DE102008058461A1 - Kugelzonenverbindungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kugelzonenverbindungsvorrichtung (1), insbesondere für eine Abgasanlage (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Rohrende (3), mit einem zweiten Rohrende (4), mit einer Schelle (5) und mit einem Dichtmittel (6), wobei das erste Rohrende (3) einen Kugelbereich (7) aufweist und das zweite Rohrende (4) einen Tulpenbereich (8) aufweist, wobei das zweite Rohrende (4) auf das erste Rohrende (3) so aufsteckbar ist, dass der Tulpenbereich (8) des zweiten Rohrendes (4) den Kugelbereich (7) des ersten Rohrendes (3) teilweise umgreift, wobei die Schelle (5) wiederum den Tulpenbereich (8) und den Kugelbereich (7) umgreift, wobei zwischen Tulpenbereich (8) und dem Kugelbereich (7) das Dichtmittel (6) angeordnet ist.
Auch bei einer hohen Temperaturbelastung sind hohe Leckageraten sowie der Wartungs- und Kostenaufwand dadurch verringert, dass das Dichtmittel (6) als Blechdichtung (17a, 17b) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelzonenverbindungsvorrichtung, insbesondere für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten Rohrende, mit einem zweiten Rohrende, mit einer Schelle und mit einem Dichtmittel, wobei das erste Rohrende einen Kugelbereich aufweist und das zweite Rohrende einen Tulpenbereich aufweist, wobei das zweite Rohrende auf das erste Rohrende so aufsteckbar ist, dass der Tulpenbereich des zweiten Rohrendes den Kugelbereich des ersten Rohrendes teilweise umgreift, wobei die Schelle wiederum den Tulpenbereich und den Kugelbereich umgreift und wobei zwischen dem Tulpenbereich und dem Kugelbereich das Dichtmittel angeordnet ist.
  • Bei der Verbindung von Abgasanlagenkomponenten werden unter anderem Kugelzonenverbindungsvorrichtungen eingesetzt.
  • Eine solche gattungsgemäße Kugelzonenverbindungsvorrichtung ist aus der DE 10 2004 056 429 A1 bekannt. Diese Kugelzonenverbindungsvorrichtung weist zwei Rohrenden auf, wobei die beiden Rohrenden Teile eines Abgasstrangs eines Kraftfahrzeugs sind. Die zu den beiden Rohrenden zugehörigen Rohre haben – bis auf die Rohrenden – im Wesentlichen den gleichen Innen- und Außendurchmesser. Das erste Rohrende weist einen so genannten Kugelbereich auf. Der Kugelbereich wird durch einen ersten sich konisch erweiternden Abschnitt und einen zweiten sich konisch verjüngenden Abschnitt gebildet. Das zweite Rohrende weist einen so genannten Tulpenbereich auf, der sich von der Stirnseite des zweiten Rohrendes in Richtung auf das zweite Rohr konisch verjüngt. Das zweite Rohrende mit dem Tulpenbereich ist auf das erste Rohrende mit dem Kugelbereich so aufsteckbar, dass der Tulpenbereich des zweiten Rohrendes den Kugelbereich des ersten Rohrendes teilweise umgreift. Der Kugelbereich weist hier im ersten, sich erweiternden Abschnitt eine umlaufende Ausnehmung auf, die zumindest teilweise in dem Überlappungsbereich der beiden Rohrenden angeordnet ist. In diese umlaufende Ausnehmung ist ein Dichtring eingesetzt, der aus einem chemisch inerten, hitzebeständigen und elastischen Material gebildet ist. Der Dichtring bildet hier ein Dichtmittel zwischen dem Tulpenbereich und dem Kugelbereich. Der Dichtring ist radial zwischen den sich überlappenden Rohrenden, genauer zwischen dem sich konisch verjüngenden Abschnitt des Tulpenbereichs und dem sich konisch, ersten erweiternden Abschnitt des Kugelbereichs angeordnet. Der Dichtring besitzt eine Querschnittsform, die im Wesentlichen dem Profil der Ausnehmung im Kugelbereich des ersten Rohrendes entspricht.
  • Aus der DE 10 2006 060 215 A1 ist eine weitere Kugelzonenverbindungsvorrichtung bekannt. Diese Kugelzonenverbindungsvorrichtung weist wiederum zwei Rohrenden auf, die abschnittsweise gewölbt ausgebildet sind, wobei das erste Rohrende einen Kugelbereich und das zweite Rohrende einen Tulpenbereich aufweist. Das zweite Rohrende mit dem Tulpenbereich umgreift das erste Rohrende teilweise am Kugelbereich, wobei der Tulpenbereich den Kugelbereich teilweise überlappt. Im Überlappungsbereich ist eine Aufnahme für ein Dichtmittel ausgebildet, die zwischen den beiden Rohrenden angeordnet ist. Die Aufnahme ist dabei stufenförmig ausgebildet. Die Stufenform ist dabei dem Kugelbereich aufgeprägt. Die Dichtung ist hier als Dichtring ausgebildet, der in der Aufnahme angeordnet ist.
  • Die im Stand der Technik bekannten Kugelzonenverbindungsvorrichtungen sind noch nicht optimal ausgebildet. Abgasanlagen weisen bspw. durchaus Leckageraten auf, die sich im Bereich von weniger als zwei Litern pro Minute bei 0,3 Bar Innenüberdruck bewegen. Insbesondere sind die Kugelzonenverbindungsvorrichtungen in Abgasanlagen eines Kraftfahrzeugs auch temperaturbelastet, da die Kugelzonenverbindungsvorrichtungen beim Betrieb erhitzt werden. Durch diese hohen Beanspruchungen können die Kugelzonenverbindungsvorrichtungen derart verschleißen, dass die Leckageraten ansteigen und/oder der Wartungsaufwand sowie die damit verbundenen Kosten erheblich erhöht sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kugelzonenverbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auch bei einer hohen Temperaturbelastung hohe Leckageraten vermieden sind.
  • Diese zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun für die Kugelzonenverbindungsvorrichtung dadurch gelöst, dass das Dichtmittel als Blechdichtung ausgebildet ist. Dies hat zunächst den Vorteil, dass die Blechdichtung auch hohen Temperaturbelastungen dauerhaft widerstehen kann. Die Leckagerate der Kugelzonenverbindungsvorrichtung ist vzw. deutlich reduziert. Die Blechdichtung kann im Wesentlichen aus Blech bzw. einem Metall hergestellt sein oder besteht vzw. aus Blech. Die Leckagerate beträgt vzw. weniger, insbesondere deutlich weniger als 2 Liter pro Minute bei 0,3 Bar Überdruck in der Kugelzonenverbindungsvorrichtung. Die Blechdichtung ist vzw. an die Außenumfangsfläche des Kugelbereichs und die Innenumfangsfläche des Tulpenbereiches angepasst. Insbesondere ist die Blechdichtung zwischen dem Tulpenbereich und dem Kugelbereich angeordnet. Die Blechdichtung kann dabei im Wesentlichen durch einen Dichtungsring gebildet werden, der im Wesentlichen ein kugelsegmentförmiges Längsschnittprofil aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Dichtmittel eine Sicke auf. Die Sicke kann dabei entweder als Halbsicke oder als Vollsicke ausgebildet sein. Ferner ist der Einsatz einer Blechdichtung besonders vorteilhaft, da die Blechdichtung mit einer Verliersicherung ausgebildet werden kann. Die Verliersicherung kann bspw. mehrere biegbare Sicherungsbeine aufweisen, die nach dem Aufstecken der Blechdichtung auf den Kugelbereich um die Stirnseite des ersten Rohrendes umgebogen werden kann. Durch das Umbiegen der Sicherungsbeine wird die Blechdichtung dann auf dem Kugelbereich gehalten und das zweite Rohrende kann mit dem Tulpenbereich über den Kugelbereich gesteckt werden. Anschließend wird dann die Schelle über den Kugelbereich und den aufgesteckten Tulpenbereich montiert. Die eingangs beschriebenen Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Kugelzonenverbindungsvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu darf zunächst auf die in dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen Darstellung einen Teil einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs mit einer geöffneten Kugelzonenverbindungsvorrichtung,
  • 2 in einer schematischen, geschnittenen Detaildarstellung ein Rohrende mit einem Kugelbereich der Kugelzonenverbindungsvorrichtung aus 1,
  • 3 in einer schematischen, geschnittenen Detaildarstellung ein weiteres Rohrende mit einem Tulpenbereich der Kugelzonenverbindungsvorrichtung aus 1,
  • 4 in einer schematischen, längsgeschnittenen Detaildarstellung die geschlossene bzw. zusammengesetzte Kugelzonenverbindungsvorrichtung aus 1 mit einem ersten Dichtungsmittel,
  • 5 in einer schematischen, längsgeschnittenen Detaildarstellung die Kugelzonenverbindungsvorrichtung aus 1 mit einem zweiten Dichtungsmittel, und
  • 6 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das zweite Dichtungsmittel aus 5 in einer Einzeldarstellung.
  • In 1 ist eine Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 gut zu erkennen.
  • Die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 ist Teil einer nicht detailliert dargestellten Abgasanlage 2. Die Abgasanlage 2 weist einen vorderen Teil 2a und einen hinteren Teil 2b auf. Der vordere Teil 2a und hintere Teil 2b der Abgasanlage 2 sind über die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 miteinander verbunden. Die Abgasanlage 2 ist Bestandteil eines nicht im Einzelnen dargestellten Kraftfahrzeugs.
  • Die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 weist ein erstes Rohrende 3 und ein zweites Rohrende 4 auf. Die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 weist ferner eine Schelle 5 auf. Die Schelle 5 hält vzw. das erste Rohrende 3 und das zweite Rohrende 4 zusammen. Des Weiteren weist die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 ein Dichtmittel 6 auf, wobei das Dichtmittel 6 hier nur in den 4, 5 und 6 dargestellt ist.
  • Das erste Rohrende 3 weist einen Kugelbereich 7 auf. Das zweite Rohrende 4 weist einen Tulpenbereich 8 auf. Das zweite Rohrende 4 ist dabei auf das erste Rohrende 3 so aufsteckbar, dass der Tulpenbereich 8 des zweiten Rohrendes 4 den Kugelbereich 7 des ersten Rohrendes 3 teilweise umgreift. Die Schelle 5 umgreift wiederum den Tulpenbereich 8 und den Kugelbereich 7.
  • Im Folgenden wird die Form des Kugelbereichs 7 anhand von 2 und die Form des Tulpenbereichs 8 anhand von 3 näher beschrieben. Das erste Rohrende 3 weist eine Stirnseite 9 auf. Der Kugelbereich 7 weist einen ersten, sich von der Stirnseite 9 des ersten Rohrendes 3 radial erweitenden Abschnitt 10 auf. An den ersten Abschnitt 10 schließt sich ein zweiter, sich radial verjüngender Abschnitt 11 an. An den zweiten Abschnitt 11 schließt sich vzw. ein dritter Abschnitt 12 mit einem im Wesentlichen konstanten Radius, insbesondere konstanten Innen-/Außenradius an. Der erste, stirnseitige Abschnitt 10 ist vzw. mit einem ersten Radius R1 nach außen gewölbt. Der Radius R1 wird hier von einem bestimmten Punkt auf der Zentralachse Z des ersten Rohrendes 3 aus gemessen. Der zweite Abschnitt 11 ist vzw. mit einem zweiten Radius R2 nach außen gewölbt, wobei vzw. der Radius R2 vom gleichen Punkt der Zentralachse Z gemessen wird wie der Radius R1. Der zweite Radius R2 ist vzw. größer als der erste Radius R1.
  • Im montierten Zustand übergreift der Tulpenbereich 8 den Kugelbereich 7 nur teilweise. Insbesondere übergreift der Tulpenbereich 8 nur den ersten Abschnitt 10 des Kugelbereichs 7. Die Schelle 5 übergreift den ersten Abschnitt 10 und den zweiten Abschnitt 11 des Kugelbereichs 7, wobei zwischen der Schelle 5 und dem ersten Abschnitt 10 der Tulpenbereich 8 angeordnet ist.
  • Das zweite Rohrende 4 weist eine Stirnseite 13 auf. Der Tulpenbereich 8 weist einen sich von der Stirnseite 13 des zweiten Rohrendes 4 sich radial verjüngenden Abschnitt 14 auf. Dieser Abschnitt 14 ist mit einem Radius R3 nach außen gewölbt. Der an der Stirnseite 13 des zweiten Rohrendes 4 gemessene Durchmesser D1 ist hier größer als der weiter im Rohrinneren gemessene Durchmesser D2. Hinter dem Abschnitt 14 ist der Durchmesser D2 des zweiten Rohrendes 4 im Wesentlichen konstant. Der Durchmesser D1 entspricht im Wesentlichen dem zweifachen des Radius R3. Der erste Abschnitt 10 des Kugelbereichs 7 ist dabei an den Abschnitt 14 des Tulpenbereichs 8 angepasst.
  • 4 und 5 zeigen, dass das Dichtmittel 6 zwischen dem Tulpenbereich 8 und dem Kugelbereich 7 angeordnet ist. Das Dichtmittel 6 dichtet die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 zwischen dem Tulpenbereich 8 und dem Kugelbereich 7 ab. Das Dichtmittel 6 liegt dabei einerseits an der Innenumfangsfläche 15 des Tulpenbereichs 8 und andererseits an der Außenumfangsfläche 16 des Kugelbereichs 7, insbesondere des ersten Abschnitts 10 abdichtend an.
  • Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass das Dichtmittel 6 als Blechdichtung 17a, 17b ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 hinsichtlich der Leckrate und des Montagekonzepts optimiert ist. Die Leckrate beträgt insbesondere weniger als 2 Liter pro Minute und ist auf vzw. etwa 0,25 Liter pro Minute bei 0,3 Bar Überdruck in den Rohrenden 3 und 4 optimiert. Der Einsatz einer Blechdichtung 17a, 17b hat ferner den Vorteil, dass die Blechdichtung 17a, 17b temperaturstabil und kostengünstig herstellbar ist. Insgesamt erfüllt die so ausgerüstete Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 die höheren Anforderungen an die Sensorik von Abgasanlagen 2.
  • Die Blechdichtung 17a, 17b kann insbesondere an die Kugelform des Kugelbereichs 7 und die entsprechende Innenumfangsfläche 15 des Tulpenbereichs 8 angepasst sein. Die Blechdichtung 17a, 17b weist vzw. eine entsprechend an die Kugelsegment-Form angepasste Form auf. Die Toleranzen des Kugelbereichs 7, der Blechdichtung 17a, 17b und des Tulpenbereichs 8 sind dabei vzw. so abgestimmt, dass die Dichtheit der Kugelzonenverbindungsvorrichtung 1 auch bei Größt- und Kleinstmaß gewährleistet ist.
  • Im Folgenden werden nun die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Blechdichtungen 17a und 17b anhand von den 4 und 5 erläutert.
  • Sowohl die Blechdichtung 17a also auch die Blechdichtung 17b weisen eine Sicke 18 auf. Die Sicke 18 erstreckt sich dabei in Umfangsrichtung entlang des ringförmig umlaufenden Dichtmittels 6. Das Dichtmittel 6 liegt zum einen mit der Sicke 18 an der Innenumfangsfläche 15 des Tulpenbereichs 8 an. Zum anderen liegt das Dichtmittel 6 mit mindestens einer Kontaktfläche 19 an der Außenumfangsfläche 16 des Kugelbereichs 7, insbesondere des ersten Abschnitts 10 an.
  • Die in 4 dargestellte Sicke 18 ist hier als Halbsicke 18a ausgebildet. Die Blechdichtung 17a mit der Halbsicke 18a stützt sich mit jeweils einer einzigen Kontaktfläche 19 sowie einer einzigen, durch die Halbsicke 18a gebildeten Kontaktfläche (nicht näher bezeichnet) jeweils am Kugelbereich 7 und am Tulpenbereich 8 ab.
  • Die in 5 dargestellte Blechdichtung 17b weist demgegenüber eine Vollsicke 18b auf. Die Blechdichtung 17b stützt sich mit genau zwei Kontaktflächen 19 am Kugelbereich 7 und mit genau einer dazwischen liegenden durch die Vollsicke 18b gebildeten Kontaktfläche am Tulpenbereich 8 ab. Die Blechdichtungen 17a und 17b sind jeweils dem ersten Rohrende 3 zugeordnet. Die Blechdichtungen 17a und 17b können auch dem Tulpenbereich 8 bzw. dem zweiten Rohrende 4 zugeordnet sein, wobei dann die Kontaktflächen 19 am Tulpenbereich 8 und die Sicke 18 jeweils am Kugelbereich 7, insbesondere am ersten Abschnitt 10 anliegen würden.
  • Die Dichtmittel 6 sind jeweils an die Kugelsegmentformen des Kugelbereichs 7 und des Tulpenbereichs 8 angepasst, d. h. insbesondere die Kontaktflächen 19 liegen flächig an dem zugeordneten ersten Rohrende 3 an.
  • Die Blechdichtungen 17a, 17b sind aus einem Blech hergestellt. Insbesondere bestehen die Blechdichtungen 17a, 17b aus Blech oder einem Metall. Die Blechdichtungen 17a, 17b sind vzw. ringförmig ausgebildet.
  • Die Sicken 18 sind hier relativ zu den Kontaktflächen 19 nach außen gewölbt. Falls die Blechdichtungen 17a, 17b dem zweiten Rohrende 4 zugeordnet sind bzw. werden, dann sind insbesondere die Sicken 18 relativ zu den Kontaktflächen 19 nach innen gewölbt.
  • Die Blechdichtungen 17a, 17b weisen mindestens eine Verliersicherung 20 auf. Die Verliersicherung 20 dient zum Verbinden mit einem der Rohrenden 3 oder 4, vzw. dem ersten Rohrende 3. Die Verliersicherung 20 umgreift dabei vzw. eine der Stirnseiten 13 des ersten Rohrendes 3. Die Verliersicherung 20 weist mindestens ein biegbares Sicherungsbein 21 auf bzw. ist durch die biegbaren Sicherungsbeine 21 gebildet. In 6 sind drei Sicherungsbeine 21 dargestellt. Die Sicherungsbeine 21 sind in Umfangsrichtung beabstandet und an einer Stirnkante 22 der Blechdichtung 17a bzw. 17b (vgl. 6) ausgebildet.
  • Bei der Montage der Blechdichtungen 17a bzw. 17b kann in einem ersten Schritt die Blechdichtung 17a bzw. 17b auf den Kugelbereich 7, insbesondere den ersten Abschnitt 10 aufgesteckt werden und anschließend die Verliersicherung 20, insbesondere die Sicherungsbeine 21 nach Innen in das Rohrinnere umgeklappt werden, so dass die Verliersicherung 20, insbesondere die Sicherungsbeine 21 an der Innenumfangsfläche 23 des Kugelbereichs 7, insbesondere des ersten Abschnitts 10 anliegen. Hierdurch wird ein Verlieren des Dichtmittels 6 bzw. der Blechdichtungen 17a bzw. 17b beim Transport in der Produktion ausgeschlossen.
  • In der dargestellten Ausgestaltung in 6 sind drei umfänglich beabstandete Sicherungsbeine 21 vorgesehen. In anderer Ausgestaltung können auch nur ein Sicherungsbein oder zwei, drei oder auch mehrere Sicherungsbeine 21 vorgesehen sein. Nach dem die Verliersicherung 20 durch Umklappen der Sicherungsbeine 21 am ersten Rohrende 3 klemmend befestigt ist, kann das zweite Rohrende 4 mit dem Tulpenbereich 8 über das Dichtmittel 6 übergestülpt werden, so dass das Dichtmittel 6 abdichtend am Kugelbereich 7 und am Tulpenbereich 8 anliegt.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • 1
    Kugelzonenverbindungsvorrichtung
    2
    Abgasanlage
    2a
    vorderer Teil
    2b
    hinterer Teil
    3
    erstes Rohrende
    4
    zweites Rohrende
    5
    Schelle
    6
    Dichtmittel
    7
    Kugelbereich
    8
    Tulpenbereich
    9
    Stirnseite
    10
    Abschnitt
    11
    Abschnitt
    12
    Abschnitt
    13
    Stirnseite
    14
    Abschnitt
    15
    Innenumfangsfläche
    16
    Außenumfangsfläche
    17a
    Blechdichtung
    17b
    Blechdichtung
    18
    Sicke
    18a
    Halbsicke
    18b
    Vollsicke
    19
    Kontaktfläche
    20
    Verliersicherung
    21
    Sicherungsbeine
    22
    Stirnkante
    23
    Innenumfangsfläche
    R1
    erster Radius
    R2
    zweiter Radius
    R3
    Radius
    D1
    Durchmesser
    D2
    Durchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004056429 A1 [0003]
    • - DE 102006060215 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kugelzonenverbindungsvorrichtung (1), insbesondere für eine Abgasanlage (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Rohrende (3), mit einem zweiten Rohrende (4), mit einer Schelle (5) und mit einem Dichtmittel (6), wobei das erste Rohrende (3) einen Kugelbereich (7) aufweist und das zweite Rohrende (4) einen Tulpenbereich (8) aufweist, wobei das zweite Rohrende (4) auf das erste Rohrende (3) so aufsteckbar ist, dass der Tulpenbereich (8) des zweiten Rohrendes (4) den Kugelbereich (7) des ersten Rohrendes (3) teilweise umgreift, wobei die Schelle (5) wiederum den Tulpenbereich (8) und den Kugelbereich (7) umgreift und wobei zwischen Tulpenbereich (8) und dem Kugelbereich (7) das Dichtmittel (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (6) als Blechdichtung (17a, 17b) ausgebildet ist.
  2. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdichtung (17a, 17b) eine Sicke (18) aufweist.
  3. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdichtung (17a, 17b) zum einen an dem Kugelbereich (7) anliegt und zum anderen mit der Sicke (18) an dem Tulpenbereich (8) anliegt, wobei die Sicke (18) nach außen zum Tulpenbereich (8) gewölbt ist.
  4. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (18) als Halbsicke (18a) ausgebildet ist.
  5. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (18) als Vollsicke (18b) ausgebildet ist.
  6. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdichtung (17a, 17b) eine Verliersicherung (20) zum Verbinden mit einem der Rohrenden (3) bzw. (4) aufweist.
  7. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (20) eine der Stirnseiten (13) eines der Rohrenden (3) bzw. (4) umgreift.
  8. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verliersicherung (20) mindestens ein Sicherungsbein (21) aufweist.
  9. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdichtung (17a, 17b) mit der Verliersicherung (20) am ersten Rohrende auf dem Kugelbereich (7) klemmend verbunden ist.
  10. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbeine (21) an der Stirnkante (22) der Blechdichtung (17b) biegbar ausgebildet und/oder angeordnet sind.
  11. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelbereich (7) einen ersten, stirnseitigen Abschnitt (10) mit einer ersten Außenwölbung und einen sich daran anschließenden zweiten Abschnitt (11) mit einer zweiten, anderen Außenwölbung aufweist.
  12. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdichtung (17a, 17b) auf dem ersten Abschnitt (10) des Kugelbereichs (7) angeordnet ist.
  13. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tulpenbereich (8) den ersten Abschnitt (10) des Kugelbereichs (7) übergreift.
  14. Kugelzonenverbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (5) den ersten Abschnitt (10) und den zweiten Abschnitt (11) des Kugelbereichs (7) einschließlich des Tulpenbereichs (8) umgreift.
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