DE102008052649A1 - Einrichtung zur Erfassung von Wasserverbrauchswerten - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Erfassung von Wasserverbrauchswerten, umfassend zwei den Wasserdurchfluss beschreibende Messwerte ermittelnde Messwert-Sensoriken (2, 4), von denen eine in einer ersten kaltes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist, und die andere in einer zweiten warmes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist, sowie eine mit beiden Messwert-Sensoriken (2, 4) kommunizierende und die von beiden Sensoriken (2, 4) ermittelten elektronischen Messwerte verarbeitende gemeinsame Auswerteelektronik (6) mit einer die separaten Verbrauchswerte anzeigenden Anzeige (10) und/oder einem die separaten Verbrauchswerte übertragende Kommunikationsmittel (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung von Wasserverbrauchswerten, umfassend zwei den Wasserdurchfluss beschreibende Messwerte ermittelnde Messwert-Sensoriken, von denen eine in einer ersten kaltes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist, und die andere in einer zweiten warmes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist.
  • An vielen Orten, beispielsweise in Altbauwohnungen, werden Wasserzähler zur Erfassung des Verbrauchs häufig an vielen Messstellen als Paar eingesetzt, nämlich in Form eines Kaltwasser- und eines Warmwasserzählers, die jeweils den Kalt- bzw. Warmwasserverbrauch ermitteln. Handelt es sich bei diesem Zählerpaar jeweils um einen elektronischen Zähler, der also zur Verbrauchserfassung über die Messsensorik ermittelte elektronische Messwerte verarbeitet, so weist jeder der beiden Zähler die gleiche Ausstattung aus, das heißt, jeder Zähler umfasst jeweils eine Batterie, eine Leiterplatte, einen Prozessor, ein Anzeigemittel etc. Zwar lassen solche elektronischen Zähler ein „smart metering” zu, sie sind also in der Lage, eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen respektive Parameter zu ermitteln, um darauf gestützt eine situationsabhängige Abrechnung zu ermöglichen, gleichwohl sind mit dem Einsatz der beiden separat arbeitenden elektronischen Zähler hohe Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Einrichtung anzugeben, die einfach aufgebaut ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine mit beiden Messwert-Sensoriken kommunizierende und die von beiden Sensoriken ermittelten elektronischen Messwerte verarbeitende gemeinsame Auswerteelektronik mit einer die separaten Verbrauchswerte anzeigenden Anzeige und/oder einem die separaten Verbrauchswerte übertragenden Kommunikationsmittel vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße, einen kombinierten Kalt-Warmwasserzähler darstellende Einrichtung umfasst zwei separat arbeitende Messwert-Sensoriken, nämlich eine Kaltwasser- und eine Warmwassersensorik, die zur Ermittlung der Verbrauchswerte jeweils elektronische Messwerte ermitteln, z. B. in Form von Ultraschallzählern, Flügelradzählern, Ringkolbenzählern, Taumelschwingscheibenzählern, Schwingstrahlzählern oder magnetisch induktiven Zählern. Anders als bisher erfolgt jedoch die Verarbeitung der elektronischen Messwerte und damit Ermittlung der Verbrauchswerte in einer gemeinsamen Auswerteelektronik, also einer Elektronik, die beiden separaten Sensoriken gemeinsam zugeordnet ist. Das heißt, dass die die Messwerte ermittelte Sensorik mit einer einzigen gemeinsamen Auswerteelektronik kommunizieren, in der die separaten, kalt- und warmwasserspezifischen Verbrauchswerte anhand der ermittelten elektronischen Messwerte errechnet werden. Die Auswerteelektronik weist entweder eine Anzeige auf, an der die separaten Verbrauchswerte ausgegeben werden können, beispielsweise ein kleines Display oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich kann die Auswerteelektronik auch ein Kommunikationsmittel, beispielsweise eine Funkschnittstelle oder eine M-Bus-Schnittstelle oder dergleichen aufweisen, über welches Kommunikationsmittel die separat ermittelten Verbrauchswerte an eine zentrale Erfassungsstelle kommuniziert werden können.
  • Erfindungsgemäß kommt also ein kombinierter Kaltwasser-Warmwasserzähler zum Einsatz, der sich durch Verwendung separater spezifischer Sensoriken auszeichnet, die der Messwerterfassung dienen, während die Auswerteelektronik beiden gemeinsam dient, anders als im Stand der Technik, wo separate Zähler mit eigenen Auswerteelektroniken verwendet werden. Das heißt, dass die Erfassungseinrichtung wesentlich einfacher konzipiert ist, nachdem die Auswerteelektronik lediglich ein einziges Mal vorzusehen ist und erfindungsgemäß lediglich eine entsprechende Auslegung hinsichtlich einer Ermittlung der separaten wasserspezifischen Verbrauchswerte und deren Anzeige respektive deren Kommunikation vorzusehen ist. Jedoch sind insbesondere die zentralen Bauteile wie Batterie, Leiterplatte, Prozessor etc. nur ein einziges Mal vorzusehen.
  • Hinsichtlich der weiteren konkreten Ausgestaltung der Einrichtung sind bezüglich der Anordnung der Auswerteelektronik unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar. Nach einer ersten Erfindungsalternative kann die Auswerteelektronik mit einer der beiden Messwert-Sensoriken in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein und die andere Messwert-Sensorik mit der Auswerteelektronik kommunizieren. Die Auswerteelektronik kann dabei ein eigenes Elektronikgehäuse besitzen, beispielsweise in Form einer Kapsel oder dergleichen, das auf das Gehäuse, in dem die Messwert-Sensorik integriert ist, aufgesetzt wird. Denkbar wäre es aber gleichermaßen, die Auswerteelektronik direkt in das Zählergehäuse mit der Messwert-Sensorik zu integrieren. Die andere Sensorik ist hierzu separat, sie kommuniziert mit der Auswerteelektronik an der ersten Sensorik zur Messwertübertragung.
  • Eine Alternative sieht vor, dass die Auswerteelektronik separat zu den beiden Messwert-Sensoriken angeordnet ist und mit beiden kommuniziert. Auch hier weist die Auswerteelektronik ein eigenes Gehäuse auf, an dem eine entsprechende Schnittstelle zu den jeweiligen Sensoriken vorgesehen ist, über die die Kommunikation erfolgt. Die Auswerteelektronik selbst ist jedoch räumlich getrennt zu beiden Gehäusen mit den jeweiligen Messwert-Sensoriken angeordnet.
  • Die Auswerteeinrichtung kann mit der oder den Messwert-Sensoriken, je nachdem, wie die Einrichtung wie vorstehend beschrieben konzipiert ist, entweder über eine Kabelverbindung kommunizieren, das heißt, dass zwischen der Auswerteeinrichtung und dem oder den Messwert-Sensoriken eine entsprechende Kabelverbindung gelegt wird, über die die Messwerte übertragen werden. Denkbar ist aber auch, dass die Kommunikation der Auswerteeinrichtung mit der oder den Messwert-Sensoriken über eine Funkverbindung erfolgt. In jedem Fall ist sowohl an der Auswerteeinrichtung als auch an der oder den Messwert-Sensoriken eine entsprechende Kabel- oder Funkschnittstelle zur Ermöglichung der Kommunikation vorzusehen.
  • Auch hinsichtlich der Ausgabe der ermittelten Verbrauchswerte sind unterschiedliche Erfindungsgestaltungen denkbar. Nach einer ersten Erfindungsausgestaltung ist es möglich, dass die Auswerteeinrichtung eine Wähleinrichtung für die anzu zeigenden und/oder zu übertragenden Verbrauchswerte aufweist. Das heißt, dass je nach Wunsch beispielsweise der die Messwerte erfassenden Personen oder externen Erfassungsstelle die ermittelten Verbrauchswerte des Kaltwassers des Warmwassers angezeigt und/oder übertragen werden, je nachdem, welche gerade für die Erfassung oder Abrechnung benötigt werden. Die Wähleinrichtung kann beispielsweise ein manuell zu bedienender Taster oder Schalter sein, denkbar ist aber auch der Einsatz eines über eine externe Ausleseeinrichtung vorzugsweise drahtlos ansteuerbaren Mittels. Kommt ein Schalter zum Einsatz, so kann der Bediener vor Ort die Anzeige umschalten, er kann also wählen, ob ihm an dem Display der Kaltwasser- oder Warmwasserverbrauch angezeigt wird. In entsprechender Weise kann, wenn vor Ort die Verbrauchswertekommunikation zu einem mobilen Erfassungsgerät eingestellt wird, auch über den Taster oder den Schalter definiert werden, welche Verbrauchswerte nachfolgend übertragen werden. Denkbar ist es aber auch, einen elektronischen, beispielsweise über Funk ansteuerbaren Schalter als ein ansteuerbares und den Anzeige- bzw. Übertragungsbetrieb steuerndes Mittel vorzusehen, so dass quasi von extern per Funk gewählt werden kann, welche Verbrauchswerte angezeigt bzw. übertragen werden sollen.
  • Alternativ zu dieser Wahl- oder Umschaltmöglichkeit ist es auch denkbar, dass die Anzeige für eine gleichzeitige Wiedergabe beider Verbrauchswerte mehrzeilig ist, das heißt, dass in dem mehrzeiligen Display sowohl die Kaltwasser- als auch die Warmwasserverbrauchswerte simultan angezeigt werden, oder dass das Kommunikationsmittel die Verbrauchswerte im Wesentlichen simultan überträgt, also beispielsweise intermittierend in einem bestimmten definierten zeitlichen Raster stets den Kaltwasser- und den Warmwasserverbrauch quasi als Datenblock überträgt.
  • Die verwendeten Messwert-Sensoriken können dabei gleichen oder unterschiedlichen Typs sein. Selbstverständlich ist die Auswerteelektronik, die beiden gemeinsam zugeordnet ist, derart einstellbar respektive das Messwertverarbeitungsprogramm derart konfigurierbar, dass die jeweils die Messwerte erfassenden Sensoriktypen (Ultraschall, Flügelrad, Schwingstrahl, induktiv etc.) dort anwählbar sind und die entsprechenden Verarbeitungsparameter seitens der Auswerteeinrichtung eingestellt werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen kombinierten Kaltwasser-Warmwasserzählers mit zwei externen Messwert-Sensoriken, und
  • 2 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen gemeinsamen Kaltwasser-Warmwasserzählers einer zweiten Ausführungsform mit einer integrierten und einer externen Messwert-Sensorik.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Erfassungseinrichtung 1 in Form eines kombinierten Kaltwasser-Warmwasserzählers, umfassend eine erste Messwert-Sensorik 2, beispielsweise in Form einer Ultraschall-Messstrecke, eines Flügelradzählers oder dergleichen. Diese Messwert-Sensorik 2 dient der Erfassung von elektronischen Messwerten, anhand welcher der Verbrauch kalten Wassers ermittelt wird. Die Messwert-Sensorik 2 ist exemplarisch in einem separaten Gehäuse 3 angeordnet, über das sie in eine kaltes Wasser führende nicht gezeigte Rohrleitung integriert ist.
  • Gezeigt ist ferner eine zweite Messwert-Sensorik 4, bei der es sich ebenfalls beispielsweise um eine Ultraschall-Messstrecke oder einen Flügelradzähler oder beispielsweise auch einen magnetisch induktiven Zähler handeln kann. Auch diese Messwert-Erfassung, die der Erfassung des Warmwasserverbrauchs dient, ist über ein entsprechendes Gehäuse 5 in einer hier ebenfalls nicht näher gezeigten, warmes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung 1 umfasst ferner eine Auswerteelektronik 6, die in einem separaten Gehäuse 7 angeordnet ist. Diese Auswerteelektronik 6 umfasst zum einen eine Verarbeitungseinrichtung 8, in der also die von beiden Messwert-Sensoriken 2, 4 erfassten elektronischen Messwerte aufgenommen und ver arbeitet werden, um daraus die Verbrauchswerte zu ermitteln. Es handelt sich bei der Verarbeitungseinrichtung 8 um einen geeigneten Prozessor. Vorgesehen sind ferner eine der Stromversorgung und damit dem Betrieb dienende Batterie 9 sowie eine Anzeige 10, beispielsweise in Form eines LCD-Displays oder dergleichen. Weiterhin ist ein Kommunikationsmittel 11 vorgesehen, beispielsweise eine geeignete Funkschnittstelle oder eine Schnittstelle zum Anschluss einer Busleitung oder dergleichen.
  • In jedem Fall befindet sich die Auswerteelektronik 6 als separates Bauteil entfernt angeordnet bezüglich der Messwert-Sensoriken 2, 4, diese sind im gezeigten Beispiel über jeweilige Kabelverbindungen 12, 13, die an entsprechenden Schnittstellen an den jeweiligen Messwert-Sensoriken 2, 4 und der Auswerteelektronik 6 angeschlossen sind, verbunden. Über diese Kabelverbindungen 12, 13 werden die aufgenommenen Messwerte von den jeweiligen Messwert-Sensoriken 2, 4 an die Auswerteelektronik 6 bzw. die dortige Verarbeitungseinrichtung 8 übertragen. Wenngleich üblicherweise die beiden Rohrleitungen, in denen die jeweiligen Messwert-Sensoriken 2, 4 anzuordnen sind, benachbart und parallel zueinander verlaufen, ist es selbstverständlich auch denkbar, die Sensoriken an relativ weit voneinander getrennten Positionen anzuordnen, nachdem sie über die Kabelverbindungen 12, 13 auch über längere Strecken ohne weiteres mit der Auswerteelektronik 6 verbunden werden können.
  • Um wählen zu können, ob nun der Kaltwasser- oder der Warmwasserverbrauchswert, wie er in der Verarbeitungseinrichtung 8 ermittelt wurde, an der Anzeige 10 angezeigt und/oder über das Kommunikationsmittel 11 an eine externe Erfassungseinrichtung übertragen wird, ist im gezeigten Beispiel eine Wähleinrichtung 14, beispielsweise ein Taster oder Schalter, der manuell zu bedienen ist, oder ein elektronisch von außerhalb per Funk ansteuerbares Mittel, vorgesehen. Je nach Bedienung dieser Wähleinrichtung 14 kann also am Display 10 der Kaltwasserverbrauch oder der Warmwasserverbrauch angezeigt oder über das Kommunikationsmittel 11 übertragen werden.
  • 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung 1, wobei soweit möglich gleiche Bezugszeichen verwendet wurden. Gezeigt ist auch hier wiederum eine Messwert-Sensorik 2 zur Erfassung der Kaltwasser-Messwerte, die wiederum ein separates Gehäuse 3 aufweist, über das sie in die Kaltwasserrohrleitung gesetzt werden kann. Vorgesehen ist weiterhin eine zweite Messwert-Sensorik 4 zur Erfassung der Warmwasser-Messwerte, wobei diese Sensorik 4 mit ihrem separaten Gehäuse 5 im Gehäuse 7 der Auswerteeinrichtung 6 angeordnet respektive die Auswerteeinrichtung 6 mit der Messwert-Sensorik 4 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist. Das heißt, dass Messwert-Sensorik 4 und Auswerteeinrichtung 6 ein größeres komplettes Bauteil bilden, in dem die sonstigen Bauteile (Verarbeitungseinrichtung 8, Batterie 9, Anzeige 10, Kommunikationsmittel 11) angeordnet sind. Die Messwert-Sensorik 2 wiederum ist über eine Kabelverbindung 12 mit der Auswerteeinrichtung 6 verbunden, wobei – und dies gilt auch bezüglich der Ausgestaltung nach 1 – eine Messwert-Sensorik auch über eine drahtlose Funkverbindung mit der Auswerteelektronik 6 kommunizieren kann.
  • Anders als bei der Ausgestaltung nach 1 ist hier die Anzeige 10 größer, das heißt, dass ein großflächigeres Display vorgesehen ist, an dem die simultane Ausgabe sowohl der Verbrauchswerte für kaltes Wasser als auch der für warmes Wasser möglich ist. Eine Wähleinrichtung, wie bei der Ausgestaltung nach 1 vorgesehen, ist hier nicht vonnöten. Auch die Kommunikationseinrichtung 11 ist hier derart ausgestaltet, dass sie beispielsweise in fest vorgegebenen zeitlichen Rhythmen stets die Verbrauchswerte – gleich welcher Art diese sein mögen respektive welche Informationen diese umfassen – sowohl bezogen auf den Kaltwasserverbrauch als auch den Warmwasserverbrauch gemeinsam überträgt.
  • Abschließend ist festzuhalten, dass selbstverständlich anstelle der Warmwasser-Messwert-Sensorik 4 auch die Kaltwasser-Messwert-Sensorik 2 im gemeinsamen Gehäuse mit der Auswerteelektronik 6 integriert sein kann.

Claims (8)

  1. Einrichtung zur Erfassung von Wasserverbrauchswerten, umfassend zwei den Wasserdurchfluss beschreibende Messwerte ermittelnde Messwert-Sensoriken (2, 4), von denen eine in einer ersten kaltes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist, und die andere in einer zweiten warmes Wasser führenden Rohrleitung anzuordnen ist, sowie eine mit beiden Messwert-Sensoriken (2, 4) kommunizierende und die von beiden Sensoriken (2, 4) ermittelten elektronischen Messwerte verarbeitende gemeinsame Auswerteelektronik (6) mit einer die separaten Verbrauchswerte anzeigenden Anzeige (10) und/oder einem die separaten Verbrauchswerte übertragenden Kommunikationsmittel (11).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (6) mit einer der beiden Messwert-Sensoriken (4) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist oder ein gemeinsames Bauteil bildet, und die andere Messwert-Sensorik (2) mit der Auswerteelektronik (6) kommuniziert.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (6) separat zu den beiden Messwert-Sensoriken (2, 4) anzuordnen ist und mit beiden Messwert-Sensoriken (2, 4) kommuniziert.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (6) mit der oder den Messwert-Sensoriken (2, 4) über eine Kabel- oder eine Funkverbindung (12, 13) kommuniziert.
  5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (6) eine Wähleinrichtung (14) für die anzuzeigenden und/oder zu übertragenden Verbrauchswerte aufweist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähleinrichtung (14) ein manuell zu bedienender Taster oder Schalter ist, oder ein über eine externe Ausleseeinrichtung vorzugsweise drahtlos ansteuerbares Mittel.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (10) für eine gleichzeitige Wiedergabe beider Verbrauchswerte mehrzeilig ist, oder dass das Kommunikationsmittel (11) die Verbrauchswerte im Wesentlichen simultan überträgt.
  8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwert-Sensoriken (2, 4) gleichen oder unterschiedlichen Typs sind.
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