DE102008060651A1 - Verfahren zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen und damit hergestellter Solarzellenverbund - Google Patents

Verfahren zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen und damit hergestellter Solarzellenverbund Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen durch Drahtleiter zu einem Solarzellenverbund, dadurch, dass weitestgehend kontinuierlich mehrere Solarzellen
– mit wenigstens einem in Längsrichtung von aneinandergereihten Solarzellen (durchgängig) verlaufenden ersten Drahtleiter oder einer Gruppe von ersten Drahtleitern und
– mit wenigstens einem (durchgängig) verlaufenden weiteren Kontaktelementen oder einer Gruppe von weiteren Kontaktelementen miteinander zu einem Solarzellenverbund verbunden werden und
– zwischen den ersten Drahtleitern, den weiteren Kontaktelementen und den Solarzellen des Solarzellenverbundes eine elektrische Verbindung hergestellt wird und
– bedarfsweise vor oder nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Kontaktelemente so getrennt werden, dass eine Reihenschaltung entsteht oder erzeugt werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen sowie einen damit hergestellten Solarzellenverbund, wobei die Kontaktierung der Solarzellen durch Drahtleiter erfolgt und mehrere Solarzellen durch die Drahtleiter miteinander zu dem Solarzellenverbund kombiniert werden.
  • Aus DE 298 05 805 U1 ist eine Vorrichtung zur Solarzellenverarbeitung bekannt, bei welcher einzelne Solarzellen mit elektrischen Verbindern zu einem String zusammengeschaltet werden. Die Vorrichtung weist dazu eine Verbindungsstreifenaufnahme, einen Lötpastendispenser, der die Lötpaste auf die Verbindungsstreifen aufträgt, wenigstens eine Solarzellenablage als Lötplatz, eine Wendeeinrichtung für die Verbindungsstreifen und eine Transporteinrichtung von der Wendeeinrichtung zur Solarzellenablage zur Ablage der Verbindungsstreifen auf den Solarzellen auf.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass nur Verbinder in Form von Streifen einsetzbar sind, die zudem gewendet werden müssen. Eine Solarzelle mit mindestens einer auf einem metallischen Träger angeordneten Halbleiterschicht und mit einer Mehrzahl von auf der Halbleiterschicht angeordneten Kontaktbahnen wird in DE 10 2006 041 046 A1 beschrieben. Ein seitlicher Überstand mindestens einer Kontaktbahn ist dabei auf eine Rückseite des Trägers umgebogen und gegenüber dem Träger elektrisch isoliert angeordnet. Nebeneinander angeordnete Solarzellen werden vorzugsweise von Leiterbahnen miteinander verbunden, die eine perforierte Ausbildung aufweisen, um lokale Kontaktierungen durch ein Durchlöten zu ermöglichen. Diese Konstruktion der Solarzelle, die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung der Solarzelle sowie die konstruktive Realisierung der Leiterbahn soll in die Verschaltung von einzelnen Solarzellen zu Solarmodulen ermöglichen und die einzelnen Solarzellen beliebig zu verschalten. Der Träger ist dabei als ein metallisches Band ausgebildet, wobei die Kontaktbahnen quer oder längs zu einer Längsrichtung des Trägers angeordnet sind, seitlich über das Trägerband überstehen und so zur Verschaltung genutzt werden können. Weiterhin sind Sammelbahnen quer zur Längsrichtung und quer zu den Kontaktbahnen angeordnet und elektrisch mit den Kontaktbahnen verbunden und die Kontaktbahnen sowie die Sammelbahnen im Bereich der Rückseite des Trägers verklebt. Die Kontaktbahnen oder Sammelbahnen sind in Form von Kupferdraht oder -band ausgebildet. Zur Vermeidung einer elektrischen Verbindung der Kontaktbahn mit dem metallischen Träger sind entlang des Randes Isolierungen angeordnet, die als Kantenisolierung realisiert sind. Insgesamt gestalten sich der Aufbau und die Verbindung einzelner Solarzellen durch die Verwendung von perforierten Leiterbahnen problematisch und die Verwendung der Kantenisolierungen stellt einen erhöhten fertigungstechnischen Aufwand dar.
  • Ein Drahtsystem zum elektrischen Kontaktieren einer Solarzelle, umfassend einen Drahtleiter, der zwischen einem ersten Kontaktierungsabschnitt und einem von dem ersten Kontaktierungsabschnitt beabstandet angeordneten zweiten Kontaktierungsabschnitt derart alternierend verläuft, dass der Drahtleiter das Drahtsystem mit einer maschenartigen Anordnung ausbildet, die sich mit einer Vielzahl von Maschen entlang einer Erstreckungsrichtung fortsetzt, ist aus DE 10 2007 022 877 A1 bekannt. Der Drahtleiter ist durch zusätzlich zum Drahtleiter vorgesehene Fixiermittel und/oder durch Fixiermittel in Form sich umschlingender Abschnitte des Drahtleiters in der maschenartigen Anordnung fixiert. Der Drahtleiter verläuft als Endlosstrang periodisch alternierend entlang einer Erstreckungsrichtung zwischen einem ersten Kontaktierungsabschnitt und einem zweiten Kontaktierungsabschnitt hin und her. Dabei sind die beiden Kontaktierungsabschnitte gleichmäßig voneinander beabstandete Bereiche des Drahtsystems, die entlang der Erstreckungsrichtung des Drahtsystems verlaufen. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Solarzellen weisen in ihren aneinandergrenzenden Randbereichen einander gegenüberliegend angeordnete Solarzellen-Kontaktierungsabschnitte auf, die durch den maschenartigen Drahtleiter miteinander verbunden sind. Weiterhin ist im Solarzellen-Kontaktierungsabschnitt einer Solarzelle eine elektrisch isolierende Basis-Isolatorschicht vorhanden und im Solarzellen-Kontaktierungsabschnitt der daneben angeordneten Solarzelle eine elektrisch isolierende Emitter-Isolatorschicht vorgesehen, wodurch eine Reihenschaltung erzeugt wird. Die Herstellung der maschenartigen Drahtleiter gestaltet sich dabei relativ aufwendig. Ein entscheidender Nachteil dieser Lösung besteht weiterhin darin, dass der Wirkungsgrad negativ beeinflusst wird, da die Flächen für die Kontaktierung Vorderseite zu Rückseite in zwei Dimensionen benötigt werden.
  • Die als Vorstufe für die Montage von Modulen hergestellten Strings haben den Nachteil, dass die Zellen einzeln aufgesetzt und mit verzinnten Kupferbandstücken belegt werden, welche sowohl die Zellen überdecken als auch unter die nächste, aufzulegende Zelle reichen. Diese Kupferbänder werden mit verschiedenen Methoden verlötet. Dieses Verfahren erfordert eine Vorbereitung der Zellen mit einem Druckbild als Lötverbindungsstoff sowie als Leiterbahn zum „Einsammeln” der freien Elektronen und Transport zu den Kupferbändern.
  • Die Strings werden durch Handlingseinrichtungen abgeholt, ausgerichtet und zu Modulen zusammengesetzt. Die zusammengesetzten Strings werden durch Querverbinder zu einem Modul elektrisch verbunden. Die erforderlichen Verbindungen werden in einzelnen Verfahrensstufen nacheinander hergestellt, wodurch sich hohe Fertigungszeiten ergeben.
  • Alle bekannten Montagetechnologien für Solarmodule sind weiterhin bezüglich ihrer möglichen Taktzeit sowie der Verarbeitung dünnerer Zellenmaterialien an Grenzen gestoßen, welchen ein Aneinanderreihen von mehren Maschinen entgegengesetzt wird. Dies wirkt sich generell negativ auf die Herstellungskosten aus.
  • Die Verbindungsmaterialien decken weiterhin einen unerwünscht großen Teil der nutzbaren Siliziumoberfläche ab und verschlechtern so den Wirkungsgrad der Solarzelle.
  • Weiterhin ist es üblich, spezielle Metallpasten (meist Silber oder Silberlegierungen), z. B. im Siebdruckverfahren in Form von Leiterbahnen auf die Solarzellen aufzubringen (sogenannte Bars) um die Kontaktierung mit den Drahtleitern zu gewährleisten. Dies verteuert die Solarzellen zusätzlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen sowie damit hergestellte Solarzellenverbunde, wobei die Kosten minimiert und der Wirkungsgrad der Solarzellen verbessert wird und gleichzeitig der Einsatz von dünneren Verbindungsmaterialien in Form der Drahtleiter möglich sein soll. Ein weiteres Ziel der Aufgabe besteht darin, die gedruckten Bereiche für die Bars (Leiterbahnen) zu verringern oder auf diese ganz zu verzichten.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten und sechzehnten Patentanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Verfahrensgemäß erfolgt das zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen durch Drahtleiter zu einem Solarzellenverbund, dadurch, dass weitestgehend kontinuierlich mehrere Solarzellen
    • – mit wenigstens einem in Längsrichtung von aneinandergereihten Solarzellen vorzugsweise durchgängig und geradlinig verlaufenden ersten Drahtleiter oder einer Gruppe von vorzugsweise durchgängig verlaufenden ersten Drahtleitern und
    • – mit wenigstens einem vorzugsweise durchgängig verlaufenden weiteren Kontaktelementen oder einer Gruppe von vorzugsweise durchgängig verlaufenden weiteren Kontaktelementen miteinander zu einem Solarzellenverbund verbunden werden und
    • – zwischen den ersten Drahtleitern, den weiteren Kontaktelementen und den Solarzellen des Solarzellenverbundes eine elektrische Verbindung hergestellt wird und
    • – bedarfsweise vor oder nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Kontaktelemente so getrennt werden, dass eine Reihenschaltung der Solarzellen entsteht oder erzeugt werden kann.
  • Durch die Verwendung insbesondere durchgängiger erster Drahtleiter und weiterer (insbesondere durchgängiger) Kontaktelemente, die sich in Montagerichtung geradlinig und/oder quer zur Montagerichtung ebenfalls geradlinig erstrecken und bedarfsweise getrennt werden, wird die Fertigung von Solarzellenverbunden revolutioniert und damit wesentlich effektiver und kostengünstiger gestaltet.
  • Bevorzugt werden die ersten Drahtleiter auf der Oberseite der Solarzelle/n kontaktiert, wobei dann die weiteren Kontaktelemente in Form von zwei elektrischen Querverbindern ausgebildet sein können, die quer zu den ersten Drahtleitern zwischen benachbarten Solarzellen verlaufen und an die ersten Drahtleiter gelegt und mit diesen verbunden werden. Anschließend werden die ersten Drahtleiter quer zu deren Längserstreckung und parallel zu den elektrischen Querverbindern zwischen benachbarten Solarzellen getrennt, so dass ein streifenartiger Verbund von Solarzellen mit einem überstehenden Bereich erster Kontaktelemente und mit den beiden Querverbindern entsteht. Dieser Bereich wird mit der Unterseite der benachbarten Solarzellen verbunden wird, so dass zumindest ein Querverbinder an der Unterseite der benachbarten Solarzelle/n anliegen und nun mit diesen kontaktiert wird.
  • Alternativ ist es auch möglich, bevorzugt eine Vielzahl erster Drahtleiter an der Oberseite nebeneinander angeordneter Solarzellen und die Querverbinder an der Unterseite der Solarzellen zu befestigen und zu kontaktieren, wobei die Querverbinder und die ersten Drahtleiter ebenfalls rechtwinklig zueinander verlaufen. Anschließend werden die ersten Drahtleiter quer zu deren Längserstreckung und parallel zu den Querverbindern zwischen benachbarten Solarzelle/n getrennt, so dass ein Streifen aus Solarzellen erzeugt wird, die durch die beiden Querverbinder miteinander verbunden sind und der einen überstehenden Bereich mit ersten Drahtleitern aufweist. Anschließend wird der über die Solarzelle/n überstehende Bereich der ersten Drahtleiter mit den Querverbindern an der Unterseite der benachbarten Solarzellen kontaktiert.
  • Eine weitere Verfahrensvariante zur Herstellung des Solarzellenverbundes besteht darin, dass die ersten geradlinig verlaufenden Drahtleiter ebenfalls auf der Oberseite insbesondere mehrerer Solarzellen kontaktiert werden und dass weitere Kontaktelemente sowohl in Form von zweiten Drahtleitern und auch in Form von Querverbindern ausgebildet sind, wobei die zweiten Drahtleiter ebenfalls insbesondere geradlinig verlaufen und im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern auf der Unterseite der Solarzellen kontaktiert werden. Die ersten und die zweiten Drahtleiter werden miteinander durch die elektrischen Querverbinder verschaltet, wobei die Querverbinder bevorzugt zwischen den ersten und zweiten Drahtleitern verlaufen.
  • Es wird anschließend jeweils abwechselnd die Verbindung des ersten Drahtleiters und des zweiten Drahtleiters zum Querverbinder unterbrochen, so dass eine Reihenschaltung entsteht.
  • Bei einer dritten Herstellungsvariante verlaufen der/die bevorzugt durchgängigen ersten Drahtleiter alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite benachbarter Solarzellen. Die zweiten Kontaktelemente sind in Form eines oder mehrerer vorzugsweise durchgängig verlaufender zweiter Drahtleiter ausgebildet, die im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern verlaufen, wobei die zweiten Drahtleiter alternierend (entgegengesetzt) zu dem/den ersten Drahtleiter/n zwischen der Unterseite und der Oberseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen. Anschließend werden die ersten Drahtleiter und die zweiten Drahtleiter vorzugsweise zwischen den Solarzellen alternierend so unterbrochen, dass ebenfalls eine Reihenschaltung entsteht.
  • Das Unterbrechen des ersten und/oder zweiten Drahtleiters erfolgt entweder mechanisch oder bevorzugt mittels Laser.
  • Insbesondere werden aneinander gereihte Solarzellen durch eine Vielzahl von in Bezug auf die Längsrichtung nebeneinander angeordneten ersten Drahtleitern und/oder zweiten Drahtleitern und/oder Querverbindern miteinander verbunden, wodurch aus den ersten Drahtleitern und/oder den zweiten Drahtleitern und/oder Querverbindern eine Art Gewebe entsteht.
  • Vorzugsweise werden die Enden der ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder der Querverbinder zur Abnahme des Stromes mit elektrischen Sammelverbindern versehen. Nachdem die ersten und zweiten Drahtleiter bzw. die Querverbinder an die Solarzellen angelegt wurden, erfolgt das Herstellen der Kontaktierung (elektrischen Verbindung) durch herkömmliche stoffschlüssige Verbindungstechnologien, z. B. durch Kleben, Löten oder Schweißen.
  • Dabei ist es erstmalig möglich, dass das Herstellen der Kontaktierung zwischen den Drahtleitern bzw. den Querverbindern und den Solarzellen unter Reduzierung oder Verzicht des Aufdruckens von Bars auf die Solarzelle erfolgt. Da die Bars meist aus Silber bestehen bedeutet dies eine erhebliche Kostenreduzierung der Solarzellenverbunde.
  • Der Solarzellenverbund wird bevorzugt so gefertigt, dass er in mehrere Strings oder Solarzellenmodule getrennt wird bzw. dass er einen Solarzellenmodul bildet. Somit ist es erstmalig effektiv möglich, einen großen Flächenverbund aus miteinander verbundenen und kontaktierten Solarzellen herzustellen.
  • Der erfindungsgemäße Solarzellenverbund weist mehrere untereinander verbundene und kontaktierte Solarzellen auf, wobei die Solarzellen mit wenigstens einem in Längsrichtung von aneinandergereihten Solarzellen (durchgängig) verlaufenden ersten Drahtleiter oder einer Gruppe von ersten Drahtleitern und mit wenigstens einem weiteren Kontaktelement oder einer Gruppe von weiteren Kontaktelementen miteinander zu einem Solarzellenverbund verbunden und kontaktiert sind und vor oder nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung die ersten Drahtleiter und/oder die weiteren Kontaktelemente (zwischen den Solarzellen) so getrennt sind, dass vorzugsweise eine Reihenschaltung vorhanden ist.
  • Dabei können in einer ersten Variante mehrere durch das Trennen gebildete streifenartige Solarzellenverbunde wieder miteinander verbunden und kontaktiert sein. Dazu können der/die ersten Drahtleiter jeweils von der Oberseite einer Solarzelle zur Unterseite der benachbarten Solarzellen verläuft/verlaufen. Die weiteren Kontaktelemente sind dann in Form von Querverbindern ausgebildet, die zwischen der Unterseite der Solarzelle und dem ersten Drahtleiter angeordnet und mit der/den Solarzelle/n und dem/den ersten Drahtleiter/n kontaktiert sind.
  • In einer zweiten Variante sind die ersten Drahtleiter ebenfalls jeweils auf der Oberseite einer Solarzelle kontaktiert. Die weiteren Kontaktelemente sind in Form von zweiten Drahtleitern und in Form von Querverbindern ausgebildet, wobei die zweiten Drahtleiter im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern an der Unterseite der Solarzellen kontaktiert sind und sich quer zu den ersten und zweiten Drahtleitern wenigstens ein mit diesen vorzugsweise in Reihenschaltung kontaktierter Querverbinder erstreckt. Zur Gewährleistung der Reihenschaltung sind die ersten und zweiten Drahtleiter abwechselnd zum Querverbinder unterbrochen. Weiterhin ist bei dieser Variante der Querverbinder bevorzugt zwischen den ersten und zweiten Drahtleitern und somit bevorzugt zwischen zwei benachbarten Solarzellen und rechtwinklig zu den ersten und zweiten Drahtleitern angeordnet.
  • Bei einer dritten Variante der erfindungsgemäßen Lösung verläuft/verlaufen der/die erste/n durchgängige/n Drahtleiter alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite benachbarter Solarzellen. Das/die weitere/n Kontaktelement/e ist/sind in Form eines oder mehrerer zweiter Drahtleiter ausgebildet, die zu den ersten Drahtleitern im Wesentlichen parallel sind, wobei der/die zweiten Drahtleiter alternierend entgegengesetzt zu dem/den ersten Drahtleiter/n zwischen der Unterseite und der Oberseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen. Weiterhin sind die ersten und die zweiten Drahtleiter vorzugsweise so zwischen den Solarzellen getrennt, dass eine Reihenschaltung vorhanden ist. Bevorzugt sind eine Vielzahl von ersten Drahtleitern und eine Vielzahl von weiteren Kontaktelementen vorgesehen, so dass eine Art Gewebe gebildet wird. Dabei führen insbesondere eine Vielzahl von ersten Drahtleitern jeweils über eine Solarzelle und bei Verwendung von zweiten Drahtleitern auch eine Vielzahl dieser über jeweils eine Solarzelle, wodurch eine optimale Elektronenabnahme gewährleistet ist.
  • Dabei sind in der Draufsicht auf den Solarzellenverbund erste und zweite Drahtleiter abwechselnd angeordnet.
  • Die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder sind bevorzugt in Form eines Drahtes mit im Wesentlichen rundem oder rechteckigem Querschnitt bzw. in Form eines Bandes ausgebildet und weisen insbesondere nur einen sehr geringen Querschnitt auf. Der sehr geringe Querschnitt ist dabei dann möglich, wenn mit einer Solarzelle mehrere erste und/oder zweite Drahtleiter kontaktiert sind.
  • Weiterhin sind die Enden der ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder die Enden der Querverbinder zum Abgriff des Stromes mit elektrischen Sammelverbindern versehen.
  • Die ersten und/oder die zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder sind mit den Solarzellen insbesondere stoffschlüssig, z. B. durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden.
  • Die ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder können dabei erstmalig auch unter Verzicht des Aufdruckens von Bars (Leiterbahnen) direkt mit der/den Solarzelle/n verbunden sein.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Solarzellenverbund durch Trennung der Drahtleiter bzw. Querverbinder in Segmente zu teilen, die versetzt übereinander gelegt und zu einem Solarzellenmodul oder zu einem Modulverbund verbunden werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung können die Fertigungskosten und somit die Kosten der Solarzellenmodule erheblich reduziert werden. Weiterhin ist es möglich, die Aufwendungen für das Equipment bzw. die Anlagenkosten wesentlich zu senken und den Flächenbedarf für die Herstellung der Solarzellen zu reduzieren.
  • Da es möglich ist, einen Solarzellenverbund aus einer Vielzahl von Solarzellen weitestgehend kontinuierlich bzw. in einer Arbeitsstufe (bei Variante 2) zu bilden, verringert sich die Belastung der Zellen durch Montagestress.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin begründet, dass der Einsatz von teuren, für das Leiterbahnendrucken erforderlichen, Materialien erheblich reduziert werden kann oder es möglich ist, auf das Drucken von Leiterbahnen ganz zu verzichten, da die Drahtleiter direkt mit den Solarzellen verbunden, insbesondere verlötet oder verklebt werden können.
  • Weiterhin kann mit der Erfindung der Wirkungsgrad der Solarzellenmodule im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen erheblich verbessert werden. Dies ist insbesondere bei der Verwendung einer Vielzahl von Drahtleitern je Solarzelle möglich durch die Reduzierung der abgeschatteten Flächen und durch die erhöhte Reflektion der Seitenbereiche der Drähte sowie durch geringere innere Verluste in der Solarzelle durch nahezu flächige Elektronenabnahme. Weiterhin ist es möglich, Wirkungsgradverluste durch Zellenbruch zu senken.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 6 die Verfahrensstufen zur Herstellung einer ersten Variante eines Solarzellenverbundes aus Solarzellen durch die Verwendung erster Drahtleiter und weiterer Kontaktelemente in Form von zu diesen quer verlaufenden Querleitern, dabei ist dargestellt in
  • 1: Längsschnitt der von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen, auf deren Oberseiten erste Drahtleiter aufgelegt wurden, wobei zwischen zwei hintereinander angeordneten Solarzellen über den ersten Drahtleitern zwei Querleiter aufgelegt sind,
  • 2: dreidimensionale Ansicht von oben gem. eines Teilbereiches nach 1,
  • 3: eine erste Reihe R1 nebeneinander angeordneter Solarzellen, die durch Trennen der ersten Drahtleitern zu den davor angeordneten Solarzellen gebildet wurde,
  • 4: zwei Reihen R1, R2 von Solarzellen, die miteinander verbunden werden sollen,
  • 5: Seitenansicht von miteinander kontaktierten Reihen R1 bis R3 von Solarzellen,
  • 6: dreidimensionale Ansicht eines nach Variante 1 hergestellten Solarzellenverbundes,
  • 7 bis 10 die Verfahrensstufen zur Herstellung einer zweiten Variante eines Solarzellenverbundes aus Solarzellen durch die Verwendung erster Drahtleiter und weiterer Kontaktelemente in Form von zu diesen quer verlaufenden Querleitern sowie zu den ersten Drahtleitern parallelen zweiten Drahtleitern, die auf der Unterseite der Solarzellen verlaufen, dabei ist dargestellt in
  • 7: Längsschnitt von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen, wobei erste Drahtleiter über die Oberseiten der hintereinander angeordneten Solarzellen in Längsrichtung verlaufen und an der Unterseite der Solarzellen die zweiten Drahtleiter anliegen und jeweils zwischen den ersten Drahtleitern und den zweiten Drahtleitern die Querleiter verlaufen,
  • 8: dreidimensionale Ansicht von oben gem. 7,
  • 9: Solarzellenverbund gem. 7 und 8 im Längsschnitt, bei welchem anschließend abwechselnd die Verbindung zwischen ersten und zweiten Drahtleitern zum Querleiter unterbrochen wurde,
  • 10: Solarzellenverbund gem. 9 in dreidimensionaler Ansicht von oben,
  • 11 bis 18 die Verfahrensstufen und eine Einrichtung zur Herstellung einer dritten Variante eines Solarzellenverbundes aus Solarzellen durch die Verwendung erster Drahtleiter, die alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite der Solarzellen verlaufen und weiterer Kontaktelemente in Form von zu den ersten Drahtleitern parallelen zweiten Drahtleitern, die umgekehrt alternierend zu den ersten Drahtleitern zwischen den Unterseiten und den Oberseiten der Solarzellen verlaufen, dabei ist dargestellt in
  • 11: Längsschnitt von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen, wobei der erste Drahtleiter über die Oberseite und die Unterseite der benachbarten Solarzellen läuft und der zweite Drahtleiter dazu umgekehrt zwischen der Unterseite und der Oberseite der benachbarten Solarzellen verläuft,
  • 12: dreidimensionale Ansicht gem. 11 von oben,
  • 13: dreidimensionale Ansicht gem. 11 von oben vergrößert, wobei jedoch keine gedruckten Leiterbahnen verwendet wurden,
  • 14: Längsschnitt von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen gem. 11, wobei abwechselnd zwischen hintereinander angeordneten Solarzellen die ersten und die zweiten Drahtleiter getrennt wurden, so dass eine Reihenschaltung entstanden ist,
  • 15: dreidimensionale Ansicht gem. 14 von oben,
  • 16: dreidimensionale Ansicht eines Strings nach Variante 3 mit nur einem ersten und einem zweiten Drahtleiter,
  • 17: die Darstellung einer Webeinrichtung zur Herstellung eines Solarzellenverbundes nach Variante 3,
  • 18: Einzelheit X gem. 17.
  • In den Figuren 1 bis 6 sind die Verfahrensstufen zur Herstellung der ersten Variante eines Solarzellenverbundes 1 aus Solarzellen 2 durch die Verwendung erster Drahtleiter 3 und weiterer Kontaktelemente in Form von zu diesen quer verlaufenden Querleitern 4 dargestellt.
  • In 1 und 2 ist eine erste Fertigungsstufe dargestellt, dabei wurden nebeneinander und hintereinander eine Vielzahl von Solarzellen 2 auf eine nicht dargestellte Unterlage aufgelegt. Über den Solarzellen 2 wurden eine Vielzahl erster durchgängiger Drahtleiter 3 in Längsrichtung positioniert und quer zu den ersten Drahtleitern 3 über diesen jeweils zwischen einer Reihe hintereinander angeordneter Solarzellen 2 sowie zu den hintereinander angeordneten Solarzellen beabstandete Querleiter 4 aufgelegt. In den 1 und 2 ist jeweils unmittelbar vor einer Solarzelle 2 eine Trennlinie T angedeutet. Aus 2 ist erkennbar, dass auf der Oberfläche der Solarzellen 2 quer zu den ersten Drahtleitern 3 Leiterbahnen 5 aufgedruckt sind. Die zueinander positionierten Solarzellen 2, die ersten Drahtleiter 3 und die Querverbinder 4 werden nun miteinander verbunden und somit kontaktiert und es wird somit ein Zwischenverbund 1.1 hergestellt. Dies erfolgt bevorzugt durch Löten. Anschließend werden die ersten Drahtleiter 3 entlang der Trennlinie T getrennt, so dass mehrere Reihen R1, R2... nebeneinander angeordneter Solarzellen 2 entstehen, die einen überstehenden Bereich B aus ersten Drahtleitern 3 und zwei mit diesen kontaktierten Querleitern 4 aufweist (eine erste Reihe R1 siehe 3).
  • 4 zeigt zwei Reihen R1, R2 von Solarzellen 2, die miteinander verbunden werden sollen. Die Reihen R1, R2 werden dazu so positioniert, dass die beiden Querleiter 4 des Bereiches B der ersten Reihe R1 unter der Unterseite der Solarzellen 2 der nachfolgenden Reihe R2 positioniert sind. Die erste Reihe R1 liegt dazu auf einer Montageunterlage 6 auf. Nun wird die zweite Reihe R2 in Pfeilrichtung auf die Montageunterlage 6 und somit auf den Bereich B der ersten Reihe R1 und dadurch auf die Querleiter 4 der ersten Reihe R1 aufgelegt. Dadurch wird der Bereich B der ersten Reihe in Richtung zur Montageunterlage 6 gebogen, was aus der Seitenansicht gem. 5 ersichtlich ist, in welcher auf diese Weise drei Reihen R1 bis R3 zueinander positioniert sind. Die zueinander positionierten Reihen werden nun miteinander z. B. durch Löten verbunden, so dass die Querleiter 4 an der Unterseite der benachbarten Reihe der Solarzellen 2 kontaktiert sind.
  • Ein durch dieses erste Verfahren hergestellter Solarzellenverbund 1 in dreidimensionaler Ansicht ist in 6 dargestellt. Es wurden drei Reihen R1 bis R3 von Solarzellen 2 miteinander verbunden. Über jede Solarzelle 2 führen hier sechs erste Drahtleiter 3 auf die Unterseite der sich in Längsrichtung anschließenden Solarzelle 2. Jeweils zwei Querleiter 4 erstrecken sich über die Solarzellenreihen R1, R2 und sind zwischen den Unterseiten der Solarzellen 2 und den ersten Drahtleitern 2, die auf die Unterseite der Solarzellen reichen, angeordnet (s. 5).
  • Gemäß einer nicht dargestellten Verfahrensvariante ist dieser Verbund auch dadurch herstellbar, dass die Querleiter in der ersten Verfahrensstufe nicht über den ersten Drahtleitern kontaktiert werden, sondern gleich an der Unterseite einer Reihe von Solarzellen. Auch in diesem Fall werden die ersten Drahtleiter 3 so getrennt, dass mehrere Reihen entstehen und die überstehenden Bereiche B der Reihen unter den Unterseiten benachbarter Solarzellen der sich anschließenden Reihe positioniert und mit diesen kontaktiert werden.
  • Die Verfahrensstufen einer zweiten Variante zur Herstellung eines Solarzellenverbundes werden in den 7 bis 10 gezeigt. Es werden ebenfalls sich längs erstreckende erste Drahtleiter 3 verwendet. Die weiteren Kontaktelemente sind in Form von zu diesen quer verlaufenden Querleitern 4 sowie zu den ersten Drahtleitern 3 parallelen zweiten Drahtleitern 3.1, die auf der Unterseite der Solarzellen 2 verlaufen, ausgebildet.
  • Der Längsschnitt von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen 2, wobei erste durchgängige Drahtleiter 3 über die Oberseiten der hintereinander angeordneten Solarzellen 2 in Längsrichtung verlaufen und an der Unterseite der Solarzellen 2 zweite durchgängige Drahtleiter 3.1 anliegen und jeweils zwischen den ersten Drahtleitern 3 und den zweiten Drahtleitern 3.1 quer zu diesen und jeweils zwischen den hintereinander angeordneten Solarzellen 2 die Querleiter 4 verlaufen, ist in 7 dargestellt.
  • Die dreidimensionale Ansicht von oben gem. 7 zeigt 8. Daraus ist erkennbar, dass die in Längsrichtung hintereinander liegenden Solarzellen 2 jeweils mit mehreren durchgängigen ersten Drahtleitern 3 an ihrer Oberseite und mit mehreren dazu parallelen und in Querrichtung versetzten zweiten Drahtleitern 3 an ihrer Unterseite versehen sind. Es ist erkennbar, dass sich rechtwinklig zu den ersten und zweiten Drahtleitern 3, 3.1 die Querleiter 4 zwischen diesen und den Solarzellen 2 in Querrichtung erstrecken. Es werden vorzugsweise zuerst die zweiten Drahtleiter 3.1, dann die Solarzellen 2 und die Querleiter 4 und anschließend die ersten Drahtleiter 3 positioniert und anschließend z. B. im Durchlaufverfahren zu einem Zwischenverbund 1.1 (s. 7 und 8) verlötet.
  • Dieser Zwischenverbund 1.1 ist noch nicht funktionsfähig, sondern es muss erst noch die gewünschte Verschaltung durch Trennen der ersten und zweiten Drahtleiter erzeugt werden.
  • Zur Realisierung einer Reihenschaltung werden bei dem Zwischenverbund 1.1 die ersten und zweiten Drahtleiter 3, 3.1 abwechselnd zum Querleiter 4 unterbrochen. Ein Längsschnitt nach dem Unterbrechen der Verbindung ist in 9 im Längsschnitt und in 10 in der dreidimensionalen Ansicht von oben dargestellt. Erst dadurch entsteht der funktionsfähige in Reihe verschaltete Solarzellenverbund gem. 9 und 10. Es sind darin die durch die Trennung erzeugten Lücken 7 in den ersten und zweiten Drahtleitern erkennbar, durch welche abwechselnd die Verbindung zu den Querleitern 4 unterbrochen ist.
  • In den 11 bis 18 sind die Verfahrensstufen und eine Einrichtung zur Herstellung einer dritten Variante eines Solarzellenverbundes 1 aus Solarzellen 2 durch die Verwendung erster Drahtleiter 3, die alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite der Solarzellen 2 verlaufen und weiterer Kontaktelemente in Form von zu den ersten Drahtleitern 3 parallelen zweiten Drahtleitern 3.1, die umgekehrt alternierend zu den ersten Drahtleitern 3 zwischen den Unterseiten und den Oberseiten der Solarzellen 3 verlaufen, dargestellt.
  • Den Längsschnitt eines Zwischenverbundes von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen 2, wobei ein durchgängiger erste Drahtleiter 3 über die Oberseite und die Unterseite der benachbarten Solarzellen 3 läuft und der durchgängige zweite Drahtleiter 3.1 dazu umgekehrt zwischen der Unterseite und der Oberseite der benachbarten Solarzellen 2 verläuft, ist in 11 und die dreidimensionale Ansicht gem. 11 von oben in 12 dargestellt. Die Solarzellen sind an ihrer Oberseite mit Leiterbahnen 5 versehen, die quer zu den ersten und zweiten Drahtleitern aufgedruckt sind. In 13 ist ein Zwischenverbund 1.1 dargestellt, bei welchem keine Leiterbahnen aufgedruckt sind, wodurch der Fertigungsaufwand verringert und Kosten erheblich reduziert werden.
  • Nachdem die Solarzellen mit den ersten und zweiten Drahtleitern ein Zwischenverbund 1.1 kombiniert und durch Löten kontaktiert wurden, ist es wie bei Variante 2 erforderlich, die Drahtleiter entsprechend der gewünschten Verschaltung zu trennen, so dass der gewünschte Solarzellenverbund entsteht.
  • 14 zeigt Längsschnitt und 15 die dreidimensionale Ansicht von hintereinander und nebeneinander angeordneten Solarzellen 2, wobei abwechselnd zwischen hintereinander angeordneten Solarzellen 2 die ersten und die zweiten Drahtleiter 3, 3.1 getrennt wurden, so dass durch die beim Trennen (bevorzugt mittels Laser) entstehenden Lücken 7 eine Reihenschaltung gebildet wird und der gewünschte Solarzellenverbund 1 entsteht.
  • In 16 ist die dreidimensionale Ansicht eines nach Variante 3 hergestellten Strings S mit Solarzellen 2, die mit nur einem ersten und einem zweiten Drahtleiter 3, 3.1 kontaktiert wurden, dargestellt. Auch hier sind durch das Trennen der Drahtleiter 3, 3.1 Lücken 7 vorhanden und es wurde dadurch eine Reihenschaltung realisiert.
  • In 17 wird die Prinzipdarstellung einer Vorrichtung 10 zur Herstellung eines Solarzellenverbundes bzw. eines Zwischenverbundes nach Variante 3 dargestellt und die Einzelheit gem. 17 zeigt 18. Über eine erste Rollenzuführung werden eine Vielzahl nebeneinander liegender erste Drahtleiter 3 und eine Vielzahl dazwischen liegender zweiter Drahtleiter 3.1 der Webeinrichtung 12 zugeführt. Die Drahtleiter 3, 3.1 werden mittels Webrollen 13, 14 alternierend entsprechend des Pfeils nach oben und unten bewegt. Jeweils dazwischen wird mittels eines Zellenhandlings 15 eine Reihe mehrerer Solarzellen 2 eingelegt und dann in Transportrichtung bewegt und anschließend die ersten und zweiten Drahtleiter 3, 3.1 umgespannt. Zur Vermeidung des Bruchs der Solarzellen ist ein Niederhalter 16 vorgesehen, der die Drahtleiter 3, 3.1 in der Ersteckungsebene der Solarzellen 2 beim Webvorgang hält.
  • Es ist mit allen drei Varianten möglich, einen Solarzellenverbund herzustellen, der einen kompletten Solarzellenmodul bildet oder der eine Vielzahl von Solarzellenmodulen aufweist und dann in einzelne Module getrennt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die Herstellung von Solarzellenmodulen revolutioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29805805 U1 [0002]
    • - DE 102006041046 A1 [0003]
    • - DE 102007022877 A1 [0004]

Claims (30)

  1. Verfahren zum Verbinden und Kontaktieren von Solarzellen durch Drahtleiter zu einem Solarzellenverbund, dadurch, dass weitestgehend kontinuierlich mehrere Solarzellen – mit wenigstens einem in Längsrichtung von aneinandergereihten Solarzellen (durchgängig) verlaufenden ersten Drahtleiter oder einer Gruppe von ersten Drahtleitern und – mit wenigstens einem (durchgängig) verlaufenden weiteren Kontaktelementen oder einer Gruppe von weiteren Kontaktelementen miteinander zu einem Solarzellenverbund verbunden werden und – zwischen den ersten Drahtleitern, den weiteren Kontaktelementen und den Solarzellen des Solarzellenverbundes eine elektrische Verbindung hergestellt wird und – bedarfsweise vor oder nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Kontaktelemente so getrennt werden, dass eine Reihenschaltung entsteht oder erzeugt werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Drahtleiter auf der Oberseite der Solarzelle/n kontaktiert werden und die weiteren Kontaktelemente in Form von elektrischen Querverbindern ausgebildet sind, die quer zu den ersten Drahtleiter/n vorzugsweise zwischen benachbarten Solarzellen verlaufen und an die ersten Drahtleiter gelegt und mit diesen verbunden werden und dass anschließend die ersten Drahtleiter quer zu deren Längserstreckung zwischen benachbarten Solarzellen getrennt werden und dass der über die Solarzelle/n überstehende mit den Querverbindern versehene Bereich mit der Unterseite der benachbarten Solarzelle/n verbunden wird, so dass die beiden Querleiter an der Unterseite der benachbarten Solarzelle/n anliegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Drahtleiter auf der Oberseite der Solarzellen kontaktiert werden und die weiteren Kontaktelemente in Form von elektrischen Querverbindern ausgebildet sind, die quer zu den ersten Drahtleitern an der Unterseite der Solarzelle/n kontaktiert werden und dass anschließend die ersten Drahtleiter quer zu deren Längserstreckung zwischen benachbarten Solarzelle/n getrennt werden und dass dann der über die Solarzelle/n überstehende Bereich der ersten Drahtleiter mit den Querverbindern an der Unterseite der benachbarten Solarzelle/n kontaktiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der/die ersten Drahtleiter auf der Oberseite der Solarzellen kontaktiert werden und dass die weiteren Kontaktelemente in Form von zweiten Drahtleitern und in Form von Querverbindern ausgebildet sind, wobei die zweiten Drahtleiter im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern auf der Unterseite der Solarzellen kontaktiert werden und die ersten und die zweiten Drahtleiter durch die elektrischen Querverbinder miteinander verschaltet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbinder zwischen den ersten und zweiten Drahtleitern verlaufen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils abwechselnd die Verbindung des ersten Drahtleiters und des zweiten Drahtleiters zum Querverbinder unterbrochen wird, so dass eine Reihenschaltung entsteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der/die ersten Drahtleiter alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen und dass der/die zweiten Kontaktelemente in Form eines oder mehrerer zweiter Drahtleiter ausgebildet sind, die im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern verlaufen, wobei die zweiten Drahtleiter alternierend (entgegengesetzt) zu dem/den ersten Drahtleiter/n zwischen der Unterseite und der Oberseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die ersten Drahtleiter und die zweiten Drahtleiter vorzugsweise zwischen den Solarzellen alternierend so unterbrochen werden, dass eine Reihenschaltung entsteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrechen des ersten und/oder zweiten Drahtleiters dadurch erfolgt, dass dieser/diese mechanisch oder mittels Laser getrennt wird/werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass aneinandergereihte Solarzellen durch eine Vielzahl von in Bezug auf die Längsrichtung nebeneinander angeordneten ersten Drahtleitern und/oder zweiten Drahtleitern miteinander verbunden werden, wodurch aus den ersten Drahtleitern und/oder den zweiten Drahtleitern eine Art Gewebe entsteht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise Enden der ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder der Querverbinder mit elektrischen Sammelverbindern versehen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen der Kontaktierung (elektrischen Verbindung) durch herkömmliche stoffschlüssige Verbindungstechnologien erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen der Kontaktierung durch Kleben, Löten oder Schweißen erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen der Kontaktierung unter Verzicht des Aufdruckens von Bars auf die Solarzelle erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Solarzellenverbund mehrere Strings oder Solarzellenmodule beinhaltet, die in einzelne Strings oder Gruppen von Strings oder in einzelne Solarmodule oder in Gruppen von Solarmodulen getrennt werden.
  16. Solarzellenverbund, welcher mehrere untereinander verbundene und kontaktierte Solarzellen aufweist, wobei die Solarzellen mit wenigstens einem in Längsrichtung von aneinandergereihten Solarzellen (durchgängig) verlaufenden ersten Drahtleiter oder einer Gruppe von ersten Drahtleitern und mit wenigstens einem weiteren Kontaktelement oder einer Gruppe von weiteren Kontaktelementen miteinander zu einem Solarzellenverbund verbunden und kontaktiert sind und dass – vor oder nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung die ersten Drahtleiter und/oder die weiteren Kontaktelemente (zwischen den Solarzellen) so getrennt sind, dass eine Reihenschaltung vorhanden ist.
  17. Solarzellenverbund nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere durch das Trennen gebildete streifenartige Solarzellenverbunde wieder so miteinander verbunden und kontaktiert sind dass der/die ersten Drahtleiter jeweils von der Oberseite einer Solarzelle zur Unterseite der benachbarten Solarzellen verläuft/verlaufen und dass die weiteren Kontaktelemente in Form von Querverbindern ausgebildet sind, die zwischen der Unterseite der Solarzelle und dem ersten Drahtleiter angeordnet sind und mit der/den Solarzelle/n und dem/den ersten Drahtleiter/n kontaktiert sind.
  18. Solarzellenverbund nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der/die ersten Drahtleiter jeweils auf der Oberseite einer Solarzelle kontaktiert sind und dass die weiteren Kontaktelemente in Form von zweiten Drahtleitern und in Form von Querverbindern ausgebildet sind, wobei die zweiten Drahtleiter im Wesentlichen parallel zu den ersten Drahtleitern an der Unterseite der Solarzellen kontaktiert sind und dass sich quer zu den ersten und zweiten Drahtleitern wenigstens ein mit diesen in Reihenschaltung kontaktierter Querverbinder erstreckt.
  19. Solarzellenverbund nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der/die ersten Drahtleiter alternierend zwischen der Oberseite und der Unterseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen und dass das/die weiteren Kontaktelemente in Form eines oder mehrerer zweiter Drahtleiter ausgebildet ist/sind, die zu den ersten Drahtleitern im Wesentlichen parallel sind, wobei der/die zweiten Drahtleiter alternierend entgegengesetzt zu dem/den ersten Drahtleiter/n zwischen der Unterseite und der Oberseite benachbarter Solarzellen verläuft/verlaufen.
  20. Solarzellenverbund nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Drahtleiter so zwischen den Solarzellen getrennt sind, dass eine Reihenschaltung vorhanden ist.
  21. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von ersten Drahtleitern und eine Vielzahl von weiteren Kontaktelementen in der Art eines Gewebes ausgebildet sind.
  22. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich quer zur Längsrichtung erste Drahtleiter und zweite Drahtleiter abwechseln.
  23. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder in Form eines Drahtes mit im Wesentlichen rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind.
  24. Solarzellenverbund nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Drahtleiter und/oder die zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder in Form eines Bandes ausgebildet sind.
  25. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 125, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von ersten und/oder zweiten Drahtleitern und/oder Querverbindern geringen Querschnitts aufweist.
  26. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder die Enden der Querverbinder mit elektrischen Sammelverbindern versehen sind.
  27. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder die zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder mit den Solarzellen stoffschlüssig verbunden sind.
  28. Solarzellenverbund nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder mit den Solarzellen durch Kleben, Löten oder Schweißen verbunden sind.
  29. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Drahtleiter und/oder die Querverbinder unter Verzicht des Aufdruckens von Bars (Leiterbahnen) direkt mit der/den Solarzelle/n verbunden sind.
  30. Solarzellenverbund nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Drahtleiter in Segmente geteilt sind, die versetzt übereinander gelegt sind.
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