DE102008062270A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Härten metallischer werkstücke - Google Patents

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DE102008062270A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zum partiellen Härten eines metallischen Werkstücks, wobei das Werkstück (20) mittels einer Fördereinrichtung (11) in einem Durchlaufofen entlang einer Förderrichtung (28) transportiert und mittels einer Heizeinrichtung (12, 14, 16) partiell erwärmt wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung (12, 14, 16) zumindest eine Heizzone (30) erzeugt, die mit dem Werkstück (20) in Förderrichtung (28) bewegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum partiellen Härten eines metallischen Werkstücks, insbesondere von platinenartig zugeschnittenen Stahlteilen, insbesondere zur Verwendung im Kraftfahrzeugbereich. Daneben betrifft die Erfindung auch entsprechend hergestellte oder bearbeitete metallische Werkstücke.
  • Stand der Technik
  • Im Kraftfahrzeugbereich werden zunehmend speziell an die vorgegebenen Belastungsanforderungen angefertigte Karosserieteile verwendet. Je nach vorgesehenem Einsatzzweck solcher Karosserieteile oder Tragstrukturkomponenten müssen diese vorgegebene Belastungsanforderungen erfüllen. Beispielsweise ist bei einer B-Säule einer Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen, dass diese im Thorax-Bereich, also in einem in Vertikalrichtung gesehenen mittleren Abschnitt, eine verhältnismäßig hohe Struktursteifigkeit aufweist, während sie in den oben und unten an die Kraftfahrzeugkarosserie angrenzenden Bereichen eine geringere Steifigkeit und somit eine leichtere Verformbarkeit aufweisen soll.
  • Ein solches Anforderungsprofil kann beispielsweise mittels sogenannter Tailor Welded Blanks oder Tailor Welded Coils erreicht werden. Hierbei werden Werkstoffe, etwa Stahlplatinen oder Bandstahl unterschiedlicher Güte, Härte und/oder unterschiedlicher Geometrie zusammengefügt, bevor ein auf diese Art und Weise zusammengefügtes Ausgangswerkstück, etwa durch ein Kalt- oder Warmumformverfahren in die gewünschte Kontur gebracht wird.
  • Die Verwendung solcher Tailored Blanks oder Tailored Coils ist verhältnismäßig kostenintensiv, da das Ausgangswerkstück vor der eigentlichen formgebenden Bearbeitung einem Fügeverfahren unterzogen werden muss. Zudem treten bei einem anschließenden Warmumformprozess gravierende Probleme auf. Denn durch die Hitzeeinwirkung können Veränderungen in der Schweißnaht auftreten, die schließlich beim Fertigteil Schweißnahterweichungen nach sich ziehen können, welche mit einer Qualitäts- und Funktionalitätseinbuße einhergehen.
  • So offenbart die DE 36 18 093 A1 beispielsweise eine selbsttätige Vorrichtung zum Induktionshärten von Teilen von Kettengliedern, welche einen Rahmen zum Tragen von Induktionseinrichtungen umfasst. Der Rahmen kann in einer horizontalen Ebene oberhalb der zu härtenden Kettenglieder hin- und herschwingen, sodass die Induktionseinrichtung Kettenglieder verschiedener Größen und Formen durch Änderung des Schwingungswegs des Rahmens induktiv härten kann.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der DE 692 27 763 T2 eine kontinuierliche Produktionslinie zur Herstellung teilgehärteter Produkte, insbesondere gehärteter dünner Metallblech-Profilprodukte aus einem aufgewickelten Metallstreifen bekannt. Diese Produktionslinie umfasst eine Abrollhaspel zum Abrollen des Streifens, eine Walzen-Einheit, um dem Streifen ein Profil zu verleihen, sowie eine Heizeinheit.
  • Die Heizeinheit umfasst eine diskontinuierlich betriebene elektrische Heizspule, deren Form dem Querschnittsbereich des durch die Walze erzeugten Profils so angepasst ist, dass nur bestimmte Bereiche entlang der Länge des Profils erhitzbar sind. Schließlich ist eine Abschreckeinheit zum Abkühlen des Profils und zum Härten erhitzter Bereiche und eine Schlagmessereinheit zum Schneiden des Profils an mindestens einigen seiner nicht gehärteten Bereich vorgesehen, um einzelne Produkte mit gewünschter Länge zu erhalten.
  • Dies führt letztlich dazu, dass das herzustellende Produkt nur teilweise, das heißt in voneinander beabstandeten Bereichen oder Stellen gehärtet wird, während andere dazwischenliegende Bereiche im nicht gehärteten Zustand verbleiben. Auf diese Art und Weise kann ein Produkt erzeugt werden, welches Bereiche unterschiedlicher Struktursteifigkeit aufweist.
  • Die beschriebene Heizeinheit, bzw. deren elektrische Heizspule ist stationär ausgebildet, sodass zum Aufheizen des Werkstücks auf eine vorgegebene Temperatur die Parameter Heizleistung, Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks und Größe der Heizspule bzw. des von ihr erzeugten Induktionsfeldes in einer starren Wechselbeziehung zueinander stehen.
  • Die mittels einer im Durchlaufbetrieb arbeitenden Härteeinrichtung erzeugbaren teilgehärteten Produkte weisen typischerweise verhältnismäßig große Übergangsbereiche zwischen Flächenabschnitten mit unterschiedlichen Härtegraden auf. In solchen Übergangsbereichen ist die tatsächliche Werkstückhärte nur recht ungenau vorhersagbar. Ferner kann sie prozessabhängig verhältnismäßig großen Schwankungen unterliegen. Diese Unzulänglichkeiten wirken sich vor allem nachteilig bei einem Vergleich zwischen simuliertem und tatsächlichem Crashverhalten eines Fahrzeugs aus. Denn in jenem Übergangsbereich ist der tatsächliche Härtegrad in einem Simulationsmodell nur recht unpräzise abzubilden.
  • Aufgabe
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum Härten von metallischen Werkstücken zur Verfügung zu stellen, die eine universellere Handhabe bezüglich des partiellen Aufheizen des Werkstücks ermöglichen. Auch ist es Ziel der Erfindung, Herstellungskosten und Taktzeiten zu senken. Des Weiteren sollen möglichst deutlich und scharf voneinander abgegrenzte gehärtete und nicht gehärtete Bereiche, mithin dazwischenliegende Übergangsbereiche möglichst geringer Ausdehnung im Werkstück erzeugt werden können.
  • Erfindung und erfindungsgemäße Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung zum Härten eines metallischen Werkstücks gemäß Patentanspruch 1, einem entsprechenden Verfahren gemäß Patentanspruch 9 sowie mittels einem entsprechend herstellbaren metallischen Werkstück nach Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Patentansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Härten eines metallischen Werkstücks, insbesondere eines Platinenzuschnitts aus Stahl oder vergleichbaren metallischen Werkstoffen auf Ferrit-Basis vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine Fördereinrichtung zum Transport des Werkstücks entlang einer vorgegebenen Förderrichtung auf. Das Werkstück wird dabei vorzugsweise kontinuierlich in Förderrichtung bewegt. Ferner ist eine Heizeinrichtung vorgesehen, welche zur Erzeugung einer räumlich ausgedehnten Heizzone ausgebildet ist. Diese Heizzone weist in Förderrichtung gesehen eine kürzere Erstreckung als das Werkstück auf. Die Heizzone ist hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessungen derart ausgebildet, dass das mittels der Fördereinrichtung in Vorschubrichtung transportierte Werkstück lediglich partiell erhitzt, bzw. aufgeheizt wird. Dabei ist zumindest ein Aufheizen der Werkstückoberfläche zum Zwecke des Oberflächenhärtens vorgesehen. Das Werkstück kann aber auch über seinen gesamten Querschnitt aufgeheizt werden.
  • Die Heizeinrichtung, mithin die Härtevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass zum gezielten partiellen Aufheizen oder Erwärmen des Werkstücks die Heizzone in Förderrichtung verschiebbar ist. Auf diese Art und Weise kann die von der Heizeinrichtung zur Verfügung gestellte Heizzone mit dem kontinuierlich in Förderrichtung bewegten Werkstück ”mitwandern”, sodass ausschließlich der in der Heizzone liegende Abschnitt, nicht aber diejenigen außerhalb einer Heizzone liegenden Abschnitte des Werkstücks auf eine vorgegebene Temperatur, etwa auf die sogenannte Austenit-Temperatur von Stahl, aufgeheizt werden können.
  • Der Heizeinrichtung nachgeschaltet ist eine Kühleinrichtung zum Abschrecken des auf die vorgegebene Temperatur erhitzten Werkstücks vorgesehen. Optional kann zwischen Heizeinrichtung und Kühleinrichtung eine Warmumformeinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher das zumindest partiell erhitzte Werkstück zumindest in jenen erhitzten Bereichen zur Erlangung seiner vorgegebenen Bauteilgeometrie umgeformt werden kann.
  • Dadurch, dass die Heizeinrichtung eine in Förderrichtung verschiebbare Heizzone zur Verfügung stellt, kann die auf das Werkstück einwirkende Heizleistung verringert werden, denn trotz kontinuierlicher Vorschubbewegung verbleibt der zu erhitzende Abschnitt des Werkstücks über einen längeren Zeitraum in der Heizzone.
  • Durch die Bewegung der Heizzone der Heizeinrichtung in Förderrichtung kann zudem ein schärferer Übergang zwischen erhitzten und nicht erhitzten Bereichen des Werkstücks erzielt werden, als dies bei einer stationären Heizzone und einem kontinuierlich bewegten Werkstück der Fall wäre. Auf diese Art und Weise kann ein räumlich scharf abgegrenztes und gezieltes Härten eines metallischen Werkstücks, insbesondere eines Platinenzuschnitts erreicht werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschiebung der Heizzone in Förderrichtung an den Transport des Werkstücks angepasst ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Werkstück als auch die Heizzone getaktet, also stufenweise in Förderrichtung verschoben wird. Vorzugsweise ist jedoch eine kontinuierliche Bewegung von Heizzone und Werkstück vorgesehen.
  • Dabei ist insbesondere von Vorteil, wenn die Transportgeschwindigkeit des Werkstücks mit der Verschiebegeschwindigkeit der Heizzone exakt übereinstimmt, sodass ausschließlich ein vorbestimmter Abschnitt des Werkstücks einer gezielten Erwärmung zugeführt werden kann, während andere Abschnitte, welche außerhalb dieses Abschnitts liegen, hingegen nicht oder nur kaum erhitzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Größe, insbesondere die Erstreckung der Heizzone in Förderrichtung variierbar ist. Die Größe der Heizzone ist insbesondere an die Abmessungen des zu härtenden Abschnitts des Werkstücks anzupassen, sodass die erfindungsgemäße Heizeinrichtung für eine Vielzahl unterschiedlich konfigurierter Werkstücke universell einsetzbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass entlang der Fördereinrichtung sensorische Erfassungsmittel angeordnet sind, mittels derer die Position und/oder die Außenkontur des Werkstücks ermittelbar ist. Die Erfassungsmittel können beispielsweise als taktile oder als berührungslose, etwa optische Sensoren ausgebildet sein.
  • Je nach Messgenauigkeit der einzelnen Sensoren und der Anordnung zueinander kann die Position, Ausrichtung und ggf. die Geometrie des Werkstücks zu jeder Zeit präzise ermittelt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass die Verschiebung der Heizzone oder mehrerer Heizzonen in Abhängigkeit der ermittelten Position, Ausrichtung und/oder der Außenkontur und ggf. unter Berücksichtigung einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung erfolgt. Auch ist vorgesehen, in Abhängigkeit ermittelter Positions- und/oder Geometriedaten des Werkstücks die Heizeinrichtung, bzw. die Heizzone oder mehrere Heizzonen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Ist beispielsweise vorgesehen, ein längliches Werkstück lediglich in seinem in Förderrichtung liegenden mittleren Bereich zu härten, so wird die Heizzone erst dann aktiviert, wenn das Werkstück mit seinem in Förderrichtung vorn liegenden Abschnitt bereits durch eine noch nicht aktivierte Heizzone hindurch gefahren ist.
  • Unter Kenntnis einer fest vorgegebenen Vorschubgeschwindigkeit kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der in Vorschubrichtung vorn liegende vorauseilende Abschnitt des Werkstücks bereits beim Einfahren in die Heizeinrichtung taktil oder visuell erfasst wird, und dass mit einer entsprechenden Zeitverzögerung die Heizeinrichtung erst dann aktiviert wird, wenn der aufzuheizende mittlere Abschnitt des Werkstücks deckungsgleich mit der von der Heizeinrichtung vorgegebenen Heizzone zu liegen kommt. Unmittelbar mit oder nach Aktivierung der Aufheizung kann alsdann die Heizzone mit dem Werkstück in Förderrichtung mitbewegt werden.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, dass die Heizeinrichtung als solche stationär ausgebildet ist, dass also jene zur Erzeugung der Heizzone vorgesehenen Komponenten der Heizeinrichtung gerade nicht mit der Fördereinrichtung mitbewegt werden müssen.
  • In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass die Heizeinrichtung als Induktionsheizung ausgebildet ist und in Förderrichtung voneinander beabstandete Induktionsspulen aufweist. Die Induktionsspulen sind entlang der Fördereinrichtung angeordnet und sind zur Erzeugung zumindest einer sich schräg oder im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung erstreckenden Heizzone ausgebildet.
  • Alternativ zur stationären Anordnung der Heizeinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung oder dass einzelne Komponenten der Heizeinrichtung, etwa einzelne Induktionsspulen, zur Erzeugung einer beweglichen Heizzone zumindest in Förderrichtung beweglich angeordnet sind. Dabei kann insbesondere eine Linearbewegung einzelner oder sämtlicher Induktionseulen, welche das aufzuheizende Werkstück ringförmig und in Förderrichtung zumindest bereichsweise umschließen, entlang und/oder entgegen der Förderrichtung vorgesehen sein.
  • Die Induktionsspulen werden vorzugsweise mit einem HF-Wechselfeld betrieben, sodass im aufzuheizenden Abschnitt des Werkstücks ein Wärme erzeugender elektrischer Strom induziert wird. Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Induktionsspulen als Ringspulen ausgebildet sind und das Werkstück in der Ebene senkrecht zur Transportrichtung vollständig umschließen. So kann das von den Spulen erzeugbare und zur Aufheizung vorgesehene Magnetfeld zumindest in einem Teilbereich des Werkstücks im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung und/oder im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung verlaufen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass in Förderrichtung voneinander beabstandete Induktionsspulen vorgesehen sind, sodass durch entsprechende Ansteuerung benachbarter Induktionsspulen ein im Wesentlichen kontinuierlich in Förderrichtung wanderndes Induktions-Magnetfeld erzeugt werden kann. Auf diese Art und Weise kann auch ohne die Verwirklichung von mechanisch verschiebbaren Heizelementen eine in Förderrichtung wandernde Heizzone zur Verfügung gestellt werden.
  • Auch ist durch das Hinzu- oder Abschalten einzelner in Förderrichtung benachbart zueinander angeordneter Induktionsspulen die Größe, insbesondere die Ausdehnung der Heizzone in Förderrichtung variabel anpassbar. Zudem ist denkbar, nicht nur eine einzige, sondern auch mehrere, in Förderrichtung voneinander beabstandete Heizzonen zu erzeugen und diese zusammen mit dem Werkstück zu verschieben.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum partiellen Härten eines metallischen Werkstücks, welches mittels einer Fördereinrichtung entlang einer Förderrichtung transportiert wird. Dabei wird zumindest eine mittels einer Heizeinrichtung erzeugbare Heizzone in Förderrichtung verschoben, wobei die Heizzone in Förderrichtung betrachtet eine kürzere Erstreckung als das Werkstück aufweist.
  • Auf diese Art und Weise kann ein metallisches Werkstück, insbesondere Bor-legierter Stahl, wie etwa 22MnB5 bzw. eine daraus hergestellte Platine gezielt und partiell auf eine Temperatur aufgeheizt werden, bei welcher sich das bei Raumtemperatur vorliegende Alpha-Eisen (Ferrit) in Gamma-Eisen (Austenit) umwandelt. Unmittelbar nach dem Erhitzen ist ein Abschrecken bzw. rasches Abkühlen des erwärmten Abschnitts vorgesehen. Geeignete Abkühlmedien hierfür sind Wasser, Öl oder Inertgase, wie zum Beispiel Stickstoff oder Luft.
  • Die Verschiebung der Heizzone bzw. die Verschiebegeschwindigkeit ist an den Transport bzw. die Fördergeschwindigkeit des Werkstücks angepasst.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können das Werkstück und/oder die Heizzone kontinuierlich in Förderrichtung verschoben werden. Alternativ ist auch ein stufenartiges bzw. getaktetes, vorzugsweise aber gleichzeitiges Verschieben von Werkstück und Heizzone vorgesehen. Die Geschwindigkeit, mit welcher das Werkstück und die Heizzone verschoben werden, ist im Wesentlichen identisch, sodass die von der Heizeinrichtung erzeugbare Heizzone und der zum Zwecke der Materialhärtung aufzuheizende Bereich des Werkstücks keiner wesentlichen Relativverschiebung zueinander unterliegen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass zur Steuerung, etwa zur Aktivierung und Deaktivierung der Heizeinrichtung und/oder zur Verschiebung der Heizzone die Position und/oder die Ausrichtung als auch ggf. die Fördergeschwindigkeit des Werkstücks sensorisch erfasst werden. Ferner ist vorgesehen, dass das Werkstück nach dem zumindest partiellen Aufheizen auf die vorgesehene Temperatur, bei welcher die zur Härtung vorgesehenen Werkstückbereiche in die sogenannte austenitische Phase übergehen, gezielt abgeschreckt bzw. zügig abgekühlt werden, damit ein vorgegebener Härtegrad, bzw. die gezielte und kontrollierte Bildung von Martensit erreicht werden kann.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Werkstück nach dem zumindest bereichsweisen Aufheizen, vorzugsweise während dem nachfolgenden Abschrecken einem Umformprozess unterzogen wird. Dabei kann beispielsweise eine aktive Kühlung des Umformwerkzeugs vorgesehen sein.
  • Die Erfindung, die beschriebene Vorrichtung und das Verfahren zum Härten eines metallischen Werkstoffs ist universell auf platinenartige Zuschnitte als auch auf aufgewickelte Bandmaterialien, wie Bandstahl anwendbar. Des Weiteren können auch sogenannte, Tailor Rolled Blanks oder Tailor Rolled Coils als Ausgangsmaterial Verwendung finden, welche durch eine geregelte Modifikation des Walzspalts während eines Kaltwalzprozesses in Walzrichtung unterschiedliche Blechdicken aufweisen können. Insoweit können die zu härtenden Werkstücke eine ebene, im Wesentlichen flache Außenkontur, aber auch eine Wellenform oder ein diskontinuierliches Querschnittsprofil aufweisen. Auch ist das beschriebene Verfahren universell auf bereits beliebig verformte oder umgeformte Bauteile anwendbar.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ein metallisches Werkstück, insbesondere ein Karosseriebauteil für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei in einer Förderrichtung aneinander angrenzenden Flächenabschnitten mit unterschiedlichem Härtegrad, welches insbesondere nach dem zuvor beschriebenen Verfahren und/oder mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar, bzw. partiell hartbar ist.
  • Das Werkstück zeichnet sich dabei durch eine besonders geringe Erstreckung eines Übergangsbereichs zwischen Flächenabschnitten unterschiedlicher Härtegrade aus. Die Größe, bzw. die Erstreckung des Übergangsbereich von Flächenabschnitten mit unterschiedlichen Härtegraden beträgt weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, höchst vorzugsweise weniger als 5 mm. Der Übergangsbereich ist dabei als jener Bereich zwischen zwei Flächenabschnitten mit einer im Wesentlichen konstanten Werkstückhärte zu betrachten. Er zeichnet sich insoweit durch eine, in Förderrichtung gesehen, räumlich modulierte Werkstückhärte aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Verkleinerung eines Übergangsbereichs zwischen Flächenabschnitten eines Karosseriebauteil unterschiedlicher Härtegrade können Abweichungen zwischen simulierten und experimentell durchgeführten Fahrzeugcrashs minimiert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Werkstück als strukturversteifendes oder -verstärkendes Karosseriebauteil ausgebildet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, das Werkstück als A- oder B-Säule, als entsprechende Säulenverstärkung, als Dach-, Fensterrahmen-, Türaufprallträger-, Schwellen- oder Seitenträgerverstärkung auszubilden. Auch ist denkbar, das partiell gehärtete metallische Werkstück als Unterboden, Grundplatte, Tunnel, Instrumententafelträger oder Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug auszugestalten.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird eine vorteilhafte Ausgestaltung nebst Anwendungsmöglichkeiten und vorteilhaften Wirkungen der Erfindung anhand der Beschreibung einer Figur näher erläutert. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in jeglicher sinnvollen Kombination untereinander den Gegenstand der vorliegenden Erfindung; auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbezügen zueinander.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung.
  • Die Heizeinrichtung 10, welche als sogenannter Härteofen ausgebildet und als Durchlaufofen betrieben werden kann, weist eine Fördereinrichtung 11 auf, auf welcher das partiell zu härtende Werkstück 20 in Förderrichtung 28, bezogen auf die Geometrie der Figur von links nach rechts, kontinuierlich oder schrittweise transportiert werden kann.
  • Um die Fördereinrichtung herum sind in Förderrichtung voneinander beabstandete Induktionsspulen 12, 14, 16 angeordnet, die unter Beaufschlagung mit einem entsprechenden HF-Signal ein zur partiellen Erwärmung des Werkstücks 20 vorgesehenes Induktionsfeld 30 erzeugen. Das Induktionsfeld 30 stellt zugleich eine Heizzone dar, deren geometrische Abmessungen in Förderrichtung 28 betrachtet, kleiner sind als die Erstreckung des Werkstücks 20 in Förderrichtung 28.
  • Durch Zu- und Abschalten von Induktionsspulen 12, 14, 16 kann eine mit dem Werkstück 20 mitwandernde Heizzone 30 erzeugt werden, sodass das Werkstück 20 während eines kontinuierlichen Förderprozesses durch den Härteofen 10 hindurch lediglich in einem vorgegebenen, räumlich begrenzten Teilbereich einer Energiezufuhr ausgesetzt werden kann, der zu Folge das Werkstück 20 lediglich in einem vorgegebenen Teilbereich 24 lokal aufgeheizt wird. Durch das Mitführen der Heizzone 30 mit dem Werkstück 20 kann jener Teilbereich 24 des Werkstücks 20 über die gesamte, von der Fördereinrichtung 11 zur Verfügung gestellte Förderstrecke kontinuierlich aufgeheizt werden.
  • In den Übergangsbereichen links und rechts des aufgeheizten Werkstückabschnittes 24 entstehen somit besonders hohe Temperaturgradienten. Auf diese Art und Weise können mit außerordentlicher Präzision räumliche Temperaturunterschiede im Material erzeugt werden. Mittels dem nachgeschalteten Abschrecken und einem ggf. dazwischengeschalteten Umformprozess können verhältnismäßig scharf und deutlich voneinander abgegrenzte Bereiche im Werkstück 20 erzeugt werden, welche unterschiedliche Härtegrade und somit eine unterschiedliche Struktursteifigkeit aufweisen. Die Dimensionierung von Übergangsbereiche zwischen gehärteten und ungehärteten Abschnitten kann somit auf ein Minimum reduziert werden.
  • Entlang der von der Fördereinrichtung 11 vorgegebenen Verfahrstrecke sind ferner Positionssensoren 18 vorgesehen, welche dazu ausgebildet sind, die Position, die Ausrichtung und ggf. auch die Außenkontur und die Geometrie des Werkstücks zu erfassen. Diese Sensoren können beispielsweise in Form von Lichtschranken oder aber auch als taktile, das heißt auf Berührung reagierende, Sensorelemente ausgebildet sein. Ferner ist denkbar, dass anstelle einer Vielzahl einzelner Sensoren 18 ein einziger oder einige wenige bildgebende Sensoren zusammen mit einer entsprechenden Bildauswertung vorgesehen sind.
  • Die von den Sensoren 18 erzeugbaren Signale werden einer Signalauswertung und Prozesssteuerung zugeführt, welche in Abhängigkeit der Sensorsignale eine Aktivierung der Heizung und ein entsprechendes Mitführen der Heizzone 30 steuert. Auch kann vorgesehen sein, die Größe der Heizzone, etwa durch Zu- oder Abschalten einzelner Induktionsspulen 12, 14, 16 zu verändern. Auf diese Art und Weise kann die Größe des aufzuheizenden Werkstückabschnittes 24 universell verändert werden. Auch ist denkbar, nicht nur eine einzige Heizzone 30, sondern mehrere in Förderrichtung 28 voneinander beabstandete Heizzonen zeitgleich oder, der Verfahrgeschwindigkeit des Werkstücks 20 entsprechend, zeitversetzt zu aktivieren und mit dem Werkstück 20 parallel mitzuführen, sodass mehrere Bereiche des Werkstücks 20 anhand des beschriebenen Prozesses gleichzeitig erwärmt und durch die nachgeschaltete rasche Abkühlung gehärtet werden können.
  • Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit nur einer einzigen Heizzone 30 ist vorgesehen, lediglich den mittleren Werkstückabschnitt 24 einer partiellen Härtung zu unterziehen, während der in Förderrichtung vorn liegende Abschnitt 22 und der in Förderrichtung hinten liegende Abschnitt 26 keiner weiteren Wärmebehandlung ausgesetzt werden sollen.
  • Wird beispielsweise ein Bor-legierter Stahl, etwa der Werkstoff 22MnB5 verwendet, beträgt die Temperatur, welche im Werkstückabschnitt 24 erreicht werden muss, etwa 900°C bis 950°C. Die mittels der Erfindung im Werkstück erzeugbaren Bereiche unterschiedlicher Härte führen zu einem Bauteil, welches auch unabhängig von seiner geometrischen Formgebung Abschnitte mit unterschiedlichem Umform- und Biegeverhalten aufweist.
  • Dies ist insbesondere im Kraftfahrzeugbereich von besonderer Bedeutung, damit die Fahrzeugkarosserie und ihre Einzelkomponenten etwa bei einem Seiten- oder Frontalaufprall ein gefordertes Umformverhalten aufweisen. Insoweit eignen sich solch partiell gehärtete Werkstücke als kostengünstiger und einfacher handzuhabender Ersatz für Tailored Welded Blanks oder Tailored Welded Coils.
  • 10
    Härteofen
    11
    Fördereinrichtung
    12
    Induktionsspule
    14
    Induktionsspule
    16
    Induktionsspule
    18
    Positionssensor
    20
    Werkstück
    22
    Werkstückabschnitt
    24
    Werkstückabschnitt
    26
    Werkstückabschnitt
    28
    Förderrichtung
    30
    Heizzone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3618093 A1 [0005]
    • - DE 69227763 T2 [0006]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum partiellen Härten eines metallischen Werkstücks (20) mit – einer Fördereinrichtung (11) zum Transport des Werkstücks (20) entlang einer Förderrichtung (28) und – einer Heizeinrichtung (12, 14, 16), welche zur Erzeugung zumindest einer Heizzone (30) ausgebildet ist, die in Förderrichtung (28) betrachtet eine kürzere Erstreckung als das Werkstück (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (12, 14, 16) dazu ausgebildet ist, zum partiellen Aufheizen des Werkstücks (20), die Heizzone (30) in Förderrichtung zu verschieben.
  2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, wobei die Verschiebung der Heizzone (30) an den Transport des Werkstücks (20) angepasst ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Größe der Heizzone (30), insbesondere ihre Erstreckung entlang der Förderrichtung (28), variierbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entlang der Fördereinrichtung (11) sensorische Erfassungsmittel (18) angeordnet sind, mittels derer die Position und/oder die Ausrichtung und/oder die Außenkontur des Werkstücks (20) ermittelbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschiebung der Heizzone (30) in Abhängigkeit der ermittelten Position und/oder der Ausrichtung und/oder der Außenkontur des Werkstücks (20) und ggf. unter Berücksichtigung einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung (11) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung (12, 14, 16) stationär ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung als Induktionsheizung ausgebildet ist und in Förderrichtung (28) voneinander beabstandete Induktionsspulen (12, 14, 16) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei entlang der Fördereinrichtung (11) mehrere in Förderrichtung (28) voneinander beabstandete Induktionsspulen (12, 14, 16) zur Erzeugung zumindest einer sich schräg oder im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung (28) erstreckenden Heizzone (30) angeordnet sind.
  9. Verfahren zum partiellen Härten eines metallischen Werkstücks (20), welches mittels einer Fördereinrichtung (11) entlang einer Förderrichtung (28) transportiert wird, und wobei mittels einer Heizeinrichtung (12, 14, 16) eine Heizzone (30) erzeugt wird, welche in Förderrichtung (28) betrachtet eine kürzere Erstreckung als das Werkstück (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzone (30) zum partiellen Aufheizen des Werkstücks (20) in Förderrichtung (28) verschoben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Verschiebung der Heizzone (30) an den Transport des Werkstücks (20) angepasst ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, wobei das Werkstück (20) und/oder die Heizzone (30) kontinuierlich in Förderrichtung (28) verschoben werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, wobei das Werkstück (20) und/oder die Heizzone (30) mit im Wesentlichen gleicher Vorschubgeschwindigkeit verschoben werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, wobei zur Steuerung der Heizeinrichtung (12, 14, 16) und/oder zur Verschiebung der Heizzone (30) die Position und/oder die Ausrichtung und/oder die Außenkontur des Werkstücks (20) und ggf. dessen Geschwindigkeit sensorisch erfasst werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 9 bis 13, wobei das Werkstück (20) nach dem Aufheizen abgekühlt bzw. abgeschreckt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, wobei das Werkstück (20) nach dem Aufheizen und vor oder während dem Abschrecken einer zumindest partiellen Umformung unterzogen wird.
  16. Metallisches Werkstück mit zumindest zwei in einer Förderrichtung aneinander angrenzenden Flächenabschnitten (22, 24, 26) mit unterschiedlichem Härtegrad, wobei zumindest einer der Flächenabschnitte (24) mittels einem Härteverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 15 gehärtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung eines Übergangsbereichs zwischen Flächenabschnitten (22, 24, 26) unterschiedlicher Härtegrade (22, 24, 26) in Förderrichtung (28) gesehen weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, höchst vorzugsweise weniger als 5 mm beträgt.
  17. Werkstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es als Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere als A- oder B-Säule einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
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