DE102008059614A1 - Schweißzelle - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Abstract

Es wird eine Schweißzelle (1) mit einer Schutzumhausung (3) mit Boden vorgeschlagen, wobei im Innenraum der Schutzumhausung (3) eine Schweißeinrichtung (2) für zu schweißende Werkstücke angeordnet und eine Öffnung (4) zum Einbringen/Abtransport der Werkstücke vorgesehen ist. Von Wichtigkeit ist, a) dass die Öffnung (4) mittels eines Schutzvorhangs (6) abdeckbar ist, welcher an mindestens einer Teleskopschienen-Vorrichtung (7, 8) geführt und montiert ist, b) dass die Teleskopschienen-Vorrichtung (7, 8) eine feststehende Laufschiene (10) aufweist, an welcher vorzugsweise ein Zylinder (12) einer Kolben-Zylinder-Anordnung (11) befestigt ist und an deren Kolbenstange (13) mindestens ein Laufwagen (14, 15) befestigt ist, c) dass am mindestens einen Laufwagen (14, 15) eine bewegliche Schiene (20) befestigt ist d) und dass die bewegliche Schiene (20) Aufhängemittel (30) für den Schutzvorhang (6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schweißzelle – insbesondere Roboterschweißzelle – mit einer Schutzumhausung mit Boden, wobei im Innenraum der Schutzumhausung eine Schweißeinrichtung für zu schweißende Werkstücke angeordnet und eine Öffnung zum Einbringen/Abtransport der Werkstücke vorgesehen ist.
  • Aus der DE 43 20 891 A1 ist eine Roboter-Schweißzelle mit einem in der Schweißzelle angeordneten, bewegbaren Schweiß-Roboter und einer Werkstückaufnahme zum Haltern eines Werkstückes bekannt, wobei der Schweiß-Roboter in eine Schweißstellung in Bezug auf ein von der Werkstückaufnahme gehaltertes Werkstück bewegbar ist. Die Werkstückaufnahme wird von wenigstens zwei unabhängig voneinander verfahrbaren und von Schienen geführten Werkstückaufnahmevorrichtungen gebildet. Bevorzugt sind die Werkstückaufnahmevorrichtungen selbst auf Schienen aus der Schweißzelle heraus und in diese hinein in eine Arbeitsstellung verfahrbar.
  • Sollen die Werkstücke mit einem Kran in die Schweißzelle transportiert werden, ist es erforderlich, die Einfahrt in die Schweißzelle in besonderer Art und Weise auszubilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißzelle der eingangs genannten Art anzugeben, welche es ermöglicht, die Werkstücke mit einem Kran in die Schweißzelle zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    • a) dass die Öffnung mittels eines Schutzvorhangs abdeckbar ist, welcher an mindestens einer Teleskopschienen-Vorrichtung geführt und montiert ist,
    • b) dass die Teleskopschienen-Vorrichtung eine feststehende Laufschiene aufweist, an welcher vorzugsweise ein Zylinder einer Kolben-Zylinder-Anordnung befestigt ist und an deren Kolbenstange mindestens ein Laufwagen befestigt ist,
    • c) dass am mindestens einen Laufwagen eine bewegliche Schiene befestigt ist
    • d) und dass die bewegliche Schiene Aufhängemittel für den Schutzvorhang aufweist.
  • Dabei ist mit dem Begriff „Schutzvorhang” nicht nur ein aus einem flexiblen Gewebe gebildeter Vorhang, sondern auch ein aus einer/mehreren Platte(n) bestehender Vorhang bezeichnet.
  • Alternativ kann der Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnung auch an einem Bauteil randseitig der Öffnung, z. B. an einer Verkleidung der Schutzumhausung, befestigt sein. Selbstverständlich ist es im Sinne einer kinematischen Umkehr auch möglich, den Laufwagen am Zylinder zu befestigen und die Kolbenstange an der feststehenden Laufschiene respektive an einer Verkleidung der Schutzumhausung zu montieren.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein optimaler Blendschutz der Schweißzelle bei ausgefahrenem Zustand der Teleskopschienen-Vorrichtung, d. h. bei geschlossener Schweißzelle, erzielt wird. Im eingefahrenen Zustand der Teleskopschienen-Vorrichtung, d. h. bei geöffneter Öffnung der Schutzumhausung der Schweißzelle, ist bezüglich der Höhe ein völlig freier Zugang zum Innenraum der Schweißzelle gegeben, d. h. es ergibt sich eine nach oben hin offene Einfahrt. Bei Verwendung pneumatisch betriebener Kolben-Zylinder-Anordnungen ergibt sich als weiterer Vorteil die Vermeidung von Explosionsgefahr.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Sicht auf die Front einer Schweißzelle mit geschlossenem Schutzvorhang,
  • 2 eine Sicht auf eine Schweißzelle mit geschlossenem Schutzvorhang,
  • 3 eine Sicht auf die Front einer Schweißzelle mit geöffnetem Schutzvorhang,
  • 4 eine Sicht auf einen Teilbereich einer Schweißzelle mit geöffnetem Schutzvorhang,
  • 5 eine Teleskopschienen-Vorrichtung bei geöffnetem Schutzvorhang,
  • 6 eine Teleskopschienen-Vorrichtung bei geschlossenem Schutzvorhang,
  • 7 eine vereinfachte Ausführungsform einer Teleskopschienen-Vorrichtung bei geschlossenem Schutzvorhang.
  • In 1 ist eine Sicht auf die Front einer Schweißzelle, insbesondere Roboterschweißzelle, mit geschlossenem Schutzvorhang dargestellt. Die Schweißzelle 1 weist eine Schutzumhausung 3 mit Boden, Rückwand, zwei Seitenwänden und zwei seitlichen, frontseitigen Verkleidungen 5 als Teile einer Vorderwand auf. Die beiden frontseitigen Verkleidungen begrenzen eine frontseitige Öffnung 4. Die frontseitige Öffnung 4 der Schutzbehausung wird von einem mehrteiligen Schutzvorhang 6 abgedeckt, welcher insbesondere als Blendschutz während im Innenraum der Schweißzelle 1 durchgeführter Schweißarbeiten dient. Die Teilstücke des Schutzvorhangs 6 sind an zwei Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 befestigt, welche vorzugsweise pneumatisch angetrieben werden und den Schutzvorhang 6 im ausgefahrenen Zustand vor die frontseitige Öffnung 4 transportieren respektive nach Beendigung der Schweißarbeiten seitlich hinter die frontseitigen Verkleidungen 5 transportieren, damit die Schweißzelle 1 durch die Öffnung 4 betreten/befahren werden kann.
  • In 2 ist eine Sicht auf eine Schweißzelle mit geschlossenem Schutzvorhang dargestellt. Im Innenraum der Schweißzelle 1 befindet sich eine Schweißeinrichtung 2, insbesondere ein Schweißroboter, inklusive einer Werkstückaufnahme zum Haltern zu schweißender Werkstücke. Die Schweißzelle 1 wird mit Ausnahme der frontseitigen Öffnung 4 allseitig von der Schutzumhausung 3 umschlossen. Die beiden frontseitigen Verkleidungen 5 sind Teile dieser Schutzumhausung. Eine obere Abdeckung/Decke entfällt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die zu schweißenden Werkstücke unter Verwendung eines Kranes in die Schweißzelle einzubringen/einzufahren respektive die fertig bearbeiteten Werkstücke aus der Schweißzelle 1 abzutransportieren. Die Schutzumhausung 3 wird durch den mehrteiligen Schutzvorhang 6 ergänzt, der mit Hilfe der beiden Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 vor die Öffnung 4 gezogen werden kann.
  • In 3 ist eine Sicht auf die Front einer Schweißzelle 1 mit geöffnetem Schutzvorhang dargestellt. Die Teilstücke des Schutzvorhangs 6 sind mit Hilfe der beiden im eingefahrenen Zustand befindlichen Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 hinter die beiden frontseitigen Verkleidungen 5 gezogen, um derart die frontseitige Öffnung 4 freizugeben.
  • In 4 ist eine Sicht auf einen Teilbereich einer Schweißzelle mit geöffnetem Schutzvorhang dargestellt. Es ist die Schutzumhausung 3 mit den beiden frontseitigen Verkleidungen 5 zu erkennen, hinter denen die Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 angeordnet sind. Im eingefahrenen Zustand mit hinter den Verkleidungen 5 befindlichem Schutzvorhang ist die Öffnung 4 freigegeben.
  • In 5 ist eine Teleskopschienen-Vorrichtung bei geöffnetem Schutzvorhang dargestellt. Dabei ist beispielhaft die Teleskopschienen-Vorrichtung 7 gezeigt, die Erläuterungen sind jedoch auch für die spiegelsymmetrisch ausgebildete Teleskopschienen-Vorrichtung 8 gültig. Die Teleskopschienen-Vorrichtung 7 weist eine feststehende Laufschiene 10, eine bewegliche Laufschiene 20 und eine bewegliche Schiene 31 auf. Im eingefahrenen Zustand sind diese drei Schienen 10, 20, 31 untereinander positioniert, wie dies in 5 gezeigt ist. Im ausgefahrenen Zustand sind diese drei Schienen 10, 20, 31 teleskopartig gegeneinander versetzt, wie dies nachfolgend in 6 gezeigt ist.
  • Um die teleskopartige Verfahrbarkeit der Schienen 10, 20, 31 gegeneinander zu realisieren, sind folgende Einrichtungen/Maßnahmen vorgesehen:
    • • Die bewegliche Laufschiene 20 ist über Befestigungsmittel 26 bzw. 27 mit einem ersten Laufwagen 14 bzw. einem zweiten Laufwagen 15 verbunden, wobei diese beiden Laufwagen 14, 15 längs der feststehenden Laufschiene 10 verfahrbar sind.
    • • Die bewegliche Schiene 31 ist über Befestigungsmittel 32 bzw. 33 mit einem dritten Laufwagen 24 bzw. einem vierten Laufwagen 25 verbunden, wobei diese beiden Laufwagen 24, 25 längs der beweglichen Laufschiene 20 verfahrbar sind.
  • Um die Verfahrbarkeit der Laufwagen 14, 15 längs der feststehenden Laufschiene 10 bzw. der Laufwagen 24, 25 längs der beweglichen Laufschiene 20 zu realisieren, sind Antriebseinrichtungen erforderlich, welche vorzugsweise als pneumatische Antriebseinrichtungen in Form einer Kolben-Zylinder-Anordnung 11, bestehend aus Zylinder 12 und Kolbenstange 13, bzw. einer Kolben-Zylinder-Anordnung 21, bestehend aus Zylinder 22 und Kolbenstange 23, ausgebildet sind. Im Einzelnen
    • • ist der Zylinder 12 über Befestigungsmittel 16 mit der feststehenden Laufschiene 10 verbunden, während die Kolbenstange 13 über ein Befestigungsmittel 17 mit dem Laufwagen 14 verbunden ist,
    • • ist der Zylinder 22 über Befestigungsmittel 28 mit der beweglichen Laufschiene 20 verbunden, während die Kolbenstange 23 über ein Befestigungsmittel 29 mit dem Laufwagen 24 verbunden ist.
  • Zur Befestigung des Schutzvorhangs (bzw. von Teilstücken des Schutzvorhangs) sind die bewegliche Laufschiene 20 respektive die bewegliche Schiene 31 mit Aufhängemitteln 30 respektive 34 versehen. Die Aufhängemittel 30, 34 liegen z. B. in Form von Ösen vor. Ein an der beweglichen Schiene 31 endseitig angebrachtes federndes Endstück 35 dient der Vermeidung von Quetschgefahr beim Ausfahren einer Teleskopschienen-Vorrichtung.
  • In 6 ist eine Teleskopschienen-Vorrichtung 7 bei geschlossenem Schutzvorhang dargestellt. Bei Druckbeaufschlagung des über Befestigungsmittel 16 an der feststehenden Laufschiene 10 montierten Zylinders 12 der Kolben-Zylinder-Anordnung 11 fährt die Kolbenstange 13 aus dem Zylinder 12. Gleichzeitig damit werden (über das Befestigungsmittel 17 starr gekoppelt) der Laufwagen 14 und damit (siehe Befestigungsmittel 26) die bewegliche Laufschiene 20 mit Zylinder 22 (siehe Befestigungsmittel 28) und Aufhängemittel 30 um dieselbe Weglänge longitudinal verfahren. Durch den weiteren Laufwagen 15 (über Befestigungsmittel 27 mit Laufschiene 20 verbunden) ergibt sich eine optimierte Führung für diese Längsbewegung.
  • Bei Druckbeaufschlagung des über Befestigungsmittel 28 mit der beweglichen Laufschiene 20 verbundenen Zylinders 22 der Kolben-Zylinder-Anordnung 21 fährt die Kolbenstange 23 aus dem Zylinder 22. Gleichzeitig damit werden (über das Befestigungsmittel 29 starr gekoppelt) der Laufwagen 24 und damit (siehe Befestigungsmittel 32) die bewegliche Schiene 31 mit Aufhängemittel 34 und federndem Endstück 35 um dieselbe Weglänge longitudinal verfahren. Durch den weiteren Laufwagen 25 (über Befestigungsmittel 33 mit Schiene 31 verbunden) ergibt sich eine optimierte Führung für diese Längsbewegung.
  • Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird beispielhaft von einer Konfiguration mit zwei Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 ausgegangen, welche in symmetrischer Art und Weise beidseitig der frontseitigen Öffnung 4 angeordnet sind. Das jeder Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 zugeordnete Teilstück des Schutzvorhangs 6 deckt im ausgefahrenen Zustand jeweils eine Hälfte der Öffnung 4 ab. Selbstverständlich ist in Abwandlung hierzu auch eine Konfiguration mit nur einer einzigen Teleskopschienen-Vorrichtung realisierbar, deren zugeordneter Schutzvorhang die gesamte Öffnung 4 der Schutzumhausung 3 abdeckt.
  • Eine im Vergleich zu den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen vereinfachte Ausführungsform mit nur einer einzigen Kolben-Zylinder-Anordnung 11 ergibt sich unter Beachtung folgender Vorgaben:
    • a) die Öffnung 4 ist mittels eines Schutzvorhangs 6 abdeckbar, welcher an einer einzigen Teleskopschienen-Vorrichtung 7 oder 8 geführt und montiert ist,
    • b) die Teleskopschienen-Vorrichtung 7 oder 8 weist eine feststehende Laufschiene 10 auf, an welcher ein Zylinder 12 einer Kolben-Zylinder-Anordnung 11 befestigt ist und an deren Kolbenstange 13 mindestens ein Laufwagen 14, 15 befestigt ist,
    • c) am mindestens einen Laufwagen 14, 15 ist eine bewegliche Schiene 20 befestigt
    • d) und die bewegliche Schiene 20 weist Aufhängemittel 30 für den Schutzvorhang 6 aufweist.
  • Eine derart vereinfachte Ausführungsform einer Teleskopschienen-Vorrichtung 7 bei geschlossenem Schutzvorhang ist in 7 gezeigt. Zusätzlich zu den in der vorstehenden Erläuterung benannten Komponenten sind die Befestigungsmittel 16 zwischen feststehender Laufschiene 10 und Zylinder 12, das Befestigungsmittel 17 zwischen Kolbenstange 13 und Laufwagen 14, das Befestigungsmittel 26 zwischen Laufwagen 14 und beweglicher Schiene 20, das Befestigungsmittel 27 zwischen Laufwagen 15 und beweglicher Schiene 20 sowie das endseitig an der beweglichen Schiene 20 befestigte federnde Endstück 35 zu erkennen.
  • Bei Ausbildung der Schweißzelle mit zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Teleskopschienen-Vorrichtungen 7, 8 treffen deren Enden im ausgefahrenen Zustand in der Mitte der Öffnung 4 aufeinander.
  • Für den ungehinderten Zugang zum Innenraum der Schweißzelle ist es in jedem Fall wichtig, dass die Baukomponenten der einen oder der beiden Teleskopschienen-Vorrichtung(en) 7, 8 im eingefahrenen Zustand hinter einer oder beiden Verkleidung(en) 5 der Schutzumhausung 3 positioniert sind.
  • Selbstverständlich sind darüber hinaus auch Schweißzellen realisierbar, welche drei oder mehr Kolben-Zylinder-Anordnungen aufweisen, wobei dementsprechend weitere bewegliche Schienen und Laufwagen vorzusehen sind.
  • Bei Verwendung pneumatisch angetriebener Kolben-Zylinder-Anordnungen ergibt sich der Vorteil, dass jedwede Explosionsgefahr vermieden wird. Ist dieser Umstand nicht von Wichtigkeit, können alternativ selbstverständlich auch ölhydraulisch angetriebene Kolben-Zylinder-Anordnungen eingesetzt werden.
  • 1
    Schweißzelle
    2
    Schweißeinrichtung
    3
    Schutzumhausung
    4
    frontseitige Öffnung der Schutzumhausung
    5
    seitliche frontseitige Verkleidung der Schutzumhausung
    6
    Schutzvorhang
    7
    Teleskopschienen-Vorrichtung
    8
    Teleskopschienen-Vorrichtung
    9
    10
    feststehende Laufschiene
    11
    erste Kolben-Zylinder-Anordnung
    12
    Zylinder der ersten Kolben-Zylinder-Anordnung
    13
    Kolbenstange der ersten Kolben-Zylinder-Anordnung
    14
    Laufwagen in feststehender Laufschiene 10
    15
    Laufwagen in feststehender Laufschiene 10
    16
    Befestigungsmittel zwischen 10 und 12
    17
    Befestigungsmittel zwischen 13 und 14
    18
    19
    20
    bewegliche Laufschiene
    21
    zweite Kolben-Zylinder-Anordnung
    22
    Zylinder der zweiten Kolben-Zylinder-Anordnung
    23
    Kolbenstange der zweiten Kolben-Zylinder-Anordnung
    24
    Laufwagen in beweglicher Laufschiene 20
    25
    Laufwagen in beweglicher Laufschiene 20
    26
    Befestigungsmittel zwischen 14 und 20
    27
    Befestigungsmittel zwischen 15 und 20
    28
    Befestigungsmittel zwischen 20 und 22
    29
    Befestigungsmittel zwischen 23 und 24
    30
    Aufhängemittel für Schutzvorhang
    31
    bewegliche Schiene
    32
    Befestigungsmittel zwischen 24 und 31
    33
    Befestigungsmittel zwischen 25 und 31
    34
    Aufhängemittel für Schutzvorhang
    35
    federndes Endstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4320891 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Schweißzelle (1) mit einer Schutzumhausung (3) mit Boden, wobei im Innenraum der Schutzumhausung (3) eine Schweißeinrichtung (2) für zu schweißende Werkstücke angeordnet und eine Öffnung (4) zum Einbringen/Abtransport der Werkstücke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Öffnung (4) mittels eines Schutzvorhangs (6) abdeckbar ist, welcher an mindestens einer Teleskopschienen-Vorrichtung (7, 8) geführt und montiert ist, b) dass die Teleskopschienen-Vorrichtung (7, 8) eine feststehende Laufschiene (10) aufweist, an welcher vorzugsweise ein Zylinder (12) einer Kolben-Zylinder-Anordnung (11) befestigt ist und an deren Kolbenstange (13) mindestens ein Laufwagen (14, 15) befestigt ist, c) dass am mindestens einen Laufwagen (14, 15) eine bewegliche Schiene (20) befestigt ist d) und dass die bewegliche Schiene (20) Aufhängemittel (30) für den Schutzvorhang (6) aufweist.
  2. Schweißzelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Schiene in Form einer beweglichen Laufschiene (20) ausgebildet ist, an welcher ein Zylinder (22) einer zweiten Kolben-Zylinder-Anordnung (21) befestigt ist, an deren Kolbenstange (23) mindestens ein Laufwagen (24, 25) befestigt ist, dass am mindestens einen Laufwagen (24, 25) eine bewegliche Schiene (31) befestigt ist und dass die bewegliche Schiene (31) Aufhängemittel (34) für den Schutzvorhang (6) aufweist.
  3. Schweißzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein federndes Endstück (35) am ausfahrbaren Ende der beweglichen Schiene (20, 31) befestigt ist.
  4. Schweißzelle (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Teleskopschienen-Vorrichtungen (7, 8) vorgesehen sind, deren Enden im ausgefahrenen Zustand in der Mitte der Öffnung (4) aufeinander treffen.
  5. Schweißzelle (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baukomponenten der mindestens einen Teleskopschienen-Vorrichtung (7, 8) im eingefahrenen Zustand hinter mindestens einer Verkleidung (5) der Schutzumhausung (3) positioniert sind.
  6. Schweißzelle (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine pneumatisch betriebene Kolben-Zylinder-Anordnung (11, 21)
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