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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen
Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/014,783, eingereicht am
19. Dezember 2007, welche vorläufige Patentanmeldung derzeit anhängig
ist und welche hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin
miteingeschlossen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein angetriebene Achswellen
von Kraftfahrzeugen. Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung
eine Achswellengarnitur, bei welcher die Achswellen über
ein Hinterachs-Differenzialmodul angetrieben werden, wobei eine
Minderung der Zugkraftschwingung durch eine Drehmomentstütze
geschaffen wird, die sich rückwärts gerichtet
zwischen dem Hinterachs-Differenzialmodul und der Fahrzeugkarosserie
erstreckt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kraftfahrzeuge
mit Einzelaufhängungen der angetriebenen Achse umfassen
ein Paar Achswellen (auch geteilte Achsen oder Halbwellen genannt),
eine für jedes Rad, wie lediglich zu Verdeutlichungszwecken in
dem
U.S.-Patent Nr. 4,699,235 ,
ausgegeben am 13. Oktober 1987 an Anderson und dem Abtretungsempfänger
der vorliegenden Patentanmeldung übertragen, beschrieben,
dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme hierin miteingeschlossen
ist.
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf
1A das
Antriebssystem mit geteilter Achse aus Patent
4,699,235 als Bezugspunkt kurz beschrieben,
wobei es sich versteht, dass die vorliegende Erfindung auf Zweirad-
oder Vierradantriebssysteme anwendbar ist.
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Gezeigt
ist eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit zuschaltbarem
Vierradantrieb, das eine Brennkraftmaschine 10, ein Getriebe 12 und
ein Verteilergetriebe 14 umfasst, die auf einem Fahrzeugfahrgestell
(nicht gezeigt) montiert sind. Bei der Maschine 10 und
dem Getriebe 12 handelt es sich um allgemein bekannte Bauteile,
ebenso wie bei dem Verteilergetriebe 14, welches typischerweise
eine Antriebswelle (nicht gezeigt), eine Haupt-Abtriebswelle 16 und
eine Neben-Abtriebswelle 18 aufweist. Die Haupt-Abtriebswelle 16 steht
in Triebverbindung mit der Antriebswelle in dem Verteilergetriebe 14 und
ist gewöhnlich mit diesem ausgerichtet. Die Neben-Abtriebswelle 18 ist
durch eine Kupplung oder dergleichen in dem Verteilergetriebe 14 mit
der Antriebswelle in Triebverbindung bringbar und ist gewöhnlich
von dieser abgesetzt. Die Verteilergetriebekupplung wird durch einen
geeigneten Auswahlmechanismus (nicht gezeigt) betätigt,
der im Allgemeinen aus der Ferne durch den Fahrzeuglenker gesteuert
wird.
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Die
Haupt-Abtriebswelle 16 ist mit einer hinteren, treibenden
Welle 20 in Triebverbindung, die ihrerseits mit einem Hinterachs-Differenzial 22 in
Triebverbindung steht. Das Hinterachs-Differenzial 22 treibt
die Hinterräder 24 durch geteilte Achsteile in
allgemein bekannter Art an. Die Neben-Abtriebswelle 18 ist
mit einer vorderen, treibenden Welle 26 in Triebver bindung,
die ihrerseits mit einem Antriebsmechanismus 28 mit geteilter
Achse in Triebverbindung steht, um die Vorderräder 30 selektiv
durch geteilte Achsteile anzutreiben. Der Antriebsmechanismus 28 mit
geteilter Achse ist durch ein Mittel, das einen Bügel 34 an
einem Verlängerungsrohr 32 umfasst, an dem Fahrzeugfahrgestell
angebracht.
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Geeignete
geteilte Achsteile, gemeinhin als Halbwellen bezeichnet, sind von
Kraftfahrzeugen mit Vorderradantrieb allgemein bekannt. Diese können
zum Verbinden des Antriebsmechanismus 28 mit den Vorderrädern 30 verwendet
werden. Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch eine Halbwelle
herkömmlichen Typs für eine Triebverbindung mit
einzeln aufgehängten, lenkbaren Fahrzeugrädern,
umfassend eine Achswelle 40 mit einem Universal-Plungergelenk 42 an
ihrem nach innen gerichteten Ende, das angepasst ist, um mit einem
Abtrieb, beispielsweise dem Flansch 36 oder 38 verbunden
zu werden, und mit dem allgemein bekannten Universalgelenk 44 nach
Rzeppa an ihrem nach außen gerichteten Ende, das angepasst
ist, um mit dem Fahrzeugrad 30 verbunden zu werden.
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In 1B ist
ein Beispiel einer dem Stand der Technik entsprechenden Fahrzeug-Hinterradaufhängung 52 eines
Kraftfahrzeug-Antriebssystems abgebildet, in der ein Paar Achswellen 50 integriert
ist. Die Achswellen 50 sind in der Form einer Garnitur
aus zwei symmetrischen Achswellen ausgebildet: einer ersten Achswelle 50a und
einer zweiten Achswelle 50b. Die Hinterradaufhängung 52 umfasst
eine Gabel 54, die in dieser Anwendung durch federnde Gabelhalterungen 56 an
dem Rahmen (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Ein
Hinterachs-Differenzialmodul 58 ist über federnde
Hinterachs-Differenzialmodulhalterungen 60 mit der Gabel 54 verbunden
und ist weiterhin über Gleichlaufgelenke 62a, 62b jeweils
mit der ersten bzw. zweiten Achswelle 50a, 50b der
Achswellen 50 verbunden.
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Die
erste und die zweite Achswelle 50a, 50b sind über
die Gleichlaufgelenke 62a, 62b einzeln aufgehängt,
so dass sie in der Lage sind, sich unabhängig voneinander
entlang den Pfeilen 64a, 64b gelenkig zu bewegen.
Eine treibende Welle 66 ist an einem Ende mit einem Getriebe
(nicht gezeigt) und an ihrem anderen Ende über ein Gleichlauf-(oder
anders geartetes)Gelenk 68 mit dem Hinterachs-Differenzialmodul 58 verbunden.
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Problematischerweise
kommt es bei Achswellen häufig zu einer "Zugkraftschwingung",
wenn ein großes Drehmoment auf sie aufgebracht wird. Eine
Zugkraftschwingung tritt typischerweise dann auf, wenn die Reifenreibung
in Bezug auf eine Straßenoberfläche periodisch
durch niederfrequente Schwingungen (d. h. unter ungefähr
20 Hz) beim Torsionsdrall der Achswellen überschritten
wird. Die Zugkraftschwingung stellt eine auf die Bauteile der Aufhängung
und des Achsantriebs zurückwirkende Schwingung dar und
ist für die Fahrzeuginsassen wahrnehmbar, von denen die
Empfindung als "Bocken", "Schlagen", "Stoßen" oder "Hüpfen"
beschrieben wird.
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Achswellen
werden typischerweise aus Stahlrohrmaterial gefertigt und verhalten
sich als solche als sehr effiziente Torsionsfedern. Im Sinne der
Reduzierung von unerwünschten Schwingungen in den Achswellen
hat die Standardpraktik bisher darin bestanden, die Größe
der Achswellen anzupassen (d. h. deren Durchmesser zu vergrößern),
und zwar dergestalt, dass der negative Einfluss der Schwingungen
minimiert wird, indem die Torsionssteifigkeit der Achswellen insgesamt
erhöht und die Zugkraftschwingung dadurch verringert wird.
Ein Vergrößern des Durchmessers der Achswellen
führt jedoch zu zusätzlichen Problemen in Bezug
auf die Unterbringung, die Masse und die damit verbundenen Kosten,
ohne dass dadurch das zentrale Problem der direkten Dämpfung
der zugkraftbedingten Schwingungen in Angriff genommen wird, nämlich:
die mangelnde Dämp fung, um Energie zu absorbieren, die
durch die negativen Dämpfungseigenschaften der Reifen während
einer longitudinalen Beschleunigung oder Bremsung in den Achsantrieb
eingeleitet wird.
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1C ist
ein Graph 70 für das Achswellendrehmoment in Gegenüberstellung
zur Zeit für herkömmliche, symmetrische Achswellen,
wobei die Diagrammverläufe 72, 74 sich
auf jeweils eine Achswelle beziehen und wobei jede Achswelle eine
Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad (d. h. Newtonmeter pro Winkelgrad)
aufweist. Es ist daraus ersichtlich, dass die Drehmomentschwingungen
phasengleich verlaufen, wodurch die Bedingungen für eine
Zugkraftschwingung insofern nicht gemindert werden, als die Drehmomentschwingungen einer
jeden Achswelle in Bezug auf die jeweils andere konstruktiv sind.
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In 1D,
auf die nun Bezug genommen wird, ist ein Hinterradantriebssystem 78 mit
Vollachse nach dem Stand der Technik gezeigt, welches die Zugkraftschwingung
zu mindern versucht, bei dem sich eine vorwärts gerichtete
Drehmomentstütze 80 zwischen dem Getriebe 82 und
dem Hinterachs-Differenzialmodul 84 erstreckt. Ein Paar
Vollachswellen 86a, 86b steht ohne Einzelgelenkverbindung
mit dem Hinterachs-Differenzialmodul 84 in Wirkverbindung.
Weiterhin sind eine Spurstange 87, ein Stabilisator 88 und
ein unterer Lenkerarm 89 vorhanden.
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Eine
nach vorn gerichtete Drehmomentstütze kann zwar die Zugkraftschwingung
bei Anwendungen mit durchgehender Achse, wie in 1D,
verringern, eignet sich jedoch nicht für einzeln aufgehängte
Achswellen, wie in 1A und 1B. Dies
ist in 1E und 1F veranschaulicht. 1E ist
ein Graph 90 für das Achswellendrehmoment in Gegenüberstellung
zur Zeit für eine symmetrische Achswellengarnitur, wobei jede
Achswelle eine Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist und
die Torsionssteifigkeit der treibenden Welle 138 Nm/Grad beträgt.
Es wird durch den Diagrammverlauf 92 eine fehlende Dämpfung
gezeigt, wobei der Diagrammverlauf sogar eine mit der Zeit zunehmende
Amplitude der Drehmomentschwingungen zeigt. 1E ist
ein Graph 94, durch den die vertikale Reifenkraft, Diagrammverlauf 96,
und die Reifen-Winkelschlupfgeschwindigkeit, Diagrammverlauf 98,
für das Antriebssystem aus 1E, jeweils
in Gegenüberstellung zur Zeit, dargestellt ist. Es ist
daraus ersichtlich, dass die Diagrammverläufe 96 und 98 phasenverschoben sind,
wobei sich die vertikale Reifenkraft verstärkt, während
die Reifen-Winkelschlupfgeschwindigkeit abnimmt. Daher ist, da eine
vorwärts gerichtete Drehmomentstütze bei abfallender
Zugkraftschwingung eine negative Kopplung bildet, diese nicht in
der Lage, die Zugkraftschwingung für einzeln aufgehängte,
angetriebene Achswellen zu mindern; die negative Kopplung kann nämlich
zugkraftbedingte Schwingungen sogar noch verstärken. In
dieser Hinsicht ist mit "negativer Kopplung" gemeint, dass die vertikale
Reifenkraft und die Rad-Winkelgeschwindigkeit phasenverschoben,
bzw. sogar gegenphasig sind; während mit "positiver Kopplung"
gemeint ist, dass die vertikale Reifenkraft und die Rad-Winkelgeschwindigkeit
phasenähnlich sind. Daher ist eine nach vorn gerichtete
Drehmomentstütze nicht geeignet, die Zugkraftschwingung
für einzeln aufgehängte, angetriebene Achswellen
zu mindern.
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Demgemäß ergibt
sich ein klar erkennbarer Bedarf nach einer Dämpfung von
einzeln aufgehängten Achswellen, um dadurch eine Verringerung
der Zugkraftschwingung und der damit einhergehenden Störungen des
Achsantriebs, wie beispielsweise Achszittern, zu schaffen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung besteht in einer einzeln aufgehängten,
angetriebenen Achswellengarnitur verbunden mit einer rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze, wodurch eine Minderung der
Zugkraftschwingung und der damit einhergehenden Störungen
des Achsantriebs, wie beispielsweise Achszittern, geschaffen wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist in einer einzeln aufgehängten,
angetriebenen Achswellengarnitur eine starre, rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze an ihrem einem Ende starr mit
einem Differenzial, das mit der Achswellengarnitur in Triebverbindung
steht, verbunden, und an ihrem anderen Ende mit der Kraftfahrzeugkarosserie
in feststehender Beabstandung von dieser verbunden. Die rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze schafft zwischen den beiden
Achswellen eine positive Kopplung der Vibrationen, wobei eine nichtlineare
Kopplung einer vertikalen Bewegung und einer Drehbewegung direkt
mit der Kraftfahrzeugkarosserie zu einem Abfall der zugkraftbedingten
Schwingungen führt. Die Achswellen können, was
die Torsionssteifigkeit betrifft, in Bezug aufeinander symmetrisch
oder asymmetrisch sein.
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Im
Fall der Verwendung der rückwärts gerichteten
Drehmomentstütze mit asymmetrischen Achswellen sind die
Achswellen asymmetrisch eingestellt, so dass sich die relative Torsionssteifigkeit
zwischen ihnen um ein Verhältnis von im Wesentlichen zwischen
ungefähr 1,4 zu 1 und ungefähr 2,0 zu 1 unterscheidet.
Die Asymmetrie kann durch jede beliebige, bekannte Art und Weise
vorgesehen werden, die die Torsionssteifigkeit verändert
und mit den Betriebslastanforderungen an die Achswelle vereinbar
ist, wie beispielsweise dadurch, dass die Achswellen dieselbe Länge,
jedoch unterschiedliche Querschnittsdurchmesser aufweisen; dadurch, dass
die Achs wellen dieselben Querschnittsdurchmesser, jedoch unterschiedliche
Längen aufweisen; dadurch, dass die Achswellen eine unterschiedliche
Festigkeit aufweisen (z. B. Vollwellen gegenüber Hohlwellen);
dadurch, dass die Achswellen verschiedene Materialzusammensetzungen
aufweisen; oder durch eine Kombination daraus. Die asymmetrischen
Achswellen stehen mit einem Selbstsperrdifferenzial in Wirkverbindung,
um eine Achs-zu-Achs-Reibungsdrehmomentkopplung zu schaffen, durch
die eine Dämpfung phasenverschobener Drehmomentschwingungen
zwischen den asymmetrischen Achswellen stattfindet. Beispielsweise
werden die asymmetrischen Achswellen in einer Gabel aufgehängt,
die ihrerseits entweder direkt oder über eine Mehrzahl
von federnden Gabelhalterungen mit dem Fahrzeugrahmen oder der Fahrzeugkarosserie verbunden
ist, welche eine Steifigkeit aufweisen, die durch eine spezielle
Anwendung so eingestellt ist, dass dadurch die Minderung der Zugkraftschwingung
in Verbindung mit der Asymmetrie der Achswellen maximiert wird.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht daher in der gleichzeitigen
Implementierung von asymmetrischen Achswellen in Verbindung mit
einer rückwärts gerichteten Drehmomentstütze,
wodurch die Zugkraftschwingung durch diese in optimaler Weise über
einen weiten Bereich von Straßenbedingungen hinweg, einschließlich
nassem und trockenem Straßenpflaster, gemindert wird.
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Demgemäß ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, in einer einzeln aufgehängten,
angetriebenen Achswellengarnitur eine rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze zu schaffen, die eine Verbindung
zwischen einem Differenzial und dem Kraftfahrzeugrahmen (oder der
Kraftfahrzeugkarosserie) bildet, und optional damit eine Torsionssteifigkeitsasymmetrie
der Achswellen in Bezug aufeinander zu kombinieren, wobei durch
die rückwärts gerichtete Drehmomentstütze,
mit oder ohne der optionalen Achswellena symmetrie, eine Minderung der
Zugkraftschwingung und der damit einhergehenden Störungen
des Achsantriebs, wie beispielsweise Achszittern, geschaffen wird.
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Dieses
Ziel wird gemeinsam mit weiteren Zielen, Merkmalen und Vorteilen
der vorliegenden Erfindung in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit zuschaltbarem
Vierradantrieb gemäß dem Stand der Technik.
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1B ist
eine Darstellung einer dem Stand der Technik entsprechenden Hinterradaufhängung
eines Fahrzeugs mit symmetrischen, einzeln aufgehängten,
angetriebenen Achswellen.
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1C ist
ein Graph des Drehmoments in Gegenüberstellung zur Zeit
für eine symmetrische Achswellengarnitur gemäß dem
Stand der Technik.
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1D ist
eine Darstellung einer Hinterradaufhängung eines Fahrzeugs
mit einer durchgehenden Hinterachse nach dem Stand der Technik,
bei der keine Einzelgelenkverbindung vorhanden ist, und bei der eine
nach vorn gerichtete Drehmomentstütze nach dem Stand der
Technik in Betrieb mit dieser gezeigt ist.
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1E ist
ein Graph des Gesamtdrehmoments in Gegenüberstellung zur
Zeit für eine symmetrische Achswellengarnitur und ein Hinterachs-Differenzialmodul
mit einer nach vorn gerichteten Drehmomentstütze.
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1F ist
ein Graph der vertikalen Reifenkraft in Gegenüberstellung
zur Zeit für die symmetrische Achswellengarnitur mit Hinterachs-Differenzialmodul
und nach vorn gerichteter Drehmomentstütze wie in 1E,
der zeigt, wie sich die phasenverschobene, vertikale Belastung erhöht,
während die Reifen-Winkelschlupfgeschwindigkeit abfällt.
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2A ist
eine umgekehrte Seiten-Perspektivansicht eines Hinterachs-Differenzialmoduls
einer einzeln aufgehängten, angetriebenen Achswellengarnitur,
die insbesondere eine rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2B ist
eine von unten dargestellte Seiten-Perspektivansicht des Hinterachs-Differenzialmoduls
einer einzeln aufgehängten, angetriebenen Achswellengarnitur
mit rückwärts gerichteter Drehmomentstütze
gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 2A.
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3 ist
ein Graph des Drehmoments in Gegenüberstellung zur Zeit
für eine symmetrische Achswellengarnitur mit Hinterachs-Differenzialmodul,
und zwar mit und ohne einer rückwärts gerichteten
Drehmomentstütze gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4A ist
ein Graph des Gesamtdrehmoments in Gegenüberstellung zur
Zeit für eine symmetrische Achswellengarnitur mit Hinte rachs-Differenzialmodul
mit einer rückwärts gerichteten Drehmomentstütze
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4B ist
ein Graph der vertikalen Reifenkraft in Gegenüberstellung
zur Zeit für eine symmetrische Achswellengarnitur mit Hinterachs-Differenzialmodul
mit einer rückwärts gerichteten Drehmomentstütze
gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem gezeigt
wird, wie die phasengleiche vertikale Belastung zunimmt, während
die Winkelgeschwindigkeit zunimmt.
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5 ist
eine Darstellung einer Hinterradaufhängung eines Fahrzeugs
mit erfindungsgemäßen, asymmetrischen Achswellen.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Beispiels einer ersten erfindungsgemäßen,
asymmetrischen Achswelle.
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6A ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6A-6A aus 6.
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7 ist
ein erstes Beispiel einer zweiten asymmetrischen Achswelle, welche
in Bezug auf 6 asymmetrisch ist.
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7A ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7A-7A aus 7.
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8 ist
ein zweites Beispiel einer zweiten asymmetrischen Achswelle, welche
in Bezug auf 6 asymmetrisch ist.
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8A ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8A-8A aus 8.
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8B ist
eine Querschnittsansicht eines dritten Beispiels einer zweiten asymmetrischen
Achswelle, welche in Bezug auf 6 symmetrisch
ist.
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9 ist
ein Graph des Achswellendrehmoments in Gegenüberstellung
zur Zeit für eine erfindungsgemäße, asymmetrische
Achswellengarnitur.
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10 ist
ein Graph des Drehmoments der treibenden Welle in Gegenüberstellung
zur Zeit, in welchem eine symmetrische und eine asymmetrische Achswellengarnitur
verglichen werden.
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11 ist
ein Graph des Drehmoments der treibenden Welle in Gegenüberstellung
zur Zeit, in welchem eine symmetrische Achswellengarnitur mit stark
gedämpften Gabelhalterungen, eine asymmetrische Achswellengarnitur
mit minimal gedämpften Gabelhalterungen und eine asymmetrische
Achswellengarnitur mit stark gedämpften Gabelhalterungen
miteinander verglichen werden.
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12 ist
ein Graph des Drehmoments in Gegenüberstellung zur Zeit
für eine asymmetrische Achswellengarnitur bei verschiedenen
Reibungsdrehmomentwerten des Selbstsperrdifferenzials.
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13A ist eine Querschnittsansicht einer hinteren
Gabelhalterung.
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13B ist eine Querschnittsansicht einer vorderen
Gabelhalterung.
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14 ist
eine schematische Ansicht eines Vorderradantriebssystems, wobei
eine der asymmetrischen Achswellen eine Zwischenwelle umfasst.
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15 ist
ein Graph des Drehmoments der treibenden Welle in Gegenüberstellung
zur Zeit für einzeln aufgehängte, asymmetrische
Achswellen und für einzeln aufgehängte, asymmetrische
Achswellen mit erfindungsgemäßer, rückwärts
gerichteter Drehmomentstütze.
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16 ist
ein Graph des Drehmoments der treibenden Welle in Gegenüberstellung
zur Zeit für einzeln aufgehängte, symmetrische
Achswellen, einzeln aufgehängte, asymmetrische Achswellen,
und für einzeln aufgehängte, asymmetrische Achswellen
mit rückwärts gerichteter Drehmomentstütze
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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In
dem Zeichnungssatz, auf den nun Bezug genommen wird, sind in 2 bis 16 verschiedene Aspekte
eines Kraftfahrzeug-Antriebssystems mit einzeln aufgehängten,
angetriebenen Achswellen in Triebverbindung mit einem Differenzial
abgebildet, wobei eine rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
eine Verbindung zwischen dem Differenzial und der Karosserie des
Kraftfahrzeugs bildet.
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In 2A und 2B,
auf welche als erstes Bezug genommen wird, weist ein Kraftfahrzeug-Antriebssystem 1000 einzeln
aufgehängte, angetriebene Achswellen (siehe z. B. 50 in 1B und 100 in 5)
auf, die mit einem Hinterachs-Differenzialmodul 1004 in
Triebverbindung stehen, welches seinerseits durch eine treibende
Welle (beispielsweise 66 in 1B und 116 in 5)
angetrieben wird. Eine starre, rückwärts gerichtete
Drehmomentstütze 1006 bildet die Verbindung zwischen
dem Hinterachs-Differenzialmodul 1004 und der Karosserie
(d. h. einem geeigneten, starren Strukturelement) 1008 des
Kraftfahrzeugs.
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Ein
Beispiel einer Implementierung der vorliegenden Erfindung wird durch
einen Vergleich zwischen den 1B und 5 mit
den 2A und 2B verständlich.
Das Hinterachs-Differenzialmodul 58 aus 1B oder 108 aus 5 ist
in 2A und 2B als
Differenzialmodul 1004 in durch einen Drehmomentstützen-Bügel 1010 modifizierter
Form vorhanden, welcher mit diesem verbunden ist, und zwar beispielsweise durch
eine geeignete Verbindungsstelle mittels starrer Befestigung, beispielsweise
durch Verschraubung oder Verschweißung, wobei der Drehmomentstützen-Bügel
eine rückwärts (d. h. zu dem Heck des Kraftfahrzeugs hin)
gerichtete Drehmomentstützen-Aufnahme 1012 aufweist.
Ein vorwärts weisendes Ende 1014 der rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze 1006 ist, beispielsweise
mittels eines Paars von zueinander versetzt angeordneten Schraubenbolzen 1016,
derart mit der Drehmomentstützen-Aufnahme 1012 verbunden,
dass die rückwärts gerichtete Drehmomentstütze 1006 in
Bezug auf das Hinterachs-Differenzialmodul 1004 starr ist
und in Bezug auf dieses kein Gelenk bilden kann.
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In
rückwärtiger Beziehung zu dem Hinterachs-Differenzialmodul 1004 (siehe
Pfeil R in 2B, wobei, davon ausgehend,
dass die Karosserie des Kraftfahrzeugs ein Vorderende und ein Hinterende
aufweist, mit "rückwärtig" näher an dem
Hinterende der Karosserie gemeint ist) ist ein Drehmomentstützen-Verbindungsstück 1018 an
der Karosserie 1008 des Kraftfahrzeugs, beispielsweise
an dem Kofferraumboden, befestigt. Ein Beispiel eines Drehmomentstützen-Verbindungsstücks 1018 ist
ein Gabelkopf 1018', wobei ein rückwärts weisendes
Ende 1020 der rückwärts gerichteten Drehmomentstütze 1006 von
dem Gabelkopf 1018' aufgenommen wird und daran befestigt
wird, und zwar beispielsweise durch einen durch diesen hindurchgehenden Schraubenbolzen 1022.
Der Gabelkopf 1018' verbindet das rückwärts
weisende Ende 1020 der rückwärts gerichteten
Drehmomentstütze 1004 in feststehender räumlicher
Beabstandung von der Karosserie an dem Verbindungsstück,
obwohl der Schraubenbolzen 1022 eine Gelenkverbindung erlaubt,
beispielsweise in Reaktion auf eine Einwirkung der Gabelhalterungen,
falls solche vorhanden sind. Rein beispielhafterweise und ohne einschränkenden
Charakter sei die rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
mit einer Länge zwischen ungefähr 30 cm und 60
cm angegeben.
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Im
Betrieb stellt in Bezug auf ein Kraftfahrzeug-Antriebssystem mit
einzeln aufgehängten, durch ein Differenzialmodul angetriebenen
Achswellen eine rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
(d. h. rückwärts in dem Sinn, dass sie rückwärts
von dem Differenzialmodul mit der Karosserie verbunden ist) insofern
eine Dämpfung der Drehmomentschwingung bereit, als die
rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
eine positive Kopplung der Vibrationen zwischen den beiden Achswellen
bereitstellt, wobei eine nichtlineare Kopplung von vertikaler Bewegung
und Drehbewegung direkt auf die Kraftfahrzeug-Karosserie zu einem
Abfall der zugkraftbedingten Schwingungen führt, und wobei
die Achswellen hinsichtlich der Torsionssteifigkeit in Bezug aufeinander
symmetrisch oder unsymmetrisch sein können.
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Die
Fähigkeit zur Zugkraftschwingungsminderung der erfindungsgemäßen,
rückwärts gerichteten Drehmomentstütze
in Bezug auf einzeln aufgehängte, angetriebene Achswellen
ist in 3 bis 4B dargelegt.
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3 ist
ein Graph 1100 des Drehmoments der treibenden Welle in
Gegenüberstellung zur Zeit für herkömmliche,
symmetrische Achswellen, wobei jede Achswelle eine Torsionssteifigkeit
von 525 Nm/Grad aufweist, wobei im Diagrammverlauf 1102 die
rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
nicht vorhanden ist und im Diagrammverlauf 1104 die erfindungsgemäße,
rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
vorhanden ist. Es ist daraus ersichtlich, dass die Drehmomentschwingungen
eine geringere Amplitude in dem ersten Diagrammverlaufsabschnitt 1104a des
Diagrammverlaufs 1104 aufweisen als in dem ersten Diagrammverlaufsabschnitt 1102a des
Diagrammverlaufs 1102. Da dem so ist, ist es möglich,
dass bei vorhandener, rückwärts gerichteter Drehmomentstütze
die Zugkraftschwingung, die von den Kraftfahrzeuginsassen beim ersten
Diagrammverlaufsabschnitt 1102a wahrgenommen werden kann,
beim ersten Diagrammverlaufsabschnitt 1104a nicht wahrgenommen
wird. Der Rest des Diagrammverlaufs 1102 und 1104 deutet
jeweils darauf hin, dass in beiden Fällen die Amplituden
der Drehmomentschwingung zu klein sind, um wahrgenommen zu werden,
doch selbst dort ist ersichtlich, dass die Drehmomentschwingungen
rascher gedämpft werden, wenn die Drehmomentstütze vorhanden
ist.
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In 4A und 4B,
welche als nächstes erörtert werden, ist 4A ein
Graph 1120 des Achswellendrehmoments in Gegenüberstellung
zur Zeit für eine symmetrische Achswellengarnitur, wobei
jede Achswelle eine Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist
und die Torsionssteifigkeit der treibenden Welle 138 Nm/Grad beträgt.
Der Diagrammverlauf 1122 zeigt die Dämpfung, wobei
der Diagrammverlauf einen ersten Diagrammverlaufsabschnitt 1122a zeigt,
in welchem die Amplitude der Drehmomentschwingung sich erwartungsgemäß verhält,
um dann im restlichen Diagrammverlauf rasch abzunehmen. 4B ist
ein Graph 1130, in welchem die vertikale Reifenkraft, Diagrammverlauf 1132,
und die Reifen-Winkel schlupfgeschwindigkeit, Diagrammverlauf 1134,
jeweils in Gegenüberstellung zur Zeit für das
Antriebssystem aus 4A aufgetragen sind. Es ist
daraus ersichtlich, dass die Diagrammverläufe 1132 und 1134 phasengleich
sind, wobei sich die vertikale Reifenkraft verstärkt, während
die Reifen-Winkelschlupfgeschwindigkeit zunimmt. Daher ist, da eine rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze bei abfallender Zugkraftschwingung
eine positive Kopplung bildet, diese in der Lage, die Zugkraftschwingung
für einzeln aufgehängte, angetriebene Achswellen
zu mindern. Es ist von Interesse, 1F und 1E mit 4A und 4B zu
vergleichen, um den Nutzen der erfindungsgemäßen,
rückwärts gerichteten Drehmomentstütze
richtig einzuschätzen.
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Wie
erwähnt, kann die rückwärts gerichtete
Drehmomentstütze gemeinsam mit einzeln aufgehängten Antriebsachswellen
verwendet werden, die torsionssymmetrisch oder -asymmetrisch sein
können, wie in der vorläufigen Patentanmeldung
61/014,783 beschrieben, deren Offenbarung nun in Verbindung mit 5 bis 14 nochmals
durchbesprochen wird, woraufhin daran anschließend in Verbindung
mit 15 und 16 die
erfindungsgemäße, rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze bei gemeinsamer Verwendung
mit asymmetrischen Achswellen erörtert wird.
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In 5 ist
ein Beispiel einer Kraftfahrzeug-Hinterradaufhängung 102 eines
Kraftfahrzeug-Antriebssystems abgebildet, in welche die asymmetrischen
Achswellen 100 integriert sind. Die asymmetrischen Achswellen 100 sind
in Form einer Garnitur aus zwei wechselseitig unsymmetrischen Achswellen
ausgebildet: einer ersten Achswelle 100a und einer zweiten
Achswelle 100b, wobei die Asymmetrie zwischen den beiden
dergestalt ist, dass eine jede in Bezug auf die jeweils andere eine
unterschiedliche Torsionssteifigkeit aufweist. Die Hinterradaufhängung 102 umfasst
eine Gabel 104, welche in dieser Anwendung durch federnde
Gabelhalterungen 106 an einem Rahmen (nicht gezeigt) des
Kraftfahrzeugs angebracht ist. Ein Hinterachs-Differenzialmodul 108 ist
mittels federnder Differenzialmodulhalterungen 110 mit
der Gabel 104 verbunden und ist weiterhin über
Gleichlaufgelenke 112a, 112b jeweils mit der ersten
bzw. zweiten Achswelle 100a, 100b der asymmetrischen
Achswellen 100 verbunden. Die erste und die zweite Achswelle 100a, 100b sind über
die Gleichlaufgelenke 112a, 112b jeweils einzeln
aufgehängt, so dass sie in der Lage sind, sich unabhängig
voneinander entlang den Pfeilen 114a, 114b gelenkig
zu bewegen. Eine treibende Welle 116 ist an einem Ende
mit einem Getriebe (nicht gezeigt) und an ihrem anderen Ende über
ein Gleichlauf-(oder anders geartetes)Gelenk 118 mit dem
Hinterachs-Differenzialmodul verbunden.
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In 6 bis 14,
auf welche nun Bezug genommen wird, werden Struktur- und Funktionsaspekte der
asymmetrischen Achswellen 100, 100' im Detail
erörtert.
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6 und 6A stellen
eine erste Achswelle 100a, 100a' dar, bei welcher
eine Länge L1 vorausgewählt
ist und ein Querschnittsdurchmesser D1 ebenfalls
vorausgewählt ist. Dabei werden als Auswahlkriterien jene
herangezogen, die im Allgemeinen in der Technik als Standard hinsichtlich
Strapazierfähigkeit und Verhalten in Bezug auf Drehmomentbeanspruchung
gelten. In dieser Hinsicht weist die erste Achswelle eine ausgewählte
Torsionssteifigkeit T1 auf. Beispielsweise
ist die erste Achswelle 100a' aus Voll- oder Hohlstahl
in zylindrischer Konfiguration mit Zähnen 122a, 122b an
jedem Ende gestaltet, um mit Gleichlaufgelenken der Einzelaufhängung
in Eingriff zu treten.
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Im
Gegensatz dazu ist die zweite Achswelle 100b asymmetrisch
in Bezug auf die erste Achswelle 100a, so dass deren physikalische
Eigenschaften eine unterschiedliche Torsionssteifigkeit T2 bereitstellen, die größer
oder kleiner als T1 sein kann, wobei das
Verhältnis der Torsionssteifigkeit zwischen ungefähr
1,4 zu 1 und ungefähr 2,0 zu 1 beträgt. Beispielsweise
ist die zweite Achswelle 100b aus Voll- oder Hohlstahl
in zylindrischer Konfiguration ebenfalls mit Zähnen 122a, 122b an
jedem Ende gestaltet, um mit Gleichlaufgelenken der Einzelaufhängung
in Eingriff zu treten.
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7 bis 8B,
welche nun erörtert werden, sind Beispiele dafür,
wie physikalische Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten
Achswelle 100a, 100b den gewünschten
Torsionssteifigkeitsunterschied bereitstellen können.
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7 und 7A zeigen
ein erstes Beispiel einer zweiten Achswelle 100b, 100b',
bei welcher die Länge L2 gleich
der Länge L1 ist; jedoch der Querschnittsdurchmesser
D2 von D1 verschieden
ist (die Zähne 122a, 122b sind identisch
mit 3). In dem gezeigten Beispiel, D2 > D1,
ist es jedoch natürlich auch möglich, D2 < D1 werden zu lassen, wobei es dafür
lediglich erforderlich ist, dass D1 ungleich
D2 ist, und zwar so, dass der gewünschte
Torsionssteifigkeitsunterschied gegeben ist, bei welchem das Verhältnis
zwischen ungefähr 1,4 zu 1 und 2,0 zu 1 liegt.
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8 und 8A zeigen
ein zweites Beispiel einer zweiten Achswelle 100b, 100b'',
bei welcher der Querschnittsdurchmesser D2'
gleich D1 ist; jedoch die Länge
L2' verschieden von L1 ist (die Zähne 122a, 122b sind
identisch mit jenen aus 3). In dem gezeigten Beispiel,
L2' < L1, ist es jedoch natürlich auch
möglich, L2' > L1 werden zu
lassen, wobei es dafür lediglich erforderlich ist, dass
L1 ungleich L2 ist,
und zwar so, dass der gewünschte Torsionssteifigkeitsunterschied
gegeben ist, bei welchem das Verhältnis zwischen ungefähr 1,4
zu 1 und 2,0 zu 1 liegt.
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Natürlich
ist es möglich, die physikalischen Eigenschaften auf andere
Art und Weise zu ändern, um den Torsionssteifigkeitsunterschied
zwischen der ersten und der zweiten Achswelle 100a, 100b zu
erzielen, und zwar beispielsweise durch eine ausgewählte
Kombination aus Querschnittsdurchmesserunterschied, Längenunterschied,
Festigkeitsunterschied (d. h. Vollkonstruktion im Gegensatz zu Hohlkonstruktion)
oder Materialzusammensetzungsunterschied (da jedoch verschiedene
Stahlsorten dazu neigen, allesamt für eine gegebene Geometrie
in etwa dieselbe Torsionssteifigkeit aufzuweisen, ist durch die
Stahlwerkstoffsubstitution für sich alleine genommen wahrscheinlich
kein ausreichender Unterschied erzielbar). Ein Beispiel für
Torsionssteifigkeits-Asymmetrie infolge eines Festigkeitsunterschieds
ist durch den Vergleich zwischen 6 und 8B gezeigt,
in denen ein drittes Beispiel einer zweiten Achswelle 100b, 100b'' hohl
ist und einen größeren oder kleineren Querschnittsdurchmesser
als D1 und eine längere oder kürzere
Länge als L1 aufweisen kann, wodurch
die Torsionssteifigkeit zwischen diesen unterschiedlich ist. Wie
erwähnt, können von der ersten Achswelle 100a und
der zweiten Achswelle 100b entweder die eine oder die andere
oder alle beide voll oder hohl sein.
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Die
asymmetrischen Achswellen 100, 100' stehen mit
einem Selbstsperrdifferenzial, entweder mechanischer oder elektrischer
Natur (wie beispielsweise 108 aus 5 oder 306 aus 14)
in Wirkverbindung, um eine mechanische Achs-zu-Achs-Kopplung zu
schaffen, durch welche eine Dämpfung phasenverschobener
Drehmomentschwingungen zwischen den asymmetrischen Achswellen stattfindet.
Die mechanische Kopplung in einem Selbstsperrdifferenzial stellt
eine Reibungsdrehmomentkopplung zwischen den asymmetrischen Achswellen
bereit, wobei beispielsweise durch empirische Erprobung oder durch
mathematische Modellierung ein optimales Reibungsdrehmoment bereitgestellt
wird, welches für einen gegebenen Torsionssteifigkeitsunterschied
zwischen den asymmetrischen Achs wellen in einer speziellen Anwendung
optimal ist. Kommt es diesbezüglich zu keiner Reibungsdrehmomentkopplung
zwischen den asymmetrischen Achswellen, so ist die Asymmetrie zwischen
den Achswellen nicht in der Lage, eine Achs-zu-Achs-Dämpfung
durch phasenverschobene Drehmomentschwingungen bereitzustellen;
wird andererseits ein offenes Differenzial anstelle eines Selbstsperrdifferenzials
verwendet, oder weist die Kopplung keinen Schlupf zwischen den asymmetrischen
Achswellen auf, so neigen die Drehmomentschwingungen zwischen diesen
dazu, phasengleich zu sein, und die Dämpfung wird gemindert,
das heißt verringert.
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9 ist
ein Graph 210 des Achswellendrehmoments in Gegenüberstellung
zur Zeit für erfindungsgemäße, asymmetrische
Achswellen 100, wobei sich der Diagrammverlauf 212 auf
die erste Achswelle 100a bezieht, welche eine Torsionssteifigkeit
von 270 Nm/Grad aufweist, und wobei sich der Diagrammverlauf 214 auf die
zweite Achswelle 100b bezieht, welche eine Torsionssteifigkeit
von 525 Nm/Grad aufweist. Es ist daraus ersichtlich, dass im Gegensatz
zu 1C die Drehmomentschwingungen phasenverschoben
verlaufen, wodurch die Bedingungen für eine Zugkraftschwingung
insofern gemindert werden, als die Drehmomentschwingungen einer
jeden Achswelle in Bezug auf die jeweils andere destruktiv sind
(wobei die phasenverschobenen Drehmomentschwingungen während
eines Anfangsabschnitts eines Zugkraftschwingungsereignisses, wenn die
Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass die Zugkraftschwingung
von den Fahrzeuginsassen wahrgenommen wird, am ausgeprägtesten
sind).
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10 ist
ein Graph 220 des Drehmoments der treibenden Welle (siehe 116 aus 5)
in Gegenüberstellung zur Zeit für herkömmliche,
symmetrische Achswellen im Diagrammverlauf 222, wobei jede
Achswelle eine Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist, wobei
die treibende Welle eine Torsionssteifigkeit von 138 Nm/Grad aufweist,
und wobei die Dämp fung der Gabelhalterung (siehe 106 aus 2) 2 Ns/mm beträgt; und für
erfindungsgemäße, asymmetrische Achswellen 100 im
Diagrammverlauf 224, wobei die erste Achswelle 100a eine
Torsionssteifigkeit von 270 Nm/Grad aufweist, und die zweite Achswelle 100b eine
Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist, wobei die treibende
Welle eine Torsionssteifigkeit von 138 Nm/Grad hat und wobei mit
einem elektronischen Selbstsperrdifferenzial mit einem Reibungsdrehmoment
von 400 Nm die Gabelhalterungsdämpfung 2 Ns/mm beträgt.
Es ist daraus ersichtlich, dass die Amplituden der Drehmomentschwingungen
in dem Diagrammverlaufs-Anfangsabschnitt 222a hoch sind,
woraus sich ablesen lässt, dass die Zugkraftschwingung
eine ausreichende Amplitude aufweist, um von Insassen wahrgenommen
zu werden. Andererseits weist der Diagrammverlaufs-Anfangsabschnitt 224a Drehmomentschwingungen
von geringerer Amplitude als der Diagrammverlaufs-Anfangsabschnitt 222a auf,
woraus sich ablesen lässt, dass die Zugkraftschwingung
keine ausreichende Amplitude aufweist, um von den Insassen wahrgenommen
zu werden. Die Tatsache, dass der Diagrammverlaufs-Folgeabschnitt 224b des
Diagrammverlaufs 224 eine weitere Restamplitude als der
Diagrammverlaufs-Folgeabschnitt 222b des Diagrammverlaufs 222 aufweist,
ist von verschwindender Bedeutung, da die Amplituden dieser Drehmomentschwingungen
von den Fahrzeuginsassen nicht wahrgenommen werden.
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11 ist
ein Graph 240 des Drehmoments der treibenden Welle in Gegenüberstellung
zur Zeit für herkömmliche, symmetrische Achswellen
im Diagrammverlauf 242, wobei jede Achswelle eine Torsionssteifigkeit
von 525 Nm/Grad aufweist, wobei die treibende Welle eine Torsionssteifigkeit
von 138 Nm/Grad aufweist und wobei die Gabelhalterungsdämpfung
mit ungefähr 2 Ns/mm hoch ist; für erfindungsgemäße,
asymmetrische Achswellen 100 im Diagrammverlauf 244,
wobei die erste Achswelle 100a eine Torsionssteifigkeit
von 270 Nm/Grad aufweist, und die zweite Achswelle 100b eine
Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist, wobei die treibende
Welle eine Torsionssteifigkeit von 138 Nm/Grad aufweist, und wobei
die Gabelhalterungsdämpfung mit ungefähr 0,2 Ns/mm
bei ungefähr 10 Hz minimal ist; und für erfindungsgemäße,
asymmetrische Achswellen 100 im Diagrammverlauf 246,
wobei die erste Achswelle 100a eine Torsionssteifigkeit
von 270 Nm/Grad aufweist, und die zweite Achswelle 100b eine
Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad aufweist, wobei die treibende
Welle eine Torsionssteifigkeit von 138 Nm/Grad aufweist, und wobei
die Gabelhalterungsdämpfung mit ungefähr 2 Ns/mm
hoch ist. Es ist ersichtlich, dass die Amplituden der Drehmomentschwingungen
im Diagrammverlaufsabschnitt 242a des Diagrammverlaufs 242 hoch
sind, woraus sich ablesen lässt, dass die Zugkraftschwingung
eine ausreichende Amplitude aufweist, um von den Insassen wahrgenommen
zu werden, während jene des Diagrammverlaufs-Anfangsabschnitts 244a des
Diagrammverlaufs 244 und des Diagrammverlaufs-Anfangsabschnitts 246a des
Diagrammverlaufs 246 Amplituden der jeweiligen Drehmomentschwingungen
aufweisen, die ausreichend niedrig sind, so dass die Insassen keine
Zugkraftschwingung wahrnehmen würden. Weiterhin ist jedoch
ersichtlich, dass zwar der anfängliche Diagrammverlaufsabschnitt 244a eine Drehmomentschwingung
mit relativ geringer Amplitude aufweist, dass für den Diagrammverlaufs-Folgeabschnitt 244b die
Amplitude der Drehmomentschwingung auf ein Niveau ansteigt, das
von den Insassen wahrgenommen werden kann. Andererseits weist der
Diagrammverlauf 246 überall eine Drehmomentschwingung mit
geringen Amplituden auf, woraus sich ablesen lässt, dass
von den Insassen keine Zugkraftschwingung wahrgenommen würde.
Demgemäß kann es, je nach Anwendung, wünschenswert
sein, hochgedämpfte Gabelhalterungen mit den asymmetrischen
Achswellen 100 vorzusehen; es ist jedoch auch festzuhalten,
dass es Anwendungen gibt, bei denen zwar keine Gabelhalterungen
verwendet werden, bei denen aber dennoch eine Dämpfung
der asymmetrischen Achswellen gegeben ist.
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Eine
Veranschaulichung der Auswirkung des Reibungsdrehmoments des Selbstsperrdifferenzials
ist in 12 gezeigt, die einen Graphen 250 des
Achswellendrehmoments in Gegenüberstellung zur Zeit für
erfindungsgemäße, asymmetrische Achswellen 100 darstellt.
In dieser Veranschaulichung weist die erste Achswelle 100a eine
Torsionssteifigkeit von 270 Nm/Grad auf und die zweite Achswelle 100b eine
Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad, wobei die treibende Welle eine
Torsionssteifigkeit von 138 Nm/Grad hat und wobei die Gabelhalterungsdämpfung
2 Ns/mm beträgt. Es ist ersichtlich, dass ein Reibungsdrehmoment
von 100 Nm, gemäß Diagrammverlauf 252,
zu gering sein kann, ein Reibungsdrehmoment von 400 Nm, gemäß Diagrammverlauf 254,
optimal sein kann, und ein Reibungsdrehmoment von 2 000 Nm, gemäß Diagrammverlauf 256,
zu hoch sein kann.
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Für
den Fall, dass federnde Gabelhalterungen 106 verwendet
werden, wird die Steifigkeit der Gabelhalterungen durch die Gummikonfiguration
und -auswahl angepasst. Zur Veranschaulichung sind in 13A und 13B federnde
Gabelhalterungen abgebildet, wobei 13A eine
hintere Gabelhalterung 106 abbildet und 13B eine vordere Gabelhalterung 106'' abbildet.
Jede Gabelhalterung 106', 106'' besteht jeweils
aus einer oberen Metall-Unterlegscheibe 106a, 106a',
einer unteren Metall-Unterlegscheibe 106b, 106b',
einem Gummikern 106c, 106c' und einer Außenhülse 106d, 106d'.
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14 ist
eine schematische Abbildung eines Vorderradantriebssystems 300,
das eine Maschine 302, ein Getriebe 304, ein Selbstsperrdifferenzial 306 und
asymmetrische Achswellen 100' umfasst. Die erste Achswelle 100a, 100a'' ist
beispielsweise wie in 6 dargestellt ausgebildet. Die
zweite Achswelle 100b, 100b'''' ist eine Kombination
aus einem zweiten Achswellenbauteil 100c und einem Zwischenwellenbauteil 100d,
welches mit diesem, beispielsweise an einer Gabelhalterung 106''',
in Triebverbindung steht. Es versteht sich, dass die Asymmetrie
zwischen der ersten und der zweiten Achswelle die physikalischen
Eigenschaften (d. h. Länge, Querschnittsdurchmesser, Festigkeit,
Zusammensetzung, usw.) der ersten Achswelle 100a, 100a'' in Bezug
auf die zweite Achswelle 100b, 100b'''' für
das zweite Achswellenbauteil 100c und das Zwischenwellenbauteil 100d jeweils
einzeln oder für beide gemeinsam mit einschließt.
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Das
folgende Beispiel dient der Veranschaulichung, ist keineswegs als
Einschränkung aufzufassen und wird hier nur zu Referenzzwecken
angeführt.
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BEISPIEL
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Bei
den asymmetrischen Achswellen hat die erste Achswelle 100a eine
Torsionssteifigkeit von 270 Nm/Grad (rechte Achswelle mit einem
Durchmesser von 35 mm zwischen den Zähnen, einer Länge
von 0,6 Meter und einer Zusammensetzung aus 300M-Vollstahl) und
hat die zweite Achswelle 100b eine Torsionssteifigkeit
von 525 Nm/Grad (linke Achswelle mit einem Durchmesser von 55 mm
zwischen den Zähnen, einer Länge von 0,52 Meter
und einer Zusammensetzung aus 300M-Hohlstahl mit einer Wanddicke
von 8 mm); die treibende Welle hat eine Torsionssteifigkeit von
138 Nm/Grad; das Reibungsdrehmoment des Selbstsperrdifferenzials
beträgt 400 Nm; und die Gabellagerungen haben eine vertikale
Dämpfung von 2 Ns/mm.
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In 15 und 16,
welche nun erörtert werden, sind vorteilhafte Aspekte der
erfindungsgemäßen, rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze bei deren Verwendung in Verbindung
mit den oben erwähnten, asymmetrischen Achswellen abgebildet.
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15 ist
ein Graph 1130 des Achswellendrehmoments in Gegenüberstellung
zur Zeit für asymmetrische Achswellen 100, und
zwar mit und ohne der erfindungsgemäßen, rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze 1006. In diesem Beispiel
hat die erste Achswelle 100a eine Torsionssteifigkeit von
270 Nm/Grad und die zweite Achswelle 100b eine Torsionssteifigkeit
von 525 Nm/Grad, wobei die treibende Welle eine Torsionssteifigkeit
von 138 Nm/Grad hat und wobei die Gabelhalterungsdämpfung
2 Ns/mm beträgt. Der Diagrammverlauf 1132 bezieht
sich auf die asymmetrischen Achswellen ohne eine rückwärts
gerichtete Drehmomentstütze, und der Diagrammverlauf 1134 bezieht
sich auf die erfindungsgemäßen, asymmetrischen
Achswellen mit der erfindungsgemäßen, rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze. Es ist ersichtlich, dass
der Diagrammverlauf 1134 eine im Vergleich zu dem Diagrammverlauf 1132 bessere
Dämpfung von Drehmomentschwingungen aufweist.
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16 ist
ein Graph 1140, wie in 15, wobei
nun die asymmetrischen Achswellen aus 15 ohne eine
rückwärts gerichtete Drehmomentstütze,
Diagrammverlauf 1142, und mit der erfindungsgemäßen,
rückwärts gerichteten Drehmomentstütze,
Diagrammverlauf 1144, mit symmetrischen Achswellen mit
jeweils einer Torsionssteifigkeit von 525 Nm/Grad mit einer rückwärts
gerichteten Drehmomentstütze, Diagrammverlauf 1446,
verglichen werden. Es ist ersichtlich, dass der Diagrammverlauf 1144 eine
im Vergleich zu dem Diagrammverlauf 1142 bessere Dämpfung
von Drehmomentschwingungen aufweist, wobei der Diagrammverlauf 1142 in
Bezug auf die Dämpfung von Drehmomentschwingungen dem Diagrammverlauf 1146 einer
herkömmlichen, symmetrischen Achsgarnitur deutlich überlegen
ist.
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Es
können zwar entweder die asymmetrischen Achswellen oder
die rückwärts gerichtete Drehmomentstütze
jeweils auch für sich alleine Verwendung finden, der eindeutige
Vorteil einer Minderung der Zugkraftschwingung ergibt sich jedoch
erst durch die synergistische Wirkung, die entsteht, wenn beide
gleichzeitig zum Einsatz kommen. Die nachfolgende Tabelle gibt an,
wie durch die vorliegende Erfindung die Zugkraftschwingung für
verschiedene Straßenbedingungen gemindert werden kann,
wobei eine Testreihe durchgeführt wurde und die Wahrnehmung
der Zugkraftschwingung für eine trockene Straße
und für eine nasse Straße subjektiv beurteilt
wurde: TABELLE
Achswellentyp | Rückwärts
ge | Trockene
Straße | Nasse
Straße |
| richtete
Dreh | | |
| momentstütze | | |
Symmetrisch | Nein | Wahrnehmbar | Wahrnehmbar |
Asymmetrisch | Nein | Eliminiert | Wahrnehmbar |
Symmetrisch | Ja | Wahrnehmbar | Eliminiert |
Asymmetrisch | Ja | Eliminiert | Eliminiert |
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Für
den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört,
kann die oben beschriebene, bevorzugte Ausführungsform
Veränderungen oder Modifikationen erfahren. Derlei Veränderungen
oder Modifikationen können vorgenommen werden, ohne dass
dadurch von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird, welcher ausschließlich
durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche
beschränkt sein soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4699235 [0003, 0004]