DE102009005220A1 - Konstante Laststrommodulation für Sensoren - Google Patents

Konstante Laststrommodulation für Sensoren Download PDF

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    • G08SIGNALLING
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/02Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage

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Abstract

Ein Beispiel der Erfindung betrifft ein Sensorsystem, das aufweist: einen Spannungsregler, dem über eine Versorgungsleitung eine externe Versorgungsspannung zugeführt ist, und der dazu ausgebildet ist, eine konstante Betriebsspannung bereitzustellen, ein Sensorelement, eine mit dem Sensorelement verbundene Controller-Einheit, die dazu ausgebildet ist, Sensordaten an einem Ausgang bereitzustellen, wobei der Ausgang mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters verbunden ist und ein Lastanschluss des elektronischen Schalters über einen mit der konstanten Betriebsspannung verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Sensortechnik, insbesondere Sensoren mit Laststrommodulation zur Sensordatenübertragung.
  • Sensoren bzw. Sensorsysteme benötigen üblicherweise zumindest drei Anschlüsse, nämlich einen Anschluss für eine Versorgungsleitung, die den Sensor mit einer Spannungsquelle verbindet, einen Anschluss, über den der Sensor mit einem Massepotential verbunden ist, und einen Anschluss, über den der Sensor die Sensordaten über eine Datenleitung an einen Empfänger übermittelt.
  • Sogenannte ”intelligente Sensoren” oder ”Smart-Sensors” umfassen neben dem eigentlichen Sensorelement, das mit der zu messenden physikalischen Größe wechselwirkt, auch Mittel zur Messsignalaufbereitung, Messdatenverarbeitung und Datenübertragung, wie z. B. Verstärker, Digital/Analog-Wandler, Signalprozesseoren oder Mikrocontroller usw. Solche Sensoren übertragen die gemessene Information meist digital über die Datenleitung an den Empfänger, was im Vergleich zu einer analogen Übertragung bekannte Vorteile hat.
  • Um die Datenleitung einzusparen ist es bekannt die Information über die Versorgungsleitung dadurch zu übertragen, dass die Stromaufnahme des Sensors moduliert wird. Dies wird üblicherweise dadurch erreicht, dass mit dem Anschluss für die Versorgungsleitung eine schaltbare Stromquelle verbunden ist, die mit einem digitalen Signal angesteuert wird. Auf diese weise wird dem ”Ruhestrom”, den der Sensor aufnimmt, noch ein digitales Stromsignal aufmoduliert, das – digital codiert – die zu übertragende Information enthält.
  • Schaltbare Konstantstromquellen sind jedoch aufwändig in der Realisierung. Einfache Stromquellen, wie z. B. ein Transistor mit Kollektorwiderstand, haben andere Nachteile. Insbesondere variiert der Stromquellenstrom mit der Versorgungsspannung, was bei Systemen mit nicht konstanter Versorgungsspannung beim Empfänger Probleme bei der Auswertung des modulierten Stromsignales bereitet.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine möglichst einfach gestaltete und zuverlässige Möglichkeit zur Sensordatenübertragung durch Modulation der Stromaufnahme des Sensors zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sensorsystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Verschiedene Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Beispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Sensorsystem, das aufweist: einen Spannungsregler, dem über eine Versorgungsleitung eine externe Versorgungsspannung zugeführt ist, und der dazu ausgebildet ist, eine konstante Betriebsspannung bereitzustellen, ein Sensorelement, eine mit dem Sensorelement verbundene Controller-Einheit, die dazu ausgebildet ist, Sensordaten an einem Ausgang bereitzustellen, wobei der Ausgang mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters verbunden ist und ein Lastanschluss des elektronischen Schalters über einen mit der konstanten Betriebsspannung verbunden ist.
  • Das Sensorsystem kann auch zumindest ein weiteres Sensorelement aufweisen, wobei in diesem Fall alle Sensorelemente mit der Controller-Einheit verbunden sind. Die Sensorelemente sind z. B. dazu ausgebildet, einen physikalischen Zustand zu detektieren. Die von der Controller-Einheit bereitgestellten Sensordaten repräsentieren in diesem Fall einen Wert, der das jeweilige Sensorelement und den detektierten Zustand spezifiziert. Die Sensordaten können als moduliertes Stromsignal über die Versorgungsleitung übertragen werden. Die aufmodulierte Information identifiziert den Sensor von dem die Daten stammen und den detektierten physikalischen Zustand.
  • Die Controller-Einheit kann aber auch für jedes Sensorelement einen Ausgang aufweisen. In diesem Fall ist jeder Ausgang der Controller-Einheit mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters verbunden. Die Lastanschlüsse der elektronischen Schalter sind wiederum jeweils über einen Widerstand mit der konstanten Betriebsspannung verbunden. Diese Widerstände können jeweils unterschiedliche Werte aufweisen, so dass jedem Sensorelement ein Widerstandswert zugeordnet ist. Die Sensorelemente sind z. B. dazu ausgebildet, einen physikalischen Zustand zu detektieren. Die von der Controller-Einheit bereitgestellten Sensordaten repräsentieren in diesem Fall einen Wert, der den detektierten Zustand spezifiziert. Die Sensordaten können als moduliertes Stromsignal über Versorgungsleitung übertragen werden und so wird aufgrund der unterschiedlichen Widerstandswerte der Sensor von dem die Sensordaten stammen über die Stromhöhe identifiziert und nicht durch die dem Stromsignal aufmodulierte Information.
  • Ein weiteres Beispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Sensorsystem, das aufweist: einen Spannungsregler, dem über eine Versorgungsleitung eine externe Versorgungsspannung zugeführt ist, und der dazu ausgebildet ist, eine konstante Betriebsspannung bereitzustellen, ein Sensorelement, eine mit dem Sensorelement verbundene Controller-Einheit, die dazu ausge bildet ist, Sensordaten an einem Ausgang bereitzustellen, wobei der Ausgang über einen Widerstand mit einem konstanten Potential verbunden ist.
  • Das Sensorsystem kann auch zumindest ein weiteres Sensorelement aufweisen, wobei in diesem Fall alle Sensorelemente mit der Controller-Einheit verbunden sind. Die Sensorelemente sind z. B. dazu ausgebildet, einen physikalischen Zustand zu detektieren. Die von der Controller-Einheit bereitgestellten Sensordaten repräsentieren in diesem Fall einen Wert, der das jeweilige Sensorelement und den detektierten Zustand spezifiziert. Die Sensordaten können als moduliertes Stromsignal über die Versorgungsleitung übertragen werden. Die aufmodulierte Information identifiziert den Sensor von dem die Daten stammen und den detektierten physikalischen Zustand.
  • Die Controller-Einheit kann aber auch für jedes Sensorelement einen Ausgang aufweisen. In diesem Fall ist jeder Ausgang der Controller-Einheit über einen Widerstand mit dem konstanten Potential verbunden. Diese Widerstände können jeweils unterschiedliche Werte aufweisen, so dass jedem Sensorelement ein Widerstandswert zugeordnet ist. Die Sensorelemente sind z. B. dazu ausgebildet, einen physikalischen Zustand zu detektieren. Die von der Controller-Einheit bereitgestellten Sensordaten repräsentieren in diesem Fall einen Wert, der den detektierten Zustand spezifiziert. Die Sensordaten können als moduliertes Stromsignal über Versorgungsleitung übertragen werden und so wird aufgrund der unterschiedlichen Widerstandswerte der Sensor von dem die Sensordaten stammen über die Stromhöhe identifiziert und nicht durch die dem Stromsignal aufmodulierte Information.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt anhand eines Schaltplanes ein Beispiel eines bekannten intelligenten Sensors, bei dem zur Sensordatenübertragung die Stromaufnahme des Sensors moduliert wird.
  • 2 zeigt anhand eines Schaltplanes ein Beispiel eines intelligenten Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt anhand eines Schaltplanes ein weiteres Beispiel eines intelligenten Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt anhand eines Schaltplanes ein Beispiel eines intelligenten Sensorsystems mit mehreren Einzelsensoren.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten oder Signale mit gleicher Bedeutung.
  • Die 1 zeigt anhand eines einfachen Blockschaltbilds den grundsätzlichen Aufbau eines bekannten Smart-Sensors (”intelligenten Sensors”) 1 mit Sensordatenübertragung über eine Versorgungsleitung 5, die den Sensor auch mit Energie versorgt. Der Sensor 1 benötigt nach folglich nur zwei externe Anschlüsse, nämlich eben jene Versorgungsleitung 5, die auch zur Sensordatenübertragung genutzt wird, und eine Masseleitung 6, die auf einem Referenzpotential (Masse) GND liegt. Im Falle einer Anwendung im Automobil ist die Versorgungsleitung z. B. die Leitung KL31 (Dauerplus), die zum Pluspol der Autobatterie führt und die Masseleitung z. B. die Leitung KL30, die zum Minuspol der Autobatterie führt. Zwischen der Versorgungsleitung 5 und der Masseleitung 6 liegt eine Versorgungs spannung UB an, die z. B. von einer Autobatterie zur Verfügung gestellt wird. In diesem Fall kann die Versorgungsspannung im Bereich von beispielsweise 6 V bis 28 Volt schwanken. Die Anwendung im Automobil ist nur ein mögliches Beispiel, der erfindungsgemäße Sensor kann jedoch auch problemlos in Anwendungen außerhalb des Automobils eingesetzt werden.
  • Mit den Anschlüssen für die Versorgungs- und die Masseleitung ist im Inneren des Sensors ein interner Spannungsregler 2 verbunden, der in Bezug auf das Referenzpotential (Masse) GND eine konstanten interne Betriebsspannung (UINT) erzeugt. Mit dieser internen Betriebsspannung UINT werden ein Sensorelement 4 und die damit verbundene Auswerteelektronik gespeist. Das Sensorelement 4 ist jenes Bauteil, das tatsächlich mit der zu messenden physikalischen Größe wechselwirkt und ein davon abhängiges Sensorsignal erzeugt. Die Auswerteelektronik umfasst z. B. eine Controller-Einheit 3. Diese ist unter anderem dazu ausgebildet, Sensordaten an einem Ausgang A bereitzustellen. Diese Sensordaten hängen von dem Sensorsignal ab, das der Controllereinheit an einem Eingang E vom Sensorelement 4 zugeführt wird, wobei das (gegebenenfalls vorverstärkte) Sensorsignal häufig in analoger Form vorliegt und, wenn dies der Fall ist, im Controller digitalisiert wird. Eventuelle analoge Messverstärker sind in den Abbildungen der Einfachheit halber nicht explizit dargestellt. Als Controller-Einheit kann z. B. ein Mikrocontroller verwendet werden.
  • Die Sensordaten am Ausgang A der Controller-Einheit können z. B. als serieller Bitstrom in einem vorgegebenen Format vorliegen. Da die Versorgungsspannung UB nicht vom Sensor 1 beeinflusst werden kann (und auch nicht soll) werden die Sensordaten als Stromsignal übertragen, d. h. die Stromaufnahme wird entsprechend dem seriellen Bitstrom, der die im Sensorsignal enthaltene Information repräsentiert, moduliert. Zu diesem Zweck ist im Sensor 1 zwischen den Anschluss für die Versorgungsleitung 5 und dem Anschluss für die Masseleitung 6 eine schaltbare Konstantstromquelle Q geschaltet, die dazu ausgebildet ist, abhängig von einem Steuersignal entweder einen konstanten Strom iQ = iMOD zu treiben oder den Strom abzuschalten (iQ = 0). Die geschaltete Konstantstromquelle Q umfasst z. B. einen elektronischen Schalter S und in Serie zu dem Laststrompfad des Schalters S eine Konstantstromquelle. Das Steuersignal wird von dem Ausgang A der Controller-Einheit 3 bereitgestellt und ist z. B. der oben erwähnte Bitstrom oder ein davon abhängiges Signal.
  • Die geschaltete Stromquelle wird durch den Bitstrom am Ausgang A der Controller-Einheit 3 entsprechend dem Wert der einzelnen Bits ein- und ausgeschaltet, und folglich wird die Stromaufnahme des Sensors über die Versorgungsleitung 5 entsprechend dem Bitstrom, der die Sensordaten repräsentiert, moduliert.
  • Die Konstantstromquelle Q ist verhältnismäßig aufwändig zu implementieren. Wesentlich einfacher ist eine schaltbare Stromquelle, die keinen konstanten Strom garantiert. Die Serienschaltung aus Stromquelle QC und elektronischen Schalter S kann durch eine einfache Serienschaltung eines Transistors T und eines Widerstandes RC ersetzt werden. Als erstes Beispiel der Erfindung ist in der 2 ein Sensor 1 gezeigt bei dem die schaltbare Stromquelle Q aus der erwähnten Serienschaltung von Transistor T und Widerstand RC besteht.
  • Ein einfaches Ersetzen der Konstantstromquelle QC in aus 1 durch einen Widerstand (vgl. RC in 2) führt jedoch zu einem unbefriedigenden Ergebnis, da mit einer Veränderung der Versorgungsspannung UB auch eine Veränderung der Amplitude iMOD der modulierten Stromaufnahme des Sensors einhergeht, was beim Empfänger, der die Modulationen in der Stromaufnahme des Sensors auswerten muss, Probleme bereitet. Bei dem Ausführungsbeispiel aus 2 ist die einfach aufgebaute schaltbare Stromquelle Q nicht zwischen die Anschlüsse für die Versorgungsleitung 5 und die Masseleitung 6 geschaltet, sondern zwischen einen Ausgang des Spannungsreglers 2, der die konstante interne Betriebsspannung UINT bereitstellt, und dem Anschluss für die Masseleitung 6. Durch diese Maßnahme wird es möglich die Stromquelle sehr einfach zu gestalten, nämlich durch einen einfachen Widerstand RC in Kombination mit einem elektronischen Schalter zu auszubilden.
  • In dem Beispiel aus 2 bildet der Transistor T mit dem Ausgang A der Controller-Einheit 3 praktisch einen Open-Collector-Ausgang, der über einen Widerstand mit der internen Betriebsspannung UINT verbunden ist. Da diese Betriebsspannung von dem Spannungsregler 2 auf einen konstanten, von der Betriebsspannung UB unabhängigen, Wert (z. B. 5 V) geregelt wird, ist auch die Höhe der Strommodulation iMOD konstant und beträgt rund iMOD ≈ UINT/RC. Bei dieser Abschätzung wurde der Spannungsabfall über dem Laststrompfad des Transistors im eingeschalteten Zustand vernachlässigt.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung umfasst der Smart-Sensor 1 mehrere einzelne Sensorelemente 4, die alle mit je einem Eingang der Controller-Einheit 3 verbunden sind und dieser ihr Sensorsignal zuführen (nicht gezeigt). Die Controller-Einheit ist dazu ausgebildet, die Sensorsignale zu verarbeiten und die darin enthaltenen Sensordaten zum Zwecke der Datenübertragung aufzubereiten. Die Controller-Einheit 3 kann diese Sensordaten der einzelnen Sensoren seriell an einem einzigen Ausgang A zur Verfügung stellen, wobei die Daten über die in der 2 gezeigten Weise an einen Empfänger übertragen werden. Alternativ kann die Controller-Einheit 3 für jedes Sensorelement 4 einen eigenen Ausgang A aufweisen, wobei jeder Ausgang in der in 2 gezeigten weise mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalter T verbunden ist und der Laststrompfad des elektronischen Schalters über einen Widerstand RC mit der internen Betriebsspannung gekoppelt ist (vgl. 2). Der Widerstand RC kann dabei für jeden Ausgang, der einem bestimmten Sensorelement 4 zugeordnet ist einen unterschiedlichen Wert aufweisen (iMOD ≈ UINT/RC) Somit kann der Empfänger der Sensordaten von der Amplitude der Modulation jenen Sensor identifizieren, von dem die Sensordaten stammen. Die Übertragung der Sensordaten kann somit schneller erfolgen, da die Controller-Einheit 3 deine Kennung übertragen muss, aufgrund der ein Empfänger der Sensordaten den Sensor identifizieren kann.
  • Die 3 zeigt eine weiteres Beispiel der Erfindung, bei dem auf den elektronischen Schalter ganz verzichtet werden kann. Das Beispiel aus 3 entspricht im Wesentlichen dem Baispiel aus 2, wobei der Ausgang A der Controller-Einheit 3 direkt über einen Widerstand R1 mit einem konstanten Potential z. B. mit Massepotential GND verbunden ist. Bei diesem Beispiel wird also kein Open-Collector-Ausgang verwendet, wie im Beispiel der 2, sondern die mit dem Ausgang A verbundene Ausgangsstufe der Controller-Einheit 3 muss den zusätzlichen Strom iMOD treiben können. Die Modulation der Stromaufnahme des Smart-Sensors zum Zwecke der Sensordatenübertragung erfolgt dann nicht direkt über das Schalten eines Widerstandes mit Hilfe eines separaten elektronischen Schalters (so wie in 2) sondern durch eine erhöhte Stromaufnahme der Controller-Einheit 3.
  • Auch das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ist auf einen Sensor bzw. ein Sensorsystem mit mehreren einzelnen Sensorelementen 41, 42, 43, 44 erweiterbar. Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit 2 erläutert, ist in diesem Fall jedes Sensorelement 41, 42, 43, 44 mit einem dazugehörigen Eingang E1, E2, E3, E4 der Controller-Einheit 3 verbunden. Der Controller-Einheit 3 werden über die Eingänge E1, E2, E3, E4 die Sensorsignale der jeweiligen Sensorelemente 41, 42, 43, 44 zugeführt. Die Controller-Einheit ist dazu ausgebildet, die Sensorsignale zu verarbeiten und die darin enthaltene Information als Sensordaten für die digitale Signalübertragung über die Versorgungsleitung aufzubereiten. Die Sensordaten werden dann an einem Ausgang A1 der Controller-Einheit 3 bereitgestellt, wie bereits weiter oben erläutert.
  • Als Alternative, die in 4 dargestellt ist, kann die Controller-Einheit 3 für jedes Sensorelement 41, 42, 43, 44 einen korrespondierenden Ausgang A1, A2, A3, A4 aufweisen, der jeweils über einen Widerstand R1, R2, R3, R4 an ein konstantes Potential gekoppelt ist. Diese Widerstände R1, R2, R3, R4 können jeweils unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, womit die Amplitude iMOD = UINT/Ri (für i = 1, ..., 4) der Modulation der Strommaufnahme des Sensorsystems direkt einem bestimmten Sensorelement zugeordnet werden kann. Damit kann, wie bereits weiter oben erläutert, die Datenübertragung schneller erfolgen, da die übertragenen Sensordaten keine Kennung für den betreffenden Sensor, von dem die in den Daten enthaltenen Information stammt, enthalten muss.
  • 1
    Sensor, Smart-Sensor
    2
    Spannungsregler
    3
    Controller Einheit
    4
    Sensorelement
    41, 42, 43, 44
    Sensorelement
    5
    Versorgungsleitung
    6
    Masseleitung
    A
    Ausgang
    A1, A2, A3, A4
    Ausgang
    E
    Eingang
    E1, E2, E3, E4
    Eingang
    GND
    Referenzpotential, Massepotential
    iMOD
    Amplitude, Strommodulation
    Q
    Konstantstromquelle
    QC
    Stromquelle
    R1, R2, R3, R4
    Widerstand
    RC
    Widerstand
    S
    Schalter
    T
    Transistor, Schalter
    UB
    Versorgungsspannung, Betriebsspannung
    UINT
    interne Betriebsspannung

Claims (12)

  1. Sensorsystem, das aufweist: einen Spannungsregler, dem über eine Versorgungsleitung eine externe Versorgungsspannung (UB) zugeführt ist, und der dazu ausgebildet ist, eine konstante Betriebsspannung (UINT) bereitzustellen, ein Sensorelement (4), eine mit dem Sensorelement (4) verbundene Controller-Einheit (3), die dazu ausgebildet ist, Sensordaten an einem Ausgang (A) bereitzustellen, wobei der Ausgang mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters (T) verbunden ist und ein Lastanschluss des elektronischen Schalters (T) über einen Widerstand (RC) mit der konstanten Betriebsspannung (UINT) verbunden ist.
  2. Sensorsystem nach Anspruch 1, das zumindest ein weiteres Sensorelement aufweist, wobei alle Sensorelemente (4) mit der Controller-Einheit (3) verbunden sind.
  3. Sensorsystem nach Anspruch 2, bei dem die Controller-Einheit (3) für jedes Sensorelement (4) einen Ausgang (A) aufweist, jeder Ausgang (A) mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters (T) verbunden ist und jeder elektronische Schalter (T) einen Lastanschluss aufweist, der über einen Widerstand (RC) mit der konstanten Betriebsspannung (UINT) verbunden ist.
  4. Sensorsystem nach Anspruch 3, bei dem die Widerstände (RC) zwischen den Lastanschlüssen und der konstanten Betriebsspannung (UINT) jeweils unterschiedlich sind.
  5. Sensorsystem nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sensorelemente dazu ausgebildet sind, einen physikalischen Zustand zu detektieren, und die von der Controller-Einheit (3) bereitgestellten Sensordaten einen Wert repräsentieren, der das jeweilige Sensorelement (4) und den detektierten Zustand spezifiziert.
  6. Sensorsystem nach Anspruch 4, bei der die Sensorelemente dazu ausgebildet sind, einen physikalischen Zustand zu detektieren, die von der Controller-Einheit (3) bereitgestellten Sensordaten einen Wert repräsentieren, der den detektierten Zustand spezifiziert.
  7. Sensorsystem, das aufweist: einen Spannungsregler, dem über eine Versorgungsleitung eine externe Versorgungsspannung (UB) zugeführt ist, und der dazu ausgebildet ist, eine konstante Betriebsspannung (UINT) bereitzustellen, ein Sensorelement (41), eine mit dem Sensorelement (41) verbundene Controller-Einheit (3), die dazu ausgebildet ist, Sensordaten an einem Ausgang (A1) bereitzustellen, wobei der Ausgang über einen Widerstand (R1) mit einem konstanten Potential (GND) verbunden ist.
  8. Sensorsystem nach Anspruch 7, das zumindest ein weiteres Sensorelement (42, 43, 44) aufweist, wobei alle Sensorelemente (41, 42, 43, 44) mit der Controller-Einheit (3) verbunden sind.
  9. Sensorsystem nach Anspruch 8, bei dem die Controller-Einheit (3) für jedes Sensorelement (41, 42, 43, 44) einen Ausgang (A1, A2, A3, A4) aufweist, jeder Ausgang (A1, A2, A3, A4) über einen Widerstand (R1, R2, R3, R4) mit dem konstanten Potential (GND) verbunden ist.
  10. Sensorsystem nach Anspruch 9, bei dem die Widerstände (R1, R2, R3, R4) zwischen den Lastanschlüssen und dem konstanten Potential (GND) jeweils unterschiedlich sind.
  11. Sensorsystem nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Sensorelemente dazu ausgebildet sind, einen physikalischen Zustand zu detektieren, und die von der Controller-Einheit (3) bereitgestellten Sensordaten einen Wert repräsentieren, der das jeweilige Sensorelement (4) und den detektierten Zustand spezifiziert.
  12. Sensorsystem nach Anspruch 10, bei der die Sensorelemente dazu ausgebildet sind, einen physikalischen Zustand zu detektieren, die von der Controller-Einheit (3) bereitgestellten Sensordaten einen Wert repräsentieren, der den detektierten Zustand spezifiziert.
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