DE102009000652A1 - Portable medienfähige Konsole - Google Patents

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Tanja Haberlander
Katrin Horn
Ramona Haberkamm
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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Abstract

Die portable medienfähige Konsole weist mindestens eine Anzeigeeinheit und mindestens ein Bedienelement auf, wobei die Konsole mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einem Haushaltsgerät aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine portable medienfähige Konsole mit mindestens einer Anzeigeeinheit und mindestens einem Bedienelement und ein Verfahren zum Betreiben derselben.
  • Gargeräten werden heutzutage üblicherweise Kochbücher und Gebrauchsanweisungen hauptsächlich in Papierform beigelegt. Es gibt auch einige Geräte, denen diese Inhalte (z. T. auch mit zusätzlichen Videosequenzen) auf DVD beigelegt werden. Beiden Informationsträgern ist gemeinsam, dass sie bzgl. des Inhalts nach ihrer Herstellung nicht mehr aktualisierbar sind. Des Weiteren werden vor allem Gebrauchsanweisungen in Papierform oft „verlegt”, da sie nach Erhalt des Geräts gelesen, dann aber weggelegt und selten wieder verwendet werden. Die DVD wird wenig verwendet, da zum Abspielen ein DVD-Spieler (Laptop, PC) notwendig ist, der oftmals nicht in der Küche steht. Interaktives Kochen und Kocherlernen ist mit diesen Medienformaten nicht möglich.
  • Von der LG Group ist ein Backofen LG BSP 1900E bekannt, in dem Garrezepte (einschließlich Back-, Brat- und Kochrezepte) gespeichert sind und mittels eines Anzeigeelements des Backofens angezeigt werden. Auch sind die dem Rezept zugehörigen Prozessparameter hinterlegt, mittels derer eine Nutzer nach Vorbereitung des Rezeptes und Einschieben eines Lebensmittels in den Backofen diesen starten kann.
  • Hinsichtlich des Themas ”Kocherlernen” ist eine Software (Kochkurs) bekannt, die auf dem Nintendo DS läuft. Die Software enthält Rezepte, Anleitungen zur Durchführung einzelner Bedienschritte, Einkaufslisten sowie Videosequenzen. Ein Durchlaufen des Kochprogramms ist auf zwei Wegen möglich: zum einen per Weiterklicken auf einem Touchscreen des Nintendo DS, zum anderen per Sprachbefehleingabe, die mit einer Sprachausgabe gekoppelt ist. Die Kochsoftware ist haushaltsgeräteunabhängig und gibt nur Vage Zubereitungshinweise für die zu verwendenden Haushaltsgeräte.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur besonders bedienerfreundlichen Nutzung eines Haushaltsgeräts, insbesondere Gargeräts, bereitzustellen, insbesondere eine Möglichkeit zum interaktiven Kocherlernen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Konsole und eines Verfahrens zum Betreiben der Konsole nach dem jeweiligen unabhängigen Anspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die portable medienfähige Konsole ist mit mindestens einer Anzeigeeinheit und mindestens einem Bedienelement ausgerüstet. Unter einer Medienfähigkeit wird insbesondere die Fähigkeit verstanden, digitale Medien anzuzeigen, wie Texte, Bilder und/oder Videosequenzen. Die Medienfähigkeit umfasst auch eine Multimediafähigkeit. Die Portabilität oder Tragbarkeit umfasst insbesondere die Fähigkeit, die Konsole zur Bedienung in einer Hand zu halten (”Handheld-Konsole”). Unter einer Konsole wird ein allgemeines elektronisches Gerät verstanden. Die Konsole weist mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einem Haushaltsgerät auf. Die Kommunikationsschnittstelle kann drahtlos oder drahtgebunden sein. Ein Haushaltsgerät kann vorteilhafterweise ein Gargerät sein, insbesondere ein Backofen. Diese Konsole weist den Vorteil auf, dass nicht nur Medien angezeigt werden können, wie ein Kochbuch, und/oder erzeugt werden können, wie eine Einkaufliste, sondern auch an dem mindestens einen Haushaltsgerät umgesetzt werden können, z. B. durch Voreinstellen und Aktivieren eines Gargeräts zur Zubereitung eines zuvor ausgewählten Rezepts. Diese Benutzerbegleitung mittels nur eines Geräts vereinfacht ein Kochenlernen, eine Speisenvorbereitung und eine konkrete Bedienung des Haushaltsgeräts erheblich. Die Konsole wird aufgrund ihres hohen Nutzens auch häufig gebraucht werden, so dass die Gefahr verringert wird, die Konsole zu verlegen.
  • Die Konsole kann vorteilhafterweise mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einem hausgeräteunspezifischen Gerät aufweisen. Diese Schnittstelle kann eine von der Kommunikationsschnittstelle für ein Haushaltsgerät separate Schnittstelle sein, z. B. über eine andere Technik und/oder ein anderes Protokoll kommunizieren, oder die gleiche Schnittstelle sein. So mag die Konsole mit einem Haushaltsgerät über eine IR-Schnittstelle kommunizieren und mit einem Nicht-Haushaltsgerät, z. B. einem Computer (z. B. Desktop oder Laptop) oder einem mobilen Kommunikationsgerät (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw.), über eine Bluetooth-Schnittstelle. Alternativ mögen sowohl das Haushaltsgerät als auch das Nicht-Haushaltsgerät über dieselbe Bluetooth-Schnittstelle angesprochen werden. Dadurch kann die Konsole bei spielsweise Funktionen und/oder Peripheriegeräte des Computers, wie einen Drucker oder einen größeren Bildschirm, nutzen. Insgesamt können so die Bedienbarkeit und der Funktionsumfang erweitert werden.
  • Die Konsole kann vorteilhafterweise auch zum Anschluss an eine Dockingstation eingerichtet sein. Dadurch wird erstens eine einfache Stromversorgung gewährleistet und zweitens wird die Konsole weniger wahrscheinlich verlegt, da sie bei Nichtgebrauch in die Dockingstation eingesteckt wird. Die Dockingstation kann an einem Haushaltsgerät vorhanden sein, z. B. als Aufsatzgerät oder fest eingebaut, oder kann separat von einem Haushaltsgerät angeordnet sein, z. B. auf oder in einer Arbeitsplatte einer Küche. Die Dockingstation kann vorteilhafterweise mit all denjenigen Haushaltsgeräten kommunizieren, mit denen die Konsole kommunizieren kann, so dass die Konsole im eingesteckten Zustand über die Dockingstation mit den Haushaltsgeräten kommunizieren kann und dazu keine drahtlose Verbindung benötigt.
  • Die Konsole kann vorteilhafterweise internetfähig sein, wodurch Medieninhalte oder Programme auf der Konsole aktualisiert oder ergänzt werden können. Die Internetanbindung kann durch die Konsole direkt hergestellt werden, z. B. mittels eines WLAN-Moduls, oder über eine Zwischenstation, wie einen Computer oder ein mobiles Kommunikationsgerät (Mobiltelefon, PDA, Smartphone usw.), welche erst mit dem Internet verbunden sind. Auch können dann Medieninhalte oder Programme auf der Konsole als Datenstream oder Applet usw. angezeigt werden, ohne vorher in der Konsole gespeichert werden zu müssen, was Speicherplatz einspart.
  • Die Konsole kann vorteilhafterweise die mindestens eine Anzeigeeinheit und das mindestens eine Bedienelement getrennt aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Konsole aber auch Anzeigeeinheit(en) und Bedienelement(e) in einem Sensorbildschirm vereinigen, was einen besonders großen Bildschirm und eine intuitive Bedienung ermöglicht.
  • Zur schnellen und intuitiven Eingabe von Texten (Kommentare, Streichungen, Ergänzungen usw.) kann der Sensorbildschirm in einer Ausführungsform eine Handschrifteneingabe ermöglichen.
  • Zur Anreicherung von Texten (Rezepte, Einkaufslisten usw.) oder anderen Medieneinhalten mit selbst erstellten Bildern oder Videosequenzen kann die Konsole vorteilhafterweise eine Kamera aufweisen, z. B. ähnlich wie bei einem Mobiltelefon.
  • Das Verfahren dient zum Betreiben einer solchen Konsole, wobei mittels der Konsole mindestens ein Medieninhalt angezeigt wird, wobei der Medieninhalt insbesondere eine Speisenzubereitung (z. B. Kochen lernen, Rezeptauswahl, Einkauf, Vorbereitung, Gerätesteuerung, Bewertung, usw.) betreffen kann. Dadurch kann eine Nutzung des Haushaltsgeräts im weitesten Sinne unterstützt und vereinfacht werden. Einem Bediener kann Unterstützung bei allen Aspekten des Kochens gewährt werden.
  • Vorteilhafterweise können Medieninhalte auch von einem Nutzer über die Konsole oder ein damit kommunikativ gekoppeltes Gerät erzeugt und abgespeichert werden, z. B. Medieninhalte, die dann einen Teil eines Kochbuchs (neue oder geänderte Rezepte) oder einer Einkaufsliste darstellen können. Insbesondere kann der mindestens eine Medieninhalt eine Einkaufliste umfassen, die automatisch aus mindestens einem zuvor ausgewählten und/oder vom Nutzer erzeugten Rezept erzeugt wurde, wobei die Einkaufliste vorteilhafterweise von dem Nutzer modifizierbar ist (z. B. durch Streichen, Ergänzen oder Ändern von Positionen).
  • Vorteilhafterweise kann der mindestens eine Medieninhalt eine Einkaufliste umfassen, die automatisch aus mindestens einem zuvor ausgewählten und/oder vom Nutzer erzeugten Rezept erzeugt wurde, wobei mindestens eine Position der Einkaufliste mit einer Mengeangabe versehen ist.
  • Mindestens ein Medieninhalt, insbesondere eine Einkaufsliste, kann vorteilhafterweise auf ein mobiles Kommunikationsgerät übertragen werden, z. B. über eine Bluetooth- oder eine IR-Schnittstelle. Dadurch kann beispielsweise die Einkaufsliste einfach im Kommunikationsgerät gespeichert und abrufbar zum Einkauf mitgenommen werden.
  • Zur Anpassung der Medieninhalte und/oder der Programme kann es vorteilhaft sein, wenn unterschiedliche Medieninhalte abhängig davon angezeigt werden, ob ein Expertenmodus oder kein Expertenmodus (”Nichtexpertenmodus”) eingestellt ist. Im Experten modus können Medieninhalte insbesondere verkürzt angezeigt oder teilweise nicht angezeigt werden.
  • Vorteilhafterweise kann mittels der Konsole mindestens ein Haushaltsgerät bedient werden. Dabei kann die Konsole günstigerweise auch als reine Bedienkonsole betrieben werden, und zwar entfernt (”remote”) von dem Haushaltsgerät oder eingesteckt in die Dockingstation.
  • Insbesondere mag das mindestens eine Haushaltsgerät über die Konsole mittels eines interaktiven Garprogramms bedient werden. Das interaktive Garprogramm kann vorteilhafterweise vorher eingegebene Parameter zur Bedienung heranziehen, wie ein zuvor ausgewähltes Rezept.
  • Zur Bedienung eines Haushaltsgeräts kann dieses vollautomatisch oder nutzergeführt an der Konsole registriert werden, z. B. ähnlich zum Zuschalten von Geräten in einem Netzwerk (z. B. Piconet). Dazu kann die Konsole ein Haushaltsgerät vorteilhafterweise automatisch erkennen.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels/von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt eine Küchenzeile mit einer in eine Dockingstation eingesetzten portablen Konsole;
  • 2 zeigt die portable Konsole bei Befestigung an einer Esse;
  • 3 zeigt eine Skizze mit Kommunikationskanälen zwischen der Konsole und anderen Geräten;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zu einer möglichen Verwendung der Konsole.
  • 1 zeigt eine Küchenzeile 1, in welche ein Herd 2 eingebaut ist. Der Herd 2 weist ein Kochfeld 3 und einen Backofen 4 auf. Der Backofen 4 weist vorderseitig eine Backofentür 5 und eine Bedienblende 6 auf, wobei an der Bedienblende Bedien- oder Betätigungselemente 7 (wie Drehknebel, Schalter, Taster usw.) und ein Anzeigefeld 8 (LED-Display, Flüssigkristalldisplay usw.) zur Bedienung des Backofens 4 angeordnet ist. Das Kochfeld 3 kann beispielsweise mittels Touch-Taster 9 und einem Anzeigefeld 10 bedient werden, welche hier an einer Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik angeordnet sind. Das Kochfeld 3 weist hier fünf verschiedene Kochzonen 11 auf, von denen die beiden in dieser Sicht rechts angeordneten Kochzonen 11 als gemeinsame Warmhaltezone dienen können. In einer benachbarten Arbeitsplatte 12 ist eine Anschlussstation oder Dockingstation 13 eingelassen, welche zur Aufnahme einer portablen und medienfähigen Konsole 14 dient. Mittels der Dockingstation 13 kann die Konsole 14 mit Strom versorgt werden und Daten austauschen. Die Konsole 14 ist an einer Seite mit einem Sensorbildschirm 15 ausgerüstet. Mittels der Konsole 14 kann der Herd 2 bedient werden, oder die Konsole 14 kann zum Darstellen von Medieninhalten, wie beispielsweise zum Kochenlernen und/oder Erzeugen einer Einkaufsliste, verwendet werden, wie im Folgenden genauer erklärt werden wird.
  • 2 zeigt eine Esse 16, welche an ihrer Vorderseite 17 als alternative ”Dockingstation” ein Befestigungsfeld 18 zur Befestigung der Konsole 14 aufweist, beispielsweise durch ein magnetisches oder mechanisches Befestigungsmittel. Ferner können durch das Befestigungsfeld 18 auch Daten mit der Konsole 14 ausgetauscht werden, oder die Konsole 14 kann über das Befestigungsfeld 18 mit Energie versorgt werden, zum Beispiel drahtlos.
  • Allgemein kann sich eine Dockingstation an einem Haushaltsgerät befinden, wie der Esse, oder davon entfernt, wie in der Arbeitsplatte. Eine Dockingstation kann auch als separates Element vorliegen.
  • 3 skizziert Kommunikationswege zwischen der Konsole 14 und anderen Geräten, welche durch die Pfeile in der entsprechenden Richtung angedeutet sind. Im Einzelnen kann die Konsole 14 in diesem Ausführungsbeispiel zwei Kommunikationsschnittstellen 19, 20 aufweisen, von denen die erste Kommunikationsschnittstelle 19 drahtlos ist und die zweite Kommunikationsschnittstelle 20 drahtgebunden ist. Diese beiden Schnittstellen 19, 20 dienen einer bidirektionalen Kommunikation mit dem Herd 2 und/oder einem anderen Haushaltsgerät. Die drahtgebundene Schnittstelle 20 kann beispielsweise zum Einsatz in die Dockingstation 13 vorgesehen sein. Die drahtlose Schnittstelle 19 dient zur Kommunikation mit dem Herd 2 insbesondere im dem Falle, dass die portable Konsole 14 aus der Dockingstation 13 entfernt wurde. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 19 kann jede geeignete drahtlose Schnittstelle sein, wie beispielsweise ein Bluetooth-Transceiver oder ein IR-Transceiver. Die Konsole 14 weist eine weitere (drahtlose oder drahtgebundene) Schnittstelle 21 zur Kommunikation mit einem Gerät 22 auf, welches kein Haushaltsgerät ist. Ein solches Gerät 22 kann beispielsweise ein Personal Computer, insbesondere mit einem daran angeschlossenen Drucker, sein, oder auch ein mobiles Kommunikationsgerät wie ein Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw. Die Konsole 14 weist noch eine weitere (drahtlose oder drahtgebundene) Schnittstelle 23 zur unidirektionalen Datenübertragung auf noch ein weiteres Gerät 24 auf. Das weitere Gerät 24 kann insbesondere ein weiterer Bildschirm sein, welcher auch größer bzw. mit einer höheren Auflösung versehen sein kann als der Sensorbildschirm 15 der Konsole 14. Dieser Bildschirm kann an einem Haushaltsgerät befestigt sein, z. B. an einer Vorderseite eines Kühlschranks, oder unabhängig von einem Haushaltsgerät sein, z. B. ein Fernseher oder ein Tablet-PC. Der Herd 2 mag beispielsweise so ausgerüstet sein, dass er mit dem Gerät 22 und/oder dem Gerät 24 direkt kommunizieren kann. Auch mag das Gerät 22 mit dem Gerät 24 direkt kommunizieren. Die Kommunikation der Konsole 14 mit mehreren externen Geräten 2, 22, 24 kann auch über eine Zahl an Schnittstellen erfolgen, welche sich von der Zahl der kommunikativ gekoppelten Geräte 2, 22, 24 unterscheidet, wobei im Extremfall nur eineinsbesondere drahtlose – Schnittstelle zur Kommunikation mit einem oder mehreren Geräten 2, 22, 24 vorhanden oder benötigt wird, zum Beispiel eine Bluetooth-Schnittstelle. Allgemein können je nach Bedarf drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationskanäle vorgesehen oder verwendet werden.
  • Die Konsole 14 weist ferner eine Steuereinheit 25 und einen Speicher 26 auf, wobei der Speicher 26 von der Steuereinheit 25, beispielsweise einem Microcontroller, gelesen und/oder beschrieben werden kann. In dem Speicher 26 können beispielsweise Medieninhalte gespeichert sein, welche auf dem Sensorbildschirm 15 angezeigt werden. In der Speichereinheit 26 können auch Programme zur Steuerung des Herds 2 gespeichert sein. Die Programme können Medieninhalte darstellen. Zur nutzerfreundlicheren Darstellung kann ein Inhalt des Sensorbildschirms 15 über die Kommunikationsschnittstelle 23 auf einem Gerät 24 dargestellt werden, das als ein größerer Bildschirm ausgestaltet ist, oder auf einem Monitor eines als Personal Computer ausgestalteten Geräts 22. Am Personal Computer können auch Eingaben analog zu einer Eingabe am Sensorbildschirm 15 durchgeführt werden, so dass der Personal Computer 22 – z. B. ein Tablet PC – die Konsole 14 funktional ersetzen kann. Der Inhalt des Sensorbildschirms 15 kann aber auch auf einen Bildschirm des Haushaltsgeräts 2 übertragen werden, wobei ggf. auch am Haushaltsgerät 2 Eingaben analog zu einer Eingabe am Sensorbildschirm 15 durchgeführt werden können.
  • Im Speicher 26 können unter anderem allgemeine Texte, Informationen, Hilfestellungen, Rezepte, Kochbücher, Videosequenzen oder andere Inhalte zum Thema Speisenzubereitung gespeichert sein. Auch können im Speicher Gebrauchsanweisungen, inklusive Reinigungshinweisen, für von der Konsole bedienbare oder auch nicht bedienbare Haushaltsgeräte gespeichert sein, z. B. für den Herd 2. Ein Nutzer kann diese Medieninhalte auf dem Bildschirm 15 betrachten. Insbesondere über die Schnittstelle 21 mag die Konsole 14 die im Speicher 26 gespeicherten Medieninhalte aktualisieren. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Konsole 14 mit einem Personal Computer oder einem Mobiltelefon 22 kommunikativ gekoppelt ist, welcher bzw. welches wiederum einen Internetzugang bereitstellt, so dass Medieninhalte über das Internet (oder ein anderes Netzwerk) aktualisierbar sind. Alternativ kann die Konsole 14 selbst internetfähig sein und dazu z. B. eine Webbrowser-Funktionalität und ein WLan- und/oder WiMax-Modul aufweisen.
  • Zur Bedienung des Herds 2 kann der Sensorbildschirm 15 als ein entferntes (”remote”) Bedienfeld arbeiten, also zum Beispiel die Bedienelemente 7 oder 9 und Anzeigefelder 8 oder 10 funktional nachbilden. Insbesondere kann über die Konsole 14 interaktiv ein Speisenzubereitungsprogramm (Garautomatik o. ä.) ablaufen gelassen werden. In einer Ausgestaltung kann die Konsole 14 sowohl zum Aussuchen von Rezepten, zum darauf aufbauenden Zusammenstellen von Einkaufslisten als auch zu einer folgenden Unterstützung bei einer Zubereitung der Rezepte verwendet werden, wie unter Bezug auf die folgende 4 nun genauer erläutert wird.
  • 4 zeigt einen möglichen Ablauf einer Speisenzubereitung unter Verwendung der Konsole 14 aus den 1 bis 3. Dabei wird von einer Konsole 14 ausgegangen, in der bereits Rezepte zur Speisenzubereitung gespeichert sind. In einem ersten Schritt S1 können neue Rezepte in die Konsole 14 geladen werden. Das Laden neuer Rezepte kann beispielsweise über die Schnittstelle 21 zum Internet über das Gerät 24 geschehen. Das Gerät 24 kann z. B. ein internetfähiger PC, ein Standalone-Modem wie eine WLAN-Box oder ein als Modem dienendes Mobiltelefon o. ä. sein. Alternativ oder zusätzlich können neue Rezepte über ein Anschließen eines Speichermediums, wie einer Speicherkarte (SD-Karte usw.) oder eines USB-Sticks, verfügbar gemacht werden. Rezepte können auch von anderen Konsolen 14 empfangen werden und an diese übertragen werden. Speichermedien können beispielsweise thematisch eingeschränkte Speisenzubereitungen umfassen, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit bestimmten Verlagen oder Organisationen.
  • In einem folgenden Schritt S2 können in der Konsole 14 gespeicherte Rezepte abgerufen werden, und zwar vorteilhafterweise nach bestimmten Suchkriterien. Suchkriterien können beispielsweise umfassen: bestimmte Zutaten, ein Herkunftsland, eine Speisenkategorie (Braten, Suppe usw.), eine alphabetische Sortierung, ein kindgerechtes Essen, diverse Diäten oder Jahreszeiten. Dabei kann auf Rezepte hingewiesen werden, welche am Herd 2 und/oder einem anderen Haushaltsgerät mittels eines Speisenzubereitungsprogramms (”Programmautomatik”) zubereitet werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, verschiedene Suchkategorien zu verknüpfen. Auch kann bei einem Rezept darauf hingewiesen werden, mit welchem Haushaltsgerät bzw. mit welchen Haushaltsgeräten oder Geschirr das Rezept zubereitet werden kann oder muss, beispielsweise mit einem Herd, einem Kühlschrank, einer Küchenmaschine, einer Pfanne, einem Pürierstab usw.
  • In einem folgenden Schritt S3 können an der Konsole 14 zu abgerufenen Rezepten Zusatzfunktionen ausgewählt werden. Eine Zusatzfunktion kann ein ”Wochenplaner” zur Auswahl von Rezepten für mehrere Tage oder Wochen sein, was insbesondere zur Auswahl eines Diätplans vorteilhaft ist, oder ein Adaptieren oder Einpflegen von Rezeptkennzeichnungen wie einer bestimmten Punkteanzahl eines Diätplans für eine gewisse Speise oder ein Rezept. Auch kann eine Resteverwertung besonders berücksichtigt werden, so dass Reste eines ersten Essens oder Rezepts als Zutaten für ein folgendes Essen oder Rezept verwendet werden können. So kann bei einem Rezept für Pellkartoffeln an einem ersten Tag auf ein Rezept für Bratkartoffeln an einem folgenden Tag besonders hingewiesen werden.
  • In einem folgenden Schritt S4 kann mittels der Konsole 14 aus dem aufgerufenen Rezept oder den aufgerufenen Rezepten – z. B. aus dem Wochenplaner – eine Einkaufsliste erstellt werden. Dabei können Mengenangaben zu den Zutaten der ausgewählten Rezepte herangezogen werden, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Personenzahl. Mengen gleicher Zutaten können über verschiedene Rezepte aufaddiert werden. Vom Nutzer können bestimmte Zutaten oder Positionen aus der Einkaufsliste entfernt oder in ihrer Menge verändert werden, zum Beispiel, wenn ein aufgeführtes Lebensmittel bereits vorhanden ist, beispielsweise Mehl oder Zucker. Auch können vom Nutzer Positionen frei hinzugefügt werden, wobei diese Positionen Lebensmittel sein können, es aber nicht sein müssen, zum Beispiel Spülmittel. Dadurch kann eine für einen Einkauf vollständige Einkaufsliste erstellt werden. Die Einkaufsliste kann über einen mit dem Gerät 22 verbundenen Drucker ausgedruckt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Konsole 14 zum Einkauf mitgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Einkaufsliste auf ein mobiles Kommunikationsgerät übertragen werden, z. B. ein Mobiltelefon oder einen PDA, welches dann zum Einkauf mitgenommen werden kann.
  • In einem Schritt S5 können mit der Konsole 14 Vorbereitungsschritte für den Speisenzubereitungsablauf, zum Beispiel Garablauf, durchgeführt werden. Zu diesen Vorbereitungsschritten kann beispielsweise eine Angabe von zur Speisenzubereitung benötigtem Zubehör (Mixer, Salatschüssel, Bratpfanne usw.) gehören. Auch können einzelne Vorbereitungshandlungen (Vorheizen, Auftauen usw.) angegeben werden. Ferner können zur Vorbereitung des Speisenzubereitungsablaufs eine oder mehrere Videosequenzen in der Konsole 14 angezeigt werden, welche einzelne Arbeitsschritte zeigen (zum Beispiel ein Schneiden einer Zwiebel in grobe Stücke). Dabei kann auch bezüglich der Arbeitsschritte eine Spracheingabe und/oder eine Sprachausgabe verwendet werden. Auch können Hinweise für ein Vorbereiten eines Gargeräts 2 gegeben werden, falls notwendig, beispielsweise ein Hinweis auf ein Vorheizen eines Backofens 4. Insbesondere beim Hinweis auf ein Vorheizen eines Backofens kann durch die Konsole 14 das entsprechende Gerät 2, 4 gestartet werden, gegebenenfalls nach einer Einstellung von Betriebsparametern wie einer Vorheiztemperatur. Auch kann ein Hinweis auf eine Einschubhöhe in einem Backrohr gegeben werden.
  • In einem folgenden Schritt S6 kann mittels der Konsole 14 die Speisenzubereitung durchgeführt werden. Die Bedienung des Haushaltsgeräts, insbesondere Gargeräts, kann dabei interaktiv oder nicht interaktiv erfolgen. Im Rahmen einer Zubereitung können Hinweise auf eine Geräteeinstellung gegeben werden, evtl. mit einem Link oder einer Weiterleitung zu einer entsprechenden Stelle der Gebrauchsanweisung. Ferner kann ein Vorschlag für ein bestimmtes Haushaltsgerät zur Zubereitung des Lebensmittels gegeben werden (Kochmulde, Backofen, Mikrowelle usw.). Ferner können Vorschlagswerte für Betriebsparameter gegeben werden wie Vorschlagswerte für eine Temperatur, eine Kochstufe und/oder eine Prozesszeit. Bei Verwendung eines Backofens kann z. B. ein Hinweis auf eine Einschubhöhe gegeben werden. Eine Heizart (Oberhitze, Unterhitze, Umluft), eine Temperatur, eine Leistungsstufe und/oder eine Prozesszeit mögen automatisch über die Konsole 14 ausgewählt und aktiviert werden. Evtl. mag nochmals ein Hinweis auf eine Einschubhöhe bei einer Verwendung eines Backofens gegeben werden. Der Speisenzubereitungsablauf startet vorteilhafterweise nur nach aktiver Bestätigung des Nutzers, zum Beispiel von der Konsole 14 aus. Über die Konsole 14 kann der Betrieb des ausgewählten Haushaltsgeräts oder der ausgewählten Haushaltsgeräte gesteuert werden, beispielsweise über eine vorherige oder während des Betriebsablaufs angepasste Einstellung eines Temperaturprofils oder einer Leistung (Kochstufen usw.). Bei einer interaktiven Benutzerführung zur Durchführung eines Speisenzubereitungsprogramms (”Speisenautomatik”) kann einem Nutzer über den Bildschirm 15 der Konsole 14 ein Hinweis oder mehrere Hinweise auf vorzunehmende Handlungen gegeben werden, zum Beispiel darauf, ob eine Speise hinzuzugeben, umzurühren oder zu wenden ist.
  • In einem folgenden Schritt S7 kann nach Fertigstellung des Speisenzubereitungsablaufs eine Bewertung der Speise über die Konsole 14 eingegeben und gespeichert werden. Ferner können Hinweise des Nutzers über die Speise (Punktesystem, Kommentare usw.) oder deren Zubereitung in die Konsole 14 eingegeben und dort gespeichert werden, beispielsweise über ein zusätzlich zum ursprünglichen Rezept verwendetes Gewürz. Auch können Bilder oder Videosequenzen der Speise abgespeichert werden. Dazu weist die Konsole 14 vorzugsweise eine Kamera auf. Auch können Rezeptparameter wie Zutaten, Mengenangaben oder Behandlungsparameter (Temperatur, Zeit usw.) geändert werden. Sämtliche Modifikationen von Rezepten (Hinzufügen, Streichen, Ändern von Zutaten, Ändern der Garparameter oder Geräte usw.) können in einer Rezeptdatenbank abgespeichert werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • So können die einem Kochvorgang im Allgemeinen zugehörigen Schritte beispielsweise auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, oder auch ausgelassen werden.
  • Allgemein kann es vorteilhaft sein, wenn die Konsole 14 eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem ”Expertenmodus” und einem ”Nicht-Expertenmodus” bietet, wobei beim Expertenmodus bestimmte Schritte, insbesondere Zwischenschritte, verkürzt dargestellt oder deaktiviert werden. Ferner können vorzugsweise einzelne Zubereitungsschritte eines Rezepts mit Lebensmittel-Mengenangaben versehen sein. Zum einfachen Eingeben von Kommentaren, Hinweisen oder Änderungen wird es bevorzugt, wenn der Sensorbildschirm auch eine Handschriftenerkennung aufweist, so dass Änderungen ”handschriftlich” eingegeben werden können, zum Beispiel über ein direktes Aufsetzen eines Fingers oder mittels eines Stifts. Auch kann es vorteilhaft sein, dass dann, wenn bestimmte Zutaten aus einer Zutatenliste eines Rezeptes gestrichen werden, Hinweise gegeben werden, welche Alternativen zu den gestrichenen Zutaten verwendet werden können. Alternativ oder zusätzlich können Hinweise gegeben werden, dass eine bestimmte Zutat, zum Beispiel Backpulver, unbedingt notwendig ist. Es ist vorteilhaft, wenn eigene Rezepte eingebbar und abrufbar sind. Alternativ oder zusätzlich zu einer Schreibeingabe über einen Handschriftenmodus oder den Sensorbildschirm kann allgemein auch eine Spracheingabe verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich zu einer Anzeige auf dem (Sensor-)Bildschirm kann allgemein auch eine Sprachausgabe verwendet werden.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn bei einer Erstbenutzung der Konsole 14 beliebige Haushaltsgeräte zur Zusammenarbeit mit der Konsole 14 vorbereitet werden können, zum Beispiel eine Küchenmaschine, eine Mikrowelle, eine Mulde, ein Kühlschrank usw. Insbesondere diese Haushaltsgeräte können bei einer Speisenzubereitung mitberücksichtigt werden. So kann dann beispielsweise eine Anleitung zur Verwendung der Küchenmaschine erscheinen (z. B. ”Mixen auf Stufe 3”) oder es kann ein schnelles Herunterkühlen eines Gelees in einer bestimmten Zone des Kühlschranks vorgeschlagen werden. Diese Zusammenarbeitsfunktion kann auch auf ein Zubehör ausgedehnt werden, zum Beispiel einen Römertopf. Dazu kann ein Foto des Zubehörs geschossen werden. Ferner kann eine Eingabe einer Zubehörbezeichnung manuell oder über einen voreingestellten Zube hörkatalog ausgewählt werden. Ferner kann ein Hinweis darauf gegeben werden, falls ein bestimmtes Zubehör nicht vorhanden ist, so dass entsprechende Rezepte entweder nicht vorgeschlagen werden oder mit einem Hinweis angezeigt werden. Die Bedienkonsole 14 kann beispielsweise auch mit einem Mobiltelefon, PDA usw. kommunikativ gekoppelt sein, um eine Nachricht zu übermitteln, wann eine Speise fertig zubereitet ist oder wann mit einer bestimmten Vorbereitung begonnen werden sollte. Dies kann beispielsweise durch das Versenden einer SMS geschehen. Dazu kann die Konsole 14 insbesondere entsprechende Hinweise von dem jeweiligen Haushaltsgerät empfangen.
  • 1
    Küchenzeile
    2
    Herd
    3
    Kochfeld
    4
    Backofen
    5
    Backofentür
    6
    Bedienblende
    7
    Betätigungselement
    8
    Anzeigefeld
    9
    Touch-Taster
    10
    Anzeigefeld
    11
    Kochzone
    12
    Arbeitsplatte
    13
    Dockingstation
    14
    portable Konsole
    15
    Sensorbildschirm
    16
    Esse
    17
    Vorderseite der Esse
    18
    Befestigungsfeld
    19
    drahtlose Kommunikationsschnittstelle
    20
    drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle
    21
    Kommunikationsschnittstelle
    22
    Gerät, insbesondere Bildschirm
    23
    Kommunikationsschnittstelle
    24
    Gerät
    25
    Steuereinheit
    26
    Speicher

Claims (15)

  1. Portable medienfähige Konsole (14) mit mindestens einer Anzeigeeinheit (15) und mindestens einem Bedienelement (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (14) mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (19, 20) zur Kommunikation mit mindestens einem Haushaltsgerät (2) aufweist.
  2. Konsole (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (21, 23) zur Kommunikation mit mindestens einem hausgeräteunspezifischen Gerät (22, 24) aufweist.
  3. Konsole (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Anschluss an eine Dockingstation (13) eingerichtet ist.
  4. Konsole (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie internetfähig ist.
  5. Konsole (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sensorbildschirm (15) aufweist, insbesondere einen Sensorbildschirm, der eine Handschrifteneingabe ermöglicht.
  6. Konsole (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kamera aufweist.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Konsole (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Konsole (14) mindestens ein Medieninhalt angezeigt wird, wobei der Medieninhalt insbesondere eine Speisenzubereitung betrifft.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Medieninhalt von einem Nutzer erzeugt wird und insbesondere zumindest einen Teil eines Kochbuchs darstellt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Medieninhalt eine Einkaufliste umfasst, die automatisch aus mindestens einem zuvor ausgewählten und/oder vom Nutzer erzeugten Rezept erzeugt wurde, wobei die Einkaufliste insbesondere von dem Nutzer modifizierbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Medieninhalt eine Einkaufliste umfasst, die automatisch aus mindestens einem zuvor ausgewählten und/oder vom Nutzer erzeugten Rezept erzeugt wurde, wobei mindestens eine Position der Einkaufliste mit einer Mengenangabe versehen ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Medieninhalt, insbesondere eine Einkaufsliste, auf ein mobiles Kommunikationsgerät (22) übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von einer Einstellung eines Expertenmodus' unterschiedliche Medieninhalte angezeigt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Konsole (14) mindestens ein Haushaltsgerät (2) bedient wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haushaltsgerät (2), insbesondere Gargerät, mittels eines interaktiven Programms, insbesondere Garprogramms, bedient wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedienung eines Haushaltsgeräts (2) dieses an der Konsole registriert wird.
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