DE102008064511A1 - Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Schlagbohrmaschine - Google Patents

Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Schlagbohrmaschine Download PDF

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Abstract

Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Schlagbohrmaschine umfassend mindestens ein Gehäuse (12) sowie eine im Gehäuse (12) geführte und bezüglich des Gehäuses in einem vorbestimmten Bereich axial bewegliche Spindel (22), die durch einen Antriebsmotor drehend antreibbar ist und zum Antrieb eines Werkzeugs dient, wobei auf der Spindel (22) ein Schlagwerk (45) angeordnet ist, umfassend eine fest mit der Spindel (22) verbundene erste Rastenscheibe (44) sowie eine bezüglich der Spindel (22) axial bewegliche, gehäusefeste zweite Rastenscheibe (46), die zur Erzeugung eines Schlages zusammenwirken, und eine Verstelleinrichtung (48) zur Verstellung zwischen einer Betriebsart mit und ohne Schlag, wobei die Verstelleinrichtung (48) mindestens zwei Stellglieder (60, 62) umfasst, die auf ihren einander zugewandten Stirnseiten Nocken (66, 68) aufweisen, die bei einer Betriebsart ohne Schlag gegeneinander anliegen und in einer Betriebsart mit Schlag versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Spindel (22) an ihren zwei Enden über Spindellager (50, 58) gelagert ist, wobei eines der Spindellager (50) ein mit der Spindel in axialer Richtung (70) bewegbares Radiallager ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Schlagbohrmaschine umfassend ein Gehäuse sowie eine im Gehäuse geführte und bezüglich des Gehäuses in einem vorbestimmten Bereich axial bewegliche Spindel, die durch einen Antriebsmotor drehend antreibbar ist und zum Antrieb eines Werkzeugs dient, wobei auf der Spindel ein Schlagwerk angeordnet ist umfassend eine fest mit der Spindel verbundene erste Rastenscheibe sowie eine bezüglich der Spindel axial bewegliche, gehäusefeste zweite Rastenscheibe sowie eine Verstelleinrichtung zur Verstellung zwischen einer Betriebsart mit und einer Betriebsart ohne Schlag, wobei die Verstelleinrichtung mindestens zwei Stellglieder umfasst, die auf ihren einander zugewandten Stirnseiten Nocken aufweisen, die bei einer Betriebsart ohne Schlag gegeneinander anliegen und in einer Betriebsart mit Schlag über den Umfang versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Eine entsprechende Anordnung ist bereits aus der DE 83 19 187 U1 vorbekannt, die eine elektromotorisch angetriebene Schlagbohrmaschine beschreibt mit einer axial verschiebbar gelagerten Abtriebswelle, die eine Rastenscheibe trägt, die im Schlagbohrbetrieb mit einer gehäusefesten Gegenrastenscheibe zusammenarbeitet, die an einer Zwischenplatte festgelegt ist, in der auch das motorseitige Ende der Spindel geführt ist. Am bohrfutterseitigen Ende ist eine Umschalteinrichtung vorgesehen umfassend eine Stützscheibe, die gehäusefest angeordnet ist und mit Nocken an ihrer Stirnfläche, die einem Axiallagerträger zugewandt ist, ausgestattet ist. Der Axiallagerträger weist an seiner Stirnseite Ausnehmungen auf, die im Schlagbohrbetrieb mit den Nocken derart zusammenwirken, dass die Nocken in die Ausnehmungen eingreifen. In einer Bohrstellung liegen die Nocken gegen die Stirnscheibe des Axiallagerträgers an, wobei die Stützscheibe wenigstens in axialer Richtung gehäusefest ist und Stützscheibe und Axiallagerträger relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Wird dann die Bohrspindel in einer Betriebsart mit zugeschaltetem Schlag mit dem Werkzeug gegen ein Werkstück angedrückt, so bewegt sich die Bohrspindel in axialer Richtung in Richtung des motorseitigen Endes. Über das Axiallager am futterseitigen Ende der Spindel kommt dabei der Axiallagerträger in Eingriff mit der Stützscheibe und lässt so eine axiale Bewegung der Spindel zu.
  • Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist die Notwendigkeit der Vorsehung eines Axiallagers am bohrfutterseitigen Ende der Spindel, das zugleich auch eine radiale Führung der Antriebswelle gewährleisten muss. Dadurch, dass das Axiallager am bohrfutterseitigen Ende der Spindel auf der einen Seite die axiale Bewegung der Spindel begrenzt, die auf der anderen Seite durch die Rastenscheiben begrenzt wird, und auf der anderen Seite über das Axiallager je nach Betriebsart die Rastenscheiben außer Eingriff gehalten sind bzw. miteinander in Eingriff gebracht werden, ist das Lager einem großen Verschleiß unterworfen.
  • Darüber hinaus ist es beispielsweise aus der EP 1 834 736 B1 vorbekannt, eine Schlagbohrmaschine vorzusehen, bei der die Verstelleinrichtung zum Verstellen zwischen einer Betriebsart mit und einer Betriebsart ohne Schlag am motorseitigen Ende der Spindel angeordnet ist und am werkzeugfutterseitigen Ende der Spindel Rastenscheiben angeordnet sind. Bei einer solchen Gestaltung kann ein reines Radiallager am werkzeugfutterseitigen Ende vorgesehen werden. Bei der EP 1 834 736 B1 muss ein Axiallager zwischen einem Druckstück der Verstelleinrichtung und der Spindel am motorseitigen Ende angeordnet werden, das zwar keine radialen Kräfte aufnehmen muss, jedoch wird auch hier neben einem weiteren Lager in einer Zwischenplatte, die gehäusefest ist, und dem Radiallager auf der Werkzeugfutterseite ein zusätzliches Axiallager notwendig.
  • Der Erfindung stellt sich daher nun die Aufgabe, ein Elektrohandwerkzeuggerät bereitzustellen, bei dem auf ein zusätzliches Axiallager verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Elektrohandwerkzeuggerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist die Spindel an ihren zwei Enden über Spindellager gelagert und wobei eines der Enden der Spindel über ein mit der Spindel in axialer Richtung bewegbares Radiallager, insbesondere ein Kugellager, gelagert ist. Das Radiallager ist dabei ein ausschließliches Radiallager. Das Kugellager besteht insbesondere aus einem Kugellagerinnenring (Innengehäuse) und einem Kugellageraußenring (Außengehäuse) sowie dazwischen geführten Kugeln. Alternativ können auch andere Radiallagerungen zum Einsatz kommen, wie Rollen- oder Nadellager.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schlagwerk an einem motorseitigen Ende der Spindel und die Verstelleinrichtung an einem werkzeugfutterseitigen Ende der Spindel angeordnet ist.
  • Das andere, insbesondere motorseitige Lager kann wie im Stand der Technik üblich ausgebildet sein. Durch die Mitführung eines, insbesondere des werkzeugfutterseitigen Spindellagers bei einer axialen Bewegung der Spindel sind die auf das Lager wirkenden Kräfte gegenüber einer Ausgestaltung wie sie im Stand der Technik vorgesehen ist und bei der motor- oder werkzeugfutterseitig ein Axiallager vorgesehen ist deutlich reduziert.
  • Auf die Vorsehung einer Axiallagerung der Spindel kann verzichtet werden. Hierdurch kann ein Lager, nämlich ein Axiallager eingespart und die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Dabei kann durch die axiale Mitnahme, insbesondere des werkzeugfutterseitigen Spindellagers, das entsprechende, insbesondere werkzeugfutterseitige Spindellager wie bei einer Gestaltung ausgebildet werden, bei der die Rastenscheiben am werkzeugfutterseitigen Ende der Spindel angeordnet sind und die Umschalt- oder Verstellvorrichtung am motorseitigen Ende.
  • Darüber hinaus kann gegenüber einer Gestaltung, die ein Druckstück zur Verstellung am motorseitigen Ende der Spindel aufweist und in diesem Fall ebenfalls eine Axiallagerung benötigt, auf die Axiallagerung vollständig verzichtet werden. Durch axiale Verschiebung des gesamten Radiallagers wird das axial bewegliche Stellglied mit verschoben. Dabei erfolgt die axiale Abstützung über das insbesondere werkzeugfutterseitige Radiallager in der Bohrstellung bzw. Betriebsart ohne Schlag. In der Betriebsart mit Schlag erfolgt die axiale Abstützung über die Rastenscheiben.
  • Erfindungsgemäß wird die axiale Bewegung des axial beweglichen Stellglieds und damit auch die axiale Verschiebung der Spindel und der auf der Spindel festgelegten Rastenscheibe über die axiale Mitnahme des bewegbaren, insbesondere des werkzeugfutterseitigen Spindellagers ermöglicht.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass eines der Stellglieder, vorzugsweise das werkzeugfutterseitige Stellglied, axial bezüglich des Gehäuses verschiebbar ist. Die Mitnahme des axial verschieblichen Stellglieds erfolgt dabei über das axial verschiebliche werkzeugfutterseitige Spindellager. Das andere Stellglied, vorzugsweise das motorseitige Stellglied, kann in axialer Richtung gehäusefest und insbesondere sowohl in translatorischer als auch rotatorischer Hinsicht gehäusefest sein. Insbesondere ist es als Teil des Gehäuses ausgebildet. In diesem Fall können die an der Stirnseite des gehäusefesten Stellglieds vorgesehenen Nocken unmittelbar am Gehäuse vorgesehen sein.
  • Dabei können die Nocken auch durch die Stirnfläche selbst ausgebildet sein, wobei in die Stirnfläche dann Ausnehmungen eingebracht sind, so dass im Bohrbetrieb ohne Schlagzuschaltung die Nocken des einen Stellglieds mit der Stirnfläche, die die Nocken des anderen Stellglieds bildet, zusammenwirken und im Schlagbohrbetrieb die Nocken des einen Stellglieds in die Öffnungen des anderen Stellglieds eintauchen.
  • Dadurch, dass in der schlagenden Betriebsart die Nocken der Stellglieder in axialer Richtung nicht länger aneinander anliegen, sondern in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wird die axiale Bewegung der Spindel im Schlagbohrbetrieb ermöglicht. Durch das Gegeneinanderanliegen der Nocken wird die Spindel in ihrer vorderen axialen Lage fixiert. In dieser Lage ist lediglich ein Drehbetrieb der Spindel möglich.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass zwischen den Stellgliedern eine Feder, insbesondere eine Schraubendruckfeder oder Spiralfeder, vorgesehen ist. Durch die Spiral- oder Schraubendruckfeder werden die Stellglieder voneinander weg vorgespannt, so dass auch bei zugeschaltetem Schlagwerk, sofern der Benutzer des entsprechenden Elektrohandwerkzeuggeräts keinen Druck auf die Spindel ausübt, indem er die Spindel mit ihrem werkzeugfutterseitigen Ende gegen ein Werkstück andrückt, die Spindel in ihrer vorderen axialen Lage verbleibt, und somit die Rastenscheiben außer Eingriff sind. Erst durch das Andrücken der Spindel, das zu einem Überwinden der Federkraft führt, kommt es bei zugeschaltetem Schlagwerk zu einem Ineingriffkommen und Überrasten der Rastenscheiben und zur Erzeugung eines Schlags. Dadurch, dass die Rastenscheiben ohne Druckbeaufschlagung des werkzeugfutterseitigen Endes der Spindel nicht im Eingriff stehen, wird eine besonders kraftsparende Handhabung des Elektrohandwerkzeuggerätes so lange ermöglicht, bis eine Kraftverstärkung durch die Schlagfunktion tatsächlich benötigt wird.
  • Die Verstelleinrichtung weist ein Schaltmittel auf, über das eines der Stellglieder bei Verstellen einer Betriebsart mit in eine Betriebsart ohne Schlag oder umgekehrt gegenüber dem anderen Stellglied verdrehbar ist, d. h. eine relative Rotation zum anderen Stellglied durchführt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die relative Bewegung der Stellglieder zueinander begrenzt sein kann. Das Schaltmittel kann ein Schiebe- oder Drehschalter sein.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die gehäusefeste Rastenscheibe an einem Gehäusebauteil, insbesondere an einer Zwischenwand festgelegt ist. Bei der Zwischenwand, in der auch das motorseitige Ende der Spindel gelagert sei kann, kann es sich besonders bevorzugt um ein metallisches Bauteil handeln. Diese Zwischenwand dient dazu, den Bereich des Motors vom Bereich des Getriebes zu trennen. Die Zwischenwand stellt daher die Begrenzung des Motorgehäuses gegenüber dem Getriebegehäuse bzw. die Trennung von Motorbereich und Getriebebereich dar.
  • Es kann des Weiteren besonders vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Getriebe vorgesehen ist, das mindestens zwei Getriebestufen umfasst. Das Getriebe kann dabei zwischen einer Motorwelle und der Spindel vorgesehen sein und in herkömmlicher Weise ausgebildet werden.
  • Besonders bevorzugt ist ein Motorgehäuse zur Aufnahme des Antriebsmotors und ein Getriebegehäuse zur Aufnahme der Spindel vorgesehen. Zwischen den beiden Gehäusen kann dann die Zwischenwand vorgesehen sein. Dabei kann sowohl das Motorgehäuse als auch das Getriebegehäuse oder beide Gehäuse aus Kunststoff bestehen, insbesondere aus zwei in axialer Richtung gegeneinander anliegenden Kunststoffschalen. In diesem Fall handelt es sich um ein sogenanntes Zweischalengehäuse. Alternativ ist jedoch auch ein Gehäuse denkbar, bei dem das Getriebegehäuse einstückig in sogenannter Topfbauweise gebildet ist, so dass das Getriebegehäuse in Richtung auf das Motorgehäuse hin eine Öffnung aufweist und ansonsten topfartig ausgebildet ist und wobei das Motorgehäuse durch ein Zweischalengehäuse gebildet ist. Ein Gehäuse in Topfbauweise kann aus einem Aluminiumdruckgussmaterial hergestellt sein. Besonders bevorzugt kann jedoch das gesamte Elektrohandwerkzeuggerät durch ein einziges Gehäuse überfangen sein, d. h. Motor und Getriebegehäuse sind einstückig miteinander verbunden. In diesem einzigen von außen sichtbaren Gehäuse können gegebenenfalls zusätzliche Innengehäuse vorgesehen sein, die den Motor und/oder den Getriebebereich einschließen oder die Trennung der Bereiche kann ausschließlich über eine Zwischenwand erfolgen.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, zur Vergrößerung der axialen Bewegungsmöglichkeit der Spindel anstelle von zwei Stellgliedern drei oder mehr Stellglieder vorzusehen, die an ihren aufeinander zugewandten Stirnflächen Nocken tragen, wobei bei der Vorsehung von drei Stellgliedern insbesondere das mittlere Stellglied so verdreht werden kann, dass es zu den beiden anderen Stellgliedern eine relative Rotationsbewegung durchführt und so ermöglicht, dass die Nocken der Stellglieder nicht länger mit ihren Stirnflächen gegeneinander anliegen, sondern die Nocken eines Stellglieds jeweils in einen Zwischenraum zwischen zwei Nocken des anderen gegenüberliegenden Stellglieds zu liegen kommen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeuggeräts mit geöffnetem Getriebegehäuse;
  • 2 das Elektrohandwerkzeuggerät gemäß 1 mit geschnittenem Getriebebereich und
  • 3 eine Spindel des Elektrohandwerkzeuggeräts gemäß 1 mit Schlagwerk und Verstelleinrichtung.
  • 1 zeigt ein Elektrohandwerkzeuggerät, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und bei dem es sich um einen Schlagbohrer handelt. Das Elektrohandwerkzeuggerät 10 umfasst ein zweiteiliges Gehäuse bestehend aus einem Motorgehäuse 12 sowie einem nicht dargestellten Getriebegehäuse. Zwischen Getriebegehäuse und Motorgehäuse 12 ist eine Zwischenwand 14 aus einem metallischen Werkstoff vorgesehen. Die Zwischenwand 14 trennt das Motorgehäuse 12 vom Getriebegehäuse und damit auch den Motorbereich, der sich im Motorgehäuse 12 befindet, vom Getriebebereich, der hier ohne Gehäuse gezeigt ist. An das Motorgehäuse 12 angeformt ist ein pistolenartig ausgestalteter Handgriff 14, wobei der Handgriff 14 auf seiner in Richtung auf ein werkzeugseitiges Ende 16 der Maschine weisenden Seite einen eindrückbaren Schalter 18 aufweist, bei dessen Eindrücken die Energie des Motors, der sich im Motorgehäuse 12 befindet, über eine Getriebeanordnung 20 auf eine Spindel 22 und über das werkzeugfutterseitige Ende 24 der Spindel 22 auf ein nicht dargestelltes Werkzeugfutter sowie auf ein Werkzeug (ebenfalls nicht dargestellt) übertragen wird. Auf der Rückseite, die dem Schalter 18 gegenüberliegt, weist der Handgriff 14 eine Gummierung 26 auf, so dass der Handgriff 14 sicherer durch einen Bediener gehalten werden kann und ein Rutschen am Handgriff 14 vermieden wird. Weiterhin umfasst das Elektrohandwerkzeuggerät 10 einen Schiebeschalter 28, der in der Zeichnungsebene nach oben oder unten bewegbar ist, wodurch eine Umschaltung von Rechts- und Linkslauf eines Werkzeugs stattfindet. Im Motorgehäuse 12 finden sich des Weiteren Lüftungsöffnungen 30 zur Motorkühlung.
  • Im Getriebebereich sind zwei Drehschalter 32 und 34 vorgesehen, wobei der Drehschalter 32 zur Gangumschaltung zwischen dem ersten und dem zweiten Gang dient. Er greift hierzu auf einen Schaltbügel 36 zu, über den die auf der Spindel 22 angeordneten Zahnräder 38 und 40 der verschiedenen Getriebestufen in axialer Richtung verschoben werden können. Die Zahnräder 38 und 40 wirken hierbei mit Zahnrädern (nicht gezeigt) auf einer Motorwelle 42 zusammen.
  • Über den Drehschalter 34 erfolgt eine Einstellung der Betriebsart. Es kann zwischen einer Betriebsart mit oder ohne Schlagzuschaltung gewählt werden. Durch den Schalter 34 kann daher das Elektrohandwerkzeuggerät 10 von einer reinen Bohrbetriebsart, in der die Spindel nur rotiert, in eine Drehschlagbetriebsart umgeschaltet werden, bei der zusätzlich zum rotatorischen Antrieb des Werkzeugs noch ein axialer Schlag auf das Werkzeug einwirkt. Die Spindel führt dann in axialer Richtung eine oszillierende Bewegung durch.
  • Die Schläge werden hierbei über zwei Rastenscheiben 44 und 46 erzeugt, wobei die Rastenscheibe 44 auf der Spindel 22 festgelegt ist und mit der Spindel 22 rotiert sowie axial mit der Spindel 22 beweglich ist. Die Rastenscheibe 46 ist gehäusefest angeordnet und an der Zwischenplatte 14 festgelegt. Sie führt weder eine axiale Bewegung noch eine Rotation aus.
  • Die Rastenscheiben 44, 46 sind dabei in herkömmlicher Weise ausgestaltet und weisen auf ihren einander zugewandten Stirnflächen eine Vielzahl von Rasten auf, so dass beim Übereinanderbewegen der beiden Rastenscheiben 44 und 46 es zu einer oszillierenden axialen Bewegung der Spindel 22 kommt. Durch die Abfolge von Bergen und Tälern auf den Stirnseiten der Rasten kommt es zu Momenten, in denen Berg auf Berg zu liegen kommt, so dass die Rastenscheiben auseinandergedrückt werden, und zu Momenten, in denen die Berge in den Tälern der anderen Rastenscheibe zu liegen kommen und sich die Rastenscheiben ergänzen und somit axial näher zusammen kommen.
  • Die Betätigung der Verstelleinrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 48 versehen ist, wird anhand von 3 näher erläutert werden.
  • 2 zeigt nun in einer geschnittenen Darstellung den Getriebebereich mit den Rastenscheiben 44 und 46, die sich hier außerhalb des Eingriffs befinden. In den 1 bis 3 ist das Elektrohandwerkzeuggerät 10 in der Drehstellung, d. h. bei abgeschaltetem Schlag, gezeigt. Die Spindel 22 ist mit ihrem motorseitigen Ende 56 in einem Lager 58 in der Zwischenwand 14 gehalten und dort geführt. Die Verstelleinrichtung 48 umfasst zwei Stellglieder 60 und 62, die voneinander weg durch eine Feder, die als Spiralfeder ausgebildet ist und mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet ist, vorgespannt sind. Beide Stellglieder 60 und 62 tragen Nocken 66 und 68, die in 3 näher erläutert werden. In der dargestellten Bohrbetriebsstellung liegen die Nocken 66 und 68 der Stellglieder 60 und 62 gegeneinander und drücken so die Stellglieder 60 und 62 in axialer Richtung auseinander.
  • An die Verstelleinrichtung 48 schließt sich in werkzeugfutterseitiger Richtung der Spindel 22 ein Radiallager 50 an sowie ein Dichtungselement 52, das in axialer Richtung durch einen Sprengring 54 gehalten ist.
  • Das Radiallager 50 ist auf einem Absatz der Spindel 22 angeordnet. Es ist als Kugellager mit einem Kugellagerinnenring (Innengehäuse) 51 sowie einem Kugellageraußenring (Außengehäuse) 53 und dazwischen aufgenommenen Kugeln 55 gebildet.
  • In der gezeigten Drehstellung ohne Schlagzuschaltung wird nun die axiale Verschiebung der Spindel 22 durch das Gegeneinanderanliegen in axialer Richtung der Nocken 66 und 68 der Stellglieder 60 und 62 gegeneinander begrenzt. Wenn bei Benutzung des Elektrohandwerkzeuggeräts 10 die Spindel 22 über ein nicht dargestelltes Werkzeug mit ihrem werkzeugfutterseitigen Ende 24 gegen ein Werkstück zur Anlage kommt, drückt die Schulter 23 der Spindel 22 gegen den unteren Kugellagerinnenring (Innengehäuse) 51 des Radiallagers 50 und versucht so, das gesamte Radiallager 50 in Pfeilrichtung 70, die der axialen Richtung entspricht, zu verschieben. Dabei drückt das Radiallager 50 mit seinem Kugellageraußenring (Außengehäuse) 53 dann gegen das Stellglied 60, das wiederum mit seinem Nocken 66 gegen den Nocken 68 des Stellglieds 62 anliegt. Da das Stellglied 62 in axialer Hinsicht unverschieblich im Gehäuse gehalten ist, wird eine Verschiebung der Spindel 22 daher durch das Stellglied 62 begrenzt. Die Rastenscheiben 44 und 46 können dann nicht in Kontakt miteinander treten und es wird auch bei einem verstärkten Anpressen der Spindel 22 gegen ein Werkstück kein Schlagen der Spindel 22 ausgelöst. Wird nun, wie in 3 gut zu erkennen ist, der Drehschalter 34 gedreht, so wirkt dieser auf eine Hülse 72 und verdreht diese Hülse 72 sowie das an der Hülse 72 festgelegte Stellglied 62 um einen gewissen Relativbetrag gegenüber dem Stellglied 60. Durch diese relative Drehung der beiden Stellglieder 60 und 62 zueinander kommen die Nocken 66 und 68 der Stellglieder 60 und 62 nicht länger gegeneinander zur Anlage, sondern die Nocken eines Stellglieds liegen zwischen den Nocken des anderen Stellglieds. D. h., der in 3 gezeigte Nocken 66, der in der Darstellung gegen den Nocken 68 anliegt, würde nach Drehung des Stellglieds 62 relativ zum Stellglied 60 nicht länger gegen den Nocken 68 anliegen, sondern im Zwischenraum zwischen dem Nocken 68 und einem weiteren Nocken 68, die auf der Stirnfläche des Stellglieds 62 angeordnet sind.
  • Hierdurch wird eine axiale Bewegung in Pfeilrichtung 70 des Stellglieds 60 in Richtung auf das Stellglied 62 ermöglicht.
  • Diese axiale Bewegung wird ohne Druck auf die Spindel 72 an ihrem werkzeugfutterseitigen Ende 24 zunächst nicht erfolgen, da die Feder 64 zwischen den Stellgliedern 60 und 62 die Stellglieder voneinander weg in Vorspannung hält. Durch diese Belastung der Stellglieder 60 und 62 voneinander weg treten die Rastenscheiben 44 und 46 zunächst nicht miteinander in Eingriff.
  • Erfolgt dann jedoch eine Belastung der Spindel 22 an ihrem werkzeugfutterseitigen Ende 24 in Pfeilrichtung 70, die eine Kraft aufweist, die größer als die Federkraft der Feder 64 ist, so wird die Spindel 22 gegen die Federkraft 64 in Pfeilrichtung 70 bewegt und nimmt über die Schulter 23 das Radiallager 50 bei ihrer axialen Bewegung mit.
  • Da das Radiallager 50 gegen das Stellglied 60 anliegt, wird dieses ebenfalls in axialer Richtung auf das Stellglied 62 zubewegt, wobei nun diese Bewegung zugelassen ist.
  • Durch die damit verbundene axiale Bewegung der Spindel 22 gelangen dann schließlich die beiden Rastenscheiben 44 und 46 miteinander in Eingriff und eine Schlagbewegung in axialer Hinsicht der Spindel 22 wird ausgelöst. Die Stärke des entstehenden Schlags ist dabei bis die maximale Schlagstärke erreicht ist durch den Anpressdruck der Spindel 22 gegen ein Werkstück variabel. Sobald die Rasten der Rastenscheiben 44 und 46 vollständig miteinander in Eingriff kommen über die volle Rastentiefe, ist dann die maximale Schlagkraft hinsichtlich der Stärke erreicht.
  • Der besondere Vorteil der Ausgestaltung liegt darin, dass das Radiallager 50 in seiner Gesamtheit zusammen mit der Spindel 22 axial bewegt wird und somit die Bewegung auf das Steuerglied 60 zu übertragen vermag, ohne dass eine Axiallagerung zwischen der Spindel 22 und dem Steuerglied 60 vorgesehen werden muss, wie es im Stand der Technik ansonsten notwendig ist. Vielmehr reicht das im Stand der Technik ohnehin stets vorgesehene und notwendige Radiallager 50 zur Lagerung der Spindel 22 am werkzeugfutterseitigen Ende 24 der Spindel 22 aus. Weitere Bauteile, wie insbesondere ein zusätzliches Axiallager, werden nicht benötigt, so dass die Spindel 22 nun lediglich an zwei Lagerstellen 50, 58 gelagert werden muss.
  • Besonders vorteilhaft ist darüber hinaus auch dass die Rastenscheibe 46 an der Zwischenwand 14 angeordnet ist, da die entstehende Wärme an der Rastenscheibe 42 über die metallische Zwischenwand 14 gut abgeführt werden kann. Insbesondere sofern eine Rastenscheibenanordnung, die das Schlagwerk 46 bildet, nicht am motorseitigen Ende der Spindel 22, sondern, wie im Stand der Technik vielfach üblich, am werkzeugfutterseitigen Ende 24 der Spindel 22 angeordnet ist, kann es dazu kommen, dass ein aus Kunststoff bestehendes Getriebegehäuse thermisch belastet oder sogar verformt wird.
  • Durch die Anordnung des Schlagwerks 45 im Bereich der Zwischenwand 14 und insbesondere die Verbindung der Rastenscheibe 46 mit der metallischen Zwischenwand 14 kann eine ausreichende Wärmeabfuhr aus dem Schlagwerk 45 sichergestellt werden und es kommt nicht zu einer thermischen Verformung eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses.
  • Das Getriebegehäuse, das nicht dargestellt ist, kann dabei ebenfalls wie das Motorgehäuse 12 oder der Handgriff 14, aus zwei in axialer Richtung gegeneinander anliegende Kunststoffhalbschalen gebildet sein. Alternativ kann jedoch auch ein Getriebegehäuse in sogenannter Topfbauweise, das lediglich an seinem in Richtung des Motorgehäuses 12 gewandten Ende geöffnet ist und ansonsten einstückig topf- oder becherartig gestaltet ist, eingesetzt werden. Ein solches Getriebegehäuse kann dann auch aus Aluminiumdruckguss hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8319187 U1 [0002]
    • - EP 1834736 B1 [0005, 0005]

Claims (15)

  1. Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Schlagbohrmaschine umfassend mindestens ein Gehäuse (12) sowie eine im Gehäuse (12) geführte und bezüglich des Gehäuses in einem vorbestimmten Bereich axial bewegliche Spindel (22), die durch einen Antriebsmotor drehend antreibbar ist und zum Antrieb eines Werkzeugs dient, wobei auf der Spindel (22) ein Schlagwerk (45) angeordnet ist, umfassend eine fest mit der Spindel (22) verbundene erstes Rastenscheibe (44) sowie eine bezüglich der Spindel (22) axial bewegliche, gehäusefeste zweite Rastenscheibe (46), die zur Erzeugung eines Schlags zusammenwirken, und eine Verstelleinrichtung (48) zur Verstellung zwischen einer Betriebsart mit und ohne Schlag, wobei die Verstelleinrichtung (48) mindestens zwei Stellglieder (60, 62) umfasst, die auf ihren einander zugewandten Stirnseiten Nocken (66, 68) aufweisen, die bei einer Betriebsart ohne Schlag gegeneinander anliegen und in einer Betriebsart mit Schlag versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (22) an ihren zwei Enden über Spindellager (50, 58) gelagert ist, wobei eines der Spindellager (50) ein mit der Spindel in axialer Richtung (70) bewegbares Radiallager ist.
  2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Spindellager (50) ein Kugellager (51, 53, 55) ist.
  3. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerk (45) an einem motorseitigen Ende der Spindel (22) angeordnet ist und die Verstelleinrichtung (48) an einem werkzeugfutterseitigen Ende (24) der Spindel (22) und das werkzeugfutterseitige Spindellager (50) axial bewegbar ist.
  4. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stellglieder (60, 62), vorzugsweise das bohrfutterseitige Stellglied (60), axial bezüglich des Gehäuses (42) verschieblich ist.
  5. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stellglieder (60, 62), vorzugsweise das motorseitige Stellglied (62), gehäusefest und insbesondere Teil des Gehäuses ist.
  6. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stellgliedern (60, 62) eine Feder (64), insbesondere eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die die Stellglieder voneinander weg vorspannt.
  7. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (48) ein Schaltmittel (34) umfasst.
  8. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stellglieder (62) bei Verstellen von einer Betriebsart mit in eine Betriebsart ohne Schlag oder umgekehrt gegenüber dem anderen Stellglied (60) verdrehbar ist.
  9. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die. gehäusefeste Rastenscheibe (46) an einem Gehäusebauteil, insbesondere an einer Zwischenwand (14) festgelegt ist.
  10. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das motorseitige Ende der Spindel (22) in der Zwischenwand (14) gelagert ist.
  11. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (14) aus einem metallischen Material besteht.
  12. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (20) vorgesehen ist, das zwei Getriebestufen (38, 40) umfasst.
  13. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Motorgehäuse (12) zur Aufnahme des Antriebsmotors und ein Getriebegehäuse zur Aufnahme der Spindel (22) umfasst.
  14. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (12) und/oder das Getriebegehäuse aus Kunststoff bestehen und insbesondere aus zwei in axialer Richtung gegeneinander anliegenden Kunststoffschalen gebildet ist.
  15. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (12) und das Getriebegehäuse durch die Zwischenwand (14) getrennt sind.
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