DE102009005872A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen - Google Patents

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Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen bestimmt. Kennzeichnend sind ein (oder mehrere) Teilchensystem(e) als Bestandteil(e) von einem (oder mehreren) zur Weiterleitung von Energie bestimmten Übertragungssystem(en), wobei sich beide Systemarten durch ihre relativen jedoch gleichgerichteten Geschwindigkeiten zu einem Bezugssystem unterscheiden und das (die) Übertragungssystem(e) Bestandteil(e) des Bezugssystems ist (sind). Das Verfahren kann in Vorrichtungen mit bekannten Elementen in erfindungsgemäßer Anordnung für Gase, Flüssigkeiten und Festkörper angewendet werden.

Description

  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um nuklear gespeicherte Energie von elementaren Teilchen zu transformieren. Am deutlichsten geschieht das durch die Kernspaltung und die Kernfusion. Technisch genutzt wird von diesen beiden gegenwärtig die Spaltung schwerer Kerne mit Neutronen. Bei dem Prozess werden ausreichend viele Neutronen frei, um eine Kettenreaktion zu erreichen, die bei genügend großer Menge an Reaktionsstoffen eintritt und für die Nutzung gesteuert aufrecht erhalten werden kann. Bei Kernspaltreaktionen wandeln sich radioaktiv angereicherte Stoffe in andere radioaktive Abfallstoffe um. Dabei entsteht vor allem Wärme, die direkt und durch Umwandlung in andere Energieformen technisch genutzt wird. Auf Grund mehrerer Störfälle, schwerer Unfälle und der Risiken bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle sind gegenwärtig alternative Technologien gefragt. Ungeklärt aber auffallend sind auch die häufigeren Erkrankungen an Leukämie bei Kinder, die in der Nähe von Kernkraftwerken wohnen.
  • Mit Bomben wurde die Fusion leichter Kerne erprobt Die Wasserstoffbombe gilt deshalb als praktischer Beweis, dass diese Reaktion technisch funktioniert. In der Sonne finden diese Reaktionen von Protonen auf natürliche Weise statt. Eine friedliche Nutzung wird mit sehr großem Forschungsaufwand angestrebt. Die Anforderungen sind jedoch sehr hoch. Das betrifft insbesondere die Materialfragen. So blieb bisher nur die technische Nutzung der erzeugten Wärme von Spaltreaktoren verschiedener Ausführungen, um nuklear gespeicherte Energie in größeren Mengen auf kleinem Raum zu transformieren.
  • Es sind nur wenige Stoffe für diese Verfahren der Transformation nuklear gespeicherter Energie geeignet, obwohl es rein mathematisch gesehen die Theorie für alle aussagt.
  • Seit dem Jahr 1905 ist der mathematische Zusammenhang zwischen Masse und Energie bekannt. Heute wird diese einfache, von Albert Einstein mit der speziellen Relativitätstheorie abgeleitete Gleichung, in folgender Form angewandt: ΔW = Δm c2
  • Die Energiedifferenz ist gleich der Massendifferenz der Teilchen, multipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit.
  • Die Energie äußert sich als Wärme und ist nichts anderes als kinetische Energie der kleinsten vorhandenen beweglichen Teilchen. Welche technischen Prozesse ablaufen, um diese Wärme zu nutzen, ist hinreichend bekannt. Schwieriger ist es, die Umwandlung der Masse zu erklären und die Vorgänge auf mechanische mit der entsprechenden kinetischen Energie zurückzuführen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Bedingungen für die elementaren Teilchen zu finden, mit denen auch für neutrale Stoffe ein Verfahren und Vorrichtungen für die Transformation der nuklear gespeicherten Energie abzuleiten sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zum Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3 mit einer aus der kinetischen Energie der Teilchen abgeleiteten Gleichung und der daraus gewonnenen Erkenntnis, dass es sich bei der elementaren Form der Energie nicht nur um eine kinetische, sondern auch potentielle Form, die Bindungsenergie handelt, die durch reaktive Kräfte unter dem Einfluss von mindestens drei relativ zueinander gleichgerichtet bewegten Systemen in ein Bezugssystem übertragen und in kinetische Energie transformiert wird, gelöst.
  • Vorausgesetzt werden für die Bewegung der Teilchen und die Transformation mindestens drei Systeme. Sie sollen hier folgende Namen erhalten:
    • • ein Bezugssystem,
    • • ein Übertragungssystem und
    • • ein Teilchensystem.
  • Das Bezugssystem liefert die Hilfsenergie für die Teilchen und erhält von diesen die reaktive Energie. Es gilt deshalb als Bezugssystem für die beiden anderen Systeme, da sich diese in ihm bewegen. Es besitzt damit einen übergeordneten Status.
  • Das Übertragungssystem dient zur Weiterleitung der Hilfsenergie vom Bezugssystem zum Teilchensystem und der reaktiven Energie von den Teilchen an das Bezugssystem. Es bewegt sich im Bezugssystem. In ihm bewegt sich das Teilchensystem und besitzt damit gegenüber dem Bezugssystem einen untergeordneten und gegenüber dem Teilchensystem einen übergeordneten Status.
  • Das Teilchensystem ist das aktive System. Mit der erhaltenen Hilfsenergie in Form einer Kraft geben die in ihm befindlichen Teilchen wieder Energie in Form einer reaktiven Kraft ab. Es bewegt sich in den beiden anderen Systemen und unterliegt damit ihren Einflüssen. Es besitzt beiden gegenüber einen untergeordneten Status.
  • Die Hilfsenergie wird in beliebiger Form vom Bezugssystem an das Übertragungssystem geleitet und von diesem in Form einer Kraft an das Teilchensystem abgegeben. Bei Beschleunigung reagieren die Teilchen mit einer im Betrag gleich großen, jedoch entgegengesetzt gerichteten reaktiven Kraft. Im Bezugs- und Übertragungssystem wird diese Kraft wirksam und in kinetische Energie transformiert.
  • In bekannter Weise ergibt sich die Differenz der kinetischen Energie der beteiligten Teilchen aus ihrer halben Masse, multipliziert mit dem Quadrat ihrer Geschwindigkeitsdifferenz. ΔW = ½m Δv2
  • Wichtig bei diesem Verfahren sind die Richtungen der Geschwindigkeiten. Gewöhnlich sind diese entsprechend der größten Wahrscheinlichkeit bei einem System gleichmäßig verteilt. Die drei Systeme gewährleisten jedoch eine Übertragung der Kräfte bei Übereinstimmung der Richtung der Geschwindigkeiten und können die anderen Richtungen ausschließen. Im Moment der Kraftübertragung gilt deshalb:
    • • Die Teilchensysteme bewegen sich mit den übergeordneten gleichgerichtet.
    • • Die Beträge der relativen Geschwindigkeiten der Systeme sind größer als Null.
  • Die Teilchen sind den periodisch veränderlichen Geschwindigkeiten und Kräften ausgesetzt. Ihre Geschwindigkeitsdifferenzen gegenüber dem Bezugssystem addieren sich, wenn diese gleichgerichtet sind. Die Geschwindigkeit der Teilchen gegenüber dem Bezugssystem ergibt sich dann aus der Summe der des Übertragungssystems gegenüber dem Bezugssystem (1) und der des Teilchensystems gegenüber dem Übertragungssystem (2). Δv = Δv1 + Δv2
  • Damit ergibt sich die gesamte kinetische Energie ΔWa, die die Teilchen an das Bezugssystem abgeben können. Die Teilchen besitzen gegenüber dem Bezugssystem eine kinetische Energie, die sich aus der o. g. bekannten Gleichung ergibt, wobei für die Geschwindigkeitsdifferenz die Summe der beiden Relativgeschwindigkeiten maßgebend ist. ΔWa = ½m(Δv1 + Δv2)2
  • Alle Systeme bestehen für die theoretische Ableitung vorerst fiktiv, d. h. sie besitzen selbst keine Masse. Nur die Geschwindigkeiten und die Teilchen mit ihrer Masse sind Merkmale dieser Systeme. Betrachtet man vom Bezugssystem aus die kinetische Energie der Teilchen separat nur für das Übertragungssystem, dann ergibt sich die zugeordnete Gleichung. ΔW1 = ½m Δv1 2
  • Der Anteil ΔW1 wird den Teilchen zugeführt. Die Teilchen benötigen einen weiteren ΔW2, um sie gegenüber dem Übertragungssystem zu beschleunigen. ΔW2 = ½m Δv2 2
  • Die gesamte zugeführte Energie ΔWz zur Beschleunigung der Teilchen in den beiden Systemen ergibt sich aus der Summe der beiden Anteile. ΔWz = ΔW1 + ΔW2 = ½m Δv1 2 + ½m Δv2 2
  • Für das Bezugssystem kann eine Bilanz für die gesamte zugeführte und abgegebene Energie aufgestellt werden. Es folgt die resultierende Differenz von abgegebener und zugeführter Energie. ΔW = ΔWa – ΔWz = m Δv1Δv2
  • Die resultierende Differenz der kinetischen Energie ist gleich der Teilchenmasse, multipliziert mit den Differenzgeschwindigkeiten zwischen dem Übertragungs- und dem Bezugssystem sowie dem Übertragungssystem und dem Teilchensystem.
  • Der Grenzfall dieser Gleichung tritt bei Lichtgeschwindigkeit ein. Die Gleichung entspricht dann der von Einstein abgeleiteten. Es besteht nur der Unterschied, dass die Differenz der kinetischen Energie nicht mit der von der Masse, sondern mit einer der Geschwindigkeiten erreicht wird.
  • Mit der Reaktion der Teilchen entsteht insgesamt ein Überschuss an kinetischer Energie ΔW. Das bedeutet nach Einstein, dass dieser nur durch die Veränderung eines äquivalenten Betrages an Masse ausgeglichen werden kann. Dieser beträgt Δm = m Δv1Δv2/c2
  • Gewöhnlich ist die Änderung der Masse sehr klein. Nur bei Lichtgeschwindigkeit der Teilchen findet eine vollständige Transformation der nuklear gespeicherten in kinetische Energie statt. Genau genommen handelt es sich bei einem Massendefekt nur um den Teil, der bei den ehemals vorhandenen Teilchen verschwunden ist. Ein Verlust an Masse geht nämlich auf das Konto der mit Lichtgeschwindigkeit ausgestoßenen kleinsten Teilchen wie z. B. Photonen und Neutrinos. Dieser Ausstoß, der bei relativ kleinen Änderungen der Geschwindigkeit gegenüber der des Lichtes unbemerkt bleibt, zieht Reaktionen auf die verbliebenen Teilchen nach sich. Das sind reaktive Kräfte. Diese werden direkt auf die übergeordneten Systeme übertragen und erhöhen deren relativen Geschwindigkeiten.
  • Einer höheren kinetischen Energie der Systeme liegen also reaktive Kräfte zugrunde. Bekannt sind diese als Trägheitskräfte. Sie werden vom Teilchensystem auf das Übertragungssystem und das Bezugssystem geleitet, um sie zur Erhöhung der kinetischen Energie des Teilchen- und Übertragungssystems gegenüber dem Bezugssystem nutzen zu können. Prinzipiell kann diese Übertragung der Kräfte auch auf weitere Systeme erfolgen.
  • Voraussetzung für das Verfahren sind u. a. die gerichteten Geschwindigkeiten. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeitsvektoren nahezu parallel verlaufen. Weiterhin sind mindestens drei relativ zueinander bewegte und geordnete Systeme erforderlich, die die Übertragung und Transformation von Hilfsenergie von einem Bezugssystem an ein Übertragungssystem und als Kraft an ein Teilchensystem sowie die Weiterleitung und Transformation der reaktiven Kräfte von dem Teilchensystem an die anderen Systeme zur Erhöhung ihrer relativen Geschwindigkeiten und damit der kinetischen Energie zueinander gewährleisten.
  • Das Verfahren zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen schließt keine Stoffe aus. Die Bedingung dafür ist nur, dass für alle Zustände der Materie entsprechende Vorrichtungen zu schaffen sind, um die von den Teilchen abgegebene Energie zu nutzen.
  • Bekannt sind außer dem Plasma folgende Zustandsformen: Gas, Flüssigkeit und Festkörper.
  • Da es sich um drei verschiedene Zustandsformen der Materie handelt, sind entsprechend drei unterschiedliche Vorrichtungen zuständig. Entscheidend für die Ausführung der für einen Zustand zu schaffenden Vorrichtungen sind die vorhandenen Freiheitsgrade der kleinsten Teilchen, die sich in einem Plasma frei bewegen und dieses ungehindert verlassen können.
  • Es ist bekannt, dass nicht nur im Plasma, sondern auch in anderen Zuständen der Materie nutzbare Energie vorhanden ist und in verschiedene Formen umgewandelt werden kann. Es gelang bisher nicht, bei mechanischen Vorgängen einen Überschuss zu gewinnen. Für die nutzbare mechanische Energie tritt gewöhnlich ein Verlust ein, da Umwandlungen generell durch Abwärme mit einem Wirkungsgrad < 1 behaftet sind.
  • Warum eine Transformation von Energie elementarer Teilchen in den anderen Zuständen der Materie außer dem Plasma nicht gelingen kann, liegst daran, dass die erforderlichen Bedingungen entsprechend der Theorie und damit des Verfahrens nicht vorhanden sind.
  • Mit der radioaktiven Strahlung eines festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffes gelingt jedoch eine Transformation. Radioaktive Stoffe entstehen aber nur in einem Umfeld von radioaktiven Strahlen. Diese sind entsprechend ihrer Menge und der hohen Halbwertszeit aus früheren Prozessen noch existent und nicht wirtschaftlich energetisch verwertbar.
  • Es gibt auch Temperaturstrahler, die Photonen als elektromagnetische Wellen emittieren. Hier wird bei einer von der Temperatur abhängigen Strahlung Energie von einem beliebigen Stoff abgegeben. Die Energie von einem derartigen Strahler kann aber erst bei einem Temperaturunterschied technisch genutzt werden. Dieser muss erst mit höherem Aufwand geschaffen werden oder ist durch abgelaufene Prozesse noch vorhanden.
  • Heute ist ein in der Natur und Technik häufig genutztes Prinzip die exotherme chemische Reaktion. Diese lässt sich auf eine Transformation von Bindungsenergie zurückführen. Bindungskräfte in den Elektronenschalen entfallen durch das Freisetzen von Elektronen oder durch Umsetzen auf eine andere Schale mit niedrigerem Energieniveau. Ein entsprechender Betrag an Energie wird dadurch frei. Die Teilchen werden mit den Kräften, die aus der Differenz der Bindungsenergie entstehen, beschleunigt. Die Geschwindigkeiten sind jedoch nicht gerichtet und treten als Wärme oder Elektrizität in Erscheinung. Auch für dieses Prinzip sind nur wenige Stoffe geeignet. Die Rest- und Abfallstoffe belasten meistens die Umwelt.
  • Die Änderung der Masse ist kein Widerspruch zum Gesetz der Erhaltung der Masse, das in der Chemie gilt, denn die Massendifferenz zwischen den verbliebenen Reaktionsprodukten und dem Ausgangsstoff ist so klein, dass diese mit gewöhnlichen Messungen des Gewichtes nicht festgestellt werden kann.
  • Es sollen jedoch Vorrichtungen für alle Stoffe geschaffen werden, die eine Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen gemäß der beschriebenen Theorie vollzieht.
  • Die Aufgabe zu den Vorrichtungen wird gemäß den Ansprüchen 4, 7 und 10 bei Anwendung des Verfahrens mit bekannten technischen Mitteln in erfinderischer Anordnung für die drei vom Plasma verschiedenen Zustände gelöst. Vorteilhafte Lösungen zu den Anordnungen sind in den Ansprüchen 5, 6, 8, 9 und 11 bis 13 enthalten.
  • Es sind die übrigen Zustände der Materie mit dem des Plasmas zu vergleichen. In einem Plasma laufen die Prozesse zur Emission kleinster Teilchen selbständig ab. In der Natur existiert dieser Zustand in der Sonne, im Erdinneren und anderen Himmelskörpern. Der direkte Zugang kann jedoch mit der heutigen Technik nicht geschaffen werden. Für die Herstellung eines Plasmas in ausreichend großer Menge und hoher Temperatur wird bei einer positiven Bilanz entsprechend viel Hilfsenergie benötigt. Gegenwärtig wird diese mit selbsterhaltenen, meistens chemischen Reaktionen und den dafür bestimmten Stoffen erreicht. Kleinste Teilchen werden auch von einem Niedertemperaturplasma emittiert. Das Vorkommen von Stoffen, deren Reaktionen ein Plasma erhalten, ist jedoch nicht unbegrenzt. Deshalb scheidet dieser Zustand für eine Vorrichtung aus.
  • Der dem Plasma nächstliegende Zustand ist der gasförmige. Gegenüber dem Plasma fehlt ihm die Möglichkeit der freien Beweglichkeit der allerkleinsten Teilchen. Anders ausgedrückt fehlt in diesem Zustand ein Freiheitsgrad der Teilchen gegenüber dem vom Plasma. Das erkennt man vor allem daran, dass ein neutrales Gas selbständig keine Teilchen emittiert. Ausgenommen sind hier Sonderfälle der Strahlung, die hier nicht betrachtet werden sollen.
  • Bei Flüssigkeiten ist die Beweglichkeit der Teilchen weiter eingeschränkt als bei Gasen. Bindungskräfte zwischen den Molekülen halten Flüssigkeitsteilchen zusammen. Sichtbar ist das z. B. bei einem Wassertropfen. Folglich fehlen für die kleinsten, in einem Plasma frei beweglichen Teilchen, ein Freiheitsgrad gegenüber Gasen und ein weiterer gegenüber Plasmen. Während Gase und Plasmen gut kompressibel sind, also ihr Volumen bei Erhöhung des Druckes deutlich verkleinern und dabei ihre Temperatur erhöhen, fehlt diese Eigenschaft bei Flüssigkeiten. Die sehr geringe Kompressibilität bei Flüssigkeiten ist bei diesem Vergleich zu vernachlässigen.
  • Schließlich ist bei Festkörpern die Beweglichkeit der Teilchen noch weiter eingeschränkt als bei Flüssigkeiten. Die Bindungskräfte sind so groß, dass sich die Atome oder Moleküle nur an ihrem eingenommenen Platz in der Struktur bewegen können. Es erfordert eine Kraft, die Teilchen gegeneinander zu verschieben. Das zeigt sich bei Festkörpern so, dass sich der örtlich ausgeübte Druck nicht gleichmäßig nach allen Seiten wie bei den anderen Zuständen fortpflanzt. Bei einer Kristallstruktur wird die Anordnung der Teilchen besonders deutlich. Gegenüber einem Plasma fehlen den Teilchen hier insgesamt drei Freiheitsgrade.
  • Der dem Plasma am nächsten liegende Zustand ist der gasförmige. Weil für Gase nur ein Freiheitsgrad für die kleinsten Teilchen eines Plasmas fehlt, besteht am einfachsten die Möglichkeit, eine Vorrichtung zu schaffen, um die reaktiven Kräfte elementarer Teilchen entsprechend des Verfahrens zu übertragen und zu transformieren.
  • Wie bereits erwähnt, fehlt Gasen gegenüber einem Plasma die Eigenschaft, selbst kleinste Teilchen zu emittieren. Jedoch müssen das erfindungsgemäß nicht unbedingt die kleinsten existierenden sein. Diese Eigenschaft kann mit den kleinsten vorhandenen frei beweglichen Einheiten erreicht werden. Das sind die Atome oder Moleküle. Erfindungsgemäß genügt es, diese Teilchen eines Gases in einem Gefäß zu beschleunigen, um ein Kraftfeld zu erzeugen und sie aus diesem ausströmen zu lassen.
  • Es ist bekannt, Gase mit Ventilatoren oder Turbinen zu beschleunigen. Weiterhin ist bekannt, sie aus Umlenkdüsen infolge einer Druckdifferenz gerichtet strömen zu lassen. Bezogen auf eine Fläche ergibt die Druckdifferenz eine Kraft. Um die Verluste möglichst gering zu halten, laufen erfindungsgemäß beide Vorgänge in einem Rotor ab, wobei die Strömungskanäle zwecks Minimierung der Wärmeabführung isoliert sind. Im Kreislauf findet dabei eine Verdichtung und Entspannung statt. Im Gegensatz zu bekannten offenen Turbinenläufern wird hier das Gas in Kanälen des Rotors radial beschleunigt und strömt tangential über Umlenkdüsen aus. Mit dem bekannten Prinzip des peripheren Rückstoßes entsteht am Rotor ein Antriebsmoment.
  • Um den Gewinn an Energie darzustellen, sind die einzelnen physikalischen Vorgänge zu analysieren. Zur Verdichtung ist kinetische Energie zuzuführen. Da das Gas mit dem Rotor bewegt wird, erhält es absolut eine höhere Geschwindigkeit. Beim Gas steigen Druck und Temperatur. Strömt das Gas durch an der Peripherie angeordnete Umlenkdüsen, entspannt es sich und ändert seine Temperatur.
  • Wenn bei diesem Prozess von den Teilchen mehr kinetische Energie abgegeben wird als zugeführt werden muss, dann ist das Drehmoment aus den Rückstoßkräften größer als das aus den Trägheitskräften in den Kanälen des Rotors. Überschüssige Energie entsteht auch, wenn das im Kreislauf strömende Gas eine höhere Temperatur erreicht. Unter bestimmten Bedingungen treten beide Ereignisse gleichzeitig auf.
  • Die Verdichtung erreicht an der Peripherie des Rotors ihr Maximum und damit auch die Temperatur des Gases. Mit höheren Werten von Druck und Temperatur vergrößert sich die Rückstoßkraft. Die bremsend wirkenden Trägheitskräfte in den radialen Abschnitten des Rotors ändern sich dagegen durch eine periphere Erwärmung des Gases nicht. Erhöhen sich jedoch der Druck und die ausgestoßene Gesamtmasse pro Zeiteinheit, dann steigen auch die bremsenden Trägheitskräfte. Eine Druckerhöhung ohne periphere Erwärmung des Gases würde den Rotor also nicht beschleunigen.
  • Strömt ein Gas durch eine Umlenkdüse, ist das mit einem Drosselvorgang vergleichbar. Luft z. B. mit 20°C bei einer Druckdifferenz von 1 bar kühlt sich ab. Wasserstoff dagegen erwärmt sich. Strömt jedoch Luft mit mehr als 500°C bei höherer Druckdifferenz durch eine Drosselstelle, erwärmt sie sich auch. Entscheidend für dieses unterschiedliche Verhalten eines Gases ist dessen Inversionstemperatur.
  • Bekannt ist für Gase die folgende Feststellung:
    Je höher die Temperatur und der Druck eines Gases sind, desto geringer ist auch die Temperaturabnahme oder je größer ist die Temperaturzunahme bei einem Drosselvorgang.
  • Eine derartige Vorrichtung für Gase bringt somit durch einen Überschuss an Energie den Nachweis, dass eine Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen bei Gasen stattfindet. Ein Rotor, der in einem isolierten und mit verdichtetem Gas gefüllten Druckgefäß gelagert ist, beschleunigt sich nach einer übertragenen Beschleunigung selbständig weiter. Die Zu- und Abführung der Rotationsenergie erfolgt über eine aus dem Druckgefäß ragende Welle. Die entstehende Wärme wird mit einer Flüssigkeit abgeleitet, die durch eine Doppelwand des isolierten Druckgefäßes strömt. Außerhalb kann sie dann zur weiteren Nutzung übertragen oder in eine andere Energieform transformiert werden.
  • Vorteilhaft bei einem derartigen Rotor sind in Drehrichtung gebogene Strömungskanäle mit Umlenkdüsen an der Peripherie. Die absolute Geschwindigkeit der Gasteilchen und damit auch der Druck und die Temperatur des Gases werden dadurch erhöht.
  • Vorteilhaft ist, wenn an den Umlenkdüsen Drosselventile angeordnet sind, die gesteuert den Querschnitt verändern. Mit ihnen wird die Übertragung und Transformation der reaktiven Kräfte elementarer Teilchen beeinflusst, d. h. die Drehzahl des Rotors und die entstehende Wärme den Anforderungen z. B. an eine Arbeitsmaschine angepasst.
  • Vorteilhaft sind auch fest im Druckgefäß angeordnete Näherungssensoren zur Erzeugung einer linear gerichteten Schubkraft für die gesamte Vorrichtung.
  • Insgesamt sind mit Gasen sehr große Geschwindigkeiten und Baueinheiten erforderlich, um den Prozess energetisch selbst zu erhalten. Bei geringen Reibungswerten müssen hohe Anforderungen an die Dichtheit erfüllt werden. Um annähernd vergleichbare Leistungen von Kleinkraftwerken zu erreichen, sind riesige Dimensionen und Geschwindigkeiten erforderlich. Unter anderem ist das begründet durch die geringe Dichte eines Gases.
  • Eine Flüssigkeit weist bekanntlich eine wesentlich höhere Dichte als ein Gas auf. Die bisher bekannten Flüssigkeitsturbinen nutzen den Vordruck für ihre Beschleunigung aus, jedoch die wenigsten nutzen das Prinzip des Rückstoßes beim Austritt aus Kanälen des Rotors. Bekannt ist hierzu das Segner'sche Wasserrad. Dieses erfährt jedoch seinen Vordruck aus potentieller Energie einer Flüssigkeitssäule.
  • Die kleinsten Teilchen einer Flüssigkeit besitzen einen Freiheitsgrad weniger als die von einem Gas. Da bei einem Gas erfindungsgemäß ein Freiheitsgrad durch einen Rotor ersetzt wird, geschieht das bei einer Flüssigkeit ähnlich mit zwei Rotoren unterschiedlicher Ordnung, d. h. in dem Rotor höherer Ordnung rotieren die der niedrigeren. Alle Rotoren gehören zu dem Übertragungssystems des Verfahrens und die Geschwindigkeitsvektoren der Rotoren liegen gleichgerichtet genau oder annähernd parallel zueinander.
  • Flüssigkeiten fehlt gegenüber Gasen die Eigenschaft, sich bei einer Erhöhung des Druckes zu erwärmen. Am entscheidenden Ort, der Peripherie des Rotors, wo der größte Druck und bei Gasen die höchste Temperatur auftritt, womit deren Teilchen nochmals beschleunigt werden, sind auch die Teilchen von Flüssigkeiten zu beschleunigen. Das geschieht also erfindungsgemäß mit weiteren Rotoren. Da diese Bestandteile des ersten sind, gibt es neben einen Hauptrotor Nebenrotoren. Die Flüssigkeit fließt zunächst durch den Hauptrotor und peripher aus diesem zentrisch in die Nebenrotoren. Sie verlässt diese wiederum peripher über Umlenkdüsen und wird dem Hauptrotor in einem Gefäß wieder zugeführt. Die durch Rückstoß und Trägheit auftretenden reaktiven Kräfte sind an den Wellen der Nebenrotoren und der Welle des Hauptrotors wirksam, d. h. die an den Nebenrotoren wirkenden reaktiven Kräfte übertragen sich auch auf den Hauptrotor.
  • Um die Gesamtbilanz genauer zu erfassen, sind die Vorgänge wieder einzeln zu betrachten. Zunächst wird der Hauptrotor von einem Motor beschleunigt. Die Nebenrotoren erhalten von der Flüssigkeit einen Vordruck. Bei den Nebenrotoren ergeben sich aus der Differenz von Rückstoß- und Trägheitskräften resultierende Drehmomente, die diese beschleunigen. Auf den Hauptrotor wirken diese differenziellen Kräfte ebenfalls in der gleichen Drehrichtung. Im Hauptrotor ergibt sich ein Drehmoment, das sich aus der Gesamtheit der resultierenden Kräfte an den Nebenrotoren, den von den Nebenrotoren durch Reibung übertragenen und den Trägheitskräften der in ihm strömenden Flüssigkeit zusammensetzt.
  • Eine vorteilhafte Lösung wird z. B. mit Stromgeneratoren erreicht, die an den Wellen der Nebenrotoren angeschlossen sind. Sie erzeugen eine elektrische Leistung innerhalb des Hauptrotors. Die reaktiven Drehmomente der Stromgeneratoren an den Wellen der Nebenrotoren werden auf die Welle des Hauptrotors übertragen. Zusammen mit den reaktiven Kräften an den Umlenkdüsen sind sie in der Summe größer als die aus den Trägheitskräften der Flüssigkeit in den Strömungskanälen des Hauptrotors gebildeten.
  • Vorteilhaft ist auch bei diesen Rotoren für Flüssigkeiten ähnlich wie bei denen für Gase eine gebogene Anordnung der Strömungskanäle, wobei die Nebenrotoren Umlenkdüsen mit Drosselventilen aufweisen.
  • Im Gegensatz zu Gasen entsteht bei dieser zweistufigen Anordnung von Rotoren mit Flüssigkeiten neben der mechanischen Leistung folglich keine so große Wärmemenge, die es lohnen würde abzuführen. Nach der Beschleunigung, einer einmaligen Zuführung von Hilfsenergie, wird an den Nebenrotoren und an dem Hauptrotor eine mechanische Leistung abgegeben, die durch Umwandlung z. B. mit Stromgeneratoren, hydraulischen Pumpen oder Kompressoren in eine andere Form genutzt werden kann. Die Leistung ist der Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen direkt zuzuordnen.
  • Die energetische Selbsterhaltung der Rotoren für Flüssigkeiten wird gegenüber denen für Gase bei wesentlich kleineren Baueinheiten und Geschwindigkeiten erreicht. Auch hier sind wie bei dem Rotor für Gase Drosselventile für den mit Hilfe von Näherungssensoren gesteuerten Durchfluss in Abhängigkeit der peripheren Lage und dem im Gefäß festen Ort zum Zweck der Steuerung der übertragenen Drehmomente vorteilhaft. Näherungssensoren am Hauptrotor dienen dazu, um die Drosselventile bevorzugt in der äußeren Lage zu öffnen.
  • Für eine vorteilhafte lineare Beschleunigung der gesamten Vorrichtung öffnen sich die Drosselventile verstärkt in der äußersten peripheren Lage beider Rotoren und an einem festen Ort des Gefäßes. Die Steuerung erfolgt dann zusätzlich zu den am Hauptrotor befestigten über fest am Gefäß angeordnete Näherungssensoren.
  • Nachteilig wirkt sich auch hierbei die Reibung für die erforderliche Dichtheit besonders an den Übergangsstellen der Rotoren aus. In technischer Hinsicht gibt es zwar dafür bekannte Lösungen, doch durch den Reibungswiderstand tritt eine Leistungsminderung auf.
  • Schließlich folgt eine nach dem Verfahren erfindungsgemäße Lösung zu einer Anordnung für Festkörper. Wegen der gewöhnlich größeren Dichte von Festkörpern und der Reduzierung der durch Reibung verursachten Widerstände kann die Leistung einer Vorrichtung bei gleicher Größe und Geschwindigkeit gegenüber für Flüssigkeiten weiter gesteigert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung für die Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte von elementareren Teilchen für Festkörper ist eine analoge wie für die erfindungsgemäßen Lösungen bei Gasen und Flüssigkeiten. Dazu sind drei Rotoren unterschiedlicher Ordnung für das Übertragungssystem erforderlich, um die fehlenden Freiheitsgrade für die Teilchen zu ersetzen. Die Schwierigkeit besteht nur darin, dass die kleinsten vorhandenen und frei beweglichen Teilchen Festkörper sind, die nicht strömen und den Rotor einfach durch eine Druckdifferenz beschleunigt verlassen können.
  • Die drei Rotoren unterschiedlicher Ordnung bestehen deshalb erfindungsgemäß wiederum aus einem Hauptrotor und mehreren Nebenrotoren, die sich innerhalb des Hauptrotors bewegen. Hinzu kommen noch Teilchenrotoren, die sich innerhalb der Nebenrotoren bewegen. Zu beachten ist hier, dass alle Rotoren den Platz des Übertragungssystems des Verfahrens einnehmen und die Geschwindigkeitsvektoren der Rotoren gleichgerichtet und genau oder annähernd parallel zueinander liegen.
  • Die Teilchenrotoren bestehen jeweils aus einem Festkörper, der sich exzentrisch um einen Mittelpunkt dreht. Die Nebenrotoren sind vorzugsweise aus mehreren Teilchenrotoren rotationssymmetrisch aufgebaut. Die Teilchenrotoren drehen sich dabei exzentrisch um die Mittelpunkte der Nebenrotoren. Schließlich ist der Hauptrotor rotationssymmetrisch aus mehreren Nebenrotoren aufgebaut. Um seinen Mittelpunkt drehen sich exzentrisch die Nebenrotoren. Da Festkörper nicht durch einen Druckaufbau beschleunigt werden können, sind sie mit Motoren anzutreiben und zwar von den Nebenrotoren aus.
  • Während den Teilchenrotoren kinetische Hilfsenergie von den Motoren der Nebenrotoren zugeführt wird, erhalten die Nebenrotoren und der Hauptrotor von den Teilchenrotoren die mit den reaktiven Kräften der Festkörper übertragenen Drehmomente als kinetische Energie.
  • Vorteilhaft kann von den Nebenrotoren und dem Hauptrotor die kinetische Energie z. B. von Stromgeneratoren, hydraulischen Pumpen oder Kompressoren in eine andere nutzbare Form umgewandelt und nach außen abgeführt werden.
  • Eine vorteilhafte Lösung ist hier ähnlich wie bei Gasen und Flüssigkeiten die Erzeugung einer Schubkraft für die gesamte Vorrichtung. Hierzu sind die Festkörper an einer von allen drei Rotoren äußersten und auf einen festen Punkt des Gehäuses bezogenen Stelle verstärkt zu beschleunigen. Die Steuerung erfolgt wieder mit Näherungssensoren.
  • Ein Merkmal für die Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen ist die Unabhängigkeit der Drehfrequenz des Hauptrotors. Wäre kein äußerer Widerstand vorhanden, dann folgt eine fortwährende Beschleunigung, die bei einer energetischen Selbsterhaltung bis zur Zerstörung durch die Radialkräfte führen kann. Für eine energetische Selbsterhaltung wird ein Teil der kinetischen Energie des Hauptrotors z. B. in elektrische Energie als Hilfsenergie umgeformt und den Motoren zur Beschleunigung der Festkörper zugeführt. Bei den Vorrichtungen für Gase und Flüssigkeiten übernehmen das die Teilchen.
  • Die Hilfsenergie während des Betriebes wird zur Erzeugung eines Drehmomentes für die Festkörper zur Überwindung der von den anderen Rotoren übertragenen Kräfte und der Reibungskräfte benötigt. Die Vorrichtung für Feststoffe stellt eine sehr effiziente Methode der Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen dar. Der Aufwand zur Herstellung und Wartung ist trotz des komplizierteren Aufbaus geringer als bei Flüssigkeiten, Gasen oder sogar Plasmen. Übertragen und transformiert werden die Kräfte hauptsächlich durch die Trägheit der Teilchen von allen Stoffen.
  • Ordnet man die abgeleiteten Grundformen der Vorrichtungen zur Übertragung und Transformation der Kräfte elementarer Teilchen in Abhängigkeit der Freiheitsgrade der kleinsten Teilchen des Plasmas bezogen auf die kleinsten frei beweglichen eines Zustandes, dann ergibt sich für die erforderliche Anzahl der Rotoren unterschiedlicher Ordnung folgende Gesetzmäßigkeit:
    Zustand der Materie Kleinste frei bewegliche Teilchen Fehlende Freiheitsgrade der kleinsten Teilchen Anzahl erforderlicher Rotoren unterschiedlicher Ordnung
    Plasma Photonen, Neutrinos 0 0
    Gas Atome, Moleküle 1 1
    Flüssigkeit Molekülverbände 2 2
    Festkörper Festkörper 3 3
  • Der Drehimpuls-Erhaltungssatz, der Energie-Erhaltungssatz und das Grundgesetz der Mechanik von Aktion gleich Reaktion, die alle nach wie vor in der klassischen Physik und sogar in der Teilchenphysik vorrangig gelten, verlieren mit dem Verfahren zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen ihre allgemeine vorherrschende Gültigkeit. Dabei ist zu beachten, ob mindestens drei Systeme unterschiedlicher Ordnung existieren, die sich relativ und gleichgerichtet zueinander bewegen sowie reaktive Kräfte von elementaren Teilchen übertragen und transformieren können sowie Hilfsenergie leiten.
  • Neben einer bedeutenden Entwicklung der Energietechnik, der Fahrzeugtechnik und der Flugtechnik sind mit dem Verfahren und den Vorrichtungen auch neue Erkenntnisse in der wissenschaftlichen Forschung zu erwarten. So können damit viele beobachtete Vorgänge wie z. B. im Weltall die Eigendrehung und die Abgabe von Energie von Himmelskörpern sowie die Expansion des Weltalls, Supernovae u. a. erklärt werden.
  • Am Beispiel je einer Vorrichtung für Gase, Flüssigkeiten und Festkörper wird das Verfahren zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen näher erläutert.
  • 1 zeigt das Schnittbild einer Vorrichtung für Gase
  • 2 zeigt das Schema einer Vorrichtung für Flüssigkeiten
  • 3 zeigt das Schema einer Vorrichtung für Festkörper
  • Gemäß 1 besteht die Vorrichtung für Gase aus einem Druckgefäß 1 mit Doppelmantel 2, einer äußeren wärmeisolierenden Gefäßhülle 3, einem Rotor 4, der eine Welle 5, radial nach außen und in Drehrichtung gebogene Kanäle 6 sowie an der Peripherie entgegen der Drehrichtung gekrümmte Umlenkdüsen 7 aufweist. Die Kanäle 6 im Rotor 4 weisen ebenfalls wärmeisolierende Hüllen 8 auf. Im Hohlraum 9 des Doppelmantels 2 zirkuliert eine Flüssigkeit, die über einen Einlassstutzen 10 zugeführt und einen Auslassstutzen 11 abgeführt wird. Das Gas wird über einen Füllstutzen 12 von einem nicht dargestellten Kompressor vorverdichtet zugeführt.
  • Das Gas, das sich im Druckgefäß 1 bereits in einem vorverdichteten Zustand befindet, strömt zentrisch in den Rotor 4 ein, durch die Kanäle 6 und verlässt den Rotor über die Umlenkdüsen 7. Im Rotor 4 wird es durch die radial und tangential wirkenden Kräfte verdichtet. Es erhöht dabei seine Temperatur über die Inversionstemperatur des Gases. Beim Ausströmen über die Umlenkdüsen 7 erhöht es nochmals seine Temperatur bei Druckabfall auf den inneren Druck im Druckgefäß 1. Der Differenzdruck wirkt auf die Umlenkdüsenflächen, so dass eine reaktive Kraft entsteht, die den Rotor 4 antreibt. Über die Welle 5, die durch den Doppelmantel 2 nach außen geführt ist, wird das Drehmoment für verschiedene Zwecke übertragen und genutzt. Die Wärme wird von der im Hohlraum 9 zirkulierenden Flüssigkeit über den Auslassstutzen 11 zur Nutzung nach außen geführt. Die abgekühlte Flüssigkeit strömt über den Einlassstutzen 10 wieder zurück in den Hohlraum 9.
  • An den Umlenkdüsen 7 des Rotors 4 sind Drosselventile 13 angeordnet. Sie erfüllen zwei Funktionen. Einmal werden die Querschnitte der Umlenkdüsen 7 verändert, um mit den Gasstrahlen in Abstimmung mit dem Drehmoment die Drehzahl des Rotors 4 zu steuern. Zum anderen werden die Drosselventile 13 dazu benutzt, um über angeordnete Näherungssensoren 14 in einer bestimmten Richtung zum Druckgefäß 1 kurzzeitig den Querschnitt zu vergrößern. Das dient zur Erzeugung einer Schubkraft für die ganze Vorrichtung. Verlässt ein Gasstrahl immer nur an einer bestimmten Stelle des Druckgefäßes 1 verstärkt den Rotor 4, dann wirkt auf die Welle 5 des Rotors 4 wegen der relativen Bewegungen in der vorgegebenen Richtung eine größere Kraft als auf den Doppelmantel 2 des Druckgefäßes 1. Die Differenz der Kräfte beschleunigt die ganze Vorrichtung bei freier Beweglichkeit, d. h. bei genügend kleinen äußeren Reibungskräften.
  • Gemäß 2 besteht die Vorrichtung für Flüssigkeiten aus einem Gefäß 15, einem Hauptrotor 16 mit einer Welle 24 und mehreren rotationssymmetrisch sowie peripher im Hauptrotor 16 angeordneten Nebenrotoren 17 mit den Wellen 25. Ähnlich wie bei dem Rotor 4 für Gase weisen auch die Rotoren 16 und 17 in Drehrichtung gebogene Kanäle 18 und 19 auf, wobei die Kanäle 18 des Hauptrotors 16 einen größeren Querschnitt aufweisen als die Kanäle 19 der Nebenrotoren 17. In beiden Kanälen 18 und 19 ändert sich der Querschnitt nicht, um konstante Strömungsgeschwindigkeiten zu erhalten. An den Kanälen 19 der Nebenrotoren 17 sind entsprechend des Rotors 4 für Gase peripher Umlenkdüsen 20 und Drosselventile 21 angeordnet. In der Wand 22 des Gefäßes 15 befindet sich ein Näherungssensor 23. Weiterhin sind Näherungssensoren 27 am Hauptrotor 16 angeordnet, um die Drosselventile 21 nur in der äußeren peripheren Lage zu öffnen. Die Wellen 25 der Nebenrotoren 17 sind mit den Antriebswellen von Stromgeneratoren 26 verbunden. Die Stromgeneratoren 26 sind am Hauptrotor 16 befestigt.
  • Wird der Hauptrotor 16 beschleunigt, strömt die Flüssigkeit zentrisch in diesen hinein, durchströmt die Kanäle 18 und zentrisch in die Nebenrotoren 17, durchströmt deren Kanäle 19 und die Umlenkdüsen 20 sowie die Drosselventile 21. Die Kanäle 18 und 19 wurden so bemessen, dass die relativen Strömungsgeschwindigkeiten an den Kanalwänden überall nahezu den gleichen Betrag haben. Bei einer reibungsfreien Flüssigkeit wäre es für die Geschwindigkeit relativ zur Umlenkdüse 20 egal wie groß der Querschnitt beim Austritt des Strahles ist. Sie entspräche genau der peripheren Geschwindigkeit der Umlenkdüse 20 im Gefäß 15, nur entgegengesetzt gerichtet. Das bedeutet, dass der Strahl relativ zum Gefäß 15 eine Geschwindigkeit mit dem Betrag Null aufweist. Auf die Nebenrotoren 17 wirkt jeweils eine reaktive Kraft, die sowohl auf diese als auch auf den Hauptrotor 16 ein Drehmoment erzeugt. Die Entstehung der linear gerichteten Schubkraft wird hierbei deutlich, wenn der Flüssigkeitsstrahl nur an einer bestimmten Stelle des Gefäßes 1 durch eine Erweiterung des Querschnittes austritt. Die Drosselventile 21 öffnen sich nur in der äußersten peripheren Lage zum Hauptrotor 16. Die Signale dazu liefern Näherungssensoren 27 am Hauptrotor 16. Öffnen sie sich an einer Stelle des Gefäßes 15 durch den Näherungssensor 23 weiter als an den anderen, dann erfahren die Rotoren 16 und 17 eine verstärkte reaktive Kraft in einer bevorzugten Richtung. Eine Kraft auf die Wand 22 des Gefäßes 15 entfällt unter den idealen Bedingungen reibungsfreier Flüssigkeiten. Berücksichtigt man die Reibung einer Flüssigkeit, dann werden die Kräfte nur entsprechend geringer, sind aber noch vorhanden.
  • Die reaktiven Kräfte übertragen auch Drehmomente von den Nebenrotoren 17 auf die Stromgeneratoren 26. Durch die Stromabnahme werden reaktive Drehmomente erzeugt und von den Stromgeneratoren 26 auf den Hauptrotor 16 übertragen. In der Summe sind die reaktiven Drehmomente der Stromgeneratoren 26 und die aus den reaktiven Kräften an den Nebenrotoren 17 größer als die bremsend wirkenden Trägheitskräfte in den Kanälen 18 des Hauptrotors 16. Es ist dem Anwender freigestellt, wie er das Antriebsmoment von dem Hauptrotor 16 und die Schubkraft der gesamten Vorrichtung sowie die Stromabnahme von den Stromgeneratoren 26 vorteilhaft nutzt.
  • Gemäß 3 besteht die Vorrichtung für Festkörper aus einem Rahmen 28, in dem ein Hauptrotor 29 mit seiner Welle 30 gelagert ist. Im Hauptrotor 29 sind rotationssymmetrisch Nebenrotoren 31 mit ihren Wellen 32 exzentrisch gelagert In den Nebenrotoren 31 sind rotationssymmetrisch Teilchenrotoren 33 mit ihren Wellen 34 exzentrisch gelagert. Die Teilchenrotoren 33 bestehen jeweils aus einem Festkörper 35, der exzentrisch zur Welle 34 des Teilchenrotors 33 angeordnet ist. Die Welle 34 eines Teilchenrotors 33 ist jeweils mit der eines Motors 36 verbunden. Die Motoren 36 sind an den Nebenrotoren 31 befestigt. Die Wellen 32 der Nebenrotoren 31 sind wieder wie bei der Vorrichtung für Flüssigkeiten mit den Antriebswellen von Stromgeneratoren 37 verbunden. Die Stromgeneratoren 37 selbst sind Bestandteile des Hauptrotors 29. Mit seiner Welle 30 ist wiederum die Antriebswelle des Stromgenerators 38 verbunden. Am Rahmen 28 ist ein Näherungssensor 39 befestigt.
  • Erzeugt der Motor 36 ein Drehmoment, versetzt er den Festkörper 35 in Rotation. Das ist eine relative Rotation zum Motor 36. Vom Hauptrotor 29 aus gesehen rotieren nur die Nebenrotoren 31 mit den Festkörpern 35. Die Festkörper 35 werden nur von ihrer stabilen Lage, die von den nach außen gerichteten Radialkräften erzeugt wird, mit dem Drehmoment der Motoren 36 ausgelenkt. Die Radialkräfte an den Festkörpern 35 erzeugen ein reaktives Drehmoment auf den Nebenrotor 31. Diese Drehmomente treiben die Stromgeneratoren 37. Die reaktiven Drehmomente der Stromgeneratoren 37 wirken wieder auf den Hauptrotor 29. Die statische Anordnung der Radialkräfte an den Festkörpern 35 würde kein Drehmoment für den Hauptrotor 29 ergeben, da diese Kräfte von dessen Mittelpunkt ausgehen. Maßgebend für das treibende Drehmoment des Hauptrotors 29 sind die reaktiven Drehmomente der Stromgeneratoren 37, die Bestandteile des Hauptrotors 29 sind. Die Übertragung dieser reaktiven Drehmomente von den Motoren 36 ist ohne Stromgeneratoren 37 gewährleistet, denn die Reibung in den Lager der Wellen 32 verursacht auch ein treibendes Drehmoment für den Hauptrotor 29. Dieses Drehmoment ist unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit des Hauptrotors 29. Das bedeutet, dass der Hauptrotor bei Vernachlässigung der äußeren Reibung unendlich hohe Drehzahlen erreichen könnte. Das kann jedoch nicht eintreten, weil die Radialkräfte dann auch unendlich groß würden. Es gibt somit eine endliche Drehzahl, die durch die äußere Reibung, die abgenommene mechanische Leistung an der Welle 30 des Hauptrotors 29 oder die Festigkeit des Hauptrotors 29 bestimmt wird. Die Leistung an der Welle 30 steigt proportional mit wachsender Winkelgeschwindigkeit. Es gibt eine kritische Drehzahl, bei der der Stromgenerator 38, der von der Welle 30 des Hauptrotors 29 getrieben wird, zusammen mit den anderen Stromgeneratoren 37, die von den Wellen 32 der Nebenrotoren 31 getrieben werden, die erforderliche Leistung zum Antrieb der Motoren 36 aufbringt. Über dieser kritischen Drehzahl tritt eine energetische Selbsterhaltung auf, wenn der elektrische Strom von den Stromgeneratoren 37 und 38 an die Motoren über Schleifringe an den Lagerstellen übertragen wird. Bei höheren Drehzahlen übersteigt die Leistung, die aus den reaktiven Kräften der Festkörpern 35 entsteht die der zugeführten für die Motoren 36.
  • Gelangt ein Festkörper 35 in die Nähe des am Rahmen 28 angeordneten Näherungssensors 39, dann wird kurzzeitig zum Zweck der Erzeugung einer Schubkraft für die gesamte Vorrichtung die Stromzuführung für den zugehörigen Motor 36 verstärkt. Die reaktive Kraft wirkt auf die Welle 34 des Teilchenrotors 33, die Weile 32 des Nebenrotors 31 und auf die Welle 30 des Hauptrotors 29. Neben der reaktiven Kraft an der Welle 30 ist für die Beschleunigung der gesamten Vorrichtung auch die aktive Kraft zu berücksichtigen. Diese wirkt ebenfalls am Festkörper 35, nur durch die Bewegung des Teilchenrotors 33 und des Nebenrotors 31 zeitlich versetzt. Die Richtungen der aktiven und der reaktiven Kraft sind an der Welle 30 des Hauptrotors 29 verschieden, obwohl der Betrag beider Kräfte gleich groß ist. Die daraus gebildete resultierende Kraft beschleunigt den Rahmen 28, also die gesamte Vorrichtung.
  • 1
    Druckgefäß für verdichtete Gase
    2
    Doppelmantel
    3
    Gefäßhülle, wärmeisolierend
    4
    Rotor für Gase
    5
    Welle des Rotors 4
    6
    Kanal im Rotor 4
    7
    Umlenkdüse am Rotor 4
    8
    Hülle, wärmeisolierend
    9
    Hohlraum
    10
    Einlassstutzen
    11
    Auslassstutzen
    12
    Füllstutzen
    13
    Drosselventil am Rotor 4
    14
    Näherungssensor am Druckgefäß 1
    15
    Gefäß für Flüssigkeiten
    16
    Hauptrotor für Flüssigkeiten
    17
    Nebenrotor für Flüssigkeiten
    18
    Kanal im Hauptrotor 16
    19
    Kanal im Nebenrotor 17
    20
    Umlenkdüse am Nebenrotor 17
    21
    Drosselventil am Nebenrotor 17
    22
    Wand des Gefäßes 15
    23
    Näherungssensor am Gefäß 15
    24
    Welle des Hauptrotors 16
    25
    Welle des Nebenrotors 17
    26
    Stromgenerator für den Nebenrotor 17
    27
    Lager des Nebenrotors 17
    28
    Rahmen
    29
    Hauptrotor für Festkörper
    30
    Welle des Hauptrotors 29
    31
    Nebenrotor für Festkörper
    32
    Welle des Nebenrotors 31
    33
    Teilchenrotor
    34
    Welle des Teilchenrotors 33 und des Motors 36
    35
    Festkörper
    36
    Motor
    37
    Stromgenerator für den Nebenrotor 31
    38
    Stromgenerator für den Hauptrotor 29
    39
    Näherungssensor am Rahmen 28
  • Erläuterung der Symbole:
    Symbol Maßeinheit Benennung
    c m/s Lichtgeschwindigkeit
    m kg Masse
    Δm kg Massendifferenz
    Δv m/s Geschwindigkeitsdifferenz
    ΔW kgm2/s2 Energiedifferenz
  • Indizes
    • 1 Übertragungssystem bezogen auf das Bezugssystem
    • 2 Teilchensystem bezogen auf das Übertragungssystem

Claims (13)

  1. Verfahren zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen dadurch gekennzeichnet, dass ein (oder mehrere) Teilchensystem(e) Bestandteil(e) von einem (oder mehreren) zur Weiterleitung von Energie bestimmten Übertragungssystem(en) ist (sind), wobei sich beide Systemarten durch ihre relativen jedoch gleichgerichteten Geschwindigkeiten zu einem Bezugssystem unterscheiden und das (die) Übertragungssystem(e) Bestandteil(e) des Bezugssystems ist (sind).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ordnung der Systeme erweiterbar ist, dass sich die Teilchensysteme in Systemen bewegen, die sich wieder in weiteren bewegen und diese wiederum in weiteren usw. und das letzte in dieser Reihe das Bezugssystem darstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die zur Weiterleitung von Energie bestimmten Übertragungssysteme für die Anzahl der fehlenden Freiheitsgrade der kleinsten freibeweglichen Teilchen eines Plasmas gegenüber denen des vorliegenden Zustandes entsprechend viele Rotoren unterschiedlicher Ordnung ähnlich des Anspruchs 2 aufweist, wobei für Gase ein Rotor, für Flüssigkeiten zwei und für Festkörper mindestens drei Rotoren erforderlich sind.
  4. Vorrichtung zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen von Gasen nach den Ansprüchen 1 bis 3 des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass in einem Druckgefäß (1) für verdichtetes Gas ein Rotor (4) mit einer zentrischen Öffnung, mehreren radial verlaufenden Kanälen (6) sowie peripher angeordneten Umlenkdüsen (7), wobei die Kanäle (6) einzeln die Umlenkdüsen (7) mit der zentrischen Öffnung verbinden, gelagert ist und die Welle (5) des Rotors (4) aus dem Druckgefäß (1) heraus geführt ist.
  5. Vorrichtung für Gase nach dem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6) des Rotors (4) und/oder das Druckgefäß (1) eine wärmeisolierende Hülle (3, 8) besitzen.
  6. Vorrichtung für Gase nach den Ansprüchen 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass sich unter der wärmeisolierenden Gefäßhülle (3) ein Doppelmantel (2) befindet, in dessen Hohlraum (9) zur Abführung der Wärme sich eine Flüssigkeit befindet.
  7. Vorrichtung zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen von Flüssigkeiten nach den Ansprüchen 1 bis 3 des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gefäß (15) für Flüssigkeiten ein Hauptrotor (16) gelagert ist, der von einer zentrischen Öffnung radial verlaufende Kanäle (18) aufweist und peripher an den Kanälen (18) Nebenrotoren (17) wiederum mit radial verlaufenden Kanälen (19) gelagert sind, wobei diese Kanäle (19) in peripher angeordneten Umlenkdüsen (20) münden.
  8. Vorrichtung für Gase und Flüssigkeiten nach den Ansprüchen 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6, 18, 19) der Rotoren (4, 16, 17) in Bewegungsrichtung gebogen und die Umlenkdüsen (7, 20) entsprechend entgegen gebogen ausgeführt sind.
  9. Vorrichtung für Gase und Flüssigkeiten nach den Ansprüchen 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass an den Umlenkdüsen (7, 20) Drosselventile (13, 21) angeordnet sind, wobei das Signal zur Änderung des Durchflussquerschnittes von fest in dem Gefäß (1, 15) und am Hauptrotor (16) angeordneten Näherungssensoren (14, 23, 27) kommt.
  10. Vorrichtung zur Übertragung und Transformation reaktiver Kräfte elementarer Teilchen von Festkörpern nach den Ansprüchen 1 bis 3 des Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörper (35) exzentrisch an den Wellen (34) der Motoren (36) befestigt sind, wobei die Motoren (36) Bestandteile der Nebenrotoren (31) sind und die Nebenrotoren (31) im Hauptrotor (29) exzentrisch gelagert sind.
  11. Vorrichtung für Festkörper nach dem Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsenergie zum Antrieb der Motoren (36) in elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Form übertragen wird und über Schleifringe oder drehbare Rohrdurchführungen an den Wellen (30, 32) von einem vom Hauptrotor (29) getriebenen Stromgenerator (38) oder einer hydraulischen Pumpe oder einem Kompressor zu den Motoren (36) gelangt.
  12. Vorrichtung für Festkörper nach den Ansprüchen 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (28), der für für die Lagerung der Welle (30) des Hauptrotors (16) bestimmt ist, und am Hauptrotor (16) selbst mindestens ein Näherungssensor (39) angeordnet ist, der das Signal zur Änderung der Drehmomente für die Motoren (36) liefert.
  13. Vorrichtung für Flüssigkeiten und Festkörper nach den Ansprüchen 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (25) der Nebenrotoren (17) für Flüssigkeiten und die Wellen (32) der Nebenrotoren (31) für Festkörper mit den Wellen von Stromgeneratoren (26, 37), hydraulischen Pumpen oder Kompressoren verbunden sind und die Energie je nach Form über Schleifringe oder drehbare Rohrdurchführungen an den Wellen (24, 30) der Hauptrotoren (16, 29) nach außen geleitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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