DE102008054488A1 - Einrichtung zum Nachweis eines in eine Erntemaschine eingedrungenen Fremdkörpers - Google Patents

Einrichtung zum Nachweis eines in eine Erntemaschine eingedrungenen Fremdkörpers Download PDF

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Abstract

Eine Einrichtung zum Nachweis eines eventuell in eine Erntemaschine (10) eingedrungenen Fremdkörpers umfasst einen Schwingungsaufnehmer (68), der einer Förderwalze (30) mit einem gegenüber einer Achse (58) drehbaren Walzenmantel (40) zugeordnet ist, und eine mit dem Schwingungsaufnehmer (68) verbundene Auswertungseinrichtung (70), die eingerichtet hwingungsaufnehmers (68) auf einen gegen die Förderwalze (30) prallenden Fremdkörper hinweisen. Der Schwingungsaufnehmer (68) ist schwingungsleitend mit der Achse (58) verbunden und in Richtung der Drehachse der Förderwalze (30) sensitiv.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachweis eines in eine Erntemaschine eingedrungenen Fremdkörpers, mit:
    einem Schwingungsaufnehmer, der einer Förderwalze mit einem gegenüber einer Achse drehbaren Walzenmantel zugeordnet ist,
    und einer mit dem Schwingungsaufnehmer verbundenen Auswertungseinrichtung, die eingerichtet ist, ein Signal abzugeben, wenn die Signale des Schwingungsaufnehmers auf einen gegen die Förderwalze prallenden Fremdkörper hinweisen.
  • Stand der Technik
  • Bei landwirtschaftlichen Erntemaschinen besteht die Gefahr, dass störende Fremdkörper aufgenommen werden. Dies gilt insbesondere, wenn Erntegut direkt vom Boden aufgenommen wird, beispielsweise wenn ein Schwad mittels einer Pickup aufgenommen wird oder ein Schneidwerk bei geringer Schnitthöhe über den Boden geführt wird. Um Schäden an der Erntemaschine zu vermeiden, sind Nachweiseinrichtungen für derartige Fremdkörper bekannt, die ferromagnetische Eigenschaften der Fremdkörper erkennen (vgl. EP 0 702 248 A2 ), aber für nicht ferromagnetische Fremdkörper unempfindlich sind.
  • Die US 4 353 199 A zeigt einen Steindetektor mit einem Piezo-Schwingungsaufnehmer, der an der Innenwand einer Förderwalze angebracht ist. Da sich die Förderwalze dreht, sind aufwändige Maßnahmen zur Signalübertragung vom rotierenden Schwingungsaufnehmer zur stationären Auswertungselektronik erforderlich, die in der dargestellten Ausführungsform mit einem Spulenpaar realisiert werden, von dem eine Spule mit der Förderwalze rotiert und eine stationär ist.
  • Außerdem wurde vorgeschlagen, innerhalb einer unteren, vorderen Vorpresswalze eines Feldhäckslers ein Mikrofon anzubringen, das mit einer Nachweiseinrichtung verbunden ist, die beim Aufprall eines Steins oder anderen Fremdkörpers an die Vorpresswalze entstehende, vom Mikrofon aufgenommene Geräusche erkennt und ggf. einen Schnellstopp der Vorpresswalzen auslöst ( US 5 092 818 A ). Das Mikrofon umfasst eine sich in axialer Richtung der Drehachse der Vorpresswalze und horizontal oder vertikal erstreckende Membran auf und ist demnach ausschließlich in radialer Richtung zur Drehachse der Vorpresswalze empfindlich. Deshalb nimmt das Mikrofon auch eine Vielzahl anderer Geräusche auf, beispielsweise Motorgeräusche, durch den Fluss des Ernteguts bedingte Geräusche und Geräusche, welche durch die Bewegung der durch Federn nach unten vorgespannten, oberen Vorpresswalze bei variierenden Erntegutdurchsätzen entstehen. Es ergibt sich somit ein relativ schlechter Signal-Geräuschabstand des Mikrofonsignals, sodass die Erfolgsaussichten für eine zuverlässige Erkennung von Steinen und anderen Fremdkörpern schlecht sind.
  • Aufgabe
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird darin gesehen, eine gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik verbesserte Einrichtung zum akustischen Nachweis von Fremdkörpern in einer Erntemaschine bereitzustellen.
  • Lösung
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Eine Einrichtung zum Nachweis von eventuell in eine Erntemaschine eingedrungenen Fremdkörpern umfasst einen Schwingungsaufnehmer und eine damit verbundene Auswertungseinrichtung. Der Schwingungsaufnehmer ist schwingungsleitend mit einer Achse verbunden, gegenüber der ein Walzenmantel einer (angetriebenen oder frei mitlaufenden) Förderwalze drehbar gelagert ist. Der Schwingungsaufnehmer ist in Richtung der Drehachse der Förderwalze sensitiv, d. h. er detektiert Vibrationen und Schwingungen, die in axialer Richtung der Förderwalze fortschreiten. Durch die schwingungsleitende Verbindung zwischen der Achse und dem Schwingungsaufnehmer erreicht man, dass von einem auf die Förderwalze prallenden Fremdkörper angeregte Schwingungen über die Lagerung der Förderwalze auf die Achse und von dort auf den Schwingungsaufnehmer übertragen werden. Hier wird demnach ausgenutzt, dass sich Schwingungen in Bauteilen ab einem gewissen Durchmesser-Längen-Verhältnis eines sie übertragenden Mediums (hier: der Walzenmantel und die Achse) eher als Longitudinalwellen denn als Transversalwellen ausbreiten. Diese Longitudinalwellen werden durch den Schwingungsaufnehmer erfasst. Die Empfindlichkeitscharakteristik des Schwingungsaufnehmers kann derart aussehen, dass er ausschließlich oder zumindest vorwiegend in Richtung der Drehachse der Förderwalze empfindlich ist. Die Auswertungseinrichtung gibt ein Warnsignal ab, wenn die Signale des Schwingungsaufnehmers auf einen gegen die Förderwalze prallenden Fremdkörper hinweisen.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt demnach die in axialer Richtung der Drehachse der Förderwalze fortschreitenden Schwingungen zum Nachweis eventueller Fremdkörper. Diese Schwingungen haben einen weit besseren Signal-Rausch-Abstand als die im Stand der Technik ( US 5 092 818 A ) nachgewiesenen, sich in radialer Richtung zur Achse der Förderwalze ausbreitenden Schwingungen, sodass eine sicherere Erkennung auch von nicht-ferromagnetischen Fremdkörpern ermöglicht wird.
  • Der Schwingungsaufnehmer kann innerhalb der Förderwalze an deren Achse oder an einem Lagerbock befestigt sein, an dem die Förderwalze abgestützt ist, oder in dessen Peripherie.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich für beliebige Erntemaschinen, bei denen aufgenommenes Erntegut mittels einer Förderwalze transportiert wird. Beispiele sind Feldhäcksler, Ballenpressen und Mähdrescher. Der Signalausgang der Auswertungseinrichtung ist vorzugsweise mit einer Schnellstoppeinrichtung zum Anhalten eines Einzugsförderers der Erntemaschine verbunden, so dass im Fall eines nachgewiesenen, eingedrungenen Fremdkörpers Schäden an der Erntemaschine durch rechtzeitiges Anhalten des Einzugsförderers vermieden werden können. Auch wird vermieden, dass das von der Erntemaschine abgegebene Erntegut durch den Fremdkörper verunreinigt wird.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Erntemaschine mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung einer Förderwalze und eines Schwingungsaufnehmers, und
  • Fig. eine schematische Draufsicht auf die Förderwalze, den Schwingungsaufnehmer und eine Auswertungseinrichtung.
  • Eine in 1 gezeigte Erntemaschine 10 in der Art eines selbstfahrenden Feldhäckslers baut sich auf einem Rahmen 12 auf, der von vorderen und rückwärtigen Rädern 14 und 16 getragen wird. Die Bedienung der Erntemaschine 10 erfolgt von einer Fahrerkabine 18 aus, von der aus eine Erntegutaufnahmevorrichtung 20 in Form einer Pickup einsehbar ist. Mittels der Erntegutaufnahmevorrichtung 20 vom Boden aufgenommenes Gut, z. B. Gras oder dergleichen, wird einer mit Häckselmessern 48 besetzten Häckseltrommel 22 zugeführt, die es in kleine Stücke häckselt und es einer Fördervorrichtung 24 aufgibt. Das Gut verlässt die Erntemaschine 10 zu einem nebenher fahrenden Anhänger über einen drehbaren Austragsschacht 26. Zwischen der Häckseltrommel 22 und der Fördervorrichtung 24 befindet sich eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 28, durch die das zu fördernde Gut der Fördervorrichtung 24 tangential zugeführt wird.
  • Zwischen der Erntegutaufnahmevorrichtung 20 und der Häckseltrommel 22 wird das Gut durch einen Einzugsförderer mit unteren Förderwalzen 30, 32 und oberen Förderwalzen 34, 36 transportiert, die innerhalb eines Einzugsgehäuses 50 angebracht sind. Die Förderwalzen 30 bis 36 werden auch als Vorpresswalzen bezeichnet, da die oberen Förderwalzen 34, 36 durch Federkraft gegen die unteren Förderwalzen 30, 32 vorgespannt sind, damit das Erntegut zwischen den Förderwalzen 30 bis 36 vorverdichtet wird und besser geschnitten werden kann. Die über den Umfang der Häckseltrommel 22 verteilten Häckselmesser 48 wirken mit einer Gegenschneide 38 zusammen, um das Gut zu häckseln.
  • Die 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der vorderen, unteren Förderwalze 30. Sie umfasst einen Walzenmantel 40 mit kreisförmigem Querschnitt, um dessen Umfang sich axial erstreckende Mitnehmer 42 verteilt sind. An den Stirnseiten ist der Walzenmantel 40 mit radialen Stützscheiben 44 versehen. Die in der 2 rechts eingezeichnete Stützscheibe 44 ist in ihrer Mitte durch Schrauben mit einem kreisförmigen Flansch 46 verbindbar. Der Flansch 46 ist starr mit einer mittigen Welle 54 verbunden, die somit drehfest mit dem zugehörigen Walzenmantel 40 gekoppelt ist. Die Welle 54 ist ihrerseits in einem rechten Lagerbock 56 drehbar abgestützt, der wiederum am Rahmen 12 befestigt ist. Die Welle 54 (und somit die Förderwalze 30) ist an ihrer profilierten Stirnseite außerhalb des Lagerbocks 56 über einen geeigneten Antrieb (nicht gezeigt) in Drehung versetzbar. Ein in der 2 links eingezeichneter Flansch 52 ist mit der ihm benachbarten Stützscheibe 44 (nicht sichtbar) verschraubt und mit einer mittigen, drehbaren Lagerung 88 versehen. Eine im Innenraum des Walzenmantels 40 angeordnete Achse 58 erstreckt sich durch die Lagerung des Flanschs 52 und durch einen linken Lagerbock 56. Die Achse 58 dreht sich nicht mit der Förderwalze 30 mit. Die Achse 58 ist an ihrem rechten Ende in einer weiteren Lagerung 60 gegenüber der Welle 54 und dem Flansch 46 drehbar abgestützt. In der Achse 58 ist am linken Ende eine axiale Bohrung vorgesehen, die in einen Schlitz 62 ausläuft, um ein Kabel 64 durch die Achse 58 in das Innere des Walzenmantels 40 zu führen.
  • Etwa mittig auf der Achse 58 ist ein Gehäuse 66 befestigt, das einen Schwingungsaufnehmer 68 (s. 3) aufnimmt.
  • Die 3 zeigt den Schwingungsaufnehmer 68 und die zugehörige Auswertungseinrichtung 70 in einer schematischen Draufsicht. Der an der Achse 58 befestigte Schwingungsaufnehmer 68 umfasst eine Masse 74, die an einem als Dickenschwinger realisierten Piezokristall 76 befestigt ist, der wiederum an einer Halterung 78 befestigt ist, die ihrerseits an der Achse 58 fixiert ist. Das Kabel 64 ist an einer Stirnfläche des Piezokristalls 76 fixiert, während seine andere Stirnfläche über die Halterung 78 und die Achse 58 mit dem Rahmen 12 verbunden, d. h. geerdet, wird. Wird die Achse 58 und die schwingungsleitend damit verbundene Halterung 78 in axialer Richtung der Förderwalze 30 beschleunigt, wird auch der Piezokristall 76 beschleunigt, während die Masse 74 aufgrund ihrer Massenträgheit zunächst stationär bleibt und sich aufgrund der Elastizität des Piezokristalls 76 erst verzögert in Bewegung setzt. Die Relativbewegung zwischen der Halterung 78 und der Masse 74 führt zu einer Dickenänderung des Piezokristalls 76, die eine Spannung an seinen äußeren Flächen herbeiführt, welche zwischen dem Kabel 64 und dem Rahmen 12 anliegt und nachgewiesen wird. In der dargestellten Ausführungsform erfasst der Schwingungsaufnehmer 68 im Wesentlichen oder nur die in axialer Richtung der Förderwalze 30 fortschreitenden Schwingungen, da sich die druckempfindliche Achse des Piezokristalls 76 und die Masse in axialer Richtung der Förderwalze 30 erstrecken. Die sensitive Richtung des Schwingungsaufnehmers 68 erstreckt sich demnach axial zur Förderwalze 30.
  • Die Schwingungsaufnehmereinheit 68 ist in der 3 nur schematisch wiedergegeben. Im Konkreten kann ein beliebiger, kommerziell verfügbarer Schwingungsaufnehmer oder Beschleunigungs- oder Vibrationssensor Verwendung finden, der beispielsweise mittels eines Piezokristalls, wie dargestellt, oder kapazitiv oder induktiv arbeitet. Es sei noch angemerkt, dass die Schwingungsaufnehmereinheit 68 auch außerhalb der Förderwalze 30 beispielsweise an einem der Lagerböcke 56 oder einer anderen, den Lagerungen 60, 88 hinreichend nahe benachbarten Stelle der Erntemaschine 10 angebracht werden könnte.
  • Die Auswertungseinrichtung 70, die auch in das Gehäuse 66 integriert werden könnte, umfasst einen Verstärker 80 und eine Signalkonditionierung, die beispielsweise ein Bandpassfilter 82 und einen Schwellwertschalter 84 umfassen kann. Der Ausgang 92 des Schwellwertschalters 84 ist mit einer Steuereinrichtung 86 verbunden, die bei Abgabe eines Haltesignals durch den Schwellwertschalter 84 den Antrieb der Förderwalzen 30 bis 36 mit einer sehr kleinen Zeitverzögerung anhält. Dies kann durch eine Sperrklinke erfolgen, die zur mechanischen Arretierung des Antriebs der Förderwalzen 30 bis 36 dient, oder durch Unterbinden bzw. Umkehren der Flussrichtung des hydraulischen Flusses durch einen die Förderwalzen 30 bis 36 antreibenden Hydromotor, wie in der DE 10 2008 040 357 A1 beschrieben, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird.
  • Anstelle des Bandpassfilters 82 und des Schwellwertschalters 84 kann eine beliebige andere Signalkonditionierung verwendet werden, die im Zeitbereich (beispielsweise mittels eines Bandpassfilters) oder Frequenzbereich (beispielsweise mittels einer schnellen Fouriertransformation, FFT) und rein analog oder (nach Digitalisierung) rein digital arbeiten kann.
  • Die Funktionsweise der dargestellten Einrichtung zum Nachweis von eventuell in die Erntemaschine 10 eingedrungenen Fremdkörpern beruht darauf, dass ggf. gegen die Förderwalze 30 prallende Steine oder andere Fremdkörper beim Aufprall mechanische Vibrationen erzeugen, die sich über den Walzenmantel 40, die Stützscheiben 44, die Flansche 46 bzw. 52, die Lagerungen 60 und 88, die Achse 58 und das Gehäuse 66 bis zur Halterung 78 ausbreiten. Die Vibrationen werden durch den Schwingungsaufnehmer 68 aufgenommen und durch den Verstärker 80 verstärkt. Durch das Bandpassfilter 82 werden im Wesentlichen nur Frequenzen durchgelassen, die bei aufprallenden Fremdkörpern auftreten. Der Schwellwertschalter 84, der eine durch den Bediener über eine Anzeige- und Eingabeeinrichtung 90 verstellbare Empfindlichkeit haben kann, spricht an, wenn ein Fremdkörper nachgewiesen wurde und gibt dann ein Haltesignal an die Steuereinrichtung 86 und eine Information an den Bediener über die Anzeige- und Eingabeeinrichtung 90. Die axiale Nachweisrichtung des Schwingungsaufnehmers 68 hat eine bessere Diskriminationsfähigkeit als die im Stand der Technik bekannte, radiale Nachweisrichtung zur Folge.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - US 5092818 A [0004, 0008]
    • - DE 102008040357 A1 [0021]

Claims (4)

  1. Einrichtung zum Nachweis eines in eine Erntemaschine (10) eingedrungenen Fremdkörpers, mit: einem Schwingungsaufnehmer (68), der einer Förderwalze (30) mit einem gegenüber einer Achse (58) drehbaren Walzenmantel (40) zugeordnet ist, und einer mit dem Schwingungsaufnehmer (68) verbundenen Auswertungseinrichtung (70), die eingerichtet ist, ein Warnsignal abzugeben, wenn die Signale des Schwingungsaufnehmers (68) auf einen gegen die Förderwalze (30) prallenden Fremdkörper hinweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsaufnehmer (68) schwingungsleitend mit der Achse (58) verbunden und in Richtung der Drehachse der Förderwalze (30) sensitiv ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsaufnehmer (68) ausschließlich in Richtung der Drehachse der Förderwalze (30) sensitiv ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsaufnehmer (68) innerhalb der Förderwalze (30) an deren Achse (58) oder in der Peripherie eines Lagerbockes (56) befestigt ist, an dem die Förderwalze (30) abgestützt ist.
  4. Erntemaschine (10), insbesondere Feldhäcksler, mit einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Signalausgang (92) mit einer Schnellstoppeinrichtung zum Anhalten eines Einzugsförderers (30 bis 36) der Erntemaschine (10) verbunden ist.
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