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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Ummantelung zum Ummanteln von langgestrecktem
Gut wie insbesondere Kabelsätzen und Verfahren zur Ummantelung.
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Mit
der
DE 197 32 958
A1 ist ein Klebeband zum Ummanteln von langgestrecktem
Gut wie Kabelsätzen oder Kunststoffprofilen offenbart mit
einem durch zwei seitliche Kanten begrenzten bandförmigen
Träger, der mindestens auf einer Seite mit einer selbstklebenden
Klebeschicht versehen ist, die aus einem Haftklebstoff besteht.
Der Haftklebstoff weist eine derartige chemische Zusammensetzung
auf, dass sich bei Vorhandensein eines leichten Anpressdruckes auf
zwei aufeinander liegenden Klebeschichten unter Auflösung
der Grenzflächen und vollständiger Koaleszenz
der Klebeschichten eine homogene Haftklebstoff-Masse bildet.
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Des
Weiteren umfasst die hier dargestellte Erfindung ein Verfahren zum
Ummanteln des langgestreckten Gutes. Danach wird das langgestreckte
Gut in Längsrichtung im Bereich eines Abschnittes des Klebebandes
auf einer mit einer selbstklebenden Klebeschicht versehenen Seite
eines bandförmigen Trägers des Klebebandes positioniert
und danach das Klebeband derart verklebt, dass mindestens zwei Klebebereiche
des bandförmigen Trägers auf der mit der Klebeschicht
versehenen Seite derart gegeneinander geklebt werden, dass unter
Auflösung von Grenzflächen der Klebeschicht eine
homogene Masse entsteht.
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Es
ergibt sich somit ein aus dem ummantelten Gut herausragendes Fähnchen,
das gerade bei den eng bemessenen Platzverhältnissen im
Automobilbau äußert unerwünscht ist und
das Gefährdungspotential beinhaltet, dass beim Durchziehen
des Kabelsatzes durch begrenzte Öffnungen oder Durchführungen
zum Beispiel in der Karosserie die Ummantelung hängen bleibt
und abreißt, zumindest aber die Umhüllung beschädigt.
Dies gilt es zu vermeiden.
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Die
DE 100 36 805 A1 offenbart
eine Ummantelung zum Ummanteln von langgestrecktem Gut mit einer
bevorzugt textilen Eindeckung, bei der auf zumindest einem im Vergleich
zur Breite der Eindeckung schmalen Kantenbereich der Eindeckung
ein selbstklebend ausgerüstetes Klebeband vorhanden ist,
das so auf der Eindeckung verklebt ist, dass sich das Klebeband über
eine der Längskanten der Eindeckung erstreckt.
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In
einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die Ummantelung auf einem im Vergleich zur Breite der Eindeckung
schmalen Kantenbereich der Eindeckung ein zweites selbstklebend
ausgerüstetes Klebeband auf, das so auf der Eindeckung
verklebt ist, dass sich das Klebeband über die andere der beiden
Längskanten der Eindeckung erstreckt.
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Die
zur Ummantelung von Kabelbäumen eingesetzten Produkte wie
Klebebänder oder solche, wie sie aus der
DE 100 36 805 A1 bekannt
sind, sind schwarz, weil die eingesetzten Trägermaterialien
schwarz gefärbt sind. Auch die Kabel, die zusammen den
Kabelbaum bilden, den es zu schützen gilt, können
einen schwarzen Mantel aufweisen, SO dass insgesamt der Kabelbaum
schwarz erscheint.
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Soll
ein Kabelbaum mit einem Produkt, wie es beispielsweise aus der
DE 100 36 805 A1 bekannt
ist, ummantelt werden, wird eine der Längskanten des Produkts
auf dem Kabelbaum in axialer Richtung fixiert, beispielsweise mit
einem Klebestreifen oder einem Klebeband, das Teil des Produkts
ist. Anschließend wird das Produkt in einer kreisförmigen
Bewegung um den Kabelbaum geführt, so dass der Kabelbaum
vom Produkt eingeschlagen wird. Schließlich wird die andere
Längskante des Produkts auf dem Kabelbaum fixiert, beispielsweise
wieder mittels eines Klebebands. Wenn der Kabelbaum vollständig
eingeschlagen ist, erfolgt die Fixierung der zweiten Längskante
auf dem Produkt selbst.
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Wenn
ein verbesserter Schutz des Kabelbaums oder eine bessere Dämpfung
desselben gewünscht wird, kann der Kabelbaum auch zweifach
eingeschlagen werden, indem das Produkt zweimal kreisförmig
um den Kabelbaum geführt wird. Auf diese Weise ergeben
sich zwei Lagen des Produkts, die den Kabelbaum ummanteln.
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Problematisch
ist bei der händisch durchgeführten Ummantelung
des Kabelbaums mit dem Ummantelungsprodukt, dass der Kabelbaum und
das Produkt schwarz sind. Fixiert man die erste Längskante
des Produkts auf dem Kabelbaum und schlägt den Kabelbaum
mit hoher Geschwindigkeit ein, ist oftmals nicht mehr genau zu erkennen,
wo das Produkt auf dem Kabelbaum anfängt, so dass der Fixierpunkt
für die zweite Längskante nicht mit absoluter
Genauigkeit festzulegen ist.
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Dies
ist unerwünscht, denn es ist zum einen wichtig, dass der
Kabelbaum komplett von dem Produkt ummantelt ist und nicht beispielsweise
ein schmaler Streifen frei bleibt, weil die zweite Längskante
zu früh auf dem Kabelbaum festgemacht wird.
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Auf
der anderen Seite darf die zweite Längskante des Produkts
nicht zu spät befestigt werden, also der Kabelbaum mehr
als einmal, zum Beispiel 1,25-mal eingeschlagen werden. In diesem
Fall wäre die Wicklung viel zu stramm, was die Flexibilität
des Kabelbaums, die zum Einbau desselben in ein Kraftfahrzeug zwingend
erforderlich ist, stark herabsetzt. Bei zu strammer Wicklung könnte
die Ummantelung aufreißen oder aufgrund des engen Sitzes
auf den Kabeln zumindest leichter durchscheuern.
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Für
eine den Anforderungen gerecht werdende Ummantelung ist es zwingend,
dass das Produkt wie seitens Kabelbaumherstellers vorgegeben an
exakt den erforderlichen Stellen fixiert wird.
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Gerade
bei der zweifachen Ummantelung verstärkt sich das Problem
noch. Wenn beispielsweise eine Ummantelung von 720° erwünscht
wird, dient als Orientierung zur Festlegung des Endpunkts der Startpunkt, sprich
die erste Längskante des Produkts. Nach dem ersten Umschlag
ist diese aber nicht mehr zu erkennen, weil diese ebenfalls von
dem Produkt verdeckt wird. Aufgrund der bereits geschilderten Schwarzfärbung
aller an der Wicklung beteiligten Teile ist für den Wickler
der Endpunkt des Produkts nicht mehr exakt festlegbar, so dass der
Endpunkt geschätzt werden muss.
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Hier
gilt es abzuhelfen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Ummantelung zur Verfügung zu stellen, die
die besonders einfache, preiswerte und schnelle Ummantelung von
langgestrecktem Gut ermöglicht, wobei die Ummantelung derart
gestaltet sein soll, dass eine exakte Positionierung der Ummantelung
auf dem zu ummantelnden Gut möglich sein soll.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine Ummantelung, wie sie im Hauptanspruch
niedergelegt ist. Gegenstand der Unteransprüche sind dabei
vorteilhafte Weiterbildungen der Ummantelung und Verfahren zur Anwendung
der Ummantelung.
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Demgemäß betrifft
die Erfindung eine Ummantelung zum Ummanteln von langgestrecktem
Gut wie insbesondere Kabelsätzen mit einer bevorzugt textilen
Eindeckung, bei der auf zumindest einer Längskante ein
erstes selbstklebend ausgerüstetes Klebeband, das aus einem
Trägermaterial besteht, auf dem eine Klebemasse aufgebracht
ist, vorhanden ist, das so auf der Eindeckung verklebt ist, dass
das Klebeband die Längskante der Eindeckung überlappt
und über die eine Längskante hinausragt. Erfindungsgemäß weisen
das Klebeband und/oder die Eindeckung eine Farbmarkierung auf, mit
der sie sich optisch und/oder haptisch voneinander unterscheiden.
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In
einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die Ummantelung auf der anderen Längskante der Eindeckung
ein zweites selbstklebend ausgerüstetes Klebeband auf,
das aus einem Trägermaterial besteht, auf dem eine Klebemasse
aufgebracht ist, das so auf der Eindeckung verklebt ist, dass das Klebeband
die Längskante der Eindeckung überlappt und über
die Längskante hinausragt.
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Das
erste Klebeband und/oder die Eindeckung und das zweite Klebeband
können sich optisch und/oder haptisch voneinander unterscheiden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die beiden Klebebänder auf der Oberseite der Eindeckung
angeordnet.
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Es
hat sich auch als hervorragend geeignet herausgestellt, wenn das
eine Klebeband auf der Oberseite der Eindeckung und das andere Klebeband
auf der Unterseite der Eindeckung angeordnet sind.
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Die
Farbmarkierung auf dem Klebeband beziehungsweise der Eindeckung
kann verschiedene Formen aufweisen.
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Bevorzugt
wird der Auftrag in Form von Siebdruck-Kalotten. Weiterhin ist auch
der Aufdruck anderer Formen und Muster möglich, so beispielsweise
ein Druckbild in Form alphanumerischer Zeichenkombinationen oder
Muster wie Gitter, Streifen und Zickzacklinien.
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Ferner
kann sie beispielsweise auch aufgesprüht sein, was ein
mehr oder weniger unregelmäßiges Auftragsbild
ergibt.
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Diese
Farbmarkierungen sind aufgrund der dreidimensionalen Ersteckung
auch haitisch wahrzunehmen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das erste
Klebeband, vorzugsweise das Trägermaterial des ersten Klebebands
eine andere Farbe auf als die Eindeckung, ist insbesondere mit einer anderen
Farbe eingefärbt als die Eindeckung. Da diese üblicherweise
schwarz ist, bieten sich auffällige Farben wie rot oder
weiß an.
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Die
Einfärbung kann dabei dadurch zustande kommen, dass in
das Trägermaterial Farbstoffe eingebracht sind, beispielsweise,
wenn es sich bei dem Träger um eine Folie handelt. Handelt
es sich bei dem Träger um einen textilen Träger,
können die verwendeten Fasern oder Fäden anders
eingefärbt sein.
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Für
weiße Ausführungsformen kann es genügen,
die Fasern oder Fäden ungefärbt zu lassen.
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Weiter
vorzugsweise ist auf die freie Seite des Trägermaterials
des ersten Klebebands eine Farbschicht partiell oder vollflächig
aufgebracht, die anders ist als die Farbe der Eindeckung. Die Ausrüstung
mit der Farbschicht kann durch Sprühen, Beschichten oder
Drucken erfolgen.
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Weiter
vorzugsweise weist zumindest eine der beiden Seitenflächen
des Klebebands, die einen rechten Winkel mit der Längskante
der Eindeckung bilden, eine andere Farbe auf als die Eindeckung,
ist insbesondere mit einer anderen Farbe gefärbt ist als
die Eindeckung.
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Diese
vorteilhafte Ausführungsform kommt insbesondere bei der
doppellagigen Ummantelung des Kabelbaums zum Tragen. Selbst wenn
das erste Klebeband, das auch vollkommen andersfarbig als die Eindeckung
sein kann, nach der ersten Lage vollständig von der Eindeckung
bedeckt ist, so dass vom Klebeband bis auf die Seitenflächen
nichts mehr zu sehen ist, kann sich der Wickler an besagten, optisch
hervorstechenden Seitenflächen orientieren, um die zweite
Wicklung perfekt zu platzieren.
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Die
erfindungsgemäße Ummantelung ist vorteilhaft zum
Ummanteln von langgestrecktem Gut wie insbesondere Kabelsätzen
mit einer textilen Eindeckung zu verwenden, wobei das langgestreckte
Gut in axialer Richtung von der Eindeckung umhüllt wird
und wobei in axialer Richtung des Gutes auf zumindest einem Kantenbereich
der Eindeckung ein erstes selbstklebend ausgerüstetes Klebeband
vorhanden ist, das so auf der Eindeckung verklebt ist, dass das
Klebeband die Längskante der Eindeckung überlappt
und über die eine Längskante hinausragt, wobei
das Klebeband und/oder die Eindeckung eine Farbmarkierung aufweisen,
mit der sie sich optisch und/oder haptisch voneinander unterscheiden,
und die Umhüllung des Gutes mit der Eindeckung so erfolgt,
dass das selbstklebend ausgerüstete Klebeband im Wesentlichen
auf der Eindeckung selbst verklebt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein einseitig
selbstklebend ausgerüstetes Klebeband vorhanden, das so
auf der Eindeckung verklebt ist, dass bezogen auf die Mittelachse
des Gutes die Klebemasse innenwärts liegt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein einseitig
selbstklebend ausgerüstetes Klebeband vorhanden, das so
auf der Eindeckung verklebt ist, dass bezogen auf die Mittelachse
des Gutes die Klebemasse außenwärts liegt.
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Weiterhin
hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das einseitig selbstklebend
ausgerüstete Klebeband so auf dem ersten Kantenbereich
der Eindeckung verklebt ist, dass bezogen auf die Mittelachse des Gutes
die Klebemasse innenwärts liegt, und wenn ein zweites selbstklebend
ausgerüstetes Klebeband so auf dem zweiten Kantenbereich
der Eindeckung verklebt ist, dass bezogen auf die Mittelachse des
Gutes die Klebemasse außenwärts liegt, wobei die
Umhüllung des Gutes so erfolgt, dass die beiden Klebebänder
jeweils auf der Eindeckung verkleben.
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Ebenfalls
für den Fachmann unerwartet ergeben sich viele Vorzüge,
wenn das einseitig selbstklebend ausgerüstete Klebeband
so auf dem ersten Kantenbereich der Eindeckung verklebt ist, dass
bezogen auf die Mittelachse des Gutes die Klebemasse innenwärts
liegt, und wenn ein zweites selbstklebend ausgerüstetes Klebeband
so auf dem zweiten Kantenbereich der Eindeckung verklebt ist, dass
bezogen auf die Mittelachse des Gutes die Klebemasse innenwärts
liegt, wobei die Umhüllung des Gutes so erfolgt, dass das
erste Klebeband auch auf dem Gut und das zweite Klebeband im wesentlichen
auf der Eindeckung verklebt.
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Das
erste Klebeband, das zur leichten Fixierung der Ummantelung auf
dem Gut dient, kann eine schmalere Breite aufweisen als das zweite
Klebeband, das die Ummantelung auf der Eindeckung verklebt.
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Ebenso
mit überraschenden Vorteilen behaftet ergibt sich eine
weitere Form eines derartigen Umhüllungsbandes, bei dem
das erste Klebeband beidseitig selbstklebend ist und somit aktive
Verklebungsflächen sowohl innen- als auch außenwärts
gerichtet aufweist. Das zweite Klebeband, auch dieses kann ein beidseitig klebend
ausgerüstetes Klebeband sein, ist so auf dem zweiten Kantenbereich
der Eindeckung positioniert, dass bezogen auf die Mittelachse des
Gutes die Klebemasse innenwärts liegt.
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Die
Umhüllung des Gut erfolgt so, dass die eine Seite des doppelseitig
selbstklebenden Klebebandes eine Fixierung des Umhüllungsbandes
auf dem Gut ermöglicht, während die zweite Seite
des doppelseitig selbstklebenden Klebebandes sowie das zweite Klebeband
für die Verklebung auf der Eindeckung oder Klebemasse auf
Klebemasse zur Verfügung stehen.
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Die
Umhüllung des Gutes kann für die einseitig mit
Klebeband ausgerüstete Ausführungsform so erfolgen,
dass die Klebemasse des Klebebands
- • nur
auf der Eindeckung verklebt wird,
- • jeweils zu einem Teil auf der Eindeckung und zu einem
Teil auf dem Gut verklebt wird oder
- • jeweils zu einem Teil auf der Eindeckung verklebt
wird und zu einem Teil zunächst offen gelassen wird, um
später eine Fixierung, zum Beispiel an Karosserieblechen,
zu erreichen.
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Die
Umhüllung des Guts kann für die beidseitig mit
jeweils einseitig selbstklebendem Klebeband ausgerüstete
Ausführungsform so erfolgen, dass die Klebemassen der beiden
Klebebänder
- • jeweils zu
einem Teil auf der Eindeckung verkleben und zu einem Teil auf sich
selbst verkleben
- • nur auf der Eindeckung verkleben.
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Die
Umhüllung des Guts kann für die beidkantig mit
Klebeband ausgerüstete Ausführungsform, wobei zumindest
ein Klebeband eine beidseitige selbstklebende Beschichtung aufweist,
so erfolgen, dass die Klebemassen, die nicht zur Verklebung direkt
auf dem Gut verwendet werden,
- • jeweils
nur auf der Eindeckung verkleben
- • jeweils zum einen Teil auf der Eindeckung verkleben
und zum anderen Teil auf sich selbst verkleben.
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Vorzugsweise
erfolgt die Verklebung des oder der Klebebänder derart,
dass eine 50%ige Überlappung des Klebebands mit der Eindeckung
vorhanden ist.
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Als
Eindeckung und/oder Trägermaterial für das oder
die Klebebänder können alle bekannten textilen Träger
wie Gewebe, Gewirke oder Vliese verwendet werden, wobei unter „Vlies” zumindest
textile Flächengebilde gemäß EN
29092 (1988) sowie Nähwirkvliese und ähnliche
Systeme zu verstehen sind. Dabei müssen Eindeckung und
Trägermaterial nicht zwangsläufig aus den gleichen
Materialien bestehen.
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Ebenfalls
können Abstandsgewebe und -gewirke mit Kaschierung verwendet
werden. Derartige Abstandsgewebe werden in der
EP 0 071 212 B1 offenbart.
Abstandsgewebe sind mattenförmige Schichtkörper mit
einer Deckschicht aus einem Faser- oder Filamentvlies, einer Unterlagsschicht
und zwischen diesen Schichten vorhandene einzelne oder Büschel
von Haltefasern, die über die Fläche des Schichtkörpers
verteilt durch die Partikelschicht hindurchgenadelt sind und die
Deckschicht und die Unterlagsschicht untereinander verbinden. Als
zusätzliches, aber nicht erforderliches Merkmal sind gemäß
EP 0 071 212 B1 in
den Haltefasern Partikel aus inerten Gesteinspartikeln, wie zum
Beispiel Sand, Kies oder dergleichen, vorhanden.
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Die
durch die Partikelschicht hindurchgenadelten Haltefasern halten
die Deckschicht und die Unterlagsschicht in einem Abstand voneinander
und sie sind mit der Deckschicht und der Unterlagsschicht verbunden.
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Als
Vliesstoffe kommen besonders verfestigte Stapelfaservliese, jedoch
auch Filament-, Meltblown- sowie Spinnvliese in Frage, die meist
zusätzlich zu verfestigen sind. Als mög liche Verfestigungsmethoden
sind für Vliese die mechanische, die thermische sowie die
chemische Verfestigung bekannt. Werden bei mechanischen Verfestigungen
die Fasern meist durch Verwirbelung der Einzelfasern, durch Vermaschung
von Faserbündeln oder durch Einnähen von zusätzlichen
Fäden rein mechanisch zusammengehalten, so lassen sich durch
thermische als auch durch chemische Verfahren adhäsive
(mit Bindemittel) oder kohäsive (bindemittelfrei) Faser-Faser-Bindungen
erzielen. Diese lassen sich bei geeigneter Rezeptierung und Prozessführung
ausschließlich oder zumindest überwiegend auf
Faserknotenpunkte beschränken, so dass unter Erhalt der
lockeren, offenen Struktur im Vlies trotzdem ein stabiles, dreidimensionales
Netzwerk gebildet wird.
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Besonders
vorteilhaft haben sich Vliese erwiesen, die insbesondere durch ein Übernähen
mit separaten Fäden oder durch ein Vermaschen verfestigt
sind.
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Derartige
verfestigte Vliese werden beispielsweise auf Nähwirkmaschinen
des Typs „Malivlies” der Firma Karl Meyer, ehemals
Malimo, hergestellt und sind unter anderem bei den Firmen Naue Fasertechnik
und Techtex GmbH beziehbar. Ein Malivlies ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Querfaservlies durch die Bildung von Maschen aus Fasern
des Vlieses verfestigt wird.
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Als
Träger kann weiterhin ein Vlies vom Typ Kunitvlies oder
Multiknitvlies verwendet werden. Ein Kunitvlies ist dadurch gekennzeichnet,
dass es aus der Verarbeitung eines längsorientierten Faservlieses
zu einem Flächengebilde hervorgeht, das auf einer Seite
Maschen und auf der anderen Maschenstege oder Polfaser-Falten aufweist,
aber weder Fäden noch vorgefertigte Flächengebilde
besitzt. Auch ein derartiges Vlies wird beispielsweise auf Nähwirkmaschinen
des Typs „Kunitvlies” der Firma Karl Mayer schon
seit längerer Zeit hergestellt. Ein weiteres kennzeichnendes
Merkmal dieses Vlieses besteht darin, dass es als Längsfaservlies in
Längsrichtung hohe Zugkräfte aufnehmen kann. Ein
Multiknitvlies ist gegenüber dem Kunitvlies dadurch gekennzeichnet,
dass das Vlies durch das beidseitige Durchstechen mit Nadeln sowohl
auf der Ober- als auch auf der Unterseite eine Verfestigung erfährt.
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Schließlich
sind auch Nähvliese als Vorprodukt geeignet, eine erfindungsgemäße
Eindeckung und ein erfindungsgemäßes Klebeband
zu bilden. Ein Nähvlies wird aus einem Vliesmaterial mit
einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Nähte gebildet.
Diese Nähte entstehen durch das Einnähen oder
Nähwirken von durchgehenden textilen Fäden. Für
diesen Typ Vlies sind Nähwirkmaschinen des Typs „Maliwatt” der
Firma Karl Mayer, ehemals Malimo, bekannt.
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Weiterhin
besonders vorteilhaft ist ein Stapelfaservlies, das im ersten Schritt
durch mechanische Bearbeitung vorverfestigt wird oder das ein Nassvlies
ist, das hydrodynamisch gelegt wurde, wobei zwischen 2% und 50%
der Fasern des Vlieses Schmelzfasern sind, insbesondere zwischen
5% und 40% der Fasern des Vlieses.
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Ein
derartiges Vlies ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nass
gelegt werden oder zum Beispiel ein Stapelfaservlies durch die Bildung
von Maschen aus Fasern des Vlieses oder durch Nadelung, Vernähung
beziehungsweise Luft- und/oder Wasserstrahlbearbeitung vorverfestigt
wird.
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In
einem zweiten Schritt erfolgt die Thermofixierung, wobei die Festigkeit
des Vlieses durch das Auf- oder Anschmelzen der Schmelzfasern nochmals
erhöht wird.
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Für
die erfindungsgemäße Nutzung von Vliesen ist besonders
die adhäsive Verfestigung von mechanisch vorverfestigten
oder nassgelegten Vliesen von Interesse, wobei diese über
Zugabe von Bindemittel in fester, flüssiger, geschäumter
oder pastöser Form erfolgen kann. Prinzipielle Darreichungsformen
sind vielfältig möglich, zum Beispiel feste Bindemittel
als Pulver zum Einrieseln, als Folie oder als Gitternetz oder in
Form von Bindefasern. Flüssige Bindemittel sind gelöst
in Wasser oder organischen Lösemitteln oder als Dispersion applizierbar. Überwiegend
werden zur adhäsiven Verfestigung Bindedispersionen gewählt:
Duroplasten in Form von Phenol- oder Melaminharzdispersionen, Elastomere
als Dispersionen natürlicher oder synthetischer Kautschuke
oder meist Dispersionen von Thermoplasten wie Acrylate, Vinylacetate,
Polyurethane, Styrol-Butadien-Systeme, PVC u. ä. sowie
deren Copolymere. Im Normalfall handelt es sich dabei um anionische
oder nicht-ionogen stabilisierte Dispersionen, in besonderen Fällen
können aber auch kationische Dispersionen von Vorteil sein.
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Die
Art des Bindemittelauftrages kann gemäß dem Stand
der Technik erfolgen und ist beispielsweise in Standardwerken der
Beschichtung oder der Vliestechnik wie „Vliesstoffe” (Georg
Thieme Verlag, Stuttgart, 1982) oder „Textiltechnik-Vliesstofferzeugung” (Arbeitgeberkreis
Gesamttextil, Eschborn, 1996) nachzulesen.
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Für
mechanisch vorverfestigte Vliese, die bereits eine ausreichende
Verbundfestigkeit aufweisen, bietet sich der einseitige Sprühauftrag
eines Bindemittels an, um Oberflächeneigenschaften gezielt
zu verändern.
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Neben
dem sparsamen Umgang mit dem Bindemittel wird bei derartiger Arbeitsweise
auch der Energiebedarf zur Trocknung deutlich reduziert. Da keine
Abquetschwalzen benötigt werden und die Dispersionen vorwiegend
in dem oberen Bereich des Vliesstoffes verbleiben, kann eine unerwünschte
Verhärtung und Versteifung des Vlieses weitgehend verhindert
werden.
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Für
eine ausreichende adhäsive Verfestigung des Vliesträgers
ist im allgemeinen Bindemittel in der Größenordnung
von 1% bis 50%, insbesondere 3% bis 20%, bezogen auf das Gewicht
des Faservlieses, zuzugeben.
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Die
Zugabe des Bindemittels kann bereits bei der Vliesherstellung, bei
der mechanischen Vorverfestigung oder aber in einem gesonderten
Prozessschritt erfolgen, wobei dieser in-line oder off-line durchgeführt werden
kann. Nach der Bindemittelzugabe muss temporär für
das Bindemittel ein Zustand erzeugt werden, in dem dieses klebend
wird und adhäsiv die Fasern verbindet – dies kann
während der Trocknung zum Beispiel von Dispersionen, aber
auch durch Erwärmung erreicht werden, wobei über
flächige oder partielle Druckanwendung weitere Variationsmöglichkeiten
gegeben sind. Die Aktivierung des Bindemittels kann in bekannten Trockenkanälen,
bei geeigneter Bindemittelauswahl aber auch mittels Infrarotstrahlung,
UV-Strahlung, Ultraschall, Hochfrequenzstrahlung oder dergleichen
erfolgen. Für die spätere Endanwendung ist es
sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, dass das Bindemittel nach
Ende des Vlies-Herstellprozesses seine Klebrigkeit verloren hat.
Vorteilhaft ist, dass durch thermische Behandlung flüchtige
Komponenten wie Faserhilfsstoffe entfernt werden und somit ein Vlies
mit günstigen Foggingwerten entsteht, so dass bei Einsatz
einer foggingarmen Klebemasse ein Klebeband mit besonders günstigen
Foggingwerten produziert werden kann, ebenso zeigt somit auch die
Eindeckung einen sehr geringen Foggingwert.
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Eine
weitere Sonderform der adhäsiven Verfestigung besteht darin,
dass die Aktivierung des Bindemittels durch Anlösen oder
Anquellen erfolgt. Prinzipiell können hierbei auch die
Fasern selbst oder zugemischte Spezialfasern die Funktion des Bindemittels übernehmen.
Da für die meisten polymeren Fasern derartige Lösemittel
jedoch aus Umweltgesichtspunkten bedenklich beziehungsweise problematisch
in ihrer Handhabung sind, wird dieses Verfahren eher selten angewandt.
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Als
Ausgangsmaterialien für den textilen Träger sind
insbesondere Polyester-, Polypropylen-, Viskose- oder Baumwollfasern
vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die genannten
Materialien beschränkt, sondern es können, für
den Fachmann erkenntlich ohne erfinderisch tätig werden
zu müssen, eine Vielzahl weiterer Fasern zur Herstellung
des Vlieses eingesetzt werden.
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Zur
Ummantelung des langgestreckten Gutes eignet sich auch eine Eindeckung,
die aus Papier, aus einem Laminat, aus einer Folie (zum Beispiel
PP, PE, PET, PA, PU), aus Schaumstoff oder aus einer geschäumten
Folie besteht.
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Die
genannten Materialien lassen sich auch vorteilhaft als Trägermaterial
für das Klebeband verwenden.
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Diese
nicht-textilen flächigen Materialien bieten sich insbesondere
dann an, wenn spezielle Anforderungen eine derartige Modifikation
der Erfindung erfordern. Folien sind zum Beispiel im Vergleich zu
Textilien meist dünner, bieten durch die geschlossene Schicht
zusätzlichen Schutz vor dem Eindringen von Chemikalien und
Betriebsmitteln wie Öl, Benzin, Frostschutzmittel u. ä.
in den eigentlichen Kabelbereich und lassen sich über geeignete
Auswahl des Werkstoffes den Anforderungen weitgehend anpassen: mit
Polyurethanen, Copolymeren aus Polyolefinen lassen sich beispielsweise
flexible und elastische Ummantelungen erzeugen, mit Polyester und
Polyamiden werden gute Abrieb- und Temperaturbeständigkeiten
erreicht.
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Schaumstoffe
oder geschäumte Folien beinhalten dagegen die Eigenschaft
der größeren Raumerfüllung sowie guter
Geräuschdämpfung – wird ein Kabelstrang
beispielsweise in einem kanal- oder tunnelartigen Bereich im Fahrzeug
verlegt, kann durch ein in Dicke und Dämpfung geeignetes
Ummantelungsband störendes Klappern und Vibrieren von vornherein
unterbunden werden.
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Schließlich
umfasst die Erfindung ein mit einer erfindungsgemäßen
Ummantelung ummanteltes langgestrecktes Gut, wie insbesondere ein
Kabelsatz. Die Umhüllung des Gutes mit der Eindeckung erfolgt
dabei so, dass das selbstklebend ausgerüstete Klebeband
im Wesentlichen auf der Eindeckung selbst verklebt.
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Für
den Einsatz bei Kabelbäumen, die im Automobilbau Verwendung
finden, sind für die Eindeckung Breiten von 80, 105, 135
mm besonders vorteilhaft, können aber je nach Anwendungsfall
variabel hergestellt werden; die Länge richtet sich nach
der Ausgestaltung des Kabelbaums.
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Das
erfindungsgemäße Gesamtprodukt aus Klebeband und
Eindeckung, also sämtliche Ausführungsformen der
Ummantelung, kann in festen Längen wie zum Beispiel als
Meterware oder aber als Endlosware auf Rollen (archimedische Spirale)
zur Verfügung gestellt werden. Für die Verwendung
ist im letzteren Fall dann ein variables Ablängen durch
Messer, Scheren oder Dispenser u. ä. möglich oder
aber bei geeigneter Wahl der Materialien für die Eindeckung
sowie die Klebebänder eine manuelle Verarbeitbarkeit ohne
Hilfsmittel.
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Zur
Verklebung kommen insbesondere Streifen des Klebebands zum Einsatz,
die eine Breite von 15 bis 50 mm aufweisen.
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Zur
Herstellung einer besonders vorteilhaften Ummantelung wird eine
erste Rolle Klebeband maschinell abgerollt, und das Klebeband der
Rolle mit der unbeschichteten textilen Einhüllung zugeführt.
Diese zweite Rolle dreht sich derart, dass die Geschwindigkeit des
Klebebands und der abzurollenden Einhüllung identisch sind.
Das Klebeband wird so auf die eine Kante der Einhüllung
aufgelegt, dass das Klebeband zu bevorzugt 50% auf der Einhüllung
verklebt, während die verbleibenden 50% der Klebemasse
des Klebebands sich frei über die besagte Kante hinaus
erstrecken.
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Die
mit dem ersten Klebeband eingedeckte Einhüllung läuft über
eine Umlenkrolle.
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Eine
zweite Rolle Klebeband wird bei Bedarf gleichzeitig abgerollt und
der Umlenkrolle zugeführt. Das zweite Klebeband wird auf
die andere, die freie Kante der Einhüllung aufgelegt, und
zwar ebenfalls so, dass die Überdeckung Klebeband/Einhüllung
vorzugsweise 50% beträgt.
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Bedingt
durch die Umlenkrolle wird erreicht, dass die beiden Klebemassen
um 180° zueinander versetzt liegen.
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Diese
Herstellung des Verbundproduktes kann entweder über geeignete
Dispenser durch den Endverbraucher vor Ort selbst durchgeführt
werden oder aber als vorgefertigtes Gesamtsystem als Rollenware
zur Verfügung gestellt werden.
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Die
Ummantelung kann auch als Band aus einer Reihe hintereinander und überlappend
angeordneter einzelner Ummantelungsabschnitte angeboten.
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Bei
den einzelnen Ummantelungsabschnitten überlappen sich jeweils
deren Querkanten, so dass sich eine schuppenförmige Anordnung
der Abschnitte in Form eines beliebig langen Bandes ergibt.
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Des
Weiteren können die textile Eindeckung und die Klebebänder
im Wesentlichen rechtwinklig zur Laufrichtung ein oder mehrere Schwächungslinien
aufweisen, so dass die Ummantelung leichter handeinreißbar
ist.
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Um
die Handeinreißbarkeit weiter zu verbessern, erstrecken
sich in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Schwächungslinien über die gesamte Breite
des ersten Klebebands, des zweiten Klebebands und/oder der textilen
Eindeckung.
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Um
ein besonders einfaches Arbeiten für den Anwender zu ermöglichen,
sind die Schwächungslinien rechtwinklig zur Laufrichtung
der Ummantelung ausgerichtet und/oder in regelmäßigen
Abständen angeordnet.
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Besonders
einfach lässt die Ummantelung durchtrennen, wenn die Schwächungslinien
in Form von Perforationen ausgestaltet sind.
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Es
lassen sich auf diese Weise Kanten zwischen den einzelnen Abschnitten
erzielen, die sehr fusselfrei sind, also ein unerwünschtes
Ausfransen vermieden wird.
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Besonders
vorteilhaft lassen sich die Schwächungslinien diskontinuierlich
mit Flachstanzen oder querlaufenden Perforationsrädern
sowie kontinuierlich unter Verwendung von rotativen Systemen wie
Stachelwalzen oder Stanzwalzen erzeugen, gegebenenfalls unter Verwendung
einer Gegenwalze (Vulkollanwalze), die das Gegenrad beim Schneiden
bilden.
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Weitere
Möglichkeiten stellen gesteuert intermittierend arbeitende
Schneidtechnologien dar wie beispielsweise die Verwendung von Lasern,
Ultraschall, Hochdruckwasserstrahlen etc. Wird wie beim Laser- oder Ultraschallschneiden
ein Teil der Energie als Wärme in das Trägermaterial
eingebracht, lassen sich im Schneidbereich die Fasern verschmelzen,
so dass ein störendes Ausfasern weitestgehend vermieden
wird und man randscharfe Schneidkanten erhält. Letztere
Verfahren eignen sich auch, um spezielle Schneidkantengeometrien
zu erzielen, beispielsweise konkav oder konvex ausgeformte Schneidkanten.
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Die
Höhe der Stachel beziehungsweise Messer auf den Stanzwalzen
beträgt bevorzugt 150% der Summe aus Dicke Klebeband plus
Dicke Eindeckung.
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Das
Loch-Steg-Verhältnis bei der Perforierung, also wie viel
Millimeter hält das Material zusammen („Brücke”),
wie viel Millimeter sind durchgetrennt, bestimmt, wie leicht insbesondere
die Fasern des Trägermaterials einzureißen sind.
Des Weiteren beeinflusst dies Verhältnis letztlich auch,
wie fusselfrei die Abrisskante zu erhalten ist.
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Vorzugsweise
beträgt die Stegbreite ungefähr 2 mm und die Schnittbreite
zwischen den Stegen ungefähr 10 mm, das heißt,
es wechseln sich 2 mm breite Stege mit 10 mm Einschnitten ab. Das
Loch-Steg-Verhältnis beträgt demgemäß vorzugsweise
2:10.
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Mit
dieser Schwächung des Materials lässt sich eine
ausreichend geringe Abreißkraft erzielen.
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Durch
die erfinderische Ummantelung des bevorzugten Kabelbaums ist dieser
hervorragend geschützt und gegen Erschütterungen
gedämpft. Die textile Eindeckung ist leicht, so dass der
Kabelbaum nicht sehr an Gewicht zulegt, insbesondere im Vergleich
zu den herkömmlichen Methoden der Ummantelung, nämlich
ein Klebeband spiralförmig um die gebündelten
Kabel zu wickeln, und dehnfähig, so dass der Kabelbaum insgesamt
verformbar ist. Er kann somit in schwierigen Lagen den zur Verfügung
stehenden Platzverhältnissen hervorragend angepasst werden.
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Durch
seinen ursprünglich runden oder ovalen Querschnitt erleichtert
der erfindungsgemäße Kabelbaum die störungsfreie
Durchführung durch Bohrungen, Löcher, Öffnungen
und dergleichen, ermöglicht anschließend eine
leichte Verformbarkeit in andere Geometrien und Querschnitte, um
sich so den örtlichen Gegebenheiten möglichst
ideal anzupassen. So ist selbst ein nahezu flaches Profil für
die Verlegeaufgaben zum Beispiel in der Bodengruppe unter dem Teppich
möglich, ohne die unterschiedlichen Querschnitte bereits
bei der Kabelbaumfertigung einarbeiten zu müssen.
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Gegenüber
dem bisherigen Spiralwickeln ist eine derartige Längsumhüllung
nicht nur einfacher und schneller zu handhaben, sondern durch den
Einsatz von Klebebändern nur im Randbereich wird auch Klebemasse
gespart.
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Neben
der Kosteneinsparung reduziert sich auch das Fogging um den Anteil
der eingesparten Klebemasse; ebenso vermindern sich die Probleme
in der Verträglichkeit zwischen Klebemasse und Kabelummantelung,
wie sie insbesondere bei PVC-freien Kabeln und nicht speziell geeigneten
Klebemassen auftreten können, da bei der erfindungsgemäßen
Längsummantelung keine oder nur eine minimale Kontaktfläche
Klebemasse zu Kabelisolierung auftritt.
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Als
vorteilhaft erweist sich auch, dass in dem Bereich der Ansatzverklebung
bis zu drei Lagen Träger übereinanderliegen können;
werden besonders hohe Ansprüche an die Dämpfungseigenschaften
oder die Abriebfestigkeit gestellt, die sich auf Teilbereiche des
Querschnitts beschränken, kann die Überlappungsstelle entsprechend
den Anforderungen positioniert werden; die Fläche der Mehrlagigkeit
kann leicht durch die Auswahl der Klebebandbreite sowie über
die Verklebungstechnik gesteuert werden.
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Schließlich
verhindert die erfindungsgemäße Art des Einwickelns
Faltenwurf.
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Bei
Verwendung von Ausprägungsformen mit Selbstklebebreichen,
die direkt auf dem Gut zur Fixierung genutzt werden, wird neben
der Vereinfachung des Ummantelungsvorganges selbst auch weiterhin
erreicht, dass die schlauchförmige Umhüllung auf
dem Gut, meist Kabelbäume bestehend aus diversen Einzelkabeln,
während der Herstellung, des Transportes, der Montage und
später während der Dauernutzung gegen Verrutschen,
Verschieben und dergleichen gesichert ist.
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Die
erfindungsgemäße Lösung hat weiterhin
die Vorteile, dass es sich um einen sauberen, fähnchenfreien
Kabelbaum handelt, welcher einen guten Oberflächenschutz
bietet, hohe Bündelungskraft, gute Geräuschdämpfung
und bei dicken Kabelsätzen eine sehr hohe Verformbarkeit
in Querschnittsrichtung gewährleistet.
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Aufgrund
der erfindungsgemäßen Andersfärbung des
ersten Klebebands im Hinblick auf die Eindeckung entsteht während
des Wickelvorgangs ein Orientierungspunkt, der insbesondere für
die Fixierung des gegebenenfalls vorhandenen zweiten Klebebands
von immenser Bedeutung ist. Nur mit dem klaren optischen und/oder
haptischen Hinweis gelingt es dem Wickler, dieses ordnungsgemäß an
der exakt vorgesehenen Stelle zu platzieren.
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Besonders
bei einer zwei- oder mehrfachen Ummantelung des zu ummantelnden
Gutes dient das erste Klebeband als wertvoller Orientierungspunkt.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Figuren näher
erläutert werden, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen.
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Es
zeigen
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1 eine
erfindungsgemäße Ummantelung, bestehend aus einer
mit zwei Klebebandabschnitten ausgerüsteten Eindeckung,
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2 einen
Kabelbaum, der erfindungsgemäß mit der Ummantelung
nach 1 ummantelt ist,
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3 eine
zweite erfindungsgemäße Ummantelung, bestehend
aus einer mit zwei Klebebandabschnitten ausgerüsteten Eindeckung,
-
4 das
mit erfindungsgemäßen Ummantelung aus 3 ummantelte
Gut und
-
5 eine
weitere erfindungsgemäße Ummantelung, bestehend
aus einer mit zwei Klebebandabschnitten ausgerüsteten Eindeckung,
wobei ein Klebebandabschnitt zweiseitig klebend ausgerüstet
ist.
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In
der 1 ist im Querschnitt eine Ummantelung mit einer
textilen Eindeckung 1 gezeigt, die zur Ummantelung von
langgestrecktem Gut, insbesondere Kabelsätzen, eingesetzt
werden kann.
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Ein
erstes selbstklebend ausgerüstetes Klebeband 2,
das aus einem Trägermaterial 21 besteht, auf dem
eine Klebemasse 22 aufgebracht ist, ist in axialer Richtung
des Gutes 5 so auf der Eindeckung 1 verklebt, dass
das Klebeband 2 die Längskante der Eindeckung 1 überlappt
und über die eine Längskante hinausragt.
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Die
Anordnung des Klebebands 2 erfolgt dabei derart, dass das
Klebeband 2 auf einem zumindest einem im Vergleich zur
Breite der Eindeckung 1 schmalen Kantenbereich der Eindeckung 1 verklebt
ist und dass bezogen auf die Mittelachse des zu ummantelnden Gutes
(Kabelbaum 5) die Klebemasse innenwärts liegt.
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Auf
dem zweiten Kantenbereich der Eindeckung 1 ist ein zweites
selbstklebend ausgerüstetes Klebeband 3 so verklebt,
dass bezogen auf die Mittelachse des Gutes die Klebemasse 32 außenwärts
liegt. Das Klebeband 3 besteht im Wesentlichen aus dem
bevorzugt textilen Träger 31 und der Klebemasse 32.
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Aus
optischen Gründen ist der Träger 21 des
Klebebands 2 vollständig eingefärbt,
so dass der Träger 2 eine andere Färbung
aufweist als die Eindeckung 1.
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In
der 2 ist ein umhüllter Kabelbaum 5 gezeigt,
der sich aus einzelnen Kabeln zusammensetzt, in diesem Fall sieben.
Die Ummantelung des Kabelbaums 5 mit der Ummantelung aus 1 erfolgt
so, dass zunächst das anders gefärbte Klebeband 2 auf
die Kabel 5 derart gelegt wird, dass die offene Klebemasse
nach auswärts zeigt. Anschließend wird die Eindeckung 1 um
die Kabel 5 geschlagen, bis das optisch hervorragend wahrzunehmende
Klebeband 2 zu sehen ist, so dass das zweite Klebeband 3 an
der exakt vorgeschriebenen Position fixiert werden kann. In diesem
Fall verkleben die Klebemassen 32 der beiden Klebebänder 2, 3 jeweils auf
der Eindeckung 1 und zu einem Teil auf sich selbst.
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In
der 3 ist im Querschnitt eine zweite Ummantelung mit
einer textilen Eindeckung 1 gezeigt, die zur Ummantelung
von langgestrecktem Gut, insbesondere Kabelsätzen, eingesetzt
werden kann.
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Ein
erstes selbstklebend ausgerüstetes Klebeband 2,
das aus einem anders gefärbten Trägermaterial 21 besteht,
auf dem eine Klebemasse 22 aufgebracht ist, ist in axialer
Richtung des Gutes 5 so auf der Eindeckung 1 verklebt,
dass das Klebeband 2 die Längskante der Eindeckung 1 überlappt
und über die eine Längskante hinausragt, wobei
bezogen auf die Mittelachse des zu ummantelnden Gutes (Kabelbaum 5)
die Klebemasse 22 innenwärts liegt. Auf dem zweiten
Kantenbereich der Eindeckung 1 ist ein zweites selbstklebend ausgerüstetes
Klebeband 3 so verklebt, dass bezogen auf die Mittelachse
des Gutes die Klebemasse 32 ebenfalls innenwärts
liegt.
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In
der folgenden Tabelle sind typische Abmessungen der einzelnen Bestandteile
der Ummantelung (erstes Klebeband 2 beziehungsweise T1,
Eindeckung 2 beziehungsweise B1, zweites Klebeband 3 beziehungsweise
T2) sowie Werte für die Anordnung der beiden Klebebänder
2/T1 sowie 3/T2 auf der Eindeckung 1/B1 angegeben.
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Die
damit gekennzeichneten Produkte haben sich in der Praxis für
die Ummantelung von Kabelbäumen bewährt, wie sie
in der Automobilindustrie verbaut werden.
| Tapebreite | Träger | Klebestreifenbreite |
NART | Gesamtbreite | T1 | T2 | B1 | V1 | V2 |
| 100 | 25 | 38 | 60 | 13,5 | 26,5 |
155 | 25 | 38 | 115 | 13,5 | 26,5 |
195 | 25 | 38 | 155 | 135 | 26,5 |
Tabelle:
Abmessungen für eine Ummantelung gemäß Figur
2
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In
der 4 ist das mit erfindungsgemäßen
Ummantelung aus 3 ummantelte Gut 5 gezeigt,
und zwar im besonderen der Bereich, der die Umhüllung in
ihrer Lage fixiert. Das erste Klebeband 2 dient während des
Vorgangs der Ummantelung dazu, die Eindeckung 1 beziehungsweise
die gesamte Ummantelung leicht auf dem Gut 5 festzulegen,
so dass ein Verrutschen der Ummantelung nicht auftritt.
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Sobald
das erste Klebeband 2 während des Einschlagens
des Kabelbaums 5 wieder wahrzunehmen ist, weiß der
Wickler, an welcher Stelle er das zweite Klebeband 3 fixieren
muss, um eine optimale Ummantelung sicherzustellen.
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In
der 5 ist im Querschnitt eine weitere Ummantelung
mit einer textilen Eindeckung 1 gezeigt, die zur Ummantelung
von langgestrecktem Gut, insbesondere Kabelsätzen, eingesetzt
werden kann.
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Die
Ummantelung entspricht im wesentlichen der aus 2,
lediglich ist auf dem zweiten Kantenbereich der Eindeckung 1 ist
ein zweites selbstklebend ausgerüstetes Klebeband 3 vorhanden,
das ein beidseitig selbstklebend ausgerüstetes ist, also
zwei Kleberschichtungen 32, 33 aufweist.
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Ansonsten
besteht das Klebeband 3 im Wesentlichen aus dem bevorzugt
textilen Träger 31.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19732958
A1 [0002]
- - DE 10036805 A1 [0005, 0007, 0008]
- - EP 0071212 B1 [0045, 0045]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - EN 29092 (1988) [0044]
- - Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1982 [0056]
- - Arbeitgeberkreis Gesamttextil, Eschborn, 1996 [0056]