als Bohrung realisierten ersten Befestigungsmittel 28 verhindert zusätzlich eine etwaige Bewegung der Dichtung 20 parallel zur Verlaufsrichtung der Nut 44. 6 schematically shows a section parallel to the zx plane through an edge region of the second roof part 18 according to a first embodiment. The second roof part 18 includes a plate extending parallel to the xy plane 42 of glass. The plate 42 is bordered in its edge areas by a foam of polyurethane (PU foam). The PU foam 40 extends into the in 4 shown area parallel to the y-axis, that is, perpendicular to the image plane. A groove 44 is intended to provide a gasket foot 38 (please refer 5 ) of the seal 20 take. Inside the groove 44 is a perpendicular to a floor 45 the groove 44 standing cylindrical pin 32 arranged. The referring to 3 to 5 described first fastener 28 the seal 20 are accordingly as one to the pin 32 realized complementary bore. In a state in which the seal 20 on the second roof part 18 is mounted through the sealing foot 38 and the groove 44 a possible movement of the seal 20 transverse to the direction (here: the y-axis) of the groove 44 prevented. An interaction between the pen 32 and the first fastener realized as a bore 28 additionally prevents any movement of the seal 20 parallel to the direction of the groove 44 ,

7 zeigt schematisch eine Seitenansicht des mit Bezug auf 6 beschriebenen zweiten Dachteils 18. Erkennbar sind die PU-Umschäumung 40, die Nut 44, der Stift 32 sowie ein zweiter Stift 34, der in geringem Abstand von dem ersten Stift 32 innerhalb der Nut 44 angeordnet ist. Der Stift 32 und der Stift 34 bilden die bereits unter Bezug auf 3 angesprochenen dritten beziehungsweise vierten Befestigungsmittel des zweiten Dachteils 18. Der Abstand zwischen dem ersten Stift 32 und dem zweiten Stift 34 ist gering in dem Sinne, dass er sehr viel kürzer ist als die gesamte Länge der Nut 44. Beispielsweise kann der Abstand zwischen dem ersten Stift 32 und dem zweiten Stift 34 weniger als 10% oder sogar weniger als 5% oder 1% der Länge der Nut 44 betragen. Die Nut 44 selbst ist nur unwesentlich kürzer als der mit Bezug auf 1 und 2 beschriebene Rand 22 der Öffnung 16. Die Stifte 32 und 34 sind dazu vorgesehen, mit den unter Bezug auf 3 und 4 beschriebenen ersten Befestigungsmitteln 28 beziehungsweise zweiten Befestigungsmitteln 30 der Dichtung 20 zusammenzuwirken, um eine Bewegung der Dichtung 20 entlang der Nut 44 (das heißt, in y-Richtung), zum Beispiel ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Dichtung 20 entlang der Nut 44, zu verhindern. Zur Vereinfachung einer Montage der Dichtung 20 an dem zweiten Dachteil 18 ist auf der PU-Umschäumung 40 neben der Nut 44 eine Markierung in Form einer Kerbe 48 angeordnet, die die Position 46 kennzeichnet, an der sich das erste Ende 24 und das zweite Ende 26 der Dichtung treffen sollen. 7 schematically shows a side view of the reference to FIG 6 described second roof part 18 , Visible are the PU foam 40 , the groove 44 , the pencil 32 and a second pen 34 , which is a short distance from the first pin 32 inside the groove 44 is arranged. The pencil 32 and the pen 34 form the already referring to 3 addressed third and fourth fastening means of the second roof part 18 , The distance between the first pin 32 and the second pen 34 is small in the sense that it is much shorter than the entire length of the groove 44 , For example, the distance between the first pen 32 and the second pen 34 less than 10% or even less than 5% or 1% of the length of the groove 44 be. The groove 44 itself is only marginally shorter than that with respect to 1 and 2 described edge 22 the opening 16 , The pencils 32 and 34 are intended to be used with reference to 3 and 4 described first fasteners 28 or second attachment means 30 the seal 20 to cooperate to make a movement of the seal 20 along the groove 44 (that is, in the y direction), for example, an unintentional ver slip the seal 20 along the groove 44 , to prevent. To simplify installation of the seal 20 on the second roof part 18 is on the PU foam 40 next to the groove 44 a marker in the form of a notch 48 arranged the position 46 indicates where the first end is 24 and the second end 26 to meet the seal.

Gemäß der in 8 und 9 schematisch dargestellten zweiten Ausführungsform sind die dritten und vierten Befestigungsmittel 32, 34 des zweiten Dachteils 18 nicht als Stifte, sondern als erste Rippe 32 beziehungsweise als zweite Rippe 34 realisiert. Die erste Rippe 32 und die zweite Rippe 34 stehen quer zur Nut 44 und erstrecken sich jeweils über eine gesamte Breite der Nut 44. Im Vergleich zu den Stiften 32, 34 aus 6 und 7 bieten de Rippen 32, 34 eine größere Wirkfläche quer zur Nut 44. Hierdurch kann möglicherweise eine stärkere Streckung/Dehnung der Dichtung 20 bewirkt werden. Insgesamt kann möglicherweise eine stabilere Befestigung der Dichtung 20 am zweiten Dachteil 18 erreicht werden.According to the in 8th and 9 schematically illustrated second embodiment, the third and fourth fastening means 32 . 34 of the second roof part 18 not as pins, but as a first rib 32 or as a second rib 34 realized. The first rib 32 and the second rib 34 stand transversely to the groove 44 and each extend over an entire width of the groove 44 , Compared to the pens 32 . 34 out 6 and 7 offer de ribs 32 . 34 a larger effective area across the groove 44 , This may possibly increase the stretch / elongation of the seal 20 be effected. Overall, a more stable attachment of the seal may be possible 20 on the second roof part 18 be achieved.

10 veranschaulicht ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugdachs 10. In zwei nicht dargestellten Schritten werden zunächst ein erstes Dachteil 12, welches eine Öffnung 16 aufweist, sowie ein zweites Dachteil 18, das geeignet ist, die Öffnung 16 zu schließen, hergestellt. Im nachfolgenden Schritt S1 wird ein längliches erstes Ende 24 einer Dichtung 20 an dem ersten Dachteil 12 oder an dem zweiten Dachteil 18 befestigt. Nachdem das erste Ende 24 befestigt ist, kann die Dichtung 20 auf einfache Weise auf einem vorgegebenen Dichtungsweg am ersten Dachteil 12 beziehungsweise am zweiten Dachteil 18 befestigt werden, beispielsweise durch Einstecken eines Dichtungsfußes 38 der Dichtung 20 in eine komplementäre Nut 44 des ersten beziehungsweise zweiten Dachteils 12, 18. Erst danach (Schritt S2) wird ein längliches zweites Ende 26 der Dichtung 20 am ersten Dachteil 12 beziehungsweise am zweiten Dachteil 18 befestigt. Das erste Ende 24 und das zweite Ende 26 werden also zumindest vor der Montage am ausgewählten Dachteil (12 beziehungsweise 18) nicht aneinander festgemacht. Insbesondere werden sie vor der Montage nicht materiell miteinander verbunden, zum Beispiel nicht miteinander verklebt, verschweißt oder vulkanisiert. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es vorteilhaft sein könnte, das erste Ende und das zweite Ende miteinander materiell zu verbinden, nachdem die gesamte Dichtung 20 am ausgewählten Dachteil (12 beziehungsweise 18) befestigt wurde. Zum Verbinden käme jede bekannte Technik in Betracht. 10 illustrates a method of manufacturing a vehicle roof 10 , In two steps, not shown, first a first roof part 12 which is an opening 16 has, as well as a second roof part 18 that is suitable for the opening 16 to close. In the following step S1 becomes an elongated first end 24 a seal 20 on the first roof part 12 or on the second roof part 18 attached. After the first end 24 attached, the seal can 20 in a simple way on a predetermined sealing path on the first roof part 12 or on the second roof part 18 be attached, for example by inserting a sealing foot 38 the seal 20 in a complementary groove 44 of the first and second roof part 12 . 18 , Only then (step S2) becomes an elongated second end 26 the seal 20 on the first roof part 12 or on the second roof part 18 attached. The first end 24 and the second end 26 So at least before mounting on the selected roof part ( 12 respectively 18 ) not moored together. In particular, they are not materially connected to each other before assembly, for example, not glued together, welded or vulcanized. However, it is not excluded that it might be advantageous to materially join the first end and the second end together after the entire seal 20 on the selected roof section ( 12 respectively 18 ) was attached. For joining any known technique would be considered.

11, 12 und 13 illustrieren eine Dichtung 20 und ein zugehöriges zweites Dachteil 18 gemäß einer dritten Ausführungsform. Eine PU-Umschäumung 40 des zweiten Dachteils 18 definiert eine Nut 44 zur Aufnahme eines Dichtungsfußes 38 der Dichtung 20. In der Nut 44 sind dritte Befestigungsmittel 32 sowie vierte Befestigungsmittel 34 zum Befestigen eines ersten Endes 24 beziehungsweise eines zweiten Endes 26 der Dichtung 20 angeordnet. Der Dichtung 20 zugeordnete erste Befestigungsmittel 28 sind als Kerbe oder Lücke 28 im Dichtungsfuß 38 realisiert. Die Kerbe beziehungsweise Lücke 28 kann beispielsweise durch Herausschneiden eines entsprechenden Abschnitts aus dem Dichtungsfuß 38 hergestellt werden. Die Kerbe beziehungsweise Lücke 28 ist derart dimensioniert, dass der Dichtungsfuß 38 die dritten Befestigungsmittel 32 zangenartig umfassen kann. Die dritten Befestigungsmittel 32 sind realisiert als zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge in der Nut 44. Die beiden Vorsprünge 32 bilden somit eine Verengung der Nut 44. Die dem zweiten Dachteil 18 zugeordneten vierten Befestigungsmittel 34 sind identisch zu den dritten Befestigungsmitteln 32 gestaltet. Die dritten Befestigungsmittel 32 können auch als eine Rippe der unter Bezug auf 8 und 9 beschriebenen Art aufgefasst werden, wobei die Rippe gemäß der vorliegenden dritten Ausführungsform im Gegensatz zu 9 und 8 jedoch nicht durchgehend ist, sondern aus zwei einander gegenüberliegenden Teilen besteht. Die Nut weist einander gegenüberliegende Wände 50 und 52 auf, die nicht durch die dritten Befestigungsmittel 32 miteinander verbinden sind. Dies bietet den Vorteil, dass eine möglicherweise vorhandene Flexibilität der PU-Umschäumung 40 auch im Bereich der dritten Befestigungsmittel beziehungsweise der vierten Befestigungsmittel 34 erhalten bleibt, so dass sich die Nut 44 zu einem gewissen Grade aufspreizen beziehungsweise aufweiten lässt. Dies kann ein Einstecken des Dichtungsfußes 38 in die Nut 44 erleichtern oder überhaupt erst möglich machen. 11 . 12 and 13 illustrate a seal 20 and an associated second roof part 18 according to a third embodiment. A PU foam 40 of the second roof part 18 defines a groove 44 for receiving a sealing foot 38 the seal 20 , In the groove 44 are third fasteners 32 and fourth fastening means 34 for fixing a first end 24 or a second end 26 the seal 20 arranged. The seal 20 associated first fastening means 28 are as a score or gap 28 in the sealing foot 38 realized. The score or gap 28 For example, by cutting out a corresponding portion of the seal foot 38 getting produced. The score or gap 28 is dimensioned such that the sealing foot 38 the third fastening means 32 may include pliers. The third fastening means 32 are realized as two opposing projections in the groove 44 , The two projections 32 thus form a narrowing of the groove 44 , The second roof part 18 associated fourth fastening means 34 are identical to the third fasteners 32 designed. The third fastening means 32 can also be referred to as a rib of the 8th and 9 be interpreted type, wherein the rib according to the present third embodiment in contrast to 9 and 8th but not continuous, but consists of two opposing parts. The groove has opposing walls 50 and 52 on, not through the third fasteners 32 connect with each other. This offers the advantage that a possibly existing flexibility of the PU foam coating 40 also in the area of the third fastening means or the fourth fastening means 34 preserves, so that the groove 44 to a certain extent spread or widen. This can be a plugging of the sealing foot 38 in the groove 44 make it easier or even possible.

Zur Befestigung der Dichtung 20 an dem ersten Dachteil 18 wird zunächst das erste Ende 24 durch Einklinken des Dichtungsfußes 38 im Bereich der dritten Befestigungsmittel 32 befestigt. Die ersten Befestigungsmittel 28 und die dritten Befestigungsmittel 32 verhindern gemeinsam eine Bewegung der Dichtung 20 relativ zur Nut 44 in Verlaufsrichtung der Nut 44. Eine Bewegung der Dichtung 20 relativ zur Nut 44 in Richtungen senkrecht zur Verlaufsrichtung der Nut 44 wird bereits durch die gegenseitige Anordnung des Dichtungsfußes 38 und der Nut 44 verhindert. In einem zweiten Schritt wird die Dichtung 20 ausgehend vom bereits befestigten ersten Ende 24 um das zweite Dachteil 18 herumgeführt, wobei vom ersten Ende 24 weiter entfernte Abschnitte des Dichtungsfußes 38 in entsprechende Abschnitte der Nut 44 gesteckt werden. Zum Schluss wird der Dichtungsfuß 38 auch in einer Umgebung der vierten Befestigungsmittel 34 in die Nut 44 eingesteckt. Die beiden Enden 24 und 26 liegen dann einander gegenüber. Vorteilhafterweise schließen sie bündig aneinander an.For fixing the seal 20 on the first roof part 18 will be the first end first 24 by latching the sealing foot 38 in the area of the third fastening means 32 attached. The first fasteners 28 and the third attachment means 32 together prevent a movement of the seal 20 relative to the groove 44 in the direction of the groove 44 , A movement of the seal 20 relative to the groove 44 in directions perpendicular to the direction of the groove 44 is already due to the mutual arrangement of the sealing foot 38 and the groove 44 prevented. In a second step, the seal 20 starting from the already attached first end 24 around the second roof part 18 guided around, being from the first end 24 further away sections of the sealing foot 38 in corresponding sections of the groove 44 be plugged. Finally, the seal foot 38 also in an environment of the fourth fastening means 34 in the groove 44 plugged in. The two ends 24 and 26 then lie opposite each other. Advantageously, they are flush with each other the on.

Sämtliche unter Bezugnahme auf 1 bis 10 offenbarten Merkmale lassen sich ohne Mühe sinngemäß auf eine Konfiguration übertragen, in der die Dichtung 20 nicht am zweiten Dachteil 18, sondern am ersten Dachteil 12 montiert wird.All with reference to 1 to 10 disclosed features can be transferred without effort mutatis mutandis to a configuration in which the seal 20 not on the second roof part 18 but on the first roof part 12 is mounted.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.The in the above description, in the drawings and in the claims disclosed features of the invention can both individually and also in any combination for the realization of the invention be essential.

1010: Fahrzeugdachvehicle roof
1212: erstes Dachteilfirst roof part
1616: Öffnungopening
1818: zweites Dachteilsecond roof part
2020: Dichtungpoetry
2222: Randedge
2424: erstes Endefirst The End
2626: zweites Endesecond The End
2828: erste Befestigungsmittelfirst fastener
3030: zweite Befestigungsmittelsecond fastener
3232: dritte Befestigungsmittelthird fastener
3434: vierte Befestigungsmittelfourth fastener
3636: Kammerchamber
3838: Dichtungsfußsealing foot
4040: Umschäumungfoam casing
4242: Platteplate
4444: Nutgroove
4545: Bodenground
4646: Positionposition
4848: Markierungmark
5050: Wandwall
5252: Wandwall

Claims

Vehicle roof ( 10 ) with - a first roof part ( 12 ), which has an opening ( 16 ) having; A second roof part ( 18 ), which at least in a first state of the vehicle roof ( 10 ) the opening ( 16 ) closes; and - an oblong seal ( 20 ), which at least in the first state of the vehicle roof ( 10 ) the opening ( 16 ) and at least by means of a plug connection ( 28 . 32 . 38 . 44 ) on the first or second roof part ( 12 ; 18 ) is attached; characterized in that the seal ( 20 ) a first end ( 24 ) and a second end ( 26 ) having.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the seal ( 20 ) exclusively by means of the plug connection ( 24 . 28 . 38 . 44 ) on the first or second roof part ( 12 ; 18 ) is attached.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the first end ( 24 ) and the second end ( 26 ) abut each other flush.

Vehicle roof ( 10 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plug connection ( 28 . 32 . 38 . 44 ) the first end ( 24 ) associated first fastening means ( 28 ) and the first or second roof part ( 12 . 18 ) associated third fastening means ( 32 ), wherein the first fastening means ( 28 ) with the third fastening means ( 32 ) interact.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 4, characterized in that the first fastening means ( 28 ) as a recess, hole, notch or gap in the gasket ( 20 ) are formed, and the third fastening means ( 32 ) are at least partially disposed within the recess, the hole, the notch or the gap.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 4 or 5, characterized in that the third fastening means ( 28 ) as a survey, pin or rib of the first and second roof part ( 12 . 18 ) are formed.

Vehicle roof ( 10 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the plug connection ( 24 . 28 . 38 . 44 ) in the longitudinal direction of the elongated seal ( 20 ) extending sealing foot ( 38 ) of the seal ( 20 ) and a groove ( 44 ) of the first ( 12 ) or second roof part ( 18 ), wherein the sealing foot ( 38 ) in the groove ( 44 ) plugged.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 7, characterized in that the sealing foot ( 38 ) from the first end ( 24 ) to the second end ( 26 ).

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 7 or 8, characterized in that the third fastening means ( 32 ) as a narrowing of the groove ( 44 ) are formed.

Vehicle roof ( 10 ) according to claim 9, characterized in that the constriction ( 32 ) of the groove ( 44 ) by two opposing projections within the groove ( 44 ) is formed.

Vehicle roof ( 10 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the second roof part ( 18 ) is a cover of a sunroof, lift roof, or sliding roof.

Vehicle, in particular a motor vehicle, with a vehicle roof ( 10 ) according to one of Ansprü from 1 to 11.

Method for producing a vehicle roof ( 10 ), comprising the following steps: - producing a first roof part ( 12 ), which has an opening ( 16 ) having; - Making a second roof part ( 18 ), which is suitable for opening ( 16 ) close; and - fixing (S1, S2) a seal ( 20 ) on the first ( 12 ) or on the second roof part ( 18 ) by means of a plug connection ( 28 . 32 . 38 . 44 ), with an elongated first end ( 24 ) and an elongated second end ( 26 ) of the seal ( 20 ) are fastened one after the other.