DE102008060617A1 - Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt Download PDF

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt enthält eine Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers. Die Baugruppe umfasst vorzugsweise eine Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung einer linearen Bewegung in eine Drehbewegung eines Sensordrehelements (22) und eine Dreherfassungseinrichtung zur Bestimmung der Drehstellung des Sensordrehelements (22). Ein Verfahren zur Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem sieht vor, dass in die Abstimmung die aktuelle Position des Höhenverstellers des Sicherheitsgurtsystems einbezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem.
  • Aus der gattungsgemäßen EP 0 435 145 A2 ist eine Sicherheitseinrichtung mit einer Aufwickelvorrichtung und einem einstellbaren Höhenverstellbeschlag für den oberen Umlenkpunkt eines Sicherheitsgurts bekannt. In einer der möglichen Einstellpositionen des Beschlags ist das Herausziehen des Sicherheitsgurts aus der Aufwickelvorrichtung blockiert. Diese Einstellposition kann durch Schließen eines elektrischen Kontakts und Ansteuerung eines Elektromagneten, oder über mechanische Verbindungsmittel, in Verbindung mit einem mechanischen Sensor erkannt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Höhenversteller für einen Sicherheitsgurt besser in das Sicherheitskonzept eines Fahrzeugs einzubinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt ist gekennzeichnet durch eine Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers. Im Gegensatz zu der aus der EP 0 435 145 A2 bekannten Sicherheitseinrichtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zwei Zustände unterscheiden (Höhenverstellbeschlag befindet sich in einer bestimmten Einstellposition oder nicht), sondern jederzeit die konkrete Position des Höhenverstellers angeben.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die aktuelle Position des Höhenverstellers eine relevante Information für die Abstimmung von Sicherheitseinrichtungen in einem Kraftfahrzeug darstellt. Die Information wird beispielsweise dafür benötigt, um in Verbindung mit anderen Sensoren den Gurtbandauszug genau zu detektieren oder den Gurtbandverlauf genau zu erfassen.
  • Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung ist, dass die technische Umsetzung des Erfindungsgedankens kein grundlegend neues Design eines Höhenverstellers voraussetzt, sondern dass vielmehr bestehende Höhenverstellerdesigns grundsätzlich übernommen werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in die Abstimmung die aktuelle Position des Höhenverstellers des Sicherheitsgurts einbezogen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Höhenverstellers nach einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Höhenverstellers aus 1, teilweise in Explosionsdarstellung;
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht des unteren Teils des Höhenverstellers aus 1;
  • 4 eine Querschnittansicht des unteren Teils des Höhenverstellers aus 1;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Höhenverstellers nach einer zweiten Ausführungsform, teilweise in Explosionsdarstellung;
  • 6 eine Vorderansicht des unteren Teils des Höhenverstellers aus 5;
  • 7 eine Querschnittansicht des unteren Teils des Höhenverstellers aus 5;
  • 8 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Höhenverstellers nach einer dritten Ausführungsform in einer ersten Stellung;
  • 9 eine Vorderansicht des Höhenverstellers aus 8 in einer zweiten Stellung;
  • 10 eine schematische Darstellung der Magnetanordnung und -orientierung gemäß einer ersten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung;
  • 11 eine Rückansicht des unteren Teils des Höhenverstellers gemäß 1 mit einer zweiten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung;
  • 12 eine Querschnittansicht des unteren Teils des Höhenverstellers gemäß 11;
  • 13 eine schematische Darstellung der Magnetanordnung und -orientierung gemäß der zweiten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung;
  • 14 eine Rückansicht des unteren Teils des Höhenverstellers gemäß 1 mit einer dritten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung;
  • 15 eine Querschnittansicht des unteren Teils des Höhenverstellers gemäß 14;
  • 16 eine schematische Darstellung der Magnetanordnung und -orientierung gemäß der dritten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung;
  • 17 eine Rückansicht des unteren Teils des erfindungsgemäßen Höhenverstellers gemäß 1 mit einer vierten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung; und
  • 18 eine schematische Darstellung der Magnetanordnung und -orientierung gemäß der vierten Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung.
  • In den 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines Höhenverstellers dargestellt. Wie auch bei allen weiteren Ausführungsformen ist ein Schlitten 10 verschiebbar auf einer Schiene 12 angeordnet, die an einer Fahrzeugstruktur, beispielsweise der B-Säule des Fahrzeugs, befestigt wird. Der Schlitten 10 weist eine Befestigungsstruktur 14 für einen Umlenkbeschlag und ein Bedienelement 16 zum leichten Verschieben des Schlittens 10 auf. Der Höhenversteller weist ferner eine später im Detail erläuterte Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers, genauer gesagt der Position des Schlittens 10 auf der Schiene 12, auf.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist in den Schlitten 10 ein Ende eines Federelements 18 eingehängt. Das andere Ende des Federelements 18 ist um ein Drehelement 20 gewickelt und darin eingehängt, sodass die lineare Bewegung des Schlittens 10 durch das Federelement 18 in eine Drehbewegung des Drehelements 20 umgewandelt wird. Das Federelement 18 ist vorzugsweise eine Stahlfeder.
  • Mittels einer Übersetzung wird die Drehung des Drehelements 20 so auf ein Sensordrehelement 22 übertragen, dass der lineare Einstellbereich des Höhenverstellers genau auf oder auf weniger als eine Umdrehung des Sensordrehelements 22 abgebildet wird. Die Übersetzung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Getriebe mit einer Verzahnung 24 des Drehelements 20 gebildet, die in eine Verzahnung 26 des Sensordrehelements 22 mit einem anderen Durchmesser eingreift.
  • Das Federelement 18 wandelt nicht nur die lineare Bewegung des Schlittens 10 in eine Drehbewegung des Drehelements 20 um, sondern sorgt auch für den Einzug und die Spannung des Getriebes.
  • Die Bauteile zur Umwandlung der linearen Schlittenbewegung in eine Drehbewegung können als Umwandlungseinrichtung bezeichnet werden und gehören zu der bereits erwähnten Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers. Diese Baugruppe umfasst darüber hinaus noch eine Einrichtung zur Erfassung der Drehstellung des Sensordrehelements 22 (Dreherfassungseinrichtung). Auf dem Sensordrehelement 22 sind ein oder mehrere Sensorelemente in Form von Magneten 28 angeordnet. Diese und weitere Komponenten der Dreherfassungseinrichtung, insbesondere die Anordnung und Orientierung des/der Magneten 28, und deren Funktion wird später unter Bezugnahme auf die 7, 10 und 11 bis 18 erläutert.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform des Höhenverstellers, bei dem im Unterschied zur ersten Ausführungsform das Drehelement 20 so ausgelegt ist, dass es über den gesamten Einstellbereich des Höhenverstellers nicht mehr als eine Umdrehung vollführt. Deshalb kann in diesem Fall auf eine Übersetzung verzichtet werden. Das Drehelement 20 übernimmt selbst die Funktion des Sensordrehelements, d. h. das bzw. die Sensorelemente sind direkt auf dem (Sensor-)Drehelement 20 angeordnet.
  • Bei der in den 8 und 9 dargestellten dritten Ausführungsform wird die lineare Bewegung des Schlittens 10 nicht über ein Federelement, sondern über eine an den Schlitten 10 gekoppelte Zahnstange 30 auf das neben der Schiene 12 angeordnete Sensordrehelement 20 übertragen. Das Sensordrehelement 20 weist hierfür eine zur Zahnstange 30 passende Außenverzahnung 24 auf. Auch hier ist es möglich, eine geeignete Übersetzung vorzusehen. Wie bei den ersten beiden Ausführungsformen lässt sich die maximale Verstellung des Höhenverstellers als genau eine oder weniger als eine Umdrehung des Sensordrehelements 20 darstellen.
  • Nachfolgend werden Beispiele verschiedener Ausgestaltungen der zuvor erwähnten Dreherfassungseinrichtung erläutert. Grundsätzlich ist jede dieser Ausgestaltungen mit jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Umwandlungseinrichtung kombinierbar, sodass sich insgesamt eine Vielzahl möglicher Ausgestaltungen der Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers ergibt.
  • Allen Ausgestaltungen der Dreherfassungseinrichtung ist gemeinsam, dass die von der linearen Schlittenstellung abhängige Drehstellung des Sensordrehelements 20 bzw. 22 ausgewertet wird. Das Ergebnis lässt dann einen Rückschluss auf die aktuelle Position des Schlittens 10 auf der Schiene 12 zu. Da das Sensordrehelement 20 bzw. 22 maximal eine Umdrehung ausführt, ist das Ergebnis immer eindeutig, d. h. es kann jederzeit eine absolute Position des Höhenverstellers angegeben werden.
  • Eine erste Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung ergibt sich aus den 7 und 10. Ein Magnet 28 ist drehfest an das Sensordrehelement 20 gekoppelt, vorzugsweise in dieses integriert. Der Magnet 28 ist bezüglich der Drehachse A des Sensordrehelements 20 mittig (diametral) angeordnet (siehe 10), wobei die Polachse P des Magneten 28 senkrecht zur Drehachse A des Sensordrehelements 20 orientiert ist. Somit variiert das vom Magneten 28 erzeugte Magnetfeld mit dem Drehwinkel des Sensordrehelements 20 in einer charakteristischen Weise.
  • In einem Gehäuse 32 der Dreherfassungseinrichtung ist eine Auswertesensorik 34 untergebracht. Die Auswertesensorik 34 umfasst insbesondere einen relativ zum Sensordrehelement 20 unbeweglich angebrachten Magnetsensor 36, mit dem die aktuelle Stellung des Magneten 28 bzw. dessen Drehung anhand des Magnetfelds bzw. dessen Änderung stufenlos erfasst werden kann.
  • In den 11 bis 13 ist eine zweite Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung gezeigt. Hier sind mehrere Magnete 28 im gleichen radialen Abstand von der Drehachse A des Sensordrehelements 22 angeordnet. Die Polachsen der Magnete 28 sind hier parallel zur Drehachse A des Sensordrehelements 22 orientiert, wobei die Nord/Süd-Ausrichtung der Magnete 28 in Umfangsrichtung nach einem bestimmten Muster variiert.
  • Die Auswertesensorik 34 umfasst wenigstens zwei Magnetsensoren 36, die ein Magnetfeld, insbesondere dessen (relative) Stärke und Ausrichtung erfassen können. Bei Kenntnis des Anordnungsmusters lässt sich somit die aktuelle Drehstellung des Sensordrehelements 22 anhand der detektierten Magnetfelder bestimmen.
  • Eine dritte Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung mit mehreren Magneten 28 zeigen die 14 bis 16. Die Magnete 28 sind ähnlich wie bei der zweiten Ausgestaltung angeordnet, jedoch variieren hier auch die Polachsen P in ihrer Orientierung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Polachsen P einiger Magnete 28 parallel, die der anderen Magnete 28 senkrecht zur Drehachse A des Sensordrehelements 22 orientiert. Es sind jedoch grundsätzlich auch andere Orientierungswinkel möglich.
  • Wenigstens zwei Magnetsensoren 36, die ein Magnetfeld, insbesondere dessen (relative) Stärke und Ausrichtung erfassen können, sind hinsichtlich der unterschiedlichen Polachsenorientierungen optimiert angeordnet. Die Sensorsignale ermöglichen bei Kenntnis des Anordnungsmusters eine genaue Bestimmung der Drehstellung des Sensordrehelements 22.
  • Aus den 17 und 18 geht eine vierte Ausgestaltung der Dreherfassungseinrichtung mit mehreren Magneten 28 hervor. Ähnlich wie bei der zweiten und dritten Ausgestaltung sind die Magnete 28 nach einem bestimmten Muster angeordnet. Die Polachsen P aller Magnete 28 sind parallel zur Drehachse A des Sensordrehelements 22 ausgerichtet. Es variieren der radiale Abstand von der Drehachse A des Sensordrehelements 22 sowie die Nord/Süd-Ausrichtung der Magnete 28.
  • Wenigstens zwei Magnetsensoren 36, die ein Magnetfeld, insbesondere dessen (relative) Stärke und Ausrichtung erfassen können, sind hinsichtlich der unterschiedlichen radialen Abstände der Magnete 28 optimiert angeordnet. Auch hier kann aus den Sensorsignalen bei Kenntnis des Anordnungsmusters auf die Drehstellung des Sensordrehelements 22 geschlossen werden.
  • Gemeinsam ist allen möglichen Kombinationen der Höhenverstellerausführungsformen und Dreherfassungsausgestaltungen, dass sie nur wenige zusätzliche Bauteile und wenig zusätzlichen Bauraum benötigen, und dass immer eine absolute und eindeutige Positionsbestimmung möglich ist.
  • Die mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmbare aktuelle Position des Höhenverstellers eines Sicherheitsgurtsystems kann bei einem Verfahren zur Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem vorteilhaft in die Abstimmung einbezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0435145 A2 [0002, 0005]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines Höhenverstellers für einen Sicherheitsgurt, gekennzeichnet durch eine Baugruppe zur Erfassung der aktuellen Position des Höhenverstellers.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe eine Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung einer linearen Bewegung in eine Drehbewegung eines Sensordrehelements (20; 22) und eine Dreherfassungseinrichtung zur Bestimmung der Drehstellung des Sensordrehelements (20; 22) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtung ein an das Sensordrehelement (20; 22) gekoppeltes Federelement (18), insbesondere eine Stahlfeder, aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtung eine an das Sensordrehelement (20; 22) gekoppelte Zahnstange (30) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtung so ausgebildet ist, dass der lineare Einstellbereich des Höhenverstellers genau auf oder auf weniger als eine Umdrehung des Sensordrehelements (20; 22) abgebildet wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtung eine Übersetzung, insbesondere ein Getriebe, aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sensordrehelement (20; 22) ein oder mehrere Sensorelemente in Form von Magneten (28) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehfest an das Sensordrehelement (20; 22) gekoppelter Magnet (28) bezüglich der Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) mittig angeordnet und die Polachse (P) des Magneten (28) senkrecht zur Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) orientiert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreherfassungseinrichtung mehrere nach einem bestimmten Muster angeordnete Magnete (28) und wenigstens zwei relativ zu den Magneten (28) unbewegliche Magnetsensoren (36) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnete (28), deren Polachsen (P) parallel zur Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) orientiert sind, im gleichen radialen Abstand von der Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) angeordnet sind, wobei die Nord/Süd-Ausrichtung der Magnete (28) nach einem bestimmten Muster variiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierung der Polachsen (P) der Magnete (28) nach einem bestimmten Muster variiert.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Magnete (28) von der Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) nach einem bestimmten Muster variiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Nord/Süd-Ausrichtung der Magnete (28) nach einem bestimmten Muster variiert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetsensoren (36) das Magnetfeld der Magnete (28), insbesondere dessen Stärke und Ausrichtung erfassen können und hinsichtlich der unterschiedlichen Polachsenorientierungen der Magnete (28) und/oder hinsichtlich der unterschiedlichen radialen Abstände der Magnete (28) von der Drehachse (A) des Sensordrehelements (20; 22) optimiert angeordnet sind.
  15. Verfahren zur Abstimmung von Maßnahmen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abstimmung die aktuelle Position des Höhenverstellers des Sicherheitsgurtsystems einbezogen wird.
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