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Die
vorliegende Erfindung betrifft ausgewählte carbonylamino-subsituierte
Anilino-Pyrimidinderivate, deren Verfahren zur Herstellung sowie
deren Verwendung als Medikament zur Behandlung verschiedener Erkrankungen.
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Pyrimidine
und Analoga sind bereits als Wirkstoffe beschrieben wie beispielsweise
die 2-Anilino-Pyrimidine als Fungizide (
DE 4029650 ) oder substituierte Pyrimidinderivate
zur Behandlung von neurologischen oder neurodegenerativen Erkrankungen
(
WO 99/19305 ). Als
CDK-Inhibitoren werden unterschiedlichste Pyrimidinderivate beschrieben,
beispielsweise 2-Amino-4-substituierte Pyrimidine (
WO 01/14375 ), Purine (
WO 99/02162 ), 5-Cyano-Pyrimidine
(
WO 02/04429 ), Anilinopyrimidine
(
WO 00/12486 ) und 2-Hydroxy-3-N,N-dimethylaminopropoxy-Pyrimidine
(
WO 00/39101 ).
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Insbesondere
wurden in
WO 02/096888 und
WO 03/076437 Pyrimidinderivate
offenbart, die inhibitorische Wirkungen bezüglich CDKs
aufweisen.
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WO 2005/037800 offenbart
offene sulfoximinsubsituierte Anilino-Pyrimidinderivate als Inhibitoren
der Zyklin-abhängigen Kinasen.
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WO 2004/048343 offenbart
ebenfalls Anilino-Pyrimdinderivate, die unter anderem auch Alkylcarbonlyamino-
oder Alkylaminocarbonylamino-Substituenten aufweisen können.
Die Strukturen der
WO 2004/048383 sind
allerdings konzipiert als Inhibitoren der onkologischen Kinasen
CHK, AKT, Pdk und anderen.
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Den
strukturell nächstliegenden Stand der Technik zu den Strukturen
der vorliegenden Erfindung bilden spezifisch offenbarte Strukturen
der
WO 2004/048343 ,
insbesondere die Beispiele 334, 422 und 549.
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Für
zahlreiche chronisch entzündliche Erkrankungen, wie z.
B. Rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Asthma und Multipler Sklerose,
ist ein überreagierendes Immunsystem mit verantwortlich.
Durch ein vermehrtes Freisetzen von proinflammatorischen Zytokinen
kommt es zu Schädigungen von körpereigenen Gewebestrukturen.
Hierbei ist das Zusammenspiel von angeborenem und adaptiven Immunsystem
von zentraler Bedeutung (Akira et al., 2001). Eine
Modulation des Immunsystems mit Substanzen, die mit der Aktivierung
von Zellen des angeborenen und/oder des adaptiven Immunsystem interferieren,
wirkt anti-inflammatorisch und kann damit den pathologischen Phänotyp
in den oben exemplarisch genannten Erkrankungen abmildern.
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Der
JAK-STAT-Signalweg stellt für eukaryotische Zellen eine
Möglichkeit dar, die Information extrazellulärer
Signalpeptide, z. B. inflammatorischer Zytokine, von der Zellmembran,
intrazellulär zu den Promotoren der Zielgene im Zellkern
weiterzuleiten (Schindler et al., 1995; Shuai
et al., 2002). Aus der Gruppe der Zytokine sind neben Interferonen
auch proinflammatorische Interleukine (IL-12, IL-23) (Trinchieri
et al., 2003), sowie aus der Gruppe der Hormone, Erythropoietin,
Prolaktin und Wachstumshormon typische Liganden für die
beteiligten Zytokinrezeptoren. Im Allgemeinen werden extrazelluläre
Signalpeptide wie Wachstumsfaktoren auf Zielzellen von spezifischen
transmembranen Rezeptoren mit intrinsischer Tyrosinkinaseaktivität
gebunden. Im Gegensatz dazu besitzen die meisten Zytokinrezeptoren
des JAK-STAT Weges keine eigene Tyrosinkinaseaktivität.
Anstelle dessen wird diese von rezeptorassoziierten zytoplasmatischen
Proteinen der Januskinase (JAK) Familie bereitgestellt (Darnell
et al., 1994). JAKs sind evolutionär konserviert,
wobei vier verschiedene Varianten in Säugetierzellen zu
finden sind (JAK1, JAK2, JAK3 und TYK2). JAKs binden an spezifische
Stellen intrazellulärer Rezeptordomänen und katalysieren
ihre gegenseitige ligandeninduzierte Tyrosinphosphorylierung, was
ihre Kinaseaktivität erhöht. Anschließend
kommt es zur Phosphorylierung von Tyrosinen des Rezeptors (O'Shea
et al., 1997). Die neu entstandenen Phosphotyrosine am
Rezeptor sind für die Weiterleitung des Signals entscheidend.
Sie stellen Bindungsstellen für Src-homology 2 (SH2) Domänen
dar, die Bestandteil aller Signaltransduktoren und Aktivatoren der
Transkription (STATs) sind. Nach Bindung der STATs über
ihre SH2-Domäne an den phosphorylierten Rezeptor werden
auch sie von den JAKs an einem Tyrosin (z. B. Y701 im Fall von STAT1)
phosphoryliert, so dass auch auf ihrer Oberfläche Bindungsstellen
für SH2-Domänen entstehen. Nach Dissoziation vom
Rezeptor werden die Phosphotyrosine zweier STATs reziprok erkannt,
wobei die SH2-Domäne eines STAT jeweils das Phosphotyrosin
des anderen bindet und ein aktiviertes Dimer entsteht. In Säugetieren
gehören ihrer Familie sieben Mitglieder an (STAT1, STAT2,
STAT3, STAT4, STAT5a, STAT5b und STAT6). Bei Aktivierung des Rezeptors
kommt es abhängig von Rezeptor und Ligand zur Homo- oder
Heterodimerisierung bestimmter STATs (Kissileva et al.,
2002). Ebenso sind liganden- und rezeptorspezifische JAKs
beteiligt. So führt Interferon γ unter Beteiligung
von JAK1 und JAK2 zur Homodimerisierung von STAT1 und Interferon α/β unter
Beteiligung von JAK1 und TYK2 zur Heterodimerisierung von STAT1
und STAT2. Das von den aktivierten Dimeren exponierte nukleäre
Lokalisationssignal (NLS) führt unmittelbar zu deren Translokation
in den Kern, wo sie ihrer Aufgabe als Transkriptionsfaktoren nachgehen.
Der JAK-STAT Signalweg stellt demnach eine direkte Route in den
Kern dar und kommt ohne second messenger aus. Für die Erkennung
spezifischer Promotorsequenzen ist die DNA-Bindungsdomäne
(DBD) verantwortlich. Nach Bindung des STAT-Dimers am Promoter steigt
dessen Transkriptionsrate stark an, was die Fähigkeit der
STATs belegt, weitere Coaktivatoren zu rekrutieren, die Chromatinmodifikationen
und die Kommunikation mit generellen Transkriptionsfaktoren vermitteln
(Rawlings et al., 2004).
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, Verbindungen bereitzustellen, die die onkologische
Kinase Jak2 mindestens um den Faktor 20 (Verhältnis der IC50
Werte Jak2/Tyk2 > 20)
schwächer inhibieren als Tyk2, das in entzündlichen
Prozessen involviert ist und/oder dessen Inhibition eine Immunmodulation
bewirkt. Darüber hinaus sollen möglichst auch
andere onkologische Kinasen wie CDK, CHK, AKT oder PdK deutlich
schwächer inhibiert werden als Tyk2.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, Strukturen
bereitzustellen, die Tyk2 potent inhibieren und eine Selektivität
gegen Jak2 aufweisen.
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Andere
onkologische Kinasen wie CDK oder KDR sollen ebenfalls bei höheren
Konzentrationen inhibiert werden als Tyk 2.
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Es
wurde nun gefunden, dass eine spezielle Untergruppe von Verbindungen
der
WO 2004/048343 eben
onkologische Kinasen wie CDK, KDR oder Jak2 erst bei weitaus höheren
Konzentrationen inhibieren als Tyk 2 und somit die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine hohe Selektivät gegen diese Kinasen aufweisen.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch carbonylamino-subsituierte Anilino-Pyrimidine
der allgemeinen Formel (I),
in der
R
1 für
einen C
1-C
6-Alkyl-,
C
2-C
6-Alkenyl-,
C
3-C
6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 3 bis 6 Ringatomen steht, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Halogen,
Hydroxy, einem C
1-C
6-Alkyl-,
C
1-C
6-Alkoxy-, C
1-C
6-Alkylthio-,
C
3-C
6-Cycloalkyl-
und/oder einem Heterocycloalkylrest mit 3 bis 6 Ringatomen, einem
monocyclischen Heteroarylrest mit 5 oder 6 Ringatomen und/oder einem
Phenylrest, und
R
2 für einen
mit Hydroxy ein- oder mehrfach substituierten C
2-C
6-Alkylrest steht, und
R
3 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R
4 und
R
5 unabhängig voneinander stehen
für Wasserstoff, Halogen, eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe, und
R
6 für Wasserstoff oder Halogen steht,
sowie
deren Salze, Diastereomere und Enantiomere.
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Der
Erfindung liegen folgende Definitionen zu Grunde:
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Cn-Alkyl:
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Monovalenter,
geradkettiger oder verzweigter, gesättigter Kohlenwasserstoffrest
mit n Kohlenstoffatomen.
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Ein
C2-C6 Alkylrest
umfasst unter anderem beispielsweise:
Ethyl-, Propyl-, Butyl-,
Pentyl-, Hexyl-, iso-Propyl-, iso-Butyl-, sec-Butyl, tert-Butyl-,
iso-Pentyl-, 2-Methylbutyl-, 1-Methylbutyl-, 1-Ethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl,
neo-Pentyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 4-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
2-Methylpentyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Ethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-,
3,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-,
1,3-Dimethylbutyl- 1,2-Dimethylbutyl-.
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Cn-Alkenyl:
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monovalenter,
geradkettiger oder verzweigter Kohlenwasserstoffrest mit n Kohlenstoffatomen
und mindestens einer Doppelbindung.
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Ein
C2-C6 Alkenylrest
umfasst unter anderem beispielsweise:
Vinyl-, Allyl-, (E)-2-Methylvinyl-,
(Z)-2-Methylvinyl-, Homoallyl-, (E)-But-2-enyl-, (Z)-But-2-enyl-, (E)-But-1-enyl-,
(Z)-But-1-enyl-, Pent-4-enyl-, (E)-Pent-3-enyl-, (Z)-Pent-3-enyl-,
(E)-Pent-2-enyl-, (Z)-Pent-2-enyl-, (E)-Pent-1-enyl-, (Z)-Pent-1-enyl-,
Hex-5-enyl-, (E)-Hex-4-enyl-, (Z)-Hex-4-enyl-, (E)-Hex-3-enyl-,
(Z)-Hex-3-enyl-, (E)-Hex-2-enyl-, (Z)-Hex-2-enyl-, (E)-Hex-1-enyl-,
(Z)-Hex-1-enyl-, Isopropenyl-, 2-Methylprop-2-enyl-, 1-Methylprop-2-enyl-,
2-Methylprop-1-enyl-, (E)-1-Methylprop-1-enyl-, (Z)-1-Methylprop-1-enyl-,
3-Methylbut-3-enyl-, 2-Methylbut-3-enyl-, 1-Methylbut-3-enyl-, 3-Methylbut-2-enyl-,
(E)-2-Methylbut-2-enyl-, (Z)-2-Methylbut-2-enyl-, (E)-1-Methylbut-2-enyl-,
(Z)-1-Methylbut-2-enyl-, (E)-3-Methylbut-1-enyl-, (Z)-3-Methylbut-1-enyl-,
(E)-2-Methylbut-1-enyl-, (Z)-2-Methylbut-1-enyl-, (E)-1-Methylbut-1-enyl-, (Z)-1-Methylbut-1-enyl-,
1,1-Dimethylprop-2-enyl-, 1-Ethylprop-1-enyl-, 1-Propylvinyl-, 1-Isopropylvinyl-,
4-Methylpent-4-enyl-, 3-Methylpent-4-enyl-, 2-Methylpent-4-enyl-,
1-Methylpent-4-enyl-, 4-Methylpent-3-enyl-, (E)-3-Methylpent-3-enyl-,
(Z)-3-Methylpent-3-enyl-, (E)-2-Methylpent-3-enyl-, (Z)-2-Methylpent-3-enyl-, (E)-1-Methylpent-3-enyl-,
(Z)-1-Methylpent-3-enyl-, (E)-4-Methylpent-2-enyl-, (Z)-4-Methylpent-2-enyl-, (E)-3-Methylpent-2-enyl-,
(Z)-3-Methylpent-2-enyl-, (E)-2-Methylpent-2-enyl-, (Z)-2-Methylpent-2-enyl-, (E)-1-Methylpent-2-enyl-,
(Z)-1-Methylpent-2-enyl-, (E)-4-Methylpent-1-enyl-, (Z)-4-Methylpent-1-enyl-, (E)-3-Methylpent-1-enyl-,
(Z)-3-Methylpent-1-enyl-, (E)-2-Methylpent-1-enyl-, (Z)-2-Methylpent-1-enyl-, (E)-1-Methylpent-1-enyl-,
(Z)-1-Methylpent-1-enyl-, 3-Ethylbut-3-enyl-, 2-Ethylbut-3-enyl-,
1-Ethylbut-3-enyl-, (E)-3-Ethylbut-2-enyl-, (Z)-3-Ethylbut-2-enyl-,
(E)-2-Ethylbut-2-enyl-, (Z)-2-Ethylbut-2-enyl-, (E)-1-Ethylbut-2-enyl-,
(Z)-1-Ethylbut-2-enyl-, (E)-3-Ethylbut-1-enyl-, (Z)-3-Ethylbut-1-enyl-,
2-Ethylbut-1-enyl-, (E)-1-Ethylbut-1-enyl-, (Z)-1-Ethylbut-1-enyl-,
2-Propylprop-2-enyl-, 1-Propylprop-2-enyl-, 2-Isopropylprop-2-enyl-,
1-Isopropylprop-2-enyl-, (E)-2-Propylprop-1-enyl-, (Z)-2-Propylprop-1-enyl-,
(E)-1-Propylprop-1-enyl-, (Z)-1-Propylprop-1-enyl-, (E)-2-Isopropylprop-1-enyl-,
(Z)-2-Isopropylprop-1-enyl-, (E)-1-Isopropylprop-1-enyl-, (Z)-1-Isopropylprop-1-enyl-,
(E)-3,3-Dimethylprop-1-enyl-, (Z)-3,3-Dimethylprop-1-enyl-, 1-(1,1-Dimethylethyl)ethenyl.
-
Cn-Alkoxy:
-
Geradkettiger
oder verzweigter Cn-Alkyletherrest der Formel
-OR mit R = Alkyl.
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Cn-Alkylthio
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Geradkettiger
oder verzweigter Cn-Alkylthioetherrest der
Formel -S-R mit R = Alkyl.
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Cn-Cycloalkyl:
-
Monovalenter,
cyclischer Kohlenwasserstoffring mit n Kohlenstoffatomen.
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C3-C6-Cyclolalkylring
umfasst:
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
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Bevorzugt
ist ein Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cylopentyl- oder ein Cyclohexylring.
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Heteroatome
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Unter
Heteroatomen sind Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefel-Atome zu
verstehen.
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Heteroaryl
-
Heteroaryl
ist ein monovalentes, aromatisches Ringsystem mit mindestens einem
von einem Kohlenstoff verschiedenen Heteroatom. Als Heteroatome
können Stickstoffatome, Sauerstoffatome und/oder Schwefelatome
vorkommen. Die Bindungsvalenz kann an einem beliebigen aromatischen
Kohlenstoffatom oder an einem Stickstoffatom sein.
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Wenn
nicht anders angegeben umfasst Heteroaryl nur monocyclische Ringe.
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Ein
monocyclischer Heteroarylring gemäß der vorliegenden
Erfindung hat 5 oder 6 Ringatome.
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Heteroarylringe
mit 5 Ringatomen umfassen beispielsweise die Ringe:
Thienyl,
Thiazolyl, Furanyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl,
Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl- und Thiadiazolyl.
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Heteroarylringe
mit 6 Ringatomen umfassen beispielsweise die Ringe:
Pyridyl,
Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl und Triazinyl.
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Heterocyclyl
-
Heterocyclyl
im Sinne der Erfindung ist ein vollständig hydriertes Heteroaryl
(vollständig hydriertes Heteroaryl = gesättigtes
Heterocyclyl) d. h. ein nicht aromatisches Ringsystem mit mindestens
einem von einem Kohlenstoff verschiedenen Heteroatom. Als Heteroatome
können Stickstoffatome, Sauerstoffatome und/oder Schwefelatome
vorkommen. Die Bindungsvalenz kann an einem beliebigen Kohlenstoffatom
oder an einem Stickstoffatom sein. Heterocycylring mit 3 Ringatomen
umfasst beispielsweise:
Aziridinyl.
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Heterocycylring
mit 4 Ringatomen umfasst beispielsweise:
Azetidinyl, Oxetanyl.
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Heterocycylringe
mit 5 Ringatomen umfassen beispielsweise die Ringe:
Pyrrolidinyl,
Imidazolidinyl, Pyrazolidinyl und Tetrahydrofuranyl.
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Heterocyclylringe
mit 6 Ringatomen umfassen beispielsweise die Ringe:
Piperidinyl,
Piperazinyl, Morpholinyl, Tetrahydropyranyl und Thiomorpholinyl
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Wenn
nicht anders angeben bedeutet Heterocyclyl ein Heterocyclylrest
mit 3 bis 6 Ringatomen.
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Halogen
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Die
Bezeichnung Halogen umfasst Fluor, Chlor, Brom und Iod.
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Eine
bevorzugte Untergruppe bilden Verbindungen der allgemeinen Formel
(I), in der
R1 für einen C1-C5-Alkyl-, C2-C5-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 bis 6 Ringatomen steht, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Halogen,
Hydroxy, einem C1-C4-Alkyl-,
C1-C3-Alkoxy-, C1-C3-Alkylthio-,
C4-C6-Cycloalkyl-
und/oder einem Heterocycloalkylrest mit 4 bis 6 Ringatomen, einem
monocyclischen Heteroarylrest mit 5 oder 6 Ringatomen und/oder einem
Phenylrest, und
R2 für einen
mit Hydroxy einfach substituierten C2-C6-Alkylrest steht,
R3 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R4 und
R5 unabhängig voneinander stehen
für Wasserstoff, Fluor, eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe,
und
R6 für Wasserstoff oder
Fluor steht,
sowie deren Salze, Diastereomere und Enantiomere.
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Eine
besonders bevorzugte Untergruppe bilden die Verbindungen der allgemeinen
Formel (I), in der
R1 für
einen C1-C4-Alkyl-,
C3-C5-Alkenyl-,
C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 oder 5 Ringatomen steht, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Fluor,
Chlor, einem C1-C3-Alkyl,
-S-CH3, einem monocyclischen Heteroarylrest
mit 5 Ringatomen und/oder einem Phenylrest, und
R2 für
einen mit Hydroxy ein- oder mehrfach substituierten C2-C6-Alkylrest steht, und
R3 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R4 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R5 und
R6 für Wasserstoff stehen,
sowie
deren Salze, Diastereomere und Enantiomere.
-
Eine
ebenfalls besonders bevorzugte Untergruppe bilden die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), in der
R1 für
einen C1-C4-Alkyl-,
C3-C5-Alkenyl-,
C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 oder 5 Ringatomen steht, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Fluor,
Chlor, einem C1-C3-Alkyl
oder -S-CH3, und
R2 für
einen mit Hydroxy ein- oder mehrfach substituierten C2-C6-Alkylrest steht, und
R3 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R4 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R5 und
R6 für Wasserstoff stehen,
sowie
deren Salze, Diastereomere und Enantiomere.
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Eine
außerordentlich bevorzugte Untergruppe bilden die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), in der
R1 für
einen C1-C4-Alkyl-,
C4-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-, für einen Oxetanyl-
oder Tetrahydrofuranylrest steht, der gegebenenfalls ein- oder mehrfach,
gleich oder verschieden substituiert ist mit Fluor, Chlor, Methyl,
-S-CH3, einem Thienyl- und/oder einem Phenylrest,
und
R2 für einen mit Hydroxy
einfach substituierten C2-C6-Alkylrest
steht,
R3 für Wasserstoff
oder Fluor steht, und
R4 für
Wasserstoff oder Fluor steht, und
R5 und
R6 für Wasserstoff stehen,
sowie
deren Salze, Diastereomere und Enantiomere.
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In
der allgemeinen Formel (I) kann R1 stehen
für
einen C1-C6-Alkyl-,
C2-C6-Alkenyl-,
C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 3 bis 6 Ringatomen, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Halogen,
Hydroxy, einem C1-C6-Alkyl-,
C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkylthio-,
C3-C6-Cycloalkyl-
und/oder einem Heterocycloalkylrest mit 3 bis 6 Ringatomen, einem
monocyclischen Heteroarylrest mit 5 oder 6 Ringatomen und/oder einem
Phenylrest.
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Bevorzugt
steht R1 für
einen C1-C5-Alkyl-, C2-C5-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 bis 6 Ringatomen, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Halogen,
Hydroxy, einem C1-C4-Alkyl-,
C1-C3-Alkoxy-, C1-C3-Alkylthio-,
C4-C6-Cycloalkyl-
und/oder einem Heterocycloalkylrest mit 4 bis 6 Ringatomen, einem
monocyclischen Heteroarylrest mit 5 oder 6 Ringatomen und/oder einem
Phenylrest.
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Besonders
bevorzugt steht R1 für:
einen
C1-C4-Alkyl-, C3-C5-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 oder 5 Ringatomen, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Fluor, Chlor, einem C1-C3-Alkyl, -S-CH3, einem monocyclischen Heteroarylrest mit
5 Ringatomen und/oder einem Phenylrest.
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Ebenso
besonders bevorzugt steht R1 für:
einen
C1-C4-Alkyl-, C3-C5-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-
oder Heterocycloalkylrest mit 4 oder 5 Ringatomen, der gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden substituiert ist mit
Fluor, Chlor, einem C1-C3-Alkyl oder
-S-CH3.
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Außerordentlich
bevorzugt steht R1 für
einen
C1-C4-Alkyl-, C4-Alkenyl-, C3-C6-Cycloalkyl-, für einen Oxetanyl-
oder Tetrahydrofuranylrest, der gegebenenfalls ein- oder mehrfach,
gleich oder verschieden substituiert ist mit Fluor, Chlor, Methyl,
-S-CH3, einem Thienyl- und/oder einem Phenylrest.
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In
der allgemeinen Formel (I) kann R2 stehen
für
einen mit Hydroxy ein- oder mehrfach substituierten
C2-C6-Alkylrest.
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Bevorzugt
steht R2 für einen mit Hydroxy
einfach substituierten C2-C6-Alkylrest.
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Besonders
bevorzugt steht R2 auch für einen
mit Hydroxy ein- oder mehrfach substituierten C3-C6-Alkylrest.
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Außerordentlich
bevorzugt steht R2 für einen mit
Hydroxy einfach substituierten C3-C6-Alkylrest.
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In
der allgemeinen Formel (I) kann R3 stehen
für Wasserstoff oder Fluor.
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Bevorzugt
steht R3 für Fluor.
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In
der allgemeinen Formel (I) können R4 und
R5 unabhängig voneinander stehen
für:
Wasserstoff, Halogen, eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe.
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Bevorzugt
stehen R4 und R5 unabhängig
voneinander für Wasserstoff, Fluor, eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe.
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In
der allgemeinen Formel (I) kann R6 stehen
für Wasserstoff oder Halogen.
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Bevorzugt
steht R6 für Wasserstoff oder Fluor.
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Besonders
bevorzugt steht R4 für Wasserstoff
oder Fluor und R5 und R6 für
Wasserstoff.
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Ebenfalls
als von der vorliegenden Erfindung als erfasst anzusehen sind alle
Verbindungen, die sich ergeben durch jede mögliche Kombination
der oben genannten möglichen, bevorzugten und besonders
bevorzugten Bedeutungen der Substituenten.
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Besondere
Ausführungsformen der Erfindung bestehen darüber
hinaus in Verbindungen, die sich durch Kombination der direkt in
den Beispielen offenbarten Bedeutungen für die Substituenten
ergeben.
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Ebenfalls
als von der vorliegenden Erfindung als erfasst anzusehen sind die
Salze der Verbindungen.
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Die
Formulierung der erfindungsgemäßen Verbindungen
zu pharmazeutischen Präparaten erfolgt in an sich bekannter
Weise, indem man den oder die Wirkstoffe mit den in der Galenik
gebräuchlichen Hilfsstoffen in die gewünschte
Applikationsform überführt.
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Als
Hilfsstoffe können dabei beispielsweise Trägersubstanzen,
Füllstoffe, Sprengmittel, Bindemittel, Feuchthaltemittel,
Gleitmittel, Ab- und Adsorptionsmittel, Verdünnungsmittel,
Lösungsmittel, Cosolventien, Emulgatoren, Lösungsvermittler,
Geschmackskorrigentien, Färbemittel, Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel,
Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks oder Puffer
zum Einsatz kommen.
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Dabei
ist auf Remington's Pharmaceutical Science, 15th ed. Mack Publishing
Company, East Pennsylvania (1980) hinzuweisen.
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Die
pharmazeutischen Formulierungen können
in fester Form,
zum Beispiel als Tabletten, Dragees, Pillen, Suppositorien, Kapseln,
transdermale Systeme oder
in halbfester Form, zum Beispiel
als Salben, Cremes, Gele, Suppositiorien, Emulsionen oder
in
flüssiger Form, zum Beispiel als Lösungen, Tinkturen,
Suspensionen oder Emulsionen vorliegen.
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Hilfsstoffe
im Sinne der Erfindung können beispielsweise Salze, Saccharide
(Mono-, Di-, Tri-, Oligo-, und/oder Polysaccharide), Proteine, Aminosäuren,
Peptide, Fette, Wachse, Öle, Kohlenwasserstoffe sowie deren
Derivate sein, wobei die Hilfsstoffe natürlichen Ursprungs
sein können oder synthetisch bzw. partial synthetisch gewonnen
werden können.
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Für
die orale oder perorale Applikation kommen insbesondere Tabletten,
Dragees, Kapseln, Pillen, Pulver, Granulate, Pastillen, Suspensionen,
Emulsionen oder Lösungen in Frage.
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Für
die parenterale Applikation kommen insbesondere Suspensionen, Emulsionen
und vor allem Lösungen in Frage.
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Aufgrund
ihrer anti-entzündlichen und zusätzlichen immunsuppressiven
Wirkung können die erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als Medikamente zur Behandlung
oder Prophylaxe folgender Krankheitszustände bei Säugetieren
und Menschen, für die lokale und systemische Applikation
Verwendung finden:
- (i) Lungenerkrankungen,
die mit entzündlichen, allergischen und/oder proliferativen
Prozessen einhergehen:
– Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen
jeglicher Genese, vor allem Asthma bronchiale
– Bronchitis
unterschiedlicher Genese
– Adult respiratory distress
syndrome (ARDS), akutes Atemnotssyndrom
– Bronchiektasen
– Alle
Formen der restriktiven Lungenerkrankungen, vor allem allergische
Alveolitis,
– Lungenödem, insbesondere allergisches
– Sarkoidosen
und Granulomatosen, insbesondere Morbus Boeck
- (ii) Rheumatische Erkrankungen/Autoimmunerkrankungen/Gelenkerkrankungen,
die mit entzündlichen, allergischen und/oder proliferativen
Prozessen einhergehen:
– Alle Formen rheumatischer
Erkrankungen, insbesondere rheumatoide Arthritis, akutes rheumatisches Fieber,
Polymyalgia rheumatica, Morbus Behcet
– Reaktive Arthritis
– Entzündliche
Weichteilerkrankungen sonstiger Genese
– Arthritische
Symtome bei degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrosen)
– Vitiligo
– Kollagenosen
jeglicher Genese, z. B. systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie,
Polymyositis, Dermatomyositis-Sjögren-Syndrom, Still-Syndrom,
Felty-Syndrom
– Sarkoidosen und Granulomatosen
– Weichteilrheumatismus
- (iii) Allergien oder pseudoallergische Erkrankungen, die mit
entzündlichen, und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– alle
Formen allergischer Reaktionen, z. B. Quincke Ödem, Heuschnupfen,
Insektenstich, allergische Reaktionen auf Arzneimittel, Blutderivate,
Kontrastmittel etc., Anaphylaktischer Schock, Urtikaria, allergische und
irritative Kontakdermatitis, allergische Gefäßerkrankungen
– Vasculitis
allergica
- (iv) Gefäßentzündungen (Vaskulitiden)
– Panarteriitis
nodosa, Arteriitis temporalis, Erythema nodosum
– Polyarteritis
nodosa
– Wegner Granulomatose
– Riesenzellarteriitis
- (v) Dermatologische Erkrankungen, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– Atopische
Dermatitis (vor allem bei Kindern)
– Sämtliche
Ekzemformen wie z. B. atopisches Ekzem (v. a. bei Kindern)
– Exantheme
jedweder Genese oder Dermatosen
– Psoriasis und Parapsoriasis-Formenkreis
– Pityriasis
rubra pilaris
– Erythematöse Erkrankungen,
ausgelöst durch unterschiedlichen Noxen, z. B. Strahlen,
Chemikalien, Verbrennungen etc.
– Bullöse
Dermatosen wie z. B. autoimmuner Pemphigus vulgaris, bullöses
Pemphigoid
– Erkrankungen des lichenoiden Formenkreises,
– Pruritus
(z. B. allergischer Genese)
– Rosacea-Formenkreis
– Erythema
exsudativum multiforme
– Manifestation von Gefäßerkrankungen
– Haarausfall
wie Alopecia areata
– Kutane Lymphome
- (vi) Nierenerkrankungen, die mit entzündlichen, allergischen
und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– Nephrotisches
Syndrom
– Alle Nephritiden, z. B. Glomerulonephritis
- (vii) Lebererkrankungen, die mit entzündlichen, allergischen
und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– akute
Hepatitis unterschiedlicher Genese
– chronisch aggressive
und/oder chronisch intermittierende Hepatitis
- (viii) Gastrointestinale Erkrankungen, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– regionale
Enteritis (Morbus Crohn)
– Colitis Ulcerosa
– Gastroenteritiden
anderer Genese, z. B. einheimische Sprue
- (ix) Augenerkrankungen, die mit entzündlichen, allergischen
und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– allergische
Keratitis, Uveitis, Iritis,
– Konjunktivitis
– Blepharitis
– Neuritis
nervi optici
– Chorioiditis
– Ophthalmia
sympathica
- (x) Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– allergische
Rhinitis, Heuschnupfen
– Otitis externa, z. B. bedingt
durch Kontaktekzem
- (xi) Neurologische Erkrankungen, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen:
– Hirnödem,
vor allem allergisches Hirnödem
– Multiple
Sklerose
– akute Encephalomyelitis
– Meningitis,
vor allem allergische
– Guillain-Barre Syndrom
– Morbus
Alzheimer
- (xii) Bluterkrankungen, die mit entzündlichen, allergischen
und/oder proliferativen Prozessen einhergehen wie z. B.: M. Hodgkin
oder Non-Hodgkin Lymphome, Thrombozytaemien, Erythrozytosen
– Erworbene
hämolytische Anämie
– Idiopathische
Thrombozytopenie
– Idiopathische Granulozytopenie
- (xiii) Tumorerkrankungen, die mit entzündlichen, allergischen
und/oder proliferativen Prozessen einhergehen Akute lymphatische
Leukämie
– Maligne Lymphome
– Lymphogranulomatosen
– Lymphosarkome
- (xiv) Endokrine Erkrankungen, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen wie z.
B.:
– Endokrine Orbitopathie
– Thyreoiditis
de Quervain
– Hashimoto Thyreoiditis
– Morbus
Basedow
– Granulomatous thyroiditis
– Struma
lymphomatosa
– Autoimmune adrenalitis
– Diabetes
mellitus, insbesondere Typ 1 Diabetes
– Endometriose
- (xv) Organ- und Gewebstransplantationen, Graft-versus-host-disease
- (xvi) Schwere Schockzustände, z. B. anaphylaktischer
Schock, systemic inflammatory response syndrome (SIRS)
-
Ein
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) zur Herstellung eines Arzneimittels.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbindungen zur Behandlung von Erkrankungen, die mit entzündlichen,
allergischen und/oder proliferativen Prozessen einhergehen.
-
Außerdem
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass eine Verbindung der Formel II,
mit einem Carbonsäurederivat
der allgemeinen Formel III,
umgesetzt wird, wobei R
1, R
2, R
3,
R
4, R
5 und R
6 die oben angegebenen Bedeutungen haben
und R
7 für eine Hydroxygruppe,
ein Chlor- oder Bromatom oder einen C
1-C
6-Akylrest steht. Bevorzugt für
R
7 ist eine Hydroxygruppe, ein Chloratom,
ein Methyl- oder Ethylrest.
-
Gegebenenfalls
benötigte Schutzgruppen werden anschließend abgespalten.
-
Verfahrensvariante 1:
-
Für
den Fall, dass R7 gleich eine Hydroxygruppe
ist, kann die Umsetzung zunächst durch Aktivierung der
Säurefunktion erfolgen, hierbei wird beispielsweise zunächst
die Carbonsäure der Formel III in Gegenwart eines tertiären
Amins, wie beispielsweise Triethylamin, mit Chlorameisensäureisobutylester
in das gemischte Anhydrid überführt. Die Umsetzung
des gemischten Anhydrids mit dem Alkalisalz des entsprechenden Amins erfolgt
in einem inerten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch,
wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Dimethylformamid,
Hexamethylphosphorsäuretriamid, bei Temperaturen zwischen –30°C
und +60°C, vorzugsweise bei 0°C bis 30°C.
-
Verfahrensvariante 2:
-
Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, die Carbonsäure
der allgemeinen Formel III durch Reagenzien wie beispielsweise HOBt
(N-Hydroxybenzotriazol) oder HATU (o-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium
hexafluorophosphat) zu aktivieren. Hierbei erhält man die
Verbindungen der allgemeinen Formel I durch die Umsetzung der Säure
der allgemeinen Formel III z. B. mit HATU in einem inerten Lösungsmittel
wie beispielsweise DMF oder DMSO in Gegenwart des entsprechenden
Amins der allgemeinen Formel II und einem tertiären Amin
wie beispielsweise Ethyldiisopropylamin bei Temperaturen zwischen –50°C
und +60°C, vorzugsweise bei 0°C bis 30°C,
bzw. alternativ zwischen 80°C und 140°C in der
Mikrowelle.
-
Verfahrensvariante 3:
-
Eine
weitere Möglichkeit besteht darin die Säurefunktion
in den Verbindungen der allgemeinen Formel III zunächst
mittels eines geeigneten Halogenierungsmittels beispielsweise Thionylchlorid,
Phosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid oder auch Oxalylchlorid
in das entsprechende Säurechlorid zu überführen
und dann die Umsetzung zu den Verbindungen der allgemeinen Formel
I beispielsweise in Pyridin oder einem inerten Lösungsmittel
wie beispielsweise DMF in Gegenwart des entsprechenden Amins der
allgemeinen Formel II und einem tertiären Amin wie beispielsweise
Ethyldiisopropylamin bei Temperaturen zwischen –50°C
und +60°C, vorzugsweise bei 0°C bis 30°C,
durchzuführen.
-
Verfahrensvariante 4:
-
Für
den Fall, dass R7 gleich ein Chlor- oder
Bromatom ist, kann beispielsweise die Umsetzung in Pyridin oder
einem inerten Lösungsmittel wie beispielsweise DMF in Gegenwart
des entsprechenden Amins der allgemeinen Formel II und einem tertiären
Amin wie beispielsweise Ethyldiisopropylamin bei Temperaturen zwischen –50
und +60°C, vorzugsweise bei 0°C bis 30°C,
durchgeführt werden.
-
Verfahrensvariante 5:
-
Für
den Fall, dass R7 gleich C1-C6-Alkyl ist, kann beispielsweise auch eine
direkte Amidolyse des Esters mit dem Amin der allgemeinen Formel
II eventuell unter zu Hilfenahme von Aluminiumtrialkyl-Reagenzien, vorzugsweise
Aluminiumtrimethyl, durchgeführt werden.
-
Die
als Ausgangsmaterialien dienenden Verbindungen der allgemeinen Formel
II sind entweder bekannt oder können beispielsweise hergestellt
werden, indem man in an sich bekannter Weise die Aminoalkohole der
allgemeinen Formel IV
worin R
2 die
oben angegebene Bedeutung aufweist, und gegebenenfalls die Hydroxygruppe
in R
2 auch mit der dem Fachmann bekannten
Schutzgruppen, die zu den nachfolgenden Reaktionsbedingungen kompatibel sind,
geschützt sein kann, mit dem Pyrimidinderivat V
zu den Verbindungen der allgemeinen
Formel VI umsetzt
-
Anschließend
setzt man die Verbindungen der allgemeinen Formel VI mit den Verbindungen
der allgemeinen Formel VII
worin R
4,
R
5 und R
6 die oben
angegebene Bedeutung aufweist, zu den Verbindungen der allgemeinen
Formel VIII um
-
In
den Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) können gegebenenfalls
die Hydroxyschutzgruppen in R2 gespalten
werden und gegebenenfalls durch eine Oxidation der Hydroxygruppe
gefolgt von einer Alkyl-Grignard- bzw. Alkyllithium-Reaktion mit
der entstandenen Carbonylgruppe weitere C-Atome eingeführt werden.
-
Die
Nitro-Verbindungen der allgemeinen Formel VIII werden dann durch
eine Reduktion in die Verbindungen der allgemeinen Formel II überführt.
-
Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen
-
Die
nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der allgemeinen Formel (I), ohne den Umfang der beanspruchten
Verbindungen auf diese Beispiele zu beschränken.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) lassen sich wie nachstehend beschrieben herstellen.
-
Beispiel 1:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
Zu
einer Lösung von 3.7 g des in Beispiel 1c) hergestellten
Amins in 101 ml Dimethylsulfoxid (oder Dimethylformamid) wurden
5.31 g N-[(Dimethylamino)-1H-1,2,3-triazolo[4,5-b]pyridin-1-ylmethylen]-N-Methylmethanaminiumhexafluorophosphat-N-oxid
(HATU) und 1.3 g 2,2-Dimethyl-propansäure gegeben. Bei
0°C wurden dann 2.39 ml Ethyldiisopropylamin zugetropft
und 20 Stunden bei 25°C gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit 800 ml Ethylacetat verdünnt, einmal mit 100 ml
Wasser, dreimal mit je 50 ml Wasser und einmal mit gesättigter
Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Nach dem Trocknen über
Natriumsulfat und Filtration wurde im Vakuum eingeeengt und der
so erhaltene Rückstand durch Chromatographie an Kieselgel
mit Hexan/0–100% Ethylacetat gereinigt.
Ausbeute:
2.08 g der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.18 (9H), 1.35-1.75 (2H), 3.44 (2H), 4.09 (1H), 4.65
(1H), 6.91 (1H), 7.01 (1H), 7.06 (1H), 7.22 (1H), 7.80 (1H), 8.06
(1H), 8.93 (1H), 9.01 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
1a)
(S)-2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-butan-1-ol
-
Zu
einer Lösung von 25 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin in
480 ml Acetonitril wurden 25.1 ml Triethylamin gefolgt von 14.4
g (S)-2-Amino-butan-1-ol gelöst in 30 ml Acetonitril zugetropft
und 16 Stunden bei 25°C gerührt. Nach dem Einengen
im Vakuum wurden 300 ml Etylacetat hinzugegeben und anschließend
wurde die organische Phase einmal mit 100 ml 10%iger wässriger
Zitronensäure-Lösung, einmal mit 100 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und einmal mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung
gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Filtration
wurde im Vakuum eingeengt. Der so erhaltene Rückstand wurde mit
wenig Hexan/Ethylacetat versetzt, gerührt und der sich
gebildete Feststoff wurde dann abfiltriert. Die Mutterlauge wurde
nach dem Einengen im Vakkum durch Chromatographie an Kieselgel mit
Hexan/0–100% Ethylacetat gereinigt.
Ausbeute: 29 g
der Titelverbindung
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.81
(3H), 1.35-1.70 (2H), 3.38 (2H), 3.93 (1H), 4.70 (1H), 7.77 (1H),
8.00 (1H).
-
1b)
(S)-2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
Zu
einer Mischung von 7.0 g des in Beispiel 1a) hergestellten Alkohols
und 4.4 g 3-Nitroanilin in 320 ml Acetonitril und 32 ml Wasser wurden
7.9 ml einer 4 M Lösung von HCl in Dioxan gegeben und 16
Stunden bei 95°C gerührt. Nach dem Abkühlen
wurden 4.9 ml Triethylamin hinzugegeben und diese Mischung im Vakuum eingeengt.
Der so erhaltene Niederschlag wurde mit Wasser versetzt und abfiltriert.
Der so erhaltene Feststoff wurde durch Chromatographie an Kieselgel
mit Hexan/0–100% Ethylacetat gereinigt.
Ausbeute:
5.2 g der Titelverbindung
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.86 (3H), 1.50 (1H), 1.65 (1H), 3.47 (2H), 4.11 (1H), 4.65 (1H),
7.13 (1H), 7.45 (1H), 7.67 (1H), 7.90 (1H), 7.91 (1H), 8.91 (1H),
9.58 (1H).
-
1c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-o
-
Zu
einer Lösung von 31.5 g Eisen(II)sulfat Heptahydrat in
96 ml Wasser wurde portionsweise 32.3 ml Ammoniak-Lösung
gegeben. Anschließend wurden 5.2 g der in Beispiel 1b)
hergestellten Nitroverbindung suspendiert in 177 ml Methanol hinzugegeben
und 3 Stunden bei 95°C gerührt. Nach dem Abkühlen
wurde über Celite abgesaugt und gut mit Methanol nachgewaschen.
Dann wurde das organische Lösungsmittel im Vakuum eingeengt
und die übrig bleibende wässrige Phase mit 50
ml Wasser und 10 ml Ammoniak-Lösung verdünnt.
Diese Mischung wird viermal mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten
organischen Phasen wurden einmal mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung
gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Filtration
wurde im Vakuum eingeengt. Der so erhaltene Rückstand wurde
durch Chromatographie an Kieselgel mit Hexan/0–100% Ethylacetat
gereinigt.
Ausbeute: 3.7 g der Titelverbindung
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.85 (3H), 1.35-1.75 (2H), 3.40 (1H),
3.49 (1H), 4.01 (1H), 4.70 (1H), 4.79 (2H), 6.07 (1H), 6.75-6.85
(2H), 6.87 (1H), 7.00 (1H), 7.77 (1H), 8.63 (1H).
-
Beispiel 2:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 1) erhielt man aus 87.4 mg des in Beispiel
1c) hergestellten Amins und 26.4 mg 2-Methyl-propansäure
ein Rohprodukt, welches per HPLC (Säule: XBridge C18 5 μ 100 × 30
mm, Laufmittel: 99% eines Gemisches aus Wasser mit 0.1% Ameisensäure/1%
Acetonitril bis zu 1% eines Gemisches aus Wasser mit 0.1% Ameisensäure/99%
Acetonitril, Detektion per MS ESI (+)) gereinigt wurde.
Ausbeute:
67 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.04 (6H), 1.35-1.75 (2H), 2.57 (1H), 3.35-3.55 (2H),
4.09 (1H), 4.71 (1H), 6.90 (1H), 7.06 (2H), 7.23 (1H), 7.80 (1H),
8.02 (1H), 8.94 (1H), 9.63 (1H).
-
Beispiel 3:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 87.4 mg des in Beispiel
1c) hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclopropancarbonsäure
46 mg der Titelverbindung.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.82 min,
MW (gef; M + 1): 360 g/mol, MW (theo.) 359. Methode
A: HPLC-MS:
Säule: | Acquity UPLC
BEH C18 1.7 μm 50 × 2.1 mm |
Lösungsmittel
A: | H2O/0.1%
HCOOH |
Lösungsmittel
B: | Acetonitril |
Gradient: | 0
min 99%A | 1%B |
| 1.6
min | 1%A
99%B |
| 2.0
min | 1%A
99%B |
Fluss: | 0.8 mL/min |
Injektionsvolumen: | 2.0 μl |
Detektion: | DAD scan
range 210–400 nm |
| ELSD |
| ESI+, ESI |
Temperatur: | 60°C |
-
Beispiel 4:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 39.2 mg Cyclopentancarbonsäure
92 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.35-1.90 (10H), 2.74 (1H), 3.45 (2H), 4.12 (1H), 7.10
(1H), 7.17 (2H), 7.93 (1H), 7.97 (1H), 8.04 (1H), 9.53 (1H), 9.79
(1H).
-
Beispiel 5:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 34.4 mg Cyclobutancarbonsäure 77
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.38-2.27 (8H), 3.18 (1H), 3.46 (2H), 4.12 (1H), 7.06-7.23
(3H), 7.94 (1H), 7.99-8.10 (2H), 9.59 (1H), 9.66 (1H).
-
Beispiel 6:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 39.9 mg 3,3-Dimethylbutansäure
104 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 0.98 (9H), 1.38-1.72 (2H), 2.14 (2H), 3.44 (2H), 4.08
(1H), 7.10 (2H), 7.25 (1H), 7.33 (1H), 7.85 (1H), 7.95 (1H), 9.18
(1H), 9.62 (1H).
-
Beispiel 7:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 35.1 mg (±)-2-Methylbutansäure
83 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (6H), 1.04 (3H), 1.27-1.70 (4H), 2.36 (1H), 3.45 (2H), 4.13
(1H), 7.07-7.28 (3H), 7.98 (1H), 8.07 (1H), 8.39 (1H), 9.78 (1H),
9.84 (1H).
-
Beispiel 8:
-
1-Methyl-cyclopropanecarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 34.4 mg 1-Methylcyclopropancarbonsäure
56 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 0.82 (3H), 1.04 (2H), 1.37 (3H), 1.38-1.68 (2H), 3.46
(2H), 4.12 (1H), 7.15 (1H), 7.19-7.29 (2H), 7.97-8.04 (2H), 8.68
(1H), 9.17 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 9:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-phenyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 56.4 mg (±)-2-Phenyl-butansäure
95 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 0.83 (3H), 1.37-1.73 (3H), 1.91-2.10 (1H), 3.44 (2H),
3.54 (1H), 4.11 (1H), 7.06-7.39 (9H), 7.90 (1H), 8.03 (1H), 9.42
(1H), 10.00 (1H).
-
Beispiel 10:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 39.9 mg 2,2-Dimethyl-butansäure
54 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.77 (3H), 0.84 (3H), 1.13 (6H), 1.37-171 (4H), 3.44 (2H), 4.11
(1H), 4.66 (1H), 7.01-7.15 (2H), 7.21 (1H), 7.31 (1H), 7.85 (1H),
8.05 (1H), 9.00 (1H), 9.15 (1H).
-
Beispiel 11:
-
3-Methyl-oxetan-3-carbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 50 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 19.9 mg 3-Methyl-3-oxetan-carbonsäure
28 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.39-1.68 (2H), 1.56 (3H), 3.46 (2H), 4.12 (1H), 4.32
(2H), 4.78 (2H), 7.12-7.32 (3H), 7.99-8.05 (2H), 8.66 (1H), 9.76
(1H), 9.95 (1H).
-
Beispiel 12:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 44.0 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
60 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.26 (3H), 1.37-1.69 (8H), 2.07 (2H), 3.45 (2H), 4.13
(1H), 7.08-7.26 (3H), 7.99 (1H), 8.06 (1H), 8.39 (1H), 9.25 (1H),
9.77 (1H).
-
Beispiel 13:
-
1-Phenyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 55.7 mg 1-Phenyl-cyclopropancarbonsäure
41 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.06 (2H), 1.38 (2H), 1.35-1.70 (2H), 3.42 (2H), 4.03
(1H), 4.64 (1H), 6.87-6.99 (2H), 7.04 (1H), 7.21-7.42 (6H), 7.78
(1H), 7.87 (1H), 8.71 (1H), 8.93 (1H).
-
Beispiel 14:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-2-hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 83 mg des in Beispiel 14c)
hergestellten Amins und 30.6 mg 2,2-Dimethylpropansäure
42 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.17 (3H), 1.22 (9H), 3.42 (1H), 3.49 (1H), 4.28 (1H), 4.76 (1H),
7.01 (1H), 7.04-7.15 (2H), 7.25 (1H), 7.85 (1H), 8.12 (1H), 8.99
(1H), 9.05 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
14a)
(S)-2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-propan-1-ol
-
15
g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin wurden in 288 mL Acetonitril mit
1 g Triethylamin versetzt. Nach Zugabe vom 7.28 g (S)-2-Amino-propan-1-ol
wurde das Gemisch für 12 h bei Raumtemperatur gerührt.
Anschliessend
wurden 300 mL Essigsäureethylester zugegeben und die organischen
Phasen mit 10%iger wässriger Zitronensäure, ges.
wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Sole
gewaschen. Das Lösungsmittel wird weitgehend verdampft
und der erhaltenen Feststoff abfiltriert und im Vakuum getrocknet.
Es werden 13.4 g der Titelverbindung erhalten. Diese wurde ohne
weitere Aufreinigung in den nächsten Stufen eingesetzt.
HPLC-MS:
Retentionszeit 0.67 min, MW (gef; M + 1): 206 g/mol, MW (theo.)
205. (Methode A)
-
14b)
(S)-2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 13.4 g des in Beispiel 14a)
hergestellten Alkohols und 9.9 g 3-Nitroanilin 13 g der Titelverbindung
erhalten
-
Die
Titelverbindung wurde ohne weitere Aufreinigung im nächsten
Schritt eingesetzt.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.94 min, MW (gef;
M + 1): 308 g/mol, MW (theo.) 307. (Methode A)
-
14c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 13.3 g der in Beispiel 14b)
hergestellten Nitroverbindung 6.52 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.13 (3H), 3.36 (1H), 3.48 (1H),
4.14 (1H), 4.75 (1H), 4.79 (2H), 6.07 (1H), 6.76-6.84 (2H), 6.92
(1H), 7.04 (1H), 7.77 (1H), 8.65 (1H).
-
Beispiel 15:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-2-hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 83 mg des in Beispiel 14c)
hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclopropancarbonsäure
37 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.64 (2H), 0.77 (2H), 1.17 (3H), 2.59 (1H), 3.41 (1H), 3.51 (1H),
4.26 (1H), 4.82 (1H), 7.02 (1H), 7.05-7.16 (2H), 7.30 (1H), 7.85
(1H), 8.02 (1H), 9.00 (1H), 10.04 (1H).
-
Beispiel 16:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-2-hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 83 mg des in Beispiel 14c)
hergestellten Amins und 26.4 mg 2-Methylpropansäure 26
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.09 (6H), 1.17 (3H), 2.59 (1H), 3.41 (1H), 3.51 (1H), 4.27 (1H),
4.81 (1H), 7.01 (1H), 7.08-7.15 (2H), 7.27 (1H), 7.85 (1H), 8.08
(1H), 9.00 (1H), 9.67 (1H).
-
Beispiel 17:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 91 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 30.6 mg 2,2-Dimethylpropansäure
63 mg der Titelverbindung.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.82 min,
MW (gef; M + 1): 360 g/mol, MW (theo.) 359. Methode A
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
17a)
(S)-2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-3-methyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 20 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 13.3 g (S)-2-Amino-3-methyl-butan-1-ol 24 g der Titelverbindung
erhalten.
-
Die
Titelverbindung wurde ohne weitere Aufreinigung im nächsten
Schritt umgesetzt.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.98 min, MW (gef;
M + 1): 234 g/mol, MW (theo.) 233. (Methode A)
-
17b)
(S)-2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-3-methyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 24 g des in Beispiel 17a) hergestellten
Alkohols und 14.3 g 3-Nitroanilin 36 g der Titelverbindung erhalten.
-
Die
Titelverbindung wurde ohne weitere Aufreinigung im nächsten
Schritt umgesetzt.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.92 min, MW (gef;
M + 1): 336 g/mol, MW (theo.) 335. (Methode A)
-
17c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-3-methyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 36.1 g der Beispiel 17b) hergestellten
Nitroverbindung 10.9 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.86 (3H), 0.88 (3H), 1.92 (1H), 3.51
(2H), 3.98 (1H), 4.55 (1H), 4.77 (2H), 6.07 (1H), 6.75-6.89 (2H),
6.91 (1H), 7.76 (1H), 8.60 (1H).
-
Beispiel 18:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 83 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclopropancarbonsäure
57 mg der Titelverbindung.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.90 min,
MW (gef; M + 1): 374 g/mol, MW (theo.) 373. (Methode A)
-
Beispiel 19:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 83 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 26.4 mg 2-Methylpropansäure 48
mg der Titelverbindung.
HPLC-MS: Retentionszeit 0.93 min, MW
(gef; M + 1): 376 g/mol, MW (theo.) 375. (Methode A)
-
Beispiel 20:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 32.8 mg Cyclobutancarbonsäure 89
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 0.87 (3H), 1.70-2.24 (7H), 3.19 (1H), 3.52 (1H), 3.57
(1H), 4.04 (1H), 7.10 (1H), 7.15-7.23 (2H), 7.96 (1H), 8.01 (1H),
9.67 (1H), 9.70 (1H).
-
Beispiel 21:
-
1-Methyl-cyclopropanecarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 32.8 mg 1-Methylcyclopropancarbonsäure
21 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.56 (2H), 0.86 (3H), 0.88 (3H), 1.02 (2H), 1.35 (3H), 1.91 (1H),
3.52 (2H), 4.02 (1H), 4.51 (1H), 6.84 (1H), 6.98 (1H), 7.06 (1H),
7.27 (1H), 7.79 (1H), 7.98 (1H), 8.91 (1H), 9.00 (1H).
-
Beispiel 22:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 33.4 mg (±)-2-Methylbutansäure
72 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 0.84 (3H), 0.87 (3H), 1.04 (3H), 1.35 (1H), 1.57 (1H),
1.90 (1H), 2.36 (1H), 3.51 (1H), 3.56 (1H), 4.05 (1H), 7.11 (1H),
7.15-7.23 (2H), 7.94 (1H), 8.02 (2H), 9.56 (1H), 9.80 (1H).
-
Beispiel 23:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methylpropylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 17c)
hergestellten Amins und 37.4 mg Cyclopentancarbonsäure
83 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 0.86 (3H), 1.44-1.86 (8H), 1.90 (1H), 2.74 (1H), 3.51
(1H), 3.56 (1H), 4.03 (1H), 7.10 (1H), 7.14-7.24 (2H), 7.96 (1H),
8.02 (2H), 9.67 (1H), 9.84 (1H).
-
Beispiel 24:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 32.0 mg 2,2-Dimethylpropansäure
52 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (3H), 1.19 (9H), 3.54 (1H), 3.66 (1H), 4.15 (1H), 7.16-7.30
(3H), 7.98 (1H), 8.04 (1H), 8.63 (1H), 9.24 (1H), 9.93 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
24a)
(S)-2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-3,3-dimethyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 2.85 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 2.0 g (S)-2-Amino-3,3-dimethyl-butan-1-ol 4.1 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.86 (9H), 3.46
(1H), 3.64 (1H), 4.02 (1H), 4.49 (1H), 7.65 (1H), 8.00 (1H).
-
24b)
(S)-2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-3,3-dimethyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 4.1 g des in Beispiel 24a) hergestellten
Alkohols und 2.29 g 3-Nitroanilin 3.41 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.91 (3H), 3.67 (1H), 4.18 (1H),
4.46 (1H), 6.93 (1H), 7.46 (1H), 7.67 (1H), 7.89 (1H), 7.91 (1H),
8.92 (1H), 9.56 (1H).
-
24c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-3,3-dimethyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 3.41 g der Beispiel 24b) hergestellten
Nitroverbindung 2.68 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.89 (9H), 3.49 (1H), 3.64 (1H), 4.13
(1H), 4.45 (1H), 4.77 (2H), 6.08 (1H), 6.71 (1H), 6.80 (1H), 6.90
(2H), 7.76 (1H), 8.59 (1H).
-
Beispiel 25:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 27.0 mg Cyclopropancarbonsäure
45 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.71-0.77 (4H), 0.87 (9H), 1.75 (1H), 3.51 (1H), 3.65 (1H), 4.16
(1H), 7.06 (1H), 7.14 (1H); 7.29 (1H), 7.50 (1H), 7.89 (1H), 7.94
(1H), 9.32 (1H), 10.11 (1H).
-
Beispiel 26:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 27.6 mg 2-Methylpropansäure 48
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.87 (9H), 1.04 (6H), 2.56 (1H), 3.50 (1H), 3.65 (1H), 4.18 (1H),
4.44 (1H), 6.86 (1H), 7.02-7.11 (2H), 7.32 (1H), 7.81 (1H), 7.97
(1H), 8.96 (1H), 9.68 (1H).
-
Beispiel 27:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 31.4 mg Cyclobutancarbonsäure 42
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.87 (9H), 1.70-2.23 (6H), 3.19 (1H), 3.51 (1H), 3.66 (1H), 4.17
(1H), 7.06 (1H), 7.10 (1H), 7.19 (1H), 7.30 (1H), 7.85 (1H), 7.97
(1H), 9.15 (1H), 9.61 (1H).
-
Beispiel 28:
-
1-Methyl-cyclopropanecarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 31.4 mg 1-Methylcyclopropancarbonsäure
46 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 0.86 (9H), 1.04 (2H), 1.36 (3H), 3.53 (1H), 3.66 (1H),
4.13 (1H), 7.16-7.29 (3H), 7.93 (1H), 8.03 (1H), 8.56 (1H), 9.20
(1H), 9.90 (1H).
-
Beispiel 29:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 32.0 mg (±)-2-Methylbutansäure
23 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 0.85 (9H), 1.04 (3H), 1.35 (1H), 1.56 (1H), 2.36 (1H),
3.53 (1H), 3.66 (1H), 4.17 (1H), 7.15 (1H), 7.15-7.29 (2H), 7.98
(1H), 8.03 (1H), 8.54 (1H), 9.91 (2H).
-
Beispiel 30:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 35.7 mg Cyclopentancarbonsäure
25 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.87 (9H), 1.44-1.86 (8H), 2.74 (1H), 3.50 (1H), 3.65 (1H), 4.18
(1H), 4.42 (1H), 6.79 (1H), 7.00-7.10 (2H), 7.32 (1H), 7.80 (1H),
7.97 (1H), 8.92 (1H), 9.70 (1H).
-
Beispiel 31:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 92 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 30.6 mg 2,2-Dimethylpropansäure
30 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.80 (6H), 1.18 (9H), 3.13 (2H), 3.30 (2H), 4.59 (1H), 7.04 (1H),
7.07 (1H), 7.14 (1H), 7.30 (1H), 7.81 (1H), 7.98 (1H), 8.94 (1H),
9.04 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
31a)
3-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-2,2-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 15.0 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 10.0 g 3-Amino-2,2-dimethyl-propan-1-ol 19.2 g der Titelverbindung
erhalten.
MS 234.
-
31b)
3-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2,2-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 19.2 g des in Beispiel 31a)
hergestellten Alkohols und 11.4 g 3-Nitroanilin 35.4 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.83 (6H), 3.18
(2H), 3.36 (2H), 4.61 (1H), 7.28 (1H), 7.46 (1H), 7.68 (1H), 7.90
(1H), 7.91 (1H), 8.95 (1H), 9.61 (1H).
-
31c)
3-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-2,2-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 25.6 g der Beispiel 31b) hergestellten
Nitroverbindung 14.4 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.81 (6H), 3.14 (2H), 3.30 (2H), 4.66
(1H), 4.81 (2H), 6.08 (1H), 6.77-6.82 (2H), 7.03 (1H), 7.12 (2H),
7.77 (1H), 8.59 (1H).
-
Beispiel 32:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 92 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclopropancarbonsäure
57 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.67-0.78 (4H), 0.80 (6H), 1.76 (1H), 3.14 (2H), 3.31 (2H), 4.62
(1H), 7.02-7.10 (2H), 7.30 (1H), 7.80 (1H), 7.95 (1H), 8.97 (1H),
10.00 (1H).
-
Beispiel 33:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramide
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 92 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 26.4 mg 2-Methylpropansäure 40
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.80 (9H), 1.04 (6H), 2.56 (1H), 3.14 (2H), 3.31 (2H), 4.61 (1H),
7.06 (1H), 7.10 (1H), 7.13 (1H), 7.29 (1H), 7.80 (1H), 7.95 (1H),
8.96 (1H), 9.63 (1H).
-
Beispiel 34:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-1,1-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 34c)
hergestellten Amins und 29.0 mg 2,2-Dimethylpropansäure
28 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.76 (3H), 1.13 (6H), 1.35 (6H), 1.58 (2H), 1.81 (2H), 3.55 (2H),
7.11 (1H), 7.26 (1H), 7.32 (1H), 7.78 (1H), 8.00 (1H), 8.42 (1H),
9.17 (1H), 9.93 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
34a)
3-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-1,1-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 1.50 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 927 mg 3-Amino-3-methyl-butan-1-ol 761 mg der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.40 (6H), 1.87
(2H), 3.51 (2H), 4.01 (1H), 7.63 (1H), 8.01 (1H).
-
34b)
3-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-1,1-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 754 mg des in Beispiel 34a)
hergestellten Alkohols und 446 mg 3-Nitroanilin 676 mg der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.48 (6H), 1.90
(2H), 3.57 (2H), 4.81 (1H), 7.1 (1H), 7.47 (1H), 7.68 (1H), 7.89 (1H),
7.96 (1H), 8.79 (1H), 9.50 (1H).
-
34c)
3-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-1,1-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 670 mg der Beispiel 34b) hergestellten
Nitroverbindung 665 mg der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.43 (6H), 1.90 (2H), 3.55 (2H), 4.77
(1H), 4.80 (2H), 6.08 (1H), 6.72-6.78 (3H), 6.90 (1H), 7.75 (1H),
8.57 (1H).
-
Beispiel 35:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-1,1-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 34c)
hergestellten Amins und 21.5 mg 2-Methylpropansäure 43
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.04 (6H), 1.42 (6H), 1.88 (2H), 2.55 (1H), 3.55 (2H), 4.80 (1H),
6.88 (1H), 7.07 (1H), 7.11 (1H), 7.33 (1H), 7.77 (1H), 7.79 (1H),
8.88 (1H), 9.65 (1H).
-
Beispiel 36:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-1,1-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 34c)
hergestellten Amins und 24.6 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
39 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 1.02 (2H), 1.35 (6H), 1.36 (3H), 1.82 (2H), 3.55 (2H),
7.12 (1H), 7.26 (1H), 7.31 (1H), 7.76 (1H), 7.99 (1H), 8.40 (1H),
9.19 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 37:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 80 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 47.0 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
47 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 1.40 (3H), 1.38-1.99 (6H), 2.22-2.45 (2H), 3.46 (2H),
4.13 (1H), 7.09-7.27 (3H), 8.02 (1H), 8.07 (1H), 8.66 (1H), 9.37
(1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 38:
-
1-Phenyl-cyclopropanecarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 50.8 mg 1-Phenylcyclopropancarbonsäure
36 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (9H), 1.08 (2H), 1.39 (2H), 3.51 (1H), 3.64 (1H), 4.11 (1H),
7.10 (1H), 7.18 (1H), 7.22-7.40 (7H), 7.80 (1H), 7.97 (1H), 8.97
(1H), 9.68 (1H).
-
Beispiel 39:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 24c)
hergestellten Amins und 40.1 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
39 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (9H), 1.26 (3H), 1.39-1.69 (6H), 2.00-2.13 (2H), 3.53 (1H),
3.66 (1H), 4.16 (1H), 7.17-7.27 (3H), 7.97 (1H), 8.02 (1H), 8.46
(1H), 9.31 (1H), 9.84 (1H).
-
Beispiel 40:
-
N-{3-[5-Fluoro-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 26.3 mg 2,2-Dimethylpropansäure
45 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.07 (6H), 1.18 (9H), 3.43 (2H), 7.12-7.27 (3H), 8.01 (1H), 8.06
(1H), 8.42 (1H), 9.19 (1H), 9.76 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
40a)
1-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-2-methyl-propan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 1,50 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 801 mg 1-Amino-2-methyl-propan-2-öl 1.92 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.06 (6H), 3.29
(2H), 4.57 (1H), 7.79 (1H), 8.03 (1H).
-
40b)
1-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.91 g des in Beispiel 40a)
hergestellten Alkohols und 1.20 g 3-Nitroanilin 2.33 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.12 (6H), 3.43
(2H), 4.54 (1H), 7.01 (1H), 7.46 (1H), 7.68 (1H), 7.87 (1H), 7.93
(1H), 8.96 (1H), 9.62 (1H).
-
40c)
1-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 2.32 g der Beispiel 40b) hergestellten
Nitroverbindung 1.28 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.09 (6H), 3.36 (2H), 4.54 (1H), 4.80
(2H), 6.07 (1H), 6.74-6.84 (2H), 6.89 (1H), 6.98 (1H), 7.79 (1H),
8.67 (1H).
-
Beispiel 41:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 22.7 mg 2-Methylpropansäure 51
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.05 (6H), 1.07 (6H), 2.56 (1H), 3.45 (2H), 3.63 (1H), 7.13 (1H),
7.15 (1H), 7.23 (1H), 8.03 (1H), 8.08 (1H), 8.65 (1H), 9.86 (1H),
9.89 (1H).
-
Beispiel 42:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 34c)
hergestellten Amins und 24.6 mg Cyclopropancarbonsäure
39 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 1.02 (2H), 1.35 (6H), 1.36 (3H), 1.82 (2H), 3.55 (2H),
7.12 (1H), 7.26 (1H), 7.31 (1H), 7.76 (1H), 7.99 (1H), 8.40 (1H),
9.19 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 43:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 29.4 mg Cyclopentancarbonsäure
59 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.07 (6H), 1.44-1.86 (8H), 2.74 (1H), 3.43 (2H), 7.09 (1H), 7.14-7.21
(2H), 7.96 (1H), 8.08 (1H), 8.09 (1H), 9.61 (1H), 9.83 (1H).
-
Beispiel 44:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 26.3 mg (±)-2-Methylbutansäure
65 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 1.04 (3H), 1.07 (6H), 1.36 (1H), 1.56 (1H), 2.36 (1H),
3.44 (2H), 3.61 (1H), 7.13 (1H), 7.16 (1H), 7.23 (1H), 8.02 (1H),
8.08 (1H), 8.55 (1H), 9.84 (1H), 9.86 (1H).
-
Beispiel 45:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 25.8 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
51 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 1.03 (2H), 1.07 (6H), 1.36 (3H), 3.42 (2H), 3.79 (1H),
7.16 (1H), 7.18-7.26 (2H), 8.02 (1H), 8.03 (1H), 8.64 (1H), 9.18
(1H), 9.88 (1H).
-
Beispiel 46:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 29.9 mg 2,2-Dimethylbutansäure
31 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.76 (3H), 1.09 (6H), 1.13 (6H), 1.56 (2H), 3.39 (2H), 4.55 (1H),
6.88 (1H), 7.00 (1H), 7.07 (1H), 7.25 (1H), 7.83 (1H), 8.04 (1H),
8.95 (1H), 8.99 (1H).
-
Beispiel 47:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 29.9 mg 3,3-Dimethylbutansäure
66 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.98 (9H), 1.07 (6H), 2.15 (2H), 3.42 (2H), 7.10 (1H), 7.18-7.27
(2H), 7.97-8.04 (2H), 8.54 (1H), 9.80 (1H), 9.86 (1H).
-
Beispiel 48:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 33.0 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
26 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.07 (6H), 1.26 (3H), 1.44-1.86 (6H), 2.07 (2H), 3.43 (2H), 7.13-7.26
(3H), 8.00 (1H), 8.06 (1H), 8.41 (1H), 9.27 (1H), 9.77 (1H).
-
Beispiel 49:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 40c)
hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclobutancarbonsäure 57
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.08 (6H), 1.68-2.24 (6H), 3.19 (1H), 3.45 (2H), 7.11 (1H), 7.13
(1H), 7.22 (1H), 8.02 (1H), 8.09 (1H), 8.55 (1H), 9.74 (1H), 9.84
(1H).
-
Beispiel 50:
-
3,3,3-Trifluor-N-{3-[5-fluoro-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 53.6 mg 3,3,3-Trifluor-2,2-dimethyl-propansäure
17 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.45 (6H), 1.48 (1H), 1.61 (1H), 3.43 (2H), 4.07 (1H),
4.63 (1H), 6.92 (1H), 6.98 (1H), 7.11 (1H), 7.33 (1H), 7.81 (1H),
8.01 (1H), 9.01 (1H), 9.37 (1H).
-
Beispiel 51:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 13.0 mg Cyclopropancarbonsäure
30 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.69-0.82 (4H), 1.26 (6H), 1.74 (1H), 3.46 (2H), 3.79 (1H), 7.12
(1H), 7.22 (1H), 7.27 (1H), 7.65 (1H), 7.76 (1H), 7.98 (1H), 9.90
(1H), 10.22 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
51a)
2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 2,0 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 1.07 g 2-Amino-2-methyl-propan-1-ol 1.12 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.30 (6H), 3.51
(2H), 4.88 (1H), 7.02 (1H), 8.02 (1H),
-
51b)
2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.12 g des in Beispiel 51a)
hergestellten Alkohols und 704 mg 3-Nitroanilin 641 mg der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.38 (6H), 3.54
(2H), 4.92 (1H), 6.29 (1H), 7.47 (1H), 7.69 (1H), 7.91 (1H), 7.95
(1H), 8.78 (1H), 9.51 (1H).
-
51c)
2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 634 mg der Beispiel 51b) hergestellten
Nitroverbindung 533 mg der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.35 (6H), 3.51 (2H), 4.79 (2H), 4.91
(1H), 6.06 (1H), 6.09 (1H), 6.74-6.86 (2H), 6.90 (1H), 7.77 (1H),
8.60 (1H).
-
Beispiel 52:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 15.1 mg Cyclobutancarbonsäure 28
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.28 (6H), 1.68-2.26 (6H), 3.18 (1H), 3.47 (2H), 7.09-7.28 (4H),
7.79 (1H), 7.93 (1H), 9.61 (1H), 9.69 (1H).
-
Beispiel 53:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 15.2 mg 2,2-Dimethylpropansäure
23 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.18 (9H), 1.28 (6H), 3.46 (2H), 7.10-7.27 (4H), 7.81 (1H), 7.94
(1H), 9.16 (1H), 9.61 (1H).
-
Beispiel 54:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 15.1 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
26 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.58 (2H), 1.02 (2H), 1.27 (6H), 1.36 (3H), 3.46 (2H), 7.11-7.31
(4H), 7.78 (1H), 7.94 (1H), 9.14 (1H), 9.64 (1H).
-
Beispiel 55:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 19.4 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
19 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.25 (3H), 1.26 (6H), 1.38-1.67 (6H), 2.06 (2H), 3.45 (2H), 7.10
(1H), 7.24 (1H), 7.27 (1H), 7.55 (1H), 7.81 (1H), 7.98 (1H), 9.28
(1H), 9.81 (1H).
-
Beispiel 56:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-1,1-dimethyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 44 mg des in Beispiel 51c)
hergestellten Amins und 13.3 mg 2-Methyl-propansäure 26
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.05 (6H), 1.27 (6H), 2.55 (1H), 3.46 (2H), 7.13 (1H), 7.20 (1H),
7.23 (1H), 7.41 (1H), 7.79 (1H), 7.96 (1H), 9.74 (1H), 9.82 (1H).
-
Beispiel 57:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-fluor-5-[5-fluoro-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 41.5 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
21 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.39 (3H), 1.41-1.97 (6H), 2.36 (2H), 3.47 (2H), 4.08
(1H), 7.11 (1H), 7.20 (1H), 7.76 (1H), 7.99 (1H), 8.20 (1H), 9.46
(1H), 9.83 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
57a)
(S)-2-[5-Fluor-2-(3-fluor-5-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 2.0 g des in Beispiel 1a) hergestellten
Alkohols und 1.4 g 5-Fluor-3-nitroanilin 1.55 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.86 (3H), 1.50
(1H), 1.65 (1H), 3.47 (2H), 4.07 (1H), 4.67 (1H), 7.24 (1H), 7.49
(1H), 7.93 (1H), 7.99 (1H), 8.60 (1H), 9.80 (1H).
-
57b)
(S)-2-[2-(3-Amino-5-fluor-phenylamino)-5-fluoro-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 1.55 g der Beispiel 57a) hergestellten
Nitroverbindung 1.0 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.85 (3H), 1.48 (1H), 1.63 (1H), 3.45
(2H), 3.99 (1H), 4.70 (1H), 5.14 (2H), 5.82 (1H), 6.66 (1H), 6.83
(1H), 6.95 (1H), 7.79 (1H), 8.88 (1H).
-
Beispiel 58:
-
N-{3-Fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 27.9 mg 2,2-Dimethyl-butansäure
7 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.75 (3H), 0.84 (3H), 1.13 (6H), 1.39-1.66 (4H), 3.45 (2H), 4.08
(1H), 7.07 (1H), 7.22 (1H), 7.78 (1H), 7.95 (1H), 8.20 (1H), 9.21
(1H), 9.66 (1H).
-
Beispiel 59:
-
N-{3-Fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 27.9 mg 3,3-Dimethyl-butansäure
41 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 0.98 (9H), 1.39-1.71 (2H), 2.15 (2H), 3.47 (2H), 4.06
(1H), 7.07 (1H), 7.27 (1H), 7.60 (1H), 7.97 (1H), 8.09 (1H), 9.79
(1H), 9.90 (1H).
-
Beispiel 60:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-fluor-5-[5-fluoro-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 20.7 mg Cyclopropancarbonsäure
43 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.72-0.80 (4H), 0.84 (3H), 1.39-1.68 (2H), 1.74 (1H), 3.46 (2H),
4.06 (1H), 7.07 (1H), 7.28 (1H), 7.58 (1H), 7.90 (1H), 7.95 (1H),
9.70 (1H), 10.29 (1H).
-
Beispiel 61:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-fluor-5-[5-fluoro-4-((S)-1-hydroxymethyl propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 24.0 mg Cyclobutancarbonsäure 36
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (3H), 1.40-2.26 (8H), 3.18 (1H), 3.47 (2H), 4.07 (1H), 7.08
(1H), 7.24 (1H), 7.63 (1H), 7.98 (1H), 8.10 (1H), 9.79 (1H), 9.84
(1H).
-
Beispiel 62:
-
N-{3-Fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 24.5 mg (±)-2-Methyl-butansäure
35 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 0.84 (3H), 1.04 (3H), 1.27-1.69 (4H), 2.35 (1H), 3.47
(2H), 4.08 (1H), 7.08 (1H), 7.22 (1H), 7.67 (1H), 7.99 (1H), 8.22
(1H), 9.85 (1H), 9.98 (1H).
-
Beispiel 63:
-
N-{3-Fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 24.5 mg 2.2-Dimethyl-propansäure
16 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.18 (9H), 1.39-1.69 (2H), 2.35 (1H), 3.46 (2H), 4.09
(1H), 7.09 (1H), 7.20 (1H), 7.78 (1H), 7.99 (1H), 8.12 (1H), 9.28
(1H), 9.78 (1H).
-
Beispiel 64:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 24.3 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
24 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.62 (2H), 0.84 (3H), 1.04 (2H), 1.36 (3H), 1.40-1.67 (2H), 3.47
(2H), 4.08 (1H), 7.12 (1H), 7.21 (1H), 7.75 (1H), 8.02 (1H), 8.41
(1H), 9.27 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 65:
-
N-{3-Fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 21.1 mg 2-Methyl-propansäure 12
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (3H), 1.04 (6H), 1.39-1.71 (2H), 2.55 (1H), 3.45 (2H), 4.05
(1H), 4.73 (1H), 7.02 (1H), 7.07 (1H), 7.32 (1H), 7.60 (1H), 7.83
(1H), 9.23 (1H), 9.84 (1H).
-
Beispiel 66:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-fluor-5-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 57b)
hergestellten Amins und 31.1 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
11 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.85 (3H), 1.25 (3H), 1.40-1.69 (8H), 2.06 (2H), 3.45 (2H), 4.06
(1H), 4.70 (1H), 6.99 (1H), 7.01 (1H), 7.28 (1H), 7.75 (1H), 7.83
(1H), 9.19 (1H), 9.27 (1H).
-
Beispiel 67:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 44.1 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
48 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 1.40 (3H), 1.56-1.98 (5H), 2.36 (2H), 3.28 (4H), 3.99
(1H), 7.14-7.29 (3H), 7.97-8.08 (2H), 8.99 (1H), 9.38 (1H), 9.95
(1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
67a)
(R/S)-3-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 1,7 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 1.25 g (R/S)-3-Amino-2-methyl-propan-1-ol 1.81 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.81 (3H), 1.86
(1H), 3.07-3.36 (4H), 4.51 (1H), 8.01 (1H), 8.08 (1H),
-
67b)
(R/S)3-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.8 g des in Beispiel 67a) hergestellten
Alkohols und 1.1 g 3-Nitroanilin 2.0 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.85 (3H), 1.90 (1H), 3.22-3.44
(4H), 4.48 (1H), 7.45 (1H), 7.52 (1H), 7.67 (1H), 7.89 (1H), 7.95
(1H), 8.91 (1H), 9.60 (1H).
-
67c)
(R/S)-3-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 2.0 g der Beispiel 67b) hergestellten
Nitroverbindung 1.5 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.84 (3H), 1.91 (1H), 3.13-3.41 (4H),
4.53 (1H), 4.81 (2H), 6.07 (1H), 6.79 (1H), 6.81 (1H), 7.00 (1H),
7.30 (1H), 7.76 (1H), 8.66 (1H).
-
Beispiel 68:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 26.0 mg Cyclobutancarbonsäure 27
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 1.67-2.27 (7H), 3.11-3.48 (5H), 3.77 (1H), 7.09-7.27
(3H), 7.95-8.05 (2H), 8.96 (1H), 9.74 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 69:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 33.0 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
25 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 1.26 (3H), 1.38-1.68 (6H), 1.88 (1H), 2.01-2.14 (2H),
3.19-3.46 (4H), 3.62 (1H), 7.22 (3H), 7.97-8.04 (2H), 8.85 (1H),
9.29 (1H), 9.86 (1H).
-
Beispiel 70:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 22.4 mg Cyclopropancarbonsäure
28 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.75 (4H), 0.81 (3H), 1.75 (1H), 1.89 (1H), 3.17-3.47 (4H), 3.72
(1H), 7.10-7.29 (3H), 7.97 (1H), 8.00 (1H), 8.92 (1H), 9.92 (1H),
10.20 (1H).
-
Beispiel 71:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 30.2 mg 3,3-Dimethylbutansäure
53 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.83 (3H), 0.98 (9H), 1.88 (1H), 2.14 (2H), 3.16-3.41 (4H), 4.51
(1H), 7.02-7.13 (2H), 7.35 (1H), 7.47 (1H), 7.81 (1H), 7.87 (1H),
9.04 (1H), 9.62 (1H).
-
Beispiel 72:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 26.5 mg 2,2-Dimethylpropansäure
19 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 1.18 (9H), 1.88 (1H), 3.20-3.45 (4H), 3.55 (1H), 7.15-7.28
(3H), 7.93-8.04 (2H), 8.71 (1H), 9.19 (1H), 9.78 (1H).
-
Beispiel 73:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 30.2 mg 2,2-Dimethylbutansäure
27 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.76 (3H), 0.81 (3H), 1.13 (6H), 1.59 (2H), 1.88 (1H), 3.20-3.45
(4H), 3.67 (1H), 7.20-7.27 (3H), 7.97 (1H), 8.01 (1H), 8.95 (1H),
9.16 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 74:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 25.8 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
32 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 0.81 (3H), 1.03 (2H), 1.37 (3H), 1.88 (1H), 3.21-3.44
(4H), 3.72 (1H), 7.23 (3H), 7.97 (1H), 8.01 (1H), 8.95 (1H), 9.19
(1H), 9.92 (1H).
-
Beispiel 75:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-(R/S)-hydroxy-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 67c)
hergestellten Amins und 22.4 mg 2-Methyl-propansäure 52
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.81 (3H), 1.06 (6H), 1.89 (1H), 2.56 (1H), 3.19-3.48 (4H), 3.75
(1H), 7.07-7.29 (3H), 7.96-8.05 (2H), 9.00 (1H), 9.85 (1H), 9.96
(1H).
-
Beispiel 76:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 44.1 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
28 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.04 (3H), 1.11 (3H), 1.40 (3H), 1.57-1.98 (4H), 2.37 (2H), 3.69
(1H), 4.20 (1H), 7.11 (1H), 7.19 (1H), 7.24 (1H), 8.01 (1H), 8.12
(1H), 8.53 (1H), 9.36 (1H), 9.91 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
76a)
(2S,3S)-3-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 3,2 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 2.37 g (2S,3S)-3-Amino-butan-2-ol 1.53 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.00 (3H), 1.06
(3H), 3.65 (1H), 3.99 (1H), 4.67 (1H), 7.64 (1H), 8.00 (1H).
-
76b)
(2S,3S)-3-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.5 g des in Beispiel 76a) hergestellten
Alkohols und 0.96 g 3-Nitroanilin 1.4 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.07 (3H), 1.14 (3H), 3.70 (1H),
4.14 (1H), 4.64 (1H), 6.93 (1H), 7.46 (1H), 7.67 (1H), 7.88 (1H),
7.91 (1H), 8.97 (1H), 9.61 (1H).
-
76c)
(2S,3S)-3-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 1.4 g der Beispiel 76b) hergestellten
Nitroverbindung 1.2 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.03 (3H), 1.11 (3H), 3.74 (1H), 4.09
(1H), 4.67 (1H), 4.80 (2H), 6.06 (1H), 6.70 (1H), 6.74 (1H), 6.79
(1H), 7.07 (1H), 7.78 (1H), 8.65 (1H).
-
Beispiel 77:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 29.4 mg Cyclopentancarbonsäure
39 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.04 (3H), 1.11 (3H), 1.41-1.87 (8H), 2.73 (1H), 3.70 (1H), 4.21
(1H), 7.03-7.21 (3H), 7.72 (1H), 7.92 (1H), 8.12 (1H), 9.49 (1H),
9.77 (1H).
-
Beispiel 78:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 33.0 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
30 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.03 (3H), 1.11 (3H), 1.26 (3H), 1.37-1.68 (6H), 2.07 (2H), 3.69
(1H), 4.21 (1H), 7.08-7.24 (3H), 7.97 (1H), 8.13 (1H), 8.15 (1H),
9.25 (1H), 9.71 (1H).
-
Beispiel 79:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 22.2 mg Cyclopropancarbonsäure
36 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.71-0.80 (4H), 1.03 (3H), 1.11 (3H), 1.74 (1H), 3.69 (1H), 4.20
(1H), 7.09-7.17 (2H), 7.24 (1H), 8.00 (1H), 8.06 (1H), 8.56 (1H),
9.93 (1H), 10.20 (1H).
-
Beispiel 80:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 25.8 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
40 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 1.03 (2H), 1.03 (3H), 1.11 (3H), 1.37 (3H), 3.68 (1H),
4.18 (1H), 7.13 (1H), 7.20 (1H), 7.24 (1H), 8.00 (1H), 8.05 (1H),
8.51 (1H), 9.17 (1H), 9.89 (1H).
-
Beispiel 81:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 26.3 mg 2,2-Dimethyl-propansäure
26 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.03 (3H), 1.11 (3H), 1.19 (9H), 3.69 (1H), 4.21 (1H), 7.10 (1H),
7.19 (1H), 7.24 (1H), 8.01 (1H), 8.12 (1H), 8.49 (1H), 9.20 (1H),
9.88 (1H).
-
Beispiel 82:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 25.8 mg Cyclobutancarbonsäure 30
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.05 (3H), 1.12 (3H), 1.68-2.28 (6H), 3.19 (1H), 3.71 (1H), 4.22
(1H), 7.06-7.16 (2H), 7.23 (1H), 8.01 (1H), 8.11 (1H), 8.55 (1H),
9.73 (1H), 9.92 (1H).
-
Beispiel 83:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 22.7 mg 2-Methyl-propansäure 46
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.04 (3H), 1.06 (6H), 1.11 (3H), 2.56 (1H), 3.70 (1H), 4.21 (1H),
7.08-7.16 (2H), 7.24 (1H), 8.01 (1H), 8.11 (1H), 8.57 (1H), 9.84
(1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 84:
-
3,3,3-Trifluor-N-{3-[5-fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 40.2 mg 3,3,3,-Trifluor-2,2-Dimethyl-propansäure
10 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.03 (3H), 1.11 (3H), 1.30 (3H), 1.46 (3H), 3.68 (1H), 4.18 (1H),
7.11 (1H), 7.18-7.28 (2H), 7.84 (1H), 7.95 (1H), 8.07 (1H), 9.47
(1H), 9.61 (1H).
-
Beispiel 85:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R/S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 25.1 mg (±)-2-Methylbutansäure
33 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.78 (6H), 0.82 (3H), 1.04 (3H), 1.35 (1H), 1.57 (1H), 2.36 (1H),
3.14 (2H), 3.37 (2H), 3.66 (1H), 7.12-7.29 (3H), 7.99 (1H), 8.01
(1H), 8.61 (1H), 9.85 (1H), 9.87 (1H).
-
Beispiel 86:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 28.5 mg 3,3-Dimethylbutansäure
40 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.79 (6H), 0.98 (9H), 2.14 (2H), 3.13 (2H), 3.32 (2H), 7.07-7.16
(2H), 7.29-7.36 (1H), 7.67 (1H), 7.87 (1H), 7.90 (1H), 9.30 (1H),
9.67 (1H).
-
Beispiel 87:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 24.6 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
37 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.59 (2H), 0.78 (6H), 1.03 (2H), 1.36 (3H), 3.14 (2H), 3.36 (2H),
7.14-7.29 (3H), 7.98 (1H), 8.02 (1H), 8.64 (1H), 9.19 (1H), 9.88
(1H).
-
Beispiel 88:
-
Cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel, 31c)
hergestellten Amins und 28.0 mg Cyclopentancarbonsäure
43 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.78 (6H), 1.42-1.87 (8H), 2.74 (2H), 3.13 (2H), 3.37 (2H), 3.59
(1H), 7.11-7.27 (3H), 7.95-8.05 (2H), 8.59 (1H), 9.80-9.91 (2H).
-
Beispiel 89:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 24.6 mg Cyclobutancarbonsäure 31
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.78 (6H), 1.69-2.24 (6H), 3.14 (2H), 3.19 (1H), 3.37 (2H), 3.60
(1H), 7.15 (1H), 7.20 (1H), 7.23 (1H), 7.98-8.05 (2H), 8.63 (1H),
9.73 (1H), 9.88 (1H).
-
Beispiel 90:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 28.5 mg 2,2-Dimethylbutansäure
22 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.76 (3H), 0.79 (6H), 1.13 (6H), 1.58 (2H), 3.13 (2H), 3.33 (2H),
7.10-7.19 (2H), 7.27 (1H), 7.86-8.02 (3H), 9.08 (1H), 9.45 (1H).
-
Beispiel 91:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 31.5 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
11 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.78 (6H), 1.26 (3H), 1.30–1.66 (6H), 2.07 (2H), 3.13 (2H),
3.35 (2H), 3.51 (1H), 7.17–7.26 (3H), 7.98 (1H), 8.00 (1H),
8.41 (1H), 9.27 (1H), 9.74 (1H).
-
Beispiel 92:
-
N-{3-[5-Fluor-4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R/S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 76c)
hergestellten Amins und 26.3 mg (±)-2-Methylbutansäure
23 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 1.04 (3H), 1.11 (3H), 1.36 (1H), 1.55 (1H), 2.36 (1H),
3.70 (1H), 4.22 (1H), 7.09-7.16 (2H), 7.23 (1H), 8.01 (1H), 8.14
(1H), 8.49 (1H), 9.85 (1H), 9.89 (1H).
-
Beispiel 93:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 200 mg des in Beispiel 31c)
hergestellten Amins und 112 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
29 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.80 (6H), 1.39 (3H), 1.55-1.94 (4H), 2.37 (2H), 3.13 (2H), 3.29
(2H), 4.60 (1H), 7.00-711 (2H), 7.16 (1H), 7.28 (1H), 7.81 (1H),
8.01 (1H), 8.97 (1H), 9.20 (1H).
-
Beispiel 94:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-3-methyl-butylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 99 mg des in Beispiel 94c)
hergestellten Amins und 33.2 mg 2,2-Dimethyl-propansäure
8.6 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.10 (6H), 1.17 (9H), 1.64 (2H), 3.44 (2H), 4.36 (1H), 7.05 (2H),
7.26 (1H), 7.40 (1H), 7.78 (1H), 7.90 (1H), 8.91 (1H), 9.04 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
94a)
4-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-2-methyl-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 1,2 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 1.0 g 2-Methyl-4-Amino-butan-2-ol 1.25 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.10 (6H), 1.62
(2H), 3.37 (2H), 4.38 (1H), 8.00 (1H), 8.03 (1H).
-
94b)
4-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.25 g des in Beispiel 94a)
hergestellten Alkohols und 0.74 g 3-Nitroanilin 0.90 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.11 (6H), 1.67
(2H), 3.47 (2H), 4.37 (1H), 7.40-7.50 (2H), 7.67 (1H), 7.89 (1H),
8.03 (1H), 8.80 (1H), 9.58 (1H).
-
94c)
4-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-2-methyl-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 896 mg der Beispiel 94b) hergestellten
Nitroverbindung 0.81 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.12 (6H), 1.66 (2H), 3.44 (1H), 4.42
(1H), 4.82 (2H), 6.06 (1H), 6.78 (1H), 6.84 (1H), 7.01 (1H), 7.24
(1H), 7.75 (1H), 8.64 (1H).
-
Beispiel 95:
-
1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 39.0 mg 1-Methyl-cyclobutancarbonsäure
26 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.40 (3H), 1.57-1.98 (4H), 2.36 (2H), 3.45-3.60 (4H), 7.14 (1H),
7.23 (2H), 8.01 (1H), 8.05 (1H), 8.91 (1H), 9.38 (1H), 9.95 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
95a)
2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-ethanol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 3,0 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 1.01 g 2-Amino-ethanol 2.91 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 3.36 (2H), 3.49 (2H), 4.75 (1H),
8.02 (1H), 8.09 (1H).
-
95b)
2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-ethanol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 2.9 g des in Beispiel 95a) hergestellten
Alkohols und 2.1 g 3-Nitroanilin 1.65 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 3.47 (2H), 3.58 (2H), 4.70 (1H),
7.46 (1H), 7.49 (1H), 7.67 (1H), 7.91 (1H), 7.93 (1H), 8.91 (1H),
9.61 (1H).
-
95c)
2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-ethanol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 1.64 g der Beispiel 95b) hergestellten
Nitroverbindung 1.2 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 3.41 (2H), 3.54 (2H), 4.73 (1H), 4.80
(2H), 6.07 (1H), 6.76 (1H), 6.80 (1H), 7.05 (1H), 7.23 (1H), 7.77
(1H), 8.68 (1H).
-
Beispiel 96:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2-(R,S)-methyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 23.3 mg (R,S)-2-Methyl-butansäure
28 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.82 (3H), 1.04 (3H), 1.36 (1H), 1.52 (1H), 2.35 (2H), 3.44-3.61
(4H), 7.15 (2H), 7.25 (1H), 8.02 (1H), 8.06 (1H), 8.95 (1H), 9.89
(1H), 9.98 (1H).
-
Beispiel 97:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 29.2 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
9.8 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.26 (3H), 1.38-1.69 (6H), 2.07 (2H), 3.44-3.60 (4H), 7.15 (1H),
7.21 (1H), 7.22 (1H), 8.00 (1H), 8.05 (1H), 8.80 (1H), 9.29 (1H),
9.88 (1H).
-
Beispiel 98:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 23.3 mg 2,2-Dimethyl-propansäure
20 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.18 (9H), 3.40-3.62 (4H), 7.05-7.34 (3H), 8.02 (2H), 8.90 (1H),
9.20 (1H), 9.93 (1H).
-
Beispiel 99:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 19.6 mg Cyclopropancarbonsäure
12 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.75 (2H), 0.76 (2H), 1.74 (1H), 3.43-3.59 (4H), 7.16 (2H), 7.25
(1H), 7.98 (1H), 8.01 (1H), 8.94 (1H), 9.98 (1H), 10.23 (1H).
-
Beispiel 100:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 26.5 mg 3,3-Dimethylbutansäure
23 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.98 (9H), 2.13 (2H), 3.46 (2H), 3.53 (2H), 7.10 (2H), 7.23 (1H),
7.75 (1H), 7.86 (1H), 7.99 (1H), 9.28 (1H), 9.66 (1H).
-
Beispiel 101:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 26.5 mg 2,2-Dimethylbutansäure
23 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.76 (3H), 1.13 (6H), 1.58 (2H), 3.47 (2H), 3.53 (2H), 7.10 (1H),
7.13 (1H), 7.21 (1H), 7.89 (1H), 7.92 (1H), 8.04 (1H), 9.06 (1H),
9.36 (1H).
-
Beispiel 102:
-
Cyclobutancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 22.8 mg Cyclobutancarbonsäure 33
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.67-2.22 (6H), 3.18 (1H), 3.45 (2H9, 3.54 (2H), 4.79 (1H), 7.06
(1H), 7.11 (1H), 7.23 (1H), 7.34 (1H), 7.81 (1H), 8.00 (1H), 9.03
(1H), 9.55 (1H).
-
Beispiel 103:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(2-hydroxy-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 60 mg des in Beispiel 95c)
hergestellten Amins und 22.8 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
40 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.60 (2H), 1.03 (2H), 1.37 (3H), 3.50 (2H), 3.54 (2H), 7.17 (1H),
7.24 (2H), 7.99 (1H), 8.01 (1H), 8.95 (1H), 9.19 (1H), 9.96 (1H).
-
Beispiel 104:
-
1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 27.1 mg 1-Methyl-cyclopropancarbonsäure
5.1 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.62 (2H), 1.06 (2H), 1.39 (3H), 1.72 (2H), 3.44 (2H), 3.49 (2H),
7.18-7.33 (3H), 7.99 (1H), 8.01 (1H), 8.77 (1H), 9.20 (1H), 9.85
(1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
104a)
2-(2-Chlor-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino)-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 3,0 g 2,4-Dichlor-5-fluor-pyrimidin
und 1.35 g 3-Amino-propan-1-ol 3.08 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.66 (2H), 3.34 (2H), 3.42 (2H),
4.48 (1H), 8.01 (1H), 8.10 (1H).
-
104b)
2-[5-Fluor-2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 3.0 g des in Beispiel 104a)
hergestellten Alkohols und 2.1 g 3-Nitroanilin 2.6 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.73 (2H), 3.45
(4H), 4.46 (1H), 7.45 (1H), 7.56 (1H), 7.67 (1H), 7.89 (1H), 7.93
(1H), 8.93 (1H), 9.62 (1H).
-
104c)
2-[2-(3-Amino-phenylamino)-5-fluor-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 2.6 g der Beispiel 104b) hergestellten
Nitroverbindung 1.4 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.70 (2H), 3.40 (2H), 3.45 (2H), 4.52
(1H), 4.81 (2H), 6.07 (1H), 6.79 (2H), 7.03 (1H), 7.30 (1H), 7.76
(1H), 8.66 (1H).
-
Beispiel 105:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-3,3-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 31.4 mg 3,3-Dimethyl-butansäure
11 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.98 (9H), 1.69 (2H), 2.13 (2H), 3.42 (4H), 7.03-7.14 (2H), 7.31
(1H), 7.60 (1H), 7.82 (1H), 7.91 (1H), 9.13 (1H), 9.63 (1H).
-
Beispiel 106:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 27.6 mg 2,2-Dimethyl-propansäure
8.7 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.18 (9H), 1.70 (2H), 3.43 (4H), 4.46 (1H), 7.04 (1H), 7.06 (1H),
7.29 (1H), 7.34 (1H), 7.88 (1H), 8.00 (1H), 8.96 (1H), 9.04 (1H).
-
Beispiel 107:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 23.8 mg 2-Methyl-propansäure 12.2
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.04 (6H), 1.70 (2H), 2.56 (1H), 3.38-3.50 (4H), 4.49 (1H), 7.06
(1H), 7.09 (1H), 7.29 (1H), 7.37 (1H), 7.89 (1H), 7.94 (1H), 8.99
(1H), 9.65 (1H).
-
Beispiel 108:
-
1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 34.7 mg 1-Methyl-cyclopentancarbonsäure
12 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.25 (3H), 1.39-1.75 (8H), 2.07 (2H), 3.38-3.48 (4H), 4.46 (1H),
7.04 (1H), 7.06 (1H), 7.29 (1H), 7.34 (1H), 7.80 (1H), 8.00 (1H),
8.95 (1H), 9.12 (1H).
-
Beispiel 109:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 23.3 mg Cyclopropancarbonsäure
7.8 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.73 (4H), 1.64-1.77 (3H), 3.37-3.49 (4H), 4.50 (1H), 7.05 (1H),
7.09 (1H), 7.31 (1H), 7.34 (1H), 7.79 (1H), 7.91 (1H), 8.98 (1H),
10.00 (1H).
-
Beispiel 110:
-
N-{3-[5-Fluor-4-(3-hydroxy-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-butyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 75 mg des in Beispiel 104c)
hergestellten Amins und 31.4 mg 2,2-Dimethylbutansäure
7.8 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.13 (6H), 1.58 (2H), 1.69 (2H), 3.43 (4H), 4.46 (1H), 7.02 (1H),
7.06 (1H), 7.31 (1H), 7.34 (1H), 7.80 (1H), 7.98 (1H), 8.96 (1H),
8.99 (1H).
-
Beispiel 111:
-
(1R/S)-2,2-Difluorcyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 41.9 mg 2,2-Difluorcyclopropancarbonsäure
67 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.47 (1H), 1.62 (1H), 1.93 (2H), 2.74 (1H), 3.44 (2H),
4.07 (1H), 4.66 (1H), 6.91 (1H), 7.05-7.15 (2H), 7.35 (1H), 7.80
(1H), 7.94 (1H), 9.00 (1H), 10.23 (1H).
-
Beispiel 112:
-
(1R/S)-2,2-Difluor-1-methylcyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 1c)
hergestellten Amins und 46.7 mg 2,2-Difluor-1-methylcyclopropancarbonsäure
103 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (3H), 1.39-1.55 (5H), 1.63 (1H), 2.01 (1H), 3.43 (2H), 4.07
(1H), 4.63 (1H), 6.90 (1H), 7.01-7.15 (2H), 7.32 (1H), 7.80 (1H),
8.00 (1H), 8.98 (1H), 9.85 (1H).
-
Beispiel 113:
-
N-{3-[4-((S)-1-Hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 113c)
hergestellten Amins und 37.4 mg 2,2-Dimethylpropansäure
27 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.90 (3H), 1.23 (9H), 1.45 (1H), 1.66 (1H), 3.42 (1H), 3.48 (1H),
4.05 (1H), 4.70 (1H), 5.97 (1H), 6.90 (1H), 7.02-7.16 (2H), 7.32
(1H), 7.76 (1H), 8.12 (1H), 8.84 (1H), 9.04 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
113a)
(S)-2-(2-Chlor-pyrimidin-4-ylamino)-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 14.0 g 2,4-Dichlor-pyrimidin
und 8.38 g (S)-2-Amino-butan-1-ol 11.2 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.82 (3H), 1.37 (1H), 1.59 (1H),
3.34 (1H), 3.36 (1H), 3.84 (1H), 4.71 (1H), 6.43 (1H), 7.66 (1H),
7.81 (1H).
-
113b)
(S)-2-[2-(3-Nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 11.1 g des in Beispiel 113a)
hergestellten Alkohols und 7.64 g 3-Nitroanilin 13.0 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.86 (3H), 1.44
(1H), 1.63 (1H), 3.44 (2H), 4.04 (1H), 4.64 (1H), 6.03 (1H), 7.09
(1H), 7.44 (1H), 7.65 (1H), 7.78 (1H), 7.93 (1H), 8.98 (1H), 9.46
(1H).
-
113c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 12.9 g der Beispiel 113b) hergestellten
Nitroverbindung 11.4 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.85 (3H), 1.40 (1H), 1.64 (1H), 3.43
(1H), 3.47 (1H), 3.91 (1H), 4.68 (1H), 4.76 (2H), 5.88 (1H), 6.06
(1H), 6.71-6.88 (2H), 7.08 (1H), 7.69 (1H), 8.50 (1H).
-
Beispiel 114:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[5-fluor-4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 113c)
hergestellten Amins und 31.5 mg Cyclopropancarbonsäure
20 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.71-0.83 (4H), 0.90 (3H), 1.45 (1H), 1.67 (1H), 1.79 (1H), 3.40
(1H), 3.50 (1H), 4.02 (1H), 4.76 (1H), 5.97 (1H), 6.90 (1H), 7.05-7.19
(2H), 7.36 (1H), 7.76 (1H), 8.03 (1H), 8.87 (1H), 10.01 (1H).
-
Beispiel 115:
-
N-{3-[4-((S)-1-hydroxymethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 113c)
hergestellten Amins und 32.2 mg 2-Methyl-propansäure 19
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.90 (3H), 1.09 (6H), 1.45 (1H), 1.67 (1H), 2.60 (1H), 3.40 (1H),
3.51 (1H), 4.04 (1H), 4.77 (1H), 5.97 (1H), 6.90 (1H), 7.05-7.19
(2H), 7.33 (1H), 7.76 (1H), 8.08 (1H), 8.86 (1H), 9.66 (1H).
-
Beispiel 116:
-
N-{3-[4-((S)-1-Hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 116c)
hergestellten Amins und 35.5 mg 2,2-Dimethylpropansäure
55 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.91 (3H), 0.92 (3H), 1.23 (9H), 1.95 (1H), 3.50 (2H), 4.05 (1H),
4.60 (1H), 6.01 (1H), 6.88 (1H), 7.03-7.15 (2H), 7.34 (1H), 7.75
(1H), 8.09 (1H), 8.82 (1H), 9.04 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
116a)
(S)-2-(2-Chlor-pyrimidin-4-ylamino)-3-methyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 14.0 g 2,4-Dichlor-pyrimidin
und 9.69 g (S)-2-Amino-3-methyl-butan-1-ol 9.73 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.87 (3H), 0.89
(3H), 1.91 (1H), 3.46 (2H), 3.84 (1H), 4.53 (1H), 6.61 (1H), 7.31
(1H), 8.20 (1H).
-
116b)
(S)-3-Methyl-2-[2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 9.7 g des in Beispiel 116a)
hergestellten Alkohols und 6.23 g 3-Nitroanilin 10.9 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.87 (3H), 0.91
(3H), 1.91 (1H), 3.50 (2H), 3.99 (1H), 4.57 (1H), 6.07 (1H), 7.09
(1H), 7.44 (1H), 7.65 (1H), 7.77 (1H), 7.90 (1H), 9.02 (1H), 9.45
(1H).
-
116c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-3-methyl-butan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 10.8 g der Beispiel 116b) hergestellten
Nitroverbindung 9.67 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.87 (6H), 1.92 (1H), 3.45 (2H), 3.94
(1H), 4.58 (1H), 4.76 (2H), 5.93 (1H), 6.06 (1H), 6.71-6.83 (2H),
6.87 (1H), 7.02 (1H), 7.68 (1H), 8.47 (1H).
-
Beispiel 117:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[4-((S)-1-hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 116c)
hergestellten Amins und 30.0 mg Cyclopropancarbonsäure
32 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.71-0.84 (4H), 0.91 (3H), 0.92 (3H), 1.80 (1H), 1.95 (1H), 3.50
(2H), 4.04 (1H), 4.63 (1H), 6.02 (1H), 6.87 (1H), 7.05-7.15 (2H),
7.37 (1H), 7.75 (1H), 8.01 (1H), 8.84 (1H), 10.02 (1H).
-
Beispiel 118:
-
N-{3-[4-((S)-1-Hydroxymethyl-2-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 116c)
hergestellten Amins und 30.7 mg 2-Methyl-propansäure 31
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.91 (3H), 0.92 (3H), 1.09 (6H), 1.96 (1H), 2.60 (1H), 3.51 (2H),
4.06 (1H), 4.64 (1H), 6.02 (1H), 6.87 (1H), 7.04-7.17 (2H), 7.35
(1H), 7.75 (1H), 8.06 (1H), 8.84 (1H), 9.66 (1H).
-
Beispiel 119:
-
N-{3-[4-(3-Hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 119c)
hergestellten Amins und 35.6 mg 2,2-Dimethylpropansäure
104 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.79 (6H), 1.18 (9H), 3.09 (2H), 3.21 (1H), 4.50 (1H), 5.98 (1H),
7.01-7.12 (3H), 7.35 (1H), 7.72 (1H), 7.97 (1H), 8.86 (1H), 9.04
(1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
119a)
3-(2-Chlor-pyrimidin-4-ylamino)-2,2-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 14.0 g 2,4-Dichlor-pyrimidin
und 9.69 g 3-Amino-2,2-dimethyl-propan-1-ol 13.1 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.79 (6H), 3.10
(2H), 3.14 (2H), 4.56 (1H), 6.50 (1H), 7.68 (1H), 7.82 (1H).
-
119b)
2,2-Dimethyl-3-[2-(3-nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 13.1 g des in Beispiel 119a)
hergestellten Alkohols und 8.36 g 3-Nitroanilin 17.1 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 0.83 (6H), 3.15
(2H), 3.27 (2H), 4.50 (1H), 6.08 (1H), 7.12 (1H), 7.45 (1H), 7.67
(1H), 7.79 (1H), 7.94 (1H), 9.02 (1H), 9.48 (1H).
-
119c)
3-[2-(3-Amino-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-2,2-dimethyl-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 17.0 g der Beispiel 119b) hergestellten
Nitroverbindung 15.0 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 0.80 (6H), 3.11 (2H), 3.22 (2H), 4.58
(1H), 4.76 (2H), 5.93 (1H), 6.07 (1H), 6.74-7.03 (3H), 7.09 (1H),
7.69 (1H), 8.52 (1H).
-
Beispiel 120:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[4-(3-hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 119c)
hergestellten Amins und 30.0 mg Cyclopropancarbonsäure
84 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.66-0.77 (4H), 0.79 (6H), 1.76 (1H), 3.10 (2H), 3.23 (2H), 4.55
(1H), 6.02 (1H), 7.03-7.15 (2H), 7.24 (1H), 7.33 (1H), 7.71 (1H),
7.95 (1H), 9.03 (1H), 10.01 (1H).
-
Beispiel 121:
-
N-{3-[4-(3-Hydroxy-2,2-dimethyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 119c)
hergestellten Amins und 30.7 mg 2-Methyl-propansäure 72
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.84 (6H), 1.09 (6H), 2.61 (1H), 3.15 (2H), 3.27 (1H), 4.59 (1H),
6.04 (1H), 7.06-7.22 (3H), 7.37 (1H), 7.76 (1H), 8.00 (1H), 8.96
(1H), 9.68 (1H).
-
Beispiel 122:
-
N-{3-[4-((S)-2-Hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 122c)
hergestellten Amins und 35.6 mg 2,2-Dimethylpropansäure
33 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.14 (3H), 1.23 (9H), 3.38 (1H), 3.47 (1H), 4.15 (1H), 4.76 (1H),
5.94 (1H), 6.92 (1H), 7.04-7.15 (2H), 7.31 (1H), 7.76 (1H), 8.13
(1H), 8.86 (1H), 9.04 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
122a)
(S)-2-(2-Chlor-pyrimidin-4-ylamino)-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 14.0 g 2,4-Dichlor-pyrimidin
und 7.06 g (S)-2-Amino-propan-1-ol 11.2 g der Titelverbindung erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.09 (3H), 3.34 (2H), 3.41 (1H),
4.80 (1H), 6.43 (1H), 7.74 (1H), 7.85 (1H).
-
122b)
(S)-2-[2-(3-Nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 13.1 g des in Beispiel 122a)
hergestellten Alkohols und 8.18 g 3-Nitroanilin 16.7 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.13 (3H), 3.43
(2H), 4.13 (1H), 4.78 (1H), 6.09 (1H), 7.50 (1H), 7.68 (1H), 7.73
(1H), 7.80 (1H), 7.91 (1H), 8.92 (1H), 9.90 (1H).
-
122c)
(S)-2-[2-(3-Amino-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-propan-1-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 16.6 g der Beispiel 122b) hergestellten
Nitroverbindung 12.8 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.10 (3H), 3.34 (1H), 3.45 (1H), 4.74
(1H), 4.77 (2H), 5.85 (1H), 6.06 (1H), 6.74-6.87 (3H), 7.12 (1H),
7.70 (1H), 8.52 (1H).
-
Beispiel 123:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[4-((S)-2-hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 122c)
hergestellten Amins und 30.0 mg Cyclopropancarbonsäure
24 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.71-0.83 (4H), 1.14 (3H), 1.80 (1H), 3.36 (1H), 3.49 (1H), 4.12
(1H), 4.83 (1H), 5.94 (1H), 6.91 (1H), 7.10 (1H), 7.15 (1H), 7.35
(1H), 7.77 (1H), 8.03 (1H), 8.88 (1H), 10.01 (1H).
-
Beispiel 124:
-
N-{3-[4-((S)-2-Hydroxy-1-methyl-ethylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 122c)
hergestellten Amins und 30.7 mg 2-Methyl-propansäure 25
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.09 (6H), 1.14 (3H), 2.60 (1H), 3.36 (1H), 3.49 (1H), 4.14 (1H),
4.84 (1H), 5.94 (1H), 6.92 (1H), 7.10 (1H), 7.16 (1H), 7.32 (1H),
7.77 (1H), 8.08 (1H), 8.88 (1H), 9.65 (1H).
-
Beispiel 125:
-
N-{3-[4-((1S,2S)-2-Hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-2,2-dimethyl-propionamid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 125c)
hergestellten Amins und 38.4 mg 2,2-Dimethylpropansäure
30 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.02 (3H), 1.06 (3H), 1.18 (9H), 3.69 (1H), 4.15 (1H), 4.64 (1H),
5.95 (1H), 6.75 (1H), 7.00 (1H), 7.06 (1H), 7.23 (1H), 7.71 (1H),
8.14 (1H), 8.79 (1H), 8.99 (1H).
-
Das
Ausgangsmaterial für die obige Titelverbindung wurde wie
folgt hergestellt:
-
125a)
(2S,3S)-3-(2-Chlor-pyrimidin-4-ylamino)-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1a) wurden aus 4.15 g 2,4-Dichlor-pyrimidin
und 3.5 g (2S,3S)-3-Amino-2-butan-1-ol Hydrochlorid 1.34 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.01 (3H), 1.07
(3H), 3.68 (1H), 3.99 (1H), 4.79 (1H), 6.51 (1H), 7.64 (1H), 7.84
(1H).
-
125b)
(2S,3S)-3-[2-(3-Nitro-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1b) wurden aus 1.0 g des in Beispiel 125a)
hergestellten Alkohols und 685 mg 3-Nitroanilin 1.26 g der Titelverbindung
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ = 1.04 (3H), 1.10
(3H), 3.67 (1H), 4.12 (1H), 4.65 (1H), 6.07 (1H), 6.99 (1H), 7.44
(1H), 7.65 (1H), 7.78 (1H), 7.92 (1H), 9.03 (1H), 9.46 (1H).
-
125c)
(2S,3S)-3-[2-(3-Amino-phenylamino)-pyrimidin-4-ylamino]-butan-2-ol
-
In
Analogie zu Beispiel 1c) wurden aus 1.23 g der Beispiel 125b) hergestellten
Nitroverbindung 1.1 g der Titelverbindung erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ = 1.05 (3H), 1.10 (3H), 3.77 (1H), 4.09
(1H), 4.70 (1H), 4.82 (2H), 5.95 (1H), 6.10 (1H), 6.69-6.88 (3H),
7.18 (1H), 7.73 (1H), 8.55 (1H).
-
Beispiel 126:
-
Cyclopropancarbonsäure
{3-[4-((1S,2S)-2-hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-amid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 125c)
hergestellten Amins und 33.2 mg Cyclopropancarbonsäure
27 mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
0.66-0.79 (4H), 1.01 (3H), 1.05 (3H), 1.75 (1H), 3.71 (1H), 4.12
(1H), 4.71 (1H), 5.95 (1H), 6.77 (1H), 7.00-7.14 (2H), 7.26 (1H),
7.71 (1H), 8.05 (1H), 8.81 (1H), 9.95 (1H).
-
Beispiel 127:
-
N-{3-[4-((1S,2S)-2-Hydroxy-1-methyl-propylamino)-pyrimidin-2-ylamino]-phenyl}-isobutyramid
-
In
Analogie zu Beispiel 2) erhielt man aus 100 mg des in Beispiel 125c)
hergestellten Amins und 34.0 mg 2-Methyl-propansäure 34
mg der Titelverbindung.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ =
1.02 (3H), 1.04 (6H), 1.06 (3H), 2.55 (1H), 3.71 (1H), 4.14 (1H),
4.71 (1H), 5.95 (1H), 6.77 (1H), 7.01-7.13 (2H), 7.24 (1H), 7.71
(1H), 8.10 (1H), 8.81 (1H), 9.60 (1H).
-
In
Analogie der vorangehenden Beispiele wurden folgende Verbindungen
hergestellt und gereinigt.
-
Methode
B:
(Detektion: UV = 214 nM; Säule: XBrigde C18 3,5 μ 4,6 × 50
mm; Flussmittel: A: H
2O/0.1% TFA, B: CH
3CN/0.1% TFA, Gradient: 1 bis 99% B in 8
min; Flussrate: 2 ml/min):
-
-
-
-
-
Vergleichsbeispiele
-
Die
Beispiele 334, 422 und 549 aus
WO
2004/048343 wurden nach folgendem Schema hergestellt.
-
-
Biologische Beispiele
-
A. Tyk2-Kinaseassay
-
Die
Tyk2-inhibitorische Aktivität der Substanzen dieser Erfindung
wurde in dem in den folgenden Absätzen beschriebenen Tyk2-HTRF-Assay
gemessen (HTRF = Homogeneous Time Resolved Fluorescence).
-
Ein
rekombinantes Fusionsprotein aus Glutathion-S-Transferase und einem
Fragment von humanem Tyk2 (Aminosäuren 568-Ende), in Bakulovirus-infizierten
Insektenzellen (Hi5) exprimiert und über Affinitätschromatographie
an Glutathion-Sepharose gereinigt, wurde als Enzym verwendet. Als
Substrat für die Kinasereaktion wurde das biotinylierte
Peptid Biotin-Ahx-VYSTDYYRLFNPS (C-Terminus in Amid-Form) verwendet, das
z. B. bei der Firma Biosyntan (Berlin) gekauft werden kann.
-
Für
den Assay wurden 50 nl einer 100fach konzentrierten Lösung
der Testsubstanz in DMSO in eine schwarze low-volume 384well-Mikrotiterplatte
(Greiner Bio-One, Frickenhausen, Deutschland) pipettiert, 2,5 μl einer
Lösung von Tyk2 in Assaypuffer [50 mM Tris/HCl pH 7,4,
10 mM MgCl2, 2 mM Dithiothreitol, 0,1 mM
Natriumorthovanadat, 0.05% (v/v) Tween-20, 0,005% (v/v) Nonidet
P-40, 0,01% (w/v) bovines Serumalbumin (BSA), 1× Complete
EDTA-frei Protease-Inhibitorengemisch (Roche)] hinzugegeben und
die Mischung für 15 min inkubiert, um eine Vorbindung der
Substanzen an das Enzym vor der Kinasereaktion zu ermöglichen. Dann
wurde die Kinasereaktion gestartet durch Zugabe von 2,5 μl
einer Lösung von Adenosine-tri-phosphat (ATP, 20 μM
=> Endkonzentration
in 5 μl Assayvolumen ist 10 μM) und Substrat (0,4 μM
=> Endkonzentration in
5 μl Assayvolumen ist 0,2 μM) in Assaypuffer und
die resultierende Mischung für die Reaktionszeit von 45 min
bei 22°C inkubiert.
-
Die
Konzentration des Tyk2 wurde an die jeweilige Aktivität
des Enzyms angepasst und so eingestellt, dass der Assay im linearen
Bereich arbeitete. Typische Konzentrationen lagen im Bereich von
60 ng/ml. Die Reaktion wurde gestoppt durch Zugabe von 5 μl
einer Lösung von HTRF-Detektionsreagentien (50 nM Streptavidin-XLent
und 1 ng PT66-Eu-Chelat, ein Europiumchelat-markierter anti-Phospho- Tyrosin
Antikörper von Perkin Elmer) in wässriger EDTA-Lösung
(40 mM EDTA, 0.4% (w/v) Bovines Serumalbumin (BSA), 0,005% (v/v)
Nonidet P-40 in 50 mM HEPES/NaOH pH 7.0).
-
Die
resultierende Mischung wurde 1 h bei 22°C inkubiert, um
die Bildung eines Komplexes aus dem biotinylierten phosphorylierten
Substrat und den Detektionsreagentien zu ermöglichen. Anschließend
wurde die Menge des phosphorylierten Substrates ausgewertet durch
eine Messung des Resonanz-Energietransfers vom PT66-Eu-Chelat zum
Streptavidin-XLent. Hierzu wurden in einem HTRF-Meßgerät,
z. B. einem Rubystar (BMG Labtechnologies, Offenburg, Deutschland)
oder einem Viewlux (Perkin-Elmer), die Fluoreszenz-Emissionen bei
620 nm and 665 nm nach Anregung bei 350 nm gemessen. Das Verhältnis
der Emissionen bei 665 nm und at 622 nm wurde als Maß für
die Menge des phosphorylierten Substrates genommen. Die Daten wurden
normalisiert (Enzymreaktion ohne Inhibitor = 0% Inhibition, alle
anderen Assaykomponenten aber kein Enzym = 100% Inhibition). Üblicherweise
wurden die Testsubstanz auf derselben Mikrotiterplatten bei 10 verschiedenen
Konzentrationen im Bereich von 20 μM bis 1 nM (20 μM,
6.7 μM, 2.2 μM, 0.74 μM, 0.25 μM,
82 nM, 27 nM, 9.2 nM, 3.1 nM and 1 nM, die Verdünnungsreihen
wurden vor dem Assay hergestellt auf der Ebene der 100fach konzentrierten
Lösung durch serielle 1:3 Verdünnungen) in Doppelwerten
für jede Konzentration getestet und IC50-Werte wurden kalkuliert
mit einem 4-Parameter-Fit, wofür eine inhouse-Software
verwendet wurde.
-
B. Jak2-Kinaseassay
-
Die
Jak2-inhibitorische Aktivität der Substanzen dieser Erfindung
wurde in dem in den folgenden Absätzen beschriebenen Jak2-HTRF-Assay
gemessen (HTRF = Homogeneous Time Resolved Fluorescence).
-
C-terminal
His6-getagtes rekombinantes humanes Jak2 (Aminosäuren 808-Ende),
in Bakulovirus-infizierten Insektenzellen (Sf21) exprimiert und über
Ni-NTA Affinitätschromatographie gereinigt, gekauft von
Milllipore (Dundee, UK), wurde als Enzym verwendet. Als Substrat
für die Kinasereaktion wurde das biotinylierte Peptid Biotin-Ahx-VYSTDYYRLFNPS
(C-Terminus in Amid-Form) verwendet, das z. B. bei der Firma Biosyntan
(Berlin) gekauft werden kann.
-
Für
den Assay wurden 50 nl einer 100fach konzentrierten Lösung
der Testsubstanz in DMSO in eine schwarze low-volume 384well-Mikrotiterplatte
(Greiner Bio-One, Frickenhausen, Deutschland) pipettiert, 2,5 μl einer
Lösung von Jak2 in Assaypuffer [50 mM Tris/HCl pH 7,4,
10 mM MgCl2, 2 mM Dithiothreitol, 0,1 mM
Natriumorthovanadat, 0.05% (v/v) Tween-20, 0,005% (v/v) Nonidet
P-40, 0,01% (w/v) bovines Serumalbumin (BSA), 1× Complete
EDTA-frei Protease-Inhibitorengemisch (Roche)] hinzugegeben und
die Mischung für 15 min inkubiert, um eine Vorbindung der
Substanzen an das Enzym vor der Kinasereaktion zu ermöglichen. Dann
wurde die Kinasereaktion gestartet durch Zugabe von 2,5 μl
einer Lösung von Adenosine-tri-phosphat (ATP, 20 μM
=> Endkonzentration
in 5 μl Assayvolumen ist 10 μM) und Substrat (1 μM
=> Endkonzentration
in 5 μl Assayvolumen ist 0,5 μM) in Assaypuffer
und die resultierende Mischung für die Reaktionszeit von
25 min bei 22°C inkubiert.
-
Die
Konzentration des Jak2 wurde an die jeweilige Aktivität
des Enzyms angepasst und so eingestellt, dass der Assay im linearen
Bereich arbeitete. Typische Konzentrationen lagen im Bereich von
6 ng/ml. Die Reaktion wurde gestoppt durch Zugabe von 5 μl
einer Lösung von HTRF-Detektionsreagentien (50 nM Streptavidin-XLent
und 1,26 nM PT66-Eu-Chelat, ein Europiumchelat-markierter anti-Phospho-Tyrosin
Antikörper von Perkin Elmer) in wässriger EDTA-Lösung
(40 mM EDTA, 0.4% (w/v) Bovines Serumalbumin (BSA), 0,005% (v/v)
Nonidet P-40 in 50 mM HEPES/NaOH pH 7.0).
-
Die
resultierende Mischung wurde 1 h bei 22°C inkubiert, um
die Bildung eines Komplexes aus dem biotinylierten phosphorylierten
Substrat und den Detektionsreagentien zu ermöglichen. Anschließend
wurde die Menge des phosphorylierten Substrates ausgewertet durch
eine Messung des Resonanz-Energietransfers vom PT66-Eu-Chelat zum
Streptavidin-XLent. Hierzu wurden in einem HTRF-Meßgerät,
z. B. einem Rubystar (BMG Labtechnologies, Offenburg, Deutschland)
oder einem Viewlux (Perkin-Elmer), die Fluoreszenz-Emissionen bei
620 nm and 665 nm nach Anregung bei 350 nm gemessen. Das Verhältnis
der Emissionen bei 665 nm und at 622 nm wurde als Maß für
die Menge des phosphorylierten Substrates genommen. Die Daten wurden
normalisiert (Enzymreaktion ohne Inhibitor = 0% Inhibition, alle
anderen Assaykomponenten aber kein Enzym = 100% Inhibition). Üblicherweise
wurden die Testsubstanz auf derselben Mikrotiterplatten bei 10 verschiedenen
Konzentrationen im Bereich von 20 μM bis 1 nM (20 μM,
6.7 μM, 2.2 μM, 0.74 μM, 0.25 μM,
82 nM, 27 nM, 9.2 nM, 3.1 nM and 1 nM, die Verdünnungsreihen
wurden vor dem Assay hergestellt auf der Ebene der 100fach konzentrierten
Lösung durch serielle 1:3 Verdünnungen) in Doppelwerten
für jede Konzentration getestet und IC50-Werte wurden kalkuliert
mit einem 4-Parameter-Fit, wofür eine inhouse-Software
verwendet wurde.
-
C. CDK2/CycE-Kinaseassay
-
Die
CDK2/CycE-inhibitorische Aktivität der Substanzen dieser
Erfindung wurde in dem in den folgenden Absätzen beschriebenen
CDK2/CycE-HTRF-Assay gemessen (HTRF = Homogeneous Time Resolved Fluorescence).
-
Rekombinante
CDK2-GST und CycE-GST-Fusionsproteine, gereinigt aus Bakulovirus-infizierten
Insektenzellen (Sf9), wurde von ProQinase GmbH, Freiburg, gekauft.
Als Substrat für die Kinasereaktion wurde das biotinylierte
Peptid Biotin-Ttds-YISPLKSPYKISEG (C-Terminus in Amid-Form) verwendet,
das z. B. bei der Firma JERINI Peptide Technologies (Berlin) gekauft
werden kann. Für den Assay wurden 50 nl einer 100fach konzentrierten
Lösung der Testsubstanz in DMSO in eine schwarze low-volume
384well-Mikrotiterplatte (Greiner Bio-One, Frickenhausen, Deutschland)
pipettiert, 2,5 μl einer Lösung von CDK2/CycE2
in Assaypuffer [50 mM Tris/HCl pH 8.0, 10 mM MgCl2,
1.0 mM Dithiothreitol, 0.1 mM Natriumorthovanadate, 0.01% (v/v)
Nonidet-P40 (Sigma)] hinzugegeben und die Mischung für
15 min inkubiert, um eine Vorbindung der Substanzen an das Enzym
vor der Kinasereaktion zu ermöglichen. Dann wurde die Kinasereaktion
gestartet durch Zugabe von 2,5 μl einer Lösung
von Adenosine-tri-phosphat (ATP, 20 μM => Endkonzentration in
5 μl Assayvolumen ist 10 μM) und Substrat (1,5 μM
=> Endkonzentration
in 5 μl Assayvolumen ist 0,75 μM) in Assaypuffer
und die resultierende Mischung für die Reaktionszeit von
60 min bei 22°C inkubiert. Die Konzentration des CDK2/CycE wurde
an die jeweilige Aktivität des Enzyms angepasst und so
eingestellt, dass der Assay im linearen Bereich arbeitete. Typische Konzentrationen
lagen im Bereich von 1 ng/ml. Die Reaktion wurde gestoppt durch
Zugabe von 5 μl einer Lösung von HTRF-Detektionsreagentien
(0.2 μM Streptavidin-XLent und 3.4 nM Anti-Phospho-(Ser)
CDKs Substrate Antikörper [Produkt #2324B, Cell Signaling
Technology, Danvers, MA, USA] und 4 nM Prot-A-EuK [Protein A markiert
mit Europium-Kryptat von Cis biointernational, Frankreich, Produkt-Nr. 61PRAKLB];
statt des Phospho-(Ser)CDKs Substrate Antikörper kann auch
ein Anti-RB(pSer807/pSer811)-Antikörper from BD Pharmingen
[#558389] verwendet werden) in wässriger EDTA-Lösung
(100 mM EDTA, 800 mM KF, 0.2% (w/v) Bovines Serumalbumin (BSA) in
100 mM HEPES/NaOH pH 7.0).
-
Die
resultierende Mischung wurde 1 h bei 22°C inkubiert, um
die Bildung eines Komplexes aus dem biotinylierten phosphorylierten
Substrat und den Detektionsreagentien zu ermöglichen. Anschließend
wurde die Menge des phosphorylierten Substrates ausgewertet durch
eine Messung des Resonanz-Energietransfers vom Prot-A-EuK zum Streptavidin-XLent.
Hierzu wurden in einem HTRF-Meßgerät, z. B. einem
Rubystar (BMG Labtechnologies, Offenburg, Germany) oder einem Viewlux
(Perkin-Elmer), die Fluoreszenz-Emissionen bei 620 nm and 665 nm
nach Anregung bei 350 nm gemessen. Das Verhältnis der Emissionen
bei 665 nm und at 622 nm wurde als Maß für die
Menge des phosphorylierten Substrates genommen. Die Daten wurden normalisiert
(Enzymreaktion ohne Inhibitor = 0% Inhibition, alle anderen Assaykomponente
aber kein Enzym = 100% Inhibition). Üblicherweise wurden
die Testsubstanzen auf derselben Mikrotiterplatten bei 10 verschiedenen
Konzentrationen im Bereich von 20 μM bis 1 nM (20 μM,
6.7 μM, 2.2 μM, 0.74 μM, 0.25 μM,
82 nM, 27 nM, 9.2 nM, 3.1 nM and 1 nM, die Verdünnungsreihen
wurden vor dem Assay hergestellt auf der Ebene der 100fach konzentrierten
Lösung durch serielle 1:3 Verdünnungen) in Doppelwerten
für jede Konzentration getestet und IC50-Werte wurden kalkuliert
mit einem 4-Parameter-Fit, wofür eine inhouse-Software
verwendet wurde.
-
D. KDR kinase assay
-
Die
KDR-inhibitorische Aktivität der Substanzen dieser Erfindung
wurde in dem in folgenden Absätzen beschriebenen KDR-HTRF-Assay
gemessen (HTRF = Homogeneous Time Resolved Fluorescence).
-
Rekombinantes
KDR-GST-Fusionsprotein, gereinigt aus Bakulovirus-infizierten Insektenzellen
(Sf9), wurde von ProQinase GmbH, Freiburg, gekauft. Als Substrat
für die Kinasereaktion wurde das biotinylierte Peptid Biotin-Ahx-DFGLARDMYDKEYYSVG
(C-Terminus in Säureform) verwendet, das z. B. bei der
Firma Biosynthan GmbH (Berlin-Buch, Germany) gekauft werden kann.
-
Für
den Assay wurden 50 nl einer 100fach konzentrierten Lösung
der Testsubstanz in DMSO in eine schwarze low-volume 384well-Mikrotiterplatte
(Greiner Bio-One, Frickenhausen, Deutschland) pipettiert, 2,5 μl einer
Lösung von KDR in Assaypuffer [50 mM Hepes/NaOH pH 7.0,
25 mM MgCl2, 5 mM MnCl2,
1.0 mM Dithiothreitol, 0.1 mM Natriumorthovanadat, 0.001% (v/v)
Nonidet-P40 (Sigma)] hinzugegeben und die Mischung für
15 min inkubiert, um eine Vorbindung der Substanzen an das Enzym
vor der Kinasereaktion zu ermöglichen. Dann wurde die Kinasereaktion
gestartet durch Zugabe von 2,5 μl einer Lösung
von Adenosine-tri-phosphat (ATP, 20 μM => Endkonzentration in
5 μl Assayvolumen ist 10 μM) und Substrat (1 μM
=> Endkonzentration
in 5 μl Assayvolumen ist 0,5 μM) in Assaypuffer
und die resultierende Mischung für die Reaktionszeit von 45
min bei 22°C inkubiert. Die Konzentration des KDR wurde
an die jeweilige Aktivität des Enzyms angepasst und so
eingestellt, dass der Assay im linearen Bereich arbeitete. Die Reaktion
wurde gestoppt durch Zugabe von 5 μl einer Lösung
von HTRF-Detektionsreagentien (0.1 μM Streptavidin-XLent
und 2 nM PT66-Eu-Chelat, ein Europiumchelat-markierter anti-Phospho-Tyrosin
Antikörper von Perkin Elmer) in wässriger EDTA-Lösung (125
mM EDTA, 0.2% (w/v) Bovines Serumalbumin (BSA) in 50 mM HEPES/NaOH
pH 7.0).
-
Die
resultierende Mischung wurde 1 h bei 22°C inkubiert, um
die Bildung eines Komplexes aus dem biotinylierten phosphorylierten
Substrat und den Detektionsreagentien zu ermöglichen. Anschließend
wurde die Menge des phosphorylierten Substrates ausgewertet durch
eine Messung des Resonanz-Energietransfers vom PT66-Eu-Chelat zum
Streptavidin-XLent. Hierzu wurden in einem HTRF-Meßgerät,
z. B. einem Rubystar (BMG Labtechnologies, Offenburg, Deutschland)
oder einem Viewlux (Perkin-Elmer), die Fluoreszenz-Emissionen bei
620 nm and 665 nm nach Anregung bei 350 nm gemessen. Das Verhältnis
der Emissionen bei 665 nm und at 622 nm wurde als Maß für
die Menge des phosphorylierten Substrates genommen. Die Daten wurden
normalisiert (Enzymreaktion ohne Inhibitor = 0% Inhibition, alle
anderen Assaykomponenten aber kein Enzym = 100% Inhibition). Üblicherweise
wurden die Testsubstanz auf derselben Mikrotiterplatten bei 10 verschiedenen
Konzentrationen im Bereich von 20 μM bis 1 nM (20 μM,
6.7 μM, 2.2 μM, 0.74 μM, 0.25 μM,
82 nM, 27 nM, 9.2 nM, 3.1 nM and 1 nM, die Verdünnungsreihen
wurden vor dem Assay hergestellt auf der Ebene der 100fach konzentrierten
Lösung durch serielle 1:3 Verdünnungen) in Doppelwerten
für jede Konzentration getestet und IC50-Werte wurden kalkuliert
mit einem 4-Parameter-Fit, wofür eine inhouse-Software
verwendet wurde.
-
Die
folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse aus den biologischen Assays.
Bsp. | Tyk2 HTRF|HCSOER:10|avg (IC50
[mol/l]) | Jak2
hu|HCSOHL:10|avg (IC50 [mol/l]) | Jak2
hu vs. Tyk2 HTRF | CDK2 (HTRF)|HCS-NRW:10|avg (IC50
[mol/l]) | CDK2 vs.
Tyk2 HTRF | KDR
new HTRF|HCS-NSD:10|avg(IC50 [mol/l]) | KDR
vs. Tyk2 HTRF |
1 | 3,77E-09 | 4,39E-07 | 116 | 6,33E-06 | 1677 | 1,2709E-05 | 3367 |
2 | 5,99E-09 | 2,59E-07 | 43 | 6,54E-06 | 1092 | 3,33E-06 | 556 |
3 | 7,84E-09 | 2,46E-07 | 31 | 5,07E-06 | 646 | 2,35E-06 | 299 |
4 | 3,59E-09 | 2,10E-07 | 58 | 3,84E-06 | 1070 | 2,99E-06 | 832 |
5 | 2,49E-09 | 1,61E-07 | 65 | 3,93E-06 | 1574 | 3,03E-06 | 1215 |
6 | 2,09E-09 | 1,30E-07 | 62 | 3,09E-06 | 1480 | 2,36E-06 | 1131 |
7 | 1,82E-09 | 1,65E-07 | 91 | 3,85E-06 | 2119 | 3,81E-06 | 2098 |
8 | 3,07E-09 | 3,85E-07 | 126 | 7,33E-06 | 2387 | 6,76E-06 | 2203 |
9 | 3,47E-09 | 4,56E-07 | 131 | 1,95E-06 | 562 | 3,67E-06 | 1058 |
10 | 1,15E-09 | 2,63E-07 | 229 | 4,04E-06 | 3513 | 1,0756E-05 | 9352 |
11 | 2,26E-09 | 3,22E-07 | 143 | 5,61E-06 | 2485 | 5,91E-06 | 2617 |
12 | 3,11E-09 | 5,90E-07 | 190 | 5,19E-06 | 1670 | 1,0756E-05 | 3458 |
13 | 8,88E-09 | 1,38E-06 | 155 | 1,6272E-05 | 1832 | 8,83E-06 | 994 |
14 | 1,46E-08 | 2,48E-06 | 169 | 1,4455E-05 | 989 | 7,02E-06 | 480 |
15 | 1,96E-08 | 1,61E-06 | 82 | 1,3771E-05 | 703 | 1,75E-06 | 89 |
16 | 1,54E-08 | 1,16E-06 | 76 | 1,3414E-05 | 871 | 2,10E-06 | 136 |
17 | 1,17E-08 | 1,38E-06 | 118 | 1,
5205E-05 | 1303 | 0,00002 | 1714 |
18 | 8,95E-09 | 9,94E-07 | 111 | 8,36E-06 | 935 | 8,38E-06 | 936 |
19 | 1,18E-08 | 7,04E-07 | 60 | 1,0565E-05 | 897 | 1,1442E-05 | 972 |
20 | 5,67E-09 | 5,59E-07 | 99 | 5,96E-06 | 1052 | 1,1533E-05 | 2035 |
21 | 7,62E-09 | 1,15E-06 | 150 | 9,56E-06 | 1255 | 0,00002 | 2625 |
22 | 3,41E-09 | 3,32E-07 | 97 | 6,04E-06 | 1771 | | |
23 | 5,02E-09 | 5,27E-07 | 105 | 6,08E-06 | 1212 | 1,369E-05 | 2728 |
24 | 3,46E-08 | 3,96E-06 | 114 | 0,00002 | 577 | 0,00002 | 577 |
25 | 1,27E-08 | 2,52E-06 | 198 | 0,00002 | 1575 | 0,00002 | 1575 |
26 | 1,98E-08 | 2,08E-06 | 105 | 0,00002 | 1012 | 0,00002 | 1012 |
27 | 1,64E-08 | 2,39E-06 | 146 | 0,00002 | 1217 | 0,00002 | 1217 |
28 | 3,85E-08 | 6,33E-06 | 164 | 0,00002 | 519 | 0,00002 | 519 |
29 | 1,46E-08 | 2,93E-06 | 201 | 0,00002 | 1368 | 0,00002 | 1368 |
30 | 3,04E-08 | 2,77E-06 | 91 | 0,00002 | 658 | 0,00002 | 658 |
31 | 8,33E-09 | 1,15E-06 | 138 | 8,44E-06 | 1013 | 5,02E-06 | 603 |
32 | 6,52E-09 | 8,16E-07 | 125 | 5,46E-06 | 837 | 1,75E-06 | 269 |
33 | 6,87E-09 | 8,81E-07 | 128 | 9,28E-06 | 1350 | 2,36E-06 | 343 |
34 | 2,28E-08 | 2,92E-06 | 128 | 9,21E-06 | 404 | 1,62E-06 | 71 |
35 | 1,76E-08 | 1,50E-06 | 85 | 1,4052E-05 | 798 | 5,67E-07 | 32 |
36 | 5,19E-08 | 1,73E-06 | 33 | 1,8926E-05 | 365 | 9,71E-07 | 19 |
37 | 1,41E-09 | 6,08E-07 | 430 | 7,85E-06 | 5552 | 4,56E-06 | 3220 |
38 | 5,46E-08 | 0,00002 | 366 | 0,00002 | 366 | 0,00002 | 366 |
39 | 2,08E-08 | 9,73E-06 | 468 | 0,00002 | 962 | 0,00002 | 962 |
40 | 2,16E-08 | 9,89E-07 | 46 | 4,34E-06 | 201 | 8,10E-06 | 375 |
41 | 2,12E-08 | 9,45E-07 | 45 | 4,71E-06 | 222 | 3,05E-06 | 144 |
42 | 1,73E-08 | 8,72E-07 | 50 | 3,10E-06 | 179 | 2,05E-06 | 118 |
43 | 2,65E-08 | 8,43E-07 | 32 | 3,57E-06 | 135 | 2,36E-06 | 89 |
44 | 1,74E-08 | 6,15E-07 | 35 | 2,71E-06 | 156 | 2,92E-06 | 168 |
45 | 3,15E-08 | 1,19E-06 | 38 | 5,63E-06 | 179 | 5,62E-06 | 179 |
46 | 1,48E-08 | 5,60E-07 | 38 | 2,36E-06 | 159 | 5,11E-06 | 344 |
47 | 2,39E-08 | 7,65E-07 | 32 | 1,95E-06 | 82 | 3,05E-06 | 128 |
48 | 1,30E-08 | 1,33E-06 | 102 | 3,57E-06 | 274 | 7,89E-06 | 607 |
49 | 2,39E-08 | 1,04E-06 | 44 | 3,51E-06 | 147 | 2,52E-06 | 105 |
50 | 1,52E-08 | 4,79E-06 | 315 | 0,00002 | 1315 | 0,00002 | 1315 |
51 | 1,74E-08 | 0,00002 | 1152 | | | 5,99E-07 | 35 |
52 | 2,24E-08 | 0,00002 | 895 | 1,956E-05 | 875 | 4,67E-07 | 21 |
53 | 1,74E-08 | 0,00002 | 1152 | 0,00002 | 1152 | 1,82E-06 | 105 |
54 | 5,52E-08 | 0,00002 | 362 | 0,00002 | 362 | 1,21E-06 | 22 |
55 | 2,04E-08 | 0,00002 | 982 | 1,4229E-05 | 699 | 1,38E-06 | 68 |
56 | 2,55E-08 | 0,00002 | 786 | 0,00002 | 786 | 7,48E-07 | 29 |
57 | 1,55E-09 | 3,42E-07 | 220 | 2,83E-06 | 1822 | 3,39E-06 | 2186 |
58 | 1,94E-09 | 2,89E-07 | 149 | 2,71E-06 | 1397 | 5,68E-06 | 2934 |
59 | 2,70E-09 | 1,55E-07 | 57 | 1,84E-06 | 683 | 2,28E-06 | 845 |
60 | 1,33E-09 | 1,76E-07 | 132 | 1,49E-06 | 1115 | 1,23E-06 | 922 |
61 | 2,61E-09 | 2,23E-07 | 85 | 2,38E-06 | 911 | 1,78E-06 | 682 |
62 | 2,23E-09 | 1,65E-07 | 74 | 1,91E-06 | 856 | 1,82E-06 | 817 |
63 | 2,27E-09 | 2,50E-07 | 110 | 3,59E-06 | 1581 | 5,56E-06 | 2450 |
64 | 2,84E-09 | 3,66E-07 | 129 | 3,66E-06 | 1291 | 5,26E-06 | 1857 |
65 | 1,35E-09 | 1,25E-07 | 93 | 2,06E-06 | 1523 | 1,38E-06 | 1017 |
66 | 4,00E-09 | 5,03E-07 | 126 | 4,28E-06 | 1070 | 4,27E-06 | 1069 |
67 | 3,23E-09 | 3,78E-07 | 117 | 4,91E-06 | 1519 | 9,41E-07 | 291 |
68 | 7,99E-09 | 2,24E-07 | 28 | 4,63E-06 | 579 | 4,89E-07 | 61 |
69 | 7,50E-09 | 2,13E-07 | 28 | 3,80E-06 | 506 | 1,43E-06 | 191 |
70 | 1,01E-08 | 3,63E-07 | 36 | 4,99E-06 | 496 | 6,15E-07 | 61 |
71 | 5,78E-09 | 1,22E-07 | 21 | 2,17E-06 | 376 | 4,81E-07 | 83 |
72 | 1,03E-08 | 2,64E-07 | 26 | 4,95E-06 | 479 | 2,20E-06 | 213 |
73 | 7,71E-09 | 3,04E-07 | 39 | 3,22E-06 | 417 | 2,01E-06 | 261 |
74 | 1,27E-08 | 2,95E-07 | 23 | 6,09E-06 | 479 | 1,33E-06 | 105 |
75 | 8,30E-09 | 2,23E-07 | 27 | 5,31E-06 | 640 | 6,08E-07 | 73 |
76 | 1,63E-08 | 3,18E-06 | 195 | 5,66E-06 | 347 | 7,22E-06 | 443 |
77 | 4,50E-08 | 1,40E-06 | 31 | 3,23E-06 | 72 | 4,05E-06 | 90 |
78 | 1,69E-08 | 2,68E-06 | 158 | 6,41E-06 | 379 | 1,3905E-05 | 821 |
79 | 2,04E-08 | 1,68E-06 | 82 | 4,06E-06 | 199 | 4,22E-06 | 207 |
80 | 4,41E-08 | 3,03E-06 | 69 | 6,73E-06 | 153 | 1,1489E-05 | 261 |
81 | 2,97E-08 | 2,95E-06 | 99 | 6,58E-06 | 221 | 1,778E-05 | 598 |
82 | 2,88E-08 | 1,92E-06 | 67 | 4,18E-06 | 145 | 4,68E-06 | 162 |
83 | 3,64E-08 | 1,85E-06 | 51 | 5,44E-06 | 149 | 5,69E-06 | 156 |
84 | 2,04E-08 | 3,99E-06 | 195 | 3,90E-06 | 191 | 1,9033E-05 | 931 |
85 | 1,17E-08 | 6,80E-07 | 58 | 5,67E-06 | 486 | 8,88E-07 | 76 |
86 | 9,09E-09 | 7,25E-07 | 80 | 5,31E-06 | 584 | 9,55E-07 | 105 |
87 | 2,29E-08 | 2,07E-06 | 90 | 1,2949E-05 | 565 | 2,07E-06 | 90 |
88 | 2,93E-08 | 8,91E-07 | 30 | 7,70E-06 | 263 | 6,67E-07 | 23 |
89 | 1,54E-08 | 8,34E-07 | 54 | 7,88E-06 | 512 | 6,94E-07 | 45 |
90 | 1,13E-08 | 8,94E-07 | 79 | 5,98E-06 | 530 | 3,27E-06 | 290 |
91 | 1,13E-08 | 1,96E-06 | 174 | 9,11E-06 | 810 | 2,45E-06 | 218 |
92 | 2,62E-08 | 1,50E-06 | 57 | 3,88E-06 | 148 | 6,74E-06 | 257 |
93 | 4,05E-09 | 1,16E-06 | 288 | 5,05E-06 | 1248 | 8,04E-07 | 199 |
94 | 4,03E-09 | 1,44E-07 | 36 | 5,81E-06 | 1442 | 1,70E-06 | 423 |
95 | 1,38E-08 | 1,79E-06 | 130 | 1,3538E-05 | 982 | 1,66E-06 | 121 |
96 | 2,64E-08 | 7,12E-07 | 27 | 7,03E-06 | 266 | 1,36E-06 | 52 |
97 | 2,43E-08 | 8,34E-07 | 34 | 6,77E-06 | 279 | 1,49E-06 | 61 |
98 | 2,79E-08 | 1,32E-06 | 47 | 1,6513E-05 | 592 | 3,63E-06 | 130 |
99 | 2,92E-08 | 8,19E-07 | 28 | 7,99E-06 | 274 | 9,18E-07 | 31 |
100 | 2,80E-08 | 6,03E-07 | 22 | 3,06E-06 | 109 | 9,37E-07 | 33 |
101 | 2,20E-08 | 1,00E-06 | 46 | 8,42E-06 | 382 | 2,00E-06 | 91 |
102 | 1,76E-08 | 7,35E-07 | 42 | 7,53E-06 | 428 | 7,26E-07 | 41 |
103 | 5,81E-08 | 1,33E-06 | 23 | 1,7323E-05 | 298 | 2,41E-06 | 41 |
104 | 2,77E-08 | 6,40E-07 | 23 | 6,08E-06 | 219 | 8,53E-07 | 31 |
105 | 1,35E-08 | 3,28E-07 | 24 | 2,35E-06 | 175 | 3,84E-07 | 29 |
106 | 2,75E-08 | 8,21E-07 | 30 | 9,10E-06 | 332 | 2,53E-06 | 92 |
107 | 2,23E-08 | 4,78E-07 | 21 | 7,70E-06 | 346 | 6,40E-07 | 29 |
108 | 1,79E-08 | 6,70E-07 | 37 | 5,76E-06 | 321 | 1,37E-06 | 76 |
109 | 2,13E-08 | 4,33E-07 | 20 | 5,28E-06 | 248 | 4,34E-07 | 20 |
110 | 1,94E-08 | 6,92E-07 | 36 | 4,87E-06 | 251 | 2,21E-06 | 114 |
111 | 1,0E-09 | 1,5E-07 | 150 | | | 2,0E-06 | 2000 |
112 | 1,0E-09 | 2,45E-07 | 245 | | | 3,9E-06 | 3900 |
113 | 7,13E-09 | 1,18E-06 | 165 | 0,00002 | 2803 | 0,00002 | 2803 |
114 | 3,72E-09 | 6,04E-07 | 162 | 0,00002 | 5373 | 0,00002 | 5373 |
115 | 5,14E-09 | 5,02E-07 | 98 | 0,00002 | 3893 | 0,00002 | 3893 |
116 | 1,28E-08 | 3,40E-06 | 266 | 0,00002 | 1566 | 0,00002 | 1566 |
117 | 8,97E-09 | 1,68E-06 | 187 | 0,00002 | 2231 | 0,00002 | 2231 |
118 | 8,61E-09 | 1,13E-06 | 132 | 0,00002 | 2322 | 0,00002 | 2322 |
119 | 4,51E-08 | 5,98E-06 | 133 | 0,00002 | 443 | 0,00002 | 443 |
120 | 4,82E-08 | 5,28E-06 | 109 | 0,00002 | 415 | 1,9767E-05 | 410 |
121 | 3,64E-08 | 4,94E-06 | 136 | 0,00002 | 549 | 0,00002 | 549 |
122 | 5,12E-08 | 6,99E-06 | 137 | 0,00002 | 391 | 0,00002 | 391 |
123 | 3,16E-08 | 2,45E-06 | 78 | 0,00002 | 632 | 0,00002 | 632 |
124 | 2,48E-08 | 1,31E-06 | 53 | 0,00002 | 807 | 0,00002 | 807 |
125 | 5,79E-08 | 9,38E-06 | 162 | 0,00002 | 345 | 0,00002 | 345 |
126 | 2,47E-08 | 3,31E-06 | 134 | 1,6121E-05 | 653 | 0,00002 | 810 |
127 | 4,91E-08 | 4,67E-06 | 95 | 0,00002 | 407 | 0,00002 | 407 |
128 | 6,15E-09 | 1,25E-06 | 203 | 0,00002 | 3252 | 0,00002 | 3252 |
129 | 6,47E-09 | 1,08E-06 | 167 | 0,00002 | 3089 | 0,00002 | 3089 |
130 | 1,12E-08 | 1,57E-06 | 140 | 0,00002 | 1783 | 0,00002 | 1783 |
131 | 4,47E-09 | 5,53E-07 | 124 | 0,00002 | 4479 | 0,00002 | 4479 |
132 | 8,88E-09 | 7,03E-07 | 79 | 0,00002 | 2251 | 0,00002 | 2251 |
133 | 5,31E-09 | 4,00E-07 | 75 | 0,00002 | 3764 | 0,00002 | 3764 |
134 | 6,45E-09 | 4,17E-07 | 65 | 0,00002 | 3102 | 0,00002 | 3102 |
135 | 1,28E-08 | 7,87E-07 | 62 | 0,00002 | 1567 | 0,00002 | 1567 |
136 | 6,49E-09 | 3,74E-07 | 58 | 000002 | 3081 | 0,00002 | 3081 |
137 | 1,08E-08 | 6,18E-07 | 57 | 0,00002 | 1852 | 0,00002 | 1852 |
138 | 1,01E-08 | 4,81E-07 | 48 | 0,00002 | 1975 | 0,00002 | 1975 |
139 | 1,61E-08 | 5,96E-07 | 37 | 0,00002 | 1243 | 0,00002 | 1243 |
140 | 1,23E-08 | 4,32E-07 | 35 | 0,00002 | 1620 | 0,00002 | 1620 |
141 | 2,71E-08 | 1,28E-06 | 47 | | | | |
142 | 2,38E-08 | 1,75E-06 | 73 | | | | |
143 | 6,09E-09 | 1,21E-06 | 199 | 0,00002 | 3281 | 0,00002 | 3281 |
144 | 2,39E-08 | 3,92E-06 | 164 | 0,00002 | 837 | 0,00002 | 837 |
145 | 1,00E-08 | 1,52E-06 | 152 | 0,00002 | 1995 | 0,00002 | 1995 |
146 | 1,10E-08 | 1,34E-06 | 122 | 0,00002 | 1815 | 0,00002 | 1815 |
147 | 7,47E-09 | 8,90E-07 | 119 | 0,00002 | 2678 | 0,00002 | 2678 |
148 | 1,07E-08 | 1,26E-06 | 117 | 0,00002 | 1862 | 0,00002 | 1862 |
149 | 1,60E-08 | 1,44E-06 | 90 | 0,00002 | 1249 | 0,00002 | 1249 |
150 | 1,75E-08 | 1,28E-06 | 73 | 0,00002 | 1145 | 0,00002 | 1145 |
151 | 1,67E-08 | 1,00E-06 | 60 | | | | |
152 | 2,49E-08 | 3,40E-06 | 136 | 0,00002 | 802 | 0,00002 | 802 |
153 | 5,96E-08 | 3,72E-06 | 62 | | | | |
154 | 1,94E-08 | 9,93E-07 | 51 | | | | |
155 | 1,69E-08 | 1,34E-06 | 79 | | | | |
Vergleichsbeispiele WO 2004/048343 | |
334 | 7,1E-08 | 2,6E-07 | 4 | 1,5E-05 | 214 | 1,6E-06 | 22 |
422 | 1,3E-06 | 8,1E-06 | 6 | 1,9E-05 | 15 | 4E-06 | 3 |
549 | 5,2E-07 | 1,9E-06 | 4 | 2,0E-05 | 39 | 3,6E-06 | 7 |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 99/19305 [0002]
- - WO 01/14375 [0002]
- - WO 99/02162 [0002]
- - WO 02/04429 [0002]
- - WO 00/12486 [0002]
- - WO 00/39101 [0002]
- - WO 02/096888 [0003]
- - WO 03/076437 [0003]
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- - WO 2004/048343 [0005, 0006, 0012, 0288, 0306]
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- - Darnell et al., 1994 [0008]
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- - Kissileva et al., 2002 [0008]
- - Rawlings et al., 2004 [0008]