DE19921066A1 - Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung der Energie - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung der Energie

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Description

Es ist bekannt ein Verfahren zur Umwandlung der Energie, genannt Photovoltaik, bei dem die Sonnenstrahlungs- oder Lichtenergie in elektrische Energie durch die Absorption von Photonen in einem Halbleiter umgewandelt werden kann. Das angegebene Verfahren ermöglicht Erzeugung von elektrischer Energie in Einrichtungen, die keine mechanisch bewegliche Bauteile enthalten, keine Verbrennung der Treibstoffe sowie kein Verbrauch von Arbeitsmaterial aufweisen. (A. Goetzberger, B. Voß, J. Knobloch "Sonnenenergie: Photovoltaik", B.G. Teubner Stuttgart, 1997; H.M. Hubbard, P. Notari, S. Deb, S. Awerbach "Progress in Soiar Energy Technologies and Applications", American Solar Energy Society, January 1994.
Die Nachteile des o. g. Verfahrens sind ein relativ niedriger Wirkungsgrad und die hohen Kosten, sowie große Ausmaßen der Einrichtung im Vergleich zu der erbringenden Leistung. Außerdem gibt es eine physikalische Grenze des Wirkungsgrades, die auf keinen Fall überschritten werden kann, da Einrichtungen, die dieses Verfahren ermöglichen, nur die Energie der in dem Halbleitermaterial absorbierten Photonen in die elektrische Energie umwandeln, d. h. einen schmalen Teil des Spektrums vom ganzen Bereich der Sonnenstrahlung. Es gibt auch eine physikalische Grenze der Intensität der einfallenden Strahlung, die gebraucht werden kann, da die elektrische Ausgangsleistung trotz der Überschreitung eines bestimmten Intensitätsniveaus nicht mehr steigen wird. Außerdem besteht eine Reihe von Unbequemlichkeiten, die mit der Notwendigkeit verbunden sind, große, wertvolle Arbeitsflächen, auf die das Sonnenlicht direkt und widerstandslos einfallen soll, vor Schmutz und mechanischen Schäden ständig zu bewahren.
Es ist bekannt ein Verfahren zur Umwandlung der Energie, bei dem die Sonnenstrahlungsenergie in thermischen Solarkraftwerken in die elektrische Energie umgewandelt wird. Dabei wird die Sonnenstrahlungsenergie in die Wärmeenergie eines Arbeitskörpers, und diese Wärmeenergie anhand einer Wärmemaschine in die mechanische Energie umgewandelt. Die auf diese Weise gewonnene Energie wird dann durch einen mechanoelektrischen Umwandler in die elektrische Energie umgewandelt. Die Umwandlung der Wärmeenergie in die mechanische Energie erfolgt in der Regel in einem Stirling Motor. (Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft", Dossier 5 "Klima und Energie", 1999, S. 100-103). Der Nachteil dieses Verfahrens ist die Notwendigkeit die Sonnenstrahlungsenergie oder die Wärmeenergie zunächst in die mechanische Energie umzuwandeln, was den Wirkungsgrad erniedrigt und das Vorhandensein der mechanisch bewegten Bauteile in den Einrichtungen voraussetzt, durch die dieses Verfahren realisiert wird.
Der in den Patentansprüchen 1 bis 10 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Wirkungsgrad des Verfahrens und das Verhältnis der Ausgangsleistung des das Verfahren realisierenden Konverters bezüglich seiner Größen wie durch die maximale Ausnutzung der Sonnenstrahlungsenergie (nach Frequenzspektrum und Intensität), so auch durch die Ausschließung der Notwendigkeit der Umwandlung der Sonnenstrahlungsenergie in die mechanische Energie in der Zwischenphase, zu erhöhen. Dieses Problem wird durch die in den Patentansprüchen 1 bis 10 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Möglichkeit der Erzeugung der elektrischen Energie bei einer hohen Ausgangsleistung und einem hohen Wirkungsgrad im Verhältnis zu den Größen des Konverters erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß mit dem vorgeschlagenen Bauprinzip eines Energieumwandlungssystems, welches auf der Grundlage des bereits bekannten Systems des Wärmerohres (Heat Pipe) basiert, die Energie der Gasströmung des Arbeitskörpers des Wärmerohres unmittelbar in eine andere Energieart, letztlich in die elektrische Energie, umgewandelt wird. Einrichtungen, die das vorgeschlagene Verfahren realisieren, sind nicht gezwungen die mechanisch beweglichen Bauteile zu enthalten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 11 bis 18 angegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 11 bis 18 ermöglicht die Umwandlung der Wärmeenergie in die elektrische Energie in den Einrichtungen, in denen die mechanisch bewegten Teile fehlen. Dabei wird die Gasbewegungsenergie des Wärmerohres erst in die Energie der akustischen Schwingungen umgewandelt, die anschließend in die elektrische Energie umgewandelt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 19 bis 27 angegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 19 bis 27 ermöglicht Erzeugung elektrischer Energie mit der Hilfe eines Wärmerohres durch die gemeinsame Einwirkung der akustischen Schwingungen und der Energie der Sonnenstrahlung auf den Energieumwandler.
Eine andere mögliche Variante der Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 28 und 29 angegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 28 und 29 ermöglicht die Umwandlung der Energie der Gasbewegung des Wärmerohres in die elektrische Energie bei niedrigen Geschwindigkeiten der Gasströmung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 30 bis 36 angegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 30 bis 36 ermöglicht eine direkte Umwandlung der Wärmeenergie des Gases des Wärmerohres in die elektrische Energie nach dem MHD-Generationsprinzip.
Eine andere Variante der Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 37 bis 42 angegeben. Die Weiterbildung nach den Patentansprüchen 37 bis 42 ermöglicht Erzeugung hoher elektrischer Spannung durch eine direkte Umwandlung der Gasenergie des Wärmerohres in die elektrische Energie nach dem elektrostatischen Generationsprinzip.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 43 angegeben. Die Weiterbildung nach dem Anspruch 43 ermöglicht die Energie des Gases des Wärmerohres in die elektrische Energie durch die Kombination des MHD-Generationsprinzips und des elektrostatischen Generationsprinzips umzuwandeln.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 thermoakustoelektrischer Konverter mit piezoelektrischer Umwandlung;
Fig. 2 thermoakustoelektrischer Konverter mit magnetostriktischer Umwandlung;
Fig. 3 thermofotoelektrischer Konverter mit Umwandlung durch die fotoleitenden Piezohalbleiter;
Fig. 4 ein mögliches J-B-U Vektordiagramm für einen thermoelektrischen (gasströmungs­ elektrischen) Tropfenkonverter mit der Umwandlung nach dem MHD-Generations­ prinzip;
Fig. 5 ein mögliches J-U Vektordiagramm für einen thermoelektrischen (gasströmungs­ elektrischen) Tropfenkonverter mit der Umwandlung nach dem elektrostatischen Generationsprinzip.
Der Generator der elektrischen Energie 1 ist in das Wärmerohr 2 so eingebaut, daß der Energieumwandler 3 der Gasströmung des Wärmerohres in andere Energiearten im Inneren des Wärmerohres, etwa am Ort maximaler Strömungsgeschwindigkeit, angeordnet ist.
Das Wärmerohr 2 enthält den Verdampfer 4, den Kondensator 5, den Arbeitskörper in der flüssigen Phase 6, in der gasförmigen Phase 7 und den Kreis der Rückgewinnung von Flüssigkeit 8. Nach der Definition des Wärmerohres, kann die Rückgewinnung der Flüssigkeit im Kreis 8 durch Kapillar-, Gravitations-, Zentrifugal- oder andere Arten von Kräften bzw. Ihre Kombinationen erfolgen. Auf den o. g. Figuren wird eine Variante der Rückgewinnung von Flüssigkeit anhand der Kapillarkräfte dargestellt. Falls Gravitationskräfte benutzt werden, muß der Kondensator höher als der Verdampfer angeordnet sein; falls Zentrifugalkräfte benutzt werden, muß das Wärmerohr rotieren, und der Verdampfer mit dem Kondensator müssen auf unterschiedlicher Entfernung von seiner Rotationsachse plaziert werden. Die Flüssigkeit 6 verdampft im Verdampfer 4 und bewegt sich in Form einer Hochgeschwindigkeitsgasströmung in den Kondensator 5, wo sie dann kondensiert. Auf seinem Weg verrichtet das Gas eine Arbeit, die in andere Energiearten mit Hilfe des Umwandlers 3 umgewandelt wird.
Es wird damit hier gemeint, daß das Wärmerohr nicht unbedingt eine zylindrische Form haben muß, und außerdem kann das Wärmerohr nicht nur eine, sondern mehrere Verdampf-, Transport- und Kühlzonen (Kammern) besitzen. Der Phasenübergang Flüssigkeit-Gas wird im Verdampfer entweder durch oder ohne Sieden verwirklicht. Im ersten Fall läuft das Prozeß intensiver ab, dafür kann im zweiten Fall die Arbeitstemperatur der Einrichtung viel niedriger als die Siedetemperatur der Arbeitsflüssigkeit sein. Das Verdampfen erfolgt auf der Kapillarstruktur des Dochts 9.
Die Zufuhr 10 der Sonnen- oder Wärmeenergie wird direkt oder durch zusätzliche Einrichtungen für die Konzentration und die Übergabe der Sonnen- oder Wärmeenergie (z. B. Spiegel, Sonnenkollektoren, Wärmetransporteinrichtungen etc.) zum Verdampfer des Wärmerohres zugeleitet. Die Ableitung der Energie von dem Kondensator erfolgt entweder direkt durch die Abstrahlung, was im Weltraum effektiv sein kann, oder durch ein Kühlmittel. In dem Kühlmittel (z. B. Wasser, äußere Luft etc.) kann der Kondensator entweder direkt eingetaucht oder mit jenem durch Wärmetransporteinrichtungen verbunden werden.
Für die Intensivierung des Verdampfungsprozesses kann die Sonnenstrahlung auch direkt zu dem im Verdampfer liegenden Kapillarstruktur (dem Docht) des Wärmerohres durch den transparenten Mantel des Wärmerohres oder durch ein Lichtleitungs- oder ein anderes optisches System zugeleitet werden. Und überhaupt, wenn die äußere Energie in Form von Strahlung zum Verdampfer des Wärmerohres zugeleitet wird, so kann der Mantel des Verdampfers oder der Docht, oder sie beide aus einem für diese Strahlung transparenten Material gefertigt sein, und die Strahlungsenergie wird in diesem Fall zum Docht oder zu der Arbeitsflüssigkeit direkt oder auch durch ein optisches bzw. strahlungsleitendes System zugeleitet.
Fig. 1 zeigt eine Variante der Energie Umwandlung der Strömung des Arbeitsgases 7 in die Energie der akustischen Schwingungen mit der darauffolgenden Umwandlung in die elektrische Energie mit Hilfe eines piezoelektrischen Wandlers.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Energieumwandlung der Strömung des Arbeitsgases 7 in die Energie der akustischen Schwingungen mit der darauffolgenden Umwandlung in die elektrische Energie mit Hilfe eines magnetostriktischen Wandlers.
Die Energie der Gasströmung 7 des Wärmerohres wird in die Energie der akustischen Schwingungen mit Hilfe des Hartmann-Generators 12, oder mit einer seiner Modifikationen, umgewandelt. In der Zone der auf diese Weise erzeugten akustischen Schwingungen plaziert man den akustoelektrischen Wandler, z. B. den piezoelektrischen Wandler 13 oder den magnetostriktischen Wandler 14. Die elektrische Energie der erwähnten Wandler wird an die äußere Beanspruchung der Verbraucher gebracht. Zur Erzeugung akustischer Schwingungen, unter anderem Ultraschall- und Schallschwingungen, kann man statt des Hartmann- Generators einen beliebigen anderen Generator der akustischen Schwingungen anwenden, z. B. eine Pfeife, eine Sirene, einen Membran- oder Saitengenerator, oder einen Generator, der die Schwingungen des festen Körpers in der Gasströmung ausnutzt etc.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Energieumwandlung der Strömung des Arbeitsgases 7 in die Energie der akustischen Schwingungen mit der darauffolgenden Umwandlung in die elektrische Energie mit Hilfe des Piezohalbleiterwandlers 15, welcher fotoleitende Eigenschaften besitzt, z. B. CdS. Der Wandler 15 wird im inneren Raum des Wärmerohres in der Zone der akustischen Schwingungen des Generators 12, analog mit der Beschreibung für den Wandler 13, aufgestellt. Die Oberfläche des Wandlers 15 wird jedoch unter dem transparenten Fenster 17 in der Wand des Wärmerohres angeordnet. Das Sonnenlicht 19 fällt direkt durch dieses Fenster oder über ein optisches System auf die Oberfläche des Kristalls 16. Unter der Einwirkung der akustischen Schwingungen des Generators 12 in dem Piezohalbleiter 16 erfolgt eine AkustoEMK, die in fotoleitenden Kristallen stark von der Belichtung abhängt.
Auf den Verdampfer 4 des Wärmerohres und auf den Wandler 15 können zwei unabhängige Ströme der Sonnenstrahlung gelenkt werden. Man kann aber auch auf eine gewöhnliche Weise die Spektralkomponente aus diesem Strom hervorheben, die den Absorptionsfrequenzen des fotoleitenden Kristalls 16 des Wandlers 15 entsprechen. Anschließend lenkt man jenen Teil der Strömung, der vom Kristall absorbiert wird, auf seine Oberfläche, und den restlichen Teil auf den Verdampfer.
In allen oben genannten Varianten der Konstruktion kann die Energie der akustischen Schwingungen zu dem akustoelektrischen Wandler entweder unmittelbar im Gasstromkanal des Wärmerohres oder durch den Schalleiter 18 zugeleitet werden. Im letzteren Fall plaziert man den akustoelektrischen Wandler (oder den fotoakustoelektrischen Wandler) außerhalb des Wärmerohres.
Die oben genannten Varianten der Verfahrensrealisation sind in der Regel zweckmäßig für die Bildung der Einrichtungen mit relativ kleiner Ausgangsspannung und Leistung, die naturgegebene geringe Temperaturdifferenzen auszunutzen vermögen.
Selbstverständlich ist auch die Nutzung des thermomechanoelektrischen Konverters in Rahmen der Realisation des angemeldeten Verfahrens nicht ausgeschlossen. Die Bewegungsenergie des Arbeitsgases des Wärmerohres kann in mechanische Rotationsenergie oder in mechanische Schwingungen eines Arbeitskörpers umgewandelt werden, welche anschließend mit Hilfe eines mechano-elektrischen Wandlers in die elektrische Energie umgewandelt wird. Dabei ist dieser Arbeitskörper (z. B. eine Turbine) des mechanoelektrischen Wandlers in der Gasströmung des Wärmerohres angeordnet. Die gezeigte Variante der Verfahrensrealisation besitzt jedoch bezüglich aller anderen Varianten jenen Nachteil, daß Einrichtungen, die dieses Verfahren ermöglichen, mechanisch bewegliche Teile enthalten müssen.
Im weiteren werden Varianten der Verfahrensrealisation beschrieben, die grundsätzlich für die Schaffung der mittleren und der höheren Ausgangsleistungen zweckmäßig sind. Dies wird anhand der Energieumwandlung der Gasströmung in die elektrische Energie nach dem MHD-Generationsprinzip oder nach dem elektrostatischen Generationsprinzip ermöglicht.
In der Regel fließt das in den MHD-Generatoren elektroleitende Gas (Plasma) oder die elektroleitende Flüssigkeit in einem Magnetfeld und kreuzt seine Kraftlinien. Dies führt zu der Ablenkung der Ladungen mit verschiedenen Vorzeichen in verschiedene Richtungen, und damit zur Trennung der in der Flüssigkeit (oder im Gas) enthaltenen elektrischen Ladungen. Dies wiederum führt zur Generation elektrischer Energie. Die Effektivität der magnetohydro­ dynamischer Generation ist dadurch begrenzt, daß das Erreichen der hohen elektrischen Gasleitfähigkeit in den Gas-MHD-Generatoren problematisch ist; In den flüssigen MHD-Generatoren besitzen Flüssigkeiten eine hohe elektrische Leitfähigkeit, aber es ist problemstellend sie auf hohe Fließgeschwindigkeiten zu bringen.
In dem angebotenen Verfahren erweist sich der Arbeitskörper als die Mischung der Gas- und der Flüssigphase, und die elektrischen Ladungen werden in dem Magnetfeld zusammen mit den Tropfen der zerstäubten Flüssigkeit, die jene enthält, abgelenkt. Dabei führt man die Flüssigkeit in den Gasstrom ein, zerstäubt sie, lädt elektrisch die Tropfen auf und läßt sie zusammen mit der o. g. Gasströmung in einem Magnetfeld (oder in gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern) fliegen, wie in einem normalen MHD-Generator. Die weitere Arbeit und Energieabnahme wird auf die für die MHD-Generatoren gewöhnliche Art und Weise durchgeführt, also entweder mit Hilfe von Elektroden (MHD-Konduktionsgeneratoren), oder durch die Abnahme der induzierenden Strömen (MHD-Induktionsgeneratoren).
Als Beispiel zeigt Fig. 4 ein mögliches Vektordiagramm für einen Tropfenkonverter mit der Umwandlung nach dem MHD-Generationsprinzip. Hier J - Fluß der Gasströmung, B - magnetische Flußdichte, U - elektrische Spannung.
Die Zufuhr der Flüssigkeit in die Gasströmung und ihr Zerstäuben in dieser Strömung erfolgt durch einen Zerstäuber.
Darauf folgt die Beschreibung einer der möglichen bekannten Konstruktionen des Zerstäubers, der das Zerstäuben einer Flüssigkeit im Gasstrom ausschließlich durch die Energie dieses Stromes erlaubt. Diese Vorrichtung enthält zumindest ein schmales Röhrchen, dessen ein Ende sich im Gasstrom und das andere Ende in der Flüssigkeit befindet, die eine freie Fläche besitzt. Dabei grenzt diese freie Fläche der Flüssigkeit mit dem Gas, das sich entweder bezüglich dieser Flüssigkeit ruht, oder bewegt sich ihr gegenüber mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Gasströmung bezüglich des zweiten Rohrendes des Zerstäubers. Der dadurch entstehende Druckunterschied nach Bernoulli-Prinzip zwingt die Flüssigkeit in dem Röhrchen hochzusteigen und in die Gasströmung zu fließen.
Die Rückgewinnung der Flüssigkeit in dem Wärmerohr erfolgt anhand einer Transportzone, die durch einen hintereinander liegenden schmalen und einen breiten Abschnitt zustande kommt. Dabei wird das Röhrchen des Zerstäubers in den schmalen Abschnitt, und der Körper für den Abfang geladener Tropfen in den breiten Abschnitt eingesetzt. Dabei tritt die freie Oberfläche der Flüssigkeit, die sich aus der diskreten Tropfenform in die kontinuierliche flüssige Form sammelt, mit dem Gas in dem breiten Teil des Stromes in Verbindung ein.
Theoretisch kann statt der Tropfen der Flüssigkeit auch das Pulver in allen erwähnten Varianten der Durchführung des Verfahrens verwendet werden. Dies ist jedoch weniger bequem wegen der Probleme mit der Organisation des Rückgewinnungskreises.
Fig. 5 zeigt ein mögliches Vektordiagramm für einen Tropfenkonverter mit der Umwandlung nach dem elektrostatischen Generationsprinzip. Hier J - Fluß der Gasströmung, U - elektrische Spannung.
Die Durchführung des Verfahrens nach dem elektrostatischen Generationsprinzip erfolgt durch die Verwendung der Flüssigkeitspartikeln (zerstäubte Flüssigkeit) als eines der Arbeitskörper. Dabei werden Ladungen von den Arbeitskörpern wie in einem gewöhnlichen elektrostatischen Generator durch das Aneinanderreiben oder -stößen dieser Arbeitskörper getrennt, oder auch in dem man die Ladungen in den Arbeitskörpern durch die elektrostatische Induktion auflädt, wonach die auf diese Weise geladene Körper sich im Raum voneinander entfernen. Die in den gewöhnlichen elektrostatischen Generatoren erzeugte elektrische Spannung (z. B. in dem Van-de-Graaff-Generator) erreicht einige Mio. Volt. Jedoch die Ausgangsleistung der bekannten Geräte ist deshalb so gering, weil die Geschwindigkeit der Ladungsübertragung durch die Geschwindigkeit der Bewegung der mechanischen Systemteile, und durch die Fläche der Oberfläche des festen Arbeitskörpers - des Ladungstransporters - begrenzt wird. Bei Verwirklichung des Verfahrens nach den angemeldeten Ansprüchen werden die Flüssigkeitspartikeln z. B. anhand eines Zerstäubers in die Gasströmung eingeführt. Der o. g. flüssige Arbeitskörper wird elektrisch durch die Reibung oder Zusammenstöße mit einem anderen festen oder flüssigen Arbeitskörper aufgeladen. Im ersten Fall (Reibung) wird der andere Arbeitskörper an dem Düsenausgang des Zerstäubers plaziert. Im zweiten Fall (Zusammenstöße) wird der andere Arbeitskörper, z. B. in Form einer Stabreihe oder eines Netzes, in der Gasströmung in den Weg der Flüssigkeitspartikeln plaziert. Das Voneinandertrennen der Ladungen der Arbeitskörper, und die Entfernung der geladenen Flüssigkeitspartikeln von dem anderen Arbeitskörper, erfolgt anhand der Energie der Gasströmung. Dabei: a) Die Summenfläche der Oberflächen der Flüssigkeitspartikeln ist erheblich größer als die Fläche der Oberfläche des festen Ladungstransporters (z. B. Bändern in gewöhnlichen elektrostatischen Generatoren; b) In der Einrichtung fehlen mechanisch bewegliche Bauteile, die die Geschwindigkeit der Ladungsübertragung begrenzen würden. Damit werden die beiden Ursachen der Leistungsbegrenzung, die in den existierenden elektrostatischen Generatoren vorhanden sind, durch das angebotene Verfahren und Einrichtung aufgehoben. Es existiert ebenfalls eine Variante der Verfahrensverwirklichung, bei der die Energie der Gasströmung in die elektrische Energie durch eine Kombination des MHD-Generationsprinzips und des elektrostatischen Generationsprinzips erfolgt. Dabei erfolgen alle Schritte der Verfahrensverwirklichung in Analogie zu dem, wie dies bereits für den Tropfenkonverter mit der Umwandlung nach dem elektrostatischen Generationsprinzips beschrieben wurde. Die Bewegung der geladenen Flüssigkeitspartikeln erfolgt jedoch in einem Magnetfeld, wobei die Kraftlinien dieses Magnetfeldes B (magnetische Flußdichte) kreuzen den Vektor des Flusses der Gasströmung J unter einem Winkel ungleich 0. Es ist offensichtlich, daß in den Rahmen der präsentierten Ansprüche die Umwandlung der Energie nach dem MHD- Generationsprinzip und dem elektrostatischen Generationsprinzip mit einem verallgemeinernden mathematischen Modell mit Grenzfällen, gezeigt z. B. in Fig. 4 und 5, umschrieben wird. D. h. im Falle eines "reinen" elektrostatischen Generators könnte man meinen, daß die Vektoren B und J kollinear sind, d. h. die Vektorrichtung der magnetischen Flußdichte ist der Vektorrichtung der Gasströmung parallel.

Claims (43)

1. Verfahren zur Umwandlung der Energie, bei dem die Sonnenenergie oder die Wärmeenergie oder die Strahlungsenergie in eine andere Energieart umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie zu einem Verdampfer des Wärmerohres (Heat Pipe) zugeleitet wird, und die Energie der Bewegung des Gases des Wärmerohres wird in andere nicht thermische Energiearten umgewandelt.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff im Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieumwandlung in andere, nicht thermische Energiearten, innerhalb des Wärmerohres erfolgt, wonach diese Energie in ihrer nicht thermischen Form aus dem inneren Teil des Wärmerohres hinausgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenstrahlung oder eine Strahlung aus anderen Quellen direkt zu der Kapillarstruktur (dem Docht) des Wärmerohres oder zu der Arbeitsflüssigkeit des Wärmerohrs durch ein für diese Strahlung transparentes Material zugeleitet wird, und die Arbeitsflüssigkeit wird entweder durch oder ohne Sieden verdampft.
4. Einrichtung für die Umwandlung der Energie, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche eine Zone für die Interaktion mit der Sonnen- oder anderen Art der Strahlung, oder eine Zone für die Zufuhr der Wärmeenergie besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung das Wärmerohr (Heat Pipe) enthält, das seinerseits einen Umwandler der Energie des Arbeitsgases des Wärmerohres in eine andere nicht thermische Energieart besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone der Interaktion mit der Sonnenstrahlung oder die Zone der Zufuhr der externen Wärmeenergie insbesondere der Verdampfer des Wärmerohres ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler der Energie des Arbeitsgases des Wärmerohres in andere nicht thermische Energiearten innerhalb dieses Wärmerohrs ganz oder teilweise plaziert ist.
7. Einrichtung für die Umwandlung der Energie, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, die das Wärmerohr (Heat Pipe) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Wärmerohrs oder der Docht des Wärmerohrs oder sie beide aus einem Material gefertigt sind, welches für die Strahlung, deren Energie die Arbeitsflüssigkeit des Wärmerohres verdampfen läßt, transparent ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material nach Anspruch 7 optisch transparent ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasenergie des Wärmerohres in die elektrische Energie umgewandelt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Generator der elektrischen Energie enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der Bewegung des Arbeitsgases des Wärmerohres in die Energie der akustischen Schwingungen umgewandelt wird.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler der Energie des Arbeitsgases des Wärmerohres in eine andere, nicht thermische Energieart, einen Generator der akustischen Schwingungen, u. a. auch der Ultraschall- und Schallschwingungen enthält.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der akustischen Schwingungen der Hartmann-Generator oder eine von seinen Modifikationen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der akustischen Schwingungen eine Pfeife ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der akustischen Schwingungen eine Membran, eine Saite oder irgendeinen anderen festen Körper enthält, der mechanische Schwingungen oder Kreisbewegungen anhand der Energie des Stroms des Arbeitsgases verrichtet.
16. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der akustischen Schwingungen in die elektrische Energie umgewandelt wird.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Wandler der Energie der akustischen Schwingungen in die elektrische Energie enthält.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen piezoelektrischen oder einen magnetostriktischen Wandler enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der elektrischen Energie anhand der gemeinsamen Einwirkung auf den Wandler der Energie der akustischen Schwingungen sowie der Sonnen- oder einer anderen hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der Sonnenstrahlung in zwei Teile getrennt wird, wovon der eine auf den Verdampfer des Wärmerohres, und der andere auf einen fotoleitenden Kristall des Wandlers der Energie gelenkt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teile der Strömung der Sonnenstrahlung nach Anspruch 20 in ihrer Frequenz unterscheiden, wobei auf den Kristall des Energiewandlers nur ein schmaler Teil des Frequenzbereichs der elektromagnetischen Sonnenstrahlung gelenkt wird, der auf die Leitfähigkeit des fotoleitenden Kristalls des Umwandlers wirkt; und der restliche Teil des Frequenzbereichs der Strahlung wird auf den Verdampfer des Wärmerohres.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung einen fotoleitenden Kristall enthält, u. a. einen Piezohalbleiter.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen CdS- Piezohalbleiter enthält.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung einen Generator für die Anregung von mechanischen Schwingungen im o. g. Kristall besitzt, sowie ein transparentes Fenster oder ein anderes optisches System für die Zuleitung von Sonnenlicht oder von elektromagnetischer Strahlung einer anderen Quelle zum o.g. Kristall.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoleitende Kristall im Bereich des Schallfeldes des akustischen Generators und seine Oberfläche unter dem transparenten Fenster in der Wand des Wärmerohres im Bereich der optischen Strahlung aufgestellt wird.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle der mechanischen Schwingungen des fotoleitenden Kristalls die Strömung des Arbeitsgases des Wärmerohres aus dem Verdampfer in den Kondensator ist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 18 oder 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der akustoelektrische Wandler nach einem der Ansprüche 17 bis 18 oder der fotoakustoelektrische Wandler nach einem der Ansprüche 22 bis 26 außerhalb des Wärmerohrs plaziert, und mit der Quelle der akustischen Schwingungen anhand eines Schalleiters verbunden ist.
28. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der Bewegung des Arbeitsgases des Wärmerohres anhand des mechano-elektrischen Wandlers in die elektrische Energie umgewandelt wird.
29. Einrichtung nach Anspruch 10 für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der elektrischen Energie ein mechano-elek­ trischer Wandler ist, der in den Strom des Arbeitsgases des Wärmerohrs aus dem Verdampfer in den Kondensator angeordnet ist.
30. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der Bewegung des Arbeitsgases des Wärmerohrs in die elektrische Energie anhand des magnetohydrodynamischen MHD-Generators umgewandelt wird.
31. Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie, bei dem die Gasströmung in einem Magnetfeld oder in gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern fließt, dadurch gekennzeichnet, daß geladene Partikeln der Flüssigkeit oder des Pulvers in die Gasströmung gegeben werden, und der räumliche Transport der Ladungen in dem Magnetfeld zusammen mit den Partikeln der Flüssigkeit oder des Pulvers stattfindet, die diese Ladungen mit sich tragen.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikeln nach Anspruch 30 entweder durch Reibung oder Zusammenstößen aneinander oder an einen oder an einige andere Körper aufgeladen werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikeln nach Anspruch 31 durch elektrostatische Induktion aufgeladen werden.
34. Einrichtung nach Anspruch 10, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der elektrischen Energie ein magnetohydrodynamischer Generator (MHD-Generator) ist.
35. Magnetohydrodynamischer Generator, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 30 bis 33, der einen Arbeitskörper, einen Kanal für den Durchfloß des Arbeitskörpers, eine Quelle des Magnetfeldes und ein System für die konduktive oder induktive Abnahme der elektrischen Energie zum Belastungsstromkreis enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskörper die Partikeln der Flüssigkeit oder des Pulvers sind, wobei die Partikeln der Flüssigkeit oder des Pulvers elektrisch geladen sind.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8 oder 35, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Zerstäuber der Flüssigkeit enthält.
37. Verfahren zur Umwandlung der Energie, bei dem die Arbeit der äußeren Kräfte in die elektrische Energie umgewandelt wird, mit denen Ladungen zwischen zwei oder mehreren Arbeitskörpern durch Reibung oder Zusammenstößen aneinander getrennt werden, oder auch in dem man Ladungen in den Arbeitskörpern durch die elektrostatische Induktion auflädt, wonach die auf diese Weise geladene Körper sich voneinander entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer dieser Körper die zerstäubte Flüssigkeit oder das Pulver ist, wobei die Schritte nach dem Oberbegriff im Anspruch 37 anhand der Energie der Gasströmung erfolgen.
38. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Energie nach dem Anspruch 37 erfolgt.
39. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der Bewegung des Arbeitsgases des Wärmerohres anhand eines elektrostatischen Generators in die elektrische Energie umgewandelt wird.
40. Elektrostatischer Generator, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 37 bis 39, der einen Arbeitskörper für die mechanische Übertragung der elektrischen Ladungen im Raum, eine Einrichtung für das Auftragen der Ladungen auf diesen Arbeitskörper und für die Abnahme der Ladungen von diesem Arbeitskörper auf eine äußere Elektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskörper entweder Flüssigkeits- oder Pulverpartikeln ist.
41. Elektrostatischer Generator nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zumindest einen Zerstäuber der Flüssigkeit enthält, wobei die Düse des Zerstäubers in der Gasströmung plaziert ist.
42. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen elektrostatischen Generator nach Anspruch 40 oder 41 enthält.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Ladungen im Raum in einem Magnetfeld oder in gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern erfolgt.
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