DE102009005638B4 - Fahrzeugtemperiersystem, insbesondere zur thermischen Behandlung der in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitenden Luft - Google Patents

Fahrzeugtemperiersystem, insbesondere zur thermischen Behandlung der in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitenden Luft Download PDF

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Abstract

Fahrzeugtemperiersystem (10), insbesondere zur thermischen Behandlung der in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitenden Luft, umfassend eine Wärmepumpe (12), eine erste Führungskanalanordnung (14) zur Zufuhr eines ersten Wärmeträgermediums zu der Wärmepumpe (12) und eine zweite Führungskanalanordnung (16) zur Zufuhr von Luft als zweites Wärmeträgermedium zu der Wärmepumpe (12), wobei die Wärmepumpe (12) dazu ausgebildet ist, im zweiten Wärmeträgermedium transportierte Wärmeenergie auf das erste Wärmeträgermedium zu übertragen, wobei die zweite Führungskanalanordnung (16) derart ausgebildet ist, dass das zweite Wärmeträgermedium in einem zweiten Vorwärmbereich (32) Wärme erzeugende Baugruppen zur Aufnahme von darin erzeugter Abwärme umströmt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungskanalanordnung (14) derart ausgebildet ist, dass das erste Wärmeträgermedium in dem zweiten Vorwärmbereich (32) Wärme erzeugende Baugruppen zur Aufnahme von darin erzeugter Abwärme umströmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugtemperiersystem, mit welchem beispielsweise die in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft temperiert, beispielsweise erwärmt, werden kann, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die durch den Fahrzeugverkehr generierte Abgasmenge, insbesondere CO2-Menge, zu reduzieren, werden immer mehr Anstrengungen unternommen, um Kraftfahrzeuge vollständig elektrisch zu betreiben. Während bei modernen Brennkraftmaschinen als Antriebsaggregate zumindest nach vollständiger Erwärmung derselben nach längerem Verbrennungsbetrieb noch ausreichend Abwärme zur Verfügung steht, um den Fahrzeuginnenraum zu erwärmen, ist die in elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Verfügung stehende Abwärme hierzu nicht ausreichend. Aus energetischer Hinsicht ist dies zwar grundsätzlich wünschenswert, da somit der durch Abwärme erzeugte Energieverlust deutlich geringer ist als bei Brennkraftmaschinen. Wird jedoch bei vergleichsweise niedrigen Umgebungstemperaturen die Erwärmung der in den Innenraum einzuleitenden Luft erforderlich, so reicht die bei elektrischen Antrieben entstehende Abwärme nicht zur ausreichenden Erwärmung aus.
  • Es ist aus diesem Zweck erforderlich, bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen entsprechend auch elektrisch betriebene Heizungen bereitzustellen, die unter entsprechender Belastung des Bordspannungssystems, beispielsweise unter Einsatz von sogenannten PTC-Heizelementen, die in den Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft erwärmen können. Derartige als elektrische Zuheizer bekannte Geräte setzen elektrische Energie durch Widerstandserwärmung in Wärmeenergie um, was bedeutet, dass bei vergleichsweise großer erforderlicher Wärmeenergiemenge eine entsprechende elektrische Heizleistung mit dementsprechender Belastung des Bordspannungssystems zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Der Einsatz brennstoffbetriebener Zuheizer- bzw. Standheizungen wird in elektrisch betriebenen Fahrzeugen deshalb nicht angestrebt, da diese aus Platz- und auch Gewichtsgründen keinen zusätzlichen Tank für flüssigen Brennstoff, wie zum Beispiel Benzin oder Diesel, mitführen.
  • Ein Fahrzeugtemperiersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 693 01 747 T2 bekannt. Bei diesem bekannten Temperiersystem wird das durch thermische Wechselwirkung in der Wärmepumpe zu kühlende zweite Wärmeträgermedium in einem stromaufwärts bezüglich eines Verdampfers der Wärmepumpe liegenden Bereich durch Umströmen beispielsweise einer Fahrzeugbatterie vortemperiert.
  • Die DE 42 06 611 A1 offenbart ein Fahrzeugtemperiersystem, bei welchem die in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft in in Strömungsrichtung aufeinander folgenden Wärmetauschern durch thermische Wechselwirkung mit der aus dem Fahrzeuginnenraum abgezogenen Luft bzw. dem in einem Motorkühlmittelkreislauf zirkulierenden Kühlmittel vorerwärmt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugtemperiersystem, insbesondere zur thermischen Behandlung von in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitender Luft, vorzusehen, mit welchem auch bei rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bei verringerter Belastung des Bordspannungssystems eine ausreichende Temperierwirkung erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeugtemperiersystem, insbesondere zur thermischen Behandlung der in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitenden Luft, gemäß Anspruch 1. Dieses umfasst eine Wärmepumpe, eine erste Führungskanalanordnung zur Zufuhr eines ersten Wärmeträgermediums zu der Wärmepumpe und eine zweite Führungskanalanordnung zur Zufuhr von Luft als zweites Wärmeträgermedium zu der Wärmepumpe, wobei die Wärmepumpe dazu ausgebildet ist, im zweiten Wärmeträgermedium transportierte Wärmeenergie auf das erste Wärmeträgermedium zu übertragen.
  • Der Einsatz einer Wärmepumpe, also eines unter Einsatz eines thermodynamischen Kreislaufs mit einem Kältemittel arbeitenden Geräts, ermöglicht das Bereitstellen vergleichsweise großer Heizleistungen bei deutlich verminderter Belastung eines Bordspannungssystems. Derartige Wärmepumpen weisen zumindest bei nicht zu niedrigen Temperaturen eine deutlich über 1 liegende Leistungszahl auf, welche sich errechnet aus dem Verhältnis der zur Verfügung gestellten Heizleistung zu der eingesetzen elektrischen Leistung. Somit wird bei vergleichsweise geringer Belastung des Bordspannungssystems eine an die heutzutage bestehenden Komfortanforderungen angepasste Temperierbarkeit gewährleistet.
  • Um auch die in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug zwangsweise anfallende Abwärme insbesondere der elektrischen Baugruppen nutzen zu können, ist vorgesehen, dass die erste Führungskanalanordnung oder/und die zweite Führungskanalanordnung derart ausgebildet sind, dass das erste Wärmeträgermedium und das zweite Wärmeträgermedium in einem zweiten Vorwärmbereich Wärme erzeugende Baugruppen zur Aufnahme von darin erzeugter Abwärme umströmen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die erste Führungskanalanordnung zur Zufuhr von Luft zu der Wärmepumpe als erstes Wärmeträgermedium ausgebildet ist.
  • Der Einsatz von Luft auch als erstes Wärmeträgermedium stellt sicher, dass nicht durch einen weiteren Wärmetauschvorgang die in der Wärmepumpe generierte bzw. bereitgestellte Wärme von einem Zwischenwärmeträgermedium, beispielsweise Wasser, auf die in den Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft übertragen werden muss, wobei entsprechende Energieverluste auftreten würden. Gleichwohl ist es beispielsweise auch zum Zwischenspeichern von Wärmeenergie möglich, ein flüssiges Wärmeträgermedium als erstes Wärmeträgermedium einzusetzen und damit beispielsweise auch einen Wärmespeicher zu laden.
  • Zum Ableiten des ersten Wärmeträgermediums aus der Wärmepumpe kann eine dritte Führungskanalanordnung vorgesehen sein. Weiter kann zum Ableiten des zweiten Wärmeträgermediums aus der Wärmepumpe eine vierte Führungskanalanordnung vorgesehen sein.
  • Insbesondere dann, wenn das erfindungsgemäß aufgebaute Fahrzeugtemperiersystem zum Erwärmen eines Fahrzeuginnenraums genutzt werden soll, wird vorgeschlagen, dass über die dritte Führungskanalanordnung das erste Wärmeträgermedium einem zu erwärmenden Raumbereich zuführbar ist. Das erste Wärmeträgermedium ist dasjenige Medium, das in der Wärmepumpe Wärme vom zweiten Wärmeträgermedium aufnimmt und mithin die Wärmepumpe mit höherer Temperatur verlässt, als es in diese eingetreten ist.
  • Soll das erfindungsgemäße System zum Kühlen eines Fahrzeuginnenraums genutzt werden, wird vorgeschlagen, dass über die vierte Führungskanalanordnung das zweite Wärmeträgermedium einem zu erwärmenden Raumbereich zuführbar ist. Das zweite Wärmeträgermedium ist dasjenige Medium, welchem in der Wärmepumpe Wärme entzogen wird. Dieses zweite Wärme trägermedium verlässt mithin die Wärmepumpe mit geringerer Temperatur als es in diese eingetreten ist und kann somit als kalte bzw. gekühlte Luft in den Fahrzeuginnenraum eingeleitet werden.
  • Um das erfindungsgemäße Fahrzeugtemperiersystem wahlweise zum Erwärmen und zum Kühlen eines Fahrzeuginnenraums bzw. der darin einzuleitenden Luft nutzen zu können, wird vorgeschlagen, dass eine Umschalt/Misch-Anordnung vorgesehen ist, zur wahlweisen Zufuhr des ersten Wärmeträgermediums oder/und des zweiten Wärmeträgermediums zu dem Raumbereich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen System kann weiterhin eine fünfte Führungskanalanordnung vorgesehen sein zum Ableiten von Luft aus dem zu temperierenden Raumbereich, also beispielsweise einem Fahrzeuginnenraum.
  • Da diese den Fahrzeuginnenraum verlassende Luft im Allgemeinen warmer sein wird als die Umgebungsluft, insbesondere bei vergleichsweise niedrigen Außentemperaturen, wird weiterhin vorgeschlagen, dass die fünfte Führungskanalanordnung eine Wärmetauscheranordnung umfasst zur Übertragung von in der aus dem Raumbereich abgeleiteten Luft transportierter Wärme in einem ersten Vorwärmbereich auf das erste Wärmeträgermedium oder/und das zweite Wärmeträgermedium. Somit kann durch Vorwärmung des ersten Wärmeträgermediums oder/und des zweiten Wärmeträgermediums das Temperaturniveau bereits angehoben werden, was einerseits daher von Vorteil sein kann, da dann das in den Fahrzeuginnenraum einzuleitende Wärmeträgermedium, also beispielsweise das erste Wärmeträgermedium, bereits mit höherer Temperatur in die Wärmepumpe eintritt und diese entsprechend auch mit höherer Temperatur verlässt. Andererseits kann das Vorwärmen des zweiten Wärmeträgermediums, welchem in der Wärmepumpe Wärme entzogen wird, vorteilhaft sein, da die Leistungszahl, also der Wirkungsgrad, einer derartigen Wärmepumpe mit zunehmender Temperatur desjenigen Mediums, welchem Wärme entzogen wird, zumindest in einem bestimmten Temperaturbereich auch zunimmt.
  • Bei einer baulich sehr einfach zu realisierenden Ausgestaltungsform kann vorgesehen -sein, dass in dem zweiten Vorwärmbereich die erste Führungskanalanordnung und die zweite Führungskanalanordnung eine das erste Wärmeträgermedium und das zweite Wärmeträgermedium als einheitlichen Strom führende gemeinsame Kanalanordnung bilden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, bei welchem ein erfindungsgemäß aufgebautes Temperiersystem vorgesehen ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass ein derartiges Fahrzeugtemperiersystem, das mit einer Wärmepumpe arbeitet, auch bei anders angetriebenen Fahrzeugen, also beispielsweise mit einer Brennkraftmaschine oder einem Hybridantrieb versehenen Fahrzeugen, zum Einsatz gelangen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegende 1 detailliert erläutert. Diese zeigt in prinzipartiger Darstellung ein erfindungsgemäß aufgebautes Fahrzeugtemperiersystem.
  • In der 1 ist ein in einem Fahrzeug einsetzbares Temperiersystem allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses umfasst als zentrale Baugruppe eine Wärmepumpe 12, die vorzugsweise als Kompressionswärmepumpe mit Verdampfer, Verdichter, Verflüssiger (Kondensator) und Expansionsventil in einem ein geeignetes niedrig siedendes Kältemittel führenden thermodynamischen Kreislauf ausgebildet ist. Über eine erste Führungskanalanordnung 14 wird der Wärmepumpe 12 ein erstes Wärmeträgermedium, beispielsweise von der Umgebung aufgenommene Luft, zugeführt. Über eine zweite Führungskanalanordnung 16 wird beispielsweise ebenfalls aus der Umgebung entnommene Luft als zweites Wärmeträgermedium zur Wärmepumpe geleitet. Dem zweiten Wärmeträgermedium wird durch den thermodynamischen Kreislauf Wärmeenergie E entzogen und auf das erste Wärmeträgermedium übertragen. Dies bedeutet, dass das erste Wärmeträgermedium die Wärmepumpe 12 über eine dritte Führungskanalanordnung 18 mit einer Temperatur verlässt, die im Betrieb der Wärmepumpe 12 über der Temperatur liegt, mit welcher das erste Wärmeträgermedium in die Wärmepumpe 12 eintritt. Da dem zweiten Wärmeträgermedium Wärme entzogen wird, verlässt dieses über eine vierte Führungskanalanordnung 20 die Wärmepumpe 12 mit einer unter seiner Eintrittstemperatur liegenden Austrittstemperatur.
  • Über ein Umschalt/Misch-Ventil 22 kann wahlweise das erwärmte erste Wärmeträgermedium oder das gekühlte zweite Wärmeträgermedium in einen zu erwärmenden Innenraum 24 eines Fahrzeugs eingeleitet werden. Hier kann also, je nachdem, ob bei vergleichsweise niedrigen Außentemperaturen das Erwärmen des Innenraums 24 gewünscht ist oder bei vergleichsweise hohen Umgebungstemperaturen das Kühlen des Innenraums gewünscht ist, entweder der eine Luftstrom oder der andere Luftstrom in den Fahrzeuginnenraum 24 geleitet werden. Der jeweils nicht genutzte Luftstrom kann beispielsweise zur Umgebung ausgestoßen werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, zur feindosierten Temperatureinstellung die beiden über die Führungskanalanordnungen 18, 20 herangeförderten Luftströme auch mit einem variablen Mischungsverhältnis im Umschalt/Misch-Ventil 22 zu mischen und die jeweils nicht genutzten Strömungsanteile zur Umgebung hin abzugeben.
  • Aus dem Innenraum 24 wird zum Luftaustausch über eine fünfte Führungskanalanordnung 26 Luft abgezogen. Da diese in der fünften Führungskanalanordnung 26 strömende Luft eine vergleichsweise hohe Temperatur aufweisen wird, kann sie über eine Wärmetauscheranordnung 28 geleitet werden. In dieser Wärmetauscheranordnung 28 kann auf das in der ersten Führungskanalanordnung 14 strömende und noch nicht erwärmte erste Wärmeträgermedium oder/und das in der zweiten Führungskanalanordnung strömende und noch nicht erwärmte zweite Wärmeträgermedium Wärme übertragen werden. Somit ist es möglich, die Temperatur dieser beiden Luftströme anzuheben, so dass einerseits das erste Wärmeträgermedium bereits mit höherer Temperatur in die Wärmepumpe eintritt und andererseits das zweite Wärmeträgermedium bereits vorgewärmt ist und mithin die Wärmepumpe bei einer höheren Leistungszahl arbeiten kann, als dies bei einem zweiten Wärmeträgermedium mit niedrigerer Temperatur der Fall wäre. Die Wärmetauscheranordnung 28 bildet also einen ersten Vorwärmbereich 30, in dem zumindest einer der beiden zur Wärmepumpe 12 geführten Luftströme vorgewärmt werden kann.
  • Ein zweiter Vorwärmbereich 32 kann bereitgestellt sein durch eine bzw. mehrere in einem Fahrzeug vorhandene, Wärme erzeugende Baugruppen. Dieser kann beispielsweise ein Elektroantriebsmotor, die diesen bzw. ein Bordspannungssystem speisende Batterie oder sonstige elektrische Baugruppen umfassen, welche im Betrieb Wärme erzeugen. Dadurch können beide zur Wärmepumpe 12 geleiteten Luftströme in ihrem Temperaturniveau angehoben werden.
  • Durch den Einsatz einer Wärmepumpe 12 als zentrale Baugruppe des Temperiersystems 10 wird es möglich, bei vergleichsweise geringer Belastung eines Bordspannungssystems eine ausreichende Erwärmung oder Kühlung eines Fahrzeuginnenraums 24 zu erlangen. Es ist selbstverständlich, dass dabei das in der 1 dargestellte System 10 nur beispielhaft ist. Dieses kann in verschiedensten Aspekten variiert sein. So könnte beispielsweise im ersten Vorwärmbereich 30 oder/und im zweiten Vorwärmbereich 32 eine gemeinsame Führungskanalanordnung vorgesehen sein, die beide Luftströme gemeinsam führt und erst nach dem zweiten Vorwärmbereich 32 in die erste Führungskanalanordnung 14 und die zweite Führungskanalanordnung 16 aufgeteilt wird. Auch ist es möglich, die über die fünfte Führungskanalanordnung 26 aus dem Innenraum 24 abgezogene, vergleichsweise warme Luft in die zweite Führungskanalanordnung als zumindest einen Teil des zweiten Wärmeträgermediums einzuspeisen, um ein mit weiter angehobenem Temperaturniveau zur Wärmepumpe 12 geleitetes zweites Wärmeträgermedium vorzusehen (Leitung 16'). Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das System im Heizbetrieb arbeiten soll, und das zumindest zum Teil aus Brauchluft bereitgestellte zweite Wärmeträgermedium nach Durchgang durch die Wärmepumpe 12 nach außen hin ausgestoßen und nicht wieder in den Innenraum 24 eingeleitet wird. Soll das System im Kühlbetrieb arbeiten, kann es sinnvoll sein, das zweite Wärmeträgermedium nicht über die beiden Vorwärmbereiche 30 bzw. 32 zu leiten, um dieses bereits mit möglichst geringer Temperatur in die Wärmepumpe einzuleiten und mit entsprechend niedrigem Temperaturniveau über die vierte Führungskanalanordnung 20 aus der Wärmepumpe abzuziehen und dann in den Innenraum 24 einzuleiten (Leitung 16''). Dies bedeutet, dass es grundsätzlich also möglich ist, dass zwischen den verschiedenen Führungskanalanordnungen, insbesondere der fünften Führungskanalanordnung 26 und der zweiten Führungskanalanordnung 16, durch Ventile freigebbare bzw. unterbrechbare Verbindungen bestehen können, um dafür sorgen zu können, dass gewünschtenfalls jeder der Wärmetauschermediumströme vor Einleitung in die Wärmepumpe 12 gegebenenfalls auch unabhängig von der Strömungsführung des anderen Wärmetauschermediumstroms über den ersten Vorwärmbereich 30 oder/und den zweiten Vorwärmbereich 32 geleitet werden kann.
  • Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, das System so zu gestalten, dass es beispielsweise nur zum Heizen genutzt werden kann. Dies bedeutet, dass die vierte Führungskanalanordnung zum Ausstoßen des gekühlten zweiten Wärmeträgermediums nach außen hin dient, während die dritte Führungskanalanordnung zum Innenraum 24 führt.
  • Das erfindungsgemäße Temperiersystem kann auch so aufgebaut sein, dass die dem zweiten Wärmeträgermedium entnommene Wärmeenergie nicht direkt auf Luft als erstes Wärmeträgermedium übertragen wird, sondern dass ein beispielsweise durch eine Flüssigkeit bereitgestelltes Zwischenwärmeträgermedium die Wärme vom zweiten Wärmeträgermedium aufnimmt. Dieses Zwischenwärmeträgermedium kann dann einerseits dazu genutzt werden, die in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft in einem Wärmetauscher zu erwärmen, und kann andererseits dazu genutzt werden, einen beispielsweise als Latentwärmespeicher ausgebildeten Wärmespeicher zu speisen. Dies kann vor allem daher vorteilhaft sein, da beispielsweise in Phasen, in welchen das Bordspannungssystem nur gering belastet wird, beispielsweise wenn ein Fahrzeug in einem Bremszustand ist und somit keine elektrische Antriebsenergie genutzt wird bzw. ein Elektroantriebsmotor im Generatorbetrieb arbeitet, überschüssige Energie genutzt werden kann, um den Wärmespeicher zu laden. Diese gespeicherte Wärmeenergie kann dann wieder abgegeben werden, wenn beispielsweise auf Grund sehr starker Belastung des Bordspannungssystems im Beschleunigungszustand eines Fahrzeugs eine zusätzliche Belastung, beispielsweise durch eine Wärmepumpe, möglichst vermieden werden sollte.
  • Das erfindungsgemäß aufgebaute Temperiersystem 10 ist besonders dann vorteilhaft, wenn in einem Fahrzeug kein Brennstoff zur Verfügung steht, der durch Verbrennung zur Wärmeerzeugung genutzt werden kann. Durch den Einsatz der Wärmepumpe wird bei gleichwohl vergleichsweise großer Heizleistung nur eine geringe Belastung des Bordspannungssystems eingeführt. Selbstverständlich ist ein derartiges System aber beispielsweise auch bei Hybridantriebssystemen nutzbar, da dann insbesondere in Elektroantriebsphasen auch eine ausreichende Erwärmung sichergestellt werden kann. Grundsätzlich können aber auch rein brennstoffbetriebene Fahrzeuge, also mit einer herkömmlichen Brennkraftmaschine ausgebildete Fahrzeuge, mit einem derartigen Temperiersystem ausgestattet sein.

Claims (11)

  1. Fahrzeugtemperiersystem (10), insbesondere zur thermischen Behandlung der in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitenden Luft, umfassend eine Wärmepumpe (12), eine erste Führungskanalanordnung (14) zur Zufuhr eines ersten Wärmeträgermediums zu der Wärmepumpe (12) und eine zweite Führungskanalanordnung (16) zur Zufuhr von Luft als zweites Wärmeträgermedium zu der Wärmepumpe (12), wobei die Wärmepumpe (12) dazu ausgebildet ist, im zweiten Wärmeträgermedium transportierte Wärmeenergie auf das erste Wärmeträgermedium zu übertragen, wobei die zweite Führungskanalanordnung (16) derart ausgebildet ist, dass das zweite Wärmeträgermedium in einem zweiten Vorwärmbereich (32) Wärme erzeugende Baugruppen zur Aufnahme von darin erzeugter Abwärme umströmt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungskanalanordnung (14) derart ausgebildet ist, dass das erste Wärmeträgermedium in dem zweiten Vorwärmbereich (32) Wärme erzeugende Baugruppen zur Aufnahme von darin erzeugter Abwärme umströmt.
  2. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungskanalanordnung (14) zur Zufuhr von Luft zu der Wärmepumpe (12) als erstes Wärmeträgermedium ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Führungskanalanordnung (18) vorgesehen ist zum Ableiten des ersten Wärmeträgermediums aus der Wärmepumpe (12).
  4. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Führungskanalanordnung (20) vorgesehen ist zum Ableiten des zweiten Wärmeträgermediums aus der Wärmepumpe (12).
  5. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, sofern auf Anspruch 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass über die dritte Führungskanalanordnung (18) das erste Wärmeträgermedium einem zu temperierenden Raumbereich (24) zuführbar ist.
  6. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, sofern auf Anspruch 4 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass über die vierte Führungskanalanordnung (20) das zweite Wärmeträgermedium einem zu temperierenden Raumbereich (24) zuführbar ist.
  7. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschalt/Misch-Anordnung (22) vorgesehen ist, zur wahlweisen Zufuhr des ersten Wärmeträgermediums oder/und des zweiten Wärmeträgermediums zu dem Raumbereich (24).
  8. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine fünfte Führungskanalanordnung (26) vorgesehen ist zum Ableiten von Luft aus einem zu temperierenden Raumbereich (24).
  9. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Führungskanalanordnung (26) eine Wärmetauscheranordnung (28) umfasst zur Übertragung von in der aus dem Raumbereich (24) abgeleiteten Luft transportierter Wärme in einem ersten Vorwärmbereich (30) auf das erste Wärmeträgermedium oder/und das zweite Wärmeträgermedium.
  10. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Vorwärmbereich (32) die erste Führungskanalanordnung (14) und die zweite Führungskanalanordnung (16) eine, das erste Wärmeträgermedium und das zweite Wärmeträgermedium als einheitlichen Strom führende, gemeinsame Kanalanordnung bilden.
  11. Fahrzeug, insbesondere elektrisch angetriebenes Fahrzeug, umfassend ein Fahrzeugtemperiersystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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