DE102008054994A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor Download PDF

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    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
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    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor, bei welchem dem Sensor (3) durch eine Spannungsquelle (1) eine Versorgungsspannung (Vs) zugeführt wird und eine am Sensor (3) anstehende Analogspannung (AD) durch eine Auswerteeinheit (5) durch Vergleich mit einer Analogreferenz (AD) gemessen wird. Um Spannungstoleranzen zu reduzieren, liegt die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (3) in einem vorgegebenen Spannungsbereich des Sensors (3) und ist kleiner als eine Toleranzschwelle der Analogreferenz (AD) der Auswerteeinheit (5).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor, bei welchem dem Sensor durch eine Spannungsquelle eine Versorgungsspannung zugeführt wird und eine am Sensor anstehende Analogspannung durch eine Auswerteeinheit durch Vergleich mit einer Analogreferenz gemessen wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Steuergeräte, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen genutzt werden, verwenden zur Spannungsversorgung von Sensoren separate Spannungsversorger, um bei externen Kurzschlüssen die Funktion des Steuergerätes nicht zu beeinträchtigen. Solche separate Spannungsversorger werden auf den Funktionsbereich der angeschlossenen Sensoren abgestimmt.
  • Es ist bekannt, Spannungsversorger einzusetzen, die eine Trackingfunktion gegenüber einer Analogreferenz eines Mikrocontrollers aufweisen. Der Mikrocontroller misst sowohl die von dem Spannungsversorger bereitgestellte Spannung für die Sensoren, als auch die Ausgangsspannung der Sensoren. Mittels der Trackingfunktion wird die Ausgangsspannung der Sensoren so innerhalb der Analogreferenz des Mikrocontrollers verschoben, dass die Sensorausgangsspannung immer innerhalb der Analogreferenz des Mikrocontrollers liegt, da die maximale, von dem Spannungsversorger bereitgestellte Versorgungsspannung höher liegt als der Wertebereich der Analogreferenz des Mikrocontrollers.
  • Aus diesem Grund sind zur Messung des von dem Spannungsversorger bereitgestellten Spannungsistwertes und zur Auswertung des analogen Ausgangssig nals des Sensors jeweils Spannungsteiler notwendig. Solche Spannungsteiler haben prinzipiell eine Abgleichtoleranz.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist den Vorteil auf, das auf Spannungsteiler zur Messung der von der Spannungsquelle bereitgestellten Versorgungsspannung und der Ausgangsspannung des Sensors verzichtet werden kann. Dadurch, dass die Versorgungsspannung des Sensors in einem vorgegebenen Spannungsbereich des Sensors liegt und kleiner ist als die minimale Analogreferenz der Auswerteeinheit, verkürzt sich die Fehlerkette infolge des Wegfalls der Spannungsteiler. Der durch Spannungstoleranzen verursachte Fehler wird bis zu 10% verkleinert.
  • Vorteilhafterweise wird durch die Spannungsquelle die Versorgungsspannung des Sensors in einem Bereich zwischen einer unteren Toleranz der Versorgungsspannung und einer unteren Toleranz der Analogreferenz geregelt. Die Verwendung eines Spannungsreglers zur Bereitstellung der Versorgungsspannung für den Sensor ermöglicht eine genaue Einstellung des gewünschten Spannungswertes. Dabei werden auch Spannungstoleranzen, welche am Sensor und an der Auswerteeinheit auftreten, bei der Regelung mit berücksichtigt. Die Spannungstoleranzen werden bei der Einstellung der Versorgungsspannung voll ausgenutzt.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Auswerteeinheit einen A/D-Wandler, durch welchen die Analogreferenz bereitgestellt wird. Durch die Umwandlung der Analogwerte in Digitalwerte ist eine hochgenaue Auswertung und Weiterverarbeitung der gemessenen Spannungsversorgung und der Ausgangsspannung des Sensors möglich, was insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen in einem Kraftfahrzeug von großer Bedeutung ist.
  • In einer Weiterbildung liegen die Versorgungsspannung und die Ausgangspannung des Sensors innerhalb eines definierten Wertebereiches der Analogreferenz des A/D-Wandlers, was durch die Ausnutzung der Spannungstoleranzen des A/D-Wandlers möglich wird.
  • Zu Diagnosezwecken misst die Auswerteeinheit die Ausgangsspannung und die Versorgungsspannung des Sensors und bildet ein Verhältnis aus der Ausgangs- und Versorgungsspannung. Dabei wird die Auswerteeinheit gleichzeitig als Diagnoseeinrichtung für die externe Spannungsquelle des Sensors genutzt, weshalb auf weitere externe Diagnoseeinrichtungen verzichtet werden kann. Darüber hinaus kann die Diagnose gleich anschließend an den normalen Messvorgang erfolgen, was eine zeitnahe Auswertung ermöglicht.
  • In einer anderen Weiterbildung weist eine Vorrichtung zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor eine Spannungsquelle auf, welche mit dem Sensor verbunden ist und diesem eine Versorgungsspannung bereitstellt, wobei der Sensor mit einer Auswerteeinheit verbunden ist, welche die am Sensor anstehende Analogspannung durch Vergleich mit einer Analogreferenz misst. Um eine Auswertung der Sensorsignale auch unter den schwierigsten Bedingungen zu ermöglichen, stellt die Spannungsquelle die Versorgungsspannung des Sensors in einem vorgegebenen Spannungsbereich des Sensors ein, wobei die Versorgungsspannung kleiner ist als die minimale Analogreferenz der Auswerteeinheit. Durch diese Vorrichtung kann auf Spannungsteiler zur Messung der Versorgungs- und der Ausgangsspannung des Sensors verzichtet werden, wodurch eine mögliche Fehlerkette durch Auftreten von Ungenauigkeiten reduziert wird. Es besteht somit eine direkte Verbindung zwischen der Versorgungspannung beziehungsweise der Ausgangsspannung des Sensors und der Auswerteeinheit.
  • Vorteilhafterweise weist die Auswerteeinheit einen A/D-Wandler auf, durch welchen die Analogreferenz bereitgestellt wird. Durch die Umwandlung des analogen Ausgangssignals des Sensors in ein digitales Signal ist eine genauere Verarbeitung des Sensorsignals in der Auswerteeinheit möglich.
  • In einer Ausgestaltung ist die Spannungsquelle eine geregelte Spannungsquelle, welche die Versorgungsspannung des Sensors in einem Bereich zwischen einer unteren Toleranz der Versorgungsspannung und einer unteren Toleranz der Analogreferenz regelt. Somit wird zuverlässig sichergestellt, dass die Sensorversorgungsspannung und die Sensorausgangsspannung immer innerhalb des Wertebereiches des A/D-Wandlers liegen.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Figur dargestellten Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1: Prinzipaufbau einer Sensorspannungsversorgung und -auswertung nach dem Stand der Technik
  • 2: ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sensorspannungsversorgung und -auswertung
  • 3: schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 4: eine Ausführungsform des Spannungsreglers Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ein Spannungsregler 1 über eine Versorgungsspannungsleitung 2 mit einem Sensor 3 verbunden, welcher an Masse 4 liegt. Ein Mikrocontroller 5 misst über einen Spannungsteiler 6 mit Tiefpass, welcher zwischen den Mikroprozessor 5 und die Versorgungsspannungsleitung 2 in die Leitung 7 geschaltet ist, das Versorgungsspannungssignal Vs, welches von dem Spannungsregler 1 erzeugt wird.
  • Das Ausgangssignal Vout des Sensors 3 liegt in einer Leitung 9 über einem zweiten Spannungsteiler 8 mit Tiefpass am Mikrocontroller 5 an. Das Messsignal der Versorgungsspannung Vs als auch das Messsignal der Sensorausgangsspannung Vout liegen an einem A/D-Wandler 10 an, welcher Bestandteil des Mikrocontrollers 5 ist.
  • Bei dieser den Stand der Technik charakterisierenden Prinzipdarstellung ist der Sensor als Drucksensor ausgebildet, welcher in einem Getriebe eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  • Der Spannungsregler 1 liefert beispielsweise eine Spannungsversorgung Vs für den Sensor von 5 V +/– 0,1 V Toleranz. Die Analogreferenz ADRef des A/D-Wandlers 10 inklusive des Toleranzbereiches liegt bei 4,9 V bis 5,1 V. Durch den Spannungsteiler 8 wird die Versorgungsspannung Vs des Sensors 3 auf das Sensorpotential von 0 bis 5 V inklusive Toleranz heruntergeteilt. Dadurch wird der Meßbereich des Sensors, welcher zwischen 4,5 V bis 5,5 V liegt, bei der Messung nicht ausgenutzt, da die Analogreferenz ADRef geringer ist, wodurch der Auswertebereich des Mikrocontrollers 5 nur zum Teil den Wertebereich des Ausgangssignals Vout des Sensors 3 abdeckt. Bei einer Rückrechnung der Ausgangsspannung Vout des Sensors 3 auf die Versorgungsspannung, welche durch ein Rechenelement 11 des Mikrocontrollers 5 erfolgt, gilt tau = Vout/Vs,wobei tau zwischen 0% bis 100% liegt. Eine solche Rückrechnung ist notwendig, um eine zuverlässige Einschätzung der Messung der physikalischen Größe aus diesem ratiometrischen Verhältnis zu treffen.
  • Bei der beschriebenen Konstellation müsste die Ausgangsspannung Vout mehr als 100% der Analogreferenz ADRef betragen, wie aus dem in 1 enthaltenen Balkendiagramm ersichtlich ist, da die Analogreferenz ADRef kleiner ist als die Ausgangsspannung Vout des Sensors 3.
  • Für die Ausgangsspannung Vout gilt: Vout = 0%...104% × VRef wobei VRef die Sensorreferenz darstellt.
  • 2 zeigt einen möglichen Aufbau nach der erfindungsgemäßen Lösung. Der grundsätzliche Aufbau entspricht dabei der 1, wobei ein externer Spannungsregler 1 über eine Versorgungsleitung 2 mit dem Sensor 3 verbunden ist, wobei das Spannungsausgangssignal Vout des Sensors 3 an den Mikrocontroller 5 geführt ist. In der Leitung 9 ist dabei lediglich ein Tiefpassfilter 13 vor den A/D-Wandler 10 des Mikrocontrollers 5 geschaltet. Ein weiterer Tiefpassfilter 12 ist in derselben Art und Weise in der Leitung 7 angeordnet, welche die Versorgungsleitung 2 mit dem A/D-Wandler 10 des Mikrocontrollers 5 verbindet.
  • Auch in diesem Fall gelten die bereits beschriebenen Bedingungen. Der gemäß einer Spezifikation bereitgestellte zulässige Versorgungsbereich des Sensors 3 beträgt 4,5 V bis 5,5 V, während der Toleranzbereich der Analogreferenz des A/D-Wandlers mit 4,9 V bis 5,1 V eingestellt ist. Der Spannungsregler 1, der auf der Grundlage einer Spannungsversorgung von 5 V arbeitet, stellt nun eine Versorgungsspannung Vs von 4,7 V +/– 0,2 V Toleranz bereit. Diese Versorgungsspannung Vs ist so gewählt, dass die Ausgangsspannung Vout des Sensors immer unterhalb der Analogreferenz ADRef des A/D-Wandlers 10 liegt. Darüber hinaus ist mit einer Mindestversorgung des Sensors 3 immer gewährleistet, dass der Regelbereich der Sensorversorgung Vs in der unteren Toleranz der zulässigen Sensorversorgung Vs und somit immer im gültigen Spannungsbereich des Sensors 3 liegt. Auf die Spannungsteiler kann somit verzichtet werden, da die Sensorversorgungsspannung Vs und die Ausgangsspannung Vout des Sensors 3 immer innerhalb des Wertebereiches des A/D-Wandlers 10 liegen. Dies ist auch noch einmal im Balkendiagramm der 2 dargestellt, wo der Bereich der Sensorreferenz VRef und die Messwerte der Sensorversorgungsspannung Vs und Ausgangsspannung Vout dargestellt sind. Für die Ausgangsspannung Vout gilt: Vout = 0%...100% × VRef.
  • Auch in diesen Fall wird mit Hilfe des Rechenelementes 11 das ratiometrische Verhältnis tau bestimmt.
  • Zur Festlegung des Regelbereiches des Spannungsreglers 1 wird gemäß 3 folgendes Verfahren durchgeführt. Im Block 101 wird aus der Spezifikation des Sensors 3 der zulässige Versorgungsbereich des Sensors 3 ermittelt. Anschließend erfolgt im Block 102 die Festlegung des Auswertebereiches der Analogreferenz ADRef. Im Block 103 wird nun die untere Grenze des zulässigen Versorgungsbereiches des Sensors 3 und die untere Toleranz der Analogreferenz bestimmt. Der Spannungsregler 1 wird im Block 104 so ausgewählt, dass der obere und untere Toleranzwert der von dem Spannungsregler 1 an den Sensor 3 ausgegebenen Versorgungsspannung Vs mit der unteren Grenze des zulässigen Versorgungsbereiches des Sensors 3 und der unteren Toleranz der Analogreferenz ADRef übereinstimmen. Mit einer so festgelegten Versorgungsspannung Vs wird der Sensor 3 im Block 105 versorgt.
  • In 4 ist eine diskrete Beschaltung eines externen Spannungsreglers 1 dargestellt, welcher zur Versorgung des Sensors 3 vorgesehen ist. Der Eingang 14 des Spannungsreglers 1 ist mit einem Steuergerät 24 zur Bereitstellung einer Spannungsversorgung verbunden. Weiterhin ist der Spannungsregler 1 mit einem Pin des Mikrocontrollers 5 zur Abschaltung desselben bei einem erkannten Fehler verbunden. Am Ausgang 16 des Spannungsreglers 1 sind zwei Kondensatoren 17 und 18 angeordnet, zwischen welchen eine Schutzdiode 19 angeordnet ist, welche zum Schutz des Spannungsreglers 1 bei externen Kurzschlüssen und/oder Rückspeisefestigkeiten erforderlich ist. Die Leitung 20, die an den Sensor 3 führt, ist mit einem Abgleichwiderstand 21 versehen, der an einen zweiten Ausgang 22 des Spannungsreglers 1 führt. Mit Hilfe des Abgleichwiderstandes 21 kann die Regler-Ausgangspannung auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. In einer Diagnoseleitung 23, welche vom Sensor 3 auf den A/D-Wandler 10 des Mikrocontrollers 5 zur Messung des Sensorausgangsspannung Vout rückgeführt wird, ist ein Tiefpass 24, 25 zur Unterbindung von Störungen vorhanden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor, bei welchem dem Sensor (3) durch eine Spannungsquelle (1) eine Versorgungsspannung (Vs) zugeführt wird und eine am Sensor (3) anstehende Analogspannung (ADRef) durch eine Auswerteeinheit (5) durch Vergleich mit einer Analogreferenz (ADRef) gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (3) in einem vorgegebenen Spannungsbereich des Sensors (3) liegt und kleiner ist als eine Toleranzschwelle der Analogreferenz (ADRef) der Auswerteeinheit (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Spannungsquelle (1) die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (3) in einem Bereich zwischen einer unteren Toleranz der Versorgungsspannung (Vs) und einer unteren Toleranz der Analogreferenz (ADRef) geregelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (5) einen A/D-Wandler (10) umfasst, durch welchen die Analogreferenz (ADRef) bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsspannung (Vs) und die Analogspannung (Vout) des Sensors (3) innerhalb eines definierten Wertebereiches der Analogreferenz (ADRef) des A/D-Wandlers (10) liegen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (5) die Analogspannung (Vout) und die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (3) misst und ein Verhältnis (tau) aus der Analog- (Vout) und Versorgungsspannung (Vs) bildet.
  6. Vorrichtung zur Spannungsversorgung von einem analogen Sensor, mit einer Spannungsquelle (1), welche mit dem Sensor (3) verbunden ist und diesem eine Versorgungsspannung (Vs) bereitstellt, wobei der Sensor (3) mit einer Auswerteeinheit (5) verbunden ist, welche die am Sensor (3) anstehende Analogspannung (Vout) durch Vergleich mit einer Analogreferenz (ADRef) misst, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (1) die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (3) in einem vorgegebenen Spannungsbereich des Sensors (3) einstellt, wobei die Versorgungsspannung (Vs) kleiner ist als die Analogreferenz (ADRef) der Auswerteeinheit (5).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (5) einen A/D-Wandler (10) aufweist, durch welchen die Analogreferenz (ADRef) bereitgestellt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (1) eine geregelte Spannungsquelle ist, welche die Versorgungsspannung (Vs) des Sensors (1) in einem Bereich zwischen einer unteren Toleranz der Versorgungsspannung (Vs) und einer unteren Toleranz der Analogreferenz (ADRef) regelt.
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