DE102008054648A1 - Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug und Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug und Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W40/00Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models
    • B60W40/10Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models related to vehicle motion

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug mit den Schritten: Ermitteln einer Geschwindigkeit (vx) des Fahrzeugs (S1); Vergleichen der Geschwindigkeit (vx) mit mindestens einer vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit (v0) (S2); sofern die Geschwindigkeit (vx) größer als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, Ermitteln einer Gierrate des Fahrzeugs (S3) und Festlegen der Fahrtrichtungsinformation anhand der ermittelten Gierrate (S4); und sofern die Geschwindigkeit (vx) kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, Ermitteln eines ersten Radweg eines ersten Rads einer Radachse des Fahrzeugs und eines zweiten Radwegs eines zweiten Rads der Radachse (S5) und Festlegen der Fahrtrichtungsinformation anhand des ersten Radwegs und des zweiten Radwegs (S6). Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Ein Fahrzeug ist häufig mit einem automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystem, wie beispielsweise einem automatischen Einparksystem, ausgestattet. Ein als Einparksystem ausgebildetes Fahrtrichtungsvorgabesystem (Fahrerassistenzsystem) ist beispielsweise dazu ausgelegt, während eines Einparkens eines Fahrzeugs in eine Parklücke Lenkanweisungen an den Fahrer auszugeben. Ebenso kann das Einparksystem für eine automatische Lenkradregelung ausgelegt sein, wodurch der Fahrer beim Einparken das Lenkrad nicht selbst verstellen muss und damit noch stärker entlastet wird.
  • Für einen sicheren Betrieb eines automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems ist es wichtig, dass die von dem Fahrtrichtungsvorgabesystem vorgegebenen Fahrtrichtungsvorgaben in entsprechende Fahrtrichtungen des Fahrzeugs korrekt umgesetzt werden. Beispielsweise sollte ein von einem automatischen Einparksystem vorgegebener Lenkradwinkel in einen entsprechenden Radlenkwinkel des fahrenden Fahrzeugs korrekt umgesetzt werden. Dies ist gewährleistet, indem das Einparksystem vor einer Inbetriebnahme so kalibriert wird, dass es für einen vorteilhaften Radlenkwinkel einen angepassten Lenkradwinkel ausgibt.
  • In der Regel wird davon ausgegangen, dass die Umsetzung eines am Lenkrad eingestellten Lenkradwinkels in einen ausgeführten Radlenkwinkel (Lenkradwinkelumsetzung) während eines Betriebs eines Fahrzeugs konstant bleibt. Eine Nachkalibrierung der Lenkradwinkelumsetzung findet deshalb üblicherweise nicht statt. Allerdings kann sich die Lenkradwinkelumsetzung während des Betriebs des zugehörigen Fahrzeugs signifikant ändern. Bereits ein leichtes Touchieren eines Rads mit einem Bordstein kann beispielsweise zu einer Spurverstellung und damit zu einer geänderten Lenkradwinkelumsetzung führen. Auch Schlaglöcher in einer Straße können die Mechanik der Lenkradwinkelumsetzung nachhaltig ändern. Somit ergeben sich bei einer Nutzung eines Fahrzeugs mit hoher Wahrscheinlichkeit Änderungen an der Lenkradwinkelumsetzung. Insbesondere größere Abweichungen zwischen einer Lenkradwinkelumsetzung vor dem Betrieb des Fahrzeugs und einer aktuellen Lenkradwinkelumsetzung stellen eine potenzielle Fehlerquelle bei einem Betrieb des Einparksystems dar.
  • Das in dem oberen Absatz am Beispiel eines Einparksystems beschriebene Problem tritt entsprechend auch bei anderen automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystemen auf.
  • Die US 2007/0213901 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Anpassen eines ausgeführten Radlenkwinkels eines Fahrzeugs an einen über eine Stellung des Lenkrads vorgegebenen Soll-Radlenkwinkel. Dabei wird der Radlenkwinkel mindestens eines Rads des Fahrzeugs anhand einer gemessenen Gierrate ermittelt und mit dem Soll-Radlenkwinkel verglichen. Wird dabei eine Abweichung zwischen dem Radlenkwinkel und dem Soll-Radlenkwinkel festgestellt, so wird mindestens ein Rad des Fahrzeugs entsprechend umgestellt.
  • Allerdings lässt sich die Gierrate eines Fahrzeugs bei einer niedrigen Geschwindigkeit des Fahrzeugs nur ungenau ermitteln. Das System und das Verfahren der US 2007/0213901 A1 sind deshalb für ein Einparken des Fahrzeugs in eine Parklücke kaum geeignet. Es ist deshalb wünschenswert, über eine verlässlichere Möglichkeit zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug zu verfügen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass es bei einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit vorteilhaft ist, die ermittelte Gierrate des Fahrzeugs zum Festlegen einer Fahrtrichtungsinformation zu verwenden. Unter einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit ist beispielsweise eine Geschwindigkeit ab 30 km/h zu verstehen. Bei derart hohen Geschwindigkeiten liefert die Gierrate ein stabiles und verlässliches Signal, mithilfe dessen die Fahrtrichtungsinformation, beispielsweise ein Radlenkwinkel, sehr genau und mit einer geringen Fehlerquote festlegbar ist. Aufgrund des Eigenrauschens des Gierratensignals bei einer kleinen Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist es jedoch vorteilhafter, die Gierrate zum Festlegen der Fahrtrichtungsinformation nicht zu verwenden, sondern stattdessen die Fahrtrichtungsinformation über ein Auswerten der spezifischen Radwege der Hinterräder und/oder der Vorderräder festzulegen. Dies ist vorteilhaft, da die spezifischen Radwege der Hinterräder und der Vorderräder bei einer vergleichsweise kleinen Geschwindigkeit des Fahrzeugs, beispielsweise bei einer Geschwindigkeit unter 30 km/h, einfach und verlässlich bestimmbar sind.
  • Somit wird, sofern die Geschwindigkeit größer als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist, die Fahrtrichtungsinformation anhand der ermittelten Gierrate unter Nichtberücksichtigen des ersten Radwegs und des zweiten Radwegs festgelegt, und, sofern die Geschwindigkeit kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist, die Fahrtrichtungsinformation anhand des ersten Radwegs und des zweiten Radwegs unter Nichtberücksichtigen der Gierrate des Fahrzeugs festgelegt.
  • Insbesondere kann als Fahrtrichtungsinformation eine bezüglich geschwindigkeitsbedingten Schwankungen korrigierte Gierrate, ein Radlenkwinkel und/oder ein Soll-Lenkradwinkel festgelegt werden. Unter dem Soll-Lenkradwinkel ist eine Stellung des Lenkrads zu Verstehen, welche bezüglich einer Vorgabe des Fahrzeugherstellers oder einer Werkstatt der ermittelten Gierrate oder dem ersten Radweg und dem zweiten Radweg entspricht. Der Soll-Lenkradwinkel kann anschließend mit einem Ist- Lenkradwinkel, welcher der aktuellen Stellung des Lenkrads entspricht, verglichen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird die Geschwindigkeit mit einer ersten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit und mit einer zweiten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit verglichen, wobei, sofern die Geschwindigkeit größer als die erste vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit und kleiner als die zweite vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist, die Fahrtrichtungsinformation aus einer ersten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand der ermittelten Gierrate des Fahrzeugs festgelegt wird, und einer zweiten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand des ersten Radwegs und des zweiten Radwegs festgelegt wird, berechnet wird. Somit ist auch in einem Übergangsbereich der Geschwindigkeit, welcher beispielsweise zwischen 25 km/h und 35 km/h liegt, ein verlässliches Ermitteln der Fahrtrichtungsinformation gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ermitteln einer Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs mit den Schritten: Ermitteln mindestens einer Fahrtrichtungsinformation bezüglich mindestens einer Fahrtrichtungsvorgabe gemäß einem der Verfahren der vorhergehenden Absätzen; und Festlegen der Umsetzrelation bezüglich der Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung anhand der mindestens einen Fahrtrichtungsvorgabe und der mindestens einen Fahrtrichtungsinformation. Die Erfindung bietet somit beispielsweise die Möglichkeit, während der Alterung des Fahrzeugs entstehende Abweichungen der Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung zu erkennen und die Umsetzrelation entsprechend anzupassen.
  • Vorzugsweise werden bei einem Vorwärtsfahren des Fahrzeugs für eine Vielzahl von Fahrtrichtungsvorgaben eine Vielzahl von Fahrtrichtungsinformationen ermittelt und bei einem Rückwärtsfahren des Fahrzeugs für eine Vielzahl von Fahrtrichtungsvorgaben eine Vielzahl von Fahrtrichtungsinformationen ermittelt, wobei als Umsetzrelation eine vorwärts- und rückwärtsfahrtabhängige Umsetzrelation festgelegt wird. Das Verfahren reagiert damit gezielt auf Probleme, welche entweder während des Vorwärtsfahrens oder des Rückwärtsfahrens auftreten.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems eines Fahrzeugs mit den Schritten: Ausgeben mindestens einer Fahrtrichtungsvorgabe durch das automatische Fahrtrichtungsvorgabesystem; Ermitteln einer Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs gemäß den Verfahren der vorhergehenden Absätze; und Bestimmen einer korrigierten Fahrtrichtungsvorgabe für mindestens eine weitere Fahrtrichtungsvorgabe des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems unter Verwendung der Umsetzrelation. Somit können die Fahrtrichtungsvorgaben des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems an den aktuellen Zustand der Fahrzeugkomponenten für die Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung angepasst werden. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Qualität der Funktion des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems für die gesamte Lebenszeit des Systems.
  • Die in den oberen Absätzen beschriebenen Vorteile sind auch bei einer entsprechenden Sensorvorrichtung und bei einem Fahrzeug mit der Sensorvorrichtung; einem automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystem; und einer Fahrtrichtungs-Korrektureinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, für mindestens eine weitere Fahrtrichtungsvorgabe des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems eine korrigierte Fahrtrichtungsvorgabe unter Verwendung der Umsetzrelation zu bestimmen, gewährleistet. Die Fahrtrichtungs-Korrektureinrichtung kann eine Untereinheit der Sensorvorrichtung oder des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems sein.
  • Unter dem Datensystem ist beispielsweise ein Fahrzeugbus mit mindestens einem daran angekoppelten Sensor zu verstehen. Ebenso kann das Datenausgabesystem mindestens ein Sensor sein, welcher innerhalb der Sensorvorrichtung angeordnet ist. Des Weiteren kann das Datenausgabesystem mehrere getrennt voneinander angeordnete Sensoren sein, welche extern von der Sensorvorrichtung am Fahrzeug verbaut und über Leitungen mit der Sensorvorrichtung verbunden sind. Es wird hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Datenausgabesystem nicht auf ein in sich geschlossenes System eingeschränkt ist.
  • Die Bestimmung des Radlenkwinkels auf der Grundlage des eingestellten Lenkradwinkels stellt eine wichtige Aufgabe für ein Einparksystem dar. Bereits kleine Fehler im Lenkradwinkel führen nach der Vorbeifahrt an einer potentiellen Parklücke zu einer falschen Ausrichtung bzw. Positionsberechnung des Fahrzeugs, wodurch sich entweder enorme Abweichungen innerhalb des Einparkvorgangs ergeben können oder die Parklücke ungerechtfertigt verworfen wird. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn die Lenkradwinkelübersetzung nachkalibriert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug;
  • 2 ein Koordinatensystem zum Darstellen einer Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs; und
  • 3 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform der Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Ausführungsformen der Erfindungen
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation für ein Fahrzeug.
  • In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird eine aktuelle Geschwindigkeit vx des fahrenden Fahrzeugs ermittelt. Die Geschwindigkeit vx ist vorzugsweise die Fahrzeuglängsgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Anschließend wird die Geschwindigkeit vx in einem Verfahrensschritt S2 mit mindestens einer vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit v0 verglichen. In dem anhand der 1 dargestellten Verfahren wird die ermittelte Geschwindigkeit vx nur mit der Vergleichsgeschwindigkeit v0 verglichen. In einer weiter unten beschriebenen Weiterbildung des Verfahrens der 1 wird die Geschwindigkeit vx des fahrenden Fahrzeugs mit einer ersten Vergleichsgeschwindigkeit und mit einer zweiten Vergleichsgeschwindigkeit vergleichen.
  • Ist die Geschwindigkeit vx des Fahrzeugs größer als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit v0, so wird in einem Verfahrensschritt S3 eine aktuelle Gierrate ψ des Fahrzeugs ermittelt. Zur Definition der Gierrate ψ wird auf die Gleichung (Gl 1) verwiesen, mit
    Figure 00070001
    wobei vCH eine charakteristische Geschwindigkeit, δR ein Radlenkwinkel, α ein Abstand der Vorderräder von einem Fahrzeugschwerpunkt und c ein Abstand der Hinterräder von dem Fahrzeugschwerpunkt sind.
  • Zum Ermitteln der Gierrate ψ kann beispielsweise ein Einzelrad-Bremsregelungs-System (ESP) des Fahrzeugs verwendet werden. Auf diese Weise kann das hier beschriebene Verfahren unter Verwendung einer bereits am Fahrzeug vorhandenen Komponente auf kostengünstige Weise ausgeführt werden. Da alternative Verfahren zum Ermitteln der Gierrate ψ aus dem Stand der Technik bekannt sind, wird hier nicht genauer darauf eingegangen.
  • Oberhalb einer Mindestgeschwindigkeit, welche häufig in einem Bereich um 30 km/h liegt, wird die bei einer Fahrt um eine Kurve auf das Fahrzeug wirkende Zentrifugalkraft signifikant groß. Es ist deshalb vorteilhaft, die Vergleichsgeschwindigkeit v0 bei etwa 30 km/h vorzugeben.
  • Ab einer Vergleichsgeschwindigkeit v0 bei etwa 30 km/h lässt sich die Gierrate ψ des Fahrzeugs mit einer ausreichenden Genauigkeit bestimmen. Die in dem Verfahrensschritt S3 beim Ermitteln der Gierrate ψ auftretenden Messungenauigkeiten sind somit vernachlässigbar.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S4 wird anhand der ermittelten Gierrate ψ eine Fahrtrichtungsinformation festgelegt. Die Fahrtrichtungsinformation kann beispielsweise eine bezüglich geschwindigkeitsbedingter Schwankungen korrigierte Gierrate, ein Radlenkwinkel δR und/oder ein Soll-Lenkradwinkel sein.
  • Beispielsweise lässt sich die oben angegebene Gleichung (Gl 1) so umformen, dass sich eine Gleichung (Gl 2) zum Berechnen des Radlenkwinkels δR aus einer ermittelten Gierrate ψ ergibt. Die Gleichung (Gl 2) lautet dann:
    Figure 00080001
  • Im Fall, dass als Fahrtrichtungsinformation eine bezüglich geschwindigkeitsbedingter Schwankungen korrigierte Gierrate ermittelt werden soll, wird die in dem Verfahrensschritt S3 ermittelte Gierrate ψ in dem Verfahrensschritt S4 als korrigierte Gierrate bereitgestellt.
  • Sofern die ermittelte Geschwindigkeit vx des Fahrzeugs kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit v0 ist, wird in einem Verfahrensschritt S5 ein erster Radweg r1 eines ersten Rads einer Radachse des Fahrzeugs und ein zweiter Radweg r2 eines zweiten Rads der gleichen Radachse ermittelt. Da die Radwege r1 und r2 bei einer Geschwindigkeit vx unter einer Höchstgeschwindigkeit, welche in der Regel bei etwa 30 km/h liegt, relativ genau ermittelbar sind, lässt sich der Verfahrensschritt S5 mit vx < v0 verlässlich ausführen.
  • In einem anschließenden Verfahrensschritt S6 wird anhand des ersten Radwegs r1 und des zweiten Radwegs r2 die Fahrtrichtungsinformation festgelegt. Dazu kann ein Zweispurmodell herangezogen werden. Beispielsweise wird die Differenz der ermittelten Radwege r1 und r2 der gegenüberliegenden Räder der Radachse ausgewertet, um einen Radlenkwinkel δR als Fahrtrichtungsinformation zu berechnen. Ein auf diese Weise festgelegter Radlenkwinkel δR ist eine verlässliche Information über die Stellung der Räder des Fahrzeugs.
  • Die Gleichung (Gl 3) gibt ein Beispiel für ein Zweispurmodell zum Festlegen einer bezüglich geschwindigkeitsbedingter Schwankungen korrigierten Gierratenänderung Δψ0 wieder:
    Figure 00080002
  • Dabei ist ba die Achsbreite der zugehörigen Radachse. Somit ist es möglich, bei einer Geschwindigkeit vx des Fahrzeugs, für welche bei einem herkömmlichen Messen der Gierrate ψ große Messungenauigkeiten auftreten, durch Verwenden der Gleichung (Gl 3) eine korrigierte Gierrate bereitzustellen.
  • In einer Weiterbildung des hier beschriebenen Verfahrens kann vor einem Ausführen des Verfahrensschritts S3 oder des Verfahrensschritts S5 eine aktuelle Fahrtrichtungsvorgabe ermittelt werden. Die aktuelle Fahrtrichtungsvorgabe ist vorzugsweise ein Lenkradwinkel. Anschließend kann die ermittelte Fahrtrichtungsvorgabe mit einem vorgegebenen Wertebereich verglichen werden. Der Wertebereich entspricht vorteilhafterweise sicher durchführbaren Lenkeinschlägen.
  • Liegt die aktuelle Fahrtrichtungsvorgabe innerhalb des vorgegebenen Wertebereichs, so wird das Verfahren wie in den oberen Absätzen beschrieben fortgesetzt. Tritt jedoch der Fall ein, dass die aktuelle Fahrtrichtungsvorgabe außerhalb des vorgegebenen Wertebereichs liegt, so wird das Verfahren abgebrochen. Auf diese Weise wird vermieden, dass eine zu extreme aktuelle Fahrtrichtungsvorgabe zu einem falschen Ergebnis für die Fahrtrichtungsinformation führt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann die Geschwindigkeit vx mit mindestens einer ersten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit und mit einer zweiten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit verglichen werden. Beispielsweise kann die erste Vergleichsgeschwindigkeit etwa 10 km/h betragen, während die zweite Vergleichsgeschwindigkeit etwa bei 30 km/h liegt.
  • Ist die Geschwindigkeit vx größer als die mindestens zwei Vergleichsgeschwindigkeiten, so werden die Verfahrensschritte S3 und S4 ausgeführt. Bei einer Geschwindigkeit vx, welche kleiner als die mindestens zwei Vergleichsgeschwindigkeiten ist, werden entsprechend dem oben beschriebenen Flussdiagramm der 1 die Verfahrenschritte S5 und S6 ausgeführt. Sofern die Geschwindigkeit vx größer als die erste Vergleichsgeschwindigkeit und kleiner als die zweite Vergleichsgeschwindigkeit ist, so wird die Fahrtrichtungsinformation aus einer ersten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche entsprechend der Verfahrensschritte S3 und S4 anhand der ermittelten Gierrate ψ des Fahrzeugs festgelegt wird, und einer zweiten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche entsprechend der Verfahrensschritte S5 und S6 anhand des ersten Radwegs r1 und des zweiten Rad wegs r2 festgelegt wird, berechnet. Somit ist auch in einem Übergangsbereich der Geschwindigkeit vx, für welchen weder die Vorgehensweise des Verfahrensschritts S3 noch die Vorgehensweise des Verfahrensschritts S5 als geeignet angesehen wird, ein Ermitteln einer verlässlichen Fahrtrichtungsinformation gewährleistet.
  • Die in den Verfahrensschritten S4 und S6 festgelegte Fahrtrichtungsinformation lässt sich beispielsweise heranziehen, um während eines Einparkens des Fahrzeugs in eine Parklücke eine Position des Fahrzeugs ausreichend genau zu bestimmen. Über die ermittelte Fahrtrichtungsinformation ist bestimmbar, auf welchem Kreisbogen sich das Fahrzeug bezüglich der Parklücke bewegt. Unter Verwendung der von einem Radimpulszähler bereitgestellten Daten können odometrische Verfahren angewandt werden, um zu jedem Zeitpunkt des Einparkvorgangs die Position des Fahrzeugs relativ zu der Parklücke zu bestimmen.
  • Ebenso kann die in den Verfahrensschritten S4 und S6 festgelegte Fahrtrichtungsinformation herangezogen werden, um eine Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlässlich zu bestimmen. Auf ein derartiges Verfahren wird im Weiteren noch genauer eingegangen.
  • Wird in den Verfahrensschritten S4 und S6 ein Soll-Lenkradwinkel als Fahrtrichtungsinformation ermittelt, so kann der Soll-Lenkradwinkel in einem weiteren Verfahrensschritt mit einer Fahrtrichtungsvorgabe, beispielsweise mit einem Lenkradwinkel, verglichen werden. Im Falle einer detektierten Abweichung kann die interne Lenkradwinkelumsetzung angepasst werden.
  • Unter dem Soll-Lenkradwinkel ist eine Stellung des Lenkrads zu Verstehen, welche bezüglich einer Vorgabe des Fahrzeugherstellers oder einer Werkstatt der ermittelten Gierrate ψ oder dem ersten Radweg r1 und dem zweiten Radweg r2 entspricht. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ermitteln, ob die am Fahrzeug aktuell vorliegende Lenkradwinkelumsetzung noch einer Lenkradwinkelumsetzung von dem Betrieb des Fahrzeugs entspricht. Ebenso kann überprüft werden, ob die verwendete Relation zum Umsetzen eines Lenkradwinkels in einen Radlenkwinkel δR noch an die am Fahrzeug aktuell vorliegenden Bedingungen angepasst ist. Werden dabei signifikante Abweichungen festgestellt, so kann eine Warnanzeige aktiviert werden, über welche der Fahrer aufgefordert wird, eine Werkstatt aufzusuchen und die an dem Fahrzeug vorliegenden Mängel zu beheben.
  • Falls beispielsweise aufgrund einer zu großen Spurverstellung am Fahrzeug ein sicherer Betrieb eines Einparksystems nicht mehr gewährleistet ist, kann der Fahrer entsprechend informiert werden. Der Fahrer kann anschließend selbst entscheiden, ob er diesen Missstand mittels eines Besuchs der Werkstatt beheben möchte.
  • 2 zeigt ein Koordinatensystem zum Darstellen einer Ausführungsform des Verfahrens zum Ermitteln einer Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs.
  • Das Verfahren wird beispielsweise ausgeführt, um eine Alterung und/oder eine Beschädigung einer Komponente der Lenkradwinkelübersetzung des Fahrzeugs auszugleichen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist die Fahrtrichtungsvorgabe ein am Lenkrad des Fahrzeugs eingestellter Lenkradwinkel δL. Die Abszisse des dargestellten Koordinatensystems gibt somit als Fahrtrichtungsvorgabe den Lenkradwinkel δL an. Die Ordinate des dargestellten Koordinatensystems gibt die zugehörigen Radlenkwinkel δR des Fahrzeugs als ermittelte Fahrtrichtungsinformation wieder.
  • Das hier im Weiteren beschriebene Verfahren ist nicht auf eine bestimmte Art von Fahrtrichtungsvorgabe beschränkt. Beispielsweise kann die Fahrtrichtungseingabe auch von einem Fahrerassistenzsystem für eine automatische Fahrtrichtungsvorgabe, insbesondere von einer vollautomatischen Einparkhilfe, welche ein Fahrzeug ohne eine Lenkradbetätigung des Fahrers in eine Parklücke lotst, ausgegeben sein.
  • Der Graph g1 ist eine vor einem Betrieb des Fahrzeugs, beispielsweise von einem Fahrzeughersteller, vorgegebene Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung eines Lenkradwinkels δL in einen Radlenkwinkel δR. Während des Betriebs des Fahrzeugs kann der Graph g2 ermittelt werden, welcher eine aktualisierte Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung eines Lenkradwinkels δL in einen Radlenkwinkel δR angibt.
  • Zum Ermitteln des Graphen g2 werden die oben schon beschriebenen Verfahrensschritte S1 bis S6 für eine Vielzahl von Lenkradwinkeln δL ausgeführt. Vorzugsweise wird dabei zwischen positiven Lenkradwinkeln δL bei einem Vorwärtsfahren des Fahrzeugs und negativen Lenkradwinkeln δL bei einem Rückwärtsfahren des Fahrzeugs unterschieden. Nachdem für eine Vielzahl von positiven Lenkradwinkeln δL und negativen Lenkradwinkeln δL jeweils ein Radlenkwinkel δR ermittelt ist, kann eine Stauchung oder Streckung der erhaltenen Kurve ausgeführt werden, um den dargestellten Graph g2 zu erhalten.
  • Anhand eines Vergleichs der Graphen g1 und g2 erkennt man Veränderungen an mindestens einer Komponente der Lenkradwinkelübersetzung. Zusätzlich ist mittels des hier beschriebenen Verfahrens eine Nachparametrierung der Lenkradwinkelübersetzung leicht und kostengünstig ausführbar. Somit ist eine gleichbleibend hohe Qualität der Lenkradwinkelübersetzung, und damit ein sicherer Betrieb von mindestens einem fahrzeugeigenen Fahrerassistenzsystem, wie beispielsweise eines Einparksystems, auch bei einem längeren Betrieb des Fahrzeugs garantiert.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform der Sensorvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Die Sensorvorrichtung 10 umfasst eine Vergleichseinrichtung 12, welche dazu ausgelegt ist, ein von einem Fahrzeugbus ausgegebenes Geschwindigkeitssignal 14 zu empfangen und die dem Geschwindigkeitssignal 14 entsprechende Geschwindigkeit mit mindestens einer Vergleichsgeschwindigkeit zu vergleichen. Abhängig von dem Vergleich der Geschwindigkeit mit der mindestens einen Vergleichsgeschwindigkeit gibt die Vergleichseinrichtung 12 ein Schaltsignal 16 aus, durch welches eine Recheneinrichtung 18 in unterschiedliche Betriebsmoden schaltbar ist.
  • In einem ersten Betriebsmodus ist die Recheneinrichtung 18 dazu ausgelegt, eine Fahrtrichtungsinformation anhand einer Gierrate, welche über ein Gierratensignal 20 durch den Fahrzeugbus bereitgestellt wird, festzulegen. Die Fahrtrichtungsinformation kann eine bezüglich geschwindigkeitsbedingter Schwankungen korrigierte Gierrate, einen Radlenkwinkel und/oder einen Soll-Lenkradwinkel umfassen. Die von der Recheneinrichtung 18 festgelegte Fahrtrichtungsinformation wird anschließend über ein Ausgabesignal 24 ausgegeben. Die Recheneinrichtung 18 wird durch das Schaltsignal 16 in den ersten Betriebsmodus geschaltet, wenn die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als die mindestens eine Vergleichsgeschwindigkeit ist.
  • Ebenso ist die Recheneinrichtung 18 in einem zweiten Betriebsmodus dazu ausgelegt, die Fahrtrichtungsinformation anhand eines ersten Radwegs eines ersten Rads einer Radachse des Fahrzeugs und eines zweiten Radwegs eines zweiten Rads der Radachse festzulegen. Den ersten Radweg und den zweiten Radweg entnimmt die Recheneinrichtung 18 einem Radwegsignal 22, welches ebenfalls über den Fahrzeugbus bereitstellbar ist. Die Festlegung der Fahrtrichtungsinformation basiert vorzugsweise auf einem Zweispurmodell. Auch in diesem Fall wird die von der Recheneinrichtung 18 festgelegte Fahrtrichtungsinformation über ein Ausgabesignal 24 ausgegeben. Die Vergleichseinrichtung 12 ist dazu ausgelegt, die Recheneinrichtung 18 mittels des Schaltsignals 16 in den zweiten Betriebsmodus zu schalten, sofern die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist.
  • In einer Weiterbildung ist die Vergleichseinrichtung 12 dazu ausgelegt, die Geschwindigkeit des Geschwindigkeitssignals 14 mit einer ersten Vergleichsgeschwindigkeit und einer zweiten Vergleichsgeschwindigkeit zu vergleichen. Sofern die aktuelle Geschwindigkeit größer als die beiden Vergleichsgeschwindigkeiten ist, schaltet die Vergleichseinrichtung 12 die Recheneinrichtung 18 mittels des Schaltsignals 16 weiterhin in den ersten Betriebsmodus. Ist die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs hingegen kleiner als die beiden Vergleichsgeschwindigkeiten, so schaltet die Vergleichseinrichtung 12 die Recheneinrichtung 18 in den zweiten Betriebsmodus. Stellt die Vergleichseinrichtung 12 fest, dass die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs zwischen der ersten Vergleichsgeschwindigkeit und der zweiten Vergleichsgeschwindigkeit liegt, so schaltet sie die Recheneinrichtung 18 in einen dritten Betriebsmodus. In diesem Fall ist die Recheneinrichtung 18 in dem dritten Betriebsmodus dazu ausgelegt ist, die Fahrtrichtungsinformation aus einer ersten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welcher anhand der Gierrate festlegbar ist, und aus einer zweiten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welcher anhand des ersten Radwegs und des zweiten Radwegs festlegbar ist, zu berechnen. Beispielsweise ist die Fahrtrichtungsinformation ein Mittelwert aus den beiden Teil-Fahrtrichtungsinformationen.
  • Als weitere vorteilhafte Ergänzung kann die Sensorvorrichtung 10 eine (nicht skizzierte) Auswerteeinrichtung aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, anhand mindestens einer durch den Fahrzeugbus bereitgestellten Fahrtrichtungsvorgabe und mindestens einer zugehörigen Fahrtrichtungsinformation eine Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs festzulegen. Da eine derartige Weiterbildung der Sensorvorrichtung 10 für einen Fachmann anhand der 3 nahegelegt ist, wird hier nicht näher darauf eingegangen.
  • Die Sensorvorrichtung 10 kann beispielsweise eine Untereinheit eines Warnsystems sein, mittels welchem fortlaufend die Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs überprüft wird. Wird dabei festgestellt, dass signifikante Abweichungen zwischen einer Fahrtrichtungsvorgabe und einer bezüglich der Fahrtrichtungsvorgabe ermittelten Fahrtrichtungsinformation vorliegen, so kann eine Warnanzeige aktiviert werden, über welche der Fahrer aufgefordert wird, eine Werkstatt aufzusuchen und die an dem Fahrzeug vorliegenden Mängel zu beheben.
  • Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann die Sensorvorrichtung 10 auch eine Untereinheit eines Fahrerassistenzsystems für eine automatische Fahrtrichtungsvorgabe sein. Das Fahrerassistenzsystem ist in diesem Falle vorzugsweise dazu ausgelegt, anhand der von der Sensorvorrichtung 10 ermittelten Umsetzrelation bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs Fahrtrichtungsvorgaben hinsichtlich ihrer von Fahrzeugzustand abhängigen Umsetzung zu korrigieren bzw. zu optimieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2007/0213901 A1 [0006, 0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Fahrtrichtungsinformation (δR) für ein Fahrzeug mit den Schritten: Ermitteln einer Geschwindigkeit (vx) des Fahrzeugs (S1); Vergleichen der Geschwindigkeit (vx) mit mindestens einer vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit (v0) (S2); sofern die Geschwindigkeit (vx) größer als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, Ermitteln einer Gierrate (ψ) des Fahrzeugs (S3) und Festlegen der Fahrtrichtungsinformation (δR) anhand der ermittelten Gierrate (ψ) (S4); und sofern die Geschwindigkeit (vx) kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, Ermitteln eines ersten Radwegs (r1) eines ersten Rads einer Radachse des Fahrzeugs und eines zweiten Radwegs (r2) eines zweiten Rads der Radachse (S5) und Festlegen der Fahrtrichtungsinformation (δR) anhand des ersten Radwegs (r1) und des zweiten Radwegs (r2) (S6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als Fahrtrichtungsinformation (δR) eine bezüglich geschwindigkeitsbedingter Schwankungen korrigierte Gierrate, ein Radlenkwinkel (δR) und/oder ein Soll-Lenkradwinkel festgelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Geschwindigkeit (vx) mit einer ersten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit und mit einer zweiten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit verglichen wird, und wobei, sofern die Geschwindigkeit (vx) größer als die erste vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit und kleiner als die zweite vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist, die Fahrtrichtungsinformation (δR) aus einer ersten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand der ermittelten Gierrate (ψ) des Fahrzeugs festgelegt wird, und einer zweiten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand des ersten Radwegs (r1) und des zweiten Radwegs (r2) festgelegt wird, berechnet wird.
  4. Verfahren zum Ermitteln einer Umsetzrelation (g1, g2) bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe (δL) in eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs mit den Schritten: Ermitteln mindestens einer Fahrtrichtungsinformation (δR) bezüglich mindestens einer Fahrtrichtungsvorgabe (δL) gemäß einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 3; und Festlegen der Umsetzrelation (g1, g2) bezüglich der Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe (δL) in eine Fahrtrichtung anhand der mindestens einen Fahrtrichtungsvorgabe (δL) und der mindestens einen Fahrtrichtungsinformation (δR).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei bei einem Vorwärtsfahren des Fahrzeugs für eine Vielzahl von Fahrtrichtungsvorgaben (δL) eine Vielzahl von Fahrtrichtungsinformationen (δR) ermittelt werden und bei einem Rückwärtsfahren des Fahrzeugs für eine Vielzahl von Fahrtrichtungsvorgaben (δL) eine Vielzahl von Fahrtrichtungsinformationen (δR) ermittelt werden, und wobei als Umsetzrelation (g1, g2) eine vorwärts- und rückwärtsfahrtabhängige Umsetzrelation (g1, g2) festgelegt wird.
  6. Verfahren zum Betreiben eines automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems eines Fahrzeugs mit den Schritten: Ausgeben mindestens einer Fahrtrichtungsvorgabe (δL) durch das automatische Fahrtrichtungsvorgabesystem; Ermitteln einer Umsetzrelation (g1, g2) bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe (δL) in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs gemäß den Verfahren der Ansprüche 4 oder 5; und Bestimmen einer korrigierten Fahrtrichtungsvorgabe für mindestens eine weitere Fahrtrichtungsvorgabe (δL) des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems unter Verwendung der Umsetzrelation (g1, g2).
  7. Sensorvorrichtung (10) für ein Fahrzeug mit: einer Recheneinrichtung (18), welche in einem ersten Betriebsmodus dazu ausgelegt ist, eine Fahrtrichtungsinformation (δR) anhand einer von einem fahrzeugeigenen Datenausgabesystem bereitgestellten Gierrate (ψ) des Fahrzeugs festzulegen; dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (18) aus dem ersten Betriebsmodus in einen zweiten Betriebsmodus schaltbar ist, wobei die Recheneinrichtung (18) in dem zweiten Betriebsmodus dazu ausgelegt ist, die Fahrtrichtungsinformation (δR) anhand eines von dem fahrzeugeigenen Datenausgabesystem bereitgestellten ersten Radwegs (r1) eines ersten Rads einer Radachse des Fahrzeugs und eines von dem fahrzeugeigenen Datenausgabesystem bereitgestellten zweiten Radwegs (r2) eines zweiten Rads der Radachse festzulegen; und einer Vergleichseinrichtung (12), welche dazu ausgelegt ist, eine von dem fahrzeugeigenen Datenausgabesystem bereitgestellte Geschwindigkeit (vx) des Fahrzeugs mit mindestens einer vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit (v0) zu vergleichen, und, sofern die Geschwindigkeit (vx) größer als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, die Recheneinrichtung (18) in den ersten Betriebsmodus zu schalten, und, sofern die Geschwindigkeit (vx) kleiner als die mindestens eine vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit (v0) ist, die Recheneinrichtung (18) in den zweiten Betriebsmodus zu schalten.
  8. Sensorvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Recheneinrichtung (18) zusätzlich mindestens in einen dritten Betriebsmodus schaltbar ist, in welchem die Recheneinrichtung (18) dazu ausgelegt ist, die Fahrtrichtungsinformation (δR) aus einer ersten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand der ermittelten Gierrate (ψ) festlegbar ist, und einer zweiten Teil-Fahrtrichtungsinformation, welche anhand des ersten Radwegs (r1) und des zweiten Radwegs (r2) festlegbar ist, zu berechnen, und wobei die Vergleichseinrichtung (12) zusätzlich dazu ausgelegt ist, die Geschwindigkeit (vx) mit einer ersten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit und mit einer zweiten vorgegebenen Vergleichsgeschwindigkeit zu vergleichen, und, sofern die Geschwindigkeit (vx) größer als die erste vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit und kleiner als die zweite vorgegebene Vergleichsgeschwindigkeit ist, die Recheneinrichtung (18) in den dritten Betriebsmodus zu schalten.
  9. Sensorvorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Sensorvorrichtung (10) zusätzlich eine Auswerteeinrichtung umfasst, welche dazu ausgelegt ist, anhand mindestens einer durch das Datenausgabesystem bereitgestellten Fahrtrichtungsvorgabe (δL) und mindestens einer zugehörigen ermittelten Fahrtrichtungsinformation (δR) eine Umsetzrelation (g1, g2) bezüglich einer Umsetzung einer Fahrtrichtungsvorgabe (δR) in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs festzulegen.
  10. Fahrzeug mit einer Sensorvorrichtung (10) nach Anspruch 9; einem automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystem; und einer Fahrtrichtungs-Korrektureinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, für mindestens eine weitere Fahrtrichtungsvorgabe (δL) des automatischen Fahrtrichtungsvorgabesystems eine korrigierte Fahrtrichtungsvorgabe unter Verwendung der Umsetzrelation (g1, g2) zu bestimmen.
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