DE102008050279A1 - Karosserie für ein Fahrzeug - Google Patents

Karosserie für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008050279A1
DE102008050279A1 DE200810050279 DE102008050279A DE102008050279A1 DE 102008050279 A1 DE102008050279 A1 DE 102008050279A1 DE 200810050279 DE200810050279 DE 200810050279 DE 102008050279 A DE102008050279 A DE 102008050279A DE 102008050279 A1 DE102008050279 A1 DE 102008050279A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end wall
opening
cross member
cross beam
front plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810050279
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Kralik
Ralf Dipl.-Ing. Mehrholz
Thorsten Dipl.-Ing. Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200810050279 priority Critical patent/DE102008050279A1/de
Publication of DE102008050279A1 publication Critical patent/DE102008050279A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2045Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being fire walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units
    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2036Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being side panels, sills or pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Karosserie für ein Fahrzeug (1) mit einer Stirnwand (6) im Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens, und zumindest einem Stirnwandquerträger (4), an welchem die Stirnwand (6) angeordnet ist, welche zumindest eine Öffnung (7, 8) aufweist, in welche sich ein aktiver Schallwandler (2) erstreckt, wobei im Hohlraum des Stirnwandquerträgers (4) zwischen dem Stirnwandquerträger (4) und der Stirnwand (6) ein Verstärkungselement (9, 10) benachbart zu der Öffnung (7, 8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosserie für ein Fahrzeug mit einer Stirnwand im Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens, und einem Stirnwandquerträger, an welchem die Stirnwand angeordnet ist, wobei die Stirnwand zumindest eine Öffnung aufweist, in welche sich ein aktiver Schallwandler erstreckt.
  • Aus der DE 10 2005 046 594 B3 ist ein Lautsprechersystem für ein Kraftfahrzeug unter Ausnutzung von durch Tragstrukturen gebildeten Hohlräumen bekannt. Darüber hinaus offenbart diese Patentschrift eine Karosserie, wie oben angegeben ist.
  • Gerade dann, wenn in einer derartigen Stirnwand eine Öffnung für derartige Schallwandler ausgebildet ist, kann es zur Beeinträchtigung der Steifigkeit dieser Karosseriebauteile kommen. Darüber hinaus ist es gerade beim Einbau von Bassboxen in diesen Regionen der Karosserie erforderlich, relativ große Resonanzvolumen bereit zu stellen und diesbezüglich auch relativ große Öffnungen in der Stirnwand auszubilden. Konstruktiv ist es daher erforderlich, gegebenenfalls auch die Stirnwand und den Stirnwandträger umzukonstruieren, wobei es bei den herkömmlichen Ausgestaltungen diesbezüglich zu Querschnittsveränderungen oder Querschnittseinschnürungen kommt, wodurch wiederum die Funktionalität der Komponenten auch im Hinblick auf die Steifigkeit vermindert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karosserie für ein Fahrzeug zu schaffen, welche zur Aufnahme eines Schallwandlers ausgebildet ist und diesbezüglich eine Öffnung in einem Karosserieteil aufweist, wobei die Ausgestaltung der Karosserie so ausgebildet ist, dass Steifigkeitsprobleme der Karosseriebauteile auch mit diesen Öffnungen für die Schallwandler zumindest deutlich reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch Karosserien, welche die Merkmale nach Anspruch 1 oder 9 aufweisen, gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Karosserie für ein Fahrzeug eine Stirnwand, welche in einem Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens angeordnet ist. Die Karosserie umfasst darüber hinaus auch einen Stirnwandträger, an welchem die Stirnwand angeordnet ist. Diese Stirnwand weist zumindest eine Öffnung auf, in welche sich ein aktiver Schallwandler erstreckt. Im Hohlraum des Stirnwandquerträgers ist zwischen dem Stirnwandquerträger und der Stirnwand ein Verstärkungselement benachbart zu der Öffnung in der Stirnwand angeordnet. Durch diese Ausgestaltung kann zum einen die problemlose Aufnahme eines auch relativ großen Schallwandlers ermöglicht werden, wodurch auch relativ große Öffnungen erforderlich sind. Durch das zumindest eine Verstärkungselement, welches darüber hinaus auch noch spezifisch positioniert ist, nämlich benachbart zu dieser Öffnung, kann die Steifigkeit der Karosseriebauteile auch in ihrem Zusammenwirken wesentlich erhöht werden.
  • Vorzugsweise weist das Verstärkungselement zumindest eine durchgängige Aussparung auf, so dass das Volumen des Stirnwandquerträgers als Resonanzraum für den Schallwandler freigegeben ist.
  • Insbesondere weist das Verstärkungselement zumindest zwei Aussparungen auf, welche in vertikaler Richtung betrachtet zumindest bereichsweise übereinander ausgebildet sind. Gerade diese Ausgestaltungen des Verstärkungselements ermöglichen eine besonders geeignete Freigabe des Resonanzraums und eine besonders günstige akustische Ankopplung. Das Verstärkungselement ist diesbezüglich somit multifunktional ausgebildet, da es zum einen eine Versteifung der genannten Karosseriebauteile ermöglicht, andererseits jedoch auch zum akustischen Verhalten eines Soundsystems des Fahrzeugs positiv beiträgt. Vorzugsweise ist zumindest eine Aussparung eckenfrei, insbesondere rund, ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Verstärkungselement im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt zwischen dem Stirnwandquerträger und der Stirnwand. Diesbezüglich stellt das Verstärkungselement somit eine vollständige Wand zwischen den genannten Karosseriebauteilen dar, so dass dieses Verstärkungselement den Freiraum des Stirnwandquerträgers quasi separiert. Indem jedoch diese genannten Aussparungen in dem Verstärkungselement ausgebildet sind, wird dadurch die Separierung dieses Hohlraums in dem Stirnwandquerträger wieder aufgehoben und sogar zu einer besonders günstigen Resonanzraumkopplung beigetragen.
  • Vorzugsweise weist das Verstärkungselement ein plattenartiges Mittelteil auf, an dem an gegenüberliegenden Rändern jeweils zumindest ein Flansch angeformt ist. Mittels diesen Flanschen ist das Verstärkungselement zum einen an dem Stirnwandquerträger und zum anderen an der Stirnwand befestigt. Dadurch kann eine besonders stabile Anbindung an beide Komponenten der Karosserie gewährleistet werden und insbesondere im Hinblick auf das akustische Schwingungsverhalten in dem Hohlraum des Stirnwandquerträgers, welcher dann den Resonanzraum für den Schallwandler bildet, positiv beigetragen werden.
  • Vorzugsweise sind diese beiden Flansche des Mittelteils in entgegengesetzte Richtungen gerichtet.
  • Insbesondere ist der Stirnwandquerträger zumindest im Bereich der Anbindung der Stirnwand an den Stirnwandquerträger mit einer im Querschnitt C-Form ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung in der Stirnwand zur Aufnahme eines Schallwandlers ausgebildet, welcher zur Erzeugung von akustischen Signalen im Bassfrequenzspektrum ausgebildet ist.
  • Es kann auch zumindest ein zusätzliches Verstärkungselement im Hohlraum des Stirnwandquerträgers zwischen dem Stirnwandquerträger und der Stirnwand vorgesehen sein, welches weiter beabstandet zur Öffnung angeordnet ist als das benachbart zur Öffnung angeordnete Verstärkungselement.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Karosserie für ein Fahrzeug mit einer Stirnwand im Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens, wobei die Karosserie auch einen Stirnwandquerträger aufweist, an welchem die Stirnwand angeordnet ist. Die Stirnwand weist zumindest eine Öffnung auf, in welche sich ein aktiver Schallwandler erstreckt. Die zumindest eine Öffnung in der Stirnwand ist so positioniert und ausgebildet, dass zumindest der Stirnwandquerträger im Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne diese Öffnung in seiner Form und seiner Struktur unverändert ist. Durch diese Ausgestaltung können Karosseriebauteile verwendet werden, welche die grundsätzlichen Ausgestaltungen der genannten Karosseriebauteile unverändert lässt. Es müssen somit im Hinblick auf grundsätzliche Anforderungen an diese Karosseriebauteile keine aufwendigen Umkonstruktionen dahingegend erfolgen, um die grundlegende Steifigkeit und die grundlegende Funktionsanforderung beispielsweise auch bei einem Unfall des Fahrzeugs, gewährleisten zu können. Dies hat einen erheblichen Vorteil dahingehend, dass auch andere Bauteile in Folge davon nicht aufwendig umgeändert werden müssen. Durch die spezifische Ausgestaltung der Öffnung und deren Positionierung können somit die Strukturverstärkungen, insbesondere beispielsweise der Stirnwandquerträger, unverändert belassen werden, dass sich erforderliche Querschnittsveränderungen oder Querschittseinschnürungen meiden lassen.
  • Prinzipiell ermöglichen beide Aspekte der Erfindung auch die vereinfachte Umsetzung der Anbindung eines aktiven Schallwandlers an entsprechende Resonanzräume in spezifischen Bereichen der Karosserie, wobei dies unter Einhaltung der übrigen Gesamtfahrzeuganforderungen gewährleistet werden kann. Darüber hinaus kann auch eine gewichtsoptimierte Ausgestaltung gewährleistet werden. Insbesondere ist kein zusätzlicher Bauraumbedarf erforderlich und es sind auch keine anderweitigen Bauraumeinschränkungen erforderlich. Darüber hinaus können diese Karosseriekonzepte bei verschiedensten Fahrzeugbaureihen mit Blechschalenkonzept im Bereich der Stirnwand umgesetzt werden.
  • Ausgestaltungen der Karosserie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der Karosserie gemäß dem zweiten Aspekt anzusehen.
  • Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Karosserie;
  • 2 eine Seitenansicht auf das Fahrzeug gemäß 1;
  • 3 eine Ansicht vom Innenraum des Fahrzeugs auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Karosserie;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Verstärkungselements der Karosserie gemäß 3;
  • 5 eine perspektivische Darstellung in einem Schnitt der Karosserie gemäß 3; und
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung der Karosserie gemäß 4.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung die Draufsicht auf ein Fahrzeug 1 gezeigt, bei welchem die Ankopplung von aktiven Schallwandlern 2 in den Fußräumen der Sitzplätze des Fahrers und des Beifahrers erfolgt. Dabei ist die Einbauposition eines Schallwandlers 2 so gewählt, dass sich seine Einkoppelstelle im Bereich des Zusammenlaufs beziehungsweise des Schnittpunktes des Volumens der vorderseitigen Längsträger 5, des Volumens von zwei gegenüberliegenden Stirnwandquerträgern 4 und dem Volumen von Seitenschwellern 3 ergibt. Darüber hinaus ist in 1 eine Stirnwand 6 gezeigt, welche mit den Stirnwandquerträgern 4 verbunden ist. Die Karosserie des Fahrzeugs 1, welche diese genannten Komponenten umfasst, ist darüber hinaus so ausgebildet, dass in der Stirnwand 6 im Bereich der gegenüberliegenden Stirnwandquerträger 4 jeweils zumindest eine durchgängige Öffnung ausgebildet ist, durch welche sich jeweils ein aktiver Schallwandler 2 hindurch erstreckt.
  • Durch die gekoppelten Volumina der Längsträger 5 der Stirnwandquerträger 4 und der Seitenschweller 3 wird ein möglichst großes Resonanzvolumen für einen Schallwandler 2 bereitgestellt. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Schallwandler 2, welche akustische Signale im Bassfrequenzspektrum erzeugen und somit auch als Bassboxen bezeichnet werden.
  • In 2 ist das Fahrzeug 1 von der Seite gezeigt.
  • In 3 ist eine Ansicht auf die Stirnwand 6 vom Innenraum des Fahrzeugs 1 aus betrachtet dargstellt. Beidseits einer Mittelachse ist jeweils zumindest eine Öffnung 7 beziehungsweise 8 in der Stirnwand 6 ausgebildet. Dadurch ist ein Freigang zu dem sich dahinter befindlichen Hohlraum der beiden Stirnwandquerträger 4 freigegeben.
  • Zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Stirnwand 6 und den Stirnwandquerträgern 4 ist innerhalb des Hohlraums der Stirnwandquerträger 4 jeweils benachbart zu den Öffnungen 7 und 8 jeweils zumindest ein Verstärkungselement 9 beziehungsweise 10 positioniert. Die Verstärkungselemente 9 und 10 sind so benachbart zu den Öffnungen 7 und 8 angeordnet, dass sie gerade an dieser Stelle eine besonders gute Verstärkung der genannten Karosseriebauteile ermöglichen, andererseits jedoch den sich in die Öffnungen 7 und 8 hinein erstreckenden Schallwandlern 3 keinen Bauraum wegnehmen oder diese beeinträchtigen würden.
  • Des Weiteren kann zumindest ein zusätzliches Verstärkungselement 10a in dem Hohlraum des Stirnwandquerträgers 4 angeordnet sein, welches zur Öffnung 7 oder 8 weiter entfernt ist, als die Verstärkungselemente 9 und 10.
  • Vorzugsweise können auch mehrere derartige Verstärkungselemente 9 und 10 im Bereich der Öffnungen 7 und 8 jeweils vorgesehen sein.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Verstärkungselements gezeigt, wobei dies anhand des Verstärkungselements 9 näher erläutert wird. Das Verstärkungselement 9 umfasst ein im Wesentlichen plattenartiges Mittelteil 11, an dem sich an gegenüberliegenden Rändern Flansche 12 und 13 anschließen. Die Flansche 12 und 13 sind in entgegengesetzte Richtungen orientiert beziehungsweise gebogen, wobei das Verstärkungselement 9 mit diesen beiden Flanschen 12 und 13 einerseits an der Stirnwand 6 und andererseits an dem Stirnwandquerträger 4 befestigt ist. In dem Mittelteil 11 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel des Verstärkungselements 9 zwei durchgängige runde Aussparungen 14 und 15 ausgebildet, welche im Wesentlichen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind. Durch diese Aussparungen 14 und 15 ist das gesamte Volumen des Stirnwandquerträgers 4 als Resonanzraum für den Schallwandler 2 freigegeben. Das zunächst diesen Hohlraum des Stirnwandquerträgers 4 separierende Verstärkungselement 9 ermöglicht durch diese spezifischen Aussparungen 14 und 15 dennoch wieder die vollständige Nutzung des gesamten Hohlraums des Stirnwandquerträgers 4 als Resonanzraum für den Schallwandler 2.
  • In 5 ist in einer perspektivischen Darstellung mit einem frontseitigen Teilschnitt die Stirnwand gemäß 3 mit dem Stirnwandquerträger 4 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der Stirnwandquerträger 4 im Querschnitt ein C-förmiges Profil aufweist, welches frontseitig quasi durch die Stirnwand 6 bedeckt ist.
  • In 6 ist eine schematische Schnittdarstellung gezeigt, welche dieses C-Profil des Stirnwandquerträgers 4 zeigt, welches zumindest im Bereich der Öffnung 7 ausgebildet ist. Es ist zu erkennen, dass das Verstärkungselement 9 sich quasi über den gesamten Querschnitt des Hohlraums zwischen dem Stirnwandquerträger 4 und der Stirnwand 6 erstreckt. Auf Grund der lediglich schematischen Darstellung sind die Aussparungen 14 und 15 in dem Verstärkungselement 9 nicht dargestellt. Die Verstärkungselemente 9 beziehungsweise 10 stellen somit quasi Querverstrebungen zwischen der Stirnwand 6 und einem Stirnwandquerträger 4 dar.
  • Insbesondere sind die Verstärkungselemente 9 und 10 als so genannte Schottbleche ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind die Öffnungen 7 und 8 insbesondere so in der Stirnwand 6 ausgebildet und positioniert, dass zumindest der Stirnwandquerträger 4 im Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne diese Öffnungen 7 und 8 in seiner Form und in seiner Struktur unverändert ist. Die konstruktive Position und Ausgestaltung der Öffnungen 7 und 8 ist daher so gestaltet, dass der Stirnwandquerträger 4 und auch die Stirnwand 6 im Hinblick auf ihre sonstige Konstruktion mit Blick auf die Steifigkeit und die sonstigen üblichen Funktionalitäten nicht verändert werden muss und diese Funktionalitäten zumindest im gleichen Maße im Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne die Öffnungen 7 und 8 aufrecht erhalten sind.
  • Unter einer benachbarten und nahen Anbringung der Verstärkungselemente 9 und 10 zu den Öffnungen 7 und 8 ist insbesondere zu verstehen, dass diese Verstärkungselemente 9 und 10 wenige Zentimeter vom Rand der Öffnungen 7 und 8 angeordnet sind. Selbstverständlich können zusätzlich auch weitere Verstärkungselemente entsprechend den Verstärkungselementen 9 und 10 vorgesehen sein, welche weiter weg von diesen Öffnungen 7 und 8 zwischen der Stirnwand 6 und dem Stirnwandquerträger 4 angeordnet sind.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Schallwandler
    3
    Seitenschweller
    4
    Stirnwandquerträger
    5
    Längsträger
    6
    Stirnwand
    7, 8
    Öffnungen
    9, 10, 10a, 11
    Verstärkungselemente
    9
    Hauptebene des Verstärkungsbauteils
    12, 13
    Flansche
    14, 15
    Aussparungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005046594 B3 [0002]

Claims (9)

  1. Karosserie für ein Fahrzeug (1) mit einer Stirnwand (6) im Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens, und zumindest einem Stirnwandquerträger (4), an welchem die Stirnwand (6) angeordnet ist, welche zumindest eine Öffnung (7, 8) aufweist, in welche sich ein aktiver Schallwandler (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum des Stirnwandquerträgers (4) zwischen dem Stirnwandquerträger (4) und der Stirnwand (6) ein Verstärkungselement (9, 10) benachbart zu der Öffnung (7, 8) angeordnet ist.
  2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (9, 10) zumindest eine durchgängige Aussparung (14, 15) aufweist, so dass das gesamte Volumen des Stirnwandquerträgers (4) als Resonanzraum für den Schallwandler (2) freigegeben ist.
  3. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (9, 10) zumindest zwei Aussparungen (14, 15) aufweist, welche übereinander ausgebildet sind.
  4. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstärkungselement (9, 10) im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt zwischen dem Stirnwandquerträger (4) und der Stirnwand (6) erstreckt.
  5. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (9, 10) ein plattenartiges Mittelteil (11) aufweist und durch an das Mittelteil (11) anschließende Flansche (12, 13) an dem Stirnwandquerträger (4) und an der Stirnwand (6) befestigt ist.
  6. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnwandquerträger (4) zumindest im Bereich der Anbindung der Stirnwand (6) eine im Querschnitt C-Form aufweist.
  7. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7, 8) in der Stirnwand (6) zur Aufnahme eines Schallwandlers (2) ausgebildet ist, welcher zur Erzeugung von akustischen Signalen im Bassfrequenzspektrum ausgebildet ist.
  8. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zusätzliches Verstärkungselement (10a) entfernt von der Öffnung (7, 8) in dem Hohlraum des Stirnwandquerträgers (4) angeordnet ist.
  9. Karosserie für ein Fahrzeug (1) mit einer Stirnwand (6) im Fußraum eines Fahrzeugführers und/oder eines Beifahrers und/oder eines Radlaufkastens, und einem Stirnwandquerträger (4), an welchem die Stirnwand (6) angeordnet ist, welche zumindest eine Öffnung (7, 8) aufweist, in welche sich ein aktiver Schallwandler (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7, 8) in der Stirnwand (6) so positioniert ist, dass zumindest der Stirnwandquerträger (6) im Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne diese Öffnung (7, 8) in Form und Struktur unverändert ist.
DE200810050279 2008-10-02 2008-10-02 Karosserie für ein Fahrzeug Withdrawn DE102008050279A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810050279 DE102008050279A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Karosserie für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810050279 DE102008050279A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Karosserie für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008050279A1 true DE102008050279A1 (de) 2009-05-14

Family

ID=40530788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810050279 Withdrawn DE102008050279A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Karosserie für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008050279A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011088688A1 (de) * 2011-12-15 2013-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen
US20140300135A1 (en) * 2011-12-20 2014-10-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Structure for a Motor Vehicle, In Particular a Passenger Vehicle, as Well as a Method for Producing Such A Structure

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046594B3 (de) 2005-09-28 2007-03-08 Daimlerchrysler Ag Lautsprechersystem für ein Kraftfahrzeug unter Ausnutzung von durch Tragstrukturen gebildeten Hohlräumen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046594B3 (de) 2005-09-28 2007-03-08 Daimlerchrysler Ag Lautsprechersystem für ein Kraftfahrzeug unter Ausnutzung von durch Tragstrukturen gebildeten Hohlräumen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011088688A1 (de) * 2011-12-15 2013-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen
US20140300135A1 (en) * 2011-12-20 2014-10-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Structure for a Motor Vehicle, In Particular a Passenger Vehicle, as Well as a Method for Producing Such A Structure
US9469351B2 (en) * 2011-12-20 2016-10-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Structure for a motor vehicle, in particular a passenger vehicle, as well as a method for producing such a structure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011111643B4 (de) Fahrzeugkarosserie mit einem die A-Säule verbindenden Querrohr
EP2477875B1 (de) Hilfsrahmen für ein kraftfahrzeug
DE102009035219B4 (de) Rahmenstruktur eines Fahrzeugs und Verfahren zum Bereitstellen derselben
DE102008058005B4 (de) Heck-Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
EP1829767B1 (de) Hilfsrahmen zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102016015016A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit derselben
DE102008015786A1 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau
DE102013013325A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102016015020A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit derselben
DE102007006722A1 (de) Träger für eine Karosserie eines Kraftwagens
DE112015000063B4 (de) Fahrzeugkarosserie mit Öffnung in einem Fahrzeugkarosserie-Heckabschnitt
DE102008053767B4 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102013017730A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit verstärkter Stoßdämpferanbindung
DE102013102546A1 (de) Crashbox und Stoßfängervorrichtung
DE102012005561A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
EP2663463B1 (de) Lagerung eines achsgetriebes im heckbereich eines personenkraftwagens
DE102019001680A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Fahrzeug
DE102013011546A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102012107029A1 (de) Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008050279A1 (de) Karosserie für ein Fahrzeug
DE102011008040A1 (de) Lagerungssystem für Fahrzeug-Triebwerk
DE102011002964A1 (de) Lagerung eines Querstabilisators an einem rahmenartigen Achsträger eines zweispurigen Fahrzeugs
DE102008028351A1 (de) Fahrwerksbauteil
DE102012015860A1 (de) Randseitiger Aufbau eines Fahrzeugfrontbereichs
DE102008063448A1 (de) Fahrzeugaufbau

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee