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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogramm
zum Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen.
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Das
US-Patent 6,377,945 B1 offenbart
ein Suchsystem zum Abrufen von Informationen. Das Suchsystem umfasst
eine Datenstruktur in der Form eines nicht gleichmäßig verteilten
und dünn
besetzten Suffixbaums zum Speichern von Suffixen von Wörtern und/oder
Symbolen und Sequenzen derselben in einem Text T und ein Maß M, das
eine Kombination aus Edit-Abstandsmaßen für einen ungefähren Grad
an Übereinstimmung
zwischen Wörtern und/oder
Symbolen oder zwischen Sequenzen derselben in dem Text T und einer
Anfrage Q aufweist. Das zuletzt genannte Edit-Abstandsmaß umfasst Gewicht-Kostenfunktionen
für Editieroperationen, welche
eine Sequenz S des Textes in eine Sequenz P der Anfrage Q transformieren,
und Suchalgorithmen zum Bestimmen des Grades an Übereinstimmung zwischen Wörtern und/oder
Symbolen oder zwischen Sequenzen derselben in dem Text T beziehungsweise
der Anfrage Q, so dass eine Information R mit einem spezifizierten
Grad an Übereinstimmung mit
der Anfrage Q abgerufen wird. Optional umfasst das Suchsystem auch
Algorithmen zum Ermitteln der exakten Übereinstimmung, so dass eine
Information R mit einem exakten Grad an Übereinstimmung mit der Anfrage
Q abgerufen werden kann.
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Das
US-Patent 5,911,138 A offenbart
eine Sucheinrichtung mit einer Benutzerschnittstelle, die drei Fenster
aufweist: ein Anfragefenster, ein Grafikfenster und ein Verlaufsfenster.
Jedes Fenster wird gleichzeitig auf der grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt.
Das Anfragefenster zeigt den Text der aktuellsten Anfrage, gemäß der in
einer Datenbank gesucht wird und die in einem Computersystem gespeichert
ist. Das Grafikfenster stellt grafisch die aktuellen Ergebnisse
der aktuellsten Anfrage dar. Das Verlaufsfenster zeigt die Anfragen
und deren Ergebnisse während
der aktuellen Anfragesitzung. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden die Anfragen und deren Ergebnisse grafisch als Baum dargestellt, wobei
die Anfragen und Anfrageergebnisse Knoten sind und jedes Anfrageergebnis
ein Kind der Anfrage ist, die ausgeführt worden ist, um das Anfrageresultat zu
erzeugen.
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Es
ist bekannt, Informationen in Datenbanken abzulegen und bei Bedarf
wieder aus der Datenbank bereitzustellen. Das Bereitstellen der
Informationen erfordert in der Regel die Suche nach der gewünschten
Information in der Datenbank. Um diese Suche zu erleichtern, können bei
dem Ablegen der Informationen Schlüssel, beispielsweise Schlagwörter, vergeben
werden, nach denen die Datenbank später durchsucht werden kann,
um die gewünschte Information
zu finden. Nachteilig ist hierbei, dass während des Ablegens der Information
in der Datenbank nicht vorhergesehen werden kann, nach welchem Schlüssel ein
Benutzer später
die Information suchen möchte,
so dass sich, falls die Suche mit dem gewünschten Schlüssel nicht
möglich
ist, die Informationen nur mit sehr hohem Zeitaufwand finden lassen.
Beispielsweise sucht ein Produktmanager häufig produktspezifisch, während ein
Mitarbeiter einer Marketingabteilung auf Basis unterschiedlicher
Kundensegmente suchen möchte.
Ein Mitarbeiter der Marketingabteilung würde daher einen Kundenschlüssel zum
Ablegen verwenden, der es dem Produktmanager nicht ermöglichen
würde,
produktspezifisch zu suchen. Der Produktmanager müsste mit
Hilfe des Kundenschlüssels
suchen, was die Suchzeit für
den Produktmanager sehr erhöht.
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Des
Weiteren wünschen
unterschiedliche Benutzer häufig
eine unterschiedliche Darstellung der Informationen. Ein Produktmanager
wünscht
beispielsweise eine Darstellung der Informationen in Abhängigkeit
unterschiedlicher Produkte, während
ein Mitarbeiter einer Marketingabteilung eine Darstellung der Informationen
in Abhängigkeit
unterschiedlicher Kundensegmente wünscht.
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Um
unterschiedliche Such- und Darstellungsmöglichkeiten zu realisieren,
werden die Informationen häufig
auf lokalen Rechnern gespeichert. Beispielsweise speichert der Produktmanager,
die für Ihn
relevanten Informationen auf seinem Rechner, um diese schnell finden
und in der von ihm gewünschten
Darstellung anzeigen zu können.
Entsprechendes gilt für
den Mitarbeiter der Marketingabteilung. Hierdurch wird dieselbe
Information mehrmals abgespeichert, was zu einem erhöhten Speicherplatzbedarf
führt.
Des Weiteren kann die Information nicht mehr zentral aktualisiert
werden, was leicht dazu führt,
dass unterschiedliche Versionen derselben Information auf den unterschiedlichen Rechnern
abgespeichert sind.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung,
ein Verfahren und ein Computerprogramm zum Speichern, Suchen und
Darstellen von Informationen bereitzustellen, mit denen unterschiedliche
Such- und Darstellungsarten leicht realisiert werden können, wobei
der Speicherplatzbedarf reduziert und eine zentrale Aktualisierung
bereits gespeicherter Informationen ermöglicht wird.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Speichern, Suchen und Darstellen
von Informationen gelöst,
wobei die Vorrichtung aufweist:
- – eine Datenstrukturbereitstellungseinheit
zum Bereitstellen einer ersten Datenstruktur gemäß einer ersten Suchart und
einer ersten Darstellungsart und zum Bereitstellen einer zweiten
Datenstruktur gemäß einer
zweiten Suchart und einer zweiten Darstellungsart,
- – eine
Informationsspeichereinheit zum Speichern einer Information,
- – eine
Zuordnungseinheit zum Zuordnen der Information zu der ersten Datenstruktur
derart, dass die Information gemäß der ersten
Suchart suchbar und gemäß der ersten
Darstellungsart darstellbar ist, und zum Zuordnen der Information
zu der zweiten Datenstruktur derart, dass die Information gemäß der zweiten
Suchart suchbar und gemäß der zweiten
Darstellungsart darstellbar ist.
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Da
die Information in der Informationsspeichereinheit gespeichert ist
und die Zuordnung zu der ersten Datenstruktur und der zweiten Datenstruktur lediglich über die
Zuordnungseinheit erfolgt, kann nach derselben Information mittels
der ersten und zweiten Datenstruktur unterschiedlich gesucht werden
und dieselbe Information kann mittels dieser Datenstrukturen unterschiedlich
dargestellt werden, wobei diese Information nur einmal in der Informationsspeichereinheit
abgespeichert werden muss. Es können
also unterschiedliche Such- und Darstellungsarten realisiert werden,
wobei die jeweilige Information nur einmal abzuspeichern ist. Hierdurch
wird der Speicherbedarf reduziert und die Information kann leicht
zentral aktualisiert werden.
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Die
Darstellungs- und Sucharten sind in ihrer Anzahl nicht beschränkt. So
kann es beispielsweise mehrere unterschiedliche erste Darstellungs-
und Sucharten geben, gemäß der eine
Information, die der ersten Datenstruktur zugeordnet ist, gesucht
werden kann. Entsprechendes gilt für die zweite Datenstruktur
und mögliche
weitere vorhandene Datenstrukturen. Die Ausdrücke „erste Darstellungsart” und „erste
Suchart” beschränken sich
also nicht auf eine einzige Darstellungsart und eine einzige Suchart,
gemäß denen
die der ersten Datenstruktur zugeordnete Information suchbar bzw.
darstellbar ist. Auch hier gilt Entsprechendes für die zweite Suchart und die
zweite Darstellungsart und mögliche
weitere Sucharten und Darstellungsarten.
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Die
Datenstrukturbereitstellungseinheit kann angepasst sein, um weitere
Datenstrukturen bereitzustellen, beispielsweise eine dritte Datenstruktur gemäß einer
dritten Suchart und einer dritten Darstellungsart, eine vierte Datenstruktur
gemäß einer
vierten Suchart und einer vierten Darstellungsart et cetera.
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Die
Information ist bevorzugt eine Datei, in der beispielsweise ein
Text und/oder ein Foto abgelegt sind.
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Es
ist bevorzugt, dass die erste Datenstruktur eine erste Baumstruktur
und die zweite Datenstruktur eine zweite Baumstruktur aufweist.
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Es
ist des Weiteren bevorzugt, dass die erste Baumstruktur mehrere
Knoten aufweist und die Zuordnungseinheit so angepasst ist, dass
sie die Information mindestens einem Knoten der ersten Baumstruktur
zuordnet, und dass die zweite Baumstruktur mehrere Knoten aufweist
und die Zuordnungseinheit so angepasst ist, dass sie die Information
mindestens einem Knoten der zweiten Baumstruktur zuordnet.
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Der
Ausdruck „Knoten” umfasst
bevorzugt auch ein Blatt der jeweiligen Baumstruktur.
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Zudem
ist es bevorzugt, dass den Knoten Knotennamen zugeordnet sind und
die Vorrichtung eine Such- und Darstellungseinheit aufweist, wobei die
Such- und Darstellungseinheit angepasst ist, die erste und/oder
zweite Baumstruktur durch Anzeigen der Knotennamen in ihrer Abhängigkeit
gemäß der jeweiligen
Baumstruktur darzustellen.
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In
einer Ausführungsform
weist die Such- und Darstellungseinheit eine Baumstrukturauswahleinheit
zum Auswählen
der ersten und/oder zweiten Baumstruktur auf und die Such- und Darstellungseinheit
ist angepasst, die ausgewählte
Baumstruktur darzustellen.
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Dieses
Auswählen
der jeweiligen Baumstruktur ermöglicht
einen Wechsel in der Darstellungs- und Suchart, die mit der jeweiligen
Baumstruktur verknüpft
ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Such- und Darstellungseinheit eine
Knotenauswahleinheit zum Auswählen
eines Knotens aufweist und die Such- und Darstellungseinheit so
angepasst ist, dass die von dem ausgewählten Knoten abhängigen Knoten
und/oder die dem ausgewählten
Knoten zugeordnete Information dargestellt werden.
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Bevorzugt
werden zunächst
nur die Knoten unmittelbar unterhalb der Wurzel der ausgewählten Baumstruktur
dargestellt. Weitere Knoten und/oder die Information werden bevorzugt
nur dann dargestellt, wenn ein Knoten, von dem die weiteren Knoten abhängig sind
bzw. dem die Information zugeordnet ist, ausgewählt wird.
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Es
ist des Weiteren bevorzugt, dass die Datenstrukturbereitstellungseinheit
angepasst ist, ein erstes Baumidentifikationszeichen der ersten
Baumstruktur und ein zweites Baumidentifikationszeichen der zweiten
Baumstruktur in einer Baumtabelleneinheit und die Knoten der ersten
Baumstruktur und die Knoten der zweiten Baumstruktur in einer Knotentabelleneinheit
zu speichern.
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Die
Knoten werden in der Knotentabelleneinheit bevorzugt unter Verwendung
von verschachtelten Mengen, so genannten Nested-Sets gespeichert. Nested-Sets
sind beispielsweise aus dem Buch „SQL for Smarties”, Joe Celko,
Morgan Kaufmann, August 2005, ISBN 0123693799 bekannt. Die Verwendung von
Nested-Sets hat den Vorteil, dass unendlich tiefe Strukturen gebildet
werden können
und trotzdem eine sehr hohe Performance beim lesenden Zugriff erreicht
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass in der Knotentabelleneinheit jedem Knoten ein
eindeutiges Knotenidentifikationszeichen zugeordnet ist.
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Die
Knoten der ersten Baumstruktur und der zweiten Baumstruktur werden
bevorzugt in einer einzigen Knotentabelleneinheit, die eine Datenbanktabelleneinheit
aufweist, abgespeichert. Hierdurch können automatisch eindeutig
Knotenidentifikationszeichen den Knoten zugeordnet werden. Ein Abgleich mit
weiteren Knotentabelleneinheiten ist nicht erforderlich.
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Die
Knotentabelleneinheit weist bevorzugt mindestens einen der folgenden
Einträge
auf:
- – Zeitangabe
der erstmaligen Erzeugung des jeweiligen Knotens,
- – Identifikationszeichen
des Benutzers, der den jeweiligen Knoten erzeugt hat,
- – Zeitangabe
der letzten Aktualisierung des jeweiligen Knotens,
- – Identifikationszeichen
des Benutzers, der den jeweiligen Knoten zuletzt aktualisiert hat,
- – Aktivitätsangabe
zum Angeben, ob der jeweilige Knoten aktiv ist.
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Zudem
kann die Knotentabelleneinheit einen Eintrag aufweisen, der die
Darstellung der Struktur gemäß des Nested-Sets-Prinzips
angibt.
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Die
Datenstrukturbereitstellungseinheit ist bevorzugt derart angepasst,
dass zumindest einem Knoten mindestens eine Sprache zugeordnet ist.
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Es
ist zudem bevorzugt, dass zumindest einem Knoten sprachspezifische
Daten, wie ein Knotenname in der zugeordneten Sprache oder ein Datumsformat
in der zugeordneten Sprache, zugeordnet sind. Des Weiteren ist zumindest
einem Knoten eine Computerlokale zugeordnet, die zur Internationalisierung
verwendet werden kann. Die Computerlokale bezeichnet beispielsweise
ein geografisches Gebiets- und/oder Sprachschema. Zum Beispiel kann
die lokale „en_GB” englische
Sprache und Gebiet „Großbritannien” bedeuten.
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Des
Weiteren ist die Zuordnungseinheit bevorzugt derart angepasst ist,
dass jeder Information ein Datentypidentifikationszeichen zugeordnet
ist.
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Dies
ermöglicht,
dass die Baumstruktur selbst nur einen allgemeinen Datentyp aufweist, während möglicherweise
vorhandene unterschiedliche Datentypen unterschiedlicher Informationen
und deren Zuordnung zu der jeweiligen Information direkt und/oder
mittelbar über
eine Zuordnung zu den Knoten, denen die Informationen jeweils zugeordnet sind,
beispielsweise in einer Datentyptabelleneinheit gespeichert sind.
Dies ermöglicht
es insbesondere, neue Datentypen einzuführen oder bereits vorhandene
Datentypen zu ändern,
ohne Änderungen
an den Baumstrukturen vorzunehmen.
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Es
ist bevorzugt, dass der allgemeine Datentyp keine Meta-Informationen
aufweist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Such- und Darstellungseinheit so
angepasst ist, dass nur Knoten dargestellt werden, von denen ein
Knoten abhängig
ist und/oder denen eine Information zugeordnet ist. Hierdurch erspart
sich ein Benutzer das Auswählen
eines Knotens, der sich im Nachhinein als leer erweist, so dass
Informationen noch schneller gefunden werden können.
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Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Such- und Darstellungseinheit
so angepasst ist, dass die ausgewählte Baumstruktur von der Wurzel bis
zu dem Knoten dargestellt wird, der die Information aufweist, und
dass als Nachkommen des Knotens mit der Information der ausgewählten Baumstruktur ein
Baumpfad der nicht ausgewählten
Baumstruktur gezeigt wird, der bei einem Vorfahren des Knotens der
nicht ausgewählten
Baumstruktur beginnt und bei dem Knoten mit der Information der
nicht ausgewählten
Baumstruktur endet.
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Wie
oben bereits ausgeführt,
können
mehr als zwei Baumstrukturen vorhanden sein. Wenn die Information
Knoten weiterer Baumstrukturen zugeordnet ist, werden auch die entsprechenden
Pfade der weiteren Baumstrukturen angezeigt.
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Bevorzugt
wird die Information erst angezeigt, wenn keine weitere Baumstruktur
vorhanden ist, die einen Knoten aufweist, dem die Information zugeordnet
worden ist.
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Der
Vorfahre ist bevorzugt der erste Vorfahre, wobei der erste Vorfahre
der entsprechende Knoten unmittelbar unterhalb der Wurzel ist.
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Die
oben genannte Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zum
Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen mit folgenden
Schritten gelöst:
- – Bereitstellen
einer ersten Datenstruktur gemäß einer
ersten Suchart und einer ersten Darstellungsart und zum Bereitstellen
einer zweiten Datenstruktur gemäß einer
zweiten Suchart und einer zweiten Darstellungsart durch eine Datenstrukturbereitstellungseinheit,
- – Speichern
einer Information durch eine Informationsspeichereinheit,
- – Zuordnen
der Information zu der ersten Datenstruktur derart, dass die Information
gemäß der ersten
Suchart suchbar und gemäß der ersten Darstellungsart
darstellbar ist, und Zuordnen der Information zu der zweiten Datenstruktur
derart, dass die Information gemäß der zweiten
Suchart suchbar und gemäß der zweiten
Darstellungsart darstellbar ist, durch eine Zuordnungseinheit.
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Zudem
wird die oben genannte Aufgabe durch ein Computerprogramm zum Speichern,
Suchen und Darstellen von Informationen gelöst, wobei das Computerprogramm
Computerprogrammcodemittel zum Veranlassen, dass eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 die Schritte des Verfahrens nach Anspruch 12 durchführt, wenn
das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird, der die Vorrichtung
steuert, aufweist.
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Die
Vorrichtung gemäß Anspruch
1, das Verfahren gemäß Anspruch
12 und das Computerprogram gemäß Anspruch
13 haben ähnliche
und/oder identische bevorzugte Ausführungsformen, wie sie in den
abhängigen
Ansprüchen
definiert sind.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Figuren beschrieben,
wobei
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1 schematisch
und beispielhaft eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen
zeigt,
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2 schematisch
und beispielhaft eine Benutzeroberfläche der Vorrichtung zum Speichern,
Suchen und Darstellen von Information zeigt,
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3 beispielhaft
eine Baumtabelleneinheit zeigt,
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4 beispielhaft
eine Knotentabelleneinheit zeigt,
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5 bis 7 beispielhaft
und schematisch Baumstrukturen zeigen,
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8 beispielhaft
eine Sprachentabelleneinheit zeigt,
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9 beispielhaft
eine Knoten-Sprachen-Tabelleneinheit zeigt,
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10 beispielhaft
eine Datentyptabelleneinheit zeigt,
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11 beispielhaft
eine Informationsdatentabelleneinheit zeigt,
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12 beispielhaft
eine Knoten-Informations-Tabelleneinheit zeigt,
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13 beispielhaft
eine Verknüpfung
verschiedener Tabelleneinheiten zeigt,
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14 beispielhaft
und schematisch eine Benutzeroberfläche zum Speichern von Informationen
der Vorrichtung zum Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen
zeigt, wobei ein Produktbaum ausgewählt worden ist,
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15 schematisch
und beispielhaft die Benutzeroberfläche zum Speichern von Informationen zeigt,
wobei ein Kategoriebaum ausgewählt
worden ist,
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16 schematisch
und beispielhaft die Benutzeroberfläche zum Speichern von Informationen zeigt,
wobei ein Sprachenbaum ausgewählt
worden ist,
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17 eine
Benutzeroberfläche
zum Suchen und Darstellen der gespeicherten Informationen der Vorrichtung
zum Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen zeigt,
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18 beispielhaft
drei Baumstrukturen zeigt,
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19 bis 26 beispielhaft
die Einordnung einer Information in verschiedene Baumstrukturen
zeigen und
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27 beispielhaft
ein Flussdiagramm einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen
zeigt.
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1 zeigt
schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum
Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen. Die Vorrichtung 1 umfasst
eine Datenstrukturbereitgestellungseinheit 2 zum Bereitstellen
einer ersten Datenstruktur gemäß einer
ersten Suchart und einer ersten Darstellungsart und zum Bereitstellen
einer zweiten Datenstruktur gemäß einer
zweiten Suchart und einer zweiten Darstellungsart. Die Vorrichtung umfasst
des Weiteren eine Informationsspeichereinheit 3 zum Speichern
einer Information und eine Zuordnungseinheit 4 zum Zuordnen
der Information zu der ersten Datenstruktur derart, dass die Information gemäß der ersten
Suchart suchbar und gemäß der ersten
Darstellungsart darstellbar ist und zum Zuordnen der Information
zu der zweiten Datenstruktur derart, dass die Information gemäß der zweiten
Suchart suchbar und gemäß der zweiten
Darstellungsart darstellbar ist.
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Die
Datenstrukturbereitstellungseinheit 2 kann angepasst ein,
um weitere Datenstrukturen bereitzustellen, beispielsweise eine
dritte Datenstruktur gemäß einer
dritten Suchart und einer dritten Darstellungsart, eine vierte Datenstruktur
gemäß einer
vierten Suchart und einer vierten Darstellungsart et cetera.
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Die
Information, die in der Informationsspeichereinheit 3 gespeichert
wird, ist eine Datei, in der beispielsweise ein Text und/oder ein
Foto abgelegt sind. Die ersten Datenstruktur ist eine erste Baumstruktur,
die es ermöglicht,
die Information gemäß einer
ersten Suchart und einer Darstellungsart bereitzustellen und die
zweite Datenstruktur ist eine zweite Baumstruktur, die es ermöglicht,
die Information gemäß der zweiten
Suchart suchbar und gemäß der zweiten
Darstellungsart darstellbar zu machen. Die Vorrichtung 1 zum
Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen ist beispielsweise
ein Dokumentenmanagementsystem, in dem für eine Anzahl von Produkten,
von denen beispielsweise nicht jedes Produkt in jedem Land verkauft
wird, für
diese Produkte existierende Produktfotos, Kataloge, Präsentationen,
Preislisten et cetera in der Informationsspeichereinheit 3 gespeichert
sind. Die erste Datenstruktur wird im Weiteren als Kategoriebaum
und die zweite Datenstruktur als Produktbaum bezeichnet.
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Der
Kategoriebaum weist mehrere Knoten auf und die Zuordnungseinheit 4 ist
so angepasst, dass sie die in der Informationsspeichereinheit 3 gespeicherte
Information einem Knoten des Kategoriebaums zuordnet. Der Produktbaum
weist auch mehrere Knoten auf und die Zuordnungseinheit 4 ist
so angepasst, dass sie dieselbe Information mindestens einem Knoten
des Produktbaums zuordnet.
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Den
Knoten der jeweiligen Baumstruktur sind Knotennamen zugeordnet und
die Vorrichtung 1 weist des Weiteren eine Such- und Darstellungseinheit 5 auf,
die so angepasst ist, dass sie die erste und/oder zweite Baumstruktur,
das heißt
den Kategoriebaum und/oder den Produktbaum, durch Anzeigen der Knotennamen
in ihrer Abhängigkeit
gemäß der jeweiligen
Baumstruktur darstellt.
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2 zeigt
schematisch und beispielhaft eine Abbildung eines Monitors der Such-
und Darstellungseinheit 5, die den Kategoriebaum 6 durch
Anzeigen der Knotennamen darstellt.
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Die
Knotennamen sind beispielsweise „Benchmarks”, „CAD”, „Fotos” et cetera.
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Die
Such- und Darstellungseinheit 5 weist eine Baumstrukturauswahleinheit 8 zum
Auswählen der
ersten und/oder zweiten Baumstruktur auf, wobei die Such- und Darstellungseinheit 5 angepasst
ist, die ausgewählte
Baumstruktur darzustellen. Die Baumstrukturauswahleinheit 8 ist
bevorzugt eine grafische Benutzeroberfläche (engl. „graphical user interface”, GUI),
die beispielsweise mittels einer Maus, einer Tastatur oder eines
anderen Eingabegeräts verwendet
werden kann.
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In
dem in 2 gezeigten Beispiel wurde mittels der grafischen
Benutzeroberfläche 9,
die ein Auswahlmenü darstellt,
der Kategoriebaum ausgewählt,
also die erste Baumstruktur. Da in dem in 2 gezeigten
Beispiel der Kategoriebaum ausgewählt worden ist, ist der Kategoriebaum
dargestellt. Das heißt,
die in der Informationsspeichereinheit 3 gespeicherten
Informationen werden gemäß des Kategoriebaums 6 dargestellt
und können
auch durch Anklicken des jeweiligen Knotennamens 7 in dem Kategoriebaum 6 gesucht
werden.
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Wenn
der Benutzer mit Hilfe der grafischen Benutzeroberfläche 9 anstelle
des Kategoriebaums den Produktbaum auswählt, wird dieselbe Information,
die in derselben Informationsspeichereinheit 3 gespeichert
ist, gemäß des Produktbaums
dargestellt und kann durch Auswählen
des jeweiligen Knotennamens durchsucht werden. Zum Auswählen eines
Knotens weist die Such- und Darstellungseinheit 5 zudem
eine Knotenauswahleinheit 10 auf, wobei die Such- und Darstellungseinheit 5 so
angepasst ist, dass die von dem ausgewählten Knoten abhängigen Knoten
und/oder die dem ausgewählten
Knoten zugeordnete Information dargestellt wird. Die Knotenauswahleinheit 10 ist
bevorzugt ebenfalls eine grafische Benutzeroberfläche 11,
die mittels einer Maus, einer Tastatur oder eines anderen Eingabegerätes benutzt
werden kann. Bevorzugt werden nach Auswahl einer Baumstruktur zunächst nur
die Knoten bzw. deren Knotennamen unmittelbar unterhalb der Wurzel
der ausgewählten
Baumstruktur dargestellt. In 2 wurde
der Kategoriebaum ausgewählt,
so dass zunächst
nur die Knoten bzw. die Knotennamen 7 angezeigt worden
sind, die unmittelbar unterhalb der Wurzel dieses Baumes angeordnet
sind. Dies sind die Knoten bzw. die Knotennamen, die in 2 am
weitesten links angeordnet sind. Weitere Knoten und/oder die Information
werden bevorzugt nur dann dargestellt, wenn ein Knoten, von dem
die weiteren Knoten abhängig
sind bzw. dem die Information zugeordnet ist, ausgewählt wird.
In der in 2 dargestellten Situation ist
der Knoten mit dem Knotennamen „Präsentationen” ausgewählt worden, so dass zunächst die
Knoten angezeigt worden sind, die unmittelbar unterhalb des Knotens
angeordnet sind, der den Knotennamen „Präsentationen” aufweist.
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Die
einzelnen Baumstrukturen werden ohne Knoten in einer Baumtabelleneinheit 12 abgelegt. Das
heißt,
die Datenstrukturbereitstellungseinheit 2 ist so angepasst,
dass ein erstes Baumidentifikationszeichen der ersten Baumstruktur
und ein zweites Baumidentifikationszeichen der zweiten Baumstruktur
in einer Baumtabelleneinheit 12 abgelegt sind. Eine Baumtabelleneinheit 12 ist
beispielhaft in 3 gezeigt. In der in 3 gezeigten
Baumtabelleneinheit 12 ist in der Spalte 13 das
jeweilige Baumidentifikationszeichen gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel
hat der Kategoriebaum das Baumidentifikationszeichen 8 und
der Produktbaum hat das Baumidentifikationszeichen 7. In
der Spalte 14 sind Namen der einzelnen Baumstrukturen gespeichert, die
nicht mit den von der Such- und Darstellungseinheit ausgegebenen
Knotennamen übereinstimmen müssen, sondern
beispielsweise zur Referenzierung innerhalb eines Computerprograms
benutzt werden können.
Die Spalte 15 der Baumtabelleneinheit 12 ermöglicht es,
ein Symbol (engl. „icon”) anzugeben, das
beispielsweise zusätzlich
oder anstelle des Baumnamens von der Such- und Darstellungseinheit dargestellt
werden könnte.
In der Spalte 16 der Baumtabelleneinheit 12 kann
ein Name angegeben werden, nach dem der Baum innerhalb seiner Ebenen
sortiert werden soll. Dabei kann auch die Sortierrichtung angegeben
werden, beispielsweise „name ASC” für „Sortiere
nach dem Inhalt der Spalte name in aufsteigender Richtung”. In anderen
Ausführungsformen
kann die Spalte 16 auch weggelassen werden.
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In
der Baumtabelleneinheit 12 ist eine weitere Baumstruktur
mit dem Baumidentifikationszeichen 9 eingetragen. Dieser
Baum wird im Weiteren als Sprachenbaum bezeichnet.
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Die
Knoten der ersten Baumstruktur und die Knoten der zweiten Baumstruktur
sind in einer Knotentabelleneinheit 17 gespeichert, die
beispielhaft in 4 gezeigt ist.
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Die
Knoten werden in der Knotentabelleneinheit 17 bevorzugt
unter Verwendung von verschachtelten Mengen, sogenannten Nested-Sets
gespeichert. Nested-Sets sind beispielsweise aus dem oben bereits
genannten Buch „SQL
for Smarties” Joe Celko,
Morgan Kaufman, August 2004, ISP 0123693799 bekannt.
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In
der Knotentabelleneinheit 17 ist jedem Knoten ein eindeutiges
Knotenidentifikationszeichen zugeordnet. Die Knotentabelleneinheit 17 ist
die einzige Knotentabelleneinheit, das heißt, die Knoten aller Baumstrukturen
werden bevorzugt in einer einzigen Knotentabelleneinheit 17 abgespeichert.
Es wird also eine einzige Datenbanktabelleneinheit verwendet, um
die Knoten abzuspeichern.
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In
der in 4 beispielhaft gezeigten Knotentabelleneinheit
ist in der Spalte 18 für
jeden Knoten ein eindeutiges Knotenidentifikationszeichen abgespeichert.
In der Spalte 19 ist abgespeichert, zu welcher Baumstruktur,
das heißt
zu welchem Baumidentifikationszeichen, der jeweilige Knoten gehört. In der
Spalte 20 ist der Knotentyp des jeweiligen Knotens angegeben.
Das heißt,
in der Spalte 20 ist jeweils ein Knotentypidentifikationszeichen
angegeben, mit dem mittels einer Knotentyptabelle der dem jeweiligen
Knoten zugeordnete Knotentyp festgelegt ist. In der Spalte 21 sind
den verschiedenen Knoten jeweils Knotennamen zugeordnet, die nicht
mit den von der Such- und Darstellungseinheit 5 dargestellten
Knotennamen übereinstimmen
müssen.
Die in der Spalte 21 abgespeicherten Knotennamen können auch
lediglich für
programminterne Zwecke genutzt werden. In den Spalten 22 und 23 sind
Einträge vorhanden,
die die Darstellung der jeweiligen Baumstruktur gemäß des Nested-Sets-Prinzips
angeben. Die Werte „Ift” und „rgt” bezeichnen
die in dem Nested-Sets-Prinzip bekannten Links- und Rechts-Werte. Diese Links-
und Rechts-Werte werden verwendet, um die hierarchische Anordnung
der Knoten zu speichern.
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Neben
den in der 4 beispielhaft gezeigten Einträgen in die
Knotentabelleneinheit 17 kann die Knotentabelleneinheit
des Weiteren folgende Einträge
aufweisen:
- – eine Zeitangabe der erstmaligen
Erzeugung des jeweiligen Knotens,
- – ein
Identifikationszeichen des Benutzers, der den jeweiligen Knoten
erzeugt hat,
- – eine
Zeitangabe der letzten Aktualisierung des jeweiligen Knotens,
- – ein
Identifikationszeichen des Benutzers, der den jeweiligen Knoten
zuletzt aktualisiert hat,
- – eine
Aktivitätsangabe
zum Angeben, ob der jeweilige Knoten aktiv ist.
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Die
Baumtabelleneinheit 12 in 3 und die Knotentabelleneinheit 17 in 4 weisen
eine weitere Baumstruktur auf, die als dritte Baumstruktur bezeichnet
werden könnte
und, wie oben bereits bemerkt, als Sprachenbaum oder als Länderbaum
bezeichnet wird. Die sich aus dem in den 3 und 4 gezeigten
Tabelleneinheit 12, 17 ergebene Kategoriebaumstruktur
ist beispielhaft in 5 gezeigt, die sich ergebene
Produktbaumstruktur ist beispielhaft in 6 gezeigt
und die sich ergebene Länderbaumstruktur
oder Sprachenbaumstruktur ist beispielhaft in 7 gezeigt.
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Die
Datenstrukturbereitstellungseinheit 2 ist so angepasst,
dass jedem Knoten eine Sprache zugeordnet ist. Zudem sind jedem
Knoten sprachspezifische Daten, wie ein Knotenname in der zugeordneten
Sprache oder ein Datumsformat in der zugeordneten Sprache, zugeordnet.
Zudem sind den Knoten jeweils eine Computerlokale zugeordnet, die
zur Internationalisierung verwendet werden kann.
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Hierzu
wird zunächst
eine Sprachentabelleneinheit verwendet, die beispielhaft in 8 dargestellt
ist.
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In
Spalte 25 der Sprachentabelleneinheit 24 ist ein
Sprachenidentifikationszeichen abgelegt. In Spalte 26 ist
die jeweilige Sprache bezeichnet mit einer längeren Bezeichnung und in Spalte 27 ist
jede Sprache mit einer Kurzbezeichnung bezeichnet. In der Spalte 28 ist
die jeweilige Computerlokale abgelegt und in der Spalte 29 ist
das Datumsformat, das zu der jeweiligen Sprache gehört, abgelegt.
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Die
Zuordnung der jeweiligen Sprache zu dem jeweiligen Knoten erfolgt
mittels der Knoten-Sprachen-Tabelleneinheit 30, die beispielhaft
in 9 dargestellt ist. In der Spalte 31 der
Knoten-Sprachen-Tabelleneinheit 30 ist das jeweilige Knotenidentifikationszeichen
angegeben. In der Spalte 32 befindet sich das jeweilige
Sprachenidentifikationszeichen und in der Spalte 33 ist
der jeweilige Name, der von der Such- und Darstellungseinheit 5 darzustellen
ist, in der jeweiligen Sprache angegeben. In der Tabelleneinheit 30 ist
zu erkennen, dass einem Knoten mehrere Sprachen zugeordnet sein können. Dies
ermöglicht
es einem Benutzer auszuwählen,
in welcher Sprache die jeweilige Baumstruktur und die jeweiligen
Knoten anzuzeigen sind. Wenn der Benutzer beispielsweise als Sprache „Deutsch” auswählt, werden
die deutschen Namen angezeigt und wenn der Benutzer die Sprache „Englisch” auswählt, werden
die englischen Namen angezeigt.
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Die
Informationen, die in der Informationsspeichereinheit 3 abgelegt
werden, sind jeweils einem Datentyp mit einem Datentypidentifikationszeichen
zugeordnet. Hierzu wird die in 10 beispielhaft
dargestellte Datentyptabelleneinheit 34 verwendet. In der
Spalte 35 der Datentyptabelleneinheit 34 sind
Datentypidentifikationszeichen abgespeichert, die den jeweiligen
Datentyp identifizieren. In der Spalte 36 sind Datentypnamen
abgelegt und in der Spalte 37 Klassennamen. In der Spalte 38 sind
Metadaten-Tabelleneinheitnamen abgelegt, die Metadaten-Tabelleneinheiten
referenzieren, in denen die jeweiligen Metadaten abgespeichert sind.
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Der
allgemeine Datentyp kann auch als „Item” bezeichnet werden. Die jeweilige
Baumstruktur selbst enthält
also nur den allgemeinen Datentyp „Item” und speziellere Datentypen
sind in der Datentyptabelleneinheit 34 gespeichert. Des
Weiteren lässt sich
der Datentyptabelleneinheit die Zuordnung der speziellen Datentypen
zu den jeweiligen Klassennamen und Tabelleneinheitennamen, die Metadaten-Tabellen
bezeichnen, in denen die Metadaten zum jeweiligen Knoten gespeichert
sind, entnehmen.
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Der
allgemeine Datentyp „Item” weist
selbst keine Meta-Informationen auf.
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11 zeigt
beispielhaft eine Informationsdatentabelleneinheit 39,
die verschiedenen Informationsdatenidentifikationszeichen, die in
Spalte 40 abgelegt sind, ein jeweiliges Datentypidentifikationszeichen,
das in Spalte 42 abgespeichert ist, und ein Informationsreferenzidentifikationszeichen,
das in der Spalte 41 abgespeichert ist, zuordnet. Das Informationsdatenidentifikationszeichen
identifiziert die jeweilige Information, die dem jeweiligen Knoten
zuzuordnen ist. Der Typ dieser jeweiligen Information wird durch
das zugeordnete Datentypidentifikationszeichen angegeben und die
dem jeweiligen Informationsdatenidentifikationszeichen zugeordnete
Information wird mittels des Informationsreferenzidentifikationszeichens
zugeordnet. Das heißt
in einer weiteren Tabelleneinheit ist dem jeweiligen Informationsreferenzidentifikationszeichen
eine Information, insbesondere eine Datei, zugeordnet.
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Die
Zuordnung der jeweiligen Information zu dem jeweiligen Knoten erfolgt
schließlich
mittels einer Knoten-Informations-Tabelleneinheit. Eine Knoten-Informations-Tabelleneinheit 43 ist
beispielhaft in 12 gezeigt.
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Mittels
der Knoten-Informations-Tabelleneinheit 43 werden in der
Spalte 44 abgespeicherte Knotenidentifikationszeichen und
in der Spalte 45 abgespeicherte Informationsdatenidentifikationszeichen einander
zugeordnet, so dass die jeweiligen Knoten und die jeweiligen Information
einander zugeordnet sind.
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In
dem in 12 gezeigten Beispiel wird die Information
mit den Informationsdatenidentifikationszeichen 1 an die
Knoten 2 (Produkte → Produkt
A), 7 (Kategorien → Kategorie
A → Kategorie
A B) und 9 (Länder → Land A)
gehängt.
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13 zeigt
eine Übersicht über die
verschiedenen Tabelleneinheiten. In der Knoten-Informations-Tabelleneinheit 43 sind
ein Knotenidentifikationszeichen und ein Informationsdatenidentifikationszeichen
zugeordnet. Die dem Informationsdatenidentifikationszeichen zugeordnete
Information, das heißt
die Information, die dem jeweiligen Knoten zugeordnet ist, lässt sich
der Informationsdatentabelleneinheit 39 und der Datentyptabelleneinheit 34 entnehmen.
Der dem Knotenidentifikationszeichen zugeordnete Knoten lässt sich
der Knotentabelleneinheit 17 in Kombination mit der Baumtabelleneinheit 12,
der Knotentyptabelle 46, der Sprachentabelleneinheit 34 und
der Knoten-Sprachen-Tabelleneinheit 30 entnehmen.
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Wenn
eine neue Information in der Vorrichtung 1 abzulegen ist,
muss diese Information mit mindestens einer Baumstruktur verknüpft werden.
Wenn beispielsweise als neue Information eine Datei abgespeichert
werden soll, kann die Datei beispielsweise dem Kategoriebaum, dem
Produktbaum und/oder dem Sprachenbaum zugeordnet werden. Zudem können der
Datei ein Titel, eine Beschreibung und ein Hinterlegungsdatum zugeordnet
werden.
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14 zeigt
beispielhaft eine Eingabemaske beziehungsweise eine graphische Benutzeroderfläche 46 der
Vorrichtung 1. In dem mit 50 bezeichneten Feld
kann der Titel und in dem mit 51 bezeichneten Feld eine
Beschreibung der abzuspeichernden Datei, die in dem mit 52 bezeichneten
Feld einzutragen ist, eingegeben werden. Das Hinterlegungsdatum
ist in dem mit 53 bezeichneten Feld angegeben. In dem Feld 54 kann
mittels der Baumauswahleinheit der Kategoriebaum, der Produktbaum
und/oder der Sprachenbaum beziehungsweise Länderbaum ausgewählt werden.
In dem in 14 gezeigten Beispiel wurde
der Produktbaum ausgewählt.
Durch weiteres Auswählen
eines Knotens, beispielsweise durch anklicken der Bezeichnung „Produkt
3”, kann
die in dem mit 52 bezeichneten Feld eingegebene Datei dem
jeweiligen Knoten des Produktbaums angehängt werden. Die Datei kann
auch dem Kategoriebaum zugeordnet werden, indem in dem Feld 54,
das als GUI bezeichnet werden kann und mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 bedient
werden könnte,
der Kategoriebaum ausgewählt
wird und dann ein Knoten des Kategoriebaums ausgewählt wird,
um die Datei an diesen ausgewählten
Knoten anzuhängen.
In dem in 15 gezeigten Beispiel wurde
der Kategoriebaum ausgewählt
und die Datei wird dem Knoten mit dem Knotennamen „Einzelaufnahmen” angehängt. Des
Weiteren kann die Datei dem Sprachenbaum zugefügt werden, wie es beispielhaft
in 16 gezeigt ist. In 16 wurde
der Sprachenbaum ausgewählt mittels
der Baumstrukturauswahleinheit 8. Zudem wurden Knoten mit
dem „Knotennamen ”Deutsch”, „Englisch” und „Französisch” ausgewählt. Es
wurde also eine Datei, die einmal in der Informationsspeichereinheit 3 abgespeichert
ist, drei verschiedenen Bäumen
zugeordnet. Dies ermöglicht
es, dieselbe Information auf unterschiedliche Art und Weise darzustellen
und nach dieser Information mittels unterschiedlicher Sucharten
zu suchen, wobei die Information nur einmal abgespeichert ist, wodurch
der Speicherbedarf reduziert wird und Aktualisierungen leichter
vorgenommen werden können.
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Wenn
einer Datei mehrere Baumstrukturen zugeordnet worden sind, kann
nach dieser Datei gemäß der jeweiligen
Baumstruktur auf unterschiedliche Art und Weise gesucht werden.
Die Baumstrukturauswahleinheit 8 ermöglicht es in Verbindung mit der
graphischen Benutzeroberfläche 48,
die beispielhaft angeordnet auf einer Benutzeroberfläche 47 der Vorrichtung 1 zum
Speichern, Suchen und Darstellen von Informationen in 17 dargestellt
ist, dass eine gewünschte
Suchart ausgewählt
werden kann. Mit der Benutzeroberfläche 47, die Knoten
des Produktbaums darstellt, kann durch Auswählen beziehungsweise Anklicken
des jeweiligen Knotens eine gewünschte
Datei, die einem Knoten des Produktbaums zugeordnet ist, gefunden
werden. Wenn mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 und
der graphischen Benutzeroberfläche 48 eine
andere Baumstruktur ausgewählt
wird, beispielsweise der Kategoriebaum oder der Sprachenbaum, und
wenn dieselbe Datei, die oben im Produktbaum gefunden worden ist,
auch dieser anderen Baumstruktur zugeordnet ist, so kann ein Benutzer
dieselbe Datei gemäß dieser
anderen Baumstruktur suchen. Dies ermöglicht einen sogenannten Perspektivwechsel,
da dieselbe Datei auf unterschiedliche Weise gesucht und in unterrschiedlichen
Baumstrukturen dargestellt werden kann.
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Die
Such- und Darstellungseinheit 5 ist so angepasst, dass
nur Knoten dargestellt werden, von denen ein Knoten abhängig ist
und/oder denen eine Information zugeordnet ist.
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Die
Benutzeroberfläche 47 weist
des Weiteren eine weitere graphische Benutzeroberfläche 49 zum
Auswählen
einer Sprache auf. In dieser Ausführungsform ist die Such- und
Darstellungseinheit 5 so angepasst, dass, wenn der Kategoriebaum
oder der Produktbaum ausgewählt
worden ist, zusätzlich
eine gewünschte
Sprache einzugeben ist. Die jeweiligen Dateien werden dann in den
ausgewählten
Sprachen angezeigt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann jede der oben genannten Baumstrukturen als Einstieg in eine
Suche beziehungsweise eine Darstellung verwendet werden. So können beispielsweise Dateien
gemäß der Produktbaumstruktur,
der Kategoriebaumstruktur und/oder der Sprachenbaumstruktur eingegeben
und dargestellt werden. Des Weiteren kann gemäß dieser Baumstrukturen nach den
Dateien gesucht werden.
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Wenn
gemäß der Baumstrukturauswahleinheit 5 eine
Baumstruktur ausgewählt
worden ist, werden auf einer ersten Ebene der ausgewählten Baumstruktur
alle Knoten gezeigt, die selbst mit mindestens einer Datei verknüpft sind
oder die Kind-Knoten aufweisen, die mit mindestens einer Datei verknüpft sind.
Knoten, die mit keiner Datei verknüpft sind und auch keine Kind-Elemente
haben, die mit einer Datei verknüpft
sind, werden dabei nicht gezeigt. So erspart sich der Benutzer auf
einen Ordner zu klicken, der sich hinterher als leer erweist. Er
sieht auf den ersten Blick, zu welchen Elementen der Struktur Informationen
hinterlegt sind.
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In
einer Ausführungsform
kann der Benutzer auf dem Weg zur gesuchten Information, das heißt in diesem
Ausführungsbeispiel,
zur gesuchten Datei, zunächst
einem Pfad der ausgewählten
Baumstruktur bis zu dem Knoten folgen, mit dem die gewünschte Information
verknüpft
wurde. Ist die Information nur mit dem erreichten Knoten verknüpft, so
befindet sich die Information direkt unter diesem Knoten. Wenn die Information
mit anderen Knoten aus weiteren Baumstrukturen verknüpft ist,
beginnt unter diesem Knoten der Pfad einer weiteren Baumstruktur.
Dieser Pfad erstreckt sich wiederum vom ersten Vorfahren, des mit
der Information verknüpften
Knotens in der weiteren Baumstruktur, bis zum direktverknüpften Knoten der
weiteren Baumstruktur selbst.
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Wenn
die Information mit weiteren Knoten weiterer Baumstrukturen verknüpft ist,
wiederholt sich dieser Vorgang bis zur eigentlichen Information, das
heißt,
wenn die Information aus mehreren Knoten aus demselben Baum verknüpft worden
ist, ergeben sich mehrere Wege zum Ziel.
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Auf
dem Weg zur gewünschten
Information können
andere Information liegen, die in der Hierarchie in den verschachtelten
Baumstrukturen auf kürzen
Pfaden zu erreichen sind. Wenn auf dem Weg zu der gewünschten
Information keine anderen Information mit einem Vorfahren-Knoten
des eigentlichen Zielknotens verknüpft sind, ist er bevorzugt
um die Knoten ohne Verknüpfungen
verkürzt.
Dies wird insbesondere bevorzugt auf der vorletzten Ebene einer Hierarchie
sinnvoll sein, wenn es sich hierbei um eine Information handelt,
die nur für
einen bestimmten Personenkreis interessant ist, und man diese Information
im Vorfeld filtert sowie auf einen möglichen Wert begrenzt. Beispielsweise
kann ein Sprachenfilter vorgeschaltet sein, der die ausschließliche Sicht auf
Dokumente in der gewünschten
Sprache ermöglicht.
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Ist
eine Information mit mehreren Knoten derselben Ebene einer Baumstruktur,
das heißt
einer Hierarchie, verknüpft,
ergeben sich zwangsläufig mehrere
Wege zu dieser Information. Die Information selbst wird aber nur
einmal abgelegt und mit den entsprechenden Knoten verknüpft. Hierdurch
ist es möglich,
dieselbe Information in unterschiedlichen Baumstrukturen abzulegen
und darzustellen und in unterschiedlichen Baumstrukturen nach dieser
Information zu suchen, wobei diese Information nur einmal abgespeichert
ist. Dies reduziert den benötigten Speicherbedarf
der Informationsspeichereinheit 3 und ermöglicht es
zentrale Aktualisierungen vorzunehmen. Das heißt, wenn die einmal abgespeicherte Information
aktualisiert wird, ist diese Information für sämtliche mögliche Such- und Darstellungsarten
aktualisiert.
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18 zeigt
beispielhaft und schematisch Definitionen dreier Baumstrukturen
A, B und C. Die Baumstruktur A stellt einen Produktbaum, die Baumstruktur
B stellt einen Kategoriebaum und die Baumstruktur C einen Sprachenbaum
dar. Die Baumstrukturen werden nun so verschachtelt, dass, wenn
mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 der Kategoriebaum
gewählt
wird, eine Verschachtelung gemäß dem Muster 8, 7, 9 erfolgt
(1. Kategoriebaum, 2. Produktbaum, 3. Sprachenbaum). Wenn mittels
der Baumstrukturauswahleinheit 8 der Produktbaum ausgewählt wird,
erfolgt eine Baumverschachtelung nach dem Muster 7, 8, 9 (1.
Produktbaum, 2. Kategoriebaum, 3. Sprachenbaum). Wenn mittels der
Baumstrukturauswahleinheit 8 der Sprachenbaum ausgewählt wird,
erfolgt eine Verschachtelung nach dem Muster 9, 8, 7 (1.
Sprachenbaum, 2. Kategoriebaum, 3. Produktbaum).
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Dann
wird in einem Beispiel eine Information X in die Vorrichtung 1 eingegeben.
Um die Funktionsweise der Vorrichtung zu veranschaulichen, wird
die Information nach und nach mit verschiedenen Knoten aus den Baumstrukturen
verknüpft
und aus den verschiedenen Ansichten betrachtet. In diesem Beispiel
ist die Information X dem Knoten „Produkt A” des Produktbaums und dem
Knoten „Impressionen” des Kategoriebaums
und keinem Knoten des Sprachenbaums zugeordnet.
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19 zeigt
schematisch und beispielhaft die Einordnung innerhalb der Baumstrukturen,
wenn mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 die Kategoriebaumstruktur
ausgewählt
worden ist. 20 zeigt schematisch und beispielhaft
die Einordnung der Information X in die Baumstrukturen, wenn mittels
der Baumstrukturauswahleinheit 8 die Produktbaumstruktur
ausgewählt
worden ist, und 21 zeigt die Einordnung der
Information X in die Baumstrukturen, wenn mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 der
Sprachenbaum ausgewählt
worden ist. Da die Information X mit keinem Knoten des Sprachenbaums
verknüpft
ist, ergibt sich bei der Einordnung gemäß 21 das
gleiche Ergebnis wie bei der Einordnung gemäß der 19.
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Im
folgenden Beispiel wird die Information X mit dem Knoten „Produkt
A” des
Produktbaums, dem Knoten „PR
Produkte” des
Kategorienbaums und mit dem Knoten „Deutsch” des Sprachenbaums verbunden.
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Wenn
in diesem Beispiel mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 der
Kategorienbaum ausgewählt
worden ist, ergibt sich die in 22 dargestellte
Einordnung in die Baumstrukturen. Wenn dagegen mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 der
Produktbaum ausgewählt
worden ist, ergibt sich die in 23 dargestellt
Einordnung in die Baumstrukturen, und wenn mittels Baumstrukturauswahleinheit 8 der
Sprachenbaum ausgewählt
worden ist, ergibt sich die in 24 dargestellt
Einordnung in die Baumstrukturen.
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In
einem weiteren Beispiel wird die Information X den Knoten „Produkt
A” und „Produkt
B” des Produktbaums,
dem Knoten „PR
Produkte” des
Kategoriebaums und dem Knoten „Deutsch” des Sprachenbaums
zugeordnet. Damit ergibt sich die in 25 schematisch
und beispielhaft dargestellte Einordnung der Information X in die
Baumstrukturen, wenn mittels der Baumstrukturauswahleinheit 8 der Kategorienbaum
ausgewählt
worden ist. Wenn der Produktbaum ausgewählt worden ist, ergibt sich
die in 26 dargestellt Einordnung der
Information X in die Baumstrukturen.
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27 zeigt
ein Flussdiagramm, das beispielhaft ein Verfahren zum Speichern,
Suchen und Darstellen von Informationen beschreibt.
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In
Schritt 101 wird eine erste Datenstruktur gemäß einer
ersten Suchart und gemäß einer
ersten Darstellungsart, insbesondere eine erste Baumstruktur, bereitgestellt.
Des Weiteren wird in Schritt 101 eine zweite Datenstruktur
gemäß einer
zweiten Suchart und gemäß einer
zweiten Darstellungsart, die insbesondere eine zweite Baumstruktur
ist, bereitgestellt. Diese Bereitstellungen erfolgen durch die Datenstrukturbereitstellungseinheit 2.
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In
Schritt 102 wird eine Information in die Informationsspeichereinheit 3 gespeichert.
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In
Schritt 103 wird die gespeicherte Information der ersten
Datenstruktur, das heißt
insbesondere der ersten Baumstruktur, derart zugeordnet, dass die Information
gemäß der ersten
Suchart suchbar und gemäß der ersten
Darstellungsart darstellbar ist. Des Weiteren wird in Schritt 103 die
Information der zweiten Datenstruktur, insbesondere der zweiten
Baumstruktur, derart zugeordnet, dass die Information gemäß der zweiten
Suchart suchbar und gemäß der zweiten
Darstellungsart darstellbar ist. Diese Zuordnungen erfolgen durch
die Zuordnungseinheit 4.
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In
den Ansprüchen
schließen
die Wörter „aufweisen” und „umfassen” nicht
andere Elemente oder Schritte aus und der unbestimmte Artikel „ein” schließt eine
Mehrzahl nicht aus.
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Eine
einzelne Einheit oder Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer Elemente
durchführen,
die in den Ansprüchen
aufgeführt
sind. Die Tatsache, dass einzelne Funktionen und Elemente in unterschiedlichen
abhängigen
Ansprüchen
aufgeführt sind,
bedeutet nicht, dass nicht auch eine Kombination dieser Funktionen
oder Elemente vorteilhaft verwendet werden könnte.
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Die
Steuerung der Vorrichtung 1 gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann als Programmcode eines Computerprogramms und/oder als entsprechende
Hardware implementiert sein.
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Ein
Computerprogramm kann auf einem geeigneten Medium gespeichert und/oder
verteilt werden, wie beispielsweise einem optischen Speichermedium
oder einem Festkörperspeichermedium,
das zusammen mit oder als Teil anderer Hardware vertrieben wird.
Das Computerprogramm kann aber auch in anderen Formen vertrieben
werden, beispielsweise über
das Internet oder andere Telekommunikationssysteme.
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Die
Bezugszeichen in den Ansprüchen
sind nicht derart zu verstehen, dass der Gegenstand und der Schutzbereich
der Ansprüche
durch diese Bezugszeichen eingeschränkt ist.