DE102008052953A1 - Verfahren zum Positionieren einer crashaktiven Kopfstütze sowie crashaktive Kopfstütze mit einem Sicherheits-System - Google Patents

Verfahren zum Positionieren einer crashaktiven Kopfstütze sowie crashaktive Kopfstütze mit einem Sicherheits-System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren wenigstens eines Vorderteils einer Kopfstütze (14) wenigstens eines Fahrzeugsitzes (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheits-System zum vorgreifenden Erkennen eines heckseitigen Zusammenstoßes, wobei mithilfe eines Abstandsvermessungssystems und/oder eines Geschwindigkeitsmesssystems ein (erster) minimaler Abstand (a1) zu einem nachfahrenden Fahrzeug und/oder eine (erste) Crash-Zeitspanne (t1) bis zu einem heckseitigen Zusammenstoß ermittelt und beim Unterschreiten/Überschreiten des wenigstens einen der beiden Werte (a1, t1) zumindest der Vorderteil der Kopfstütze (14) im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges elektromechanisch zwischen einer Komfortposition (P1) und einer Crash-Position (P3) reversibel bewegt wird. Ferner betrifft sie das oben angegebene Sicherheits-System. Es ist vorgesehen, dass die Kopfstütze oder wenigstens der Vorderteil der Kopfstütze (14) in wenigstens eine Bereitschaftsposition (P2) bewegt wird, die zwischen der Komfortposition (P1) und der Crash-Position (P3) gewählt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren einer crashaktiven Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine crashaktive Kopfstütze mit einem Sicherheits-System zum vorgreifenden Erkennen eines Heckaufpralls nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.
  • In heutigen Fahrzeugen sind vielfach Sicherheitssysteme eingerichtet, die auf den Schutz der Insassen im Falle eines Zusammenstoßes gerichtet sind. Neben den weitverbreiteten Airbagsystemen haben in jüngster Zeit weitere Systeme den Einzug in die Fahrzeuge erhalten, so auch einige, die im Vorfeld einer nahenden Crash-Gefahr aktiviert werden.
  • So sind Sicherheits-Systeme bekannt, die crashaktive Kopfstützen aufweisen, die beispielsweise durch einen Federmechanismus oder eine pyrotechnische Vorrichtung von einer Normalstellung in eine Crash-Stellung vor einem prognostizierten Crashunfall gebracht werden. Die Auslösung kann durch eine Crasherkennung durch Radar, Ultraschall-, Video- oder sonstige Abstandssensorik im Precrashfall erfolgen. Diese Art der Kopfstützensysteme ist irreversibel bzw. nur teil-reversibel. Das bedeutet, dass diese Kopfstützen nach einem evtl. fehlausgelösten Gebrauch ausgetauscht bzw. durch eine Werkstatt reaktiviert werden müssen, was Zeit- und Kostenaufwand bedeutet.
  • Ein anderer Ansatz besteht darin, elektromechanisch bewegbare Kopfstützen zu verwenden, die z. B. mit Hilfe von Elektromotoren oder Elektromagneten in verschiedene Positionen beliebig oft verstellt werden können. Diese Aktuatoren können im Normalfall dem Fahrer ermöglichen, eine für ihn geeignete Position der Kopfstütze einzustellen. Zusätzlich lässt sich diese Form der Aktuatoren auch in einem Precrashfall nutzen, um einen Insassen besser zu schützen. Das Anfahren der Crashposition kann zwar im Vergleich zur Normaleinstellung mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgen, ist allerdings generell wesentlich langsamer als bei den zuerst genannten Feder- oder pyrotechnisch betriebenen Kopfstützen. Das bedeutet auch, dass eine Precrash-Auslösung früher vor dem möglichen Unfall erfolgen muss, was jedoch zu Fehlauslösungen führen kann. Die Kopfstütze fährt dann nach vorn, obwohl tatsächlich kein Unfall passiert ist und verursacht dadurch eine Belästigung des Insassen.
  • Die Auslösung der Bewegung der Kopfstütze erfolgt üblicherweise durch die Bestimmung einer sogenannten Time-To-Collision (TTC), d. h. einer Zeitspanne bis zum Zusammenstoß. Hierzu gibt es verschiedene Berechnungsverfahren, mit denen die Zeit ermittelt wird, bei der es möglicherweise zu einem Crash kommt. Unterschreitet die berechnete TTC einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellenwert, so wird eine Aktion ausgeführt. Wenn z. B. die Kopfstütze 1 s benötigt, um von der hintersten in die vorderste Position zu verfahren, so sollte die Zeitschwelle für die TTC beispielsweise auf t1 = 1 s gesetzt werden, damit garantiert werden kann, dass die Kopfstütze sich im Falle eines heckseitigen Aufpralls auch tatsächlich rechtzeitig in ihrer vorderen Position befindet. Dies stellt eine geschwindigkeitsabhängige Ausgestaltung dar, wobei es im einfachsten Fall durch Ermittlung und Auswertung des Abstandes zum nachfahrenden Fahrzeug und beispielsweise der Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges bereits eine brauchbare Sicherheitssteigerung erreichbar ist.
  • In der aktivierten vorderen Crash-Position berührt die Kopfstütze bereits den Nacken des Insassen oder ist in einem geringen Abstand von ihm, sodass wenn ein heckseitiger Aufprall durch ein auffahrendes Fahrzeug erfolgt, der Kopf des Insassen infolge der Massenträgheit nur einen stark verkürzten oder gar keinen Weg zurücklegen muss, bis er von der Kopfstütze aufgefangen wird. Hierdurch wird auch der Abprall des Kopfes des Insassen infolge der Federung der Kopfstütze geringer und die Bewegung des Kopfes generell weniger heftig. In extremen Situationen verhindert diese Technik Schäden an der Halswirbelsäule, die trotz einer konventionellen Kopfstütze auftreten können.
  • DE 20 2006 005 357 U1 offenbart eine crashaktive Kopfstütze, die durch eine Feder oder pneumatisch oder anders angetrieben wird, wobei die Auslösung durch mechanische Zerstörung eines Halteseils erfolgt. Das mechanisch zerstörte Teil muss ersetzt werden, wenn wie so oft eine Fehlauslösung stattgefunden hat, wodurch ein Zeit- und Kostenaufwand entsteht.
  • DE 10 2005 051 423 B3 offenbart eine crashaktive Kopfstütze, die mithilfe eines Elektromagneten angetrieben ist.
  • DE 10 2004 035 582 B3 offenbart, eine crashaktive Kopfstütze, die mithilfe eines Federmechanismus angetrieben ist und mehrere sogenannte Komfortstellungen oder Normal stellungen und mehrere Crash-Stellungen der Kopfstütze aufweist, die durch Einrastsperren eingenommen werden. DE 10 2005 033 344 B3 beschreibt eine crashaktive Kopfstütze, die eine Sperrung der in DE 10 2004 035 582 B3 offenbarten mehreren Kopfstützenstellungen bewirkt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine crashaktive Kopfstütze bereitzustellen, bei der zum einen die Anzahl der Fehlauslösungen reduziert sind und zum anderen die Belästigung des Insassen durch die aktivierte Kopfstütze minimiert sind.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 11 gelöst Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wird die Kopfstütze bei Erkennen einer Gefahrensituation in eine, zwischen der Komfortposition und der Crash-Position befindlichen Bereitschaftsposition verstellt, die der Crash-Position zeitlich vorgelagert ist. Auf diese Weise kann die Kopfstütze bereits im Vorfeld von Gefahrensituationen in die Bereitschaftsposition bewegt werden, wodurch dem Fahrzeuginsassen ein zusätzliches Sicherheitsgefühl potentiell gefährlichen Situationen vermittelt wird. In der Bereitschaftsposition kann die Kopfstütze in geringem Abstand zu ihrer Crash-Position vorpositioniert werden. Aufgrund des reduzierten Verstellweges bis zur Crash-Position kann erst unmittelbar vor dem Crash-Zeitpunkt die Kopfstütze in die Crash-Position verstellt werden, wodurch Fehlauslösungen der Kopfstütze reduzierbar sind.
  • Zur Überwachung einer Gefahrensituation kann der zeitliche Verlauf eines Kollisionswarnparameters erfasst werden. Ein solcher Kollisionswarnparameter ist üblicherweise die Zeitdauer bis zu einem heckseitigen Zusammenstoß, die mittels einer Berechnungseinheit ermittelt werden kann. Alternativ kann der Kollisionswarnparameter der Abstand nachfahrenden Fahrzeug bzw. die Geschwindigkeitsdifferenz zum nachfahrenden Fahrzeug sein.
  • Üblicherweise wird als Kollisionswarnparameter der zeitliche Verlauf der ermittelten Zeitdauer bis zum Heckaufprall ermittelt. Sofern die ermittelte Zeitdauer einen ersten Schwellwert unterschreitet, wird die Kopfstütze von einer Komfortposition in die Crash-Position verstellt. Erfindungsgemäß ist ein zweiter Schwellwert vorgesehen, der größer als der erste Schwellwert zur Auslösung der Crash-Position ist. Erfindungsgemäß kann die Kopfstütze in die Bereitschaftsposition bewegt werden, wenn die ermittelte Zeitdauer bis zum Heckaufprall den zweiten Schwellwert unterschreitet und sich noch oberhalb des ersten Schwellwertes befindet.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Weiterbildungen der Erfindung wird der Einfachheit halber als Kollisionswarnparameter die ermittelte Zeitdauer bis zum Heckaufprall verwendet. Anstelle dessen können bei entsprechender Systemauslegung auch der Abstand bzw. die Geschwindigkeitsdifferenz zum nachfahrenden Fahrzeug als Kollisionswarnparameter verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung kann eine Dränglererkennung ausgeführt werden, bei der die Häufigkeit ermittelt wird, mit der die ermittelte Zeitdauer bis zum Aufprall den zweiten Schwellwert innerhalb einer vorgegebenen Drängler-Zeitspanne unterschreitet. Die Häufigkeit wird mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Anzahlschwellenwert verglichen. Die Dränglererkennung kann ferner derart ausgeführt werden, dass sogar erkannt wird, ob sie von „demselben Fahrzeug” verursacht wird, da unterhalb einer bestimmten Zeitspanne und bei gegebenen Fahrgeschwindigkeiten es physikalisch unmöglich ist, dass die mehrfachen Unterschreitungen der vorgegebenen Schwellenwerte durch verschiedene Fahrzeuge ausgelöst werden können. Dies kann mit Sicherheit ermittelt werden, weil Fahrzeuge über eine beträchtliche Masse und somit Massenträgheit verfügen, die ein zu schnelles Auswechseln des Dränglerfahrzeuges ausschließt.
  • Wenn ein Drängler erkannt wird, kann die Kopfstütze vorzugsweise zur Bereitschaftsposition bewegt und solange darin beibehalten werden, bis die Dränglererkennung keinen Drängler mehr erkennt, wobei eine minimale Haltezeit der Kopfstütze in der Bereitschaftsposition dem System vorliegt und/oder vorgegeben wird. Der Fahrer kann daher mit der automatischen Betätigung der Kopfstütze einen Drängler wahrnehmen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Bewegung der Kopfstütze aus der Komfortposition zur Bereitschaftsposition bei einer Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges bis 10 km/h, bevorzugter bis 16 km/h, oder bis 20 km/h deaktiviert. Bei Geschwindigkeiten unterhalb von 10 km/h, bevorzugter bis 16 km/h, oder noch bevorzugter bis 20 km/h ist eine Aktivierung der Bereitschaftsposition unnötig, da auch ein konventionelles System eine ausreichende Sicherheit gewährt.
  • Die Bewegung der Kopfstütze aus der Komfortposition zur Bereitschaftsposition wird ferner vorzugsweise bei einer Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges ab 80 ± 5 km/h deaktiviert. Bei solchen Geschwindigkeiten rückt die Stellbewegung der Kopfstütze in den Hintergrund aufgrund von Problemen in der Fahrstabilität nach einem Zusammenstoß.
  • Die Kopfstütze kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung aus der Komfortposition zur Bereitschaftsposition mit einer reduzierten Positionier-Geschwindigkeit, aus der Bereitschaftsposition zur Crash-Position mit einer maximalen Positionier-Geschwindigkeit, und/oder bei Erkennung einer besonders kritischen Vorcrash-Situation aus der Normalposition direkt zur Crash-Position mit der maximalen Geschwindigkeit bewegt. Somit entsteht eine geringere Belästigung des Insassen, wenn die Bereitschaftsposition langsamer angefahren wird. Andererseits wird die Crash-Position mit hoher Geschwindigkeit und über eine verkürzte Strecke erreicht, sodass die Verstellzeit der Kopfstütze verkürzt und die Sicherheit erhöht wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Kopfstütze nach einer Positionierung in der Crash-Position und nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Haltezeit, vorzugsweise von ungefähr 3 Sekunden zur Bereitschaftsposition bewegt wird, wenn kein Zusammenstoß registriert wurde.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die erste Crash-Zeitspanne beispielsweise zu ungefähr 0,5 Sekunden und die zweite Vorcrash-Zeitspanne zu ungefähr 1,5 Sekunden gewählt. Hierdurch werden Fehlauslösungen mit der Folge der Positionierung der Kopfstütze in der Crash-Position reduziert, da diese durch die mittengelagerte Bereitschaftsposition abgefangen werden.
  • Im Sinne einer optimalen Anpassung des erfindungsgemäßen Verfahrens an verschiedene Fahrzeuge oder Anwendungen kann die Bereitschaftsposition zwischen der Komfortposition und der Crash-Position in einem von der Mittenstellung abweichenden Positionsbereich von ±30%.
  • Das Sicherheits-System der crashaktiven Kopfstütze weist eine Berechnungseinheit zur Ermittlung des zeitlichen Verlaufes eines Kollisionswarnparameters auf, insbesondere die Zeitdauer bis zu einem möglichen Heckaufprall. Der zeitliche Verlauf dieser Zeitdauer wird in einer Vergleichseinheit mit einem ersten und zweiten Schwellwert verglichen. Unterschreitet/Überschreitet der Kollisionsparameter den ersten Schwellwert, so verstellt das Sicherheits-System die Kopfstütze in die Crash-Position. Befindet sich der zeitliche Verlauf dagegen zwischen dem zweiten und dem ersten Schwellwert, so verstellt das Sicherheits-System die Kopfstütze in die Bereitschaftsposition.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand einer einzigen Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Kopfstütze und Steuerungsablauf;
  • 2 zeitlichen Verlauf der Zeitdauer bis zu einem Heckaufprall, und
  • 3 zeitlichen Verlauf der Zeitdauer TTC bei einem Drängler
  • Die in 1 dargestellte schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Kopfstütze 14 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und einen Steuerungsablauf.
  • Die Kopfstütze 14 ist auf eine der konventionellen Arten auf einem Stützgerüst 13 vorzugsweise justierbar in der Höhe und/oder Neigung an einer Sitzlehne 12 des Kraftfahrzeugsitzes 10 angeordnet. Der Kraftfahrzeugsitz 10 weist ferner eine konventionelle Sitzfläche 11 auf.
  • Die Kopfstütze 14 ist erfindungsgemäß in den drei Positionen P1, P2 und P3 anordbar. Hierzu wird vorzugsweise ein (nicht dargestellter) elektrischer Antrieb verwendet, der beispielsweise im Inneren der Kopfstütze eingerichtet ist. Es kann mit einem Elektromotor und einem Getriebe oder durch einen Elektromagneten realisiert sein und ermöglicht, die Kopfstütze in jeder der Positionen und zurück zu positionieren.
  • Die Position P1 ist die Normalposition und die Position P3 die Crash-Position der Kopfstütze, die auch ein konventionelles System aufweist. Erfindungsgemäß ist wenigstens eine zwischen der Normalposition P1 und der Crash-Position P3 gewählte und/oder wählbare Bereitschaftsposition P2 eingerichtet. Vorzugsweise ist diese Bereitschaftsposition P2 in der Mitte zwischen P1 und P2 vorgesehen, kann jedoch eine von der Mitte abweichende, für die jeweilige Anwendung optimierte Position in einem Positionsbereich einnehmen, der von der Mitte vorzugsweise um ±30% abweicht.
  • Die erfindungsgemäße Bereitschaftsposition P2 der Kopfstütze wird vorgreifend bei Erkennung eines früher eintretenden Gefahren-Ereignisses eingenommen, um dadurch einerseits mit einer sanfter auszuführenden Bewegung auszukommen, und andererseits, wenn schließlich durch ein weiteres verschärftes Gefahren-Ereignis die Crash-Position mit maximaler Positionier- Geschwindigkeit angefahren werden muss, auch diese Bewegung schneller und sanfter vonstatten gehen kann.
  • Oberhalb des Kraftfahrzeugsitzes 10 ist schematisch eine Ausgestaltung der Ansteuerung des Sicherheits-Systems 15 dargestellt. Hierbei erhält eine Berechnungseinheit 17 zur Ermittlung der Zeitdauer TTC bis zu einem möglichen Heckaufprall eine Anzahl von Sensorsignalen 16.
  • Nach einem Auftreten eines TTC-Signals wird der zum auslösenden Ereignis zugehörige TTC-Wert in der Berechnungseinheit 17 ermittelt und an eine Vergleichseinheit 19 übergeben. Die Vergleichseinheit 19 führt vorzugsweise parallel zwei Vergleiche I und II durch.
  • Im Vergleich I wird ermittelt, ob TTC zwischen einem ersten Schwellenwert SW1 und einem zweiten Schwellenwert SW2 innerhalb einer Zeitspanne zwischen t1 und t2 liegt. Wenn es nicht der Fall ist, liegt kein potenzieller Crashfall vor und es wird daher zurück zur Berechnungseinheit 17 verzweigt, die ständig fortwährend die an ihr aufkommenden Sensorsignale 16 auswertet.
  • Wenn jedoch das Ergebnis dieses Vergleiches I positiv ausfällt, bedeutet es, dass ein potenzieller Vor-Crashfall vorliegt und es wird ein Bereitschaftssignal SB generiert, das weiter an einen Antrieb 21 der Kopfstütze 14 geleitet wird, die daraufhin in die Bereitschaftsposition P2 positioniert wird.
  • In einem parallel zu I ablaufenden Vergleich II wird abgefragt, ob der aktuelle ermittelte TTC-Wert gleich oder kleiner als erster Schwellenwert SW1 des TTC ist. Wenn dies nicht der Fall ist, passiert keine Signalausgabe und es wird zurück zur Berechnungseinheit 17 verzweigt.
  • Wenn jedoch das Ergebnis dieses Vergleiches II positiv ausfällt, bedeutet es, dass ein potenzieller Crashfall vorliegt und es wird ein Crash-Signal SC generiert, das weiter an den Antrieb 21 der Kopfstütze 14 geleitet wird, die daraufhin in die Crash-Position P3 positioniert wird.
  • Sollte nach einer Zeitdauer kein Crashfall aufgetreten sein und die Berechnungseinheit 17 wieder TTC-Werte liefern, die für beide Vergleiche I und II negative Ergebnisse liefern, wird das jeweilige Ja-Signal zurückgenommen, was dazu führt, dass die Kopfstütze 14 aus der vorher eingenommenen Position P2 oder P3 zurück in die Position P1 oder P2 bewegt wird.
  • 2 zeigt einen zeitlichen Verlauf der Zeitdauer TTC bis zu einem potenziellen Heckaufprall.
  • Wenn zum Zeitpunkt t1 der längere Schwellenwert SW2 unterschritten worden ist, wird ein Bereitschaftssignal SB erzeugt, das dazu führt, dass die Kopfstütze 14 in die Bereitschaftsposition P2 bewegt wird.
  • Wenn der TTC-Wert zu einem späteren Zeitpunkt t2 durch eine sich weiterhin verschärfende Verkehrssituation den ersten Schwellenwert SW1 erreicht oder unterschreitet, wird ein Crash-Signal SC erzeugt, das dazu führt, dass die Kopfstütze 14 in die Crash-Position P2 bewegt wird.
  • 3 zeigt einen zeitlichen Verlauf der Zeitdauer TTC bei einem festgestellten Drängler.
  • Innerhalb einer vorgegebenen und/oder vorgebbaren Zeitspanne Δtd nach einem ersten Auslösen des Bereitschaftssignals SB wird der Schwellenwert SW2 mehrmals überschritten. Wenn die Anzahl dieser Überschreitungen einen vorgegebenen und/oder vorgebbaren Anzahlschwellenwert Nmax erreicht oder überschreitet, dann wird ein Drängler erkannt. Als eine Reaktion darauf kann es in bevorzugten Ausgestaltungen dafür ausgewertet werden, die Verweildauer der Kopfstütze 14 in der Bereitschaftsposition P2 für eine vorgegebene oder vorgebbare minimale Haltezeit t4 beibehalten wird.
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    11
    Sitzfläche
    12
    Sitzlehne
    13
    Stützgerüst
    14
    Kopfstütze
    15
    Sicherheits-System
    16
    Sensorsignale
    17
    Berechnungseinheit zur Ermittlung der Zeitdauer TTC bis zu einem möglichen Heckaufprall
    19
    Vergleichseinheit
    21
    Antrieb der Kopfstütze 14
    a1
    minimaler Abstand, erster Abstandswert
    a2
    zweiter Abstandswert
    n
    Anzahl der Unterschreitungen
    Nmax
    Anzahlschwellwert
    P1
    Normalposition
    P2
    Bereitschaftsposition
    P3
    Crash-Position
    SB
    Bereitschaftssignal
    SC
    Crash-Signal
    SW1
    erster Schwellenwert
    SW2
    zweiter Schwellenwert
    t1
    (erste) Crash-Zeitspanne
    t2
    zweite Vorcrash-Zeitspanne
    t3
    Haltezeit
    t4
    Haltezeit
    Δtd
    Drängler-Zeitspanne
    TTC
    Time-To-Collision, Zeitdauer bis zu einem Heckaufprall
    V1
    maximale Positionier-Geschwindigkeit
    V2
    komfortable Positionier-Geschwindigkeit
    I
    zeitlicher Verlauf der Zeitdauer bis zu einem Heckaufprall, erster Vergleich
    II
    zeitlicher Verlauf der Zeitdauer TTC bei einem Drängler, zweiter Vergleich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006005357 U1 [0007]
    • - DE 102005051423 B3 [0008]
    • - DE 102004035582 B3 [0009, 0009]
    • - DE 102005033344 B3 [0009]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Positionieren einer crashaktiven Kopfstütze (14) eines Fahrzeugsitzes (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem Sicherheits-System zum vorgreifenden Erkennen eines Heckaufpralls, wobei mithilfe einer Berechnungseinheit eine Zeitdauer (TTC) bis zum heckseitigen Aufprall ermittelt und die Kopfstütze (14) von einer Komfortposition (P1) in eine Crash-Position (P3) bewegt wird, wenn die ermittelte Zeitdauer (TTC) einen ersten Schwellwert (SW1) unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14) in wenigstens eine, der Crash-Position (P3) zeitlich vorgelagerte Bereitschaftsposition (P2) zwischen der Komfortposition (P1) und der Crash-Position (P3) bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Schwellwert (SW2) vorgesehen wird, der größer als der erste Schwellwert (SW1) ist, und die Kopfstütze zur Bereitschaftsposition (P2) bewegt wird, wenn die ermittelte Zeitdauer (TTC) den zweiten Schwellwert (SW2) unterschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dränglererkennung ausgeführt wird, bei der die Häufigkeit (n) ermittelt wird, mit der die ermittelte Zeitdauer (TTC) innerhalb einer vorgegebenen Drängler-Zeitspanne (td) den zweiten Schwellwert (SW2) unterschreitet, und die Häufigkeit (n) mit einem Drängler-Schwellwert (nmax) verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Drängler erkannt wird, die Kopfstütze solange in der Bereitschaftsposition (P2) gehalten wird, bis die Dränglererkennung keinen Drängler mehr erkennt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kopfstütze (14) aus der Komfortposition (P1) zur Bereitschaftsposition (P2) bei einer Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges bis 10 km/h, bevorzugter bis 16 km/h, oder bis 20 km/h deaktiviert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kopfstütze (14) aus der Komfortposition (P1) zur Bereitschaftsposition (P2) bei einer Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges ab 80 ± 5 km/h deaktiviert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14) aus der Komfortposition (P1) zur Bereitschaftsposition (P2) mit einer reduzierten Positionier-Geschwindigkeit (V2), aus der Bereitschaftsposition (P2) zur Crash-Position (P3) mit einer maximalen Positionier-Geschwindigkeit (V1), und/oder bei Erkennung einer besonders kritischen Vorcrash-Situation aus der Normalposition (P1) direkt zur Crash-Position (P3) mit der maximalen Geschwindigkeit (V1) bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14) nach einer Positionierung in der Bereitschaftsposition (P2) und nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Haltezeit (t3), vorzugsweise von ungefähr 3 Sekunden, wenn kein Zusammenstoß registriert wurde, zur Komfortposition (P1) bewegt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwellwert (SW1) bei ca. 0,5 Sekunden und/oder der zweite Schwellwert (SW2) bei ca. 1,5 Sekunden liegt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bereitschaftsposition (P2) zwischen der Komfortposition (P1) und der Crash-Position (P3) in einem von der Mittenstellung abweichenden Positionsbereich von ±30% liegt.
  11. Crashaktive Kopfstütze mit einem Sicherheits-System, mittels dem die Kopfstütze bei einem drohenden Heckaufprall von einer Komfortposition (P1) in eine Crash-Position (P3) verstellbar ist, welches Sicherheits-System eine Berechnungseinheit zur Ermittlung eines Kollisionswarnparameters, insbesondere eine Zeitdauer (TTC) bis zu einem möglichen Heckaufprall, und eine Vergleichseinheit aufweist, in der der Kollisionswarnparameter mit einem ersten Schwellwert (SW1) vergleichbar ist, und bei Unterschreiten des ersten Schwellwerts (SW1) das Sicherheits-System die Kopfstütze (14) in die Crash-Position (P3) verstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14) mittels des Sicherheits-Systems in eine, der Crash-Position (P3) zeitlich vorgelagerte Bereitschaftsposition (P2) verstellbar ist.
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