DE102008063565A1 - Kraftfahrzeug mit zwei miteinander verbundenen Bauteilen - Google Patents

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Andreas Dipl.-Ing. Kopf
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    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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    • C09J5/06Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers involving heating of the applied adhesive
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, in dem wenigstens zwei Bauteile (10, 12) mittels einer Klebstoffverbindung (14) miteinander verbunden sind, wobei die Klebstoffverbindung (14) derart gewählt ist, dass die wenigstens zwei Bauteile (10, 12) durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung (14) zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, in dem wenigstens zwei Bauteilen mittels einer Klebstoffverbindung miteinander verbunden sind, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Für die Verbindung bzw. die Befestigung von Bauteilen im Kraftfahrzeugbau ist es bislang üblich, verschiedene mechanische Befestigungsmethoden anzuwenden. So werden die Bauteile u. a. durch Schraub- oder Nietverbindungen verbunden. Es kann auch Schweißen zum Verbinden bzw. Befestigen von Bauteilen im Kraftfahrzeugbau dienen. Für derartige Befestigungen sind in der Regel umfangreiche mechanische Vorbearbeitungen notwendig. So müssen Sacklöcher, Verstiftungen und Gewinde gebohrt bzw. geschnitten werden. Außerdem benötigt man Schrauben, Schraubverbindungen und oftmals Dichtungsmaterial. Im Bereich der Karosserie werden zudem Klebeverbindungen verwendet. Wenn nun z. B. ein Bauteil ausgetauscht werden soll, müssen die Bauteile voneinander gelöst werden. Hierbei werden sie bisher häufig teilweise zerstört. Dies ist kostspielig und nicht sehr anwenderfreundlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei eine Trennung der Bauteile voneinander erleichtert ist und wobei besonders geringe Kosten verursacht werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Kraftfahrzeug, in dem wenigstens zwei Bauteile mittels einer Klebstoffverbindung miteinander verbunden sind, bereitzustellen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Klebstoffverbindung derart gewählt ist, dass die wenigstens zwei Bauteile durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung zerstörungsfrei voneinander lösbar sind. Dadurch können Kosten gespart werden, wenn die Bauteile wieder voneinander gelöst werden sollen. Des Weiteren hat dies den Vorteil, dass das Lösen der zwei Bauteile einfach und sehr anwenderfreundlich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist ein Klebstoff in der Klebstoffverbindung 14 so gewählt, dass bei Anlegen eines elektrischen Feldes, eines magnetischen Feldes, eines elektromagnetischen Feldes, eines elektrischen Wechselfeldes oder eines elektromagnetischen Wechselfeldes eine induktive Erwärmung erfolgt. Hierdurch können die wenigstens zwei Bauteile einfach voneinander gelöst werden, da die oben genannten Felder bzw. Wechselfelder unaufwendig angelegt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die wenigstens zwei Bauteile ein Fahrzeugdach und ein Rückspiegel, oder eine Windschutzscheibe und ein Windschutzscheibenrahmen, oder ein Getriebegehäuse und ein Getriebedeckel, oder eine Schaltgabel und eine Schaltstange. Die entsprechenden Bauteile müssen häufig zu verschiedenen Zwecken wieder voneinander gelöst werden, was somit kostengünstig und einfach möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Verbindung wenigstens zweier Bauteile, wobei die Bauteile für den Fahrzeugbau geeignet sind, wobei zur Verbindung der wenigstens zwei Bauteile eine Klebstoffverbindung dient, wobei die Klebstoffverbindung derart gewählt ist, dass die wenigstens zwei Bauteile durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung im Wesentlichen zerstörungsfrei voneinander lösbar sind. Dadurch ist gewährleistet, dass bereits Bauteile, welche für den Fahrzeugbau geeignet sind, auf einfache und kostensparende Weise wieder voneinander lösbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht zweier erfindungsgemäß miteinander verklebten Bauteile;
  • 2 eine Skizze eines Querschnitts durch eine an einem Schaltgestänge angeordnete und mit dieser erfindungsgemäß verklebten Schaltgabel.
  • Zwei Bauteile 10, 12 eines in 1 nicht dargestellten Kraftfahrzeugs sind mittels einer Klebstoffverbindung 14 miteinander verbunden. Die beiden Bauteile 10, 12 sind durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung 14 zerstörungsfrei wieder voneinander lösbar. Die induktive Erwärmung ist in 1 symbolisch als Zufuhr der Wärmeenergie Wind dargestellt. Ein Klebstoff für eine solche Verbindung ist z. B. in der WO 03/042315 A1 offenbart. Jeder dort genannte Klebstoff kann vorliegend verwendet werden. Es können auch andere Klebstoffe mit der genannten Eigenschaft verwendet werden. Prinzipiell kann die Klebstoffverbindung 14 dabei ein Polymer, ein Polymergemisch oder ein Reaktionsharz oder auch eine beliebige andere Klebstoffart umfassen. In der Regel handelt es sich um einen chemisch aushärtenden Klebstoff. So können beispielsweise Cyanacrylatklebstoffe, Methylmethacrylat-Klebstoffe, anaerob härtende Klebstoffe, ungesättigte Polyester, strahlenhärtende Klebstoffe, Polykondensationsklebstoffe, Phenolformaldehydklebstoffe, Siliconklebstoffe, silanvernetzende Polymerklebstoffe, Polyamidklebstoffe, Polyadditionsklebstoffe, Epoxidharzklebstoffe oder auch Polyurethan-Klebstoffe verwendet werden.
  • Dabei weist nun die Klebstoffverbindung 14 Vernetzerpartikel auf, wobei die Vernetzerpartikel aus Füllstoffpartikeln, welche ferromagnetisch, ferrimagnetisch, superparamagnetisch, oder paramagnetisch sind, und an diese Füllstoffpartikel chemisch gebundenen Vernetzereinheiten bestehen. Alternativ können die Vernetzereinheiten über eine thermisch labile Gruppe an die Füllstoffpartikel gebunden sein und/oder die Klebstoffverbindung 14 kann zusätzlich eine thermisch labile Substanz enthalten.
  • Die induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung 14 kann beispielsweise durch Applizieren eines elektrischen Feldes, magnetischen Feldes, elektromagnetischen Feldes, elektrischen Wechselfeldes, magnetischen Wechselfeldes oder elektromagnetischen Wechselfeldes erfolgen. Dabei sind die Bauteile 10, 12 voneinander lösbar, wenn durch die entsprechende Applikation eine Erwärmung auf eine Temperatur, die über einer Ceilingtemperatur von Vernetzungspunkten liegt, erreicht ist. Wenn eine thermisch labile Gruppe bzw. eine thermisch labile Substanz in der Klebstoffverbindung 14 vorhanden ist, kann alternativ die zerstörungsfreie Lösung der über die Klebstoffverbindung 14 verbundenen Bauteile 10, 12 vorgenommen werden, wenn die induktive Erwärmung auf eine Temperatur, bei der die thermisch labilen Bindungen der thermisch labilen Gruppe und/oder der thermisch labilen Substanz brechen, gewährleistet ist.
  • Der Gehalt an Vernetzerpartikeln in der Klebstoffverbindung 14 beträgt dabei 0,1 Gew.-% bis 80 Gew.-%, bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 Gew.-% bis 30 Gew.-%. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Vernetzerpartikel durchschnittliche Primärpartikelgrößen zwischen 2 nm und 500 nm und besonders bevorzugt zwischen 2 nm und 100 nm auf. Es ist von Vorteil, dass die Vernetzerpartikel bezogen auf ihre Oberfläche mindestens 0,00001 mmol·m–2 vernetzend wirkende funktionelle Gruppen aufweisen. Außerdem ist es vorteilhaft, dass die Füllstoffpartikel oberflächenmodifiziert sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Füllstoffpartikel aus der Gruppe bestehend aus Eisen, Eisenlegierung und eisenhaltigen Metalloxiden ausgewählt.
  • Die Füllstoffpartikel weisen bevorzugterweise eine Kern-Schalestruktur auf, und sie werden über Sol-Gel-Prozesse oder aus der Reaktion von nanoskaligem Eisenoxid mit Natronwasserglas hergestellt.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Füllstoffpartikel flammpyrolytisch hergestellte superparamagnetische Eisenoxid-Siliciumdioxid-Kompositpartikel sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die thermisch labile Gruppe ein Azogruppe, eine Carbonatgruppe oder eine Ethylengruppe mit sterisch anspruchsvollen Substituenten ist. Die thermisch labile Substanz kann dabei durchschnittliche Partikelgrößen zwischen 2 nm und 100 μm bevorzugt zwischen 2 nm und 1 μm und besonders bevorzugt zwischen 2 nm und 200 nm aufweisen.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist die thermisch labile Substanz ein Treibmittel, das unter Wärmeeinwirkung ein Gas bildet, wobei die Gasbildungstemperatur höher ist als die Temperatur, bei der die Vernetzung der Klebstoffzusammensetzung einsetzt. Vorteilhafterweise wird das Treibmittel dabei ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Azodicarbonamid und den Sulfohydraziden, insbesondere Toluol, Sulfohydrazid und Oxi-bis(benzosulfohydrazid).
  • Es ist von Vorteil, wenn Kollektivpartikel enthalten sind, die das Treibmittel und die Füllstoffpartikel enthalten und durch Fällen, Pressen, Mikroverkapseln oder Binden von Treibmitteln und Füllstoffpartikeln in einem Polymer erhältlich sind. Es ist außerdem von Vorteil, wenn das Polymer zur Bildung der Kollektivpartikel aufschäumbares Polystyrol ist.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel sind die beiden Bauteile 10, 12 ein Schaltgestänge 16 sowie eine Schaltgabel 18 (2). Man erkennt in 2, dass die Schaltgabel 18 über eine Stiftverbindung 20 an dem Schaltgestänge 16 angeordnet ist. Die Klebstoffverbindung 14 ist an der Kontaktfläche 22 zwischen dem Schaltgestänge 16 und der Schaltgabel 18 angeordnet. Auf diese Weise sind die beiden Bauteile 10, 12 also in diesem Fall die Schaltgabel 18 und das Schaltgestänge 16 mittels der Klebstoffverbindung 14 einfach und stabil miteinander verklebt. Dabei ist die Klebstoffverbindung 14 derart gewählt, dass die Schaltgabel 18 von dem Schaltgestänge 16 durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung 14 im Wesentlichen zerstörungsfrei lösbar ist.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel von Schaltgestänge und Schaltgabel ist jedoch nur eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten in einem Kraftfahrzeug. Beispielsweise kann es sich bei den Bauteilen 10, 12 auch um ein Fahrzeugdach und einen Rückspiegel, eine Windschutzscheibe und einen Windschutzscheibenrahmen, ein Getriebegehäuse und einen Getriebedeckel, oder um andere reversible Verbindungen und/oder Abdichtungen von Gehäuseteilen, Deckeln, Wannen, Schalen, Abdeckungen, Glas, Haltern und Profilen aller Art handeln. Insbesondere kann die Klebstoffverbindung 14 auch zur Abdichtung zwischen zwei Bauteilen 10, 12 eingesetzt werden. Die zwei Bauteile 10, 12 können des Weiteren Bauteile des Achsgehäuses oder der Ölwanne sein. Außerdem können verschiedenste Sensoren, beispielsweise zur Messung der Drehzahl, einer Temperatur, eines Ölstands usw., anstelle des Einsatzes von Gewinden verklebt sein, soweit dies die zur zerstörungsfreien Lösung anzulegende Spannung und Temperatur zulassen. Auch kann u. a. ein Schaltfinger mit einer Welle verbunden werden oder ein Kabelbaumhalter an einem Gehäuse angebracht sein.
  • Prinzipiell stellen alle Bauteile in den Bereichen der Antriebstechnik, der Getriebe, von Windkraft, Turbinen, Generatoren und auch im Karosseriebau bei Kraftfahrzeugen bevorzugte Ausführungsbeispiele für die beiden Bauteile 10, 12 dar.
  • Hierdurch sind im beispielsweise Bereich der Karosserie Demontagen von Bauteilen 10, 12 zerstörungsfrei möglich. Man braucht weniger Schrauben, Fixierungsstifte und Nieten. In manchen Fällen kann die Klebstoffverbindung 14 auch zusätzlich zu bereits vorhandenen mechanischen Bearbeitungen angewendet werden.
  • 10, 12
    Bauteile
    14
    Klebstoffverbindung
    16
    Schaltgestänge
    18
    Schaltgabel
    20
    Stiftverbindung
    22
    Kontaktfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/042315 A1 [0011]

Claims (4)

  1. Kraftfahrzeug, in dem wenigstens zwei Bauteile (10, 12) mittels einer Klebstoffverbindung (14) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffverbindung (14) derart gewählt ist, dass die wenigstens zwei Bauteile (10, 12) durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung (14) zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebstoff in der Klebstoffverbindung (14) so gewählt ist, dass bei Anlegen eines elektrischen Feldes, eines magnetischen Feldes, eines elektromagnetischen Feldes, eines elektrischen Wechselfeldes oder eines elektromagnetischen Wechselfeldes eine induktive Erwärmung erfolgt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bauteile (10, 12) a) ein Fahrzeugdach und ein Rückspiegel, oder b) eine Windschutzscheibe und ein Windschutzscheibenrahmen, oder c) ein Getriebegehäuse und ein Getriebedeckel, oder d) eine Schaltgabel (18) und ein Schaltgestänge (16) sind.
  4. Verbindung wenigstens zweier Bauteile (10, 12), wobei die Bauteile (10, 12) für den Kraftfahrzeugbau geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der wenigstens zwei Bauteile (10, 12) eine Klebstoffverbindung (14) dient, wobei die Klebstoffverbindung (14) derart gewählt ist, dass die wenigstens zwei Bauteile (10, 12) durch induktive Erwärmung der Klebstoffverbindung (14) zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013014559A1 (de) 2013-08-31 2014-04-24 Daimler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Bauteils aus einem Klebeverbund
DE202013104075U1 (de) * 2013-09-09 2014-12-10 Mv Marketing + Vertriebs Gmbh & Co. Kg Wieländer & Schill Vorrichtung zum Lösen geklebter Karosseriebauteile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003042315A1 (de) 2001-11-13 2003-05-22 Degussa Ag Härtbare und wieder lösbare klebeverbindungen

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