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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompensation von sich in Maschinenrichtung
auf die Qualität einer Faserstoffbahn auswirkenden Variationen
in der Betriebsweise einer Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen.
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Die
Qualität einer Materialbahn, insbesondere der Faserstoffbahn
in Form einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn kann anhand unterschiedlicher
Parameter charakterisiert werden. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal
besteht in der Gleichmäßigkeit der Flächenmasse
der hergestellten Faserstoffbahn. Diesbezüglich treten
häufig Schwankungen auf, bedingt durch Störfaktoren
im Herstellungsprozess, die die Gleichmäßigkeit
der Flächenmasse in Breitenrichtung, das heißt
bezogen auf die Maschine in Maschinenquerrichtung der Faserstoffbahn
betrachtet als auch in Längsrichtung, das heißt
in Maschinenrichtung, ungünstig beeinflussen können.
Als Störfaktoren gelten beispielsweise Temperaturschwankungen,
Druckschwankungen, Fertigungstoleranzen, Fehler bei der Einstellung
der Prozessparameter innerhalb der Maschine zur Herstellung von
Faserstoffbahnen. Zur Kompensation dieser Störfaktoren
werden Vorrichtungen und Verfahren zur Steuerung und Regelung des
Flächengewichts, insbesondere des Flächengewichtsquerprofils
eingesetzt. Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind beispielhaft
aus den Druckschriften
DE
40 19 593 A1 ,
DE
40 05 281 A1 oder aus der
DE 42 38 037 A1 vorbekannt. Dabei wird in
den beschriebenen Regelverfahren gemäß der Druckschriften
DE 40 05 281 A1 oder
DE 42 38 037 A1 das
Flächengewichtsquerprofil der Faserstoffbahn im Endbereich
der Maschine zur Herstellung derartiger Faserstoffbahnen ermittelt
und über ein Prozessleitsystem die notwendige Verstellung der
Stellglieder zur sektionalen Beeinflussung des Flächengewichts
bewirkt. Demgegenüber ist aus der Offenlegungsschrift
DE 20 19 175 weiterhin
vorbekannt, auch das Schrägprofil und das Längsprofil
der Flächenmasse zu ermitteln und zur Steuerung beziehungsweise
Regelung der Flächenmasse einer Faserstoffbahn zu nutzen.
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Ein
Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht vor allem darin, dass
diese durch ein relativ träges Verhalten mit langen Reaktionszeiten
charakterisiert sind und ferner auch Schwankungen nur im niederfrequenten
Bereich kompensiert werden können. Zur Lösung
dieser Problematik offenbart die Druckschrift
EP 0 898 014 B1 eine Ausführung
mit zwei Regelkreisen, wobei in einem ersten Regelkreis die Istwerte
der Flächenmasse am Ende der Faserstoffbahn im Herstellungsprozess
erfasst und bei Abweichung von einem Sollwert die Dickstoffzufuhr
zum Stoffauflauf gesteuert beziehungsweise eingeregelt werden. Mit
dieser Ausführung können im Wesentlichen langwellige
Schwankungen kompensiert werden. Der zweite Regelkreis kompensiert
die Trägheit des ersten und ermöglicht kurze Reaktionszeiten durch
Erfassung eines, auf den sich einstellenden Istwert schließenden
Parameters in der Faserstoffsuspension nach Austritt aus dem Stoffauflauf
und eine schnelle aktive Einflussnahme auf die Stoffzufuhr, insbesondere
der einzelnen, die Faserstoffsuspension bildenden Bestandteile Dickstoffstrom
und Siebwasserstrom, insbesondere Verdünnungswasserstrom.
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Bei
Verwendung von traversierenden Scannern zur Erfassung der Istwerte
können unter Berücksichtigung der Laufzeiten dieser
sowie der Totzeiten der Aktuatoren nur Schwankungen, welche eine
bestimmte Zeitdauer überschreiten, ausgeregelt werden.
Stochastische oder periodische Abweichungen der Eigenschaftswerte
innerhalb dieser Zeitdauer werden gar nicht als solche erkannt,
weshalb auch keine Reaktion zur Kompensation dieser möglich
ist, was in einer entsprechend verschlechterten Qualität der
herzustellenden Faserstoffbahn resultiert.
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Durch
Schwingungen im Herstellungsprozess bedingte Störungen
werden bisher auf unterschiedliche Art und Weise kompensiert. Dies
betrifft insbesondere Vibrationen, die innerhalb des Stoffauflaufes
auftreten, wobei bei einer aus der Druckschrift
DE 33 16 008 A1 bekannten
Stoffauflaufanordnung am Stoffauflaufkasten in der Vibrationsebene
eine vibrationsabsorbierende Einrichtung für Fremdvibrationen
vorgesehen ist, wobei unter anderem auch Vibrationen in Maschinenlängsrichtung
entgegengewirkt wird.
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Die
EP 03 65 890 A1 offenbart
eine Vorrichtung zur aktiven Dämpfung von Schwingungen
in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei welcher
mittels eines durch einen Regler gesteuerten Stellmotors der zu
dämpfenden Schwingungsbewegung entgegengewirkt wird.
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Aus
EP 133 3 123 B1 ist
ebenfalls ein Verfahren zur aktiven Dämpfung von Schwingungen
in einer Vorrichtung zur Bearbeitung einer laufenden Bahn beschrieben,
bei welchem die Faserstoffbahn mit dem Walzenmantel zumindest einer
Walze zusammenwirkt. Die aktive Dämpfung erfolgt phasenversetzt
zur Schwingung der in der Achse oder Welle der Walze eingeleiteten
Biegemomente.
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Die
WO 99/04181 A1 beschreibt
eine Vorrichtung zur Überwachung von in einem Kalander auftretenden
Vibrationen, bei der Dickenschwankungen der Faserstoffbahn unter
anderem durch einen zwischen den Walzen vorgesehenen adaptiven Schwingungsdämpfer
entgegengewirkt wird.
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Bei
Beeinflussung der Qualität einer Faserstoffbahn durch Schwingungsanregung
wird diesen bisher zur Kompensation durch eine Entkopplung von der
Erregermasse, Tilgung und Dämpfung oder die Reduzierung
von Anregungen durch Vornahme von Versteifungen an den betroffenen
Bauteilen entgegengewirkt. Hierbei handelt es sich zum Großteil um
konstruktive und im Vorfeld bei der Auslegung der Maschine zu berücksichtigende
Maßnahmen. Die Auslegung erfolgt im Hinblick auf einen
konkreten Schwingungsfall und führt ferner nicht immer
zu befriedigenden Ergebnissen, zumal die Schwingwege klein sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung
einer die Qualität einer Faserstoffbahn wenigstens mittelbar
beschreibenden Größe derart zu verbessern, dass
sich auf diese Größen auswirkende Variationen
in der Betriebsweise der Maschine zur Herstellung der Faserstoffbahnen,
welche periodisch über einen kurzen Zeitraum auftreten,
vorausschauend örtlich, zeitlich, größenmäßig
hinsichtlich der Art ihrer Einflußnahme kompensiert werden
können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 29 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren zur Kompensation von
sich in Maschinenrichtung auf die Eigenschaften und/oder Qualität
einer Faserstoffbahn in Längsrichtung auswirkenden Variationen
in der Betriebsweise der Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen,
ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels zumindest einer Erfassungseinrichtung
in Echtzeit zumindest eine, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension
und/oder Faserstoffbahn wenigstens mittelbar beschreibende Größe
in Längsrichtung dieser erfasst und an eine adaptive Reglereinheit
zur Durchführung einer Frequenzanalyse des Verhaltens dieser
Eigenschaft über einen vordefinierten Beurteilungsbereich
unter Erkennung/Identifizierung periodisch auftretender, als Ereignisse
bezeichneter Abweichungen übermittelt werden und eine Ansteuerung
zumindest eines Aktuators zur Erzeugung einer Reaktion, die den
erfassten Ereignissen zugrundeliegenden durch wenigstens einen Erreger
verursachten Variationen entgegenwirkt, erfolgt.
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Die
erfindungsgemäße Lösung der online-Erfassung
von Längsprofilen von die Eigenschaften der Faserstoffbahn
und/oder einer Faserstoffsuspension zumindest mittelbar charakterisierenden Größen
und die Analyse des Verhaltens dieser über einen Beurteilungsbereich
ermöglicht gegenüber konventionellen Reglereinheiten
eine zeitnahe und effektive Erfassung und Erkennung periodischer
Variationen in der Betriebsweise der Maschine auch innerhalb sehr
kleiner Beurteilungsbereiche, wobei diesen in Abhängigkeit
der Größe der Abweichungen aufgrund sehr kurzer
Beurteilungsbereiche zeitnah entgegengewirkt werden kann.
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Als
die, die Eigenschaften der Faserstoffbahn und/oder Faserstoffsuspension
zumindest mittelbar beschreibenden Größen werden
dabei Größen verstanden, die entweder die Eigenschaften
direkt charakterisieren, wie beispielsweise Flächenmasse, Aschegehalt,
Stoffdichte, Konsistenz etc. oder aber Größen
darstellen, die mit diesen in einer Abhängigkeit stehen,
insbesondere einem funktionalen Zusammenhang, einem Modell oder über
Proportionalitäten.
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Dabei
erfolgt mit den Erfassungseinrichtungen eine Istwertermittlung dieser,
die Eigenschaften der Faserstoffsuspension oder Faserstoffbahn wenigstens
mittelbar beschreibenden Größen in Echtzeit, wodurch
eine zeitnahe Auswertung und kurze Reaktionszeiten erzielt werden.
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Bei
den erfassten Größen handelt es sich dabei vorzugsweise
um Absolutwerte, deren Änderungsverhalten über
den vordefinierten Beurteilungsbereich ermittelt wird.
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Unter
einer Frequenzanalyse wird eine Beurteilung und Auswertung des Änderungsverhaltens der
zu beurteilenden Größe über den Beurteilungsbereich
verstanden.
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In
besonders vorteilhafter Ausführung erfolgt über
die adaptive Reglereinheit eine dem periodischen Erregungsmuster
der einzelnen Variationen entsprechende vorausschauende Beaufschlagung des
Aktuators. Unregelmäßigkeiten im Längsprofil
einer Eigenschaft der Faserstoffbahn können somit vermieden
werden.
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Unter
einem Ereignis wird eine Abweichung des ermittelten Istabsolutwertes
der mit der Erfassungseinrichtung ermittelten, die Eigenschaft der
Faserstoffsuspension und/oder Faserstoffbahn wenigstens mittelbar
beschreibenden Größe von einem Sollwert verstanden,
wobei in einer besonders vorteilhaften Ausführung nur Ereignisse
außerhalb eines vordefinierten Toleranzbandes, das heißt
ab einer zulässigen Abweichungsgröße
vom eigentlichen Sollwert in die Frequenzanalyse einbezogen werden. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bereits eine Grundregelung
dieser Größe eingesetzt wird, die nunmehr adaptiv
durch das erfindungsgemäße Verfahren überlagert
wird. Dabei wird vorzugsweise das Toleranzband derart gewählt,
dass alle Abweichungen in optimaler Weise durch Ausnutzung des Regelbereiches
der Grundregelung und der adaptiven Regelung kompensiert werden
können, d. h. bei Abweichungen innerhalb des Toleranzbandes
ist die Grundregelung aktiv, während bei Abweichungen außerhalb
die adaptive Regelung wirkt.
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Die
Ansteuerung des Aktuators erfolgt dabei ebenfalls über
die adaptive Regelung, wobei hier zumindest eine Stellgröße
für den einzelnen Aktuator bestimmt wird. Diese Stellgröße
wird dabei im Wesentlichen als Funktion der Abweichung vom vordefinierten
Sollzustand, insbesondere der Amplitude der als Abweichung auftretenden
Ereignisse bestimmt.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführung können
die einzelnen innerhalb eines Beurteilungsbereiches erfassten Abweichungen
bei periodischem Auftreten hinsichtlich ihrer Art klassifiziert
werden, wobei die einzelnen, eine Abweichung charakterisierenden
Ereignisse einer jeweiligen Ereignisgruppe oder Ereignisklasse zugeordnet
werden, welche jeweils durch Abweichungen gleicher Art charakterisiert
sind. Es kann dann hinsichtlich der einzelnen Klassen eine Unterscheidung
getroffen werden, für welche der Klassen ein Ausgleich
erfolgt und für welche nicht beziehungsweise es kann für
jede einzelne Klasse jeweils eine separate Ansteuerung des Aktuators
vorgenommen werden.
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Die
Erfassung kann verschiedenartig erfolgen. Dabei kann unter Ausnutzung
nur einer Erfassungseinrichtung die Erfassung nur eines oder einer Mehrzahl
von, die Eigenschaften der Faserstoffsuspension oder Faserstoffbahn
wenigstens mittelbar beschreibenden Größen erfolgen.
In letztgenannten Fall kann der Aufwand für die Erfassungseinrichtung minimiert
werden. Die Auswertung erfolgt innerhalb der adaptiven Regelung,
wobei hier eine Filterung unter Zuordnung zu den einzelnen Erregern
erfolgt.
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Die
vorausschauende Beaufschlagung erfolgt dabei vorzugsweise durch
Korrektur der Stellgröße am Aktuator, wobei diese
zeitlich, richtungsmäßig und/oder größenmäßig
vorgenommen werden kann.
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Bezüglich
der Wahl der Beurteilungsbereiche ergeben sich zumindest zwei grundsätzliche Möglichkeiten.
Diese sind entweder unabhängig vom Durchfluss der Faserstoffsuspension
beziehungsweise der Geschwindigkeit der Faserstoffbahn oder abhängig.
Gemäß dem ersten Ansatz wird als Beurteilungsbereich
eine Zeitdauer gewählt, wobei unabhängig davon
innerhalb dieser eine Relativbewegung zwischen der Faserstoffsuspension
oder Faserstoffbahn und der Erfassungseinrichtung erfolgt. Die gewählte
Zeitdauer beträgt dann vorzugsweise zwischen 1 s bis 10
min, besonders bevorzugt 1 s bis 5 min. Gemäß dem
zweiten Ansatz erfolgt die Festlegung des Beurteilungsbereiches
durch Festlegung einer die Erfassungseinrichtung passierenden Bahnlänge,
das heißt, diese wird bei Bewegung gegenüber der
Erfassungseinrichtung abgescannt. Das gleiche gilt in Analogie für
die Faserstoffsuspension in Durchflussrichtung, wobei hier ein Volumenstrom
gescannt wird. Dabei kann es sich um Volumenströme der
Faserstoffsuspensionsbestandteile handeln, insbesondere den Volumenstrom
für Dickstoff und/oder Verdünnungswasser oder
aber in besonders vorteilhafter Ausführung die Faserstoffsuspension
selbst, das heißt den Gesamtstoffstrom.
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Als
die die Eigenschaften der Faserstoffsuspension oder Faserstoffbahn
zumindest mittelbar charakterisierenden Größen
werden vorzugsweise angesehen:
- – Flächenmasse
- – Gesamtstoffdichte
- – Faserstoffdichte
- – Füllstoffdichte
- – Aschegehalt
- – Füllstoffgehalt.
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Die
Flächenmasse beschreibt dabei das Gewicht in g/m2 unter konditionierten Bedingungen, wobei
die Gesamtmasse sich aus der Summe der Fasern, Füllstoffe
sowie Additiven und Wasser ergibt.
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Unter
Gesamtstoffdichte wird die Gesamttrockenmasse als Summe aus Fasern,
Füllstoffen und Additiven pro Volumeneinheit verstanden.
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Unter
Faserstoffdichte wird die Fasermasse pro Volumeneinheit verstanden.
Diese wird auch als Faserkonsistenz bezeichnet.
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Der
Aschegehalt beschreibt den sich in der Papierbahn aus den anorganischen
Stoffen ergebenden Verbrennungsrückstand. Der Aschegehalt
ist durch die mineralischen Anteil innerhalb der Faserstoffbahn
charakterisiert, insbesondere dem Anteil an Füllstoffen.
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Bezüglich
der Erfassung der einzelnen genannten Größen bestehen
eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Ausführung
der jeweiligen Erfassungseinrichtung. Dabei können berührungslose
Systeme eingesetzt werden, die auf der optischen Erfassung, beispielsweise
mittels Licht, insbesondere Streulicht oder Durchlicht beruhen.
Weitere Möglichkeiten bestehen insbesondere für
den Aschegehalt in der Verwendung radiometrischer Sensoren. Desweiteren
ist auch der Einsatz von Sensoren, basierend auf dem Mikrowellenprinzip
oder von Infrarot denkbar.
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Die
Bestimmung der Flächenmasse kann ebenfalls auf unterschiedliche
Art und Weise erfolgen. Auch hier sind optische Systeme, Ultraschall- oder
andere Systeme denkbar. Ferner kann im Bereich der Faserstoffsuspension
bereits nach dem Austritt aus dem Stoffauflauf über das
Wassergewicht Rückschluss auf die später in der
Faserstoffbahn an dieser Stelle vorliegende Flächenmasse
gezogen werden.
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In
einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist es möglich, die
einzelne adaptive Regelung als Bestandteil einer Steuer- und/oder
Regelung dieser jeweiligen Eigenschaft auszubilden. In diesem Fall
wird die adaptive Regelung quasi der anderen Regelung überlagert
und vorzugsweise derart eingesetzt, dass diese immer bei Auftreten
entsprechender Variationen zum Einsatz gelangt und die entsprechende
aktuelle Stellgröße beeinflusst.
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Bei
allen Lösungen können dabei die einzelnen Stellgrößen
selbst wiederum Bestandteil einer Steuerung und/oder Regelung sein,
wobei die adaptive Regelung der die Eigenschaften der Faserstoffsuspension
oder Faserstoffbahn zumindest mittelbar beschreibenden Größen
der jeweiligen Steuer- und/oder Regelung der einzelnen Stellgrößen
bevorrechtigt ist.
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Gemäß einer
ersten vorteilhaften Ausführung wird als Eigenschaft die
Abweichung der Flächenmasse in Längsrichtung der
Faserstoffbahn von einem Sollwertverlauf, insbesondere einem konstanten
Sollwert ermittelt. Dabei wird als Aktuator eine Einrichtung zur
Einstellung der Stoffdichte angesteuert, insbesondere eine den Dickstoffstrom
beeinflussende Ventileinrichtung. Die Stoffdichte fungiert als Stellgröße.
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In
einer weiteren Ausführung wird als die die Faserstoffsuspension
charakterisierende Größe die Stoffdichte gewählt,
wobei als Stellgröße hier der Anteil an Verdünnungswasser
und/oder Dickstoff gewählt wird. Dazu werden entsprechende
Aktuatoren zur Steuerung dieser Volumenströme angesteuert.
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Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, eine Variation des Aschegehaltes
vorzunehmen, bei diesem erfolgt die Regelung der Stoffdichte im
Stoffauflauf, insbesondere Verdünnungswasser oder Dickstoff.
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In
besonders vorteilhafter Ausführung werden dabei das Flächengewicht
beziehungsweise die einzelnen Regelgrößen in Maschinenrichtung
möglichst konstant gehalten. Die einzelnen Steuer- und/oder
Regelungen können mit einer Steuer- und/oder Regelung zur
Querprofilregelung kombiniert werden. Diesbezüglich bestehen
keine Restriktionen.
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Vorrichtungsmäßig
wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst,
dass diese zumindest eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung von
in der Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen auftretenden
Variationen und eine adaptive Reglereinheit umfasst, wobei das von
der Erfassungseinrichtung gelieferte Signal der adaptiven Reglereinheit
zugeführt wird und über die adaptive Reglereinheit
zumindest ein Aktuator in der Funktion als Stelleinrichtung derart
beaufschlagt wird, dass durch diesen in der Maschine Reaktionen
erzeugt werden, die den erfassten Variationen zugrundeliegenden
Erregungen entgegenwirken.
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Die
erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend
anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes
dargestellt:
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1a verdeutlicht
mögliche Anordnungen und Ausbildungen erfindungsgemäß eingesetzter Steuer-
und/oder Reglereinheiten, insbesondere adaptiver Reglereinheiten
in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
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1b verdeutlicht
anhand eines Signalflußbildes den Grundablauf eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Kompensation von sich in Maschinenrichtung auf die
Qualität einer Faserstoffbahn in Längsrichtung
auswirkender Variationen in der Betriebsweise der Maschine zur Herstellung
von Faserstoffbahnen,
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1c verdeutlicht
anhand eines Signalflußbildes die Integration eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Kompensation von sich in Maschinenrichtung auf die
Qualität einer Faserstoffbahn in Längsrichtung
auswirkender Variationen in der Betriebsweise der Maschine zur Herstellung
von Faserstoffbahnen in eine Grundregelung;
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2 verdeutlicht
anhand eines Blockschaltbildes die Überlagerung einer Grundregelung durch
eine adaptive Regelung;
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3 zeigt
beispielhaft eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Steuerung der Flächenmasse;
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4 zeigt
beispielhaft anhand eines Diagramms das sich einstellende Längsprofil
für die Flächenmasse an der Faserstoffbahn;
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5 zeigt
beispielhaft eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Steuerung der Stoffdichte;
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6 zeigt
beispielhaft eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Steuerung des Aschegehaltes.
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Die 1a bis 1c verdeutlichen
in schematisiert stark vereinfachter Darstellung anhand einer Maschine 1 zur
Herstellung einer Materialbahn, insbesondere Faserstoffbahn in Form
einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, und eines Signalflußbildes eine
Grundausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur aktiven Regelung einer die Eigenschaften X der Faserstoffsuspension
FS und/oder Faserstoffbahn F zumindest mittelbar charakterisierenden
Größe X-FS, X-F in Längsrichtung dieser.
Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist an die Darstellung
der Maschine 1 ein Koordinatensystem angelegt. Die X-Richtung
entspricht der Längsrichtung, welche mit der Durchlaufrichtung
der Faserstoffbahn F korrespondiert und auch als Maschinenrichtung
MD bezeichnet wird. Die Y-Richtung beschreibt die Breitenrichtung
und wird als Maschinenquerrichtung CD bezeichnet. Die Z-Richtung
entspricht der Höhenrichtung.
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Die
Maschine 1 ist dabei nur schematisch mit den wesentlichen
Funktionseinheiten dargestellt. Diese umfasst einen einer Stoffbereitstellungseinrichtung 2 zur
Bereitstellung einer Faserstoffsuspension FS und einen nachgeordneten
Stoffauflauf 3 über welchen die Faserstoffsuspension
FS in die Formiereinheit 5 eines nachfolgenden Nassteils 4 eingebracht
wird. In der Formiereinheit 5 erfolgt die Formation der
Faserstoffbahn F, welche an eine dieser nachgeordnete Pressenvorrichtung 6 zur
mechanischen Entwässerung weitergeleitet wird. Nach der Pressenvorrichtung 6 ist
eine Trockenvorrichtung 7 vorgesehen, an welche sich weitere
Funktionseinheiten 8 zur Nachbehandlung anschließen,
wie eine Glätteinrichtung und/oder Vorrichtung zum Auftragen von
flüssigem oder pastösem Auftragsmedien auf die Oberfläche
der Faserstoffbahn F, welche on- oder offline, das heißt
in einer Maschine 1 integriert oder als räumlich
von der Maschine 1 getrennt angeordnete Funktionseinheiten
ausgeführt sein können, in welchen eine Behandlung
und/oder Veredelung der Faserstoffbahn F demzufolge bereits bei
Herstellung oder zeitlich versetzt zu dieser erfolgen kann. Innerhalb
der Maschine 1 ist zumindest eine, vorzugsweise sind eine
Mehrzahl von Erfassungseinrichtungen 10.2 bis 10.8 zur
Erfassung zumindest einer, die Eigenschaft X-FS einer Faserstoffsuspension
FS oder X-F einer Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe zumindest in Maschinenrichtung MD, das heißt
Längsrichtung der Faserstoffbahn F in Echtzeit vorgesehen. 1a verdeutlicht
beispielhaft mögliche Anordnungen dieser zumindest einen
Erfassungseinrichtung, die in einer oder einer Vielzahl von Funktionseinheiten,
auch jeder Funktionseinheit 2 bis 8 vorgesehen
sein kann und hier entsprechend der Zuordnung zu jeweils einer einzelnen Funktionseinheit
mit 10.2 bis 10.3. 10.41, 10.42, 10.6 bis 10.8 bezeichnet
ist. Dabei dienen beispielhaft jeweils die
- – Erfassungseinrichtung 10.2 der
Erfassung zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension
FS wenigstens mittelbar beschreibenden Größe X-FS2 in der Stoffbereitstellungseinrichtung 2,
einschließlich Zulauf zum Stoffauflauf 3,
- – Erfassungseinrichtung 10.3 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension FS wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-FS3 im
Stoffauflauf 3,
- – Erfassungseinrichtung 10.41 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension FS wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-FS4 in
der Formiereinheit 4,
- – Erfassungseinrichtung 10.42 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffbahn F wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-F4 am
Ende der Formiereinheit 4,
- – Erfassungseinrichtung 10.6 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffbahn F wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-F6 in
der Pressenvorrichtung 6,
- – Erfassungseinrichtung 10.7 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffbahn F wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-F7 in
der Trockenvorrichtung 7,
- – Erfassungseinrichtung 10.8 der Erfassung
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffbahn F wenigstens
mittelbar beschreibenden Größe X-F8 in
der Funktionseinheit 8 zur Nachbehandlung.
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Die
einzelnen Erfassungseinrichtungen 10.2 bis 10.3. 10.41, 10.42, 10.6 bis 10.8 werden
in Abhängigkeit der zu erfassenden Eigenschaft innerhalb der
Maschine 1 zur Herstellung einer Faserstoffbahn F einer
Funktionseinheit zugeordnet angeordnet, wobei die Anordnung innerhalb
der einzelnen Funktionseinheiten entweder frei wählbar
ist oder aber durch die zu erfassende Eigenschaft begrenzt ist. Mittels
einer einzelnen Erfassungseinrichtung 10.2 bis 10.3. 10.41, 10.42, 10.6 bis 10.8 können
die Istwerte Xist einer, eine Eigenschaft die Faserstoffsuspension
FS oder die Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar beschreibenden
Größe in Längsrichtung, das heißt
Maschinenrichtung MD über einen Beurteilungsbereich B erfasst
werden, hier beispielhaft Xist-FS2, Xist-FS3, Xist-FS4, Xist-F4, Xist-F6, Xist-F7 und Xist-F8 und
einer Steuer- und/oder Reglereinheit 11, hier beispielhaft
11(FS2), 11(FS3),
11(FS4), 11(F4), 11(F6), 11(F7) und 11(FS8) zugeführt werden, wobei es sich
um jeweils für die einzelnen Regelaufgaben separate, den
einzelnen Funktionseinheiten und/oder den zu erfassenden Eigenschaften
zugeordnete Reglereinheiten oder aber vorzugsweise eine für
alle Aufgaben gemeinsam nutzbare Steuer- und/oder Reglereinheit
handeln kann. Bei dieser handelt es sich erfindungsgemäß um
eine adaptive Steuer- und/oder Reglereinheit, welche geeignet ist, eine
Grundregelung I durchzuführen und dieser Grundregelung I ein
weiteres dieser übergeordnetes System, insbesondere adaptive
Regelung VA zum Zwecke der Anpassung an ein sich veränderndes Regelstreckenverhalten
zu überlagern. Vorrichtungsmäßig wird
dazu zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung beziehungsweise
ein Steuer-/Regelgerät eingesetzt, das mit den jeweiligen
Erfassungseinrichtungen 10x und Aktuatoren Ax gekoppelt
ist. Die Grundregelung kann verschiedenartig erfolgen, im einfachsten
Fall erfolgt beispielhaft eine Einregelung der die Eigenschaft der
Faserstoffsuspension FS oder Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar
beschreibenden Größe unter dem Einfluss von Störfaktoren
in Längs- und/oder Breitenrichtung, das heißt
MD- und/oder CD-Richtung. Dabei werden über einen vordefinierten
Beurteilungsbereich B im Rahmen einer Frequenzanalyse periodisch
auftretende und als Ereignisse E1–En deklarierte Abweichungen dieser
Eigenschaften aufgrund von Variationen in der Betriebsweise der
Maschine 1 erkannt/identifiziert und zumindest ein Aktuator
zur Erzeugung einer Reaktion, die den erfassten Ereignissen zugrundeliegenden,
durch wenigstens einen Erreger verursachten Variationen entgegenwirkt,
angesteuert. Dazu werden mit der einzelnen Steuer- und/oder Reglereinheit 11,
hier beispielhaft 11(FS2), 11(FS3), 11(FS4), 11(F4), 11(F6), 11(F7) und 11(FS8) Akuatoren
Ax als Stelleinrichtung zur Beeinflussung dieser Eigenschaft, hier
beispielhaft A(FS2), A(FS3),
A(FS4), A(F4), A(F6), A(F7) und A(FS8) angesteuert, indem aus den erfassten Istwerten
Xist-FS2, Xist-FS3,
Xist-FS4, Xist-F4,
Xist-F6, Xist-F7 und
Xist-F8 über einen Beurteilungsbereich
B zumindest eine Stellgröße Y(FS2), Y(FS3), Y(FS4), Y(F4), Y(F6), Y(F7) und Y(FS8) gebildet
wird, die als Funktion der Stellgröße der Grundregelung
und einer Korrekturvariablen und/oder Korrekturfunktion, insbesondere
einem Korrekturwert K gebildet wird. Innerhalb der Steuer- und/oder
Reglereinheit 11(FS2), 11(FS3),
11(FS4), 11(F4),
11(F6), 11(F7) und
11(FS8) erfolgt im Rahmen einer Frequenzanalyse
eine Beurteilung des Verhaltens dieser Istwerte Xist-FS2,
Xist-FS3, Xist-FS4,
Xist-F4, Xist-F6, Xist-F7 und Xist-F8 über
einen vordefiniertem Beurteilungsbereich B, das heißt unter
Erkennung/Identifizierung periodisch auftretender und als Ereignisse E1
bis En bezeichneter Abweichungen und eine Ansteuerung zumindest
eines Aktuators A(FS2), A(FS3), A(FS4), A(F4), A(F6), A(F7) und A(FS8) zur Erzeugung einer Reaktion, die den
erfassten Ereignissen zugrundeliegenden durch wenigstens einen Erreger verursachten
Variationen entgegenwirkt.
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Die 1b verdeutlicht
dazu anhand eines Signalflußbildes den Grundablauf des
erfindungsgemäßen Verfahrens VA zur Erkennung
von periodischen Abweichungen einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension
FS oder der Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe Xistx ohne Darstellung
der Grundregelung dieser. Im ersten Verfahrensschritt wird ein Istwert
zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension FS oder
der Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe
Xistx, hier Xist-FSx oder Xist-Fx mit x = 2, 3, 4, 6, 7, 8 für die
jeweilige Funktionseinheit, in welcher die Ermittlung erfolgt, zumindest
in Maschinenrichtung MD online, das heißt in Echtzeit erfasst.
Die Erfassung wird über einen vordefinierten Beurteilungsbereich
B einer Frequenzanalyse unterzogen. Als Beurteilungsbereich B kann im
einfachsten Fall eine vordefinierte Zeitdauer t aber auch der eine
Einrichtung 10x passierende Volumenstrom der Faserstoffsuspension
FS, des Dickstoffes D und/oder des Verdünnungswassers V
oder die eine Einrichtung 10x passierende Faserstoffbahnlänge gesetzt
werden. Dazu wird die, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension
FS oder der Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar charakterisierende
Größe Xistx, hier Xist-FSx oder Xist-Fx über
den Beurteilungsbereich B analysiert. Die ermittelten auftretenden
Abweichungen, zumindest die Abweichungen, die aus einem vordefinierten
Toleranzband herausfallen, werden als Ereignisse E1 bis En (Xist-FSx(B)) beziehungsweise E1 bis En (Xist-Fx(B)) identifiziert und deren zeitliches
Verhalten über den Beurteilungsbereich B bestimmt. Ist
die Frequenz dieser > 1,
das heißt deren Auftreten innerhalb eines Beurteilungsbereiches
B wiederholt sich (B/n(E1 bis En(Fx, FSx,) > 1),
wird die Stellgröße Y-FSX,
Y-Fx der Grundregelung für diese Abweichungen angepasst,
insbesondere durch Vorgabe einer Korrekturvariablen und/oder Korrekturfunktion
zur Stellgröße Y-FSx,
Y-Fx zur Bildung einer an die Verhältnisse
angepassten Stellgröße Y-Fsxneu,
Y-Fsxneu als Funktion der der Grundregelung
zugrundeliegenden Stellgröße Y-FSx, Y-Fx und einer Korrekturvariablen und/oder Korrekturfunktion
K, wobei die Korrekturvariable beispielsweise als Korrekturfaktor,
Korrektursummand, Korrektursubtrahent vorliegen kann. Die Korrekturvariable
und/oder Korrekturfunktion wird dabei in Abhängigkeit der
Amplitude des einzelnen Ereignisses E1 bis En gebildet. Es ergibt
sich dann eine neue Stellgröße Y-FSxneu,
Y-Fxneu = f(Y-FSx,
Y-Fx K), welche als Stellgröße
Y-FSx, Y-Fx für
diese Abweichungen gesetzt wird. Die Stellgrößen
Y-FSx, Y-Fx werden
genutzt, um in Abhängigkeit des zeitlichen Verhaltens des
Auftretens dieser Abweichungen/Ereignisse E1 bis En einer, eine
Eigenschaft der Faserstoffsuspension FS oder der Faserstoffbahn
F wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe
Xistx die Aktuatoren Yx anzusteuern
und periodische Schwankungen vorausschauend in einem Verfahrensschritt
VAV auszugleichen.
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Die 1c verdeutlicht
anhand eines Signalflußbildes eine Grundregelung I einer,
eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension FS oder der Faserstoffbahn
F wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe
Xistx mit Überlagerung durch die
adaptive Regelung VA gemäß 1b. Dabei
wird der Istwert zumindest einer, eine Eigenschaft der Faserstoffsuspension
FS oder der Faserstoffbahn F wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe Xistx, hier Xist-FSx oder Xist-Fx mit
x = 2, 3, 4, 6, 7, 8 für die jeweilige Funktionseinheit
mit einem vordefinierten Sollwert Xsoll-FSx, Xsoll-Fx verglichen,
das heißt
- – Xist-FSx = Xsoll-FSx?
- – Xist-Fx = Xsoll–Fx?.
-
Ergibt
der Vergleich eine Abweichung, erfolgt die Einstellung gemäß der
Grundregelung durch Vorgabe einer Stellgröße Y-Fsx, Y-Fx. Dieser Regelung I wird
jedoch VA überlagert, indem das Längsprofil dieser
Eigenschaft, das heißt der Verlauf der Istwerte in Maschinenrichtung
MD erfasst und über einen Beurteilungsbereich B ausgewertet
wird. Bei Erfassung eines periodischen Abweichungsverhaltens wird
mittels VA der jeweilige Aktuator Ax in vorausschauender Weise angesteuert.
-
Die 2 zeigt
in schematisiert vereinfachter Darstellung die Funktion einer adaptiven
Reglereinheit 11x gemäß der Darstellungen
in den 1a bis 1c anhand
eines Blockschaltbildes. Dabei ist nur die Grundfunktion der Adaption
dargestellt. Nicht dargestellt sind weite Störgrößen
sowie mögliche Modifikationen. Der Regler dient der Durchführung der
als Grundregelung I bezeichneten Regelung. Bei über
den Beurteilungszeitraum B variantes Verhalten innerhalb der Regelstrecke
dieser wird der Regler diesem varianten Vehalten durch die Adaption
VA angepasst.
-
Die 3 verdeutlicht
in schematisiert stark vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes aus
einer Maschine 1 zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere
Faserstoffbahn in Form einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, eine
Grundausführung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur aktiven Regelung einer, zumindest eine Eigenschaft
der Faserstoffbahn F zumindest mittelbar charakterisierenden Größe
am Beispiel der Flächenmasse FM, welche der Masse eines
Materials in Abhängigkeit von der Fläche entspricht.
Diese Flächenmasse wird auch als Flächengewicht
bezeichnet. Die Flächenmasse FM wird gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführung in der 3 mittels
eines Regelkreises einer Grundregelung I eingeregelt. Die
Maschine 1 ist dabei nur schematisch mit den für
den Regelkreis wesentlichen Maschinenteilen dargestellt. Diese umfasst,
wie in 1a bereits erläutert,
einen einer Stoffbereitstellungseinrichtung 2 nachgeordneten Stoffauflauf 3 mit
einem nachfolgenden Nassteil 5, welcher in der Regel von
einer Formiereinheit 4 und einer dieser nachgeordneten,
hier nicht dargestellten Pressenvorrichtung 6 gebildet
wird. Dabei ist in einem Bereich innerhalb der Maschine 1 zur
Herstellung der Materialbahn, vorzugsweise im Endbereich, hier einer
Funktionseinheit 8 zur Nachbehandlung an der fertigen Faserstoffbahn
F, eine Erfassungseinrichtung 108 zur
Erfassung der die Flächenmasse FM wenigstens mittelbar
beschreibenden Größe vorgesehen. Diese Erfassungseinrichtung 108 kann verschiedenartig ausgeführt
sein, in der Regler als Sensor, der traversierend oder stationär
angeordnet ist und mit einer Steuer- und/oder Reglereinheit 11 des Regelkreises
der Grundregelung I gekoppelt ist. Diese verarbeitet die
mit der Einrichtung 108 erfassten Istwerte
Xist-FM entsprechend einem vorgegebenen Sollwert Xsoll-FM. Bei Abweichung
des Istwertes Xist-FM vom Sollwert Xsoll-FM wird eine Stellgröße
Y zur Ansteuerung eines Aktuators, hier einer Stelleinrichtung 9 in
Form einer Ventileinrichtung gebildet, um die Beeinflussung der
Zufuhr 12 von Dickstoff D zur Stoffbereitstellungseinrichtung 2 zu
regeln, und damit die Konzentration der entstehenden und dem Stoffauflauf 3 zugeführten
Faserstoffsuspension FS zu beeinflussen. Der Zulauf 14 der
Faserstoffsuspension ist in einem geschlossenen Kreislauf für
das Wasser der Formiereinheit 4, insbesondere Siebwasserkreislauf 13 angeordnet
und führt das mit Dickstoff D angereicherte Siebwasser
als Faserstoffsuspension FS dem Stoffauflauf 3 zu. Mit
diesem Regelkreis der Grundregelung 1 wird dabei das mittlere
Flächengewicht FMmittel der Faserstoffbahn
F geregelt. Erfindungsgemäß erfolgt eine Echtzeitmessung
der Flächenmasse FM bezogen auf die Maschinenrichtung MD,
das heißt Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F. Dadurch
wird in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F das sich ergebende
Längsprofil, welches auch als MD-FM-Profil bezeichnet wird,
an der Faserstoffbahn F ermittelt. Die Ermittlung der Istwerte Xist-FM
kann dabei örtlich in Maschinenquerrichtung CD an nur einer
Stelle, vorzugsweise jedoch zusätzlich in Maschinenquerrichtung
CD erfolgen. Im Idealfall wäre der Verlauf des MD-Profils
durch eine gerade Linie charakterisiert, das heißt, die
Flächenmasse FM wäre in Längsrichtung
der Faserstoffbahn F konstant. Treten jedoch Abweichungen auf, ergibt
sich jeweils ein Ausschlag in Längsrichtung der Faserstoffbahn
F gemessen. Diese Istwerte Xist-FM werden dazu über einen
Beurteilungsbereich B, insbesondere Zeitdauer t, wie in 4 dargestellt,
aufgetragen, das heißt MD-FM(B), insbesondere MD-FM(t) und
einer Frequenzanalyse hinsichtlich auftretender Abweichungen als
Ereignisse E1 bis En unterzogen. Die Sollkennlinie für
die Flächenmasse FM ist als strichpunktierte Linie wiedergegeben.
Sie durchgezogene Linie verdeutlicht das Istprofil. Treten dabei periodisch
wiederholt Schwankungen auf, werden diese ausgewertet. Die Anzahl
derartiger Schwankungen, insbesondere Ereignisse innerhalb des Beurteilungsbereiches
B, insbesondere einer vordefinierten Zeitdauer t entspricht dabei
der Frequenz dieser. Neben der Frequenz werden für die
einzelnen Ereignisse E1 bis En, welche den Schwankungen entsprechen
und die hier beispielhaft in der 4 in einem
Diagramm aufgetragen sind, die Ereignisse E1–En vorzugsweise
gemäß einer ersten Ausführung in Ereignisgruppen
EG1 und EG2 klassiert wobei die Klassierung im Hinblick auf das
Ereignis und die maximale Auslenkung erfolgt. Dabei können
Ereignisgruppen gebildet werden, die aus Ereignissen bestehen, die
sich periodisch mit einer bestimmten Frequenz wiederholen und im
Wesentlichen durch die gleiche Amplitude charakterisiert sind, wobei mehrere
derartige Ereignisgruppen, hier EG1, EG2 auftreten können.
Im dargestellten Fall betrifft dies die Ereignisse E1, E3 und E5
der Ereignisgruppe EG1 sowie E2, E4 der Ereignisgruppe EG2. Für
diese wird jeweils aus der Amplitude der auftretenden Abweichungen
eine Korrekturvariable und/oder Korrekturfunktion, insbesondere
ein Korrekturwert K-FM für die einzelnen Ereignisgruppen
EG1 und EG2, insbesondere in Form eines Flächenmassenverstärkungsfaktors
gebildet, welcher der Stellgröße zur Beeinflussung
der mittleren Flächenmasse FMmittel zugeordnet
wird und aus dieser eine vorausschauende Beaufschlagung der Dickstoffzufuhr,
insbesondere der Ventileinrichtung als Stelleinrichtung 9 zeitlich, richtungsmäßig
und/oder größenmäßig vorgenommen
werden kann, um diesen periodischen Schwankungen, welche durch die
Ereignisse E1–En mit unterschiedlichen Flächenmassen
in Längsrichtung der Faserstoffbahn F charakterisiert sind,
entgegenzuwirken.
-
Die
Steuer- und/oder Reglereinheit des Regelkreises der Grundregelung I ist
dabei als adaptiver Regler ausgeführt, der geeignet ist,
die entsprechende Stelleinrichtung, hier die Stelleinrichtung 9,
welche dem Aktuator A entspricht, so zu beaufschlagen, dass durch
diesen bei der Herstellung der Faserstoffbahn F Reaktionen erzeugt
werden, die den erfassten Schwankungen aufgrund der einzelnen Ereignisse
entgegenwirken und damit diese nach Möglichkeit vermeiden.
Bei der adaptiven Regelung handelt es sich dabei um eine Regelung,
welche ihre Parameter auf einen Prozess anpassen kann. Im dargestellten Fall
wird den Variationen in der Betriebsweise der Maschine 1,
welche die Ereignisse der Ereignisgruppe EG1 verantworten, durch
entsprechend zeitlich vorausschauende Beaufschlagung der Stelleinrichtung 9 mit
dem Korrekturwert K-FM für die erste Ereignisgruppe 1 entgegengewirkt.
In Analogie wird die Stelleinrichtung 9 für die
vorausschauende Beaufschlagung im Hinblick auf das Auftreten von
Ereignissen der Ereignisgruppe 2 erzeugenden Variationen mit
einer Stellgröße als Funktion des mittleren Flächengewichtes
und des sich aus der Amplitude der Abweichungen ergebenden Korrekturwertes
K-FM für die zweite Ereignisgruppe EG2 beaufschlagt. Dabei
kann je nach Art des Ereignisses die Stelleinrichtung 9 dahingehend
beaufschlagt werden, dass die Dickstoffzufuhr erhöht oder
verringert wird.
-
Eine
Klassierung in Ereignisgruppen EG1 bis EGn ist nicht zwingend erforderlich.
Denkbar ist es auch, den einzelnen Abweichungen hinsichtlich ihres Verlaufs über
den Beurteilungsbereich B mit sich in zeitlicher Abfolge änderndem
Korrekturwert entgegenzuwirken.
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Die
in 3 dargestellte Ausführung und Funktionsweise
der adaptiven Reglereinheit 11 ist beispielhaft. Diese
kann hinsichtlich der Regelaufgaben in diesem weiter modifiziert
werden und/oder mit anderen Reglereinheiten, insbesondere ebenfalls
adaptiven Reglereinheiten kombiniert werden, insbesondere eine hier
nicht dargestellte Steuer- und/oder Reglereinheit zur Steuer- und/oder
Regelung der Flächenmasse FM in Maschinenquerrichtung CD.
Diese ist mit zumindest einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung
einer die Flächenmasse FM in Maschinenquerrichtung wenigstens
mittelbar beschreibende Größe gekoppelt und bestimmt
aus dem sich daraus ergebenden Flächenmassenquerprofil
an der entstehenden Faserstoffbahn die notwendigen Regeleingriffe.
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Die 5 verdeutlicht
eine Ausführung zur Regelung der Stoffdichte SD, welche
als Stellgröße einer Regelung der Flächenmasse,
insbesondere Flächenmasse in Längsrichtung fungieren
kann. Dabei erfolgt die Erfassung der Stoffdichte SD vor dem Stoffauflauf 3 im
Zulauf 14 zum Stoffauflauf 3 mit einer Erfassungseinrichtung 10.2 zur
Erfassung zumindest einer die Stoffdichte SD wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe, vorzugsweise der Stoffdichte SD selbst.
Auch hier erfolgt die Messung der Stoffdichte SD fortlaufend und
wird in Durchlaufrichtung beziehungsweise Strömungsrichtung
am Volumenstrom der Faserstoffsuspension FS im Zulauf 14 zum
Stoffauflauf 3 ermittelt.
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Dabei
wird auch hier das Auftreten von Abweichungen, welche als Ereignisse
E1– En bezeichnet werden, ermittelt und diese über
eine Zeitdauer t, die vorzugsweise vordefiniert ist, erfasst und
ausgewertet. Liegt innerhalb dieser Zeitdauer eine Periodizität
im Auftreten dieser Ereignisse vor, werden diese vorzugsweise entsprechend
klassiert und die entsprechenden Maßnahmen für
die theoretisch auftretenden periodischen Ereignisse gebildet. Aus
diesen kann auf zukünftig sich an der Faserstoffbahn F
einstellende Abweichungen der Flächenmasse FM geschlossen
werden, wobei nunmehr durch Steuerung beziehungsweise Ansteuerung
der entsprechenden Stoffzufuhr, insbesondere Zufuhr von Dickstoff
D, aktiv Einfluss genommen werden kann.
-
Dazu
ist ein entsprechender, eine Grundregelung II beschreibender
Regelkreis vorgesehen, der auch hier durch eine adaptive Steuer-
und/oder Reglereinheit 11 gebildet wird, umfassend jeweils
Steuer- und/oder Regeleinrichtungen, die Aktuatoren Ax und Erfassungseinrichtungen 10.2 sowie
deren Kopplungen miteinander. In dieser werden die erfassten Istwerte
Xist-SD für eine die Stoffdichte SD zumindest mittelbar
beschreibende Größe mit einem Sollwert Xsoll-SD
verglichen, bei Abweichung eine Stellgröße Y-SD
gebildet und der entsprechende Aktuator Ax, hier die Stelleinrichtung 9,
insbesondere die Ventileinrichtung zur Steuerung des Dickstoffstromes
D angesteuert. Ferner wird der zeitliche Verlauf der Abweichungen
ermittelt und anhand dessen eine aktive Beeinflussung, örtlich,
zeitlich und hinsichtlich der Richtung vorausschauend vorgenommen.
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Gegenüber
der 5 verdeutlicht die 6 eine weitere
Ausführung zur Aschegehaltsregelung. Äquivalent
zu der in 5 beschriebenen Messung, Analyse
und adaptiven Regelung von Stoffdichteschwankungen kann auch der
Füllstoff- beziehungsweise Aschegehalt absolut oder im
proportionalen Verhältnis zur Gesamtstoffdichte gemessen,
analysiert und korrigiert werden. Die Erfassung erfolgt mit einer
Einrichtung 10.2 zur Erfassung zumindest einer, eine Eigenschaft
der Faserstoffsuspension FS wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe, hier beispielhaft der Füllstoff-
beziehungsweise Aschegehalt zumindest über einen Beurteilungsbereich.
Die Analyse der erfassten Istwerte erfolgt analog zu der in 5 beschriebenen
sowie die Bildung der Stellgrößen, wobei hier
als Stellgröße der Füllstoffstrom FST
fungiert. Bei Abweichungen wird der Füllstoffstrom FST,
welcher aus einem Füllstoffbehälter 15 gespeist
wird, durch eine Stelleinrichtung 16, umfassend zumindest
eine Ventileinrichtung mengengesteuert zugegeben. Dabei wird auch
hier der zeitliche Verlauf der Abweichungen ermittelt und anhand
dessen eine aktive Beeinflussung, örtlich, zeitlich und hinsichtlich
der Richtung vorausschauend vorgenommen.
-
Die
einzelnen Möglichkeiten können dabei miteinander
kombiniert zum Einsatz gelangen. Diese stellen lediglich grundlegende
Möglichkeiten dar, die weiter variiert werden können.
-
- 1
- Maschine
zur Herstellung einer Materialbahn
- 2
- Stoffaufbereitungseinrichtung
- 3
- Stoffauflauf
- 4
- Nassteil
- 5
- Formiereinrichtung
- 6
- Pressenvorrichtung
- 7
- Trockenvorrichtung
- 8
- Funktionseinheiten
zur Nachbehandlung der Faserstoffbahn
- 9
- Stelleinrichtung
- 10.2–10.3.
10.41, 10.42, 10.6–10.8
- Erfassungseinrichtung
- 11,
11.2–11.3. 11.41, 11.42, 11.6–11.8
- Steuer-
und/oder Reglereinheit
- 12
- Zufuhr
von Dickstoff
- 13
- Siebwasserkreislauf
- 14
- Zulauf
Faserstoffsuspension
- 15
- Füllstoffbehälter
- 16
- Stelleinrichtung
- I
- Grundregelung
Flächenmasse
- II
- Grundregelung
Stoffdichte
- Ax, A(FS2), A(FS3), A(FS4), A(F4), A(F5), A(F7), (FS8)
- Aktuator
- B
- Beurteilungsbereich
- CD
- Maschinenrichtung
- D
- Dickstoff
- E1–En
- Ereignis
- EG1,
EG2
- Ereignisgruppe
- F
- Faserstoffbahn
- FS
- Faserstoffsuspension
- FM
- Flächenmasse
- FMmittel
- mittlere
Flächenmasse
- FST
- Füllstoff
- K
- Korrekturvariable
oder Korrekturfunktion
- K-FM
- Korrekturwert
mittlere Flächenmasse
- MD
- Maschinenrichtung
- n
- Anzahl
- SD
- Stoffdichte
- t
- Zeitraum
- Xist-FS2, Xist-FS3, Xist-FS4, Xist-FSx
- Istwert
Faserstoffsuspension
- Xist-F4, Xist-F6, Xist-F7, Xist-F8, Xist-Fx
- Istwert
Faserstoffbahn
- Xist-FM
- Istwert
Flächenmasse
- Xsoll-FSx
- Sollwert
Faserstoffsuspension
- Xsoll-Fx
- Sollwert
Faserstoffbahn
- Xsoll-FM
- Sollwert
Flächenmasse
- Xist-SD
- Istwert
Stoffdichte
- Xsoll-SD
- Sollwert
Stoffdichte
- V
- Verdünnungswasser
- VA
- Adaption
- VAV
- Verfahrensschritt
- x
- Nummerierung
der Funktionseinheit
- Y-FSxneu, Y-FSx
- Stellgröße
Faserstoffsuspension
- Y-Fxneu, Y-Fx
- Stellgröße
Faserstoffbahn
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4019593
A1 [0002]
- - DE 4005281 A1 [0002, 0002]
- - DE 4238037 A1 [0002, 0002]
- - DE 2019175 A [0002]
- - EP 0898014 B1 [0003]
- - DE 3316008 A1 [0005]
- - EP 0365890 A1 [0006]
- - EP 1333123 B1 [0007]
- - WO 99/04181 A1 [0008]