DE102008052000A1 - Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils (1), insbesondere für ein Fahrzeug. Erfindungsgemäß wird als Verstärkungsteil zumindest ein lose strukturierter, aus mit einem Imprägniermittel (7) kerntief voll- oder teilimprägnierten Multifilament-Fasern (3) gebildeter Textil-Einleger (2) mittels eines Spritzgießwerkzeuges (4) mit einem Matrixwerkstoff umspritzt und/oder hinterspritzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils, insbesondere für ein Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik ist es allgemein bekannt, dass Strukturbauteile und Semistrukturbauteile insbesondere im Fahrzeugbau aufgrund von hohen Stabilitäts- und Festigkeitsanforderungen häufig aus metallischen Werkstoffen, wie Stahl oder Aluminium, hergestellt werden. Diese metallischen Werkstoffe weisen jedoch ein hohes Gewicht auf, so dass verschiedene Bauteile aus so genannten faserverstärkten Kunststoff-Strukturen gebildet sind, welche sich durch eine hohe Stabilität und Festigkeit sowie gleichzeitig durch ein geringes Gewicht auszeichnen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen dreidimensionalen Faserverbundkunststoffbauteils ist aus der DE 101 61 773 bekannt. Zur Herstellung von Faserverbundkunststoffbauteilen, die sich durch eine hohe Steifigkeit und Festigkeit bei geringem Gewicht auszeichnen, wird ein dreidimensional gewebtes Faserhalbzeug in eine Fixierform eingelegt und anschließend durch ein Fixiermittel in seiner dreidimensionalen Form fixiert. Dadurch kann sich das Faserhalbzeug während des weiteren Herstellvorgangs nicht mehr verformen, wodurch eine hohe Maßhaltigkeit und Formtreue erreicht wird. Das Fixiermittel wird dabei in flüssiger oder pulverförmiger Form mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einer Sprühpistole oder einer Bestreuvorrichtung, auf das Faserhalbzeug gebracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils, insbesondere für ein Fahrzeug, anzugeben. Mittels des Verfahrens soll es möglich sein, das Faserverbundkunststoffbauteil in einfacher Art und Weise herzustellen, wobei dieses ein besonders geringes Gewicht sowie eine hohe Festigkeit und Steifigkeit aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils, insbesondere für ein Fahrzeug, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass als Verstärkungsteil zumindest ein lose strukturierter, aus mit einem Imprägniermittel kerntief voll- oder teilimprägnierten Multifilament-Fasern gebildeter Textil-Einleger mittels eines Spritzgießwerkzeuges mit einem Matrixwerkstoff umspritzt und/oder hinterspritzt wird. Dabei bezeichnet der Begriff Textil-Einleger einen Einleger mit definierter Textilstruktur, wie insbesondere einem Gewebe, Gestricke oder Gewirke, aber alternativ oder additiv auch einen Einleger mit undefinierter Textilstruktur, wie insbesondere einem Vlies oder Filz. Da das Verfahren den Entfall des Arbeitsschrittes der Fixierung bzw. Konsolidierung vor der Umspritzung bzw. Hinterspritzung ermöglicht, ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise sowohl eine Kosten- als auch eine Zeitersparnis bei der Herstellung des Faserverbundkunststoffbauteils, welches sich durch ein sehr geringes Gewicht und eine hohe Stabilität und Festigkeit auszeichnet. Das Verfahren ermöglicht ferner eine hohe Gestaltungsfreiheit, wobei in einfacher Art und Weise beispielsweise Hinterschnitte und Rippen erzeugt werden können sowie daraus folgend eine belastungsgerechte Gestaltung des Faserverbundkunststoffbauteils möglich ist.
  • In einer gewinnbringenden Weiterbildung der Erfindung werden die Multifilament-Fasern in einem Strangziehprozess oder Druckimprägnierprozess, welcher in einer Druckkammer erfolgt, kerntief voll- oder teilimprägniert, wobei das Imprägniermittel dem Matrixwerkstoff entspricht. Dadurch wird erreicht, dass im Bereich der Multifilament-Fasern keine oder zumindest eine sehr geringe Anzahl von Lufteinschlüssen entsteht, so dass eine verbesserte Verbindung zwischen den Fasern und dem Matrixwerkstoff entsteht, woraus wiederum eine hohe Festigkeit und Steifigkeit des Faserverbundkunststoffbauteils resultiert.
  • Zusätzlich wird das Imprägniermittel des Textil-Einlegers in dem Spritzgießwerkzeug zumindest teilweise aufgeschmolzen, so dass die Verbindung zwischen den Fasern und dem Matrixwerkstoff weiter verstärkt wird.
  • Weiterhin zeichnet sich das Verfahren durch eine hohe Genauigkeit aus und ist mit geringen Werkzeugkosten realisierbar, so dass es auch bei der Herstellung von geringen Stückzahlen wirtschaftlich ausführbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein Faserverbundkunststoffbauteil mit einem abgewickeltem Textil-Einleger,
  • 2 schematisch ein weiteres Faserverbundkunststoffbauteil mit einem Textil-Einleger,
  • 3 schematisch ein weiteres Faserverbundkunststoffbauteil mit einem Textil-Einleger,
  • 4 schematisch einen Querschnitt einer kerntief imprägnierten Multifilament-Faser,
  • 5 schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung eines Strangziehprozesses,
  • 6 schematisch ein Spritzgießwerkzeug zum Umspritzen des Textil-Einlegers, wobei zwei Spritzeinheiten senkrecht zueinander angeordnet sind,
  • 7 schematisch ein Spritzgießwerkzeug zum Umspritzen des Textil-Einlegers, wobei zwei Spritzeinheiten in einer Ebene und sich gegenüberliegend angeordnet sind, und
  • 8 schematisch ein Spritzgießwerkzeug zum Hinterspritzen des Textil-Einlegers, wobei zwei Spritzeinheiten in einer Ebene und sich gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Faserverbundkunststoffbauteil 1 mit einem eingebrachten Textil-Einleger 2 dargestellt. Bei dem Faserverbundkunststoffbauteil 1 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Z-Strebe eines Frontendträgers für ein nicht näher dargestelltes Fahrzeug. Derartige Frontendträger und weitere im Frontbereich von Fahrzeugen angeordnete Bauteile müssen eine hohe mechanische Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht aufweisen. Weiterhin sind die dazu verwendeten Faserverbundkunststoffbauteile 1 in vorteilhafter Weise derart herstellbar, dass diese trotz der hohen Stabilität zu einem erhöhten Fußgängerschutz bei einem Aufprall des Fahrzeuges auf eine Person beitragen.
  • Der Textil-Einleger 2 ist aus mit einem Imprägniermittel kerntief voll- oder teilimprägnierten und lose strukturierten Multifilament-Fasern 3 gemäß 4 gebildet, wobei der Textil-Einleger 2 mittels eines in den 5 bis 7 dargestellten Spritzgießwerkzeuges 4 mit einem Matrixwerkstoff umspritzt und/oder hinterspritzt wird.
  • 2 zeigt ein weiteres Faserverbundkunststoffbauteil 1, bei welchem es sich wiederum um eine Z-Strebe eines Frontendträgers für ein Fahrzeug handelt.
  • In das Faserverbundkunststoffbauteil 1 sind mehrere Einlegeteile 5 eingebracht, bei welchen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um mehrere Buchsen handelt. Diese Einlegeteile 5 werden entweder während des Umspritzens und/oder Hinterspritzens in das Faserverbundkunststoffbauteil 1 eingebracht oder nach diesem eingepresst.
  • Ferner weist das Faserverbundkunststoffbauteil 1 mehrere umspritzte Rippen 6 auf, welche zu einer Vergrößerung der mechanischen Stabilität des Faserverbundkunststoffbauteil 1 dienen. Diese Rippen 6 werden ebenfalls während des Um- bzw. Hinterspritzens ausgebildet.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Faserverbundkunststoffbauteil 1 handelt es sich um einen Frontendträger, welcher auch als Softnoseträger bekannt ist. Derartige Frontendträger müssen sich wie bereits beschrieben durch eine hohe mechanische Stabilität auszeichnen und sollten gleichzeitig einen erhöhten Fußgängerschutz bieten.
  • Diese hohe mechanische Stabilität und die dennoch leichte Verformbarkeit bei einem Aufprall des Fahrzeuges werden mit einem partiellen Einbringen des Textil-Einlegers 2 in das Faserverbundkunststoffbauteil 1 erzielt, wobei die übrigen Bereiche beispielsweise in einer so genannten Sandwich-Bauweise ausgeführt sind.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer zur Erzeugung des Textil-Einlegers 2 verwendeten imprägnierten Multifilament-Faser 3. Diese Multifilament-Faser 3 besteht aus mehreren vorzugsweise anorganischen Fasern 3.1, so genannten Filamenten, bei welchen es sich insbesondere um Endlosfasern handelt. Diese Fasern 3.1 sind beispielsweise Glasfasern oder weitere Chemiefasern, welche z. B. aus natürlichen und/oder synthetischen Polymeren bestehen, welche im Bedarfsfall mit einer geeigneten Schlichte versehen werden können.
  • Zu einer Imprägnierung der auch als Roving bezeichneten Multifilament-Faser 3 wird diese in einer nicht näher dargestellten Imprägniereinheit mit einem vorzugsweise leicht fließfähigen Imprägniermittel 7 versehen, einer nicht näher dargestellten Druckkammer zugeführt und in dieser voll- oder teilimprägniert. Als Imprägniermittel 6 eignen sich dabei insbesondere thermoplastische Polymere, wie Polyamid 6, Polyamid 6.6 und/oder Polyamid 12, deren Fließfähigkeit durch eine Erwärmung erzielt wird. Das Imprägniermittel 7 entspricht dabei vorzugsweise dem Matrixwerkstoff, so dass beim Um- bzw. Hinterspritzen des aus den Multifilament-Fasern 3 erzeugten Textil-Einlegers 2 eine stabile Verbindung zwischen den Multifilament-Fasern 3 und den Matrixwerkstoff entsteht. Die Imprägniereinheit ist dabei insbesondere unmittelbar nach der Faserherstellung angeordnet, um weitere Zwischenschritte, wie beispielsweise einen zusätzlichen Transport, zu vermeiden.
  • Vor einer Erzeugung des technischen Textils, bei welchem es sich vorzugsweise um zwei- oder dreidimensionale Gewirke, Gestricke oder Gewebe handelt, wird die Multifilament-Faser 3 abgekühlt, so dass sich das Imprägniermittel 7 verfestigt. Zu dieser Kühlung kann die Multifilament-Faser 3 zusätzlich einer Kühleinheit zugeführt werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist es alternativ möglich, die Multifilament-Faser 3 mit noch nicht vollständig verfestigtem Imprägniermittel 7 einer nicht näher dargestellten Web- oder Strickeinheit zuzuführen, da die Erzeugung des Textils somit erleichtert ist. Aus diesem Grund ist die Imprägniereinheit vorzugsweise unmittelbar vor der Web- bzw. Strickeinheit angeordnet, so dass eine zusätzliche Erwärmung der Multifilament-Faser 3 bei der Verarbeitung zu dem Textil entfallen kann.
  • Die weiteren Verfahrensschritte zur Herstellung des Textil-Einlegers 2, wie beispielsweise das Weben oder Stricken und das Um- bzw. Hinterspritzen, sind von der Einstellung des Imprägniergrades, d. h. der Voll- oder Teilimprägnierung, der Multifilament-Faser 3 abhängig. So lassen sich vollimprägnierte Multifilament-Fasern 3 schwerer weben bzw. stricken als teilimprägnierte, weisen aber den Vorteil einer besseren Um- bzw. Hinterspritzbarkeit auf. Deshalb sind bei der Verwendung von vollimprägnierten Multifilament-Fasern 3 sehr robuste und verschleißgeschützte Verarbeitungseinheiten, wie beispielsweise Webstühle, erforderlich.
  • Eine alternative Imprägnierung der Multifilament-Faser 3 ist mittels der in der 5 dargestellten Vorrichtung zur Ausführung eines Strangziehprozesses ausführbar, wobei die Multifilament-Fasern 3 in dem Strangziehprozess ebenfalls kerntief voll- oder teilimprägniert werden. Dabei entspricht das Imprägniermittel 7 vorzugsweise wiederum dem Matrixwerkstoff, so dass bei der Um- oder Hinterspritzung des aus den Multifilament-Fasern 3 gebildeten Textil-Einlegers 2 eine stabile Verbindung zwischen den Multifilament-Fasern und dem Matrixwerkstoff erzeugbar ist.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Strangziehverfahren, auch Pultrusionsverfahren genannt, werden in einem kontinuierlichen Verfahren endlosfaserverstärkte Kunststoffprofile hergestellt. Des Weiteren sind Rundprofile mit einem Durchmesser von mindestens 0,5 mm herstellbar.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Pultrusionsverfahren als Imprägnierverfahren für einzelne Multifilament-Fasern 3, die so genannten Rovings, angewandt. Diese Rovings sind vorzugsweise aus Glasfasern oder anderen Chemiefasern gebildet.
  • Der Roving, welcher bevorzugt eine Stärke von 2400 tex oder 1200 tex aufweist, wird automatisch von einer Spule 8 abgewickelt und in eine Tränkwanne 9 geführt. In der Tränkwanne 9 befindet sich als Imprägniermittel 7 eine thermoplastische Schmelze, z. B. Polyamid 6, Polyamid 6.6 oder Polyamid 12. Diese Schmelze füllt die Zwischenräume zwischen den einzelnen Fasern 3.1, d. h. Filamenten der Multifilament-Faser 3.
  • Anschließend wird der mit dem Imprägniermittel 7 getränkte Roving durch eine beheizte Düse 10 gezogen. Der Austrittsquerschnitt dieser Düse 10 ist kreisrund oder ellipsenförmig, wodurch, wie beim herkömmlichen Pultrusionsverfahren das Profil definiert wird. Der wesentliche Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen besteht allerdings in der Dimension und der Bauweise der Düse 10.
  • Die Düse 10 wird in zwei Teilen gefertigt, wodurch nach der Montage der beiden Bauteile ein kleinerer Durchmesser der Düse 10 von bis zu 0,01 mm realisiert werden kann. Somit sind Rovings mit einem Durchmesser kleiner als 0,5 mm, vorzugsweise von 0,25 mm bis 0,45 mm, im Pultrusionsverfahren herstellbar. In Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall ist folglich der geeignete Durchmesser des Rovings auszugestalten, da somit die mechanischen Festigkeitseigenschaften, wie Zugfestigkeit, des Rovings und somit auch des imprägnierten Textil-Einlegers beeinflusst werden.
  • In der Düse 10 wird die Schmelze des Imprägniermittels 7 mit dem Roving verdichtet, so dass alle Fasern 3.1 des Rovings mit dem Imprägniermittel 7 umschlossen sind und Lufteinschlüsse vermieden werden.
  • Im weiteren Verlauf folgt ein so genanntes Härtungswerkzeug 11, welches den Roving und diesen umgebende Schmelze des Imprägniermittels 7 abkühlt.
  • Nach dem Härtungswerkzeug 11 ist eine Zieheinheit 12 angeordnet, die sich von aus dem Stand der Technik bekannten Zieheinheiten von Strangziehvorrichtungen für große Profile in der Art unterscheidet, dass der Roving nicht mit einer herkömmlichen Linearzugeinrichtung aus der Düse 10 gezogen wird, sondern auf einer Trommel 12.1 aufgewickelt wird. Eine hierzu notwendige Kraft wird durch das Drehmoment einer Antriebseinheit 12.2 der Trommel 12.1 erzeugt.
  • Der Durchmesser der Trommel 12.1 sollte dabei wesentlich größer als der Durchmesser des Rovings sein, da das Aufwickeln nur aufgrund des kleineren Durchmessers des Rovings möglich ist.
  • Der so entstandene und imprägnierte Roving gemäß 5 wird anschließend zu dem Textil verarbeitet, aus welchem der Textil-Einleger 2 hergestellt wird. Dieses technische Textil, z. B. ein Textilgewebe, eignet sich in vorteilhafter Weise hervorragend zum Umspritzen bzw. Hinterspritzen mit dem Matrixwerkstoff, da dieser dem Imprägniermittel entspricht. Somit ist eine optimale Verbundhaftung zwischen der Multifilament-Faser 3 und dem Matrixwerkstoff im fertigen Faserverbundkunststoffbauteil 1 gegeben, woraus eine hohe mechanische Stabilität des Faserverbundkunststoffbauteil 1 resultiert.
  • In den 6 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen des Spritzgießwerkzeuges 4 zum Umspritzen bzw. Hinterspritzen des Textil-Einlegers 2 dargestellt.
  • Vor der Zuführung des Textil-Einlegers 2 in das Spritzgießwerkzeug 4 wird dieser vorzugsweise auf eine gewünschte Struktur zugeschnitten bzw. durch weitere Verfahrensschritte die konturnahe Endformen des Faserverbundkunststoffbauteils 1 in diesen eingebracht.
  • Der Textil-Einleger 2 kann alternativ oder additiv vor der Zuführung in das Spritzgießwerkzeug 4, während der Zuführung in das Spritzgießwerkzeug 4 oder in diesem zusätzlich vorgewärmt werden, so dass das Imprägniermittel 7 während des Umspritzens bzw. Hinterspritzens zumindest teilweise verflüssigt wird und eine verbesserte stoffschlüssige Verbindung mit dem Matrixwerkstoff möglich ist.
  • Die Verwendung von Polyamid 12 als Imprägniermittel 7 und Matrixwerkstoff bietet aufgrund seiner geringen Schmelztemperatur die Möglichkeit, dass nur eine geringere oder keine Vorerwärmung vor dem Umspritzen bzw. Hinterspritzen erforderlich ist. Dabei ist es jedoch notwendig, dass die Temperatur vor dem Umspritzen bzw. Hinterspritzen unterhalb der Schmelztemperatur bzw. der Glasübergangstemperatur des Imprägniermittels 7 liegen, damit dieses sich nicht vor der Weiterverarbeitung verflüssigt.
  • Anschließend werden die vorzugsweise zugeschnittenen Textil-Einleger 2 mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Greifersystems, wie beispielsweise von Nadelgreifern mit oder ohne Spannrahmen, in das Spritzgießwerkzeug 4 eingelegt. Der Textil-Einleger 2 wird über feste oder bewegliche Werkzeugelemente, die sowohl am äußeren Rand als auch mitten im Bauteil angebracht sind, fixiert. In einem darauf folgenden Schritt wird das Spritzgießwerkzeug 4 geschlossen und der Textil-Einleger 2 wird mit dem Matrixwerkstoff, welcher dem Imprägniermittel 7 entspricht, um- und/oder hinterspritzt.
  • Das Umspritzen wird gemäß den 6 und 7 von zwei Spritzeinheiten 4.1 und 4.2 realisiert, die den Textil-Einleger gleichzeitig je von einer Seite umspritzen. Dabei sind die Spritzeinheiten 4.1 und 4.2 gemäß 6 in einem Winkel von 90° oder in einem Winkel von 180° gemäß 7 zueinander angeordnet.
  • Das Hinterspritzen des Textil-Einlegers 2 wird mittels des in der 8 dargestellten Spritzgießwerkzeuges 4 realisiert, wobei die beiden Spritzeinheiten 4.1 und 4.2 in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind.
  • Dabei wird der Textil-Einleger 2 im ersten Schritt mittels der ersten Spritzeinheit 4.1 von der einen Seite hinterspritzt, anschließend umgedreht und mit der zweiten Spritzeinheit 4.2 von der anderen Seite hinterspritzt. Zur Fixierung des Textil-Einlegers 2 in dem Spritzgießwerkzeug 4 wird vorzugsweise ein Unterdruck erzeugt, so dass eine Bewegung des Textil-Einlegers 2 während des Hinterspritzens vermieden wird. Gleichzeitig wird durch den Unterdruck in vorteilhafterweise das Entstehen von Lufteinschlüssen vermieden.
  • Während des Umspritzens und des Hinterspritzens wird aufgrund der Wärme der Schmelze des Matrixwerkstoffes und/oder einer Temperatur des Spritzgießwerkzeuges 4, welches zusätzlich temperaturregelbare Heizquellen umfassen kann, das Imprägniermittel 7 des aus den Multifilament-Fasern 3 gebildeten Textil–Einlegers 2 aufgeschmolzen und mit der Schmelze des Matrixwerkstoffes verbunden.
  • Die Textil-Einleger 2 sind somit über eine stoffschlüssige Verbindung und Kohäsions- und/oder Adhäsionskräfte mit dem Matrixwerkstoff verbunden. Ferner werden die Textil-Einleger über Formschlüsse, welche z. B. anhand von Durchbrüchen im Textilgewebe sowie Kanten und/oder Sicken in diesem erzeugt werden, und/oder die bereits beschrieben Einlegeteile 5, wie z. B. Metallbuchsen, in den Matrixwerkstoff eingebunden. Nach dem Umspritzen wird das Faserverbundkunststoffbauteil 1 gekühlt.
  • 1
    Faserverbundkunststoffbauteil
    2
    Textilgewebe-Einleger
    3
    Multifilament-Faser
    3.1
    Faser
    4
    Spritzgießwerkzeug
    4.1
    Spritzeinheit
    4.2
    Spritzeinheit
    5
    Einlegeteil
    6
    Rippe
    7
    Imprägniermittel
    8
    Spule
    9
    Tränkwanne
    10
    Düse
    11
    Härtungswerkzeug
    12
    Zieheinheit
    12.1
    Trommel
    12.2
    Antriebseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10161773 [0003]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkunststoffbauteils (1), insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkungsteil zumindest ein lose strukturierter, aus mit einem Imprägniermittel (7) kerntief voll- oder teilimprägnierten Multifilament-Fasern (3) gebildeter Textil-Einleger (2) mittels eines Spritzgießwerkzeuges (4) mit einem Matrixwerkstoff umspritzt und/oder hinterspritzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Multifilament-Fasern (3) in einem Pultrusions- oder Druckimprägnierprozess kerntief voll- oder teilimprägniert werden, wobei das Imprägniermittel (7) dem Matrixwerkstoff entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die imprägnierten Multifilament-Fasern (3) in einem Pultrusionsverfahren mit einem Durchmesser von kleiner als 0,5 mm, vorzugsweise von 0,25 mm bis 0,45 mm, hergestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Textil-Einleger 2 vor und/oder während der Zuführung in das Spritzgießwerkzeug 4 vorgewärmt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Imprägniermittel (7) des Textil-Einlegers (2) in dem Spritzgießwerkzeug (4) zumindest teilweise erwärmt und aufgeschmolzen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Textil-Einleger (2) im Spritzgießwerkzeuges (4) gleichzeitig von mehreren Seiten umspritzt und/oder hinterspritzt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während und/oder nach dem Umspritzen und/oder Hinterspritzen des Textil-Einlegers (2) Einlegeteile (5) in diesen oder das Faserverbundkunststoffbauteil (1) eingebracht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserverbundkunststoffbauteil (1) nach dem Umspritzen und/oder Hinterspritzen des Textil-Einlegers (2) gekühlt wird.
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