DE102008053722A1 - Synchronmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Synchronmaschine - Google Patents

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Abstract

Synchronmaschine, umfassend bestrombare Erregerfeldspulen, wobei zur Versorgung der Erregerfeldspulen eine Sekundärspule vorgesehen ist, die induktiv an eine Primärspule gekoppelt vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Synchronmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Synchronmaschine.
  • Elektrische Synchronmaschinen umfassen meist einen Stator, mit welchem ein Drehfeld erzeugbar ist, das einen im Inneren des Stators angeordneten, Dauermagnete aufweisenden Rotor in Drehbewegung versetzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Synchronmaschine besser in kostengünstiger Weise regelbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Synchronmaschine nach den in Anspruch 1 und bei dem Verfahren nach den in Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Synchronmaschine sind, dass sie bestrombare Erregerfeldspulen umfasst, wobei zur Versorgung der Erregerfeldspulen eine Sekundärspule vorgesehen ist, die induktiv an eine Primärspule gekoppelt vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Bestromung und somit die von den Erregerfeldspulen erzeugbare Feldstärke veränderbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache kostengünstige Steuerung oder Regelung der Synchronmaschine ermöglicht. Außerdem ist mittels der steuerbaren Bestromung ein großer Drehzahlstellbereich ermöglicht, weil die Motorspannung mittels der Bestromung beeinflussbar ist, insbesondere reduzierbar. Das Reduzieren der Motorspannung verhindert ein Überschreiten von kritischen Spannungswerten und somit beispielsweise ein Durchschlag innerhalb der Wicklung. Auch technische Defekte am Umrichter werden vermieden.
  • Außerdem ist mittels der Steuerbarkeit des Stromes in den Erregerfeldspulen im generatorischen Betrieb die an der Statorwicklung induzierte Spannung steuerbar oder regelbar. Auf diese Weise ist die Synchronmaschine beispielhaft als Generator einsetzbar, dessen gleichgerichteter Statorwicklungsstrom zum Laden einer Batterie, wie beispielsweise Batterie eines Automobils, verwendet wird. Die die Batterie speisende Spannung ist mittels der Steuerung des Stromes in den Erregerfeldspulen auf einen gewünschten Sollwert hin steuerbar oder regelbar. Ein DC/DC Steller ist somit entbehrlich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Erregerfeldspulen derart orientiert, dass das von ihnen jeweils erzeugte Magnetfeld in radialer Richtung ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass Permanentmagnete funktionsgleich in einfacher Weise ersetzbar sind, indem am Umfang des Rotors die Wicklungen verbunden werden, insbesondere unter Einbringung eines Eisenblechpakets.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Erregerfeldspulen auf einer Rotorwelle der Synchronmaschine angeordnet, insbesondere drehfest mit dieser verbunden, sind. Von Vorteil ist dabei, dass das erregende Feld mitdreht und somit einen hohen Wirkungsgrad im generatorischen Betrieb sowie auch im motorischen Betrieb ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Sekundärwicklung auf einer Rotorwelle der Synchronmaschine angeordnet, insbesondere drehfest mit dieser verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine berührungslose Energieübertragung zur Versorgung der Erregerfeldspulen ermöglicht ist an das drehende Teil, also den Rotor.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Primärwicklung stationär, insbesondere also mit dem Gehäuse der Synchronmaschine verbunden, angeordnet vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass die Primärwicklung sogar geschützt im Gehäuse vorsehbar ist und somit kein zusätzliches Gehäuse angefertigt werden muss. Außerdem ist sie axial von der Statorwicklung beabstandet vorsehbar und somit eine Störung des Betriebs der Synchronmaschine oder der Energieübertragung vermeidbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sekundärspule und/oder die Primärspule rotationssymmetrisch ausgeführt, insbesondere ist sie als konzentrische Wicklung ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die Herstellung besonders einfach und kostengünstig ist. Außerdem ist einphasiger Strom verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest ein Eisenblechpaket zur induktiven Koppelung der Sekundärspule an die Primärspule vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass Magnetfeldlinien konzentrierbar sind und somit der Kopplungsgrad verbesserbar ist, wobei Wirbelstromverluste gering haltbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird in die Primärspule von einer Einspeiseschaltung ein Wechselstrom, insbesondere einphasigen Wechselstrom, eingeprägt oder an der Primärspule eine Wechselspannung angelegt, wobei die zugehörige Frequenz mindestens 10 kHz, insbesondere zwischen 20 kHz und 500 kHz, beträgt. Von Vorteil ist dabei, dass die Wechselgrößen mittels Leistungshalbleiterschaltern, wie IGBT oder MOSFET, in kostengünstiger Weise erzeugbar sind. Insbesondere ist bei der Verwendung von Leistungshalbleiterschaltern ein pulsweitenmoduliertes Ansteuern ausführbar, wodurch eine besonders einfache aber auch genaue Erreichung der gewünschten Sollwerte ausführbar ist. Wenn zusätzlich noch Stromerfassungsmittel und/oder Spannungserfassungsmittel an der Primärspule vorgesehen werden, ist sogar ein Regelung auf die gewünschten Sollwerte hin ausführbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist mit der Sekundärspule ein Kondensator in Reihe oder parallel zugeschaltet derart vorgesehen, dass die zugehörige Resonanzfrequenz im Wesentlichen der Frequenz des eingeprägten Stromes oder der angelegten Spannung entspricht. Von Vorteil ist dabei, dass auch bei schlechtem Kopplungsgrad der induktiven Kopplung oder bei schwankendem Kopplungsgrad während des Drehbetriebs ein hoher Wirkungsgrad bei der berührungslosen Energieübertragung erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Gleichrichter vorgesehen, der zwischen den Erregerfeldspulen und der Sekundärspule vorgesehen ist zur Versorgung der Erregerfeldspulen mit unipolarem Strom und/oder unipolarer Spannung, insbesondere Gleichspannung. Von Vorteil ist dabei, dass die Erregerfeldspulen mit Gleichstrom bestrombar sind und somit ein magnetisches Gleichfeld, also kein veränderliches Wechselfeld, erzeugbar ist. Wenn statt eines Gleichstromes ein Strom mit Restwelligkeit verwendet wird, ist mittels der Spulenwicklung eine zusätzliche Glättung erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Drehzahl kleiner als die Frequenz, insbesondere 10 mal oder 100 mal kleiner. Von Vorteil ist dabei, dass die Energieübertragung an die Erregerfeldspulen völlig entkoppelt ist von der sonstigen Betriebsweise der Synchronmaschine.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Strom in den Erregerfeldspulen steuerbar. Von Vorteil ist dabei, dass ein Steuern unabhängig von der Drehzahl ausführbar ist und somit auch eine Spannungsabsenkung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Mittel zur Erfassung des Stromes derart vorgesehen, dass der Strom in den Erregerfeldspulen regelbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Sollwert möglichst genau und schnell erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die an der Statorwicklung im generatorischen Betrieb auftretende Spannung, insbesondere Drehspannung, einem Gleichrichter zugeführt, insbesondere einem nur nicht ansteuerbare Halbleiter, wie Dioden, umfassenden Gleichrichter, insbesondere einem aus drei, jeweils aus einer Reihenschaltung von zwei oder mehr zusammengesetzten Halbbrücken bestehenden Gleichrichter,
    wobei die gleichgerichtete Spannung direkt, insbesondere also ohne DC/DC-Wandler, einer Batterie zugeführt wird, insbesondere zu deren Aufladung.
  • Insbesondere wird bei einem Verfahren zum Betreiben einer vorgenannten Synchronmaschine die an der Statorwicklung im generatorischen Betrieb auftretende Spannung oder deren gleichgerichteter Wert erfasst und auf einen Sollwert hin geregelt, indem die in die Primärspule eingespeiste Spannung oder der in diese Primärspule eingeprägte Strom als Stellgröße verwendet wird.
  • Von Vorteil ist dabei, dass mittels Stellen der Primärspannung ohne sonstigen großen Steuerungsaufwand bei beliebigen Drehzahlen auf den gewünschten Sollwert, insbesondere an der Batterie, hin geregelt wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Statorgehäuse mit Statorwicklung
    2
    Erregerfeldspule
    3
    Verbindung
    4
    Primärspule
    5
    Sekundärspule
    6
    Rotorwelle
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch skizziert.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Synchronmaschine umfasst einen Stator mit Statorgehäuse 1 und Statorwicklung, mit welcher bei motorischer Betriebsweise ein Drehfeld erzeugbar ist, das einen im Inneren des Stators angeordneten, bestrombare Erregerfeldspulen 2 anstatt Dauermagnete aufweisenden Rotor in Drehbewegung versetzt.
  • Mittels der Bestromung der Feldspulen 2 wird also anstatt eines Dauermagneten mit konstanter Magnetfeldstärke ein Element mit steuerbarer Feldstärke eingesetzt.
  • Bei generatorischer Betriebsweise erzeugt der Stator elektrische Energie in Form eines Drehstromes. In diesem Fall ist die Synchronmaschine als Generator eingesetzt.
  • Vorzugsweise wird zur Bestromung der Feldspulen 2 ein Gleichstrom verwendet, der mittels eines Gleichrichters aus dem an zumindest einer Sekundärspule 5 auftretenden Wechselstrom erzeugt wird, wobei die Sekundärspule 5 an der Rotorwelle 6 drehfest, also mitdrehend, angeordnet ist. Die Sekundärspule 5 ist induktiv gekoppelt an eine Primärspule 4, die stationär, also nicht mitdrehend, angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Primärspule 4 mit dem Statorgehäuse 1, also dem die Statorwicklung umgebenden Gehäuse, direkt oder indirekt fest verbunden.
  • Der Gleichrichter ist also ebenso wie die Erregerfeldspule 2 und die Sekundärwicklung der Sekundärspule 5 auf der Rotorwelle 6 angeordnet.
  • Besonders gute Kopplung ist erreichbar, indem zumindest ein Eisenblechpaket im Bereich der Feldlinien angeordnet wird.
  • Das Eisenblechpaket besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von übereinander parallel gestapelt angeordneten Eisenblechen.
  • Sekundärspule 5 und Primärspule 4 sind rotationssymmetrisch ausgeführt.
  • Die Primärspule 4, also Primärwicklung, wird mit einem Wechselstrom beaufschlagt, dessen Frequenz weit höher liegt, als die Frequenz des im generatorischen Betrieb von der Synchronmaschine erzeugten Drehstromes. Beispielhaft sind Frequenzen oberhalb 10 kHz vorteilhaft verwendbar. Besonders bevorzugt sind Frequenzen zwischen 20 und 500 kHz einsetzbar.
  • Primärspule 4 und Statorgehäuse 1 sind mittels einer Verbindung 3 verbunden. Alternativ ist die Primärspule 4 im Statorgehäuse 1 angeordnet.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird der Sekundärspule eine Kapazität in Reihe oder parallel derart zugeschaltet, dass die zugehörige Resonanzfrequenz der Frequenz des in die Primärspule eingeprägten Wechselstromes im Wesentlichen entspricht. Auf diese Weise ist auch bei schwankendem oder sonstwie verschlechtertem induktiver Kopplungsgrad ein hoher Wirkungsgrad bei der Übertragung erreichbar.
  • Vorzugsweise ist die Sekundärspule mit dem Rotor drehfest verbunden und axial im Bereich der Primärspule angeordnet, wobei der axiale Bereich der Sekundärspule innerhalb des axialen Bereichs der Primärspule angeordnet ist oder zumindest der axiale Bereich der Sekundärspule eine nichtverschwindende Schnittmenge mit dem axialen Bereichs der Primärspule aufweist.
  • Die Sekundärspule ist radial innerhalb der Primärspule angeordnet, also auf einem kleineren Radialabstand als der kleinste Radialabstand der Wicklung der Primärspule.
  • Da der in die Primärspule eingeprägte Wechselstrom oder die an der Primärspule angelegte Wechselspannung von einer elektronischen Schaltung, einer sogenannten Einspeiseschaltung, vorgebbar ist, ist die Frequenz dieses Stromes und somit auch die Frequenz der sekundärseitig induzierten Spannung unabhängig von der Rotordrehzahl der Synchronmaschine. Somit ist die Bestromung der Feldspulen und daher auch das von diesen erzeugte Feld unabhängig vorgebbar, insbesondere steuerbar.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist das erzeugte Feld auch regelbar, wobei hierzu entweder Feldsensoren vorgesehen sind und die von diesen bestimmten Istwerte der Einspeiseschaltung zugeleitet werden oder wobei aus den erfassten Strom- und/oder Spannungswerten der Synchronmaschine ein Modellwert für das von den Feldspule erzeugte Magnetfeld bestimmt wird und dieser Wert der Einspeiseschaltung zugeleitet wird.
  • Vorteilig ist bei der Erfindung, dass nur zwei Spulenwicklungen, also die Primärspulenwicklung und die Sekundärspulenwicklung, notwendig sind zur Versorgung der Feldspulen, also Erregerwicklungen. Außerdem sind die Wicklungen durch einfache konzentrische Wicklungen kostengünstig herstellbar.
  • Weiter vorteilig ist auch, dass nur eine einphasige Spannung, also auch nur ein einphasiger Strom, der Primärspule zugeführt werden muss.

Claims (15)

  1. Synchronmaschine, umfassend bestrombare Erregerfeldspulen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der Erregerfeldspulen eine Sekundärspule vorgesehen ist, die induktiv an eine Primärspule gekoppelt vorgesehen ist.
  2. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerfeldspulen derart orientiert sind, dass das von ihnen jeweils erzeugte Magnetfeld in radialer Richtung ausgerichtet ist.
  3. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerfeldspulen auf einer Rotorwelle der Synchronmaschine angeordnet sind, insbesondere drehfest mit dieser verbunden sind.
  4. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung auf einer Rotorwelle der Synchronmaschine angeordnet sind, insbesondere drehfest mit dieser verbunden sind.
  5. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung stationär, insbesondere also mit dem Gehäuse der Synchronmaschine verbunden, angeordnet vorgesehen ist.
  6. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärspule und/oder die Primärspule rotationssymmetrisch ausgeführt ist oder sind, insbesondere als konzentrische Wicklung ausgeführt ist oder sind.
  7. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Eisenblechpaket zur induktiven Koppelung der Sekundärspule an die Primärspule vorgesehen ist.
  8. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Primärspule von einer Einspeiseschaltung ein Wechselstrom, insbesondere einphasigen Wechselstrom, eingeprägt wird oder an der Primärspule eine Wechselspannung angelegt wird, wobei die zugehörige Frequenz mindestens 10 kHz, insbesondere zwischen 20 kHz und 500 kHz, beträgt.
  9. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sekundärspule ein Kondensator in Reihe oder parallel zugeschaltet derart vorgesehen ist, dass die zugehörige Resonanzfrequenz im Wesentlichen der Frequenz des eingeprägten Stromes oder der angelegten Spannung entspricht.
  10. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleichrichter vorgesehen ist, der zwischen den Erregerfeldspulen und der Sekundärspule vorgesehen ist zur Versorgung der Erregerfeldspulen mit unipolarem Strom und/oder unipolarer Spannung, insbesondere Gleichspannung.
  11. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl kleiner ist als die Frequenz, insbesondere 10 mal oder 100 mal kleiner.
  12. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom in den Erregerfeldspulen steuerbar ist.
  13. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erfassung des Stromes derart vorgesehen sind, dass der Strom in den Erregerfeldspulen regelbar ist.
  14. Synchronmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Statorwicklung im generatorischen Betrieb auftretende Spannung, insbesondere Drehspannung, einem Gleichrichter zugeführt wird, insbesondere einem nur nicht ansteuerbare Halbleiter, wie Dioden, umfassenden Gleichrichter, insbesondere einem aus drei, jeweils aus einer Reihenschaltung von zwei oder mehr zusammengesetzten Halbbrücken bestehenden Gleichrichter, wobei die gleichgerichtete Spannung direkt, insbesondere also ohne DC/DC-Wandler, einer Batterie zugeführt wird, insbesondere zu deren Aufladung.
  15. Verfahren zum Betreiben einer Synchronmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Statorwicklung im generatorischen Betrieb auftretende Spannung oder deren gleichgerichteter Wert erfasst wird und auf einen Sollwert hin geregelt wird, indem die in die Primärspule eingespeiste Spannung oder der in diese Primärspule eingeprägte Strom als Stellgröße verwendet wird.
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