DE102009003119A1 - Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

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Helmut Jerg
Michael Rosenbauer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), einer Steuerungsvorrichtung (16) und einer Tür (15) zum Verschließen des Spülbehälters (2). Die Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) weist mindestens ein Elektrodenpaar (17) auf, welches mit einer, insbesondere sinusförmigen, elektrischen Spannung beaufschlagbar ist und ein Nahfeld (18) erzeugt. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) ist eingerichtet, eine Änderung des Nahfeldes (18), hervorgerufen durch eine Bewegung, oder einer Position wenigstens einer Komponente (3-6, 8, 9) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) zu erkennen, um diese Komponente (3-6, 8, 9) zu überwachen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Haushaltsgeschirrspülmaschinen weisen jeweils einen Spülbehälter, eine Steuerungsvorrichtung und eine Tür zum Verschließen des Spülbehälters auf. Im Spülbehälter kann Spülgut angeordnet werden, welches mittels dem Spülsystem der Haushaltsgeschirrspülmaschine gespült wird. Die verschiedenen Komponenten des Spülsystems wie z. B. ein oder mehrere Sprüharme, Umwälzpumpe, Laugenpumpe, usw. werden dabei mittels einer Steuerungseinrichtung entsprechend einem gewünschten Geschirrspülprogrammablauf gesteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere Überwachung einer Haushaltsgeschirrspülmaschine zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, aufweisend einen Spülbehälter, eine Steuerungsvorrichtung und eine Tür zum Verschließen des Spülbehälters, sowie mindestens ein Elektrodenpaar, welches beim Beaufschlagen einer, insbesondere sinusförmigen, elektrischen Spannung ein Nahfeld erzeugt, wobei die Haushaltsgeschirrspülmaschine eingerichtet ist, eine Änderung des Nahfeldes hervorgerufen durch eine Bewegung oder einer Position wenigstes einer Komponente der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu erkennen, um diese Komponente zu überwachen.
  • Die erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine weist demnach das Elektrodenpaar auf, das ein so genanntes Nahfeld erzeugt. In der Umgebung elektrischer Ladungen entstehen elektrische Felder, die bei zeitlich konstanten Ladungen statische Felder sind. Ändern sich die Ladungen zeitlich, ergeben sich elektromagnetische Wellen, die insbesondere bei sinusförmigen Ladungsänderungen mit der Frequenz f durch die Wellenlänge λ = c/f gekennzeichnet sind, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist.
  • Ist die Distanz d zur Strahlungsquelle, hier also zum Elektrodenpaar wesentlich kleiner als die Wellenlänge, wird das Feld als Nahfeld bezeichnet, dessen Feldverteilung mit relativ guter Näherung dem eines rein statischen Feldes entspricht.
  • Das Nahfeld wird erfindungsgemäß dazu verwendet, die Bewegung und/oder die Position einer Komponente der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu erkennen, wodurch sich eine kostengünstige Überwachung von ein oder mehreren verschiedenen Komponenten der Haushaltsgeschirrspülmaschine bzw. eine kostengünstige Nachbildung von diversen Sensorfunktionen ergibt. Es ist keine besondere Hardware, wie z. B. mechanische Schalter oder Platinen, nötig. Die Sensorfunktionen können im Wesentlichen mittels Softwarefunktionalität realisiert werden.
  • Um die Bewegung und/oder Position der Komponente zu erkennen, ist nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine deren Steuerungsvorrichtung eingerichtet, aufgrund einer Änderung der Frequenz des Nahfeldes die Bewegung oder die Position der Komponente zu erkennen. Dies kann z. B. dadurch realisiert werden, dass aufgrund der Bewegung bzw. Position der Komponente sich die Frequenz eines die elektrische Spannung erzeugenden Oszillators ändert, was wiederum von der Steuerungsvorrichtung erkannt werden kann.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Variante der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine ist diese eingerichtet, aufgrund der Änderung des Nahfeldes einen Wasserdurchfluss, insbesondere einer Wasserzuflussleitung der Haushaltsgeschirrspülmaschine, den Füllstand von Wasser im Spülbehälter, eine Rotation eines innerhalb dem Spülbehälter angeordneten Sprüharms und/oder eine Lage eines innerhalb dem Spülbehälter angeordneten Korbes, Siebs oder Zugabedeckels zu erkennen. Der Begriff „Komponente” der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist demnach weit auszulegen. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine allgemein eine Erkennung der Position und/oder Bewegung (z. B. Rotation) eines Körpers.
  • Die erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine verwendet die Technologie der Nahfeldkommunikation und Sensorik. Diese Technik wird erfindungsgemäß genützt, um die Position und/oder Bewegung eines Körpers (z. B. Metallteil, Permanentmagnet, ...) zu erkennen.
  • Das Elektrodenpaar ist vorzugsweise an der Tür angeordnet ist. Das Elektrodenpaar kann insbesondere an der dem Spülraum zugewandten Seite der Tür angeordnet sein. Da durch kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung oder Position der zu überwachenden Komponente zuverlässig erkannt wird.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben. Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1. eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haushaltsgeschirrspülmaschine in geschnittener Darstellung, und
  • 2 eine Seitenansicht der Haushaltsgeschirrspülmaschine von 1 in geschnittener Darstellung.
  • Die 1 und 2 zeigen die Frontansicht bzw. die Seitenansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 in geschnittenen Darstellungen.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von Spülgut auf, das beispielsweise in einem Geschirroberkorb 3 und einem Geschirrunterkorb 4 eingeordnet werden kann. In dem Spülbehälter 2 sind zumindest zwei Sprühvorrichtungen zum Beaufschlagen des Spülguts mit einer Flüssigkeit angeordnet, die üblicherweise als Spülflotte bezeichnet wird. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Sprühvorrichtungen als obere und untere rotierende Sprüharme 5, 6 ausgebildet. Die Flüssigkeit kann von einer Umwälzpumpe 7 über eine erste Flüssigkeitszuleitung 8 zum oberen Sprüharm 5 und über eine zweite Flüssigkeitszuleitung 9 zum unteren Sprüharm 6 gefördert werden. Die Umwälzpumpe 7 wird z. B. mittels eines nicht näher dargestellten elektrischen Antriebs, insbesondere mittels dessen elektrischen Motors, angetrieben.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Flüssigkeit zumindest in einem Teilprogrammschritt eines Spülprogramms der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 durch einen Durchlauferhitzer 10 erwärmt, der mit einem Eingangsstutzen 11 an die Umwälzpumpe 7 und mit Ausgangsstutzen 12, 13 an die Flüssigkeitszuleitungen 8, 9 angeschlos sen ist. Die Anzahl der Ausgangsstutzen 12, 13 entspricht der Anzahl der Sprüharme 5, 6 oder gleichzeitig betriebener Gruppen von Sprüharmen 5, 6. Die von der Umwälzpumpe 7 geförderte Flüssigkeit wird somit zum Eingangsstutzen 11 des Durchlauferhitzers 10 und von dessen Ausgangsstutzen 12, 13 über die Flüssigkeitszuleitungen 8, 9 zu den Sprüharmen 5, 6 geleitet.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist ferner eine Wasserweiche 14 auf, die z. B. im Durchlauferhitzer 10 angeordnet oder an diesem angeformt ist. Die Wasserweiche 14 kann z. B. aber auch in der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 für sich allein angeordnet oder unmittelbar an die Umwälzpumpe 7 angeschlossen sein.
  • Mittels der Wasserweiche 14 können die Sprüharme 5, 6 jeweils abwechselnd und/oder ständig mit der Flüssigkeit beschickt werden, was durch Öffnen eines Flüssigkeitsauslasses und durch Verschließen eines anderen Flüssigkeitsauslasses der Wasserweiche 14 erzielt wird.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist ferner eine horizontal schwenkbar gelagerte Tür 15 auf, die im geschlossenen Zustand den Spülbehälter 2 verschließt und im geöffneten Zustand den Spülbehälter 2 zugänglich macht. Die Tür 15 weist beispielsweise in ihrem oberen Bereich eine nicht näher dargestellte Griffschale und eine Eingabevorrichtung zum Bedienen der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 auf. Die Eingabevorrichtung umfasst z. B. eine Anzeige mit einer Beleuchtung, insbesondere einer Hintergrundbeleuchtung.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist außerdem eine Steuerungsvorrichtung 16 auf, die z. B. eine Elektronik mit einem Mikrokontroller oder Mikroprozessor umfasst, mit der Eingabevorrichtung, der Umwälzpumpe 7, dem Durchlauferhitzer 10 und der Wasserweiche 14 in nicht dargestellter Weise verbunden ist und aufgrund einer Eingabe mittels der Eingabevorrichtung ein eingestelltes Spülprogramm ausführt und beispielsweise entsprechend die Umwälzpumpe 7, den Durchlauferhitzer 10 und die Wasserweiche 14 ansteuert. Die Steuerungsvorrichtung 16 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels innerhalb der Tür 15 angeordnet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist an der Tür 15, insbesondere an der dem Spülraum 2 zugewandten Seite der Tür 15 ein Elektrodenpaar 17 angeordnet, das ein elektrisches Feld 18 (Nahfeld) erzeugt. Das Elektrodenpaar 17 ist in nicht dargestellter Weise mit der Steuerungsvorrichtung 16 verbunden, die das Elektrodenpaar 17 mit einer sinusförmigen elektrischen Spannung der Frequenz f beaufschlagt. In unmittelbarer Nähe des Elektrodenpaar 17, d. h. in einem Abstand d deutlich kleiner als die Wellenlänge λ einer dem elektrischen Feld 18 zugeordneten elektromagnetischen Welle, wird dieses als Nahfeld bezeichnet, dessen Feldverteilung mit relativ guter Näherung dem eines rein statischen Feldes (elektrisches Feld 18) entspricht. Die Wellenlänge λ berechnet sich aus c/f, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist.
  • Wird ein Körper in den Bereich des Nahfeldes (elektrisches Feld 18) gebracht, so ändert sich die Verteilung des elektrischen Feldes 18 (Nahfeld). Diese Änderung wird von der Steuerungsvorrichtung 16 erkannt, indem diese z. B. eine Änderung der Frequenz eines Oszillators erkennt, der für das Erzeugen der elektrischen Spannung für das elektrische Feld 18 verwendet wird.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das elektrische Feld 18 als Sensor benutzt, um eine Wasserdurchflutung beispielsweise der Flüssigkeitszuleitungen 8, 9 zu erkennen. Fließt Wasser durch die Flüssigkeitszuleitungen 8, 9, so beeinflusst dieses das elektrische Feld 18, was wiederum von der Steuerungsvorrichtung 16 erkannt wird. Somit ist es möglich, aufgrund des Nahfeldes bzw. dessen Änderung den Betriebszustand der Flüssigkeitszuleitungen 8, 9 zu überwachen.
  • Es ist auch möglich, die Füllstandshöhe von im Spülbehälter 2 befindlichen Wassers mittels des Nahfeldes zu überwachen. Je nach Füllstandshöhe beeinflusst das Wasser das elektrische Feld 18 unterschiedlich, was die Steuerungsvorrichtung 16 erkennt und gegebenenfalls Aktionen einleitet, wie beispielsweise die Wasserzufuhr für die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zu stoppen, wenn die Füllstandshöhe einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  • Es ist auch möglich, mittels des Nahfeldes (elektrisches Fels 18) eine Rotation wenigstens einer der beiden Sprüharme 5, 6 zu überwachen. Die rotierenden Sprüharme 5, 6 beeinflussen das Nahfeld, wodurch es der Steuerungsvorrichtung 16 ermöglicht wird, aufgrund einer Auswertung der Änderung des Nahfeldes eine Rotation der Sprüharme 5, 6 zu erkennen.
  • Es ist auch möglich, eine Lageerkennung z. B. des Geschirroberkorbes 3, des Geschirrunterkorbes 4, eines nicht näher dargestellten Siebs oder eines nicht näher dargestellten Zugabedeckels mittels einer Auswertung des Nahfeldes zu realisieren.
  • Allgemein ausgedrückt lassen sich mit einem derartigen elektrischen Nahfeld ein oder mehrere Komponenten der Haushaltsgeschirrspülmaschine hinsichtlich verschiedener Zustände wie z. B. Positionslage, Bewegung, usw. überwachen und aus Änderungen dieses Nahfeldes insbesondere ein oder mehrere Steuerkriterien z. B. für die Steuerungsvorrichtung der Haushaltsgeschirrspülmaschine ableiten. Die Steuerungsvorrichtung kann dann aufgrund des jeweiligen Steuerkriteriums den Ablauf des jeweilig ablaufenden Geschirrspülprogramms anzeigen, ändern oder unterbrechen oder sonstige Aktionen auslösen. Wird z. B. die Tür während eines laufenden Reinigungs- oder Klarspülvorgangs der Geschirrspülmaschine geöffnet, so geht mit dem Öffnen der Tür eine Veränderung des elektrischen Nahfeldes des Elektrodenpaars einher, wodurch das Öffnen der Tür von der Steuerungseinrichtung detektiert werden kann, die mit dem Elektrodenpaar über ein oder mehrere Signal-/Steuerleitungen verbunden ist. Die Steuerungsvorrichtung stoppt daraufhin die Umwälzpumpe und ggf. den Durchlauferhitzer, so dass weitgehend vermieden ist, dass ein Benutzer beim Öffnen der Tür unbeabsichtigt von einem heißen Sprühstrahl eines Sprüharms getroffen wird.
  • 1
    Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Geschirroberkorb
    4
    Geschirrunterkorb
    5
    oberer Sprüharm
    6
    unteren Sprüharm
    7
    Umwälzpumpe
    8
    erste Flüssigkeitszuleitung
    9
    zweite Flüssigkeitszuleitung
    10
    Durchlauferhitzer
    11
    Eingangsstutzen
    12, 13
    Ausgangsstutzen
    14
    Wasserweiche
    15
    Tür
    16
    Steuerungsvorrichtung
    17
    Elektrodenpaar
    18
    elektrisches Feld

Claims (6)

  1. Haushaltsgeschirrspülmaschine, aufweisend einen Spülbehälter (2), eine Steuerungsvorrichtung (16) und eine Tür (15) zum Verschließen des Spülbehälters (2) dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) mindestens ein Elektrodenpaar (17) aufweist, welches beim Beaufschlagen einer, insbesondere sinusförmigen, elektrischen Spannung ein Nahfeld (18) erzeugt, und die Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) eingerichtet ist, eine Änderung des Nahfeldes (18) hervorgerufen durch eine Bewegung oder einer Position wenigstes einer Komponente (36, 8, 9) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) zu erkennen, um diese Komponente (36, 8, 9) zu überwachen.
  2. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (16) eingerichtet ist, aufgrund einer Änderung der Frequenz des Nahfeldes (18) die Bewegung und/oder die Position der Komponente (36, 8, 9) zu erkennen.
  3. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) eingerichtet ist, aufgrund der Änderung des Nahfeldes (18) einen Wasserdurchfluss, insbesondere einer Wasserzuflussleitung (8, 9), der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), den Füllstand von Wasser im Spülbehälter (2), eine Rotation eines innerhalb dem Spülbehälter (2) angeordneten Sprüharms (5, 6) und/oder eine Lage eines innerhalb dem Spülbehälter (2) angeordneten Korbes (3, 4), Siebs oder Zugabedeckels zu erkennen.
  4. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (17) an der Tür (15) angeordnet ist.
  5. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (17) an der dem Spülraum (2) zugewandten Seite der Tür (21) angeordnet ist.
  6. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (17) in der Nähe der zu überwachenden Komponente (36, 8, 9) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
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