DE102008050387A1 - Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen - Google Patents

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    • G01N2203/0017Tensile

Abstract

Es ist bereits eine Probe zum Einsatz in Maschinen zur Prüfung der Belastbarkeit von Verbindungen bekannt. Die Probe hat zwei aus den zu prüfenden Materialien gefertigte, je eine Bodenfläche und Seitenwände aufweisende Probenhälften. Die Probenhälften können flächig über mindestens eine Klebstoffschicht oder über mindestens eine punktweise mechanische Füge- oder Nietverbindung oder eine Schweißverbindung mit ihren Bodenflächen miteinander verbunden sein. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen zu schaffen, die kostengünstig und einfach herstellbar ist. Die erfindungsgemäße Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen besteht aus Probenhälften (2a, 2b), die je eine Bodenfläche (3a, 3b) und Seitenwände aufweisen. Die Bodenflächen (3a, 3b) der beiden Probenhälften (2a, 2b) bestehen aus den zu prüfenden Materialien und sind durch eine zu prüfende Verbindungstechnik miteinander verbunden. Bei jeder Probenhälfte (2a, 2b) werden die Seitenwände von einem Hohlzylinder (4a, 4b) gebildet, der mit der Bodenfläche (3a, 3b) so verschweißt ist, dass die Mittelachse (a) des Hohlzylinders (4a, 4b) senkrecht zur Bodenfläche (3a, 3b) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 195 22 247 A1 ist bereits eine Probe zum Einsatz in Maschinen zur Prüfung der Belastbarkeit von Verbindungen bekannt. Die Probe hat zwei aus den zu prüfenden Materialen gefertigte, je eine Bodenfläche und Seitenwände aufweisende Probenhälften. Die Probenhälften können flächig über mindestens eine Klebstoffschicht oder über mindestens eine punktweise mechanische Füge- oder Nietverbindung oder eine Schweißverbindung mit ihren Bodenflächen miteinander verbunden sein. Jede Probenhälfte besteht aus einem flächigen Materialzuschnitt. Dieser Materialzuschnitt weist einen Abschnitt auf, der die Bodenfläche bildet, und zwei Abschnitte, die gegenüber der Bodenfläche rechtwinklig abgewinkelt werden und die beiden einander gegenüber liegenden Seitenwände bilden. Die Seitenwände weisen günstigerweise Löcher, Aussparungen, Ausformungen und/oder Einbuchtungen zur formschlüssigen Aufnahme der Probe in einer Aufnahmevorrichtung einer Prüfmaschine auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen zu schaffen, die kostengünstig und einfach herstellbar ist, und die zum ständigen Gebrauch in der industriellen Anwendung, zum Beispiel zu Zwecken der laufenden Qualitätskontrolle unter fertigungstechnischen und konstruktiven Gesichtspunkten, geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen besteht aus Probenhälften, die je eine Bodenfläche und Seitenwände aufweisen. Die Bodenflächen der beiden Probenhälften bestehen aus den zu prüfenden Materialien und sind durch eine zu prüfende Verbindungstechnik miteinander verbunden. Bei jeder Probenhälfte werden die Seitenwände von einem Hohlzylinder gebildet, der mit der Bodenfläche so verschweißt ist, dass die Mittelachse des Hohlzylinders senkrecht zur Bodenfläche ist.
  • Die Fertigung der aus der DE 195 22 247 A1 bekannten Probe gestaltet sich bei höchstfesten Stahlguten als sehr aufwendig und für Warmumformstähle muss für jede zu untersuchende Dicke der Bodenfläche ein separates Werkzeug verwendet werden. Die Herstellung eines solchen Werkzeugs ist mit hohen Kosten verbunden. Die Herstellung des Hohlzylinders dagegen ist auf reine Dreharbeiten beschränkt, die Bodenflächen können als ebene Platinen geschnitten werden. Daher ist kein separates Werkzeug zur Herstellung der erfindungsgemäßen Probe nötig.
  • Diese Vereinfachung und Kostenverringerung bei der Probenherstellung ist deshalb so wichtig, weil mit diesen Proben sehr viele verschiedene Testreihen mit den verschiedensten Werkstoffen und auch Kombinationen von Verbindungstechniken durchgeführt werden, und die einzelnen Daten dann für Festigkeitsanalysen von ganzen Baugruppen nach der Finite-Elemente-Methode verwendet werden.
  • Bevorzugt ist die Bodenfläche rechteckig und weist günstigerweise eine Kantenlänge von ca. 30 mm auf. Entsprechend klein ist dann auch der Durchmesser des daran angeschweißten Hohlzylinders. Dadurch ergibt sich im Verbund mit dem Hohlzylinder eine hohe Steifigkeit der Bodenfläche, sodass die Belastungen in der Probe eindeutig definiert und zugeordnet werden können. Es herrscht eine radialsymmetrische Belastungssituation. Aufgrund der kleinen Größe der Bodenfläche kann diese sogar aus einem umgeformten Blechbauteil ausgeschnitten werden.
  • Idealerweise ist der Hohlzylinder mittels Laserstrahl oder mittels Kondensatorentladung auf der Bodenfläche aufgeschweißt. Laserstrahlschweißen wird vor allem zum Verschweißen von Bauteilen eingesetzt, die mit geringem thermischem Verzug gefügt werden müssen. Das Laserstrahlschweißen oder Laserschweißen wird in der Regel ohne Zuführung eines Zusatzwerkstoffes ausgeführt. Die Laserstrahlung wird mittels einer Optik fokussiert. Die Werkstückoberfläche der Stoßkante, bzw. der Fügestoß der zu verschweißenden Bauteile befindet sich in der unmittelbaren Nähe des Fokus der Optik (im Brennfleck). Der Brennfleck besitzt typische Durchmesser von einigen Zehntel Millimetern, wodurch sehr hohe Energiekonzentrationen entstehen, wenn der eingesetzte Laser die typischen Leistungen von einigen Kilowatt Laserleistung besitzt. Durch Absorption der Laserleistung erfolgt auf der Werkstückoberfläche ein extrem schneller Anstieg der Temperatur über die Schmelztemperatur von Metall hinaus, so dass sich eine Schmelze bildet. Durch die hohe Abkühlgeschwindigkeit der Schweißnaht wird diese je nach Werkstoff sehr hart und verliert in der Regel an Zähigkeit.
  • Das Kondensatorentladungsschweißen gehört zu den Widerstandsschweißverfahren. Es ist durch einen schnellen Stromanstieg, eine extrem kurze Schweißzeit und sehr hohe Schweißströme charakterisiert. Vorteil für diesen Anwendungsfall ist, dass die Wärmeentwicklung hauptsächlich an der Fügestelle entsteht. Es bildet sich eine stoffschlüssige Verbindung der Fügpartner mit für dieses Verfahren typischer geringer Wärmeeinflusszone an der Fügestelle. Durch die kurze Schweißzeit wird die Buchse kaum erwärmt, dadurch sind Verformungen durch Wärmeeinwirkungen auszuschließen.
  • Vorteilhafterweise besteht die Bodenfläche zumindest einer Probenhälfte aus einem höchstfesten und/oder warm umgeformten Stahl. Höchstfeste Stähle weisen eine Streckgrenze von etwa 420 N/mm2 oder mehr auf. Vor dem Hintergrund der Konkurrenz zu alternativen Leichtbauwerkstoffen wie Aluminium- oder Magnesiumlegierungen hat die Stahlindustrie in den vergangenen Jahren neue höher- und höchstfeste Stahlwerkstoffe entwickelt. Mit der Anpassung und Entwicklung moderner Herstellungsverfahren und der Entwicklung von Mehrphasenkonzepten konnte eine wesentliche Verbesserung der mechanisch-technologischen Eigenschaften erzielt werden. Mit der Einführung neuer Legierungskonzepte und einem temperaturgeführten Herstellungsprozess ist die Stahlindustrie heutzutage in der Lage, dem Anwender hochfeste und dennoch gut umformbare Stahlfeinblechwerkstoffe zur Verfügung zu stellen: die Gruppe der höher- und höchstfesten Mehrphasenstähle. Grundlage dieser Stähle ist ein struktureller Aufbau, der sich aus mehreren, unterschiedlich harten Phasen zusammensetzt. Die Kombination unterschiedlicher Phasenanteile von Ferrit, Martensit, angelassenem Martensit, Bainit und Restaustenit ergibt das vielfältige Eigenschaftsspektrum dieser Stahlwerkstoffe. Unterschieden werden Dualphasen(DP)- und Complexphasenstähle (CP) sowie restaustenitische/TRIP (RA/TRIP) und martensitische (MS) Stähle.
  • Beim Warmumformen wird die Platine in den Bereich vollständiger Austenitisierung (typischerweise 920°C) erwärmt. Die Platine wird heiß in das Werkzeug eingelegt und beim Verpressen ausreichend schnell abgekühlt. Aus einem relativ weichen, ferritisch-perlitischen Ausgangsgefüge entsteht harter Martensit mit Festigkeiten im Bereich von 1500 MPa. Vorteile des Verfahrens sind der niedrige Umformwiderstand und die bessere Umformfähigkeit von Stahl bei dieser Temperatur, die hohen Bauteilfestigkeiten sowie die gute Maßhaltigkeit.
  • Die Verbindung zwischen den Bodenflächen der beiden Probenhälften kann flächig über mindestens eine Klebstoffschicht und/oder über mindestens eine punktweise mechanische Füge- oder Nietverbindung oder über eine Schweißverbindung erfolgen. Es sind auch die unterschiedlichsten Kombinationen der verschiedenen Verbindungstechniken möglich. Günstigerweise ist die zu prüfende Verbindungstechnik eine Punktverschweißung, zu deren Herstellung die Schweißelektroden durch die Hohlzylinder der miteinander zu verschweißenden Probenhälften durchgreifen. Die Hohlzylinder dienen dabei zur Zentrierung der beiden Probenhälften zueinander.
  • Günstigerweise weisen die Hohlzylinder Löcher, Aussparungen, Ausformungen und/oder Einbuchtungen auf, die zur formschlüssigen Aufnahme der Probe in einer Aufnahmevorrichtung einer Prüfmaschine dienen. Hierüber ist eine besonders einfache, sichere Halterung möglich. So können zum Beispiel die Hohlzylinder Löcher aufweisen, durch welche die Probe mit der Aufnahmevorrichtung verstiftet bzw. verschraubt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine perspektivische Ansicht einer Probe zum Einsatz in Zuprüfmaschinen.
  • In der Figur ist eine Probe 1 dargestellt, die aus einer oberen und einer unteren Probenhälfte 2a und 2b besteht. Beide Probenhälften 2a, 2b weisen jeweils eine quadaratische Bodenfläche 3a, 3b aus dem zu prüfenden Material auf. Mit der Bodenfläche 3a, 3b ist jeweils ein Hohlzylinder 4a, 4b verschweißt, dessen Längsachse a senkrecht zu der Bodenfläche 3a, 3b angeordnet ist. Die Bodenflächen 3a, 3b der beiden Probenhälften 2a, 2b liegen flächig aneinander an und sind mit der zu prüfenden Verbindungstechnik miteinander verbunden. Hier sind die beiden Bodenflächen 3a, 3b miteinander punktverschweißt. Dazu ist der Innendurchmesser der beiden Hohlzylinder 4a, 4b so gewählt, dass sie genau über den Schaft der Schweißelektroden der Punktschweißzange passen. So werden die beiden Probenhälften 2a, 2b durch die Schweißzange genau zueinander ausgerichtet und der die beiden Bodenflächen 3a, 3b verbindende Schweißpunkt befindet sich auf der Längsachse a der beiden Hohlzylinder 4a, 4b.
  • Zum Prüfen der Probe werden die beiden Probenhälften 2a, 2b jeweils über die beiden Hohlzylinder 4a, 4b in eine Aufnahmevorrichtung einer Prüfmaschine eingespannt und zur Prüfung auseinander gezogen. Um eine sichere Aufnahme der Hohlzylinder 4a, 4b in der Aufnahmevorrichtung sicherzustellen, weisen die beiden Hohlzylinder 4a, 4b jeweils zwei einander gegenüber liegende runde Löcher 5a, 5b in der Mantelfläche der Hohlzylinder 4a, 4b auf, sodass die Hohlzylinder 4a, 4b formschlüssig mit der Aufnahmevorrichtung verstiftet werden können.
  • Aufgrund der Anordnung der zu prüfenden Verbindungstechnik auf der Längsachse a der beiden Hohlzylinder 4a, 4b herrscht beim auseinander Ziehen der beiden Probenhälften 2a, 2b eine radialsymmetrische Belastungssituation, es kommt zu keinen unerwünschten Schälzugbelastungen, die das Versuchsergebnis verfälschen würden. Die Belastung der Probe kann außerdem in verschiedenen Richtungen erfolgen (z. B. Scherzug, unter 45°, usw.). Zudem ist eine Belastung der Probe auf Torsion möglich.
  • Die Bodenfläche 3a der oberen Probenhälfte 2a besteht aus einem höchstfesten Stahl. Beim Verschweißen dieser Bodenfläche 3a mit dem Hohlzylinder 4a muss darauf geachtet werden, dass der Wärmeeintrag in die Bodenfläche 3a so gering wie möglich ist, damit sich beim Verschweißen nicht die Struktur des höchstfesten Stahls verändert und damit zu fehlerhaften Versuchsergebnissen führt. Daher ist der Hohlzylinder 4a mit der Bodenfläche 3a über ein Kondensatorentladungs-Schweißverfahren verschweißt, da hierbei der Wärmeeintrag minimal ist. Dennoch ist gewährleistet, dass dabei eine sichere Schweißverbindung entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19522247 A1 [0002, 0006]

Claims (9)

  1. Probe zum Einsatz in Zugprüfmaschinen, mit zwei je eine Bodenfläche (3a, 3b) und Seitenwände aufweisenden Probehälften (2a, 2b), wobei die Bodenflächen (3a, 3b) der beiden Probenhälften (2a, 2b) aus den zu prüfenden Materialien bestehen und durch eine zu prüfende Verbindungstechnik miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Probenhälfte (2a, 2b) die Seitenwände von einem Hohlzylinder (4a, 4b) gebildet werden, der mit der Bodenfläche (3a, 3b) so verschweißt ist, dass die Mittelachse (a) des Hohlzylinders (4a, 4b) senkrecht zur Bodenfläche (3a, 3b) ist.
  2. Probe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (3a, 3b) rechteckig ist.
  3. Probe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (3a, 3b) quadratisch ist und eine Katenlänge von 30 mm aufweist.
  4. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Bodenfläche (3a, 3b) einer Probenhälfte (2a, 2b) aus einem umgeformten Blechbauteil ausgeschnitten ist.
  5. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (4a, 4b) mittels Laserstrahl oder mittels Kondensatorentladung auf der Bodenfläche (3a, 3b) aufgeschweißt ist.
  6. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (3a, 3b) zumindest einer Probenhälfte (2a, 2b) aus einem höchstfesten und/oder warm umgeformten Stahl besteht.
  7. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächen (3a, 3b) der beiden Probenhälften (2a, 2b) flächig über mindestens eine Klebstoffschicht und/oder über mindestens eine punktweise mechanische Füge- oder Nietverbindung oder übe eine Schweißverbindung miteinander verbunden sind.
  8. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu prüfende Verbindungstechnik eine Punktverschweißung ist, zu deren Herstellung die Schweißelektroden durch die Hohlzylinder (4a, 4b) der miteinander zu verschweißenden Probenhälften durchgreifen.
  9. Probe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlzylinder (4a, 4b) Löcher (5a, 5b), Aussparungen, Ausformungen und/oder Einbuchtungen aufweisen.
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