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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Audio-Einrichtung, insbesondere
eine zusätzlich
in Verkaufsautomaten einzubauende Audio-Einrichtung, welche die
auf dementsprechende, nachfolgende Bedienungsschritte hinweisenden
Steuerungssignale aussendet und deshalb den Benutzern die Bedienung
der Verkaufsautomaten erleichtert, die Bedienungszeit abkürzt und
gleichzeitig den Automatenbetreiber eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der
Verkaufsautomaten ermöglicht.
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Stand der Technik
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Beispielsweise
im Zusammenhang mit Verkaufsautomaten ist es bekannt, dass das Aufstellen herkömmlicher
Verkaufsautomaten in öffentlichen, insbesondere
städtischen
Räumen,
das Einkaufen bestimmter Waren vereinfacht, begünstigt und das Zeitfenster
für die
Einkaufstätigkeit
entspannt. Zum Vorteil des Verkaufsautomateneinsatzes zählen außerdem die
Rationalisierung der Verkaufskräfte
und somit der Personalkosten.
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Ferner
ist es bekannt, dass die Anwendung des Personen losen Geschäftes, so
genannte „Q-Shops”, das herkömmliche,
von Personal besetzte Verkaufsmodell an die Diversität der Waren
und die Verkaufseffizienz bereits überholt hat. Die „Q-Shops” kombinieren
mittlerweile vorteilhafte Marktstrategien wie intelligente Technologien,
Multi-Service und effiziente Bezahlmethoden und bieten unterschiedlichste
Verkaufswaren an, wie zum Beispiel von marktüblichen Getränken, Zigaretten,
Fahrkarten bis zu Eiskrems, Eintrittskarten, Gedenkmünzen, Schlüsselanhängern, oder
sogar Hamburger, Pommes frites, Nudeln etc. Die Arten der Automatenwaren
haben sich rasant vermehrt, auch die Anzahl der „virtuellen Einzelhändler” nimmt
bemerkbar zu. Solche Personen losen Geschäfte vereinfachen das Einkaufen
und machen das Einkaufen zu einem ganz anderen Erlebnis mit mehr
Bequemlichkeit und Freiheit.
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Die
beschriebenen Ausführungen
der Verkaufsautomaten haben zur Folge, dass herkömmliche Bedienungsweisen von
Verkaufsautomaten die allmählich
gewachsenen Ansprüche
vielfältiger
Automatenwaren nicht mehr rechtfertigen können, so dass es mit der Zeit
immer mehr Zusatzfunktionen in der Bedienung gegeben hat.
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Dies
führt dazu,
dass bisher beispielsweise zunehmende Schwierigkeiten bei der Bedienung
der erwähnten
Automaten durch bestimmten Käufergruppen
wie Kinder, ältere
Menschen oder Sehbehinderten auftreten, da sich die Optionen vervielfacht haben
und daher an sich kompliziert geworden sind. Es ist deswegen denkbar,
dass das Interesse der Käufer
bei Automaten durch das beschriebene Problem der komplizierten Bedienungsweisen
nachlässt und
die Personen losen Geschäfte
trotz ihrer technologischen und technischen Vorzüge des Vertriebs geschäftliche
Defizite mit sich bringen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Audio-Einrichtung anzugeben,
mit welcher die Verkaufsautomaten ausgerüstet sind, wobei diese Verkaufsautomaten
gegenüber
den herkömmlichen Verkaufsautomaten
eine wesentliche Erleichterung bei der Bedienung erfahren, insbesondere
im Fall mit vielfältigem
Verkaufswarenangebot, ebenfalls eine höhere Wirtschaftlichkeit und
womöglich
eine größere Marktverbreitungschance
aufweisen.
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Vorteile der Erfindung
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich möglicherweise aus
den Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die erfindungsgemäße Audio-Einrichtung
welche insbesondere zusätzlich
in Verkaufsautomaten einzubauend ist, die auf dementsprechende,
nachfolgende Bedienungsschritte hinweisenden Steuerungssignale aussendet und
deshalb den Benutzern die Bedienung der Verkaufsautomaten erleichtert.
Demzufolge wird die bisherige Bedienungszeit abgekürzt und
gleichzeitig die Erweiterung des Anwendungsbereiches der dementsprechenden
Verkaufsautomaten ermöglicht.
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Darüber hinaus
werden marktübliche,
Format kompatible Schnittstellen für die erfindungsgemäße Audio-Einrichtung
eingesetzt. Infolgedessen werden die Erweiterbarkeit und Kompatibilität der Erfindung
im Fall des zusätzlichen
Einbaus in marktüblichen,
voreingestellten Verkaufsautomaten sichergestellt. Dabei ist ein
kompletter Austausch des Verkaufsautomaten zwecks technischer Erweiterung bzw.
Einschließung
mit der erfindungsgemäßen Audio-Einrichtung überflüssig. Dadurch
ist der wirtschaftliche Vorteil effektiv und das mögliche Umrüsten leicht
ausführbar.
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Den
Gegenstand der Erfindung in einer vorteilhaften Ausführungsform
stellt 2 beispielhaft in der nachstehenden Zeichnung
dar.
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Legende für 2
- 1
- Audio-Einrichtung
- 11
- Mikroprozessor
- 12
- Ein-/Ausgabe-Modul
- 121
- Schnittstelle
- 122
- Lichtsignal-Modul
- 13
- Kartenleser
- 131
- Kartenaufnahme
- 132
- Schnittstelle
- 14
- Audio-Modul
- 141
- Audio-Signalgeber
- 142
- Verstärker
- 143
- Lautstärkeregler
- 15
- Stromzufuhr-System
- 151
- Netzteil
- 152
- „Power
Saver” Einheit
- 2
- Verkaufsautomat
- 3
- Speicherkarte
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigen
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1 eine
schematische Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hardware
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2 eine
schematische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsablaufs
(I)
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3 eine
schematische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsablaufs
(II)
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Es
ist anhand der vorhergehend erwähnten Zeichnungen
zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Audio-Einrichtung 1 hauptsächlich aus
dem Mikroprozessor 11, dem Ein-/Ausgabe-Modul 12, dem
Kartenleser 13, dem Audio-Modul 14 und dem Stromzufuhr-System 15 besteht.
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Es
folgt die Erläuterung
der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach
Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
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Der
Mikroprozessor 11 ist für
die Kommunikation und Verarbeitung der Audio-Signale verantwortlich.
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Das
Ein-/Ausgabe-Modul 12 ist mit dem Mikroprozessor 11 verbunden
und verfügt über eine
interne Schnittstelle 121 zur Aufnahme der Steuerungssignale
aus dem voreingestellten Verkaufsautomaten 2.
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Die
vorhergehend erwähnte
Schnittstelle 121 kann z. B. CCTalk, RS232, MDB, Parallel
oder anderen vergleichbaren Standard-Schnittstellen entsprechen.
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Die
Schnittstelle 121 verbindet ein Lichtsignal-Modul 122,
welches den Anwendungsstatus anzeigt und aus zumindest einer Gruppe
von Aktivitäts-LED, Fehler-LED,
Status-LED oder aber aus mehr als einer LED oder einer Laser-LED
besteht, wobei die LEDs emittierende Eigenschaften besitzen und
jeweils mit Mehrfarbmodelle vorgesehen sind oder aus mehreren stark
leuchtenden Einzelteilen bestehen. Das Ein-/Ausgabe-Modul 12 steuert
die Ausführung
der Kommunikation von Mikroprozessor 11 mit Lichtsignal-Modul 122.
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Der
Kartenleser 13 ist mit dem Mikroprozessor 11 verbunden
und verfügt über die
interne Kartenaufnahme 131 für die Steckverbindung der Speicherkarte 3 und
die Schnittstelle 132, durch welche die Audio-Dateien aus
der Speicherkarte 3 innerhalb der Kartenaufnahme 131 gelesen
werden.
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Das
Audio-Modul 14 ist mit dem Mikroprozessor 11 und
das Audio-Modul 14 mit Signalgeber 141 verbunden.
Der Mikroprozessor 11 empfängt jeweils die Steuerungssignale
vom Ein-/Ausgabe-Modul 12 sowie die Audio-Dateien vom Kartenleser 13, wandelt
diese in dementsprechende Audio-Quell-Signale um und exportiert
diese anschließen
an das Audio-Modul 14, welches wiederum diese umgewandelten
Audio-Quell-Signale an den Signalgeber 141 weiter gibt,
um weiter nach Außen
als hörbare
Geräusche
oder Sprache gesendet zu werden.
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Im
Audio-Modul 14 ist einen Verstärker 142 zur Verstärkung der
Audio-Quell-Signale vorgesehen, außerdem ist der Verstärker 142 mit
einem Lautstärkeregler 143 versehen,
welcher die Lautstärke des
Signalgebers 141 reguliert, wobei der Signalgeber 141 ein
Lautsprecher, ein Summer oder ein Sprachmelder sein kann.
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Das
Stromzufuhr-System 15 ist mit dem Mikroprozessor 11 verbunden
und kann mit Wechsel- oder Gleichstrom arbeiten. Intern im Stromzufuhr-System 15 steht
ein Netzteil 151 zur Verfügung, um Wechselstrom in Gleichstrom
umzuwandeln, damit die Audio-Einrichtung 1 mit Gleichstrom
für ihren Betrieb
versorgt werden kann.
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Dieses
Stromzufuhr-System 15 kann Energie optional aus einer externen
USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), einer üblichen
Stromversorgung oder Batterien weiterleiten. In dem Stromzufuhr-System 15 ist
eine „Power
Saver” Einheit 152 eingebaut.
Diese Energie sparende Einrichtung soll dann während des Standby-Modus des
Mikroprozessors 11 Strom sparen.
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Die
oben genannte, in der Kartenaufnahme 131 des Kartenlesers 13 einzusteckende
Speicherkarte 3 kann zum Beispiel eine CF-Card (Compact Flash
Card, Memory Stick, SD-Card (Secure Digital Card), MMC-Card (Multimedia
Card) oder eine SM-Card (Smart Media Card) sein. Die Voraussetzung
solch einer Speicherkarte gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, die bei einem voreingestellten Verkaufsautomaten 2 die
Benutzer auf die dementsprechenden, nachfolgenden Bedienungsschritte
hinweisenden Audio-Dateien abspeichern zu können, und dass deren gespeicherte
Dateien von dem Kartenleser 13 eingelesen werden können, um weiter
transferiert zu werden.
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Des
Weiteren kann der erfindungsgemäße, voreingestellte
Verkaufsautomat 2 für
Getränke,
Zigaretten, Fahrkarten, Eiskreme, Eintrittskarten, Gedenkmünzen, Schlüsselanhängern, oder
sogar Hamburger, Pommes frites, Nudeln etc. eingesetzt werden.
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Jeder
Bausatz oder Aufbau, der zur Herstellung einer Audio-Einrichtung,
insbesondere zusätzlich
in Verkaufsautomaten einbaubare, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung geeignet oder gleich wirkend ist, fällt in den
Schutzbereich der zugehörigen
Ansprüche.
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Der
Ausführungsablauf
einer zusätzlich
in Verkaufsautomaten einbaubaren Audio-Einrichtung sieht wie folgt
vor (siehe 2 und 3):
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- 401
- Starten;
- 402
- System
initialisieren, Hardware-Parameter einstellen;
- 403
- überprüfen, ob
Speicherkarte 3 korrekt in die Kartenaufnahme 131 des
Kartenlesers 13 eingesteckt wird. Wenn ja, dann den Schritt 405 ausführen; wenn
nein, dann den Schritt 404 ausführen;
- 404
- den
Schritt 404 ausführen,
nachdem das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 des Ein-/Ausgabe-Moduls 125 einmal
geblinkt hat;
- 405
- ist
die interne Setup-Datei (Setup. ini) der Speicherkarte 3 vorhanden?
Wenn ja, den Schritt 408 ausführen; wenn nein, den Schritt 406 ausführen;
- 406
- das
rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 des Ein-/Ausgabe-Moduls 125 hat
zweimal geblinkt;
- 407
- überprüfen, ob
die Speicherkarte 3 ausgeworfen ist? Wenn ja, den Schritt 403 über den Prozess-Schritt
A antreten; wenn nein, den Schritt 407 wiederholen und
abwarten, bis die Speicherkarte ausgeworfen wurde;
- 408
- die
interne Setup-Datei der Speicherkarte 3 wird gelesen;
- 409
- sind
die Audio-Dateien (Voice File) vorhanden? Wenn ja, den Schritt 411 ausführen; wenn
nein, den Schritt 410 ausführen;
- 410
- nachdem
das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 dreimal geblinkt
hat, den Schritt 407 ausführen;
- 411
- Audio-Dateien
lesen;
- 412
- ist
das Format der Audio-Dateien (Voice Format) korrekt? Wenn ja, den
Schritt 414 ausführen,
wenn nicht, dann den Schritt 413 ausführen;
- 413
- nachdem
das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 viermal geblinkt
hat, den Schritt 407 ausführen;
- 414
- Einstellung
der System-Initialisierung ist beendet;
- 415
- Standby
(Bereitschafts-Modus);
- 416
- das
grüne Licht
des Lichtsignal-Moduls 122 leuchtet dauerhaft;
- 417
- überprüfen, ob
die Speicherkarte 3 ausgeworfen ist? Wenn ja, den Schritt 418 ausführen, wenn
nicht, den Schritt 419 ausführen;
- 418
- nachdem
das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 einmal geblinkt
hat, den Schritt 402 über
den Prozess-Schritt B antreten;
- 419
- die
Kommunikation und Verarbeitung der Daten an der Schnittstelle 121 (MDB
als Beispiel) des Ein-/Ausgabe-Moduls 12 überwachen;
- 420
- vergleichen,
ob die empfangenen Steuerungssignale den Audio-Dateien entsprechen?
Wenn ja, den Schritt 421 ausführen; wenn nein, den Schritt 417 über den
Prozess-Schritt C antreten;
- 421
- den
Steuerungssignalen entsprechende Audio-Dateien abspielen;
- 422
- ist
das Abspielen beendet? Wenn ja, den Schritt 417 über den
Prozess-Schritt C antreten; wenn nein, den Schritt 417 weiter
wiederholen, bis das Abspielen beendet ist.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, dass alle Hardware-Parameter
für die erfindungsgemäße, zusätzlich in
voreingestellten Verkaufsautomaten 2 einzubauende Audio-Einrichtung 1 bereits
beim Starten initialisiert sind. Gleichzeitig wird automatisch überprüft, ob die
Speicherkarte 3 in der Kartenaufnahme 131 des
Kartenlesers 13 korrekt eingesteckt ist. Wenn nein, dann
steuert das Ein-/Ausgabe-Modul 125 das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 einmal
zu blinken, dies dient als eine Fehlermeldung.
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Die Überprüfung wiederholt
sich, bis die Speicherkarte 3 in der Kartenaufnahme 131 eingesteckt
bleibt. Wenn ja, dann wird überprüft, ob die
interne Setup-Datei (Setup. ini) der Speicherkarte 3 vorhanden
ist. Wenn nein, dann blinkt das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 als
Fehlermeldung zweimal, damit der Benutzer die Speicherkarte 3 bewusst gegen
eine andere Speicherkarte 3 umtauscht um dann den Schritt 403 über den
Prozess-Schritt A anzutreten. Sobald die Setup-Datei (Setup. ini)
der Speicherkarte 3 gefunden ist, kann weiter überprüft werden,
ob die Audio-Dateien (Voice File) vorhanden sind; wenn nein, dann
blinkt das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 als Fehlermeldung
dreimal und die Speicherkarte 3 wird ausgeworfen, anschließend soll
eine andere Speicherkarte 3 einsteckt werden, um den nachfolgenden
Schritt 403 über
den Prozess-Schritt A anzutreten, bis die Audio-Dateien (Voice File)
der Speicherkarte 3 vorhanden sind.
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Danach
werden die Audio-Dateien ausgelesen und das Format der Audio-Dateien
(Voice Format) wird überprüft. Wenn
das Format nicht richtig ist, blinkt das rote Licht des Lichtsignal-Moduls 122 als Fehlermeldung
viermal, und die Speicherkarte 3 wird ausgeworfen. Anschließend soll
eine andere Speicherkarte 3 einsteckt werden, danach den
Schritt 403 über
den Prozess-Schritt A antreten, bis das Format der Audio-Dateien
korrekt ist, beendet die System-Einstellung für die Initialisierung, der
Standby-Modus wird dann eingeleitet. Gleichzeitig leuchtet das grüne Licht
des Lichtsignal-Moduls 122 dauerhaft als ein Signal für den normalen
Status.
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Darüber hinaus
kann der Mikroprozessor 11 die Kommunikation und Verarbeitung
zwischen der Schnittstelle 121 (MDB als Beispiel) des Ein-/Ausgabe-Moduls 12 und
dem voreingestellten Verkaufsautomaten 2 in Echtzeit überwachen.
Während
ein Benutzer die Tasten-Gruppen auf der Bedienungsoberfläche an einem
voreingestellten Verkaufsautomaten 2 bedient, entstehen
dementsprechende Steuerungssignale, welche über die Schnittstelle 121 des Ein-/Ausgabe-Moduls 12 an
den Mikroprozessor 11 transferiert werden. Wenn der Mikroprozessor 11 jeweils
die Steuerungssignale von dem Ein-/Ausgabe-Modul 12 und
die in dem Kartenleser 13 gespeicherten Audio-Dateien empfängt, kann
ein Vergleich getätigt
werden, um die Entsprechung der Signale und der Dateien zu überprüfen. Wenn
keine Entsprechung besteht, dann kann der Schritt 417 über den Prozess-Schritt
C angetreten werden, um zu überprüfen, ob
die Speicherkarte 3 ausgeworfen ist. Sobald die empfangenen
Steuerungssignale zu den Audio-Dateien passend sind, beginnt der
Mikroprozessor 11 die dementsprechenden Audio-Quell-Signale umzuwandeln
um zu exportieren. Das Audio-Modul 14 empfängt und
verstärkt
die Audio-Quell-Signale, regelt die Lautstärke, und gibt dann die vorhergehend erwähnten Signale
an den Signalgeber 141 weiter um diese Signale als hörbare Geräusche oder
Sprache nach Außen
zu senden.
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Besonders
als vorteilhaft zu betrachten ist es auch, dass die erfindungsgemäße Audio-Einrichtung 1 zusätzlich in
voreingestelltem Verkaufsautomaten 2 eingebaut ist, und
der Mikroprozessor 11 dieser erfindungsgemäßen Audio-Einrichtung 1 jeweils
mit einem Ein-/Ausgabe-Modul 12 und einem Kartenleser 13 verbunden
ist, wobei das Ausgabe-Modul 12 mit Schnittstelle 121 für die Aufnahme
der Steuerungssignale von dem voreingestellten Verkaufsautomaten 2 und
die Kartenaufnahme 131 des Kartenlesers 13 für die Aufnahme
der Speicherkarte 3 vorgesehen ist. Über die Schnittstelle 132 werden
die von der Speicherkarte 3 gespeicherten und transferierten
Audio-Dateien vom Kartenleser 13 abgefragt.
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Der
Mikroprozessor 11 empfängt
jeweils die Steuerungssignale und die Audio-Dateien und wandelt
diese als passende Audio-Quell-Signale um und sendet diese dementsprechend
aus. Nachdem das mit dem Mikroprozessor 11 verbundene Audio-Modul 14 die
Audio-Quell-Signale empfangen hat, sendet Audio-Modul 14 diese
Signale an den Signalgeber 141 weiter, um nach Außen als
hörbare,
hinweisende Geräusche
oder Sprache ausgegeben zu werden.
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Dadurch
wird die Bedienung bzw. die Auswahl erwünschter Verkaufswaren bei einem
voreingestellten Verkaufsautomaten 2 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Audio-Einrichtung,
welche die auf dementsprechende, nachfolgende Bedienungsschritte
hinweisende Steuerungssignale aussendet, für die Benutzer viel leichter
sein. Darüber
hinaus ist vorzugsweise die Zeit der Bedienung im Vergleich zu herkömmlicher
Technik kürzer
und die Kosten der Umrüstung
und andere darauf beziehenden Kosten werden in Grenzen gehalten.
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Zusammenfassend
bestehen die zu schützenden
Vorteile der Erfindung hauptsächlich
darin,
- – dass
die vorliegende Erfindung über
einen Mikroprozessor 11 verfügt, welcher die während des Bedienens
durch Benutzer an voreingestellten Verkaufsautomaten 2 transferierten
Steuerungssignale und die von Kartenleser 13 aus der Speicherkarte 3 abgelesenen
Audio-Dateien in dementsprechende Audio-Quell-Signale umwandelt, so
dass die Audio-Quell-Signale an den Signalgeber 141 weitergegeben
und als hörbare
Geräusche
oder Sprache ausgesendet werden. Diese weisen besonders Kinder, älteren Menschen
oder Sehbehinderten auf die nachfolgenden Bedienungsschritte hin,
was den Benutzern die Bedienung der Verkaufsautomaten erleichtert,
die Bedienungszeit abkürzt
und gleichzeitig die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Verkaufsautomaten
ermöglicht.
Umso mehr kann die vorliegende Erfindung neue Verkaufsmöglichkeiten
für die
voreingestellten Verkaufsautomaten 2 erschließen und
daher gute Marktchancen gewinnen.
- – dass
die erfindungsgemäße Schnittstelle 121 mit
der bei marktüblich
voreingestellten Verkaufsautomaten 2 Format kompatibel
ist. Infolgedessen werden die Erweiterbarkeit und Kompatibilität der Erfindung
im Zusammenhang mit dem zusätzlichen
Einbau in marktüblichen
Verkaufsautomaten sichergestellt. Dabei ist ein kompletter Austausch des
Verkaufsautomaten zwecks technischer Erweiterung bzw. Einschließung mit
der erfindungsgemäßen Audio-Einrichtung überflüssig. Dadurch ist
der wirtschaftliche Vorteil effektiv und das mögliche Umrüsten leicht ausführbar.
- – dass,
die erfindungsgemäße Kartenaufnahme 131 des
Kartenlesers 13 die Speicherkarte 3 aufnimmt und
festhält.
Durch die Schnittstelle 132 werden die in der Speicherkarte 3 abgespeicherten
Audio-Dateien gelesen, wobei diese vorhergehend beschriebenen Audio-Dateien
im Vorfeld als menschliche Sprache aufgenommen werden können, wie
z. B. „Bitte
wählen
Sie Ihre gewünschte Warensorte
aus.”, „Bitte
geben Sie die Anzahl an.” ...
oder ”Bitte
entnehmen Sie Ihre gekauften Waren.” etc., um die Bedienung des
Automaten bequemer und effizienter für den Benutzer zu gestalten.
Da die Speicherkarte 3 über
ein sehr geringes physikalische Volumen verfügt, eine relativ große Speicherkapazität besitzt,
sie leicht tragbar ist, und außerdem
die Audio-Dateien in diversen Landessprachen vorliegen können, so
ist der Einsatz in den verschiedensten Nationen möglich. Die
erfindungsgemäße Audio-Einrichtung 1 für die voreingestellten
Verkaufsautomaten 2 steigert somit die Konkurrenzfähigkeit
auf dem Markt.
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Zeichnungen
-
In
den beiliegenden Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Audio-Einrichtung
beispielsweise in einer vorteilhaften Ausführungsform dargestellt.
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Es
zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hardware
-
2 eine
schematische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsablaufs
(I)
-
3 eine
schematische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsablaufs
(II)
-
4 eine
schematische Darstellung des Aufbaus einer vorteilhaften Ausführungsform
-
Legende der Zeichnungen:
- 1
- Audio-Einrichtung
- 11
- Mikroprozessor
- 12
- Ein-/Ausgabe-Modul
- 121
- Schnittstelle
- 122
- Lichtsignal-Modul
- 13
- Kartenleser
- 131
- Kartenaufnahme
- 132
- Schnittstelle
- 14
- Audio-Modul
- 141
- Audio-Signalgeber
- 142
- Verstärker
- 143
- Lautstärkeregler
- 15
- Stromzufuhr-System
- 151
- Netzteil
- 152
- „Power
Saver” Einheit
- 2
- Verkaufsautomat
- 3
- Speicherkarte
-
Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere zusätzlich in
Verkaufsautomaten einzubauende Audio-Einrichtung, welche aus einem
Mikroprozessor, einem Ein-/Ausgabe-Modul, einem Kartenleser und
einem Audio-Modul besteht, und der erfindungsgemäße Mikroprozessor mit dem vorhergehend
erwähnten
Ein-/Ausgabe-Modul, sowie dem Kartenleser verbunden ist, wobei das
Ausgabe-Modul über
eine interne Schnittstelle für
das Empfangen der Steuerungssignale des voreingestellten Verkaufsautomaten
verfügt,
welche von dem vorhergehend erwähnten
Mikroprozessor empfangen werden; der Kartenleser mit einer internen
Kartenaufnahme zur Aufnahme der Speicherkarte und einer Schnittstelle
zur Aufnahme der Audio-Dateien aus der Speicherkarte vorgesehen
ist und derselbe Kartenleser die oben genannten Audio-Dateien zu
entsprechenden Audio-Quell-Signalen umwandelt und an das Audio-Modul
weitergibt; welche erfindungsgemäßen Audio-Signale
anschließend über den
Audio-Signal-Geber ausgesendet werden und bestimmten Nutzergruppen
wie z. B. Kinder, älteren
Menschen oder Sehbehinderten auf dementsprechende, nachfolgende
Bedienungsschritte bei der Benutzung der Verkaufsautomaten hinweisen
können.
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Dadurch
werden anhand der Erfindung Unannehmlichkeiten wie Verzögerungen
oder Unklarheiten bei der Bedienung am Verkaufsautomaten minimiert
und eine erhöhte
Anwendbarkeit, Wirtschaftlichkeit der Verkaufsautomaten sicherstellt.
Hinzu kommt die mögliche
Erweiterung des Anwendungsbereichs der voreingestellten Verkaufsautomaten. Die
erfindungsgemäße Audio-Einrichtung
gewährleistet
somit die gesamte Konkurrenzfähigkeit
und ökonomischen
Vorteile des Verkaufsautomatenbetreibers.