DE102008053199B4 - Gasfeder - Google Patents
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Abstract
Gasfeder mit einem an einem ersten Ende verschlossenen Zylinder,
einem in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, der den Zylinder in einen dem ersten Ende nahen ersten Arbeitsraum und einen dem ersten Ende fernen zweiten Arbeitsraum unterteilt und
einer einseitig an dem Kolben angeordneten Kolbenstange, die den zweiten Arbeitsraum durchragt und konzentrisch zur Mittellängsachse des Zylinders an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende durch eine Dichtung und eine Kolbenstangenführung abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, wobei zwischen der Kolbenstangenführung (12) und der Dichtung (11) ein Federelement (16) und ein einen Boden (19) und eine Ringwand (18) umfassendes Stützelement (17) angeordnet sind, wobei sich das Federelement (16) mit einem Ende an der Kolbenstangenführung (12) und mit dem anderen Ende an dem Boden (19) des Stützelements (17) abstützt, die Dichtung (11) an der der Ringwand (18) entgegengesetzten Seite des Bodens (19) an diesem anliegt und an der dem Stützelement...
einem in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, der den Zylinder in einen dem ersten Ende nahen ersten Arbeitsraum und einen dem ersten Ende fernen zweiten Arbeitsraum unterteilt und
einer einseitig an dem Kolben angeordneten Kolbenstange, die den zweiten Arbeitsraum durchragt und konzentrisch zur Mittellängsachse des Zylinders an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende durch eine Dichtung und eine Kolbenstangenführung abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, wobei zwischen der Kolbenstangenführung (12) und der Dichtung (11) ein Federelement (16) und ein einen Boden (19) und eine Ringwand (18) umfassendes Stützelement (17) angeordnet sind, wobei sich das Federelement (16) mit einem Ende an der Kolbenstangenführung (12) und mit dem anderen Ende an dem Boden (19) des Stützelements (17) abstützt, die Dichtung (11) an der der Ringwand (18) entgegengesetzten Seite des Bodens (19) an diesem anliegt und an der dem Stützelement...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gasfeder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Gasfedern sind für Anwendungen bekannt, bei denen der Bewegungsablauf eines zu einem feststehenden Bauteil bewegten Bauteils kraftunterstützt erfolgen muss, beispielsweise bei Heckklappen, Motorhauben, Türen oder dergleichen von Kraftfahrzeugen. Insbesondere für derartige Einsätze besteht Nachfrage nach Gasfedern, die bei einem Druckverlust, ein plötzliches herabfallen der Klappe oder dergleichen verhindern.
- Aus der
DE 25 40 402 A1 ist eine Gasfeder mit einer mechanischen Blockierung der Kolbenstange bei nachlassendem Innendruck der Gasfeder bekannt. Die Blockiereinrichtung weist eine einseitig vom Innendruck des Zylinders beaufschlagte, axial in dem Zylinder bewegliche Trennwand auf, auf deren dem Innenraum der Gasfeder abgewandten Stirnseite eine Feder angeordnet ist. Die Trennwand ist mit einem Bauteil verbunden, das eine konusförmige Außenfläche aufweist und durch Schlitze spannzangenartig ausgebildet ist. Bei nachlassendem Innendruck wird die Trennwand zum Zylinder-Innenraum hin bewegt, wobei das konusförmige Bauteil gegen ein mit dem Zylinder verbundenes Widerlager trifft und zur Kolbenstange hin gepresst wird, wodurch die Kolbenstange blockiert wird. - Die
DE 10 2005 063 308 A1 zeigt in einer Ausführungsform ebenfalls ein konusförmiges mit Schlitzen versehenes Blockierelement, das bei Gasverlust zum Zylinder-Innenraum hin bewegt und über ein mit dem Zylinder verbundenes Widerlager gegen die Kolbenstange gepresst wird. Bei einer zweiten Ausführungsform ist das mit dem Zylinder verbundene Widerlager mit einer Schräge versehen, an die ein Klemmring bewegt wird, durch den die Kolbenstange hindurchgeführt ist. Der Klemmring verkantet sich mit der Kolbenstange und blockiert diese. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gasfeder zu schaffen, die bei Gasverlust im Innenraum der Gasfeder die Kolbenstange der Gasfeder blockiert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Blockierelement als Schalter dient und entweder aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt ist oder ein Kontaktelement an wenigstens einem Arm umfasst.
- Erfindungsgemäß umfasst das Blockierelement eine ringförmige Basis, durch die die Kolbenstange hindurchragt, wobei an der Basis radial mit einem Abstand mehrere Stege ausgebildet sind, die mit einer geringen Haltekraft das Blockierelement in dem Zylinder in zentrierter Lage halten.
- In weiterer Ausgestaltung erstreckt sich von der Basis ein konusförmiger Abschnitt in den zweiten Arbeitsraum, wobei in dem konusförmigen Abschnitt mehrere Schlitze ausgebildet sind, die sich von der Basis bis zum Ende des Abschnitts erstrecken, wodurch mehrere federelastische Arme gebildet werden.
- Um die Kolbenstange sicher blockieren zu können, weisen die freien Enden der Arme jeweils im Wesentlichen parallel zur Kolbenstange ausgebildete Reibflächen auf.
- In weiterer Ausgestaltung ist in der Wand des Zylinders eine radial umlaufende Sicke vorgesehen, durch die an der Innenwand des Zylinders ein Vorsprung gebildet wird.
- Vorzugsweise ist die Sicke asymmetrisch ausgebildet, wobei sich die dem Blockierelement zugewandte Fläche in einem stumpfen Winkel bezüglich der Innenwand in den Zylinder erstreckt. Dadurch wird das Verschieben des Blockierelements unter Druckverlust begünstigt.
- Damit nur eine bestimmte Klemmkraft von den Armen auf die Kolbenstange wirkt, können in diesem Zusammenhang die Arme an ihren der Innenwand zugewandten Seiten jeweils einen Vorsprung aufweisen, der an den Vorsprung an der Innenwand des Zylinders anstößt, wenn der Gasdruck im Zylinder abgenommen hat.
- Bei dem Kontaktelement des als Schalter ausgebildeten Blockierelements kann es sich um einen mit in den einen Arm eingespritzten Kontaktdraht handeln.
- Alternativ kann das Kontaktelement auf die Arme geklebt sein.
- Ersatzweise kann das Kontaktelement auf die Arme geklipst sein.
- Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß ferner dadurch gelöst, dass das Blockierelement als Schalter dient und aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gasfeder mit einem Blockierelement im Normalbetrieb -
2 eine detaillierte Darstellung des Blockierelements aus1 -
3 eine Schnittdarstellung der Gasfeder gemäß1 bei Druckverlust -
4 eine detaillierte Darstellung eines alternativen Blockierelements der Gasfeder aus1 -
5 eine Schnittdarstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gasfeder mit einem Blockierelement im Normalbetrieb -
6 eine detaillierte Darstellung des Blockierelements aus5 -
7 eine Schnittdarstellung der Gasfeder gemäß5 bei Druckverlust - Die in der
1 dargestellte Gasfeder umfasst einem Zylinder1 , in dem ein Kolben2 axial verschiebbar angeordnet ist, der den mit einem unter Druck stehenden gasgefüllten Innenraum des Zylinders1 in einen ersten Arbeitsraum3 und einen zweiten Arbeitsraum4 unterteilt. Der Kolben2 kann Überströmöffnungen in Form von Durchgangsbohrungen oder, wie hier dargestellt, einen wenigstens in eine Richtung unterströmbaren Kolbenring5 aufweisen. Zudem kann in dem Zylinder1 wenigstens eine Axialnut6 ausgebildet sein, über die der Kolben2 von dem Fluid umströmt werden kann. - Auf der Seite des ersten Arbeitsraums
3 weist der Zylinder1 ein geschlossenes erstes Ende7 auf, an dem ein Gewindezapfen8 angeordnet ist. Ein erstes Anschlusselement9 in Form einer Kugelpfanne ist auf den Gewindezapfen8 aufgeschraubt. - An dem Kolben
2 ist eine Kolbenstange10 angeordnet, die sich konzentrisch zur Mittellängsachse A durch den zweiten Arbeitsraum4 erstreckt und über eine Dichtung11 und eine Kolbenstangenführung12 an einem dem ersten Ende7 gegenüberliegenden zweiten Ende13 aus dem Zylinder1 herausgeführt ist. An dem außerhalb des Zylinders1 liegenden freien Ende der Kolbenstange10 ist ein Gewindeabschnitt14 ausgebildet, auf das ein zweites Anschlusselement15 , ebenfalls in Form einer Kugelpfanne, aufgeschraubt ist. - Zwischen der Kolbenstangenführung
12 und der Dichtung11 sind ein Federelement16 und ein die Dichtung11 stützendes Stützelement17 angeordnet. Das Stützelement17 kann als Hülse mit einer Ringwand18 und einem Boden19 oder als einfache Scheibe ausgebildet sein, wobei sich das Federelement16 mit einem Ende an der Kolbenstangenführung12 und mit dem anderen Ende an dem Boden19 oder der Scheibe abstützt. Die Dichtung11 liegt an der der Ringwand18 entgegengesetzten Seite des Bodens19 an diesem an. Der Boden19 oder die Scheibe weist eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung20 auf, durch die sich die Kolbenstange10 erstreckt. - An der dem Stützelement
17 gegenüberliegenden Seite der Dichtung11 ist ein Blockierelement21 angeordnet, dessen Aufbau detailliert in der2 gezeigt wird. Das Blockierelement21 umfasst eine ringförmige Basis22 , durch die die Kolbenstange10 hindurchragt. An der Basis22 sind radial mit einem Abstand mehrere Stege23 ausgebildet, die mit einer geringen Haltekraft das Blockierelement21 in dem Zylinder2 in zentrierter Lage halten, derart, dass sich das Blockierelement21 in axialer Richtung nicht von alleine bewegen kann. Von der Basis22 erstreckt sich ein konusförmiger Abschnitt24 in den zweiten Arbeitsraum4 . In dem konusförmigen Abschnitt24 sind mehrere Schlitze25 ausgebildet, die sich von der Basis22 bis zum Ende des Abschnitts24 erstrecken, wodurch mehrere federelastische Arme26 gebildet werden. Die freien Enden der Arme26 weisen jeweils im Wesentlichen parallel zur Kolbenstange10 ausgebildete Reibflächen27 auf. - In der Wand des Zylinders
1 ist eine radial umlaufende Sicke28 vorgesehen, durch die an der Innenwand29 des Zylinders1 ein Vorsprung30 gebildet wird. Die Sicke28 kann, wie in den5 und7 gezeigt, asymmetrisch ausgebildet sein, wobei sich die dem Blockierelement zugewandte Fläche in einem stumpfen Winkel bezüglich der Innenwand in den Zylinder erstreckt, um somit bei Druckverlust ein leichteres Verschieben des Blockierelements21 zu ermöglichen, da sich die Reibkräfte an den sich gegenüberliegenden Flächen reduzieren. - Die
3 zeigt die gleiche Gasfeder, jedoch mit Gasverlust im Innenraum des Zylinders1 . Die Federkraft des Federelements16 ist größer als die durch das Gas erzeugte Kraft gegen die Dichtung11 . Das Federelement16 drängt das Stützelement17 zusammen mit der Dichtung11 und dem Blockierelement21 in Richtung zweiten Arbeitsraum4 . Die Reibflächen27 der federelastischen Arme26 des konusförmigen Abschnitts24 werden durch den Vorsprung30 an der Innenwand29 des Zylinders1 gegen die Kolbenstange10 gedrückt und bewirken, dass eine geöffnete Klappe langsam schließt oder in der Offenstellung gehalten wird und nicht unkontrolliert herab fällt. - Die Arme
26 können, wie in4 zu sehen, an ihren der Innenwand29 zugewandten Seiten jeweils einen Vorsprung31 aufweisen, der an den Vorsprung30 an der Innenwand29 des Zylinders1 anstößt, und ermöglicht, dass nur eine bestimmte Klemmkraft von den Armen26 auf die Kolbenstange10 wirkt. Dadurch ist es möglich, dass die drucklose oder druckreduzierte Gasfeder manuell über die Klappe mit erhöhtem Kraftaufwand bewegt werden kann. - Bei der in der
5 gezeigten Ausführungsform der Gasfeder ist es möglich, einen Stromkreis zu schließen und somit eine Steigerung der Sicherheit zu erreichen. Dazu ist das Blockierelement21 entweder aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt oder umfasst ein Kontaktelement32 an wenigstens einem der Arme26 . Ferner ist am ersten Ende7 des Zylinders1 ein mit dem Zylinder1 elektrisch leitend verbundener erster Steckanschluss33 angeordnet, während die Kolbenstange10 an ihrem freien Ende ein mit der Kolbenstange10 elektrisch leitend verbundener zweiter Steckanschluss34 aufweist. - Die Kolbenstange
10 und der Zylinder1 können mittels an die Steckanschlüsse33 und34 angeschlossene, jedoch nicht dargestellte Leitungen an eine Anzeigevorrichtung oder einen Bordcomputer angeschlossen sein und dem Benutzer anzeigen, dass der Druck in der Gasfeder abgesunken ist. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass bei einer zusätzlichen elektrischen Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Klappe, diese mit bestimmten Steuerbefehlen angesteuert wird. Beispielsweise kann die elektrische Antriebseinrichtung bei geschlossener Klappe stromlos geschaltet oder bei geöffneter Klappe mittels einer Kupplung oder einer Bremse blockiert werden. Des Weiteren ist es möglich, eine Schlossverriegelung zu aktivieren. - Wie aus der
6 ersichtlich, kann es sich bei dem Kontaktelement32 um einen mit in die Arme26 eingespritzten Kontaktdraht handeln. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten der Verbindung der Kontaktelemente32 an die Arme26 denkbar. So könnten die Kontaktelemente32 beispielsweise auf die Arme26 geklebt werden oder mittels einer Klipsverbindung an diesen angeordnet werden. - Die
7 zeigt die in der5 gezeigte Gasfeder jedoch mit Gasverlust im Innenraum des Zylinders1 . Die Arme26 sind über den Vorsprung30 geschoben, wobei die Reibflächen27 in Anlage an die Kolbenstange10 gelangen und die Kontaktelemente32 eine elektrische Verbindung zwischen der Kolbenstange10 und dem Zylinder1 herstellen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zylinder
- 2
- Kolben
- 3
- erster Arbeitsraum
- 4
- zweiter Arbeitsraum
- 5
- Kolbenring
- 6
- Nut
- 7
- erstes Ende
- 8
- Gewindezapfen
- 9
- erstes Anschlusselement
- 10
- Kolbenstange
- 11
- Dichtung
- 12
- Kolbenstangenführung
- 13
- zweites Ende
- 14
- Gewindeabschnitt
- 15
- zweites Anschlusselement
- 16
- Federelement
- 17
- Stützelement
- 18
- Ringwand
- 19
- Boden
- 20
- Öffnung
- 21
- Blockierelement
- 22
- Basis
- 23
- Steg
- 24
- konusförmiger Abschnitt
- 25
- Schlitz
- 26
- Arm
- 27
- Reibfläche
- 28
- Sicke
- 29
- Innenwand
- 30
- Vorsprung
- 31
- Vorsprung
- 32
- Kontaktelement
- 33
- erster Steckanschluss
- 34
- zweiter Steckanschluss
Claims (11)
- Gasfeder mit einem an einem ersten Ende verschlossenen Zylinder, einem in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, der den Zylinder in einen dem ersten Ende nahen ersten Arbeitsraum und einen dem ersten Ende fernen zweiten Arbeitsraum unterteilt und einer einseitig an dem Kolben angeordneten Kolbenstange, die den zweiten Arbeitsraum durchragt und konzentrisch zur Mittellängsachse des Zylinders an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende durch eine Dichtung und eine Kolbenstangenführung abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, wobei zwischen der Kolbenstangenführung (
12 ) und der Dichtung (11 ) ein Federelement (16 ) und ein einen Boden (19 ) und eine Ringwand (18 ) umfassendes Stützelement (17 ) angeordnet sind, wobei sich das Federelement (16 ) mit einem Ende an der Kolbenstangenführung (12 ) und mit dem anderen Ende an dem Boden (19 ) des Stützelements (17 ) abstützt, die Dichtung (11 ) an der der Ringwand (18 ) entgegengesetzten Seite des Bodens (19 ) an diesem anliegt und an der dem Stützelement (17 ) gegenüberliegenden Seite der Dichtung (11 ) ein Blockierelement (21 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (21 ) als Schalter dient und ein Kontaktelement (32 ) an wenigstens einem Arm (26 ) umfasst. - Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
21 ) eine ringförmige Basis (22 ) umfasst, durch die die Kolbenstange (10 ) hindurchragt, wobei an der Basis (22 ) radial mit einem Abstand mehrere Stege (23 ) ausgebildet sind, die mit einer geringen Haltekraft das Blockierelement (21 ) in dem Zylinder (2 ) in zentrierter Lage halten. - Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Basis (
22 ) ein konusförmiger Abschnitt (24 ) in den zweiten Arbeitsraum (4 ) erstreckt, und dass in dem konusförmigen Abschnitt (24 ) mehrere Schlitze (25 ) ausgebildet sind, die sich von der Basis (22 ) bis zum Ende des Abschnitts (24 ) erstrecken, wodurch mehrere federelastische Arme (26 ) gebildet werden. - Gasfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Arme (
26 ) jeweils im Wesentlichen parallel zur Kolbenstange (10 ) ausgebildete Reibflächen (27 ) aufweisen. - Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Zylinders (
1 ) eine radial umlaufende Sicke (28 ) vorgesehen ist, durch die an der Innenwand (29 ) des Zylinders (1 ) ein Vorsprung (30 ) gebildet wird. - Gasfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (
28 ) asymmetrisch ausgebildet ist, wobei sich die dem Blockierelement (21 ) zugewandte Fläche in einem stumpfen Winkel bezüglich der Innenwand (29 ) in den Zylinder (1 ) erstreckt. - Gasfeder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
21 ) mehrere Arme (26 ) umfasst, die an ihren der Innenwand (29 ) zugewandten Seiten jeweils einen Vorsprung (31 ) aufweisen, der an den Vorsprung (30 ) an der Innenwand (29 ) des Zylinders (1 ) anstößt, wenn der Gasdruck im Zylinder (1 ) abgenommen hat. - Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kontaktelement (
32 ) um einen mit einen Arm (26 ) eingespritzten Kontaktdraht handelt. - Gasfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
21 ) mehrere Arme (26 ) umfasst und das Kontaktelement (32 ) auf die Arme (26 ) geklebt ist. - Gasfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
21 ) mehrere Arme (26 ) umfasst und das Kontaktelement (32 ) auf die Arme (26 ) geklipst ist. - Gasfeder mit einem an einem ersten Ende verschlossenen Zylinder, einem in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, der den Zylinder in einen dem ersten Ende nahen ersten Arbeitsraum und einen dem ersten Ende fernen zweiten Arbeitsraum unterteilt und einer einseitig an dem Kolben angeordneten Kolbenstange, die den zweiten Arbeitsraum durchragt und konzentrisch zur Mittellängsachse des Zylinders an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende durch eine Dichtung und eine Kolbenstangenführung abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist, wobei zwischen der Kolbenstangenführung (
12 ) und der Dichtung (11 ) ein Federelement (16 ) und ein einen Boden (19 ) und eine Ringwand (18 ) umfassendes Stützelement (17 ) angeordnet sind, wobei sich das Federelement (16 ) mit einem Ende an der Kolbenstangenführung (12 ) und mit dem anderen Ende an dem Boden (19 ) des Stützelements (17 ) abstützt, die Dichtung (11 ) an der der Ringwand (18 ) entgegengesetzten Seite des Bodens (19 ) an diesem anliegt und an der dem Stützelement (17 ) gegenüberliegenden Seite der Dichtung (11 ) ein Blockierelement (21 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (21 ) als Schalter dient und aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt ist.
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- 2008-10-24 DE DE200810053199 patent/DE102008053199B4/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Effective date: 20111008 |