DE102008051620A1 - Sicherheitsvorrichtung für Ladegut - Google Patents

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Hartmut Bohlke
Wolfgang Sitzler
Andreas Göbbels
Jürgen Salewski
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means

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Abstract

Eine derartige Sicherungsvorrichtung mit wenigstens einem Schlittenteil, das in wenigstens einer laderaumfesten Führungsschiene verschiebbar und in verschiedenen Positionen relativ zu der Führungsschiene blockierbar ist, sowie mit einem von dem Schlittenteil abragenden, formsteifen Stützelement ist bekannt. Erfindungsgemäß ist das Stützelement schwenkbeweglich gelagert und mittels einer Arretiereinrichtung in wenigstens einer Schwenkstellung festlegbar, oder dem Stützelement ist wenigstens ein Zusatzfunktionsabschnitt zugeordnet. Einsatz für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Ladegut in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Schlittenteil, das in wenigstens einer laderaumfesten Führungsschiene verschiebbar und in verschiedenen Positionen relativ zu der Führungsschiene blockierbar ist, sowie mit einem von dem Schlittenteil abragenden, formsteifen Stützelement.
  • Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist aus der DE 10 2006 010 377 A1 bekannt. Die bekannte Sicherungsvorrichtung weist ein Schlittenteil auf, das in einer in einem Laderaumboden integrierten Führungsschiene längsverschiebbar gelagert ist. Der Schlittenteil wird durch eine Blockiereinrichtung in seiner gewünschten Verschiebeposition relativ zur Führungsschiene gesichert. An dem Schlittenteil ist ein Stützelement in Form einer Blattfeder vorgesehen, die von dem Schlittenteil frei abragt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die verbesserte Einsatzmöglichkeiten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Stützelement schwenkbeweglich gelagert und mittels einer Arretiereinrichtung in wenigstens einer Schwenkstellung festlegbar ist. Dadurch wird das Stützelement in wenigstens einer Schwenkstellung ausreichend gesichert, um eine gute Rückhalte- oder Stützfunktion zu ermöglichen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist eine Schwenklagerung für das Stützelement eine Schwenkachse auf, die parallel zu einer Längsachse der Führungsschiene verläuft. Falls die Führungsschiene in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt ist, ist es möglich, das Stützelement in einer in Fahrzeugquerrichtung und Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene zu verschwenken.
  • Das Stützelement ist vorzugsweise steg- oder bügelartig ausgeführt und ragt frei von dem Schlittenteil aus ab. Vorzugsweise ragt das Stützelement bei einer auf oder in einem Laderaumboden angeordneten Führungsschiene in wenigstens einer Funktionsstellung in Fahrzeughochrichtung nach oben ab. In vorteilhafter Weise weist das Stützelement eine wesentlich größere Längserstreckung als Quererstreckung oder Dickenerstreckung auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Arretiereinrichtung ein manuell zu bedienendes Betätigungselement zugeordnet, das am Schlittenteil beweglich gelagert ist. Durch eine Betätigung des Betätigungselementes kann die Arretiereinrichtung in ihre Lösestellung überführt werden, in der eine Schwenkbewegung des Stützelementes freigegeben wird. Das Betätigungselement kann als Druckknopf, als Drucktaster, als Wippschalter oder -taster, als Hebelelement, als Schieber oder in ande rer Art und Weise gestaltet sein. Vorzugsweise wird das Betätigungselement durch eine Rückstelleinrichtung, insbesondere eine Federanordnung, in einer Ausgangslage stabil gehalten, in der die Arretiereinrichtung sich in der das Stützelement in seiner entsprechenden Schwenkstellung festlegenden Position befindet. Durch manuelle Krafteinwirkung entgegen der Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung kann die Arretiereinrichtung freigegeben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht das Betätigungselement sowohl mit der Arretiereinrichtung als auch mit einer Blockiereinrichtung für das Blockieren oder Freigeben des Schlittenteils relativ zur Führungsschiene in Wirkverbindung. Das Betätigungselement weist dadurch eine Doppelfunktion auf, da es sowohl die Arretiereinrichtung für das schwenkbewegliche Stützelement als auch die Blockiereinrichtung für die Blockierung oder das Freigeben des Schlittenteiles relativ zur Führungsschiene betätigen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungselement als Wippenelement gestaltet, das in einer Wippstellung die Arretiereinrichtung und in der anderen Wippstellung die Blockiereinrichtung in ihre Freigabestellung überführt. Vorzugsweise ist das Wippenelement im Bereich einer Oberseite des Schlittenteiles gelagert, so dass es ergonomisch günstig erreichbar ist. Eine Oberfläche des Wippenelementes ist vorzugsweise mit geeigneten Symbolen gekennzeichnet, um der Bedienperson zu signalisieren, welche Hälfte der Bedienfläche des Wippenelementes dem Stützelement und welche dem Schlittenteil zugeordnet ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass dem Stützelement wenigstens ein Zusatzfunktionsabschnitt zugeordnet ist. Das Stützelement weist erfindungsgemäß neben der grundsätzlich aus dem Stand der Technik bereits bekannten Stütz- oder Rückhaltefunktion somit wenigstens eine weitere Einhänge- oder Haltefunktion für ein zusätzliches Bauteil auf. Dadurch ist es insbesondere möglich, Quererstreckungseinheiten, die sich über Breite oder Länge oder auch Höhe des Laderaumes erstrecken, zu sichern. Vorzugsweise weist die Sicherungsvorrichtung hierzu wenigstens zwei Schlittenteile in zueinander beabstandeten Führungsschienen des Laderaumes auf, so dass sich eine entsprechende Quererstreckungseinheit zwischen den beiden Stützelementen erstrecken kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist als Zusatzfunktionsabschnitt ein Halte- oder Aufnahmebereich für eine Laderaumsegmentierungseinheit vorgesehen. Die Laderaumsegmentierungseinheit ist eine speziell ausgebildete Quererstreckungseinheit, die dazu dient, den Laderaum zumindest über einen Teil seiner Höhe in voneinander getrennte Abschnitte zu unterteilen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in montiertem Zustand innerhalb einer Führungsschiene eines Laderaumes eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 die Sicherungsvorrichtung nach 1 in einer anderen Perspektive,
  • 3a und 3b die Sicherungsvorrichtung nach den 1 und 2 ohne Darstellung der Führungsschiene und in zwei unterschiedlichen Positionen des Betätigungselementes,
  • 4 in vergrößerter Darstellung in einer Frontansicht die Sicherungsvorrichtung nach den 1 und 2, wobei ein Stützbügel in eine seitlich verschwenkte Position überführt ist,
  • 5 eine weitere Darstellung einer Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit zwei gegenüberliegenden Stützbügeln gemäß den 1 und 2 und einer dazwischenliegenden Quererstreckungseinheit versehen ist,
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung,
  • 7 die Sicherungsvorrichtung nach 6, jedoch mit einer anderen Quererstreckungseinheit und
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit einer Quererstreckungseinheit, die durch Zugstränge gebildet ist.
  • Ein Laderaum eines Kraftfahrzeugs ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Laderaumboden versehen, der an gegenüberliegenden Längsseiten mit jeweils einer in den Laderaumboden eingelassenen Führungsschiene 1 versehen ist. Jede Führungsschiene 1 ist als Hohlprofil gemäß den 1 und 2 ausgeführt und im Bereich ihrer Innenseite mit nicht näher dargestellten Rastreihen versehen, in die Rastelemente eines Schlittenteiles 2 einrasten können, um eine Blockierung des Schlittenteiles 2 in einer gewünschten Verschiebeposition längs der Führungsschiene 1 zu ermöglichen. Der Schlittenteil 2 ist gleit- oder rollbeweglich relativ zur Führungsschiene 1 verfahrbar und durch nicht näher bezeichnete Fußteile unverlierbar in dem Hohlprofil der jeweiligen Führungsschiene 1 gehalten. Die grundsätzliche Führung und Blockierbarkeit des Schlittenteiles 2 relativ zur Führungsschiene 1 entspricht der Anordnung, wie sie der DE 10 2006 010 377 A1 zu entnehmen ist, so dass für eine ergänzende Offenbarung auf die entsprechende Führungs- und Blockierfunktion der dort beschriebenen Schlitten- und Fußteile verwiesen wird.
  • Der Schlittenteil 2 weist eine Schwenklagerung auf, mittels der ein Stützelement in Form eines Stützbügels 3 an dem Schlittenteil 2 gehalten ist. Der Stützbügel 3 ist um eine parallel zu einer Längsachse der Führungsschiene 1 verlaufende Schwenkachse S schwenkbeweglich an dem Schlittenteil 2 gelagert. Der Stützbügel 3 ragt in einer Ruheposition gemäß den 1 und 2 in Fahrzeughochrichtung nach oben von dem Schlittenteil 2 aus ab. Der Stützbügel 3 weist einen Lagerabschnitt 4 auf, der mittels der nicht näher dargestellten Schwenklagerung um die Schwenkachse S schwenkbeweglich an dem Schlittenteil 2 gelagert ist. Der Lagerabschnitt 4 ist mittels einer nicht dargestellten Arretiereinrichtung in seiner gemäß den 1 und 2 dargestellten, aufrechten Ruhestellung positionsgesichert. Hierzu sind am Lagerabschnitt 4 und am Schlittenteil 2 zueinander korrespondierende Rastmittel vorgesehen, die in der Arretierstellung formschlüssig ineinandergreifen. Die Arretiereinrichtung und damit das Rastmittel im Bereich des Schlittenteiles 2 kann durch Betätigung eines als Betätigungselement dienenden Wippenelementes 7 gelöst werden. Dadurch geben die Rastmittel den Lagerabschnitt 4 und den Stützbügel 3 für eine Schwenkbewegung frei. Nun kann der Stützbügel 3 gemäß 4 zur Seite hin und damit in einer durch die Fahrzeughochachse und die Fahrzeugquerachse definierten Schwenkebene verschwenkt werden. Die in 4 dargestellte Schwenkposition stellt eine verschwenkte Endposition dar, in der der Lagerabschnitt 4 an einer Begrenzungsfläche des Schlittenteiles 2 anliegt, die hierdurch einen Endanschlag für die Schwenkbeweglichkeit des Lagerabschnittes 4 und damit auch des Stützbügels 3 bildet. Das Wippenelement 7 ist um seine Mittelquerachse kippbeweglich gelagert, wie anhand der 4a und 4b erkennbar ist. Eine erste Wippenhälfte 8 dient – wie beschrieben – zur Betätigung der Arretiereinrichtung für den Stützbügel 3 und den Lagerabschnitt 4. Eine zweite Wippenhälfte 9 dient zur Betätigung einer Blockiereinrichtung für den Schlittenteil 2. Die nicht näher bezeichnete Blockereinrichtung übernimmt die Positionssicherung des Schlittenteiles 2 relativ zur Führungsschiene, indem sie Sperrzapfen aufweist, die beweglich gelagert sind und in ihrer Sperrposition in die Rastaussparungen der Rastreihen innerhalb der Führungsschiene 1 eingreifen. Die Betätigung der Wippenhälfte 9 führt dazu, die Blockiereinrichtung des Schlittenteiles in die Freigabestellung zu überführen, so dass der Schlittenteil 2 manuell längs der Führungsschiene 1 verschoben werden kann. Ein Loslassen der Wippenhälfte 9 führt zu einer federbelasteten Rückstellung in die Ausgangslage, in der die Sperrzapfen in ihre Raststellung innerhalb der Führungsschiene 1 überführt sind. In analoger Weise führt eine Betätigung der Wippenhälfte 8 zu einem Lösen der Rastmittel der Arretiereinrichtung voneinander, wodurch der Stützbügel 3 für eine Schwenkbeweglichkeit freigegeben ist. Auch die Wippenhälfte 8 wird durch eine Rückstelleinrichtung in Form einer Federanordnung bei Wegnahme der manuellen Druckbelastung wieder in eine Ausgangslage zurückgeführt, wodurch das Rastmittel am Schlittenteil 2 wieder in Richtung seiner Rastposition belastet und beim erneuten Zurückschwenken des Stützbügels 3 wieder in die mit dem korrespondierenden Rastmittel des Lagerabschnittes 4 formschlüssig verbundene Raststellung zurückgeführt werden kann.
  • Der Stützbügel 3 weist bei der Darstellung gemäß den 1 bis 5 zwei Zusatzfunktionsabschnitte 5 und 6 auf, die als Aufnahmeösen für entsprechende Befestigungsmittel dienen. Der Stützbügel 3 dient somit in seiner Stützstellung gemäß 4 nicht nur zum Stützen und Rückhalten von Ladegut. Vielmehr können an den Aufnahmeösen 5 und 6 Zugmittel oder andere Arten von Befestigungsmitteln lösbar befestigt werden, so dass der Stützbügel 3 zusätzliche Sicherungs- und Lagerfunktionen übernehmen kann.
  • Der Stützbügel 3 weist zwei vorzugsweise aus einem Rundstab gefertigte Bügelschenkel auf, die parallel zueinander beabstandet sind. Diese sind im Bereich der oberen Aufnahmeöse 6 durch einen gekrümmten Stegabschnitt einstückig miteinander verbunden. Die Aufnahmeöse 6 ist Teil eines Steck- oder Rastelementes, das zwischen die beiden Bügelschenkel 3 eingerastet und durch diese Verrastung an den Bügelschenkeln 3 gesichert ist. Die untere Aufnahmeöse 5 ist fest mit dem Lagerabschnitt 4 verbunden und ragt zwischen den Bügelschenkeln 3 von dem Lagerabschnitt 4 aus nach oben ab.
  • Die zur Laderaummitte hin gewandten inneren Bügelschenkel zweier gegenüberliegender Stützbügel 3, die in den gegenüberliegenden Führungsschienen des Laderaumes mittels ihrer entsprechenden Schlittenteile 2 längsverschiebbar gelagert sind, dienen bei der Ausführungsform gemäß 5 zur Halterung einer Quererstreckungseinheit, die als gitterähnliche Laderaumsegmentiereinheit ausgeführt ist. Die Quererstreckungseinheit 10 ist mit ihren gegenüberliegenden Anschlussstücken formschlüssig mit dem jeweiligen Bügelschenkel des Stützbügels 3 verbunden. Die Verbindung ist lösbar ausgeführt, so dass die Quererstreckungseinheit 10 bei Nichtbedarf entfernt werden kann. Vorzugsweise sind die Anschlussstücke der Quererstreckungseinheit 10 werkzeuglos mit den Bügelschenkeln der gegenüberliegenden Stützbügel 3 verbindbar.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 6 bis 8 sind entsprechende Schlittenteile 2a, 2b in gleicher Weise in Führungsschienen längsverschiebbar gelagert, wie dies anhand der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele der Fall ist. Diesbezüglich wird daher auf die Offenbarung zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen verwiesen. Auch die Schlittenteile 2a und 2b weisen jeweils ein Stützelement 3a, 3b auf, das schwenkbeweglich an dem jeweiligen Schlittenteil 2a, 2b gelagert ist. Eine entsprechende Schwenklagerung des jeweiligen Stützelementes 3a, 3b entspricht von Funktion und Aufbau her der zuvor beschriebenen Schwenklagerung der Ausführungsbeispiele gemäß den 1 bis 5. Wesentlicher Unterschied bei den Ausführungsformen nach den 6 bis 8 ist es, dass die Stützelemente 3a und 3b nicht durch einen zweiarmigen Stützbügel, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, sondern vielmehr durch eine flache Stützleiste gebildet sind. An dem dem Lagerabschnitt der Stützleiste 3a, 3b gegenüberliegenden, freien oberen Ende ist als Zusatzfunktionsabschnitt ein Aufnahmeabschnitt 11, 11b in Form eines Steckabschnittes vorgesehen, in den entsprechende Quererstreckungseinheiten 12, 13 von der Seite her eingesteckt werden können. Bei der Ausführungsform nach 6 ist die Quererstreckungseinheit als Teleskoprohreinheit 12 ausgeführt, die an ihren gegenüberliegenden Stirnenden mit nicht näher bezeichneten Anschlusszapfen versehen ist. Diese Anschlusszapfen sind seitlich in den entsprechenden Aufnahmebereich der Aufnahmeabschnitte 11 einsteckbar und durch eine nicht näher bezeichnete Stützlasche des jeweiligen Aufnahmeabschnittes 11 festgeklemmt. Bei der Ausführungsform nach 7 weist die Quererstreckungseinheit einen formstabilen Teleskoprahmen auf, der mit zwei unterschiedlichen Anschlussbereichen an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten versehen ist. Ein oberer Anschlussbereich 14 ist auf den Aufnahmebereich des Aufnahmeabschnittes 11 abgestimmt. Ein unterer Anschlussbereich 15 ist nut- oder keilförmig ausgeführt, um sich an einem untenliegenden Seitenrand der Stützlasche 3a abstützen zu können. Der untere Anschlussbereich 15 umgreift den Seitenrand der Stützlasche 3a klemmend und damit formschlüssig.
  • Bei der Ausführungsform nach 8 weist die Stützlasche 3b über ihre Höhe verteilt drei Durchtrittsöffnungen 16, 17 auf, die als Aufnahmeösen für Einhängehaken von Quererstreckungssträngen 18, 19 dienen. Die Quererstreckungsstränge 18, 19 sind als Zugstränge, vorzugsweise als elastisch nachgiebige Zugstränge ausgeführt. Diese werden vorzugs weise unter Spannung an den gegenüberliegenden Stützlaschen 3b eingehängt, so dass diese sich über die Breite des Laderaumes zwischen zwei einander analog dem Ausführungsbeispiel nach 5 gegenüberliegenden Schlittenteilen 2b erstrecken können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006010377 A1 [0002, 0021]

Claims (7)

  1. Sicherungsvorrichtung für Ladegut in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Schlittenteil, das in wenigstens einer laderaumfesten Führungsschiene verschiebbar und in verschiedenen Positionen relativ zu der Führungsschiene blockierbar ist, sowie mit einem von dem Schlittenteil abragenden, formsteifen Stützelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (3, 3a, 3b) schwenkbeweglich gelagert und mittels einer Arretiereinrichtung in wenigstens einer Schwenkstellung festlegbar ist.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenklagerung für das Stützelement (3) eine Schwenkachse (S) aufweist, die parallel zu einer Längsachse der Führungsschiene (1) verläuft
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiereinrichtung ein manuell zu bedienendes Betätigungselement (7, 8) zugeordnet ist, das am Schlittenteil (2) beweglich gelagert ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7, 8, 9) sowohl mit der Arretiereinrichtung als auch mit einer Blockiereinrichtung für das Blockieren oder Freigeben des Schlittenteiles (2) relativ zur Führungsschiene (1) in Wirkverbindung steht.
  5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Wippenelement (7) gestaltet ist, das in einer Wippstellung die Arretiereinrichtung und in der anderen Wippstellung die Blockiereinrichtung in ihre Freigabestellung überführt.
  6. Sicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützelement (3, 3a, 3b) wenigstens ein Zusatzfunktionsabschnitt (5, 6, 11, 11b, 16, 17) zugeordnet ist.
  7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzfunktionsabschnitt ein Halte- oder Aufnahmebereich für eine Laderaumsegmentierungseinheit (10, 12, 13, 18, 19) vorgesehen ist.
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