DE102009007292A1

DE102009007292A1 - Blade safety device for scalpel blade of scalpel, has retaining device switched from storing position to removing position, and scalpel blade held in blade holder in storing position and removed from blade holder in removing position

Info

Publication number: DE102009007292A1
Application number: DE200910007292
Authority: DE
Inventors: Pedro Morales; Dieter Weisshaupt; Karl-Ernst Kienzle
Original assignee: Aesculap AG
Current assignee: Aesculap AG
Priority date: 2009-01-27
Filing date: 2009-01-27
Publication date: 2010-07-29

Abstract

The device (16) has a housing (74) comprising a blade holder (68), and a retaining device for holding a scalpel blade (14) in the blade holder. A distal end (22) of scalpel handles (12) in the blade holder is inserted into an insertion opening (138). The retaining device is switched from a storing position to a removing position, and the scalpel blade is held in the blade holder in the storing position. The scalpel blade brought in contact with the scalpel handles is removed from the blade holder in the removing position. The retaining device is designed as a latching device.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klingenschutzvorrichtung für eine Skalpellklinge mit einem Gehäuse, welches eine Klingenaufnahme zum Aufnehmen und Lagern einer lösbar mit einem Skalpellgriff verbindbaren Skalpellklinge aufweist, einer Halteeinrichtung zum Halten der Skalpellklinge in der Klingenaufnahme und einer Einführöffnung zum Einführen eines distalen Endes eines Skalpellgriffs in die Klingenaufnahme zum in Eingriff Bringen mit der Skalpellklinge.The The invention relates to a blade protection device for a scalpel blade with a housing which a blade receptacle for receiving and storing a detachable with Having a scalpel handle connectable scalpel blade, a Holding device for holding the scalpel blade in the blade holder and an insertion opening for Introduce a distal end of a scalpel handle into the blade receptacle to be engaged with the scalpel blade.

Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Skalpell mit einem Skalpellgriff und einer lösbar mit dem Skalpellgriff verbindbaren Skalpellklinge, welche in einer Lagerstellung in einer Klingenschutzvorrichtung des Skalpells gelagert ist, welche Klingenschutzvorrichtung ein Gehäuse, in welchem eine Klingenaufnahme zum Aufnehmen und Lagern der Skalpellklinge ausgebildet ist, eine Halteeinrichtung zum Halten der Skalpellklinge in der Klingenaufnahme und eine Einführöffnung zum Einführen eines distalen Endes des Skalpellgriffs in die Klingenaufnahme zum in Eingriff Bringen mit der Skalpellklinge umfasst.Further The present invention relates to a scalpel with a scalpel handle and one solvable with the scalpel handle connectable scalpel blade, which in a Storage position stored in a blade protection device of the scalpel which blade protection device is a housing in which a blade receptacle is designed for receiving and storing the scalpel blade, a Holding device for holding the scalpel blade in the blade holder and an insertion opening for Introduce a distal end of the scalpel handle into the blade receptacle for engaging with the scalpel blade includes.

Klingenschutzvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art dienen zum Aufnehmen einer Skalpellklinge, um eine von dieser ausgehende Verletzungsgefahr für insbesondere in einem Operationssaal tätige Personen zu minimieren, wenn die Skalpellklinge nicht benötigt wird. Beispielsweise bei zur einmaligen Verwendung bestimmten Einmalskalpellen, bei denen die Skalpellklinge mit dem Skalpellgriff dauerhaft und unlösbar verbunden ist, ist die Klingenschutzvorrichtung ausgebildet in Form eines über die Skalpellklinge schiebbaren und mit dem Skalpellgriff verbindbaren Schutzelements.Blade guards of the type described above serve to receive a scalpel blade, for a risk of injury from this particular for working in an operating room Minimize people if the scalpel blade is not needed. For example, for single-use disposable scalpels, where the scalpel blade with the scalpel handle permanently and unsolvable is connected, the blade protection device is formed in shape one over the scalpel blade slidable and connectable with the scalpel handle Protective element.

Des Weiteren bekannt ist eine Klingenschutzvorrichtung, in welcher eine Skalpellklinge gehalten ist, die mit einem wiederverwendbaren Skalpellgriff verbunden werden kann. Die Klingenschutzvorrichtung kann bei dieser bekannten Ausführungsform zurückgezogen werden und gibt so die Skalpellklinge teil weise frei. Die am Skalpell während eines Einsatzes desselben verbleibende Klingenschutzvorrichtung wird jedoch von Bedienpersonen, bei denen es sich in der Regel um Chirurgen handelt, als störend empfunden.Of Also known is a blade protection device in which a Scalpel blade is held with a reusable scalpel handle can be connected. The blade guard can in this known embodiment withdrawn be and thus releases the scalpel blade part wise. The at the scalpel while an insert of the same remaining blade protection device However, it is handled by operators, who are usually around Surgeons act as annoying felt.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klingenschutzvorrichtung und ein Skalpell der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass sie einfacher handzuhaben sind.It It is therefore an object of the present invention to provide a blade protection device and to improve a scalpel of the type described above, that they are easier to handle.

Diese Aufgabe wird bei einer Klingenschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung von einer Lagerstellung, in welcher die Skalpellklinge in der Klingenaufnahme gehalten ist, in eine Entnahmestellung bringbar ist, in welcher die mit dem Skalpellgriff in Eingriff gebrachte Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme entnehmbar ist.These The object is in a blade protection device of the type described above Type according to the invention thereby solved, that the holding device of a storage position in which the Scalpel blade is held in the blade holder, in a removal position can be brought, in which the engaged with the scalpel handle Scalpel blade is removed from the blade holder.

Die auf diese Weise erfindungsgemäß weitergebildete Klingenschutzvorrichtung ermöglicht es insbesondere, die Skalpellklinge vollständig aus der Klingenaufnahme zu entnehmen und die Klingenschutzvorrichtung und die Skalpellklinge vollständig voneinander zu trennen. Insbesondere ist es möglich, die Klingenschutzvorrichtung so auszubilden, dass sie auch vom – wiederverwendbaren – Skalpellgriff getrennt ist. Nach Entnahme der Skalpellklinge aus der Klingenschutzvorrichtung bilden somit die Skalpellklinge und der Skalpellgriff eine Einheit, nämlich ein Skalpell, welches von der Klingenschutzvorrichtung getrennt ist. Die Erfindung ermöglicht es somit, insbesondere wiederverwendbare Skalpellgriffe mit Skalpellklingen zu verbinden, ohne auf einen Schutz der Skalpellklingen verzichten zu müssen. Es ist nun möglich, eine Klingenschutzvorrichtung mit einer Skalpellklinge bereitzustellen, die mit handelsüblichen, wiederverwendbaren Skalpellgriffen verbunden werden kann. Eine besondere Anpassung der vorhandenen Skalpellgriffe ist daher nicht erforderlich.The further developed in this way according to the invention Blade protection device allows in particular, the scalpel blade completely out of the blade holder and the blade guard and the scalpel blade completely different from each other to separate. In particular, it is possible to use the blade protection device so that they also from the - reusable - scalpel handle is disconnected. After removal of the scalpel blade from the blade guard Thus, the scalpel blade and the scalpel handle form a unit, namely a scalpel which is separate from the blade guard is. The invention allows it thus, in particular reusable scalpel handles with scalpel blades to connect without sacrificing protection of the scalpel blades to have to. It is now possible to provide a blade guard with a scalpel blade, those with commercial, reusable scalpel handles can be connected. A special Adjusting the existing scalpel handles is therefore not required.

Günstig ist es, wenn die Haltevorrichtung in Form einer Rasteinrichtung ausgebildet ist zum rastenden Verbinden mit der Skalpellklinge in der Lagerstellung. Eine derart ausgebildete Haltevorrichtung ermöglicht es auf einfache Weise, die Skalpellklinge in der Klingenaufnahme zu halten. Sie kann insbesondere nach der Herstellung in die Klingenaufnahme eingebracht, zum Beispiel eingeschoben, werden und kann in dieser durch Verrasten mit der Halteeinrichtung automatisch gehalten werden.Cheap is it, when the holding device is in the form of a latching device is for latching connection with the scalpel blade in the storage position. Such a trained holding device makes it possible in a simple manner to hold the scalpel blade in the blade holder. She can in particular introduced after manufacture in the blade holder, for example pushed in, can and can in this by latching with the Holding device to be held automatically.

Vorzugsweise umfasst die Rasteinrichtung ein erstes Rastglied und ein zweites Rastglied, welche in der Lagerstellung mit der Skalpellklinge kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff und in der Entnahmestellung außer Eingriff bringbar sind. Die Rastglieder ermöglichen ein direktes rastendes Verbinden mit der Skalpellklinge, so dass diese sicher in einer definierten Position gehalten werden kann. Durch das Halten der Skalpellklinge in definierter Weise in der Klingenschutzvorrichtung wird auch das Verbinden der Skalpellklinge mit einem Skalpellgriff in definierter und einfacher Weise ermöglicht.Preferably the latching device comprises a first latching member and a second Detent member, which in the storage position with the scalpel blade force and / or form-fitting in engagement and disengageable in the removal position can be brought. Enable the locking members a direct latching connection with the scalpel blade, so that This can be safely held in a defined position. By holding the scalpel blade in a defined manner in the blade guard is also connecting the scalpel blade with a scalpel handle in a defined and simple way allows.

Das Rückhalten der Skalpellklinge in der Klingenaufnahme wird besonders einfach, wenn das erste und das zweite Rastglied in der Lagerstellung die Klingenaufnahme mindestens teilweise durchgreifen. Beispielsweise können sie die Klingenaufnahme derart durchgreifen, dass sie, wenn eine Skalpellklinge in der Klingenaufnahme gehalten ist, eine zum Beispiel dafür vorgesehene Durchbrechung einer Skalpellklinge durchgreifen und so die Skalpellklinge zurückhalten. Dies ermöglicht es, die Skalpellklinge in der Klingenaufnahme zu halten, beispielsweise an einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme der Skalpellklinge, um diese mit dem Skalpellgriff zu verbinden. Dadurch kann insbesondere ein direkter Kontakt der Halteeinrichtung mit einer Schneidkante der Skalpellklinge verhindert werden, wodurch diese im ungünstigsten Fall beschädigt werden könnte.The retention of the scalpel blade in the blade receptacle is particularly simple when the first and the second locking member in the storage position, at least partially pass through the blade holder. For example, they can pass through the blade receptacle in such a way that, when a scalpel blade is held in the blade receptacle, it forms an opening provided, for example, for this purpose Take hold of a scalpel blade and thus hold back the scalpel blade. This makes it possible to hold the scalpel blade in the blade receptacle, for example on a suitably trained recording of the scalpel blade to connect them with the scalpel handle. As a result, in particular a direct contact of the holding device with a cutting edge of the scalpel blade can be prevented, whereby this could be damaged in the worst case.

Um die Entnahme der Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme zu erleichtern, ist es günstig, wenn das erste und das zweite Rastglied in der Entnahmestellung die Klingenaufnahme frei geben.Around facilitate the removal of the scalpel blade from the blade holder, is it cheap when the first and the second locking member in the removal position release the blade holder.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Klingenschutzvorrichtung kann erfindungsgemäß ferner eine Anschlageinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Anschlag zum Verhindern einer Bewegung der Skalpellklinge parallel zu einer von der Klingenschutzeinrichtung definierten Längsachse vorgesehen sein. Die Anschlageinrichtung verhindert somit insbesondere eine Relativbewegung der Skalpellklinge und der Klingenschutzvorrichtung. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme herausfällt, und zwar unabhängig von einer Orientierung der Klingenschutzvorrichtung im Raum.at a preferred embodiment The blade protection device according to the invention may further comprise a stop device with a first and a second stop for preventing a Movement of the scalpel blade parallel to one of the blade guard provided longitudinal axis defined be. The stop device thus prevents in particular a Relative movement of the scalpel blade and the blade guard. In this way it can be prevented that the scalpel blade falling out of the blade holder, and independently from an orientation of the blade guard in space.

Besonders einfach wird der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung, wenn das erste und das zweite Rastglied den ersten und zweiten Anschlag bilden. Die Rastglieder halten somit zum einen die Skalpellklingen in der Klingenaufnahme in definierter Weise und verhindern zum anderen eine Relativbewegung der Skalpellklinge und der Klingenschutzvorrichtung.Especially simply the structure of the blade guard, if the first and the second locking member form the first and second stops. The Locking members thus hold on the one hand the scalpel blades in the blade holder in a defined manner and prevent the other a relative movement of Scalpel blade and blade guard.

Vorteilhaft ist es, wenn das erste Rastglied den in distaler Richtung wirkenden ersten Anschlag bildet zum Verhindern einer Bewegung der Skalpellklinge relativ zum Gehäuse in distaler Richtung. Das erste Rastglied kann so insbesondere verhindern, dass die Skalpellklinge in distaler Richtung aus der Klingenschutzvorrichtung austreten kann. Insbesondere kann so ein Freigeben der Skalpellklinge durch Zurückziehen der Klingenschutzvorrichtung in der Entnahmestellung verhindert werden, wodurch die Klingenschutzeinrichtung am Skalpellgriff verbleibt, was jedoch nicht gewünscht ist.Advantageous it is when the first locking member acting in the distal direction first stop forms to prevent movement of the scalpel blade relative to the housing in the distal direction. The first locking member can thus prevent in particular the scalpel blade in the distal direction of the blade guard can escape. In particular, such a release of the scalpel blade by retreating prevents the blade guard in the removal position which leaves the blade guard on the scalpel handle, which but not desired is.

Vorteilhafterweise bildet das zweite Rastglied den in proximaler Richtung wirkenden zweiten Anschlag zum Verhindern einer Bewegung der Skalpellklinge relativ zum Gehäuse in proximaler Richtung. Auf diese Weise wird der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung vereinfacht, da das zweite Rastglied zwei Aufgaben erfüllt, nämlich zum einen die Skalpellklinge in der Klingenaufnahme zu halten und zum anderen zu verhindern, dass die Skalpellklinge in proximaler Richtung relativ zum Gehäuse bewegt werden kann. Dadurch wird insbesondere verhindert, dass die Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme durch die Einführöffnung oder eine Entnahmeöffnung unbeabsichtigt herausfallen kann.advantageously, the second locking member forms the acting in the proximal direction second stop for preventing movement of the scalpel blade relative to the housing in the proximal direction. In this way, the structure of the blade protection device simplified, since the second locking member fulfills two tasks, namely for to hold the scalpel blade in the blade holder and to prevent others from the scalpel blade in the proximal direction relative to the housing can be moved. This prevents in particular that the Scalpel blade from the blade holder through the insertion opening or a discharge opening unintentionally can fall out.

Günstig ist es, wenn der erste Anschlag proximalseitig des zweiten Anschlags angeordnet oder ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, die Skalpellklinge sicher und definiert mit den Rastgliedern an einer Durchbrechung derselben zu halten.Cheap is it, if the first stop on the proximal side of the second stop arranged or formed. This arrangement makes it possible the scalpel blade safe and defined with the locking members to hold an opening of the same.

Um die Klingenschutzvorrichtung auf einfache Weise von der Lagerstellung in die Entnahmestellung und/oder umgekehrt überführen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das erste und das zweite Rastglied relativ zum Gehäuse bewegbar gelagert sind. Sie können insbesondere auch einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein.Around the blade guard in a simple manner from the storage position In the removal position and / or vice versa, it is advantageous if the first and the second locking member relative to the housing movable are stored. You can especially in one piece with the housing be educated.

Besonders einfach wird der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung, wenn das erste und das zweite Rastglied am Gehäuse verschwenkbar gelagert sind. Unter einer verschwenkbaren Lagerung sind alle Bewegungen der Rastglieder zu verstehen, die um oder im Wesentlichen um eine Schwenkachse erfolgen können.Especially simply the structure of the blade guard, if the first and the second locking member on the housing are pivotally mounted. Under a pivoting storage are all movements of the locking members to understand, around or im Essentially about a pivot axis can be done.

Um zu verhindern, dass das erste Rastglied von der Entnahmestellung in die Lagerstellung zurückbewegt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Klingenschutzvorrichtung eine erste Sicherungseinrichtung zum Sichern des ersten Rastglieds in der Entnahmestellung aufweist. Die Sicherungseinrichtung ermöglicht es somit, beispielsweise nach einer Entnahme der in der Klingenaufnahme gelagerten Skalpellklinge, das erste Rastglied definiert in der Entnahmestellung zu halten.Around to prevent the first locking member from the removal position moved back to the storage position It is advantageous if the blade guard a first securing device for securing the first locking member has in the removal position. The safety device makes it possible thus, for example, after a removal of the blade in the recording mounted scalpel blade, the first locking member defined in the removal position to keep.

Auf einfache Weise lässt sich die erste Sicherungseinrichtung ausbilden, wenn sie eine erste Verbindungseinrichtung umfasst zum Halten des ersten Rastglieds in der Entnahmestellung.On easy way lets the first securing device form when they have a first connecting device comprises for holding the first locking member in the removal position.

Der Aufbau der ersten Sicherungseinrichtung lässt sich weiter vereinfachen, wenn die erste Verbindungseinrichtung in Form einer ersten Rastverbindungseinrichtung mit zwei in der Entnahmestellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbaren Rastgliedern ist.Of the Construction of the first safety device can be further simplified, when the first connecting device in the form of a first latching connection device with two in the removal position non-positive and / or positive in Engagement engageable locking members is.

Um das erste Rastglied einfach und sicher in der Entnahmestellung halten zu können, ist es günstig, wenn eines der Rastglieder der ersten Rastverbindungseinrichtung dem ersten Rastglied und das andere der Rastglieder dem Gehäuse zugeordnet ist.Around simply and safely hold the first locking element in the removal position to be able to is it cheap if one of the locking members of the first latching connection device the first locking member and the other of the locking members associated with the housing is.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass das erste und das zweite Rastglied beim Übergang von der Lagerstellung in die Entnahmestellung in zueinander entgegengesetzte Richtungen aus der Klingenaufnahme heraus bewegbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, die Rastglieder beim Übergang von der Lagerstellung in die Entnahmestellung in definierter Weise zu bewegen und gegebenenfalls unabhängig voneinander in einer definierten Stellung zu halten. Auch kann so gezielt auf eines der beiden Rastglieder eingewirkt werden, beispielsweise beim in Eingriff Bringen der in der Klingenaufnahme gehaltenen Skalpellklinge mit einem Skalpellgriff.According to a preferred embodiment of the invention may also be provided that the first and the second locking member in the transition from the storage position in the removal position in opposite directions from the blade holder are movable out. This configuration makes it possible in particular to move the locking members in the transition from the storage position to the removal position in a defined manner and, where appropriate, to keep independently in a defined position. Also can be acted so selectively on one of the two locking members, for example, when bringing the held in the blade receiving scalpel blade with a scalpel handle.

Vorteilhaft ist es, wenn in der Entnahmestellung die an dem Skalpellgriff gehaltene Skalpellklinge in die Klingenaufnahme einführbar ist und wenn die Klingenschutzeinrichtung von der Entnahmestellung in eine Entsorgungsstellung bringbar ist, in welcher die in die Klingenaufnahme eingeführte Skalpellklinge vom Skalpellgriff lösbar und mit der Halteeinrichtung haltbar ist. Die Klingenschutzvorrichtung derart auszubilden, dass sie eine Entsorgungsstellung einnehmen kann, erleichtert das Entsorgen der Skalpellklinge, insbesondere das Lösen derselben vom Skalpellgriff, und vermindert zudem eine Verletzungsgefahr für die das Skalpell benutzenden Personen.Advantageous it is when in the removal position held on the scalpel handle Scalpel blade is inserted into the blade holder and if the blade guard can be brought from the removal position to a disposal position, in which the scalpel blade inserted into the blade receptacle from the scalpel handle solvable and is durable with the holding device. The blade protection device form such that they occupy a disposal position can, facilitates the disposal of the scalpel blade, in particular the release same from the scalpel handle, and also reduces a risk of injury for the the person using the scalpel.

Besonders günstig ist es, wenn die Skalpellklinge in der Entsorgungsstellung unlösbar an der Klingenschutzeinrichtung gehalten ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die in die Klingenschutzvorrichtung wieder eingeführte und vom Skalpellgriff gelöste Skalpellklinge ein zweites Mal benutzt werden kann.Especially Cheap it is when the scalpel blade indissoluble in the disposal position the blade guard is held. This way you can Prevents that from entering the blade guard again introduced and detached from the scalpel handle Scalpel blade can be used a second time.

Vorteilhafterweise umfasst die Klingenschutzvorrichtung eine Skalpellklingenlöseeinrichtung zum Lösen der Skalpellklinge vom Skalpellgriff. So ist es auf einfache Weise möglich, mit der Klingenschutzvorrichtung die Skalpellklinge wieder vom Skalpellgriff zu lösen.advantageously, The blade protection device comprises a scalpel blade release device to release the scalpel blade from the scalpel handle. That's the way it is possible, Use the blade guard to remove the scalpel blade from the scalpel handle to solve.

Besonders einfach wird der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung, wenn die Skalpellklingenlöseeinrichtung mindestens ein Löseglied umfasst, welches in Richtung auf die Skalpellklinge hin bewegbar ist zum mindestens teilweisen Verformen und/oder teilweisen seitlichen Ausschwenken der Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme. Insbesondere kann das Löseglied derart ausgebildet sein, dass man es beispielsweise gegen ein proximales Ende der Skalpellklinge drücken kann, um sie so vom Skalpellgriff lösen, insbesondere abziehen, zu können. Die vorgeschlagene Weiterbildung eignet sich besonders, um die Skalpellklinge von einem sogenannten Bard-Parker^TM-Skalpellgriff zu lösen.Particularly simple is the structure of the blade protection device when the scalpel blade release device comprises at least one release member which is movable in the direction of the scalpel blade for at least partial deformation and / or partial lateral pivoting of the scalpel blade from the blade holder. In particular, the release member can be designed such that it can be pressed, for example, against a proximal end of the scalpel blade so as to detach it from the scalpel handle, in particular peel it off. The proposed development is particularly suitable to solve the scalpel blade of a so-called Bard Parker ^TM -Skalpellgriff.

Der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung kann beispielsweise dadurch weiter vereinfacht werden, dass das mindestens eine Löseglied am Gehäuse verschwenkbar gelagert ist.Of the Structure of the blade protection device, for example, characterized be further simplified that the at least one release member on the housing is pivotally mounted.

Um mit dem Löseglied die am Skalpellgriff gehaltene und wieder in die Klingenaufnahme eingeführte Skalpellklinge auf einfache Weise, wie oben beschrieben, verformen oder teilweise ausschwenken zu können, ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Löseglied in der Entsorgungsstellung die Klingenaufnahme mindestens abschnittsweise durchgreift. So kann die Skalpellklinge beispielsweise teilweise aus einer von der Klingenaufnahme definierten Ebene heraus verschwenkt werden, um sie vom Skalpellgriff lösen zu können.Around with the release link held on the scalpel handle and back into the blade holder introduced Scalpel blade in a simple manner, as described above, deform or to be able to partially sway it is advantageous if the at least one release member in the disposal position the blade receiving at least partially passes through. So can For example, the scalpel blade partially from one of the blade holder be pivoted out of the plane defined by the scalpel handle solve it can.

Vorzugsweise ist die Skalpellklingenlöseeinrichtung an einem proximalen Ende der Klingenschutzvorrichtung angeordnet oder ausgebildet. So kann sie insbesondere direkt auf ein proximales Ende oder einen proximalen Endbereich der in die Klingenaufnahme wieder eingeführten Skalpellklinge einwirken, um diese vom Skalpellgriff zu lösen.Preferably is the scalpel blade release device arranged at a proximal end of the blade guard or trained. So she can in particular directly on a proximal End or proximal end portion of the blade receiving re-introduced Apply a scalpel blade to dislodge it from the scalpel handle.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Klingenschutzvorrichtung eine zweite Sicherungseinrichtung zum Sichern der Skalpellklingenlöseeinrichtung in der Entsorgungsstellung umfassen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei entsprechender Ausgestaltung der Skalpellklingenlöseeinrichtung die Skalpellklinge in der Entsorgungsstellung gehalten wird, beispielsweise, wie oben beschrieben, in einem verformten Zustand. Dadurch wird verhindert, dass die Klingenschutzvorrichtung in die Entnahmestellung zurücküberführt werden kann. So wird insbesondere verhindert, dass die Skalpellklinge ein weiteres Mal aus der Klingenschutzvorrichtung entnommen werden kann.According to one another preferred embodiment According to the invention, the blade protection device can have a second securing device for securing the scalpel blade release device in the disposal position. This can be ensured be that with appropriate design of the scalpel blade release device the scalpel blade is held in the disposal position, for example, as described above, in a deformed state. This will prevents the blade guard from being returned to the picking position can. In particular, this prevents the scalpel blade from being inserted can be removed again from the blade guard.

Der Aufbau der Klingenschutzvorrichtung wird besonders einfach, wenn die zweite Sicherungseinrichtung an einem proximalen Ende der Klingenschutzvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist. So kann sie insbesondere optimiert mit einer Skalpellklingenlöseeinrichtung zusammenwirken, welche ebenfalls an einem proximalen Ende der Klingenschutzvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist.Of the Construction of the blade guard becomes particularly easy when the second securing device at a proximal end of the blade guard arranged or formed. So it can be optimized in particular with a scalpel blade release device cooperate, which also at a proximal end of the blade guard arranged or formed.

Um die Klingenschutzvorrichtung einfach und sicher in der Entsorgungsstellung sichern oder verriegeln zu können, ist es günstig, wenn die zweite Sicherungseinrichtung eine zweite Verbindungseinrichtung umfasst zum Halten des Löseglieds in der Entsorgungsstellung. Insbesondere dann, wenn durch das Löseglied die Klingenschutzvorrichtung von der Entnahmestellung in die Entsorgungsstellung überführt werden kann, beispielsweise durch direktes Einwirken, insbesondere durch Verformen der Skalpellklinge, kann so eine Rückverformung der Skalpellklinge verhindert werden durch dauerhafte Kraftausübung des Löseglieds auf die Skalpellklinge.Around the blade guard easy and safe in the disposal position secure or lock, is it cheap if the second securing device is a second connecting device includes for holding the release member in the disposal position. In particular, when through the release member the blade protection device are transferred from the removal position to the disposal position can, for example, by direct action, in particular by Deforming the scalpel blade, can thus a reshaping of the scalpel blade be prevented by permanent application of force of the release member on the scalpel blade.

Besonders einfach wird der Aufbau der zweiten Sicherungseinrichtung, wenn die zweite Verbindungseinrichtung in Form einer zweiten Rastverbindungseinrichtung mit zwei in der Entsorgungsstellung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbaren Rastgliedern ausgebildet ist. Die beiden Rastglieder der zweiten Rastverbindungseinrichtung können insbesondere so ausgebildet sein, dass sie beim Überführen der Klingenschutzvorrichtung in die Entsorgungsstellung automatisch verrasten und dann nicht mehr außer Eingriff bringbar sind, zumindest nicht ohne einen erheblichen Aufwand oder ohne die Klingenschutzvorrichtung insgesamt zu zerstören.Especially simply the structure of the second securing device, if the second connection device in the form of a second latching connection device with two in the disposal position non-positively and / or positively in Engagement engageable locking members is formed. The two locking members The second latching connection device can in particular be designed in this way be that while convicting the Blade guard in the disposal position automatically lock and then can not be disengaged, at least not without a considerable effort or without the blade protection device total destroy.

Die Klingenschutzvorrichtung lässt sich besonders einfach in der Entsorgungsstellung sichern, wenn eines der Rastglieder der zweiten Rastverbindungseinrichtung dem Löseglied und das andere der Rastglieder dem Gehäuse zugeordnet ist. So ist es insbesondere möglich, dass das mit dem Löseglied relativ zum Gehäuse bewegte Rastglied mit dem am Gehäuse angeordneten oder gehaltenen Rastglied in Eingriff gebracht werden kann.The Blade protection device leaves especially easy to secure in the disposal position, if one of the latching members of the second latching connection device the release member and the other of the locking members is associated with the housing. So is it in particular possible that with the release member relative to the housing moving locking member with the housing arranged or held locking member are brought into engagement can.

Günstig ist es ferner, wenn die Klingenschutzvorrichtung eine Führungseinrichtung zum Einführen eines distalen Endes des Skalpellgriffs umfasst. Mit der Führungseinrichtung kann insbesondere sichergestellt werden, dass das distale Ende des Skalpellgriffs in definierter Weise in die Klingenaufnahme einführbar ist zum definierten in Eingriff Bringen mit der in der Klingenschutzvorrichtung gehaltenen Skalpellklinge.Cheap is it further, when the blade protection device, a guide device for insertion a distal end of the scalpel handle. With the management facility In particular, it can be ensured that the distal end of the scalpel handle in a defined manner in the blade holder is inserted to the defined in Engaging with the held in the blade guard Scalpel blade.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungseinrichtung eine erste Anlaufschräge umfasst zum Führen des distalen Endes des Skalpellgriffs in Richtung auf die Skalpellklinge hin. Die erste Anlaufschräge ermöglicht es, eine Bewegung des distalen Endes des Skalpellgriffs in distaler Richtung mindestens teilweise umzulenken in eine Bewegung mit einer Komponente senkrecht hierzu.Especially It is advantageous if the guide device a first run-up slope includes for guiding of the distal end of the scalpel handle towards the scalpel blade out. The first run-up slope allows it, a movement of the distal end of the scalpel handle in distal Direction at least partially divert into a movement with a Component perpendicular to this.

Vorteilhafterweise ist dem zweiten Rastglied eine zweite Anlaufschräge zugeordnet, an welcher das distale Ende des Skalpellgriffs aufgleiten kann zum Bewegen des zweiten Rastglieds von der Lagerstellung in die Entnahmestellung. Die zweite Anlaufschräge ermöglicht es, das zweite Rastglied automatisch beim Einführen des distalen Endes des Skalpellgriffs in die Klingenschutzvorrichtung von der Lagerstellung in die Entnahmestellung zu bewegen. Es ist also nicht erforderlich, dass eine Bedienperson die Klingenschutzvor richtung oder ein Element desselben manuell von der Lagerstellung in die Entnahmestellung überführt.advantageously, the second locking member is associated with a second run-on slope at which the The distal end of the scalpel handle may slip open to move the second locking member from the storage position to the removal position. The second run-up slope allows it, the second locking member automatically upon insertion of the distal end of Scalpel handle into the blade guard from the storage position to move into the removal position. So it is not necessary that an operator the Klingenschutzvor direction or an element manually transferred from the storage position to the removal position.

Vorteilhafterweise schließt sich die zweite Anlaufschräge distalseitig an die Führungseinrichtung an. So kann sichergestellt werden, dass das distale Ende des Skalpellgriffs in definierter Weise mit der zweiten Anlaufschräge in Kontakt tritt, um insbesondere das zweite Rastglied von der Lagerstellung in die Entnahmestellung zu bewegen.advantageously, includes The second run-up slope distal to the guide device at. This will ensure that the distal end of the scalpel handle in a defined manner with the second run-up slope comes into contact, in particular the second locking member from the storage position to the removal position to move.

Die Herstellung der Klingenschutzvorrichtung kann insbesondere dadurch vereinfacht werden, dass die Klingenschutzvorrichtung zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist. Beispielsweise können so die die Klingenschutzvorrichtung ausbildenden Teile separat hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden. Insbesondere ist es denkbar, eine Skalpellklinge bereits in einen Teil der Klingenschutzvorrichtung einzusetzen, bevor dieser Teil mit einem oder mehreren anderen Teilen zur fertigen, die Skalpellklinge enthaltenden Klingenschutzvorrichtung montiert wird.The Production of the blade protection device can be characterized in particular be simplified that the blade guard two or is formed in several parts. For example, so can the blade guard forming parts produced separately and then together get connected. In particular, it is conceivable to use a scalpel blade already in part of the blade protection device, before producing this part with one or more other parts, the blade protection device containing the scalpel blade mounted becomes.

Besonders kostengünstig ist es, die Klingenschutzvorrichtung aus einem Kunststoff herzustellen ist. Insbesondere kann sie ganz aus einem Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise durch Spritzgießen von einem Teil oder mehreren Teilen, welche dann gegebenenfalls miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen.Especially economical it is the blade protection device is made of a plastic. In particular, it can be made entirely of a plastic, for example, by injection molding of one or more parts, which then optionally together be connected, for example by gluing or welding.

Günstigerweise ist in der Klingenaufnahme eine Skalpellklinge in der Lagerstellung gehalten. Eine solche Klingenschutzvorrichtung, insbesondere wenn sie sterilisierbar ausgebildet ist, kann direkt zur Bestückung eines Skalpellgriffs verwendet werden.conveniently, is in the blade holder a scalpel blade in the storage position held. Such a blade protection device, especially when it is designed sterilizable, can directly for equipping a Scalpel handle can be used.

Um die Skalpellklinge einfach und sicher in der Klingenschutzvorrichtung halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Skalpellklinge mindestens ein Kupplungselement umfasst, welches in der Lagerstellung mit der Haltevorrichtung kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Das mindestens eine Kupplungselement der Skalpellklinge ermöglicht somit ein einfaches Halten mittels der Haltevorrichtung.Around the scalpel blade easily and safely in the blade guard to be able to hold it is advantageous if the scalpel blade at least one coupling element comprises, which in the storage position with the holding device force and / or positive fit can be brought into engagement. The at least one coupling element of Scalpel blade thus allows a simple holding by means of the holding device.

Besonders einfach ausbilden lässt sich das mindestens eine Kupplungselement, wenn es in Form einer Durchbrechung der Skalpellklinge ausgebildet ist. Insbesondere kann das mindestens eine Kupplungselement auch dazu genutzt werden, die Skalpellklinge mit einem Skalpellgriff zu koppeln.Especially easy to train the at least one coupling element, if in the form of a Opening of the scalpel blade is formed. In particular, can the at least one coupling element also be used to the scalpel blade to couple with a scalpel handle.

Sicher halten lässt sich die Skalpellklinge an oder in der Klingenschutzvorrichtung insbesondere dann, wenn die Durchbrechung in Form eines sich in Längsrichtung der Klingenaufnahme erstreckenden Langlochs ausgebildet ist. Ferner kann eine derart geformte Durchbrechung auch dauerhaft und stabil mit einem Skalpellgriff sicher verbunden werden.For sure to hold yourself the scalpel blade on or in the blade guard especially if the opening in the form of a longitudinally the blade receiving extending elongated hole is formed. Further can such a shaped opening also durable and stable with securely connected to a scalpel handle.

Günstig ist es, wenn die Durchbrechung mindestens zwei sich in Längsrichtung der Klingenaufnahme erstreckende Durchbrechungsabschnitte mit unterschiedlicher Breite aufweist. Beispielsweise kann durch einen breiteren Durchbrechungsabschnitt ein distales Ende eines Skalpellgriffs teilweise eingeführt und mit einem schmaleren Durchbrechungsabschnitt in Eingriff gebracht werden.It is advantageous if the aperture has at least two opening sections extending in the longitudinal direction of the blade receptacle having different width. For example, a distal end of a scalpel handle may be partially inserted through a wider aperture portion and engaged with a narrower aperture portion.

Das Verbinden der Skalpellklinge mit einem Skalpellgriff wird besonders einfach, wenn ein distaler Durchbrechungsabschnitt schmaler als ein proximaler Durchbrechungsabschnitt ist. Dies gestattet es, ein distales Ende zunächst durch den breiteren, proximalen Durchbrechungsabschnitt einzuführen und dann mit dem schmaleren, distalen Durchbrechungsabschnitt in Eingriff zu bringen.The Bonding the scalpel blade with a scalpel handle becomes extra easy if a distal opening section narrower than a proximal opening portion. This allows a distal end first through the wider, proximal opening portion and introduce then engaged with the narrower, distal aperture portion bring to.

Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner bei einem Skalpell der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung von einer Lagerstellung, in welcher die Skalpellklinge in der Klingenaufnahme gehalten ist, in eine Entnahmestellung bringbar ist, in welcher die mit dem Skalpellgriff in Eingriff gebrachte Skalpellklinge aus der Klingenaufnahme entnehmbar ist.The The object initially set is also in a scalpel of the beginning described type according to the invention thereby solved, that the holding device of a storage position in which the Scalpel blade is held in the blade holder, in a removal position can be brought, in which the engaged with the scalpel handle Scalpel blade is removed from the blade holder.

Mit dem erfindungsgemäßen Skalpell ist es möglich, die Skalpellklinge zum einen zu schützen und zum anderen, wenn sie mit dem Skalpellgriff verbunden ist, vollständig von der Klingenschutzvorrichtung zu lösen. Des Weiteren kann das Skalpell insbesondere auch so ausgebildet sein, dass die Klingenschutzvorrichtung vollständig von der durch den Skalpellgriff und die Skalpellklinge gebildeten Einheit lösbar ist. Dadurch stört die Klingenschutzvorrichtung den Nutzer des Skalpells beim Einsatz desselben nicht. Die Handhabbarkeit des Skalpells ist so deutlich vereinfacht und verbessert. Darüber hinaus müssen auch verfügbare Skalpellgriffe nicht geändert werden, um sie beispielsweise mit der Klingenschutzvorrichtung in definierter Weise in Eingriff bringen zu können.With the scalpel according to the invention Is it possible, to protect the scalpel blade on the one hand and on the other if it is connected to the scalpel handle, completely from the blade guard to solve. Furthermore, the scalpel can also be designed in this way be that the blade guard completely from that through the scalpel handle and the scalpel blade formed unit is detachable. This disturbs the blade guard the user of the scalpel in the use of the same. The handling The scalpel is so much simplified and improved. In addition, too available Scalpel handles should not be changed, for example, with the blade protection device in defined To be able to intervene.

Vorzugsweise umfasst das Skalpell eine der oben beschriebenen Klingenschutzvorrichtungen. Das Skalpell weist dann insgesamt auch die im Zusammenhang mit den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Klingenschutzvorrichtungen erörterten Vorteile auf.Preferably For example, the scalpel includes one of the blade protection devices described above. The Scalpel then has the total associated with the above described preferred embodiments the blade protection devices discussed advantages.

Besonders einfach lässt sich der Skalpellgriff mit der Skalpellklinge verbinden, wenn er ein zweites Kupplungselement umfasst zum kraft- und/oder formschlüssigen in Eingriff Bringen mit dem ersten Kupplungselement der Skalpellklinge. Die ersten und zweiten Kupplungselemente der Skalpellklinge und des Skalpellgriffs können so individuell aufeinander abgestimmt werden, um eine stabile Verbindung für einen Einsatz des Skalpells sicherzustellen.Especially just lets the scalpel handle connect with the scalpel blade when he a second coupling element comprises for non-positive and / or positive locking in Engagement Bring with the first coupling element of the scalpel blade. The first and second coupling elements of the scalpel blade and the Scalpel handle can be individually matched to create a stable connection for one To ensure use of the scalpel.

Vorteilhaft ist es, wenn das zweite Kupplungselement in Form eines Kupplungsvorsprungs ausgebildet ist zum in Eingriff Bringen mit der Durchbrechung der Skalpellklinge. Insbesondere kann der Kupplungsvorsprung ganz oder teilweise durch die Durchbrechung der Skalpellklinge eingeführt werden, um den Skalpellgriff mit der Skalpellklinge zu verbinden.Advantageous it is when the second coupling element is in the form of a coupling projection is to be engaged with the opening of the scalpel blade. In particular, the coupling projection can be completely or partially through the opening of the scalpel blade are inserted to the scalpel handle to connect with the scalpel blade.

Der Aufbau des Skalpellgriffs lässt sich weiter vereinfachen, wenn der Kupplungsvorsprung im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und einen distalen und einem proximalen Kupplungsvorsprungsabschnitt umfasst.Of the Construction of scalpel handle leaves further simplify when the coupling projection substantially cuboid is formed and a distal and a proximal coupling projection portion includes.

Günstig ist es, wenn der distale Kupplungsvorsprungsabschnitt zwei Führungsnuten aufweist, welche in voneinander weg weisenden Richtungen geöffnet sind und parallel zueinander verlaufen. Insbesondere können die Führungsnuten in distaler Richtung weisend geöffnet sein. Der distale Kupplungsvorsprungsabschnitt lässt sich so beispielsweise mit dem schmaleren Durchbrechungsabschnitt der Durchbrechung der Skalpellklinge durch Ineinanderschieben in Eingriff bringen.Cheap is when the distal coupling projection portion has two guide grooves which are open in directions facing away from each other and run parallel to each other. In particular, the guide opened in the distal direction be. The distal coupling projection portion can be so for example with the narrower opening portion of the opening of the Engage scalpel blade by telescoping.

Um eine möglichst sichere und spielfreie Verbindung zwischen der Skalpellklinge und dem Skalpellgriff herstellen zu können, ist es günstig, wenn ein Abstand zwischen Nutböden der beiden Führungsnuten einer Breite des schmalen distalen Durchbrechungsabschnitts entspricht.Around one possible safe and play-free connection between the scalpel blade and To be able to produce the scalpel handle, it is advantageous if a distance between groove bottoms the two guide grooves corresponds to a width of the narrow distal opening portion.

Damit eine Relativbewegung des Skalpellgriffs und der Skalpellklingen in einer Verbindungsstellung in einer Richtung parallel zum Kupplungsvorsprung verhindert werden kann, ist es vorteilhaft, wenn eine Länge des Kupplungsvorsprungs einer Länge der Durchbrechung entspricht. Der Kupplungsvorsprung bildet somit gleichzeitig Anschläge für die Skalpellklinge, die eine Bewegung der Skalpellklinge relativ zum Skalpellgriff sowohl in distaler als auch in proximaler Richtung verhindern.In order to a relative movement of the scalpel handle and the scalpel blades in a connecting position in a direction parallel to the coupling projection can be prevented, it is advantageous if a length of Coupling projection of a length corresponds to the opening. The coupling projection thus forms simultaneous attacks for the scalpel blade, the one movement of the scalpel blade relative to the scalpel handle both prevent in the distal and in the proximal direction.

Die Handhabung des Skalpells wird besonders einfach, wenn der Skalpellgriff einen Griffabschnitt und einen Kupplungsabschnitt umfasst und wenn der Kupplungsabschnitt distalseitig vom Griffabschnitt in distaler Richtung weisend absteht und das distale Ende des Skalpellgriffs bildet. So ist es möglich, den Kupplungsabschnitt mit der Skalpellklinge in Eingriff zu bringen zur Ausbildung des Skalpells. Ferner kann so auch die Ergonomie des Skalpells auf einfache Weise dadurch verbessert werden, dass der Griffabschnitt entsprechend ergonomisch ausgebildet wird.The Handling the scalpel becomes particularly easy when the scalpel handle a grip portion and a coupling portion and if the coupling portion distally from the handle portion in distal Direction pointing away and the distal end of the scalpel handle forms. So it is possible engage the coupling portion with the scalpel blade for the training of the scalpel. Furthermore, so can the ergonomics the scalpel can be easily improved by the handle portion is designed to be ergonomic.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:The following description of preferred embodiments of the invention used in conjunction with the drawings for further explanation. Show it:

1: eine teilweise geschnittene Ansicht einer Klingenschutzvorrichtung vor dem Einführen eines distalen Endes eines Skalpellgriffs in die Klingenaufnahme; 1 Fig. 2 is a partially cutaway view of a blade protector prior to insertion of a distal end of a scalpel handle into the blade receptacle;

2: eine Ansicht ähnlich 1 mit teilweise eingeführtem distalen Ende in die Klingenaufnahme; 2 : a view similar 1 with partially inserted distal end in the blade holder;

2a: eine Vergrößerung des Ausschnitts A in 2; 2a : an enlargement of the section A in 2 ;

3: eine Ansicht ähnlich 2 mit noch weiter in die Klingenaufnahme eingeführtem Skalpellgriff; 3 : a view similar 2 with scalpel handle inserted even further into the blade holder;

4: eine Ansicht ähnlich 3 mit miteinander verbundener Skalpellklinge und Skalpellgriff in der Entnahmestellung der Klingenschutzvorrichtung; 4 : a view similar 3 with connected scalpel blade and scalpel handle in the removal position of the blade guard;

5: eine perspektivische Ansicht der in 4 dargestellten Anordnung von der Gegenseite; 5 : a perspective view of the in 4 illustrated arrangement of the opposite side;

6: eine Ansicht ähnlich 4 mit entnommener Skalpellklinge und der in der Entnahmestellung gesicherten Klingenschutzvorrichtung; 6 : a view similar 4 with removed scalpel blade and secured in the removal position blade protection device;

6a: eine vergrößerte Ansicht des Bereichs B in 6; 6a : an enlarged view of area B in 6 ;

7: eine Ansicht der Klingenschutzvorrichtung analog 6 beim Einführen der mit dem Skalpellgriff verbundenen Skalpellklinge in die Klingenaufnahme; 7 : a view of the blade guard analog 6 during insertion of the scalpel blade connected to the scalpel blade into the blade receptacle;

8: eine Ansicht analog 5 mit betätigtem Löseglied; 8th : a view analog 5 with actuated release member;

9: eine teilweise geschnittene und vergrößerte Ansicht der Klingenschutzvorrichtung im Bereich des Löseglieds in der Entsorgungsstellung; 9 a partially sectioned and enlarged view of the blade protection device in the region of the release member in the disposal position;

10: eine Ansicht der Anordnung aus 9 aus einer anderen Perspektive; 10 : a view of the arrangement 9 from another perspective;

11: eine Ansicht analog 2, jedoch mit der Klingenschutzvorrichtung in der Entsorgungsstellung beim Abziehen des Skalpellgriffs; 11 : a view analog 2 but with the blade guard in the disposal position when removing the scalpel handle;

12: eine Explosionsdarstellung der Klingenschutzvorrichtung mit Skalpellklinge; und 12 : an exploded view of the blade guard with scalpel blade; and

13: die in 12 dargestellte Anordnung betrachtet von der Gegenseite aus. 13 : in the 12 shown arrangement viewed from the opposite side.

In den 1 bis 13 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehendes Skalpell dargestellt, welches einen Skalpellgriff 12, eine mit diesem lösbar verbindbare Skalpellklinge 14 sowie eine Klingenschutzvorrichtung 16 zum Lagern und Entsorgen der Skalpellklinge 14 umfassst.In the 1 to 13 is a total with the reference numeral 10 Providing a scalpel, which has a scalpel handle 12 , a scalpel blade detachably connectable with this 14 and a blade protection device 16 for storing and disposing of the scalpel blade 14 umfassst.

Der Skalpellgriff 12 umfasst einen langgestreckten, flachen quaderförmigen Griffabschnitt 18, welcher in den Figuren nur teilweise dargestellt ist, und ein proximales Ende des Skalpellgriffs 12 bildet. An ein distales Ende des Griffabschnitts 18 schließt sich ein Kupplungsabschnitt 20 an, welcher ein distales Ende 22 des Skalpellgriffs 12 umfasst beziehungsweise definiert. Der Kupplungsabschnitt 20 umfasst beziehungsweise bildet ein zweites, mit einem an der Skalpellklinge 14 ausgebildeten ersten Kupplungselement 24 in Eingriff bringbares zweites Kupplungselement 26, welches in Form eines Kupplungsvorsprungs 28 ausgebildet zum in Eingriff Bringen mit dem in Form einer Durchbrechung 30 der Skalpellklinge 14 ausgebildeten ersten Kupplungselement 24. Der Kupplungsvorsprung 28 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und umfasst einen distalen Kupplungsvorsprungsabschnitt 32 und einen proximalen Kupplungsvorsprungsabschnitt 34. Am distalen Kupplungsvorsprungsabschnitt 32 sind zwei Führungsnuten 36 ausgebildet, welche in voneinander weg weisenden Richtungen geöffnet sind und parallel zu einer vom Kupplungsabschnitt 20 definierten Längsachse 38 verlaufen. Die Führungsnuten 36 sind distalseitig geöffnet. Das distale Ende 22 ist halbzylindrisch geformt und definiert eine Längsachse, welche senkrecht zur Längsachse 38 verläuft. Der Kupplungsabschnitt 20 ist über einen Verbindungssteg 40 mit dem Griffabschnitt 18 verbunden, welcher Verbindungssteg 40 etwa nur halb so breit ist wie der Kupplungsabschnitt 20, so dass ein nicht mit dem Verbindungssteg 40 verbundenes proximales Ende 42 des Kupplungsabschnitts 20 in proximaler Richtung auf den Griffabschnitt 18 hin weist. Das Ende 42 ist analog dem Ende 22 halbzylindrisch geformt, und zwar in proximaler Richtung weisend konvex gekrümmt, im Gegensatz zu dem in distaler Richtung weisend konvex gekrümmten Ende 22. Vom Griffabschnitt 18 weist im Wesentlichen in distaler Richtung eine relativ zur Längsachse 38 um einen Winkel 44 geneigte Anschlagfläche 46 für eine in proximaler Richtung weisende Endkante 48 der Skalpellklinge 14.The scalpel handle 12 includes an elongated, flat cuboid handle portion 18 , which is only partially shown in the figures, and a proximal end of the scalpel handle 12 forms. To a distal end of the handle portion 18 closes a coupling section 20 which has a distal end 22 of the scalpel handle 12 includes or defines. The coupling section 20 includes or forms a second, with one on the scalpel blade 14 formed first coupling element 24 engageable second coupling element 26 , which in the form of a coupling projection 28 designed to bring into engagement with the in the form of an opening 30 the scalpel blade 14 formed first coupling element 24 , The coupling projection 28 is formed substantially cuboid and includes a distal coupling projection portion 32 and a proximal coupling projection portion 34 , At the distal coupling projection portion 32 are two guide grooves 36 formed, which are open in directions facing away from each other and parallel to one of the coupling portion 20 defined longitudinal axis 38 run. The guide grooves 36 are open distally. The distal end 22 is semi-cylindrical shaped and defines a longitudinal axis which is perpendicular to the longitudinal axis 38 runs. The coupling section 20 is via a connecting bridge 40 with the handle section 18 connected, which connecting web 40 about half as wide as the coupling section 20 so one is not connected to the connecting bar 40 connected proximal end 42 of the coupling section 20 in the proximal direction on the handle section 18 points. The end 42 is analogous to the end 22 shaped semi-cylindrical, in the proximal direction pointing convexly curved, in contrast to the distal direction convexly curved end 22 , From the grip section 18 has substantially in the distal direction relative to the longitudinal axis 38 at an angle 44 inclined stop surface 46 for a proximal end edge 48 the scalpel blade 14 ,

Die Skalpellklinge 14 ist in herkömmlicher Weise in Form eines flachen quaderförmigen Blättchens, welches aus einem Metall hergestellt ist, ausgebildet, wobei ausgehend von einem distalen Ende 50 eine konvex von der Skalpellklinge 14 weg weisend gekrümmte Seitenkante in Form einer scharfen Schneide 52 ausgebildet ist, welche sich bis in den Bereich der Durchbrechung 30 erstreckt. Die übrigen Kanten der Skalpellklinge 14 sind stumpf ausgebildet. Die Durchbrechung 30 ist parallel zur Längsachse 38 ausgebildet und zwar in Form eines Langlochs 54. Sie umfasst insgesamt drei Durchbrechungsabschnitte 56, 57 und 58, welche sich in ihrer Breite unterscheiden. Der proximalste Durchbrechungsabschnitt 56 ist etwa doppelt so breit wie der sich distalseitig an ihn anschließende Durchbrechungsabschnitt 57. Distalseitig schließt sich an den Durchbrechungsabschnitt 57 ein weiterer, noch etwas schmalerer Durchbrechungsabschnitt 58 an. Eine Gesamtlänge der Durchbrechungsabschnitte 57 und 58 parallel zur Längsachse 38 entspricht in etwa der Länge des Durchbrechungsabschnitts 56. Ein proximales Ende des Durchbrechungsabschnitts 56 ist konkav gekrümmt mit einem Krümmungsradius, welcher an den Krümmungsradius des Endes 42 angepasst ist.The scalpel blade 14 is conventionally in the form of a flat cuboidal leaflet made of a metal, starting from a distal end 50 a convex of the scalpel blade 14 pointing away curved side edge in the form of a sharp edge 52 is formed, which extends into the region of the opening 30 extends. The remaining edges of the scalpel blade 14 are dull. The opening 30 is parallel to the longitudinal axis 38 trained and indeed in the form of a slot 54 , It comprises a total of three opening sections 56 . 57 and 58 , which differ in their width. The most proximal opening cut 56 is about twice as wide as the distal side of him subsequent breakthrough section 57 , On the distal side closes at the opening section 57 another, still slightly narrower opening section 58 at. An overall length of the opening sections 57 and 58 parallel to the longitudinal axis 38 corresponds approximately to the length of the opening section 56 , A proximal end of the opening portion 56 is concavely curved with a radius of curvature which corresponds to the radius of curvature of the end 42 is adjusted.

Nicht dargestellte Nutböden der Führungsnuten 36 weisen voneinander weg in Richtungen jeweils senkrecht zur Längsachse 38. Die Nutböden verlaufen parallel zueinander und zu Innenkanten 62 des Durchbrechungsabschnitts 57. Ein Abstand der Innenkanten 62 entspricht etwa einem Abstand der Nutböden der Führungsnuten 36. Ein Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden Ober- und Unterseiten 64, 66 des Kupplungsabschnitts 20 entspricht in etwa einer Breite des Durchbrechungsabschnitts 56, so dass das Ende 42 zum in Eingriff Bringen des Kupplungsabschnitts 20 mit der Skalpellklinge 14 durch den Durchbrechungsabschnitt 56 eingeführt und der Durchbrechungsabschnitt 57 mit den Innenkanten 62 in die Führungsnuten 36 eingeschoben werden kann, bis das Ende 22 an einer in proximaler Richtung weisenden Innenkante im Bereich des Durchbrechungsabschnitts 58 anschlägt. Eine Länge des Kupplungsvorsprungs 28 entspricht in etwa einer Länge der Durchbrechung 30 parallel zur Längsachse 38.Not shown groove bottoms of the guide grooves 36 have away from each other in directions perpendicular to the longitudinal axis 38 , The groove bottoms are parallel to each other and to inner edges 62 of the opening section 57 , A distance of the inner edges 62 corresponds approximately to a distance of the groove bottoms of the guide grooves 36 , A distance between the mutually parallel upper and lower sides 64 . 66 of the coupling section 20 corresponds approximately to a width of the opening section 56 so that the end 42 for engaging the coupling portion 20 with the scalpel blade 14 through the opening section 56 introduced and the opening section 57 with the inner edges 62 in the guide grooves 36 can be inserted until the end 22 at a pointing in the proximal direction inside edge in the region of the opening portion 58 strikes. A length of the coupling projection 28 corresponds approximately to a length of the opening 30 parallel to the longitudinal axis 38 ,

Die Klingenschutzvorrichtung 16, welche in einer in 1 dargestellten Lagerstellung die Skalpellklinge 14 in einer Klingenaufnahme 68 hält, welche langgestreckt quaderförmig ausgebildet ist und eine Breite aufweist, welche einer Dicke der Skalpellklinge 14 entspricht, dient aufgrund ihrer besonderen Konstruktion nicht nur dem Schutz der Skalpellklinge 14, sondern auch als eine Art Hilfsvorrichtung oder Werkzeug zum Verbinden der Skalpellklinge 14 mit dem Skalpellgriff 12 sowie zum voneinander Trennen des Skalpellgriffs 12 und der Skalpellklinge 14 nach Benutzung.The blade protection device 16 which are in an in 1 illustrated storage the scalpel blade 14 in a blade recording 68 holds, which is elongated cuboid-shaped and has a width which corresponds to a thickness of the scalpel blade 14 Due to its special construction, it not only protects the scalpel blade 14 but also as a kind of auxiliary device or tool for connecting the scalpel blade 14 with the scalpel handle 12 and for separating the scalpel handle 12 and the scalpel blade 14 after use.

Die Klingenschutzvorrichtung 16 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten und einen zweiten Gehäuseteil 70, 72, welche unlösbar miteinander verbunden sind zur Ausbildung eines Gehäuses 74. Die Gehäuseteile 70 und 72 sind vollständig aus einem Kunststoff gespritzt und durch Kleben und/oder Ultraschallschweißen unlösbar miteinander verbunden. Der erste Gehäuseteil 70 bildet einen Aufnahmeteil, an welchem eine flache Ausnehmung 76 an einem distalen Endbereich 78 ausgebildet ist, wobei eine Tiefe der Ausnehmung 76 einer Dicke der Skalpellklinge 14 entspricht. Durch das Vorsehen der Ausnehmung 76 verbleiben langgestreckt quaderförmige Randvorsprünge 80, deren Höhe bezogen auf eine Seitenfläche 82 der Klingenaufnahme 68, gebildet durch eine Innenfläche des ersten Gehäuseteils 70, zum proximalen Ende hin sich zweistufig vergrößert und zwar in einem Mittelabschnitt 84 über einen kurzen Abschnitt sowie zu einem proximalen Endbereich 86 hin, wiederum kontinuierlich über einen Verbindungsabschnitt.The blade protection device 16 is formed in two parts and comprises a first and a second housing part 70 . 72 , which are permanently connected to each other to form a housing 74 , The housing parts 70 and 72 are completely molded from a plastic and bonded together by gluing and / or ultrasonic welding inextricably. The first housing part 70 forms a receiving part, on which a shallow recess 76 at a distal end region 78 is formed, wherein a depth of the recess 76 a thickness of the scalpel blade 14 equivalent. By providing the recess 76 remain elongated cuboid edge projections 80 whose height is related to a side surface 82 the blade recording 68 formed by an inner surface of the first housing part 70 , enlarged in two stages to the proximal end and in a central portion 84 over a short section as well as to a proximal end region 86 back, again continuously over a connecting section.

Der zweite Gehäuseteil 72 bildet im Wesentlichen eine deckelartige Seitenwand 88 der Klingenschutzvorrichtung 16 mit drei Wandabschnitten 90, 92 und 94, die parallel zueinander verlaufen und über schräge Verbindungsabschnitte 96 und 98 miteinander verbunden sind, wobei die Neigungswinkel der Verbindungsabschnitte 96 und 98 an die Neigungswinkel der Übergangsbereiche zwischen dem Endbereich 78 und dem Mittelabschnitt 84 beziehungsweise dem Mittelabschnitt 84 und dem Endbereich 86 angepasst sind. Die Randvorsprünge 80 tragen jeweils vier identische Verbindungszapfen 100, welche korrespondierend quer zur Längsachse 38 am zweiten Gehäuseteil 72 vorgesehenen Bohrungen 102 ausgebildet und angeordnet und mit diesen zum Montieren des Gehäuses in Eingriff bringbar sind. Ober- und Unterseiten 104, 106 der Klingenschutzvorrichtung 16 sind somit vollständig geschlossen.The second housing part 72 essentially forms a lid-like side wall 88 the blade guard 16 with three wall sections 90 . 92 and 94 which run parallel to each other and oblique connecting sections 96 and 98 connected to each other, wherein the inclination angle of the connecting portions 96 and 98 at the angles of inclination of the transition areas between the end area 78 and the middle section 84 or the middle section 84 and the end area 86 are adjusted. The edge projections 80 each carry four identical connecting pins 100 , which correspond transversely to the longitudinal axis 38 on the second housing part 72 provided holes 102 are formed and arranged and engageable with these for mounting the housing in engagement. Top and bottom sides 104 . 106 the blade guard 16 are thus completely closed.

Distalseitig ist die Klingenaufnahme 68 offen. Die Klingenaufnahme 68 nimmt in ihrer Breite im Übergangsbereich zwischen dem Endbereich 78 und dem Mittelabschnitt 84 zu sowie nochmals im Übergangsbereich zwischen dem Mittelabschnitt 84 und dem Endbereich 86. In der Lagerstellung liegt die Skalpellklinge 14 einseitig im Wesentlichen flächig an der Seitenfläche 82 an sowie an einer Seitenfläche 108 des zweiten Gehäuseteils 72, welche der Seitenfläche 82 im Bereich des Endbereichs 78 gegenüberliegt.Distal side is the blade holder 68 open. The blade recording 68 takes in its width in the transition region between the end region 78 and the middle section 84 to and again in the transition area between the middle section 84 and the end area 86 , In the storage position is the scalpel blade 14 one-sided essentially flat on the side surface 82 on and on a side surface 108 of the second housing part 72 which of the side surface 82 in the area of the end area 78 opposite.

Zum Halten der Skalpellklinge 14 in der Klingenaufnahme 68 dient eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 110 gekennzeichnete Haltevorrichtung, welche die Skalpellklinge 14 in der Lagerstellung in der Klingenaufnahme 68 hält. Sie ist in Form einer Rasteinrichtung 112 ausgebildet zum rastenden Verbinden mit der Skalpellklinge 14 in der Lagerstellung. Die Rasteinrichtung 112 umfasst ein erstes Rastglied 114 und ein zweites Rastglied 116, welche in der Lagerstellung die Klingenaufnahme 68 mindestens teilweise, vorzugsweise vollständig durchgreifen. Die Rastglieder 114 und 116 stehen in der Lagerstellung mit der Skalpellklinge 14 kraft- und formschlüssig in Eingriff. Sie werden jeweils gebildet durch einen Vorsprung 118 beziehungsweise 120, wobei das erste Rastglied 114 eine in proximaler Richtung weisende Anschlagfläche 122 definiert, das zweite Rastglied 116 eine in distaler Richtung weisende Anschlagfläche 124.To hold the scalpel blade 14 in the blade recording 68 serves a total with the reference numeral 110 characterized holding device which the scalpel blade 14 in storage position in the blade holder 68 holds. It is in the form of a latching device 112 designed for latching connection with the scalpel blade 14 in storage position. The locking device 112 comprises a first locking member 114 and a second locking member 116 , which in the storage position the blade holder 68 at least partially, preferably completely. The locking members 114 and 116 stand in the storage position with the scalpel blade 14 non-positively and positively engaged. They are each formed by a projection 118 respectively 120 , wherein the first locking member 114 a stop surface pointing in the proximal direction 122 defined, the second locking member 116 a stop face pointing in the distal direction 124 ,

Das erste Rastglied 114 und das zweite Rastglied 116 sind jeweils an einem flexiblen Haltearm 126 beziehungsweise 128 ausgebildet, und zwar jeweils an deren freien Enden, die in proximaler Richtung weisen. Distale Enden der Haltearme 126 und 128 weisen in distaler Richtung und sind einstückig mit dem Verbindungsabschnitt 98 beziehungsweise dem Endbereich 78 ausgebildet. In einer Grundstellung der Klingenschutzvorrichtung 16, nämlich der Lagerstellung, wie sie in 1 dargestellt ist, ragen die Rastglieder 114 und 116 in die Klingenaufnahme 68 hinein, und zwar von unterschiedlichen Seiten. Durch die in die Gehäuseteile 70 und 72 integrierten Haltearme 126 und 128 mit den Rastgliedern 114 und 116 ist es möglich, die Rastglieder 114 und 116 relativ zum Gehäuse 74 zu bewegen, insbesondere aus der Klingenaufnahme 68 herauszuschwenken, und zwar in zueinander entgegengesetzten Richtungen.The first locking member 114 and the second locking member 116 are each on a flexible arm 126 respectively 128 formed, in each case at the free ends, which point in the proximal direction. Distal ends of the support arms 126 and 128 pointing in the distal direction and are integral with the connecting portion 98 or the end area 78 educated. In a basic position of the blade guard 16 , namely the storage position, as in 1 is shown, the locking members protrude 114 and 116 in the blade holder 68 in, from different sides. Through the in the housing parts 70 and 72 integrated support arms 126 and 128 with the locking members 114 and 116 is it possible, the locking members 114 and 116 relative to the housing 74 to move, in particular from the blade recording 68 herauszuschwenken, in opposite directions.

Die Rastglieder 114 und 116 sind so angeordnet, dass die Vorsprünge 118 und 120 in der Lagerstellung in die Durchbrechung 30 der Skalpellklinge 14 eingreifen und so eine Bewegung der Skalpellklinge 14 relativ zur Klingenschutzvorrichtung 16 sowohl in proximaler Richtung als auch in distaler Richtung verhindern. Die Vorsprünge 118 und 120 bilden Anschläge 130 und 132, die in distaler beziehungsweise in proximaler Richtung wirken, das heißt eine Bewe gung der Skalpellklinge 14 in distaler Richtung beziehungsweise eine Bewegung in proximaler Richtung relativ zum Gehäuse 74 verhindern.The locking members 114 and 116 are arranged so that the projections 118 and 120 in the storage position in the opening 30 the scalpel blade 14 intervene and so a movement of the scalpel blade 14 relative to the blade guard 16 prevent both in the proximal direction and in the distal direction. The projections 118 and 120 make stops 130 and 132 , which act in the distal or in the proximal direction, that is, a BEWE movement of the scalpel blade 14 in the distal direction or a movement in the proximal direction relative to the housing 74 prevent.

Der Vorsprung 120 durchgreift die Durchbrechung 30 im Bereich des schmalsten Durchbrechungsabschnitts 58. Die Anschläge 130 und 132 bilden somit einen Teil einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 134 bezeichneten Anschlageinrichtung zum Verhindern einer Bewegung der Skalpellklinge 14 in einer von der Klingenschutzeinrichtung 116 definierten Längsachse, die mit der Längsachse 38 übereinstimmt.The lead 120 reaches through the opening 30 in the region of the narrowest opening section 58 , The attacks 130 and 132 thus form part of a total with the reference numeral 134 designated stop means for preventing movement of the scalpel blade 14 in one of the blade guard 116 defined longitudinal axis, with the longitudinal axis 38 matches.

Proximalseitig ist die Klingenschutzvorrichtung 16 teilweise verschlossen durch eine relativ zur Längsachse 38 in etwa um den Winkel 44 geneigte Stirnwand 116. In der Stirnwand 116 ist eine Einführöffnung 138 vorgesehen, durch die der Kupplungsabschnitt 20 des Skalpellgriffs 12 eingeführt werden kann, insbesondere in die Klingenaufnahme 68. Um den Kupplungsabschnitt 20 in definierter Weise durch die Einführöffnung 138 einführen zu können, ist eine Führungseinrichtung 140 vorgesehen, welche eine Führungsnut 142 mit zwei parallelen Seitenflächen 144 umfasst, welche zur Seitenfläche 82 senkrecht orientiert sind. Ein Nutboden 146 der Führungsnut 142 bildet eine erste Anlaufschräge 148, welche senkrecht zu den Seitenflächen 144 orientiert ist und deren Abstand von der Längsachse 38 in proximaler Richtung jedoch zunimmt. Die Einführöffnung 138 erweitert sich somit etwas in proximaler Richtung. Durch die so geneigte erste Anlaufschräge 148 wird das distale Ende 22 des Kupplungsabschnitts 20 beim Einführen in Richtung auf die Skalpellklinge 14 hin geführt, also quer zur Längsachse 38 bewegt.Proximalseitig is the blade guard 16 partially closed by a relative to the longitudinal axis 38 at about the angle 44 inclined end wall 116 , In the front wall 116 is an insertion opening 138 provided by the coupling portion 20 of the scalpel handle 12 can be introduced, especially in the blade recording 68 , To the coupling section 20 in a defined manner through the insertion opening 138 to be able to introduce is a leadership device 140 provided, which a guide groove 142 with two parallel side surfaces 144 includes, which to the side surface 82 are oriented vertically. A groove bottom 146 the guide groove 142 forms a first run-up slope 148 which are perpendicular to the side surfaces 144 oriented and their distance from the longitudinal axis 38 but increases in the proximal direction. The insertion opening 138 thus it expands slightly in the proximal direction. Due to the inclined first run-up slope 148 becomes the distal end 22 of the coupling section 20 when inserted in the direction of the scalpel blade 14 out, so transversely to the longitudinal axis 38 emotional.

Die Führungsnut 142 erstreckt sich bis zum zweiten Rastglied 116, welches eine zweite Anlaufschräge 150 aufweist, die analog der ersten Anlaufschräge 118 relativ zur Klingenaufnahme 68 geneigt ist. Wird das distale Ende, nachdem es an der ersten Anlaufschräge 148 in die Klingenaufnahme 68 hineingeführt wurde, weiter in distaler Richtung bewegt, gleitet es an der zweiten Anlaufschräge 150 auf und zwingt das zweite Rastglied 116 aus der Klingenaufnahme 68 durch Hinausschwenken heraus.The guide groove 142 extends to the second locking member 116 , which is a second run-up slope 150 has, analogous to the first run-on slope 118 relative to the blade holder 68 is inclined. Will the distal end, after it at the first run-up slope 148 in the blade holder 68 is moved in, further moved in the distal direction, it slides on the second run-in slope 150 on and forces the second locking member 116 from the blade holder 68 by swinging out.

Durch die Führungseinrichtung 140 wird beim Einführen des Kupplungsabschnitts 20 ferner das distale Ende 22 gegen die Skalpellklinge 14 gedrückt, so dass diese in ihrem proximalen Endbereich in Richtung auf das erste Rastglied 114 hin, verschwenkt wird. Durch die schmale Ausgestaltung der Klingenaufnahme 68 im distalen Endbereich 68, welche seitlich mit dem Wandabschnitt 90 verschlossen ist, kann die Skalpellklinge 14 in diesem Bereich der Klingenschutzvorrichtung 116 seitlich nicht ausweichen. Durch das Einführen des Kupplungsabschnitts 20 in die Klingenaufnahme 68 wird somit die Skalpellklinge 14 gerade so verformt, dass der Durchbrechungsabschnitt 57, wie in 2 dargestellt, in die Führungsnuten 36 am Kupplungsabschnitt 20 eintauchen kann. Durch das seitliche Ausschwenken der Skalpellklinge 14 in ihrem proximalen Endbereich drückt diese seitlich auf das erste Rastglied 114, so dass dieses zusammen mit der Skalpellklinge 14 im proximalen Endbereich aus der Klingenaufnahme 68 heraus nach außen verschwenkt wird. Es gibt dann die Klingenaufnahme 68 ebenso frei wie das zweite Rastglied 116 infolge eines Aufgleitens des Endes 22 an der zweiten Anlaufschräge 150.Through the leadership facility 140 when inserting the coupling section 20 further, the distal end 22 against the scalpel blade 14 pressed so that these in their proximal end region in the direction of the first locking member 114 back, is pivoted. Due to the narrow design of the blade holder 68 in the distal end region 68 , which laterally with the wall section 90 is closed, the scalpel blade can 14 in this area of the blade protection device 116 do not dodge sideways. By inserting the coupling section 20 in the blade holder 68 thus becomes the scalpel blade 14 just deformed so that the opening section 57 , as in 2 shown in the guide grooves 36 on the coupling section 20 can dive. By the lateral swiveling out of the scalpel blade 14 in its proximal end, this presses laterally on the first locking member 114 so this together with the scalpel blade 14 in the proximal end area of the blade holder 68 is pivoted outwards. There is then the blade recording 68 as free as the second locking member 116 due to a slipping of the end 22 at the second starting slope 150 ,

Um das erste Rastglied 114 nach dem Ausschwenken aus der Klingenaufnahme 68 heraus sichern zu können, also in der sogenannten Entnahmestellung, ist eine erste Sicherungseinrichtung 152 vorgesehen. Sie umfasst eine erste Verbindungseinrichtung 154 zum Halten des ersten Rastglieds 114 in der Entnahmestellung. Die erste Verbindungseinrichtung 154 ist in Form einer Rastverbindungseinrichtung 156 ausgebildet mit zwei in der Entnahmestellung kraft- und formschlüssig in Eingriff stehenden Rastgliedern 158 und 160. Das Rastglied 158 wird gebildet durch einen Rastvorsprung 162, welcher an einem elastisch federnden Haltearm 164 angeordnet ist, welcher am ersten Rastglied 114 gehalten ist und quer zur Längsachse 38 von dieser weg weist. Das Rastglied 160 wird gebildet durch eine Rastkante 166, welche am Wandabschnitt 94 im Übergangsbereich zum Verbindungsabschnitt 98 ausgebildet ist. Das Rastglied 158 ist also dem ersten Rastglied 114 zugeordnet, das Rastglied 160 dem Gehäuse 74. Der Rastvorsprung 162 weist zudem eine in proximaler Richtung und von der Längsachse 38 weg weisende Aufgleitfläche 168 auf, die beim Ausschwenken des ersten Rastglieds 114 an der Rastkante 166 aufgleitet und so den Rastvorsprung 162 etwas in distaler Richtung zwingt. Sobald der Rastvorsprung 162 die Rastkante 166 hintergreift, kann der Rastvorsprung 162 wieder in proximaler Richtung zurückschwenken und verrastet dann mit der Rastkante 166. Wenn kein Druck mehr auf die Skalpellklinge 14 beziehungsweise auf das erste Rastglied 114 in einer Richtung aus der Klingenaufnahme 68 heraus und quer zur Längsachse 38 ausgeübt wird, verbleibt das erste Rastglied 114 in der Entnahmestellung.To the first locking member 114 after swinging out of the blade holder 68 To be able to secure out, so in the so-called removal position, is a first security device 152 intended. It comprises a first connection device 154 for holding the first locking member 114 in the removal position. The first connection device 154 is in the form of a latching connection device 156 formed with two in the removal position non-positively and positively engaged locking members 158 and 160 , The locking member 158 is formed by a locking projection 162 , which on an elastically resilient support arm 164 is arranged, which on the first locking member 114 is held and transverse to the longitudinal axis 38 pointing away from this. The locking member 160 is formed by a locking edge 166 , which on the wall section 94 in the transition area to the connection section 98 is trained. The locking member 158 So is the first locking member 114 assigned, the locking member 160 the housing 74 , The locking projection 162 also has one in the proximal direction and from the longitudinal axis 38 pointing away sliding surface 168 on, when swinging the first locking member 114 at the locking edge 166 slips on and so the locking projection 162 something in the distal direction forces. Once the locking projection 162 the locking edge 166 engages behind, the locking projection 162 swing back in the proximal direction and then locks with the locking edge 166 , When there is no pressure on the scalpel blade 14 or on the first locking member 114 in one direction from the blade holder 68 out and across the longitudinal axis 38 is exercised, the first locking member remains 114 in the removal position.

Wird der Kupplungsabschnitt 20 in der oben beschriebenen Weise mit der Durchbrechung 30 in Eingriff gebracht, dann kann der proximale Endbereich der Skalpellklinge 14 zurück in die Klingenaufnahme 68 hineinschwenken, wenn der Kupplungsvorsprung 28 so weit in distaler Richtung bewegt wurde, dass das Ende 60 das Ende 42 hintergreifen kann. Die Skalpellklinge 14 schnappt so quasi mit ihrem proximalen Endbereich auf den Verbindungssteg 40 zurück und ist sicher und unverlierbar am Skalpellgriff 12 gehalten. Der Skalpellgriff 12 mit der daran gehaltenen Skalpellklinge 14 kann nun in proximaler Richtung durch die Einführöffnung 138 aus der Klingenaufnahme 68 herausgezogen werden. Die Klingenschutzvorrichtung 16 verbleibt in der beschriebenen Entnahmestellung, in der die erste Sicherungseinrichtung 152 das erste Rastglied 114 in der ausgeschwenkten Stellung sichert. Die Entnahmestellung ist in den 6 und 6a dargestellt.Will the coupling section 20 in the manner described above with the opening 30 engaged, then the proximal end portion of the scalpel blade 14 back into the blade holder 68 swing in when the coupling protrusion 28 moved so far distally that the end 60 the end 42 can engage. The scalpel blade 14 so almost snaps with its proximal end on the connecting bridge 40 back and is safe and captive on the scalpel handle 12 held. The scalpel handle 12 with the scalpel blade held there 14 can now in the proximal direction through the insertion 138 from the blade holder 68 be pulled out. The blade protection device 16 remains in the described removal position, in which the first securing device 152 the first locking member 114 secured in the swung-out position. The removal position is in the 6 and 6a shown.

Die Skalpellklinge 14 kann mittels des Skalpellgriffs 12 wieder in die Klingenaufnahme 68 zurückgeschoben werden, wie dies in 7 dargestellt ist. Das zweite Rastglied 116 wird dann durch das distale Ende 50 der Skalpellklinge 14 aus der Klingenaufnahme 68 herausgeschwenkt. Das erste Rastglied 114 gibt die Klingenaufnahme 68 weiterhin frei. Die Klingenschutzvorrichtung 16 ist jedoch derart ausgebildet, dass sie von der Entnahmestellung in eine Entsorgungsstellung bringbar ist, in welcher die in die Klingenaufnahme 68 eingeführte, jedoch noch am Skalpellgriff 12 gehaltene Skalpellklinge 14 wieder vom Skalpellgriff 12 lösbar und mit der Halteeinrichtung 110 an der Klingenschutzvorrichtung 16 erneut in Eingriff bringbar und haltbar ist. Die Halteein richtung 110 ist insbesondere derart ausgebildet, dass die Skalpellklinge 14 in der Entsorgungsstellung unlösbar an der Klingenschutzeinrichtung 16 gehalten ist, wie nachfolgend näher erläutert wird.The scalpel blade 14 can by means of the scalpel handle 12 back into the blade holder 68 be pushed back, as in 7 is shown. The second locking member 116 is then through the distal end 50 the scalpel blade 14 from the blade holder 68 pivoted. The first locking member 114 gives the blade recording 68 still free. The blade protection device 16 However, it is designed such that it can be brought from the removal position into a disposal position in which the in the blade holder 68 introduced, but still at the scalpel handle 12 held scalpel blade 14 again from the scalpel handle 12 detachable and with the holding device 110 on the blade guard 16 again engageable and durable. The Halteein direction 110 is particularly designed such that the scalpel blade 14 in the disposal position insoluble in the blade guard 16 is held, as will be explained in more detail below.

Zum Lösen der Skalpellklinge 14 vom Skalpellgriff 12 umfasst die Klingenschutzvorrichtung 16 eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 170 bezeichnete Skalpellklingenlöseeinrichtung. Die Skalpellklingenlöseeinrichtung 170 umfasst ein Löseglied 172, welches ein proximales Ende eines beweglich am ersten Gehäuseteil 70 gelagerten Haltearms 174 bildet. Der flexible Haltearm 174 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Löseglieds 172 in Richtung auf die Klingenaufnahme 68 hin in diese hinein beziehungsweise aus dieser heraus. Das Löseglied 172 kann somit auch in Richtung auf einen proximalen Endbereich der Skalpellklinge 14 hin bewegt werden und dabei die mit ihrem distalen Ende unbeweglich in der Klingenaufnahme 68 gehaltene Skalpellklinge 14 teilweise verformen beziehungsweise seitlich aus der Klingenaufnahme 68 heraus verschwenken, und zwar in Richtung auf das erste Rastglied 114 hin. Dabei wird die Skalpellklinge 14 im Bereich des Durchbrechungsabschnitts 56 vom Kupplungsvorsprung 28 gelöst und wieder über das erste Rastglied 114 geschoben, wie dies in 11 zu erkennen ist. Durch Druck auf das Löseglied 172 wird die verformte Skalpellklinge 14 seitlich gehalten und der Skalpellgriff 12 kann in proximaler Richtung aus der Einführöffnung 138 herausgezogen werden. Dabei schnappt das zweite Rastglied 116 in die Durchbrechung 30 zurück, und zwar im Bereich des Durchbrechungsabschnitts 58. Es hält dann die Skalpellklinge 14 am Gehäuse und verhindert eine Bewegung derselben in proximaler Richtung aufgrund der durch das Herausziehen des Skalpellgriffs 12 wirkenden Zugkräfte in proximaler Richtung.To release the scalpel blade 14 from the scalpel handle 12 includes the blade guard 16 a total with the reference numeral 170 designated scalpel blade release device. The scalpel blade release device 170 includes a release member 172 which has a proximal end of a movable on the first housing part 70 mounted holding arms 174 forms. The flexible support arm 174 allows a pivoting movement of the release member 172 towards the blade holder 68 into and out of this. The release link 172 can thus also towards a proximal end portion of the scalpel blade 14 to be moved towards and with its distal end immovable in the blade recording 68 held scalpel blade 14 partially deform or laterally from the blade holder 68 pivot out, in the direction of the first locking member 114 out. This is the scalpel blade 14 in the region of the opening section 56 from the coupling projection 28 solved and again on the first locking member 114 pushed, like this in 11 can be seen. By pressure on the release link 172 becomes the deformed scalpel blade 14 held laterally and the scalpel handle 12 can be in the proximal direction from the insertion opening 138 be pulled out. This snaps the second locking member 116 in the opening 30 back, in the area of the opening section 58 , It then holds the scalpel blade 14 on the housing and prevents movement thereof in the proximal direction due to the extraction of the scalpel handle 12 acting tensile forces in the proximal direction.

Um zu verhindern, dass die von dem Skalpellgriff 12 gelöste Skalpellklinge 14 zurückschwenken kann in die Lagerstellung, wobei sie dabei vom ersten Rastglied 112 herunterrutschen würde und somit nur noch gegen eine Bewegung in proximaler Richtung mittels des zweiten Rastglieds 116 gesichert wäre, ist eine zweite Sicherungseinrichtung 176 zum Sichern der Skalpellklingenlöseeinrichtung 170 in der Entsorgungsstellung vorgesehen. Sie ist an einem pro ximalen Ende der Klingenschutzvorrichtung 16 angeordnet beziehungsweise, wie bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel, ausgebildet. Die zweite Sicherungseinrichtung 176 umfasst eine zweite Verbindungseinrichtung 178 zum Halten des Löseglieds 172 in der Entsorgungsstellung, also im eingeschwenkten Zustand, in welchem das Löseglied 172 die Klingenaufnahme mindestens teilweise durchgreift. Die zweite Verbindungseinrichtung 178 ist in Form einer zweiten Rastverbindungseinrichtung 180 ausgebildet mit zwei in der Entsorgungsstellung kraft- und formschlüssig in Eingriff stehenden Rastgliedern 182 und 184. Das Rastglied 182 ist in Form einer am Gehäuse 74 im Bereich der Einführöffnung 138 ausgebildeten Rastkante 186 geformt, das Rastglied 184 in Form eines in proximaler Richtung vom Löseglied 172 abstehenden Vorsprungs 188. Somit ist das Rastglied 182 dem Gehäuse und das Rastglied 184 dem Löseglied 172 zugeordnet. Der Vorsprung 188 definiert eine Aufgleitfläche 190, welche von der Klingenaufnahme 68 weg und in teilweise proximaler Richtung weist.To prevent that from the scalpel handle 12 dissolved scalpel blade 14 can swing back into the storage position, taking it from the first locking member 112 would slide down and thus only against movement in the proximal direction by means of the second locking member 116 would be secured, is a second security device 176 for securing the scalpel blade release device 170 provided in the disposal position. It is at one per ximal end of the blade guard 16 arranged or, as in the embodiment shown in the figures, formed. The second safety device 176 comprises a second connection device 178 for holding the release member 172 in the disposal position, ie in the pivoted state, in which the release member 172 the blade holder at least partially passes through. The second connection device 178 is in the form of a second latching connection device 180 formed with two in the disposal position force and form-fitting engaged locking members 182 and 184 , The locking member 182 is in the form of a housing 74 in the area of the insertion opening 138 trained locking edge 186 shaped, the locking member 184 in the form of a proximal direction of the release member 172 protruding protrusion 188 , Thus, the locking member 182 the housing and the locking member 184 the release link 172 assigned. The lead 188 defines a sliding surface 190 which of the blade recording 68 away and in part pointing in the proximal direction.

Wird das Löseglied 172 durch die Klingenaufnahme 68 hindurch verschwenkt, gleitet die Rastkante 186 an der Aufgleitfläche 190 des Vorsprungs 188 auf, wodurch das Löseglied 172 etwas in distaler Richtung bewegt wird. Sobald der Vorsprung 188 die Rastkante 186 hintergreift, schnappt das Löseglied 172 etwas in proximaler Richtung zurück, so dass eine Bewegung des Löseglieds 172 zurück in die Grund- oder Lagerstellung durch die zweite Sicherungseinrichtung 176 verhindert wird. In der Entsorgungsstellung drückt das Löseglied 172 dauerhaft gegen den proximalen Endbereich der Skalpellklinge 14, so dass diese selbst dann, wenn der Kupplungsabschnitt 20 des Skalpellgriffs 12 nochmals durch die Einführöffnung 138 in die Klingenaufnahme 68 eingeführt und mit der Durchbrechung 30 in Eingriff gebracht wird, nicht mehr zusammen mit der Skalpellklinge 14 in proximaler Richtung aus der Klingenaufnahme 68 herausgezogen werden kann, da durch das in der Entsorgungsstellung gesicherte Löseglied 172 ein Rückfedern des proximalen Endbereichs der Skalpellklinge 14 verhindert wird und daher keine Verbindung zwischen der Skalpellklinge 14 und dem Skalpellgriff 12 in der oben beschriebenen Weise, und wie in den 5 und 6 dargestellt, mehr möglich ist.Will the release member 172 through the blade holder 68 pivoted through, slides the locking edge 186 at the sliding surface 190 of the projection 188 on, causing the release member 172 something is moved in the distal direction. Once the lead 188 the locking edge 186 engages, snaps the release member 172 something back in the proximal direction, allowing a movement of the release link 172 back to the basic or storage position by the second security device 176 is prevented. In the disposal position presses the release member 172 permanently against the proximal end portion of the scalpel blade 14 so that these even if the coupling section 20 of the scalpel handle 12 again through the insertion opening 138 in the blade holder 68 introduced and with the opening 30 is no longer brought together with the scalpel blade 14 in the proximal direction from the blade holder 68 can be pulled out because of the secured in the disposal position release member 172 a springback of the proximal end portion of the scalpel blade 14 is prevented and therefore no connection between the scalpel blade 14 and the scalpel handle 12 in the manner described above, and as in the 5 and 6 shown, more is possible.

Wird der Skalpellgriff 12 zurückgezogen, wenn die Klingenschutzvorrichtung 16 die Entsorgungsstellung einnimmt, verbleibt die Skalpellklinge 14 nach wie vor in der Klingenaufnahme. Sie ist mittels der Haltevorrichtung 110, die die Rastglieder 114, 116 sowie die Sicherungseinrichtungen 152 und 176 umfasst, sicher und dauerhaft in der Klingenaufnahme 68 gehalten. Die nach Gebrauch in der beschriebenen Weise in die Halteschutzvorrichtung 16 zurückgeführte Skalpellklinge 14 kann nun geschützt entsorgt werden. Durch die Halteschutzvorrichtung 16 kann eine Verletzungsgefahr, beispielsweise für Verwender des Skalpells 10, sicher ausgeschlossen werden.Will the scalpel handle 12 retracted when the blade guard 16 the disposal position occupies the scalpel blade remains 14 still in the blade recording. It is by means of the holding device 110 that the latching members 114 . 116 as well as the safety devices 152 and 176 Includes, safe and durable in the blade holder 68 held. The after use in the manner described in the holding protection device 16 returned scalpel blade 14 can now be disposed of protected. Through the holding protection device 16 can be a risk of injury, for example, for users of the scalpel 10 , sure to be excluded.

Die Skalpellklinge 14 kann in der beschriebenen Weise entsorgt werden. Der wiederverwendbare, aus einem Metall hergestellte Skalpellgriff 12 kann in der ebenfalls oben beschriebenen Weise mit einer weiteren, neuen und unbenutzten Skalpellklinge 14 gekoppelt werden, die mittels der Halteeinrichtung 110 in der Klingenaufnahme 68 der zugehörigen Klingenschutzvorrichtung 16 gehalten ist.The scalpel blade 14 can be disposed of in the manner described. The reusable, made of a metal scalpel handle 12 can in the manner also described above with another, new and unused scalpel blade 14 be coupled, by means of the holding device 110 in the blade recording 68 the associated blade protection device 16 is held.

Die Entnahme der Skalpellklinge 14 ist besonders einfach, da über die eine Zwangsführung bildende Führungseinrichtung 140 die Kupplung des Skalpellgriffs 12 mit der Skalpellklinge 14 automatisch beim Einstecken erfolgt und die mit dem Skalpellgriff 12 verbundene Skalpellklinge 14 einfach aus der Klingenschutzvorrichtung 16 herausgezogen werden kann. Nach Einführen der Skalpellklinge 14 mittels des Skalpellgriffs 12 in die Klingenschutzvorrichtung 16 wird diese in der beschriebenen Entsorgungsstellung verrastet, wodurch eine erneute Entnahme der Skalpellklinge 14 verhindert wird.The removal of the scalpel blade 14 is particularly simple because there is a guide means forming a positive guide 140 the coupling of the scalpel handle 12 with the scalpel blade 14 automatically when inserting and with the scalpel handle 12 connected scalpel blade 14 simply from the blade guard 16 can be pulled out. After insertion of the scalpel blade 14 by means of the scalpel handle 12 in the blade guard 16 this is locked in the disposal position described, whereby a new removal of the scalpel blade 14 is prevented.

Claims

Blade protection device ( 16 ) for a scalpel blade ( 14 ) with a housing ( 74 ), which has a blade holder ( 68 ) for receiving and storing a detachable with a scalpel handle ( 12 ) connectable scalpel blade ( 14 ), a holding device ( 110 ) for holding the scalpel blade ( 14 ) in the blade holder ( 68 ) and an insertion opening ( 138 ) for insertion of a distal end ( 22 ) of a scalpel handle ( 12 ) in the blade holder ( 68 ) for engaging with the scalpel blade ( 14 ), characterized in that the holding device ( 110 ) from a storage position in which the scalpel blade ( 14 ) in the blade holder ( 68 ) is brought into a removal position, in which the with the scalpel handle ( 12 ) engaged scalpel blade ( 14 ) from the blade holder ( 68 ) is removable.

Blade protection device according to claim 1, characterized in that the holding device ( 110 ) in the form of a latching device ( 112 ) is adapted for latching connection with the scalpel blade in the storage position.

Blade protection device according to claim 2, characterized in that the latching device ( 112 ) a first locking member ( 114 ) and a second locking member ( 116 ), which in the storage position with the scalpel blade ( 14 ) are positively and / or positively engaged and disengageable in the removal position.

Blade protection device according to claim 3, characterized in that the first and the second locking member ( 114 . 116 ) in the storage position the blade holder ( 68 ) at least partially.

Blade protection device according to claim 3 or 4, characterized in that the first and the second locking member ( 114 . 116 ) in the removal position the blade receptacle ( 68 ).

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized by a stop device ( 134 ) with a first and a second stop ( 130 . 132 ) for preventing movement of the scalpel blade ( 14 ) parallel to one of the blade guard ( 16 ) defined longitudinal axis ( 38 ).

Blade protection device according to claim 6, characterized in that the first and the second locking member ( 114 . 116 ) the first and second stop ( 130 . 132 ) Form.

Blade protection device according to claim 6 or 7, characterized in that the first locking member ( 114 ) the distally acting first stop ( 130 ) forms to prevent movement of the scalpel blade ( 14 ) relative to the housing ( 74 ) in the distal direction.

Blade protection device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the second locking member ( 116 ) acting in the proximal direction second stop ( 132 ) forms to prevent movement of the scalpel blade ( 14 ) Relative to the housing ( 74 ) in the proximal direction.

Blade protection device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the first stop ( 130 ) proximal side of the second stop ( 130 ) is arranged or formed.

Blade protection device according to one of claims 3 to 10, characterized in that the first and the second locking member ( 114 . 116 ) relative to the housing ( 74 ) are movably mounted.

Blade protection device according to claim 11, characterized in that the first and the second detent member ( 114 . 116 ) on the housing ( 74 ) are pivotally mounted.

Blade protection device according to one of claims 3 to 12, characterized by a first securing device ( 152 ) for securing the first locking member ( 114 ) n the removal position.

Blade protection device according to claim 13, characterized in that the first securing device ( 152 ) a first connection device ( 154 ) comprises for holding the first locking member ( 114 ) in the removal position.

Blade protection device according to claim 14, characterized in that the first connection device ( 154 ) in the form of a first latching connection device ( 156 ) with two in the removal position non-positively and / or positively engageable latching members ( 158 . 160 ).

Blade protection device according to claim 15, characterized in that one of the latching members ( 158 ) the first locking member ( 114 ) and the other of the locking members ( 160 ) the housing ( 74 ) assigned.

Blade protection device according to one of claims 3 to 16, characterized in that the first and the second locking member ( 114 . 116 ) in the transition from the storage position to the removal position in opposite directions from the blade receiving ( 68 ) are movable out.

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized in that in the removal position the on the scalpel handle ( 12 ) held scalpel blade ( 14 ) in the blade holder ( 68 ) is insertable and that the blade protection device ( 16 ) can be brought from the removal position into a disposal position, in which the in the blade receiving ( 68 ) introduced scalpel blade ( 14 ) from the scalpel handle ( 12 ) releasably and with the holding device ( 110 ) is durable.

Blade protection device according to claim 18, characterized in that the scalpel blade ( 14 ) in the disposal position indissoluble on the blade guard ( 16 ) is held.

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized by a scalpel blade release device ( 170 ) for releasing the scalpel blade ( 14 ) From the scalpel handle ( 12 ).

Blade protection device according to claim 20, characterized in that the scalpel blade release device ( 170 ) at least one release member ( 172 ) directed towards the scalpel blade ( 14 ) is at least partially deformed and / or partially lateral swinging the scalpel blade ( 14 ) from the blade holder ( 68 ).

Blade protection device according to claim 21, characterized in that the at least one release member ( 172 ) on the housing ( 74 ) is pivotally mounted.

Blade protection device according to claim 21 or 22, characterized in that the at least one release member ( 172 ) in the disposal position the blade holder ( 68 ) at least in sections.

Blade protection device according to one of claims 21 to 23, characterized in that the scalpel blade release device ( 170 ) at a proximal end of the blade protection device ( 16 ) is arranged or formed.

Blade protection device according to one of Claims 21 to 24, characterized by a second securing device ( 176 ) for securing the scalpel blade release device ( 170 ) in the disposal position.

Blade protection device according to claim 25, characterized in that the second securing device ( 176 ) at a proximal end of the blade protection device ( 16 arranged or is trained.

Blade protection device according to claim 25 or 26, characterized in that the second securing device ( 176 ) a second connection device ( 178 ) comprises for holding the release member ( 172 ) in the disposal position.

Blade protection device according to claim 27, characterized in that the second connecting device ( 178 ) in the form of a second latching connection device ( 180 ) with two non-positively and / or positively engageable in the disposal position locking members ( 182 . 184 ) is trained.

Blade protection device according to claim 28, characterized in that one of the latching members ( 184 ) the release member ( 172 ) and the other of the locking members ( 182 ) the housing ( 74 ) assigned.

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized by a guide device ( 140 ) for insertion of a distal end ( 22 ) of the scalpel handle ( 12 ).

Blade protection device according to claim 30, characterized in that the guide device ( 140 ) comprises a first run-on slope for guiding the distal end ( 22 ) of the scalpel handle ( 12 ) in the direction of the scalpel blade ( 14 ).

Blade protection device according to one of claims 4 to 31, characterized in that the second locking member ( 116 ) a second run-on slope ( 150 ), at which the distal end ( 22 ) of the scalpel handle ( 12 ) can slide to move the second locking member ( 116 ) from the storage position to the removal position.

Blade protection device according to claim 32, characterized in that the second run-on slope ( 150 ) distally on the guide device ( 140 ).

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized in that the blade protection device ( 16 ) is formed in two or more parts.

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized in that the blade protection device ( 16 ) is made of a plastic.

Blade protection device according to one of the preceding claims, characterized by a scalpel blade ( 14 ), which in the blade recording ( 68 ) is held in the storage position.

Blade protection device according to claim 36, characterized in that the scalpel blade ( 14 ) at least one coupling element ( 24 ), which in the storage position with the holding device ( 110 ) is positively and / or positively engageable engageable.

Blade protection device according to claim 37, characterized in that the at least one coupling element ( 24 ) in the form of an opening ( 30 ) of the scalpel blade ( 14 ) is trained.

Blade protection device according to claim 38, characterized in that the opening ( 30 ) in the form of a longitudinal ( 38 ) of the blade holder ( 68 ) extending slot ( 54 ) is trained.

Blade protection device according to claim 38 or 39, characterized in that the opening ( 30 ) at least two longitudinally ( 38 ) of the blade holder ( 68 ) extending aperture sections ( 56 . 57 . 58 ) having different width.

Blade protection device according to claim 40, characterized in that a distal opening portion ( 56 . 57 ) narrower than a proximal opening portion ( 58 ).

Scalpel ( 10 ) with a scalpel handle ( 12 ) and one detachable with the scalpel handle ( 12 ) connectable scalpel blade ( 14 ), which in a storage position in a blade protection device ( 16 ) of the scalpel ( 10 ), which blade protection device ( 16 ) a housing ( 74 ), in which a blade holder ( 68 ) for receiving and storing the scalpel blade ( 14 ) is formed, a holding device ( 110 ) for holding the scalpel blade ( 14 ) in the blade holder ( 68 ) and an insertion opening ( 138 ) for insertion of a distal end ( 22 ) of the scalpel handle ( 12 ) in the blade holder ( 68 ) for engaging with the scalpel blade ( 14 ), characterized in that the holding device ( 110 ) from a storage position in which the scalpel blade ( 14 ) in the blade holder ( 68 ) is brought into a removal position, in which the with the scalpel handle ( 12 ) engaged scalpel blade ( 14 ) from the blade holder ( 68 ) is removable.

Scalpel according to claim 42, characterized by a blade protection device ( 16 ) according to one of claims 2 to 40.

Scalpel according to claim 42 or 43, characterized in that the scalpel handle ( 12 ) a second coupling element ( 26 ) includes for frictional and / or positive engagement bringing into engagement with the first coupling element ( 24 ) of the scalpel blade ( 14 ).

Scalpel according to claim 44, characterized in that the second coupling element ( 26 ) in the form of a coupling projection ( 28 ) is adapted to be engaged with the aperture ( 30 ) of the scalpel blade ( 14 ) is trained.

Scalpel according to claim 45, characterized in that the coupling projection ( 28 ) is formed substantially parallelepiped and a distal and a proximal coupling projection portion ( 32 . 34 ).

Scalpel according to claim 46, characterized in that the distal coupling projection portion (FIG. 32 ) two guide grooves ( 36 ), which are open in directions facing away from each other and parallel to each other.

Scalpel according to claim 47, characterized in that a distance between groove bottoms of the two guide grooves ( 36 ) a width of the narrow distal opening portion (FIG. 57 ) corresponds.

Scalpel according to one of claims 45 to 48, characterized in that a length of the coupling projection ( 28 ) a length of the opening ( 30 ) corresponds.

Scalpel according to one of claims 42 to 49, characterized in that the scalpel handle ( 12 ) a handle portion ( 18 ) and a coupling section ( 20 ) and that the coupling portion ( 20 ) distally from the handle portion ( 18 ) protruding in the distal direction and the distal end ( 22 ) of the scalpel handle ( 12 ).