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Die
Erfindung steht inbezug zum Gebiet der Produktion mechanischer und
elektrischer Energie und kann in all jenen Bereichen der Wirtschaft
eingesetzt werden, in denen mobile Generatoren für die Erzeugung von mechanischer
Zug- und Schubkraft oder Elektrizität verwendet werden, z.B. als
Energiequelle für
Elektroautos und Motorschiffe, zur Elektrizitäts- und Wärmeversorgung von Gebäuden in
entlegenen Regionen, u.s.w..
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Jeder
mobile Generator zur unabhängigen Energieversorgung
braucht eine gewisse Menge Primärenergie
und setzt diese in Nutzarbeit um, schafft mechanische Kraft oder
Elektrizität.
Windgeneratoren verbrauchen z.B. die kinetische Energie des Luftstroms,
Sonnenpanele verwenden die Energie der Sonnenstrahlung und Biogasanlagen
verwandeln die thermische Energie der Fäulnis von landwirtschaftlichen
Abfallprodukten. All diese Farmen der Energiegewinnung leiden unter
der Unbeständigkeit
ihrer Quellen. Der Wind kann sich legen, die Sonne kann sich hinter
Wolken verstecken und die landwirtschaftlichen Abfälle können sich
vermindern.
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Um
eine sichere Quelle für
die Energiegewinnung zu besitzen, die weder den Launen der Natur
noch den Besonderheiten der Wirtschaftsführung unterworfen ist, muß man eine
Form der Energie nutzen, die immer und überall an jedem beliebigen Punkt
des Raumes vorhanden ist und weder von klimatischen noch anderen
Bedingungen abhängig
ist. Eine solche Form der Energie existiert: Raumenergie.
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Die
Existenz der Raumenergie ist seit 1998 [I] offiziell anerkannt.
Andere Bezeichnungen sind Dunkelenergie, Verborgenenergie, Vakuumenergie, Frei-Energie,
Global-Energie u.a..
In der Astronomie und der Astrophysik werden die Bezeichnungen Dunkelenergie
oder Verborgenenergie häufiger
verwendet, manchmal spricht man von Vakuumenergie. In der Energetik
findet man öfter
die Bezeichnungen Raum-, Frei- oder Global-Energie. Eine allgemein festgesetzte
Bezeichnung gibt es bis heute nicht.
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Zur
Zeit wird angenommen, dass die Raumenergie den gesammten Raum unseres
Universums ausfüllt
und ihre ständige
Ausdehnung gewährleistet ist.
Auch die Materie entsteht aus Raumenergie. Als Träger der
Raumenergie gilt das physikalische Vakuum, bei dem es sich um ein
unsichtbares und nicht fühlbares
Medium handelt, das überall
im Universum anwesend ist. Manchmal wird die alte Bezeichnung „Äther" gebraucht. Die Raumenergie
nimmt buchstäblich
an allen Prozessen teil. Oft wird sie von anderen Formen der Energie
z.B. kinetischer Energie maskiert. Wenn man nichts über die
Raumenergie weiß,
kann man bei einigen Prozessen das Erscheinen eines Energieüberschusses
aus dem „Nirgendwo" beobachten, was
einem den Verstoß gegen
das Gesetz der Erhaltung der Energie vorgaukelt. Die Raumenergie
kann sich mittels einer Einwirkung auf das Vakuum der Gravitations-,
Elektrizitäts-
oder Torsionsfelder oder infolge von Resonanz-Schwingungen aus dem
physikalischen Vakuum absondern.
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Die
Bedeutung der Dichte der Raumenergie (der Inhalt der Energie in
der Einheit des Volumens) ist offiziell nicht bekannt. Der Antragsteller
der vorliegenden Erfindung errechnete die Zahl 2.43·1063 J/mm3.
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Ein
anschauliches Beispiel der Erscheinungsform der Raumenergie mittels
Vibration ist die Zerstörung
einer Brücke
durch Soldaten, die im Gleichschritt darübermarschieren. Nachdem die
Soldaten die Brücke
im Gleichschritt überquerten,
können
in der Konstruktion der Brücke
Resonanz-Schwingungen entstehen und die Brücke stürzt ein. Aus diesem Grund erhalten
die Soldaten beim Überqueren
einer Brücke
immer den Befehl: "Überqueren
ohne Tritt!" Früher erklärte man
diesen Effekt sodass sich die Energiemengen der einzelnen unregelmäßigen Schritte,
die der Brücke übermittelt
werden, gegenseitig kompensieren und beim Gleichschritt keine gegenseitige
Kompensation der an die Brücke
abgegebene Energiemengen stattfindet. Diese Erklärung ist falsch, weil sich
nur vektorielle Größen (Kräfte) gegenseitig
kompensieren können.
Skalare Größen, die
inbezug zur Energie stehen, kompensieren sich nicht. Zur Zeit wird
dieses Phänomen mit
dem Erscheinen der Raumenergie erklärt. Falls die Frequenz des
Gleichschritts der Soldaten mit der Frequenz der eigenen Schwingungen
der Brücke übereinstimmt,
kann eine Resonanz eintreten, in deren Verlauf eine riesige Raumenergiemenge
freigesetzt wird, die die Brücke
zerstört.
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Ein
anderes Beispiel der Freisetzung von Raumenergie mittels einer Einwirkung
auf das physikalische Vakuum der Torsionsfelder ist die Drehung der
Erde. Die Erde hat ein magnetisches Feld, das den Anschein erweckt,
in den flüssigen,
inneren Schichten des Planeten festgefroren zu sein. Dieses magnetische
Feld dreht sich zusammen mit dem Planeten als einheitliches Ganzes
um sich. Andererseits hat der Strom der Sonnenmaterie, einer Emission
der Sonne, ein eigenes magnetisches Feld, das inbezug auf die Erde
als bewegungslos bezeichnet werden kann (bewegungslos im Sinne der
Abwesenheit der Drehbewegung, nicht der Vorwärtsbewegung). Die Wechselwirkung
zweier magnetischer Felder, deren eines sich dreht, und deren anderes
bewegungslos ist, bewirkt ein Bremsen und letztlich Anhalten des sich
drehenden Feldes. Die Bremsung des irdischen magnetischen Feldes
wird auf die Materie des Planeten übertragen, was zur Verlängerung
der 24-stündigen
Tag/Nachtdauer führen
würde,
woraus eine Verminderung der Zahl der Tage und Nächte resultieren würde. Die
Paläontologen
jedoch entdeckten, dass sich seit der Kohle-Periode, also seit 400
Millionen Jahren bis zum heutigen Stand praktisch nichts an der
Tag/Nachtdauer verändert
hat [2]. Das bedeutet, dass während
des Prozesses der Drehung der Erde im Planeten eine Energie entsteht,
die das Drehmoment schafft, das den bremsenden Einfluß des magnetischen
Feldes des Sonnenwindes kompensiert. Der Effekt der Freisetzung
einer früher
unbekannten Energie innerhalb sich drehender Massen wurde im Jahre
1971 auch von dem englischen Ingenieur John R. Searl [3] entdeckt.
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Das
Beispiel der Freisetzung der Raumenergie aus dem Vakuum mittels
Einwirkung eines elektrischen Feldes auf das Vakuum ist ein Prozess,
bei dem zwischen den Platten eines Kondensators Elektronen und Positronen
erscheinen. Es ist wissenschaftlich bekannt, dass sich zwischen
den Platten eines Kondensators Elektronen-Positronen-Paare zu bilden
beginnen, wenn der Kondensator bis zu einem sehr hohen Wert knapp
vor dem Kurzschluß geladen wird.
In diesem Fall erscheint die Raumenergie nicht als freie Energie,
wie in den beiden vorangehenden Beispielen, sondern wandelt sich
sofort in Substanz um.
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Der
Effekt der Bildung der Elektronen-Positronen-Paare zeigt, dass das
Vakuum aus Quanten des Raumes bestehen muß, in denen Elektronen und Positronen
nebeneinander gelagert sind. Bis heute ist es nicht bekannt, warum
innerhalb der Quanten des Raumes zwischen den Elektronen und Positronen
keine gegenseitige Annihilation stattfindet. Da das Elektron und
das Positron unterschiedliche Ladungen besitzen, ist ein solches
Quant neutral, und man kann es nicht mit Hilfe elektromagnetischer
Felder feststellen. Das sichtbare Licht erscheint mit elektromagnetischer
Strahlung und aus diesem Grund ist das physikalische Vakuum dafür transparent.
Aber die gegenseitige Neutralisation der Ladungen des Elektrons
und des Positrons im Quant des Raumes bedeutet keine gegenseitige
Neutralisation der Masse. Sie bleibt bestehen und übt einen
Gravitationseinfluß auf
alle beliebigen Objekte aus, was im Verstoß gegen die physikalischen
Gesetze gezeigt werden kann.
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Zur
Zeit glaubt die Wissenschaft das Vorhandensein einer sogenannten
dunklen oder verborgenen Masse beweisen zu können, die sich im Raum zwischen
den Galaxien befindet, was zu einer Abweichung der Drehgeschwindigkeit
der galaktischen Ärmel
führt,
von denen bekannt ist, dass sie die Gesetze der Himmelsmechanik
diktieren. Die Natur der dunklen Masse ist den Astronomen bis jetzt
nicht klar. Eine der Annahmen besteht darin, dass die dunkle Masse
eine Entwicklung der Gravitation des physikalischen Vakuums ist.
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Das
Elektron und das Positron werden in einem gemeinsamen Quant des
Raumes von den elektrischen Kräften
der Anziehung festgehalten. Mit der Vergrößerung der Ladung auf den Platten
des Kondensators werden die Quanten des Raumes im Volumen zwischen
den Platten polarisiert und in Dipole umgewandelt. Bei einer genügend großen Ladung
ist die Kraft der Verbindung zwischen Elektron und Positron nicht
mehr imstande, diese Teilchen zusammenzuhalten. Die Verbindung zerreißt und man
kann beobachten, wie die Entstehung des Elektronen-Positronen-Paares
erfolgt. Aber solange die Ladung der Kondensatorplatten für die Sprengung
der Elektron-Positron-Verbindung nicht ausreicht, bleibt das Quant
des Raumes im Zustand des polarisierten Dipols. Der Effekt der Schaffung
des polarisierten Dipols heißt
Polarisation des Vakuums.
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Es
ist bekannt, dass Dipole im homogenen elektrostatischen Feld bewegungslos
sind. Wenn das Feld inhomogen ist, beginnen sich die Dipole in Richtung
der größeren Spannung
zu bewegen. Ein inhomogenes elektrostatisches Feld kann durch eine nicht
parallele Anordnung der Platten des elektrischen Kondensators geschaffen
werden. Dort wo der Abstand der Platten geringer ist, ist die Spannung des
Feldes größer. Nachdem
der Strom der polarisierten Dipole des physikalischen Vakuums im
Raum zwischen den aufgeladenen Elektroden Fahrt aufgenommen hat,
verläßt er den
Kondensator und kann nun an verschiedenen Objekten einwirken, um
Nutzarbeit zu erbringen. Der Vakuumstrom kann z.B. eine Flüßigkeit
mitreißen,
die ihrerseits eine Turbine drehen kann.
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Jedes
Medium schafft einen Widerstand zu dem Objekt, das das Medium deformiert.
Ein schwimmendes Schiff deformiert z.B. Wasser, das seinerseits
eine Reaktion in Form der Bremsung schafft, um jegliche Deformation
unmöglich
zu machen. Um die Bremsung zu überwinden,
muß Energie
aufgewendet werden. Physikalisches Vakuum schafft auch einen Widerstand
zu dem Objekt, das das Vakuum deformiert. Im Gegensatz zum materiellen
Medium wird das Vakuum nur bei ungleichmäßiger Bewegung deformiert.
Wenn man z.B. im Auto auf ein Gaspedal drückt, zieht eine Kraft der Trägheit dieses
zurück. Diese
Reaktion entsteht, weil die beschleunigende Bewegung des Autos das
Vakuum deformiert. Das Vakuum schafft eine Reaktion in Form der
Kraft der Trägheit,
die das Auto und alles, was im Auto ist, zurückzieht, damit das Auto in
bewegungslosem Zustand bleibt. Jegliche Deformation wird somit unmöglich gemacht.
Dieselbe Situation entsteht bei der Bremsung. Hierbei deformiert
die verzögernde
Bewegung das Vakuum und das Vakuum schafft eine Kraft der Trägheit, die
das Auto und alles, was innerhalb ist, vorwärts zieht, um das Auto im Zustand
der gleichmäßigen Bewegung
zu halten und jegliche Deformation unmöglich zu machen.
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Eine
Bewegung im Kreis ist auch eine ungleichmäßige Bewegung. Obwohl der zahlenmäßige Wert
der Geschwindigkeit in diesem Fall unwandelbar ist, ändert sich
ständig
der Vektor der Bewegung. Eine Bewegung im Kreis (insgesamt jede
Bewegung in gebogener Linie) deformiert folglich auch Vakuum, das
mit der Schaffung der Zentrifugalkraft reagiert, die die Flugbahn
eines rotierenden Objekts geradlinig zu machen versucht.
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Man
hat experimentell bewiesen, dass je größer die Ungleichmäßigkeit
der Bewegung, desto besser ist die Wechselwirkung des bewegten Objektes
mit dem physikalischen Vakuum. Die Ungleichmäßigkeit kann in Zeit und Raum
sein. Eine Raum-Ungleichmäßigkeit kann
ihrerseits beim zahlenmäßigen Wert
der Geschwindigkeit und beim Vektor der Bewegung vorliegen. Man
muß also
eine derartige Bewegung des materiellen Objektes schaffen, bei der
sich der Vektor und der zahlenmäßige Wert der
Geschwindigkeit zusammen in Raum und Zeit ändern, um einen maximalen Effekt
zu erreichen.
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Insgesamt
gesehen ist das Prinzip der Freisetzung der Raumenergie aus physikalischem
Vakuum folgendermaßen:
Zuerst wird Energie in Vakuum injiziert und das Vakuum aus neutralem
Zustand in erregten Zustand gebracht. Dies schafft man am einfachsten
durch mechanische Bewegung. Danach gelangt das Vakuum vom erregten
in neutralen Zustand und gibt Energie ab. Wenn Vakuum keine eigene
Energie hätte,
gäbe es
dieselbe Energie in der Rückentwicklung
vom erregten Zustand in den neutralen Zustand ab, nämlich jene
Energie, die es zu Beginn beim Vorgang der Umsetzung von neutralem
in erregten Zustand bekam. Da Vakuum aber eigene Energie besitzt,
kann es während
der Rückentwicklung vom
erregten in neutralen Zustand mehr Energie abgeben. Wieviel Energie
das Vakuum abgeben wird, ist von der Form des Erregungs-Impulses
abhängig.
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Ein
Verfahren zur Freisetzung der Raumenergie aus physikalischem Vakuum,
und deren Umwandlung in Wärme
mittels einer Erregung des Vakuums durch starke, einzelne Impulse
des Gleichstroms, ist bekannt [4]. Es besteht in der Zerlegung von
molekularem in atomaren Wasserstoff mittels pulsierendem Gleichstrom
und nachfolgender Rekombination des atomaren in molekularen Wasserstoff.
Um dieses Ziel zu erreichen, schickt man starke einzelne Impulse
des Gleichstroms durch Wolfram-Elektroden, die von molekularem Wasserstoff umgeben
sind. Die Elektronen beschleunigen sich unter der Einwirkung des
Stroms, leisten Arbeit über das
Vakuum und bringen es in den erregten Zustand. Danach kommt das
Vakuum vom erregten in den neutralen Zustand zurück, und kann 20-80 mal mehr Energie
abgeben, als es während
der Erregung bekommen hat. Diese Energie wandelt sich in Wärme um und
heizt Elektroden bis zu 2000/2500°C
auf. Bei diesen Temperaturen wandelt sich Wasserstoff teilweise
von molekularer in atomare Form. Weil die Dichte des atomaren Wasserstoffs
zweimal geringer ist, steigt das Gas nach oben und fließt in eine
Kammer. An den Wänden
dieser Kammer kühlt
der atomare Wasserstoff abgibt seine Wärme an das zirkulierende Wasser
ab, wobei die atomare in die molekulare Form des Wasserstoffs zurückgelangt.
Danach sinkt er nach unten, wo er die Elektroden wieder kontaktiert.
Da dieses Verfahren dem technischen Charakter nach der zu beschreibenden
Erfindung besonders ähnlich
ist, wurde es als Prototyp gewählt.
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Der
Nachteil des Prototyps ist, dass bei dieser Vorrichtung die Raumenergie
nur in Wärme,
nicht aber in Elektrizität
oder mechanische Zugkraft verwandelt wird. Aus diesem Grund ist
das Gebiet der Anwendung des Prototyps begrenzt: In der Regel auf Heizkraft.
Natürlich
gibt es Verfahren zur Umwandlung der Wärmeenergie in Elektrizität (Triebwerk
von Stirling, das thermoelektrische Verfahren, u.a.), aber all diese
Verfahren sind nicht in der Lage 100% oder einen größeren Teil
der Wärme
in Elektrizität
umzuwandeln. Es entsteht immer das Problem, dass ein Teil der Wärme sich
entfernt und ein Teil in keine andere Form der Energie transformiert
wird.
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Die
Aufgabe der vorgeschlagenen Erfindung ist die Erzeugung eines Verfahrens
zur Freisetzung der Raumenergie aus physikalischem Vakuum, das das
Wärmestadium
nicht ermöglicht
und die Raumenergie sofort in Elektrizität oder Zugkraft umwandelt. Diese
Aufgabe wird durch Erzeugung eines Stroms des physikalischen Vakuums
mittels ungleichartiger elektrischer Felder gelöst und einer Wechselwirkung dieses
Stroms mit der umgebenden Flüßigkeit,
was zur Bildung der Flüßigkeitsströmung führt, die
eine Turbine dreht.
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Das
erklärte
Resultat erreicht man mittels einer Anordnung der Elektroden im
Raum, bei der sich die erzeugten Ströme des physikalischen Vakuums zugleich
im zahlenmäßigen Wert
der Geschwindigkeit und im Vektor ändern können. Dabei führt die Nutzung
der pulsierenden, wechselnden Spannung für die Ladung der Elektroden
zu zusätzlicher Änderung
der Ströme
in Zeit und Raum.
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Die
vorteilhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind folgende:
- – Alle
Elektroden befinden sich im Raum zwischen zwei koaxial gebogenen,
einer äußeren und
einer inneren zylindrischen Oberfläche, parallel zur Achse einer
Turbine, und sind derart gebogen, dass die Achsen der Symmetrie
aller Kanäle, die
durch die Elektroden angeordnet sind, beim Eintritt in die Kanäle parallel
zu den Radien laufen und beim Austritt sich unter einem veränderten Winkel
zum Radius befinden; dabei ist die Anzahl der Elektroden gerade.
- – Der
Raum zwischen den Elektroden ist mit einer nichtleitenden Flüßigkeit
ausgefüllt,
z.B. transformatorischem Öl.
- – Die
Turbine ist als Hohlraum hergestellt mit Öffnungen, die die Möglichkeit
für den
freien Ein- und Ausfluß geben.
- – Die
Elektroden laden sich mittels pulsierender Wechselspannung in Form
starker Einzelimpulse auf. Die Intervalle zwischen den Impulsen übertreffen
die Impulsdauer nicht weniger als 20 mal.
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Die
Notwendigkeit mit einer geraden Zahl von Elektroden zu arbeiten,
erklärt
folgendermaßen: Wenn
die Anzahl der Elektroden in gerader Zahl geprägt ist, wird zwischen allen
Elektroden ein elektrisches Feld organisiert, in dem die einzelnen
Vakuumströme
in allen Kanälen
in eine Richtung fliessen, in Richtung zur Turbine. Falls die Anzahl
der Elektroden ungerade ist, erscheint pflichtgemäß ein Kanal,
der aus Elektroden mit dem gleichen Zeichen der Ladung gebildet
ist. In diesem Kanal würde
der Vakuumstrom in entgegengesetzter Richtung zur Turbine fliessen. Das
reduziert die Effektivität
der Nutzarbeit.
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Die
Achsen der Symmetrie der Kanäle
müssen
aus folgendem Grund beim Eintritt parallel zu den Radien laufen:
Die Parallelität
der Achse der Symmetrie zum Radius bedeutet, dass sie rechtwinkelig
zur gebogenen zylindrischen Oberfläche ist. In diesem Fall werden
die maximale Fläche
des Querschnitts und der maximale Vakuumstrom, der in den Kanal
eingesogen wird, erreicht. Falls die Achse der Symmetrie nicht parallel
zum Radius läuft,
würde sich die
Fläche
des Querschnitts je nach dem Kosinus der Neigung der Achse zum Radius
verringern. Das Resultat wäre
eine Verringerung des Vakuumstroms und eine Erniedrigung der Leistung
der Anlage
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Die
Notwendigkeit, die Turbine hohl herzustellen, diktiert folgender
Grund: Wenn es keine Öffnungen
für den
Abzug der Flüßigkeit
gäbe, nachdem sie
ihre Energie an die Turbine abgeliefert hat, könnte die Flüßigkeit innerhalb der Anlage
nicht zirkulieren und die Vorrichtung nicht funktionieren. Der beste Weg
ist es, eine hohle Turbine mit Öffnungskanälen herzustellen,
damit die Flüßigkeit
frei nach innen in die Turbine hinein- und herausfliessen kann.
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Die
Vorrichtungen der Erfindung sind schematisch in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 Querschnitt
der Anlage, die das vorliegende Verfahren zur Freisetzung der Raumenergie realisiert.
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2 Längsschnitt
dieser Anlage.
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3 Beispielhafte
Form der elektrischen Impulse.
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4 Vorrichtung
zur Freisetzung der Raumenergie aus physikalischem Vakuum.
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Die äußere (1)
und innere (2) gebogene zylindrische Oberfläche liegen
koaxial im Raum mit dem Rotor der Turbine (3). Die Elektroden
(4) sind parallel zum Rotor der Turbine angeordnet und
derart gebogen, dass ihre Oberfläche
zur äußeren gebogenen
Oberfläche
(1) senkrecht steht und mit der inneren gebogenen Oberfläche (2)
einen Winkel, abweichend von 90° zeigen.
Alle Elektroden werden durch Impulse eines Wechselstroms derart
auf- und entladen, dass eine positiv geladene Elektrode immer zwischen
negativ geladenen Elektroden liegt und umgekehrt. Die Turbine (3)
ist als hohle zylindrische Welle mit Fenstern (5) für den Eintritt
und mit Fenstern (6) für
den Austritt der Flüßigkeit
hergestellt. An der Turbine sind Schaufeln (7) befestigt,
die das Drehmoment vom Strom der Flüßigkeit (8) auf die
Turbine übertragen.
Die Richtplatten (9), die einen gleichmäßigen Flüßigkeitsstrom ermöglichen,
stellen sich in Form von Ringen dar, deren Außenradien dem Radius der äußeren (1)
gebogenen Oberfläche
gleich ist und deren Innenradius dem Radius der inneren (2) gebogenen
Oberfläche
gleich ist. Sie stehen senkrecht zur Achse der Turbine auf ihrer
gesamten Länge.
Diese Konstruktion ist innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen
Gehäuses
(10). Der Generator (11) erhält die Drehung von der Turbine
(3) und übergibt
die erarbeitete elektrische Energie an die Verbraucher durch die
Versorgungsleitung (12). Ungefähr 1% der mit dem Generator
(11) erarbeiteten Energie wird für die Unterhaltung des elektrostatischen Feldes
zwischen den Elektroden (4) aufgewendet.
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Die
beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise. Unter dem
Einfluß des
elektrischen Feldes werden die Vakuumsquanten im Raum zwischen den
Elektroden polarisiert und verwandeln sich in Dipole. Weil sich
der Abstand zwischen den Elektroden während der Annäherung an
die Turbine verringert, wird das elektrische Feld ungleichmäßig: Je
näher an
der Turbine, desto höher
die Spannung des Feldes. Aus diesem Grund bewegen sich die Dipole
des Vakuums unter der Wirkung des Feldes mit einer Beschleunigung
vom breiten Eintritt zum engen Austritt der Kanäle und fliegen mechanisch aus
dem Austritt, nahe an der Symmetrieachse. Im Maß der Beschleunigung wird die
Raumenergie des Vakuums in kinetische Energie umgewandelt. Da die
Elektroden gebogen erstellt sind, ändert der Vakuumstrom gleichzeitig
den zahlenmäßigen Wert
der Geschwindigkeit und den Vektor der Bewegung. Diese hohe Ungleichmäßigkeit
des Vakuumstroms führt
zur effektiven Wechselwirkung des Vakuums mit der Flüßigkeit:
Der Vakuumstrom führt
die Flüßigkeit
mit. Sie bewegt sich mit ihm zur Turbine in den Kanälen zwischen
den Elektroden. Im Maß der
Beschleunigung verwandelt sich die kinetische Energie des Vakuumstroms
in kinetische Energie der Flüßigkeit.
Danach fließt
die Flüßigkeit
aus den Kanälen
zwischen den Elektroden, drückt
auf die Schaufeln der Turbine und gibt dort ihre kinetische Energie
ab. Der abgearbeitete Flüßigkeitsstrom
fließt
durch die Eintrittsfenster (5) in das Innere der Turbine
und bewegt sich innerhalb der Turbine in Längsrichtung zu den Austrittsfenstern (6).
Nachdem der Flüßigkeitsstrom
aus der Turbine durch die Austrittsfenster ausgetreten ist, bewegt
er sich an der inneren Seite des Gehäuses (10) entlang und
tritt wieder in die Kanäle
zwischen den Elektroden ein.
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Die
Richtplatten (9) spielen eine zweifache Rolle. Erstens
gleichen sie den Flüßigkeitsstrom
aus und nötigen
ihn genau in der Richtung des Radius zu fliessen. Die Flüßigkeit
tritt nämlich
nicht immer parallel zur Achse der Kanäle in die Kanäle zwischen den
Elektroden ein. In der Regel tritt sie unter verschiedenen Winkeln
in die Kanäle
ein. Falls man diesen Flüßigkeitsstrom
nicht ausgleicht, wird er auch auf die Schaufeln der Turbine unter
verschiedenen Winkeln einwirken, was die Effektivität der Übergabe des
Bewegungsimpulses von der Flüßigkeit
zur Turbine erniedrigt. Zweitens geben die Platten (9)
der Konstruktion Festigkeit. Ohne diese Platten könnten die
Elektroden unter dem Einfluß des
Flüßigkeitsstroms
vibrieren und die Vorrichtung wäre
unbrauchbar.
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Um
die Vakuumquanten zu polarisieren und zu beschleunigen, muß Energie
investiert werden. Diese Energie wird aus der Energie des elektrischen Feldes
geschöpft.
Falls man die Verluste der Energie des elektrischen Feldes nicht
kompensieren kann, wird sich die Spannung des elektrischen Feldes
in den Kanälen
zwischen den Elektroden allmählich
auf Null reduzieren und die Anlage ist funktionslos. Deshalb muß man einen
Teil der mechanischen Energie der Turbine mit Hilfe eines Generators
in Elektrizität verwandeln.
Diese Elektroenergie schickt man durch einen speziellen Impulsgenerator
zu den Elektroden. Die Elektroenergie kompensiert die Energieverluste.
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Die
Spannung des Impulses ändert
sich nach sinusoidalem Gesetz. Maximale Ladungen auf den Elektroden
entsprechen der Null-Spannung des Impulses. Solange sich der Impuls
im positiven Bereich ändert,
steigen die Ladungen auf den Elektroden. Sobald der Impuls negativ
wird, beginnen die Ladungen sich zu kompensieren. Der maximale Erregungsgrad
des Vakuums entspricht der maximalen Ladung und wird durch die Geschwindigkeit
des Anstiegs der Spannung bestimmt. Je schneller die Spannung steigt,
desto größer ist
die Deformation des Vakuums und desto mehr Energie wird abgegeben.
Während
dieses Abschnitts injizieren wir Energie ins Vakuum. Die Menge der
injizierten Energie ist proportional zum Flächeninhalt unter der Linie
des Impulses „s" (schraffiertes Gebiet).
Nach der Beendigung des Impulses gibt das Vakuum seine Energie zurück und geht
vom erregten in den neutralen Zustand über. Weil das Vakuum eine gewisse
Masse und Dichte, folglich Trägheit
hat, braucht es einige Zeit für
diesen Prozess. Die Menge der Energie, die vom Vakuum abgegeben
wird, ist zum Flächeninhalt unter
der Kurve des Nachlassens der Erregung „S" proportional. Die Effektivität der Anlage
ist aus dem Verhältnis
dieser zwei Flächeninhalte ή = S/s
zu kalkulieren. Je größer das
Verhältnis
ist, desto mehr seiner Energie wird des Vakuums während des
Prozesses des Übergangs
vom erregten Zustand in den neutralen abgeben im Vergleich zur Energie,
die man im Abschnitt der Erregung injizierte. Der beste Weg, die
Effektivität
der Nutzarbeit ή zu
steigern, ist die Verringerung des Flächeninhalts „s". Zu diesem Zweck
muß man
die Impulse so kurz und steil wie möglich machen. Es ist notwendig,
die Dauer der Pausen zwischen den Impulsen auf einer solchen Stufe
zu halten, damit das Vakuum die maximale Energie während des
Prozesses des Übergangs
vom erregten in den neutralen Zustand abgeben kann. Falls ein neuer
Impuls organisiert wird, bevor das Vakuum den neutralen Zustand
erreicht hat, verringert man den Flächeninhalt „S". Damit wird sich die Effektivität der Anlage
verringern. Man hat in Experimenten nachgewiesen, dass die Effektivität der Funktion annehmbar
ist, wenn die Dauer der Pausen zwischen den Impulsen nicht weniger
als 20 mal die Dauer des Impulses übersteigt. In diesem Fall wirkt
der Vakuumstrom, den die Impulse schaffen, effektiv genug mit den
technischen Materialien zusammen, um den Energieaufwand für das Laufen
der Anlage zu tolerieren.
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Es
muß noch
hinzugefügt
werden, dass im Prinzip ein zusätzlicher
Vakuumstrom vom schmalen Ende in den Raum zwischen den Elektroden
zugeführt
werden muß.
Aber dieser zusätzliche
Vakuumstrom wird im Arbeitsvolumen keine Beschleunigung bringen,
da die maximale Spannung des Feldes gerade neben dem schmalen Ende
der Kanäle
zwischen den Elektroden existiert. Aus diesem Grund wird der Hauptvakuumstrom,
der vom breiten Eintritt zum engen Austritt getrieben wird und die
Raumenergie in kinetische Energie transformiert, den zusätzlichen
Vakuumstrom nach außen
hinausstoßen.
Je größer die
Länge der
Elektroden, desto besser funktioniert dieser Effekt.
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Im
Vergleich zum Prototyp wird das angebotene Verfahren und die Vorrichtung
auf einem breiteren Gebiet angewendet werden können. Mit Hilfe des angebotenen
Verfahrens kann man die Raumenergie des physikalischen Vakuums in
Elektrizität
oder Zugkraft verwandeln. Wobei die Unwandlung von Elektrizität in Wärme einfacher
ist als die Umwandlung von Wärme
in Elektrizität.
Dadurch kann das angebotene Verfahren auf den Gebieten angewendet
werden, auf denen der Prototyp keinen Nutzen bringt: Erzeugung von
Zug- und Schubkraft oder Elektrizität für Elektroautos, Elektrolokomotiven,
Motorschiffe und Elektrizitäts-
und Wärmeversorgung
von Gebäuden
in entlegenen Regionen, u.s.w..
- [1] – Geoff Brumfiel: "Cosmology gets real". Nature, Vol.422,
13.March 2003, pp.108-110.
- [2] – J.W.Wells: "Paleontological evidence
of the rate of the Earth's
rotation". The Earth-Moon
System, unter Redaktion von B.G.Marsden und A:G:Cameron, New York,
Plenum Press, 1966, pp.70-81.
- [3] – J.R.Searl: "Der Searl-Effekt-Generator
und die Levitationsscheibe".
NET-Journal, Nr.6,
Heft 7/8, Juli/August 2001, s. 19-21.
- [4] – Adolf
Schneider: "Mollers
atomarer Wasserstoff Generator MAHG". NET-Journal, Nr.10, Heft 7/8, Juli/August
2005, s. 13-17.