DE102008058583A1 - Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses zwecks Herstellung einer Ventilationsöffnung - Google Patents

Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses zwecks Herstellung einer Ventilationsöffnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses im Bereich zwischen zwei benachbarten Zylinderräumen zwecks Herstellung einer die Gehäusewandung durchsetzenden Ventilationsöffnung, mit folgenden Merkmalen vor: a. Herstellen von vertieften Bereichen in der Gehäusewandung auf beiden Seiten der Gehäusewandung, wobei die vertieften Bereiche senkrecht zur Längserstreckung der Zylinderräume fluchten, b. Aufbringen einer Beschichtung auf die Gehäusewandungen zum Erzeugen von Zylinderlaufbahnen, c. spanendes Bearbeiten der vertieften Bereiche in der Gehäusewandung von beiden Seiten der Gehäusewandung zum weiteren Vertiefen der vertieften Bereiche zwecks Erzeugen der Ventilationsöffnungen. Dieses Verfahren stellt insbesondere sicher, dass ein Lösen einer auf die Gehäusewandung aufgebrachten Schicht, insbesondere einer thermisch aufgebrachten Schicht, zum Erzeugen einer Zylinderlaufbahn bei der Bearbeitung einer Ventilations- oder Montageöffnung nachhaltig vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses im Bereich zwischen zwei benachbarten Zylinderräumen zwecks Herstellung einer die Gehäusewandung durchsetzenden Ventilationsöffnung.
  • Zylinderlaufbahnen von Kurbelgehäusen müssen beispielsweise für Ventilationsöffnungen spanend bearbeitet werden. Hierbei kann eine Beschichtung auf der Gehäusewandung zum Erzeugen einer Zylinderlaufbahn aufgrund der nach innen gewölbten Zylinderfläche beim Durchbruch der Gehäusewandung mittels eines Bearbeitungswerkzeuges von einer Seite der Gehäusewandung unkontrolliert sich lösen, insbesondere abblättern oder abspringen. Die Zylinderlaufbahn ist damit erheblich beschädigt, mit der Folge einer verminderten Lebensdauer oder Unbrauchbarkeit des Motors.
  • Insbesondere Zylinderlaufbuchsen von Motorblöcken müssen beispielsweise für Ventilationsbohrungen spanend bearbeitet werden. Hierbei besteht die besondere Gefahr, dass eine insbesondere thermisch gespritzte Schicht aufgrund der nach innen gewölbten Zylinderfläche beim Durchbruch von einer Zylinderlaufbuchse in die nächste unkontrolliert absplittern kann.
  • In der DE 10 2004 038 182 A1 ist ein Verfahren zum spanabhebenden Bearbeiten von thermisch gespritzten Zylinderlaufbahnen beschrieben. Hierbei werden die thermisch zu beschichtenden Oberflächen der späteren Zylinderlaufbahn aufgeraut, die Zylinderlaufbahnen durch ein thermisches Spritzverfahren beschichtet und die Zylinderlaufbahnen auf Endmaß nachbearbeitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses im Bereich zwischen zwei benachbarten Zylinderräumen zwecks Herstellung einer die Gehäusewandung durchsetzenden Ventilationsöffnung so weiter zu bilden, dass ein Lösen von auf die Gehäusewandung der Zylinder aufgebrachten Schichten, insbesondere thermisch aufgebrachter Schichten, zum Erzeugen von Zylinderlaufbahnen nachhaltig vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung eines Kurbelgehäuses im Bereich zwischen zwei benachbarten Zylinderräumen zwecks Herstellung einer die Gehäusewandung durchsetzenden Ventilationsöffnung mit folgenden Merkmalen vor:
    • a. Herstellen von vertieften Bereichen in der Gehäusewandung auf beiden Seiten der Gehäusewandung, wobei die vertieften Bereiche senkrecht zur Längserstreckung der Zylinderräumen fluchten,
    • b. Aufbringen einer Beschichtung auf die Gehäusewandungen zum Erzeugen von Zylinderlaufbahnen,
    • c. spanendes Bearbeiten der vertieften Bereiche in der Gehäusewandung von beiden Seiten der Gehäusewandung, zum weiteren Vertiefen der vertieften Bereiche zwecks Erzeugen der Ventilationsöffnung.
  • Wesentlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, dass bereits vor dem Aufbringen der Beschichtung auf die Gehäusewandungen die vertieften Bereiche im Bereich der späteren Ventilationsöffnungen vorhanden sind. Es ist dann nur noch erforderlich, die vertieften Bereiche weiter zu vertiefen und bei diesem Arbeitsschritt die Ventilationsöffnung zu bilden. Aufgrund des spanenden Bearbeitens der vertieften Bereiche von beiden Seiten der Gehäusewandung kann auf einfache Art und Weise vermieden werden, dass bei dieser weiteren Bearbeitung das Bearbeitungswerkzeug im Bereich der Be schichtung aus der Gehäusewandung austritt. Es kann vielmehr eine Bearbeitung erfolgen, bei der das Bearbeitungswerkzeug ausschließlich von der Beschichtung zur Gehäusewandung hin arbeitet. Die Gefahr, dass die Schicht bei diesem Bearbeitungsvorgang abblättert oder abspringt, ist hierdurch erheblich reduziert.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn das Aufbringen der Beschichtung auf die Gehäusewandungen durch thermisches Spritzen erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist bezüglich des spanenden Bearbeitens des vertieften Bereiches vorgesehen, dass das spanende Bearbeiten des vertieften Bereiches auf einer ersten Seite der Gehäusewandung, von dieser Seite der Gehäusewandung, zum weiteren Vertiefen dieses Bereichs, ohne Erzeugen einer Öffnung in der Gehäusewandung erfolgt, während das spanende Bearbeiten des vertieften Bereichs auf der anderen, zweiten Seite der Gehäusewandung, von dieser Seite der Gehäusewandung, zum weiteren Vertiefen dieses Bereichs und Erzeugen der die Gehäusewandung durchsetzenden Ventilationsöffnung erfolgt. Letzteres geschieht ohne Kontaktieren der thermisch aufgebrachten Beschichtung der Gehäusewandung auf der ersten Seite.
  • Demzufolge wird nach dem Aufbringen der Beschichtung zunächst von der einen Seite der bereits vor dem Aufbringen der Beschichtung existierende vertiefte Bereich weiter vertieft, aber nur so weit, dass keine Ventilationsöffnung gebildet wird; diese Ventilationsöffnung entsteht erst dann, wenn von der anderen Seite der Gehäusewandung der dortige vertiefte Bereich weiter vertieft wird.
  • Das Herstellen der vertieften Bereiche in der Gehäusewandung auf beiden Seiten der Gehäusewandung kann durchaus beim Herstellen des Kurbelgehäuses mittels Gießen erfolgen. In diesem Fall ist es erforderlich, entsprechende Gusskerne vorzusehen, die die vertieften Bereiche in den Gehäusewandungen des Kurbelgehäuses abbilden. Es wird allerdings als vorteilhaft angesehen, wenn die vertieften Bereiche in der Gehäusewandung durch spanendes Bearbeiten der Gehäusewandung von beiden Seiten der Gehäusewandung hergestellt werden. Durch diese Verfahrensweise lassen sich die vertieften Bereiche besonders präzise in die Gehäusewandungen einbringen, insbesondere derart, dass die vertieften Bereiche senkrecht zur Längserstreckung der Zylinderräume fluchten. Hierdurch ist gewährleistet, dass beim weiteren Vertiefen der vertieften Bereiche an definiertem Ort die Ventilationsöffnung entsteht.
  • Beim Bearbeiten des Kurbelgehäuses wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Gehäusewandungen, benachbart der Zylinderräume, vor dem Herstellen der vertieften Bereiche, zumindest im Bereich der später zu bildenden Laufflächen der Zylinder, aufgerauht werden. Dieses Aufrauhen gewährleistet eine gute und dauerhafte Verbindung von Gehäusewandung und auf diese anschließend aufgetragener Beschichtungen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Gehäusewandungen im Bereich der später zu bildenden Laufflächen, eines unteren Honauslaufs und eines Freigangs für Lanzen zum spanenden Bearbeiten und/oder Beschichten bearbeitet werden.
  • Das spanende Bearbeiten der weiter zu vertiefenden Bereiche und gegebenenfalls auch der zuvor hergestellten vertieften Bereiche erfolgt bevorzugt durch Fräsen. Als Bearbeitungswerkzeuge finden insbesondere Fräswerkzeuge Verwendung, die einen konisch zulaufenden Fräskopf besitzen.
  • Unter dem Aspekt der spanenden Erzeugung der vertieften Bereiche und der anschließenden spanenden Erzeugung der weiter vertieften Bereiche, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das spanende Bearbeiten derart erfolgt, dass ein Bearbeitungswerkzeug zum Erzeugen des vertieften Bereichs in der Gehäusewandung einen flacheren Neigungswinkel, somit einen flacher zulaufenden Konus, und ein Bearbeitungswerkzeug zum Erzeugen der weiteren Vertiefung dieses vertieften Bereiches einen steileren Neigungswinkel, somit einen steiler zulaufenden Konus besitzt. Hierdurch ist ein Verfahrensablauf möglich, bei dem das Bearbeitungswerkzeug zum Erzeugen der weiteren Vertiefung den zuvor erzeugten vertieften Bereich im Bereich seines umlaufenden äußeren Randes nicht weiter vertieft, somit dort beim weiteren Vertiefen kein Kontakt mit der Beschichtung erfolgt. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Konus das Schneiden von der Schicht ins Material ermöglicht.
  • Es wird deshalb bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Wesentlich angesehen, dass das spanende Bearbeiten des vertieften Bereichs derart erfolgt, dass die die spanende Bearbeitung bewirkenden Bearbeitungswerkzeuge in die Beschichtung schneiden und anschließend die Gehäusewandung spanend bearbeiten. Die Bearbeitungswerkzeuge sind nicht in umgekehrter Richtung wirksam, demnach nicht dahingehend, dass von der Gehäusewandung zur Beschichtung hin bearbeitet wird.
  • Zum Bearbeiten des jeweiligen Zylinderraums finden insbesondere Lanzen Verwendung. So ist vorgesehen, dass die vertieften Bereiche in der Gehäusewandung desselben Zylinders und/oder die weiteren vertieften Bereiche in der Gehäusewandung desselben Zylinders mittels einer in den Zylinderraum einführbaren und um deren Einführrichtung schwenkbaren sowie senkecht zur Einführrichtung verfahrbaren Lanze erzeugt werden. Das Aufbringen der thermischen Beschichtung erfolgt vorzugsweise mittels einer in den Zylinderraum einführbaren und um deren Einführrichtung schwenkbaren Lanze.
  • Neben der als bevorzugt angesehenen thermischen Beschichtung der Gehäusewandung zum Erzeugen von Zylinderlaufbahnen sind durchaus auch andere Beschichtungsverfahren denkbar, beispielsweise eine chemische Beschichtung.
  • Die durch die Beschichtung erzeugten Zylinderlaufbahnen werden insbesondere gehont, um mittels dieses zerspanenden Feinbearbeitungsverfahrens die tribologischen Eigenschaften der Zylinderlaufbahnen positiv zu beeinflussen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. Dabei zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Kurbelgehäuse eines Achtzylindermotors mit V-Anordnung der Zylinder, verdeutlicht für die eine Kurbelgehäusehälfte, in stark vereinfachter Darstellung, für den Verfahrensabschnitt des Herstellens der vertieften Bereiche in die Gehäusewandungen, nach dem Strahlen der Gehäusewandungen,
  • 2 eine Detaildarstellung einer geschnitten dargestellten Gehäusewandung, nach dem Herstellen der vertieften Bereiche in der Gehäusewandung von beiden Seiten der Gehäusewandung, bei aus der Vertiefung herausgefahrenem Fräswerkzeug,
  • 3 eine räumliche Ansicht eines in Längsrichtung der zylindergeschnittenen Teilbereichs des Kurbelgehäuses, mit nach dem spanenden Bearbeiten der vertieften Bereiche in einen Zylinderraum eingebrachter Lanze zum Aufbringen einer thermischen Beschichtung auf die Gehäusewandung dieses Zylinders,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 2 das Einfahren eines anderen Fräskopfes, der gegenüber dem Fräskopf gemäß Verfahrensabschnitt nach 2 einen steileren Neigungswinkel besitzt, in den zuvor hergestellten vertieften Bereich der Gehäusewand,
  • 5 die Anordnung gemäß 4, allerdings nach Abschluss des Fräsvorgangs zum Erzeugen des weiter vertieften Bereiches der Gehäusewandung auf der einen Seite der Gehäusewandung und
  • 6 in einer Anordnung gemäß der 4 und 5, nach dem Herausfahren des Fräswerkzeugs gemäß 5, das Einfahren des anderen Fräswerkzeugs in den benachbarten Zylinderraum zur Erzeugung der weiteren Vertiefung,
  • 7 die durch die Fräsvorgänge gemäß der 5 und 6 gebildete Ventilationsöffnung bei entfernten Fräswerkzeugen.
  • 1 veranschaulicht das in Längserstreckung der vier Zylinderräume 1 des Kurbelgehäuses 2 geschnittene Kurbelgehäuse 2. Die Gehäusewandung zwischen benachbarten Zylinderräumen 1 ist mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet. Wandungen des Kurbelgehäuses 2, die keine Zwischenwand zwischen Zylinderräumen 1 darstellen, sind mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet. Jeder Zylinder weist eine Zylinderlaufbahn 5 auf, die in 1 bereits veranschaulicht ist, wobei diese erst zu einem späteren Verfahrensabschnitt erzeugt wird, ferner einen Honauslauf 6 und einen Freigang 7 für Lanzen.
  • Beim Bearbeitungszustand des Kurbelgehäuses 2, wie er in 1 veranschaulicht ist, sind bezüglich des jeweiligen Zylinderraumes 1 die Zylinderlaufbahn 5, der Honauslauf 6 und der Freigang 7 bearbeitet worden. Anschließend wird in den jeweiligen Zylinderraum 1 gleichzeitig oder nacheinander eine Lanze 8 eingefahren, die im Bereich ihres unteren Endes mit einem Fräswerkzeug 9 versehen ist. Die in den jeweiligen Zylinderraum 1 einführbare Lanze 8 ist um deren Einführrichtung schwenkbar, ferner senkrecht zur Einführrichtung verfahrbar, so dass das Fräswerkzeug 9 in Position zur Gehäusewandung 3 gebracht werden kann.
  • Das Fräswerkzeug 9 weist radial außen einen Konus 10 auf, der ein Kegelstumpf ist mit einer senkrecht zur Rotationsachse 11 des Fräswerkzeugs 9 angeordneten, vorlaufenden Fläche 12. Beim Verfahren der in benachbarte Zylinderräume 1 eingefahrenen Lanzen 8, mit deren Fräswerkzeug 9 in Richtung radial außen, werden, wie in 2 veranschaulicht, in der Gehäusewandung 3 die vertieften Ausnehmungen 13 gebildet. 2 veranschaulicht für die linke erzeugte vertiefte Ausnehmung 13 das Fräswerkzeug 9 nach dem Herausfahren aus der Ausnehmung 13, somit nach Beendigung des Fräsprozesses. Veranschaulicht ist, dass zwischen den vertieften Ausnehmungen ein relativ dünner Steg 14 der Gehäusewandung 3 verbleibt.
  • Auf die beschriebene Art und Weise werden, wie es aus 1 ersichtlich ist, die drei Gehäusewandungen 3 jeweils beidseitig mit den vertieften Bereichen/Ausnehmungen 13 versehen. Es könnte zusätzlich auch der links dargestellte Zylinderraum 1 im Bereich der Wandung 4 mit einer Ausnehmung versehen sein, sofern in einem anschließenden Herstellungsprozess gleichfalls eine Öffnung dort gewünscht ist.
  • Nach den in den 1 und 2 veranschaulichten Verfahrensabschnitten und dem Herausziehen der Lanze 8 bzw. der Lanzen 8 aus den Zylinderräumen 1 wird in den jeweiligen Zylinderraum 1 eine weitere Lanze 14 bzw. es werden in jeden Zylinderraum 1 Lanzen 14 eingefahren, wie es in 3 veranschaulicht ist, wobei die jeweilige Lanze 14 mit einem Sprühkopf 15 versehen ist. Die Lanze 14 ist um deren Einführachse/Einführrichtung schwenkbar, so dass insbesondere durch thermisches Spritzen mittels der jeweiligen Lanze die Zylinderlaufbahn 5 des jeweiligen Zylinders als Beschichtung aufgebracht wird. Beschichtet werden hierbei auch die im unteren Bereich der Zylinderlaufbahn 5 angeordneten Ausnehmungen 13 in den Gehäusewandungen 3 des jeweiligen Zylinders. Veranschaulicht ist in 3 die Lanze 14 in deren in den Zylinderraum 1 maximal eingefahrenen, somit untersten Position. Nach dem Beschichten mittels der Lanze wird diese aus dem Zylinderraum 1 herausgefahren.
  • In einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt wird in den jeweiligen Zylinderraum 1 eine Lanze eingefahren, die gemäß der zur 1 verdeutlichten Lanze gestaltet ist, allerdings mit einem Fräswerkzeug 16 statt des Fräswerkzeugs 9, das sich nur dadurch von dem Fräswerkzeug 9 unterscheidet, dass es einen Konus 17 aufweist, der geringfügig steiler ist als der Konus 10, bei selbem Durchmesser der Fläche 12. Demzufolge veranschaulicht die 4, dass beim Einfahren des Fräswerkzeugs 16 bis zu dem Steg 18 zwischen dem Konus 17 und der Gehäusewandung 3 ein schmaler Winkelspalt 19 verbleibt.
  • Ausgehend von dieser in 4 gezeigten Stellung wird, bezogen zunächst auf das bezüglich des linken Zylinderraums 1 dargestellte Fräswerkzeug 16, dieses radial nach außen bewegt und reduziert beim Fräsen die Dicke des Steges 8, bezogen auf die Dicke gemäß 4, um ein Maß von deutlich mehr als 50%, so dass ein relativ dünnwandiger Steg 20 verbleibt, wie es der Darstellung der 5 zu entnehmen ist. Diese Fig. veranschaulicht auch, dass der Außendurchmesser des Fräswerkzeugs 16 geringer ist als der Außendurchmesser des Fräswerkzeugs 9, so dass das Fräswerkzeug 16 einen radial äußeren Ringbereich 21 der Beschichtung nicht weg fräst.
  • Entsprechend dem Bearbeitungsvorgang, ausgehend von der Situation nach 4 bis zur Situation nach 5, wird, wie es in 6 veranschaulicht ist, nach dem Entfernen des linken Fräswerkzeugs, somit des diesem Zylinderraum 1 zugeordneten Fräswerkzeugs 16, das Fräswerkzeug 16 des benachbarten Zylinderraums 1 in Richtung der anderen Ausnehmung 13 dieser Gehäusewandung 3 bewegt und vertieft entsprechend den vertieften Bereich 13, so dass der Steg 20 reduzierter Dicke entfernt wird.
  • Nach dem Entfernen des rechten Fräswerkzeugs 16 ergibt sich gemäß 7 anschaulich, dass durch das Fräsen mittels der Fräswerkzeuge 16 zwei weiter vertiefte Aus nehmungen 22 gebildet sind, womit in der Gehäusewandung 3 die Ventilationsöffnung 23 gebildet ist.
  • Entsprechend dem Vorbeschriebenen erfolgt das Bilden der Ventilationsöffnungen in allen drei Gehäusewandungen 3 und gegebenenfalls, allerdings nur mittels Fräsen von einer Seite im Bereich der Gehäusewandung 4.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren schneiden die Fräswerkzeuge 9 und 16 zunächst in die Beschichtung und anschließend wird die Gehäusewandung 3 spanend bearbeitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004038182 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Bearbeiten einer Gehäusewandung (3) eines Kurbelgehäuses (2) im Bereich zwischen zwei benachbarten Zylinderräumen (1, 1) zwecks Herstellung einer die Gehäusewandung (3) durchsetzenden Öffnung (23), mit folgenden Merkmalen: a. Herstellen zumindest eines vertieften Bereichs (13) auf einer Seite der Gehäusewandung (3), wobei der vertiefte Bereich (13) senkrecht zur Längserstreckung der Zylinderräume (1, 1) ausgerichtet ist, b. Aufbringen einer Beschichtung auf die Gehäusewandung (3) zum Erzeugen einer Zylinderlaufbahn (5), c. spanendes Bearbeiten des vertieften Bereichs (13) in der Gehäusewandung (3) von mindestens einer Seite der Gehäusewandung (3) zum weiteren Vertiefen des vertieften Bereichs (13) zwecks Erzeugen der Öffnung (23).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 mit folgenden Merkmalen: c1. spanendes Bearbeiten des vertieften Bereichs (13) auf einer ersten Seite der Gehäusewandung (3), von dieser Seite der Gehäusewandung, zum Erzeugen eines weiter vertieften Bereiches (22), ohne Erzeugen einer Öffnung in der Gehäusewandung (3), c2. spanendes Bearbeiten des vertieften Bereiches (13) auf der anderen, zweiten Seite der Gehäusewandung (3), von dieser Seite der Gehäusewandung (3), zum Erzeugen eines weiter vertieften Bereiches (22) und der die Gehäusewandung (3) durchsetzenden Ventilationsöffnung (23), ohne Kontaktieren der aufgebrachten Beschichtung der Gehäusewandung (3) auf der ersten Seite.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vertieften Bereiche (13) in der Gehäusewandung (3) durch spanendes Bearbeiten der Gehäusewandung (3) von beiden Seiten der Gehäusewandung (3) oder nacheinander erst von einer Seite der Gehäusewandung (3) und anschließend von der anderen Seite der Gehäusewandung (3) hergestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Gehäusewandungen (3) benachbart der Zylinderräume (1), vor dem Herstellen der vertieften Bereiche (13), zumindest im Bereich der später zu bildenden Laufflächen (5) der Zylinder aufgerauht werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandungen (3) im Bereich der später zu bildenden Laufflächen (5), eines unteren Honauslaufs (6) und eines Freigangs (7) für Lanzen (8, 14) zum spanenden Bearbeiten und/oder Beschichten aufgerauht werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das spanende Bearbeiten durch Fräsen erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das spanende Bearbeiten derart erfolgt, dass ein Bearbeitungswerkzeug (9) zum Erzeugen des vertieften Bereichs (13) in der Gehäusewandung (3) einen flacheren Neigungswinkel und ein Bearbeitungswerkzeug (16) zum Erzeugen der weiteren Vertiefung (22) dieses vertieften Bereichs (13) einen steileren Neigungswinkel besitzt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Bearbeitungswerkzeug (9) zum Erzeugen des vertieften Bereichs (13) einen größeren Außendurchmesser besitzt als das Bearbeitungswerkzeug (16) zum Erzeugen der weiteren Vertiefung (22).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das spanende Bearbeiten des vertieften Bereichs (13) derart erfolgt, dass das die spanende Bearbeitung bewirkende Bearbeitungswerkzeug (9) zunächst in die Beschichtung schneidet und anschließend die Gehäusewandung (3) spanend bearbeitet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die vertieften Bereiche (13) in der Gehäusewandung (3) desselben Zylinders und/oder die weiter vertieften Bereiche (22) in der Gehäusewandung (3) desselben Zylinders mittels einer in den Zylinderraum (1) einführbaren und um deren Einführrichtung schwenkbaren sowie senkrecht zur Einführrichtung einfahrbaren Lanze (8) oder einem Fräswerkzeug (9) erzeugt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Aufbringen der Beschichtung, insbesondere der thermisch aufgespritzten Beschichtung mittels einer in den Zylinderraum (1) einführbaren und um deren Einführrichtung schwenkbaren Lanze (14) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine thermisch gespritzte Schicht auf die Gehäusewandungen zum Erzeugen der Zylinderlaufbahnen (5) aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die durch Beschichtung erzeugten Zylinderlaufbahnen (5) gehont werden.
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