DE102008058383A1 - Dämpfungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungseinrichtung (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Druckmedium aufweisenden Zylinder (12) und einem relativ zu dem Zylinder (12) bewegbaren Kolben (14), und mit einem elastisch verformbaren Lagerelement (22), welches mit dem Druckmedium beaufschlagt ist, wobei ein Dichtelement (20) zum Abdichten eines Arbeitsraums (16) des Zylinders (12) vorgesehen ist, und wobei das Dichtelement (20) mit dem Lagerelement (22) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Druckmedium aufweisenden Zylinder und einem relativ zu dem Zylinder bewegbaren Kolben, und mit einem elastischen verformbaren Lagerelement, welches mit dem Druckmedium beaufschlagt ist, wobei ein Dichtelement zum Abdichten eines Arbeitsraums des Zylinders vorgesehen ist.
  • Eine derartige Dämpfungseinrichtung ist aus der DE 102 59 532 A1 bekannt, bei welcher das elastisch verformbare Lagerelement als hydraulisch mit dem Hydraulikzylinder gekoppeltes Kopflager ausgebildet ist. Das Kopflager weist hierbei eine vergleichsweise geringe Federsteifigkeit auf, so dass beim Einfedern oder Ausfedern zunächst eine elastische Verformung des Kopflagers eintritt, bevor eine Bewegung des Kolbens relativ zu dem Hydraulikzylinder erfolgt. Bei einer Bewegungsumkehr des Kolbens treten somit keine Kraftsprünge auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dämpfungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfacher Bauweise einen hohen Federungskomfort ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dämpfungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Druckmedium aufweisenden Zylinder und einem relativ zu dem Zylinder bewegbaren Kolben, und mit einem elastisch verformbaren Lagerelement, welches mit dem Druckmedium beaufschlagt ist, wobei ein Dichtelement zum Abdichten eines Arbeitsraums des Zylinders vorgesehen ist, ist das Dichtelement mit dem Lagerelement verbunden. Dadurch ist erreichbar, dass eine Relativbewegung des Dichtelements in Abhängigkeit von einem Ausmaß einer elastischen Verformung des Lagerelements erfolgt. Die elastische Verformbarkeit des Lagerelements kann also so gewählt werden, dass die Verformung des Lagerelements der Bewegung des Dichtelements gegenüber dem Kolben oder gegenüber dem Zylinder vorausgeht.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Dichtelement zum Abdichten des Arbeitsraums des Zylinders eine relativ große Haftreibung aufweist um ein Austreten des Druckmediums aus dem Arbeitsraum zu verhindern. Folglich ist die Losbrechkraft, welche zum relativen Bewegen des Dichtelements gegenüber dem Kolben oder dem Zylinder aufzubringen ist, vergleichsweise groß. Durch das Verbinden des Dichtelements mit dem Lagerelement ist es erreichbar, dass Kräfte, welche nicht ausreichend groß sind um die Haftreibungskraft zwischen Dichtelement und Kolben bzw. zwischen Dichtelement und Zylinder zu überwinden, zum elastischen Verformen des Lagerelements ausreichen. Das Verbundensein von Lagerelement und Dichtelement bewirkt hierbei die elastische Verformung des Lagerelements infolge einer Relativbewegung von Kolben und Zylinder gegenüber einander, während das Dichtelement relativ zu dem Kolben und/oder dem Zylinder ortsfest ist.
  • Ist die Dämpfungseinrichtung in ein Kraftfahrzeug eingebaut, so sorgt die Dämpfungseinrichtung dafür, dass kleine Fahrbahnunebenheiten nicht als ungefederte Stöße vom Rad auf den Fahrzeugaufbau übertragen werden. Durch Verbinden des Dichtelements mit dem Lagerelement ist eine Dämpfungseinrichtung einfacher, platzsparender Bauweise bei gleichzeitig hohem Federungskomfort bereitgestellt. Das elastische verformbare Lagerelement ermöglicht kleine Relativbewegungen zwischen dem Kolben und dem Zylinder und führt so auf besonders effektive Art und Weise zu einem hohen Federungskomfort der Dämpfungseinrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Lagerelement einen in einer Wand des Zylinders angeordneten Balg, wobei bei einer elastischen Verformung des Balgs das Dichtelement relativ zu einer Anbindungsstelle des Zylinders bewegbar ist. Bei einer geringen Bewegung des Kolbens relativ zu dem Zylinder, bei welcher die Haftreibung zwischen Dichtelement und Kolben noch nicht überwunden ist, führt die elastische Verformung des Balgs zum Aufnehmen des die Bewegung verursachenden Stoßes auf den Kolben. Bei weiter zunehmender Kraft auf den Kolben wird auf die Haftreibungskraft zwischen dem Dichtelement und dem Kolben überwunden und die Gleitreibung zwischen Dichtelement und Kolben bestimmt die Bewegung des Kolbens.
  • Der Balg, welcher mit dem Druckmedium beaufschlagt ist, ist hierbei innendruckkompensiert elastisch angeordnet. Durch die Innendruckkompensation ist eine entsprechend weiche, elastische Kennung der Verformung des Balgs ermöglicht. Diese Ausführungsform zeichnet sich bei einfacher und platzsparender Bauweise durch ein besonders effizientes, komfortables Dämpfen selbst geringer Relativbewegungen zwischen Kolben und Zylinder aus.
  • Gemäß einer ergänzenden, bevorzugt jedoch alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Lagerelement einen in dem Dichtelement angeordneten Balg, wobei in Abhängigkeit vom Ausmaß einer elastischen Verformung des Balgs das Dichtelement relativ zu einer Wand des Zylinders bewegbar ist. Hierbei bleibt das Dichtelement gegenüber der Wand des Zylinders so lange ortsfest, bis die bereits durch geringe Bewegung zwischen Kolben und Zylinder bewirkte elastische Verformung des Balgs ein Ausmaß erreicht hat, welches die Haftreibung des Dichtelements überwindet. Bei einer stärkeren Änderung des Drucks in dem Arbeitsraum des Zylinders, wenn also zwischen Kolben und Zylinder eine größere, die Haftreibung des Dichtelements überwindende Kraft wirkt, führt die Bewegung des Balgs zum Bewegen des Dichtelements relativ zu der Wand des Zylinders. Der Balg ist hierbei mittels des Kolbens kraftbeaufschlagt.
  • Auch diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine einfache Bauweise und eine besonders platzsparende Anordnung des Balgs aus. Zum komfortablen Federn, insbesondere selbst geringer Relativbewegungen zwischen Kolben und Zylinder, trägt die Innendruckkompensation des Balgs mit der entsprechend weichen, elastischen Kennung bei.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Element mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, bei welcher in einer Wand eines Hydraulikzylinders ein elastisch verformbarer Balg angeordnet ist;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung, bei welchem ein elastisch verformbarer Balg in ein Dichtelement integriert ist, mittels welchem ein Arbeitsraum des Hydraulikzylinders abgedichtet ist; und
  • 3 die Dämpfungseinrichtung gemäß 2 mit geringfügig ausgefedertem und geringfügig eingefedertem Kolben.
  • Eine Dämpfungseinrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug umfasst einen ein Hydraulikmedium, beispielsweise ein Hydrauliköl, aufweisenden Zylinder 12 und einen relativ zu dem Zylinder 12 bewegbaren Kolben 14. Der Zylinder 12 ist vorliegend als Plungerzylinder ausgebildet. Ein das Hydraulikmedium enthaltender Arbeitsraum 16 des Zylinders 12 ist mittels eines um den Kolben 14 umlaufenden und zwischen dem Kolben 14 und einer Wand 18 des Zylinders 12 angeordneten Dichtelements 20 abgedichtet. Um Dichtheit des Arbeitsraums 16 gegenüber dem Hydraulikmedium zu gewährleisten, weist das Dichtelement 20 eine vergleichsweise große Haftreibung auf.
  • Um geringe relative Bewegungen des Kolbens 14 relativ zu dem Zylinder 12 zu ermöglichen, ohne dass die Haftreibungskraft zwischen dem Dichtelement 20 und dem Kolben 14 überwunden ist, ist in der Wand 18 des Zylinders 12 als Lagerelement ein Balg 22 angeordnet. Der Balg 22 ist mit dem Hydraulikmedium beaufschlagt, wobei das Hydraulikmedium einen Druck von 100 bar aufweisen kann.
  • Der Balg 22 weist in einem in 1 schematisch gezeigten Zustand der Dämpfungseinrichtung 10, in welchem auf der Dämpfungseinrichtung 10 lediglich das Gewicht des Kraftfahrzeugs lastet und ein mit dem Kolben 14 verbundenes Rad weder eingefedert oder ausgefedert ist, eine im Querschnitt im Wesentlichen ellipsoide Beharrungsform auf. Der Balg 22 ist also radial über die Wand 18 des Zylinders 12 hervortretend gewölbt. Das Dichtelement 20 ist mit dem Balg 22 verbunden.
  • Bei einem, etwa in Folge eines Überfahrens einer Fahrbahnunebenheit, hervorgerufenem geringfügigen Einfedern oder Ausfedern des Rads und dem damit einhergehenden geringfügigen Bewegen des Kolbens 14 kann sich eine Kraft einstellen, welche nicht ausreichend ist, die Haftreibung des Dichtelements 20 gegenüber dem Kolben 14 zu überwinden. In diesem Fall sorgt jedoch eine elastische Verformung des Balgs 22 dafür, dass das Einfedern des Rads nicht als Stoß ungefedert auf den Zylinder 12 und somit auf den Aufbau des Kraftfahrzeugs übertragen wird, an welchem der Zylinder 12 über eine Anbindungsstelle 24 festgelegt ist. Das gegenüber dem Kolben 14 ortsfeste Dichtelement 20 ist hierbei relativ zu der Anbindungsstelle 24 des Zylinders 12 bewegbar.
  • Beim Einfedern des Rads, also beim Hineinbewegen des Kolbens 14 in den Arbeitsraum 16 des Zylinders 12, tritt Hydraulikmedium aus dem elastisch verformten Balg 22 aus, solange die Haftreibung zwischen Dichtelement 20 und Kolben 14 noch nicht überwunden ist. Der Arbeitsraum 16 des Zylinders 12 ist über eine Verbindungsleitung 26 hydraulisch mit einem Gasfederspeicher 28 gekoppelt. In dem Gasfederspeicher 28 ist ein Gasraum 30 von einem mit dem Hydraulikmedium beaufschlagten Hydraulikraum mittels eines Trennelements, beispielsweise einer Membran, getrennt.
  • Um eine besonders wirkungsvolle Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung 10 zu erzeugen, ist in der Verbindungsleitung 26 zwischen dem Arbeitsraum 16 des Zylinders 12 und dem Hydraulikraum des Gasfederspeichers 28 eine Dämpfungsdrossel 31 vorgesehen. In alternativen Ausführungsformen der Dämpfungseinrichtung 10 können, insbesondere in der Verbindungsleitung 26, andere Mittel zur Querschnittsverengung, beispielsweise in Form einer Dämpferblende, vorgesehen sein.
  • In dem Gasraum 30 des Gasfederspeichers 28 sich befindendes Gas wird somit beim Einfedern des Rads komprimiert und so der Druck des Hydraulikmediums erhöht. Der zunehmende Druck des Hydraulikmediums in dem Arbeitsraum 16 und in dem Balg 22 setzt der elastischen Verformung des hochdruckfest ausgebildeten Balgs 22 Grenzen, so dass bei zunehmendem Einfedern des Rads die Haftreibungskraft zwischen Dichtelement 20 und Kolben 14 überwunden wird und der Balg 22 seine in 1 gezeigte, im Querschnitt im Wesentlichen ellipsiode Beharrungsform wiedererlangt.
  • Beim Ausfedern des Rads und somit beim Herausbewegen des Kolbens 14 aus dem Zylinder 12 verflacht eine konvexe Wölbung des Balgs 22 zunehmend, bis mit zunehmendem Herausbewegen des Kolbens 14 aus dem Arbeitsraum 16 die Haftreibungskraft zwischen Dichtelement 20 und Kolben 14 überwunden ist und der Balg 22 ebenfalls wieder seine Beharrungsform annehmen kann.
  • Zwischen Kolben 14 und der Wand 18 des Zylinders 12 ist vorliegend ein nicht dichtenden Führungsring 32 als Führungselement angeordnet. Dadurch ist ein besonders präziser Lauf des Kolbens 14 in dem Zylinder 12 erreichbar.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 10, bei welcher im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß 1 der als Lagerelement dienende Balg 22 in dem Dichtelement 20 angeordnet ist. Somit ist der Balg 22 radial vollständig von der Wand 18 des Zylinders 12 umgeben. Der mit dem Dichtelement 20 verbundene, hochdruckfest ausgebildete Balg 22 ist, analog wie bei der Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 10 gemäß 1, elastisch verformbar, um bereits geringe relative Bewegungen zwischen dem Kolben 14 und dem als Plungerzylinder ausgebildeten Zylinder 12 zu ermöglichen.
  • Vorliegend weist der Balg 22 ein axial mittig angeordnetes Druckstück 34 auf, mittels welchem eine zwischen dem Balg 22 und dem Kolben 14 angeordnete Druckwaage 36 in Abhängigkeit von der elastischen Verformung des Balgs 22 mit Druck beaufschlagbar ist. Die Druckwaage 36 kann als Tellerfeder oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Der in dem Zylinder 12 aufgenommene Kolben 14 ist analog zu der mit Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 10 mittels des nicht dichtenden Führungsrings 32 beim Bewegen gegenüber dem Zylinder 12 präzise geführt.
  • Auch bei der Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung 10 gemäß 2 führen geringfügige Relativbewegungen des Kolbens 14 in dem Zylinder 12 zunächst zu der elastischen Verformung des Balgs 22, bis nach Überschreiten eines, beispielsweise durch Materialwahl und/oder Geometrie des Balgs 22, vorgebbaren Ausmaßes der elastischen Verformung des Balgs 22 die Haftreibung des Dichtelements 20 gegenüber der Wand 18 des Zylinders 12 überwunden ist und der sich weiter bewegende Kolben 14 das Dichtelement 20 mitbewegt.
  • 3 zeigt geringfügige Bewegungen des Kolbens 14, relativ zu dem Zylinder 12 beim Ausfedern bzw. Einfedern des Rads. Beim Ausfedern, welches in der linken Darstellung von 3 gezeigt ist, beaufschlagt das Druckstück 34 die Druckwaage 36 mit einem nach unten gerichteten Druck, so dass die Druckwaage 36 geringfügig nach unten ausgelenkt wird. Das Dichtelement 20 ist hierbei relativ zu dem Zylinder 12 noch ortsfest, seine Haftreibung gegenüber dem Zylinder 12 also noch nicht überwunden. Dennoch ist die geringfügige Bewegung des Kolbens 14 gegenüber dem Zylinder 12 ermöglicht.
  • In der rechten Darstellung der 3 ist der Kolben 14 in Folge eines Einfederns des Rads geringfügig in den Zylinder 12 hineinverschoben. Entsprechend ist die Druckwaage 36 geringfügig nach oben ausgelenkt, wobei das Druckstück 34 für die Druckübertragung auf den Balg 22 sorgt. Das Dichtelement 20 ist in der gleichen Relativposition zu der Wand 18 des Zylinders 12 wie in der linken Darstellung. Durch die geringfügige Bewegung des Kolbens 14 gegenüber dem Zylinder 12 ist verhindert, dass ein ungefederter Stoß auf den Aufbau des Kraftfahrzeugs übertragen wird.
  • Bei einem stärkeren Einfedern des Rads und somit bei einem weiteren Hineinbewegen des Kolbens 14 in den Zylinder 12 wird die Haftreibung zwischen dem Dichtelement 20 und der Wand 18 des Zylinders 12 überwunden und der Kolben 14 bewegt mittels des Balgs 22 das Dichtelement 20 entlang der Wand 18 des Zylinders 12.
  • Durch die beschrieben Ausführungsformen der Dämpfungseinrichtung 10 ist ein besonders hoher Federungskomfort erreichbar, da die elastische Verformbarkeit des Balgs 22 geringfügige Relativbewegungen zwischen Kolben 14 und Zylinder 12 ermöglicht, ohne dass hierfür die Haftreibung zwischen Kolben 14 und Dichtelement bzw. zwischen Zylinder 12 und Dichtelement 20 überschritten ist.
  • Der als Lagerelement dienende Balg 22 sorgt zu Beginn der Relativbewegung zwischen Kolben 14 und Zylinder 12 für das Federn und Dämpfen der Bewegung, bis, nach dem Überwinden der Haftreibungskraft des Dichtelements 20, die Federungs- und Dämpfungswirkung infolge der weiteren Auslenkung des Kolbens 14 zum Tragen kommt.
  • 10
    Dämpfungseinrichtung
    12
    Zylinder
    14
    Kolben
    16
    Arbeitsraum
    18
    Wand
    20
    Dichtelement
    22
    Balg
    24
    Anbindungsstelle
    26
    Verbindungsleitung
    28
    Gasfederspeicher
    30
    Gasraum
    31
    Dämpfungsdrossel
    32
    Führungsring
    34
    Druckstück
    36
    Druckwaage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10259532 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Dämpfungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem ein Druckmedium aufweisenden Zylinder (12) und einem relativ zu dem Zylinder (12) bewegbaren Kolben (12), und mit einem elastisch verformbaren Lagerelement (22), welches mit dem Druckmedium beaufschlagt ist, wobei ein Dichtelement (20) zum Abdichten eines Arbeitsraums (16) des Zylinders (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (20) mit dem Lagerelement (22) verbunden ist.
  2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement einen in einer Wand (18) des Zylinders (12) angeordneten Balg (22) umfasst, wobei bei einer elastischen Verformung des Balgs (22) das Dichtelement (20) relativ zu einer Anbindungsstelle (24) des Zylinders (12) bewegbar ist.
  3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement einen in dem Dichtelement (20) angeordneten Balg (22) umfasst, wobei in Abhängigkeit vom Ausmaß einer elastischen Verformung des Balgs (22) das Dichtelement (20) relativ zu einer Wand (18) des Zylinders (12) bewegbar ist.
  4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Balg (22) ein Druckstück (34) aufweist, mittels welchem eine zwischen dem Balg (22) und dem Kolben (14) angeordnete Druckwaage (36) in Abhängigkeit von der elastischen Verformung des Balgs (22) mit Druck beaufschlagbar ist.
  5. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (14) beim Bewegen gegenüber dem Zylinder (12) mittels wenigstens eines Führungselements (32) geführt ist.
  6. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (12) als Hydraulikzylinder, insbesondere als Plungerzylinder, ausgebildet ist.
  7. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (16) des Zylinders (12) mit einem Gasfederspeicher (28) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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