DE102008049753B4

DE102008049753B4 - Clamping device for clamping workpieces

Info

Publication number: DE102008049753B4
Application number: DE102008049753.3A
Authority: DE
Inventors: Rudolf Kohlert
Original assignee: Ludwig Ehrhardt GmbH
Current assignee: Ludwig Ehrhardt GmbH
Priority date: 2008-10-01
Filing date: 2008-10-01
Publication date: 2019-12-24
Anticipated expiration: 2028-10-02
Also published as: DE102008049753A1

Abstract

Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Tischen, Paletten, Vorrichtungen oder dergleichen mit einem Spannbolzen (12, 51) und einem in Richtung seiner Längsachse (45) längsverschieblich geführten Haltekolben (11, 52), wobei der Spannbolzen (12, 51) und der Haltekolben (11, 52) im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet und zum Erzeugen einer Haltekraft Keilflächen (29, 30, 31, 32) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (12, 51) und der Haltekolben (11, 52) mittels einer Schwalbenschwanzverbindung (13, 53) miteinander verbunden sind und die Schwalbenschwanzverbindung (13, 53) um einen bestimmten Winkel rampenartig schräg zur Längsmittelachse (45) des Haltekolbens (11, 52) geneigt ist, und dass zum Betätigen des Haltekolbens (11, 52) ein Betätigungskolben (14) einem Ende (19) der Führungsbahn zugewandt ist.Clamping device for clamping workpieces on tables, pallets, devices or the like with a clamping bolt (12, 51) and a holding piston (11, 52) guided longitudinally displaceably in the direction of its longitudinal axis (45), the clamping bolt (12, 51) and the holding piston (11, 52) are arranged essentially at right angles to each other and wedge surfaces (29, 30, 31, 32) are provided to generate a holding force, characterized in that the clamping bolt (12, 51) and the holding piston (11, 52) are connected by means of a dovetail connection (13, 53) are connected to one another and the dovetail connection (13, 53) is inclined ramp-like at a certain angle to the longitudinal central axis (45) of the holding piston (11, 52), and that an actuating piston for actuating the holding piston (11, 52) (14) facing one end (19) of the guideway.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Tischen, Paletten, Vorrichtungen oder dergleichen mit einem Spannbolzen und einem in Richtung seiner Längsachse längsverschieblich geführten Haltekolben, wobei der Spannbolzen und der Haltekolben im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnet und zum Erzeugen einer Haltekraft Keilflächen vorgesehen sind.The invention relates to a clamping device for clamping workpieces on tables, pallets, devices or the like with a clamping bolt and a holding piston guided longitudinally displaceably in the direction of its longitudinal axis, wherein the clamping bolt and the holding piston are arranged essentially at right angles to one another and wedge surfaces are provided for generating a holding force.

Eine derartige Spannvorrichtung ist aus der EP 1 046 468 B1 bekannt.Such a clamping device is from the EP 1 046 468 B1 known.

Bei der bekannten Spannvorrichtung ist ein mit einer Keilnut versehener Haltekolben vorgesehen, wobei in dem Keilnutgrund der Keilnut eine längs verlaufende Bohrung eingebracht ist. Dabei ist die Bohrung derart angeordnet, dass zwischen der Keilnut und der Bohrung ein Spalt gebildet wird, so dass der Spannbolzen einerseits mit zwei Keilflächen in der Keilnut und andererseits mit einer Nocke in der Bohrung gleitend geführt ist. Hierbei laufen die Keilflächen des Spannbolzens spitzwinklig aufeinander zu und enden in dem Nocken. Der Keilwinkel der Keilnut im Haltekolben und der korrespondierenden Keilflächen am Spannkolben sind dabei so gewählt, dass der Spannbolzen über seine Keilflächen selbsthemmend in der Keilnut des Haltekolbens gehalten ist.In the known tensioning device, a holding piston provided with a keyway is provided, a longitudinal bore being made in the keyway base of the keyway. The bore is arranged in such a way that a gap is formed between the keyway and the bore, so that the clamping bolt is slidably guided on the one hand with two key surfaces in the keyway and on the other hand with a cam in the bore. Here, the wedge surfaces of the clamping bolt run towards each other at an acute angle and end in the cam. The wedge angle of the keyway in the holding piston and the corresponding wedge surfaces on the tensioning piston are selected such that the tensioning bolt is held in the keyway of the holding piston in a self-locking manner via its wedge surfaces.

Der Spannbolzen wird bei der bekannten Spannvorrichtung zum Spannen eines Werkstücks oder dergleichen aus einem Gehäuse ausgefahren. Dieses wird durch einen rampenartigen Verlauf der Keilnut im Haltekolben bewirkt, welcher hydraulisch betätigt wird. Sobald der Spannbolzen bzw. ein daran angebrachtes Druckstück gegen das Werkstück drückt, klemmen auch die Keilflächen in der Keilnut und bewirken das selbsthemmende Halten des Spannbolzens.In the known clamping device for clamping a workpiece or the like, the clamping bolt is extended from a housing. This is caused by a ramp-like course of the keyway in the holding piston, which is actuated hydraulically. As soon as the clamping bolt or a pressure piece attached to it presses against the workpiece, the wedge surfaces also clamp in the keyway and ensure that the clamping bolt is held in a self-locking manner.

Es besteht aber auch Bedarf an Spannvorrichtungen, bei denen der Spannbolzen zum Spannen eines Werkstücks oder dergleichen in das Gehäuse eingezogen, also genau in die Gegenrichtung bewegt wird. Bei der bekannten Spannvorrichtung ist die selbsthemmende Wirkung durch die Keilflächen lediglich beim Ausfahren des Spannbolzens aus dem Gehäuse realisierbar. Der Spannvorgang erfolgt aufgrund einer Druckbewegung des Spannbolzens bzw. aufgrund einer aus der Spannvorrichtung herausfahrenden Bewegung des Spannbolzens. Das Einziehen des Spannbolzens erfolgt lediglich zur Rückführung des Spannbolzens und zum Lösen des Werkstückes. In einigen Situationen kann es jedoch von Vorteil sein, wenn das Werkstück mittels des Einziehens des Spannbolzens eingespannt wird. In die Gegenrichtung lässt sich die Selbsthemmung nicht durch einfache kinematische Umkehr bewirken, da die Keilflächen des Spannbolzens und die entsprechenden Keilflächen der Keilnut des Haltekolbens derart ausgebildet sind, dass sich der Spannbolzen tendenziell bei einer Belastung des Spannbolzens auf Zug bzw. beim Einspannen eines Werkstückes mittels Einziehen des Spannbolzens von dem Haltekolben abhebt. Somit werden die Keilflächen des Spannbolzens und des Haltekolbens nicht mehr aneinander gedrückt. Dies führt zu dem Nachteil, dass bei einer Belastung des Spannbolzens auf Zug keine Selbsthemmung gewährleistet ist.However, there is also a need for clamping devices in which the clamping bolt is drawn into the housing for clamping a workpiece or the like, that is to say it is moved exactly in the opposite direction. In the known tensioning device, the self-locking effect can only be achieved by the wedge surfaces when the tensioning bolt is moved out of the housing. The clamping process takes place due to a pressure movement of the clamping bolt or due to a movement of the clamping bolt moving out of the clamping device. The clamping bolt is only pulled in to return the clamping bolt and to loosen the workpiece. In some situations, however, it can be advantageous if the workpiece is clamped by pulling in the clamping bolt. In the opposite direction, self-locking cannot be brought about by simple kinematic reversal, since the wedge surfaces of the clamping bolt and the corresponding wedge surfaces of the key groove of the holding piston are designed in such a way that the clamping bolt tends to move when the clamping bolt is loaded or when a workpiece is clamped Retracting the tensioning pin lifts off the holding piston. Thus, the wedge surfaces of the clamping bolt and the holding piston are no longer pressed together. This leads to the disadvantage that no self-locking is guaranteed when the tensioning bolt is subjected to tension.

Des Weiteren ist der Spannbolzen bei einer einwärts gerichteten Zugbewegung bzw. beim Einziehen lediglich mittels des Nockens an dem Haltekolben gehalten. Der Nocken ist mit einem relativ geringen Materialquerschnitt mit den spitzwinklig aufeinander zulaufenden Keilflächen des Spannbolzens verbunden. Diese relativ schmale Verbindungsstelle zwischen Nocken und dem Spannbolzen ist lediglich für relativ geringe Zugkräfte ausgelegt, um ein Einziehen des Spannkolbens zur Freigabe des Werkstückes zu ermöglichen. Die Verbindungsstelle wird dagegen beim Spannen eines Werkstückes mittels Einziehen des Spannbolzens so stark belastet, dass die Gefahr besteht, dass die Nocke bei einem Spannvorgang beim Einziehen bzw. auf Zug im schlimmsten Fall von den spitzwinklig aufeinander zulaufenden Keilflächen des Spannbolzens abschert.Furthermore, the clamping bolt is held on the holding piston only by means of the cam during an inward pulling movement or when pulling in. The cam is connected with a relatively small material cross section to the wedge surfaces of the clamping bolt which converge at an acute angle. This relatively narrow connection point between the cam and the clamping bolt is designed only for relatively low tensile forces in order to enable the clamping piston to be drawn in to release the workpiece. The connection point, on the other hand, is so heavily loaded when clamping a workpiece by pulling in the clamping bolt that there is a risk that the cam will shear off from the wedge surfaces of the clamping bolt which converge at an acute angle in the worst case during a clamping process when being pulled in or when it is pulled.

Somit ist bei der bekannten Spannvorrichtung von Nachteil, dass einerseits eine selbsthemmende Funktion beim Spannen eines Werkstückes mittels Einziehen des Spannbolzens bzw. auf Zug nicht gewährleistet ist und andererseits die Gefahr besteht, dass die Spannvorrichtung den einwirkenden Spannkräften nicht standhält, wodurch die Funktionstüchtigkeit der Spannvorrichtung gefährdet ist.A disadvantage of the known clamping device is that, on the one hand, a self-locking function when clamping a workpiece by pulling in the clamping bolt or pulling is not guaranteed and, on the other hand, there is a risk that the clamping device will not withstand the acting clamping forces, thereby jeopardizing the functionality of the clamping device is.

Daher ist es das der Erfindung zu Grunde liegende Problem, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass unter der Realisierung einer kompakten Bauweise und der Gewährleistung selbsthemmender Eigenschaften ein Spannvorgang beim Einziehen bzw. auf Zug realisierbar ist.It is therefore the problem on which the invention is based to further develop a tensioning device of the type mentioned at the outset in such a way that a tensioning process when pulling in or pulling can be realized while realizing a compact design and ensuring self-locking properties.

Zur Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems ist die eingangs genannte Spannvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen und der Haltekolben mittels einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sind und die Schwalbenschwanzverbindung um einen bestimmten Winkel rampenartig schräg zur Längsmittelachse des Haltekolbens geneigt ist, und dass zum Betätigen des Haltekolbens ein Betätigungskolben einem Ende der Führungsbahn zugewandt ist.To solve the problem on which the invention is based, the tensioning device mentioned at the outset is characterized in that the tensioning bolt and the holding piston are connected to one another by means of a dovetail connection and the dovetail connection is inclined at a certain angle in a ramp-like manner to the longitudinal center axis of the holding piston, and in that for actuating the holding piston an actuating piston faces one end of the guideway.

Aufgrund einer als Schwalbenschwanz ausgebildeten Verbindung zwischen dem Spannbolzen und dem Haltekolben ist ein Spannvorgang auf Zug realisierbar, wobei zugleich eine hinreichende Spannkraft und/oder Selbsthemmung gewährleistet ist. Hierbei ergibt sich die Selbsthemmung aufgrund einer schiefen Ebene in der Schwalbenschwanzverbindung. Die schiefe Ebene wird zwischen Keilflächen eines Schwalbenschwanzes und den Keilflächen der entsprechend ausgebildeten Schwalbenschwanznut gebildet. Während des Spannvorganges bzw. in der Spannposition entsteht aufgrund der aneinander liegenden Keilflächen des Schwalbenschwanzes und der Schwalbenschwanznut eine Selbsthemmung, die ein Zurückweichen des Haltekolbens verhindert. Weiter ist durch eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Spannbolzen und dem Haltekolben vorzugsweise ein Spannvorgang auf Zug und Druck, insbesondere auf Zug, realisierbar, wobei hinreichend große Spannkräfte gewährleistet sind. Hierbei ist unter einem Spannvorgang auf Druck ein solcher Spannvorgang zu verstehen, bei dem der Spannbolzen zum Spannen des Werkstückes aus der Spannvorrichtung heraus bewegt bzw. gedrückt wird. Unter einem Spannvorgang auf Zug ist ein Spannvorgang zu verstehen, bei dem das Werkstück aufgrund einer Bewegung des Spannbolzens in Richtung der Spannvorrichtung bzw. aufgrund einer Zugbewegung, nämlich beim Einziehen, festgespannt wird. Due to a connection formed as a dovetail between the tensioning bolt and the holding piston, a tensioning process can be carried out on the train, at the same time ensuring a sufficient tensioning force and / or self-locking. This results in self-locking due to an inclined plane in the dovetail connection. The inclined plane is formed between the wedge surfaces of a dovetail and the wedge surfaces of the correspondingly designed dovetail groove. During the tensioning process or in the tensioning position, due to the wedge surfaces of the dovetail lying against one another and the dovetail groove, self-locking occurs, which prevents the holding piston from retracting. Furthermore, a dovetail connection between the tensioning bolt and the holding piston can preferably be used to implement a tensioning operation under tension and pressure, in particular under tension, with sufficiently high tensioning forces being ensured. Here, a clamping process under pressure is to be understood as a clamping process in which the clamping bolt is moved or pressed out of the clamping device for clamping the workpiece. A tensioning process on tension is to be understood as a tensioning process in which the workpiece is clamped due to a movement of the clamping bolt in the direction of the clamping device or due to a tensile movement, namely when pulling in.

Nach einer Weiterbildung weist der Haltekolben eine Schwalbenschwanznut und der Spannbolzen einen Schwalbenschwanz auf, wobei vorzugsweise die Schwalbenschwanznut als eine Führungsbahn und der Schwalbenschwanz als ein Führungsstück ausgebildet ist, so dass der Spannbolzen mittels des Führungsstückes in der Führungsbahn geführt ist. Hierbei wird der als Führungsstück ausgebildete Schwalbenschwanz innerhalb des Haltekolbens gleitend geführt. Eine solche Schwalbenschwanzverbindung ermöglicht vorzugsweise sowohl einen Spannvorgang auf Zug als auch einen Spannvorgang auf Druck. Insbesondere ist durch die Schwalbenschwanzverbindung ein Spannvorgang auf Zug mit hinreichend großer Spannkraft und/oder Selbsthemmung realisierbar.According to a further development, the holding piston has a dovetail groove and the clamping bolt has a dovetail, the dovetail groove preferably being designed as a guide track and the dovetail as a guide piece, so that the clamping pin is guided in the guide track by means of the guide piece. Here, the dovetail designed as a guide piece is slidably guided within the holding piston. Such a dovetail connection preferably enables both a tensioning process on tension and a tensioning process on pressure. In particular, the dovetail connection can be used to implement a tensioning process on tension with a sufficiently high tensioning force and / or self-locking.

Entsprechend einer weiteren Ausführungsform weist der Haltekolben einen Schwalbenschwanz und der Spannbolzen eine Schwalbenschwanznut auf, wobei vorzugsweise der Schwalbenschwanz als eine Führungsbahn und die Schwalbenschwanznut als ein Führungsstück ausgebildet ist, so dass der Spannbolzen mittels des Führungsstückes und der Führungsbahn geführt ist. Der als Führungsbahn ausgebildete Schwalbenschwanz wird hierbei von dem Spannbolzen umgriffen. Bei dieser Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Haltekolben und dem Spannbolzen ist vorzugsweise sowohl ein Spannvorgang auf Zug als auch ein Spannvorgang auf Druck realisierbar. Insbesondere ist ein Spannvorgang auf Zug mit hinreichend großer Spannkraft und/oder Selbsthemmung gewährleistet. Weiter ist es von Vorteil, dass das Herstellen einer Schwalbenschwanznut in dem Spannbolzen weniger aufwendig und damit kostengünstiger ist, als die Herstellung einer entsprechenden Schwalbenschwanznut im Haltekolben.According to a further embodiment, the holding piston has a dovetail and the clamping bolt has a dovetail groove, the dovetail preferably being designed as a guide track and the dovetail groove as a guide piece, so that the clamping pin is guided by means of the guide piece and the guide track. The dovetail designed as a guideway is encompassed by the clamping bolt. With this dovetail connection between the holding piston and the clamping bolt, preferably both a tensioning process on tension and a tensioning process on pressure can be realized. In particular, a tensioning process on tension with a sufficiently high tensioning force and / or self-locking is ensured. It is also advantageous that the production of a dovetail groove in the clamping bolt is less complex and therefore less expensive than the production of a corresponding dovetail groove in the holding piston.

Vorzugsweise weist die Schwalbenschwanznut einen Nutgrund auf und im Bereich der voneinander abgewandten Ecken des Nutgrundes ist je eine, insbesondere im Querschnitt halbkreisförmige, Spülnut angeordnet. Hierdurch dringt beispielsweise bei einer hydraulisch betätigten Spannvorrichtung das verwendete Fluid auch in den Bereich zwischen dem Nutgrund und dem Schwalbenschwanz und/oder in die schiefe Ebene, also zwischen den Keilflächen der Schwalbenschwanznut und den Keilflächen des Schwalbenschwanzes, ein. Vorzugsweise erfolgt dieses Eindringen des Fluids zum Entspannen, wodurch insbesondere die Selbsthemmung aufgehoben wird und/oder die Betätigung des Spannbolzens mittels des Haltekolbens erleichtert wird.The dovetail groove preferably has a groove base and in the region of the corners of the groove base facing away from one another, in particular a semi-circular flushing groove is arranged in the cross section. In this way, for example in the case of a hydraulically operated clamping device, the fluid used also penetrates into the area between the groove base and the dovetail and / or into the inclined plane, that is to say between the wedge surfaces of the dovetail groove and the wedge surfaces of the dovetail. This penetration of the fluid preferably takes place to relax, whereby in particular the self-locking is eliminated and / or the actuation of the clamping bolt by means of the holding piston is facilitated.

Nach einer Weiterbildung weist die Schwalbenschwanznut zwei keilartige Elemente, insbesondere mit einander zugewandten Keilflächen, auf. Vorzugsweise sind die keilartigen Elemente integrale Bestandteile des Spannbolzens und/oder des Haltekolbens. Zwischen den keilartigen Elementen und einem Schwalbenschwanzansatz kann jeweils ein Spülraum vorgesehen sein. Aufgrund der Spülräume gelangt beispielsweise bei einer hydraulisch betätigten Spannvorrichtung das entsprechende Fluid auch in den Bereich der schiefen Ebene, also zwischen den Keilflächen des Schwalbenschwanzes und den Keilflächen der Schwalbenschwanznut. Vorzugsweise dringt das Fluid in diesen Bereich zum Entspannen der Spannvorrichtung ein.According to a further development, the dovetail groove has two wedge-like elements, in particular with mutually facing wedge surfaces. The wedge-like elements are preferably integral components of the clamping bolt and / or the holding piston. A washing compartment can be provided between the wedge-like elements and a dovetail attachment. In the case of a hydraulically actuated clamping device, for example, the corresponding fluid also reaches the region of the inclined plane, that is to say between the wedge surfaces of the dovetail and the wedge surfaces of the dovetail groove, on account of the flushing spaces. The fluid preferably penetrates into this area to relax the tensioning device.

Entsprechend einer weiteren Ausführungsform ist zum Betätigen des Haltekolbens ein Betätigungskolben einem Ende der Führungsbahn, das insbesondere im Bereich des Mittelpunktes des im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Haltekolbens angeordnet ist, zugewandt. Somit ist mittels des Betätigungskolbens eine maximale Spannkraft über den Haltekolben auf den Spannbolzen übertragbar. Der Haltekolben ist vorzugsweise mittels eines Betätigungskolbens betätigbar. Weiter kann die Führungsbahn ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei das zweite Ende etwa im Bereich des Mittelpunktes des im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Haltekolbens angeordnet ist. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Betätigungskolben mittels einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere einer weiteren Schwalbenschwanzverbindung, mit dem Haltekolben verbunden ist. Hierbei sind der Betätigungskolben und der Haltekolben in Längsrichtung des Haltekolbens bzw. in Betätigungsrichtung des Haltekolbens fest miteinander verbunden, wobei der Betätigungskolben und der Haltekolben in Längsrichtung des Spannbolzens bzw. in Betätigungsrichtung des Spannbolzens verschiebbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird beim Spannvorgang bzw. in der Spannposition ein Verklemmen des Betätigungskolbens zuverlässig vermieden. Des Weiteren wird hierdurch die Herstellung des Haltekolbens erleichtert. So lässt sich beispielsweise eine Schwalbenschwanznut auf einfache und bewährte Weise in den Haltekolben fräsen.According to a further embodiment, to actuate the holding piston, an actuating piston faces one end of the guideway, which is arranged in particular in the region of the center of the essentially circular-cylindrical holding piston. Thus, a maximum clamping force can be transmitted to the clamping bolt via the holding piston by means of the actuating piston. The holding piston can preferably be actuated by means of an actuating piston. Furthermore, the guideway can have a first end and a second end, the second end being arranged approximately in the region of the center of the essentially circular-cylindrical holding piston. It is particularly advantageous if the actuating piston is connected to the holding piston by means of a positive connection, in particular a further dovetail connection. Here are the The actuating piston and the holding piston are firmly connected to one another in the longitudinal direction of the holding piston or in the actuating direction of the holding piston, the actuating piston and the holding piston being displaceably connected to one another in the longitudinal direction of the clamping bolt or in the actuating direction of the clamping bolt. This reliably prevents jamming of the actuating piston during the clamping process or in the clamping position. Furthermore, this simplifies the manufacture of the holding piston. For example, a dovetail groove can be milled in the holding piston in a simple and proven manner.

Nach einer alternativen auch selbständig denkbaren Weiterbildung ist an dem von dem Nutgrund abgewandten Ende der Schwalbenschwanznut eine Keilnut angeordnet, wobei vorzugsweise Keilflächen der Keilnut in Richtung der Schwalbenschwanznut aufeinander zulaufen. Hierbei kann an dem Schwalbenschwanzansatz ein Keilelement angeordnet sein, wobei vorzugsweise Keilflächen des Keilelementes in Richtung des Schwalbenschwanzansatzes aufeinander zulaufen. Der Schwalbenschwanzansatz kann eine V-förmige Kerbe aufweisen, wobei sich an zwei voneinander abgewandt angeordneten Seiten des Spannbolzens jeweils zwei aufeinander zulaufende und zu einem Scheitel der V-förmigen Kerbe hin verjüngende Keilflächen ergeben. Dabei ist von Vorteil, dass mittels derselben Spannvorrichtung in Abhängigkeit vom gewünschten Einsatzzweck ein Spannvorgang auf Zug oder ein Spannvorgang auf Druck realisierbar ist. Bei beiden Spannvorgängen erfolgt aufgrund der vorhandenen und im gespannten Zustand jeweils aneinander liegenden Keilflächen eine Selbsthemmung.According to an alternative, also independently conceivable development, a keyway is arranged at the end of the dovetail groove facing away from the base of the groove, preferably wedge surfaces of the keyway converging towards one another in the direction of the dovetail groove. In this case, a wedge element can be arranged on the dovetail attachment, wedge surfaces of the wedge element preferably converging in the direction of the dovetail attachment. The dovetail attachment can have a V-shaped notch, with two wedge surfaces tapering towards each other and tapering towards an apex of the V-shaped notch each result on two sides of the clamping bolt which are arranged facing away from one another. It is advantageous here that a tensioning process on tension or a tensioning process on pressure can be implemented by means of the same tensioning device, depending on the desired application. In both clamping processes, there is self-locking due to the wedge surfaces that are present and are in contact with each other in the clamped state.

Von besonderem Vorteil ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, wobei ein Spannbolzen zum Spannen eines Werkstückes auf Tischen, Paletten, Vorrichtungen oder dergleichen auf Zug belastet wird. Vorzugsweise ist dieselbe Spannvorrichtung sowohl für einen Spannvorgang auf Zug, nämlich beim Einziehen des Spannbolzens, als auch für einen Spannvorgang auf Druck, nämlich beim Ausfahren des Spannbolzens, geeignet.The use of a clamping device according to the invention is particularly advantageous, wherein a clamping bolt for clamping a workpiece on tables, pallets, devices or the like is subjected to tension. The same tensioning device is preferably suitable both for a tensioning operation on tension, namely when pulling in the tensioning bolt, and for a tensioning operation under pressure, namely when extending the tensioning bolt.

Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Spannvorrichtung anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:

1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen im Längsschnitt in der Ebene I - I gemäß 2,
2 die Spannvorrichtung gemäß 1 im Querschnitt in der Ebene II - II gemäß 1,
3 die Spannvorrichtung gemäß 1 in Draufsicht, und
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen im Querschnitt.

The tensioning device according to the invention is explained in more detail below with reference to the following figures. Show it:

1 a first embodiment of a clamping device with the features of the invention in longitudinal section in the plane I - I according to 2 .
2 the tensioning device according to 1 in cross section in the plane II - II according to 1 .
3 the tensioning device according to 1 in top view, and
4 a further embodiment of a clamping device with the features of the invention in cross section.

Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung 10 mit den Erfindungsmerkmalen. Die Spannvorrichtung 10 weist einen Haltekolben 11 und einen Spannbolzen 12 auf. Der Spannbolzen 12 ist in einer Bohrung 40 eines Gehäuses 41 in Richtung seiner Längsmittelachse 42 beweglich geführt und wird zum Spannen eines nicht dargestellten Werkstücks oder dergleichen in das Gehäuse 41 eingezogen, also in der Darstellung gemäß 1 nach unten bewegt. Eine Gewindesackbohrung 43 dient zum Anschrauben eines ebenfalls nicht dargestellten Spanneisens, mit welchem das Werkstück gespannt wird.The 1 to 3 show a first embodiment of a clamping device 10 with the features of the invention. The jig 10 has a holding piston 11 and a clamping bolt 12 on. The tension bolt 12 is in a hole 40 of a housing 41 in the direction of its longitudinal central axis 42 movably guided and is for clamping a workpiece or the like, not shown, into the housing 41 moved in, i.e. in the representation according to 1 moved down. A threaded blind hole 43 is used to screw on a clamping iron, also not shown, with which the workpiece is clamped.

Der Spannbolzen 12 wird durch den Haltekolben 11 betätigt, welcher ebenfalls in einer Bohrung 44 im Gehäuse 41 in Richtung seiner Längsmittelachse 45 längsverschieblich geführt ist. Haltekolben 11 und Spannbolzen 12 sind dabei etwa rechtwinklig zueinander beweglich, wobei der Haltekolben 11 und der Spannbolzen 12 mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 13 miteinander verbunden sind. Die konkrete Arbeitsweise wird weiter unten noch näher beschrieben.The tension bolt 12 is through the holding piston 11 actuated, which is also in a hole 44 in the housing 41 in the direction of its longitudinal central axis 45 is guided longitudinally. holding piston 11 and clamping bolts 12 are movable approximately at right angles to each other, the holding piston 11 and the clamping bolt 12 by means of a dovetail connection 13 are interconnected. The specific mode of operation is described in more detail below.

Die Spannvorrichtung 10 weist weiterhin einen Betätigungskolben 14 auf, der mittels einer weiteren Schwalbenschwanzverbindung 15 mit dem Haltekolben 11 verbunden ist. Die Schwalbenschwanzverbindung 15 ist so ausgebildet, dass sie ein Verschieben des Haltekolbens 11 und des Betätigungskolbens 14 zueinander in die Verschieberichtung des Spannbolzens 12 ermöglicht, im übrigen den Haltekolben 11 und den Betätigungskolben 14 aber formschlüssig miteinander verbindet. Hierzu weist der Haltekolben 11 eine weitere Schwalbenschwanznut 38 und der Betätigungskolben 14 einen weiteren Schwalbenschwanz 39 auf (3).The jig 10 also has an actuating piston 14 on by means of another dovetail connection 15 with the holding piston 11 connected is. The dovetail joint 15 is designed to move the holding piston 11 and the actuating piston 14 to each other in the direction of displacement of the clamping bolt 12 allows the rest of the holding piston 11 and the actuating piston 14 but positively connects with each other. For this purpose, the holding piston 11 another dovetail groove 38 and the actuating piston 14 another dovetail 39 on ( 3 ).

Der Haltekolben 11 weist eine Schwalbenschwanznut 16 auf, die mit einem Schwalbeschwanz 17 am Spannbolzen 12 zusammenwirkt. Schwalbenschwanznut 16 und Schwalbenschwanz 17 bilden so die Schwalbenschwanzverbindung 13 zwischen dem Haltekolben 11 und dem Spannbolzen 12, wobei der Schwalbenschwanz 17 in der Schwalbenschwanznut 16 verschieblich geführt ist. Hierbei ist die Schwalbenschwanznut 16 als eine Führungsbahn und der Schwalbenschwanz 17 als ein Führungsstück ausgebildet, so dass der Spannbolzen 12 mit dem Schwalbenschwanz 17 als sein Führungsstück in der Schwalbenschwanznut 16 als Führungsbahn gleitend geführt ist. Wie den 1 bis 3 weiterhin zu entnehmen ist, ist die Schwalbenschwanzverbindung 13 in einer durch die Längsmittelachsen 42 und 45 des Spannkolbens 12 und des Haltekolbens 11 aufgespannten Ebene angeordnet und um einen bestimmten Winkel rampenartig schräg zur Längsmittelachse 45 des Haltekolbens 11 angeordnet (geneigt), wobei die Schwalbenschwanznut 16 ein erstes Ende 18 und ein zweites Ende 19 aufweist. Das erste Ende 18 ist auf einer dem Betätigungskolben 14 abgewandten Seite des Haltekolbens 11 und im Bereich des äußeren Umfangs des Haltekolbens 11 angeordnet, während das zweite Ende 19 dem Betätigungskolben 14 zugewandt und etwa im Bereich des Mittelpunktes des Haltekolbens 11 angeordnet ist. Der Neigungswinkel der Schwalbenschwanzverbindung 13 wird in Abhängigkeit der gewünschten Über-/Untersetzung des Verschiebeweges des Haltekolbens 11 zum Spannkolben 12 gewählt.The holding piston 11 has a dovetail groove 16 on that with a swallow tail 17 on the clamping bolt 12 interacts. dovetail 16 and dovetail 17 thus form the dovetail connection 13 between the holding piston 11 and the clamping bolt 12 with the dovetail 17 in the dovetail groove 16 is slidably guided. Here is the dovetail groove 16 as a guideway and the dovetail 17 formed as a guide piece so that the clamping bolt 12 with the dovetail 17 as his guide piece in the dovetail groove 16 is slidably guided as a guideway. Like that 1 to 3 can still be seen, is the dovetail joint 13 in one through the longitudinal central axes 42 and 45 of the tensioning piston 12 and the holding piston 11 spanned plane and ramped by a certain angle to the longitudinal central axis 45 of the holding piston 11 arranged (inclined), the dovetail groove 16 a first end 18 and a second end 19 having. The first end 18 is on one of the actuating pistons 14 opposite side of the holding piston 11 and in the area of the outer circumference of the holding piston 11 arranged while the second end 19 the actuating piston 14 facing and approximately in the area of the center of the holding piston 11 is arranged. The angle of inclination of the dovetail joint 13 depends on the desired ratio of the displacement of the holding piston 11 to the tensioning piston 12 selected.

Die Bohrung 44 für den Haltekolben 11 ist durch den Betätigungskolben 14 in zwei Druckkammern 20 und 23 unterteilt. Dabei ist der Betätigungskolben 14 durch geeignete Dichtmittel 46 gegen die Bohrung 44 gedichtet. Der dem Haltekolben 11 zugewandte Bereich des Spannbolzens 12 ist ebenfalls in der Druckkammer 23 angeordnet, so dass auch der Spannbolzen durch geeignete Dichtmittel 47 gegen „seine“ Bohrung 40 gedichtet ist. Der Haltekolben 20 ist vollständig in der einen Druckkammer 23 angeordnet und wird von dem Druckmittel in der Druckkammer 23 umspült. Die andere Druckkammer 20 ist auf der dem Haltekolben 11 abgewandten Seite des Betätigungskolbens 14 angeordnet. Die Druckkammer 20 wird über einen Anschluss 21 und eine Leitung 22 mit einem geeigneten Druckmittel beaufschlagt. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine hydraulisch betätigte Spannvorrichtung 10, so dass es sich bei dem Druckmittel um ein Hydrauliköl handelt. Die Druckkammer 23 wird über einen Anschluss 24 und eine Leitung 25 mit dem Druckmittel versorgt.The hole 44 for the holding piston 11 is through the actuating piston 14 in two pressure chambers 20 and 23 divided. Here is the actuating piston 14 with suitable sealants 46 against the hole 44 sealed. The holding piston 11 facing area of the clamping bolt 12 is also in the pressure chamber 23 arranged so that the clamping bolt by suitable sealant 47 against "his" hole 40 is sealed. The holding piston 20 is completely in one pressure chamber 23 arranged and is by the pressure medium in the pressure chamber 23 lapped. The other pressure chamber 20 is on the holding piston 11 opposite side of the actuating piston 14 arranged. The pressure chamber 20 is through a connector 21 and a line 22 with a suitable pressure medium. In the embodiment shown, it is a hydraulically operated clamping device 10 , so that the pressure medium is a hydraulic oil. The pressure chamber 23 is through a connector 24 and a line 25 supplied with the pressure medium.

2 zeigt die Spannvorrichtung 10 gemäß 1 im Querschnitt in der Ebene II - II gemäß 1. Der Spannbolzen 12 weist einen Schwalbenschwanzansatz 26 auf, wodurch der kreiszylinderförmige Bereich des Spannbolzens 12 in den Schwalbenschwanz 17 übergeht. Der Haltekolben 11 beinhaltet keilartige Elemente 27, 28, die als integraler Bestandteil des Haltekolbens 11 ausgebildet sind. Hierbei weist das keilartige Element 27 eine Keilfläche 29 und das keilartige Element 28 eine Keilfläche 30 auf. An der Keilfläche 29 liegt eine Keilfläche 31 des Schwalbenschwanzes 17 an. Entsprechend liegt an der Keilfläche 30 eine Keilfläche 32 des Schwalbenschwanzes 17 an. Hierbei ist die schiefe Ebene zwischen den aneinander liegenden Keilflächen 29 und 31 bzw. 30 und 32 derart gewählt, dass eine Selbsthemmung der Spannvorrichtung 10 realisiert ist. 2 shows the jig 10 according to 1 in cross section in the plane II - II according to 1 , The tension bolt 12 has a dovetail neck 26 on, creating the circular cylindrical area of the clamping bolt 12 in the dovetail 17 transforms. The holding piston 11 contains wedge-like elements 27 . 28 that as an integral part of the holding piston 11 are trained. Here, the wedge-like element 27 a wedge surface 29 and the wedge-like element 28 a wedge surface 30 on. On the wedge surface 29 there is a wedge surface 31 of the swallowtail 17 on. Correspondingly lies on the wedge surface 30 a wedge surface 32 of the swallowtail 17 on. Here is the inclined plane between the wedge surfaces lying against each other 29 and 31 respectively. 30 and 32 chosen such that self-locking of the tensioning device 10 is realized.

Weiter bildet sich im Bereich des Übergangs von der Bohrung 40 für den Spannbolzen 12 in die Bohrung 44 für den Haltekolben 11 an zwei einander zugewandten Seiten der Bohrung 40 jeweils eine Kante 49 aus. Wenn beispielsweise ein Werkstück mittels des Spannbolzens 12 gespannt wird, stützt sich der Haltekolben 11 mit seiner Wandung auch an den Kanten 49 ab. Aufgrund dieser Abstützung des Haltekolbens 11 an den Kanten 49 entsteht zwischen dem Spannbolzen 12 und dem Haltekolben 11 ein in sich starres Gebilde, das frei von jeder Setzerscheinung ist.Further forms in the area of the transition from the bore 40 for the clamping bolt 12 in the hole 44 for the holding piston 11 on two mutually facing sides of the bore 40 one edge each 49 out. If, for example, a workpiece by means of the clamping bolt 12 is tensioned, the holding piston is supported 11 with its wall also on the edges 49 from. Because of this support of the holding piston 11 on the edges 49 arises between the clamping bolt 12 and the holding piston 11 an intrinsically rigid structure that is free of any signs of settlement.

Die Schwalbenschwanznut 16 weist einen Nutgrund 33 auf, wobei im Bereich der voneinander abgewandten Ecken des Nutgrundes 33 je eine halbkreisförmige Spülnut 34 bzw. 35 angeordnet ist. Weiter ist zwischen dem keilartigen Element 27 bzw. 28 und dem Schwalbenschwanzansatz 26 ein Spülraum 36 bzw. 37 vorgesehen.The dovetail groove 16 has a groove bottom 33 on, in the region of the corners of the groove base facing away from one another 33 each a semicircular flushing groove 34 respectively. 35 is arranged. Next is between the wedge-like element 27 respectively. 28 and the dovetail approach 26 a washroom 36 respectively. 37 intended.

4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung 50 mit den Erfindungsmerkmalen. Die Spannvorrichtung 50 weist einen Spannbolzen 51 und einen Haltekolben 52 auf. Hierbei entspricht die Spannvorrichtung 50 im Wesentlichen der Spannvorrichtung 10. Insoweit wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen. Der Spannbolzen 51 und der Haltekolben 52 wirken mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 53 im Sinne der Spannvorrichtung 10 zusammen. Hiervon abweichend weist der Spannbolzen 51 ein zusätzliches Keilelement 54 auf. Hierbei laufen Keilflächen 55, 56 des Keilelementes 54 in Richtung auf einen Schwalbenschwanzansatz 57 zu. Somit weist der Schwalbenschwanzansatz 57 eine V-förmige, beispielsweise reingeschnittene, Kerbe auf, so dass sich an zwei voneinander abgewandt angeordneten Seiten des Spannbolzens 51 jeweils zwei aufeinander zulaufende und zum Scheitel 65 der V-förmigen Kerbe hin verjüngende Keilflächen 32, 56 bzw. 31, 55 ergeben. Hierbei ist mittels der Keilflächen 31, 32 eine Selbsthemmung auf Zug und mit den Keilflächen 55, 56 eine Selbsthemmung auf Druck realisierbar. Die Schwalbenschwanznut 62 weist einen Nutgrund 58 auf, wobei an dem von dem Nutgrund 58 abgewandten Ende der Schwalbenschwanznut 62 eine Keilnut 59 angeordnet ist. Die Keilnut 59 weist zwei Keilflächen 60, 61 auf, die in Richtung der Schwalbenschwanznut 62 aufeinander zulaufen. 4 shows a further embodiment for a clamping device 50 with the features of the invention. The jig 50 has a clamping bolt 51 and a holding piston 52 on. Here, the clamping device corresponds 50 essentially the jig 10 , In this regard, reference is made to the above statements. The tension bolt 51 and the holding piston 52 work by means of a dovetail connection 53 in the sense of the clamping device 10 together. Deviating from this, the clamping pin 51 an additional wedge element 54 on. Wedge surfaces run here 55 . 56 of the wedge element 54 towards a dovetail approach 57 to. Thus the dovetail approach 57 a V-shaped, for example cut-in, notch, so that it is located on two sides of the clamping bolt facing away from each other 51 two each converging and to the apex 65 wedge surfaces tapering towards the V-shaped notch 32 . 56 respectively. 31 . 55 result. Here is by means of the wedge surfaces 31 . 32 self-locking on tension and with the wedge surfaces 55 . 56 self-locking on pressure can be realized. The dovetail groove 62 has a groove bottom 58 on, at the bottom of the groove 58 opposite end of the dovetail groove 62 a keyway 59 is arranged. The keyway 59 has two wedge surfaces 60 . 61 on that towards the dovetail groove 62 run towards each other.

Somit liegt die Keilfläche 55 des Keilelementes 54 an der Keilfläche 60 der Keilnut 59 an. Entsprechend liegt an der Keilfläche 56 eine Keilfläche 61 der Keilnut 59 an. Hierbei ist die schiefe Ebene zwischen den aneinander liegenden Keilflächen 55 und 60 bzw. 56 und 61 derart gewählt, dass eine Selbsthemmung der Spannvorrichtung 50 bei einem Spannvorgang auf Druck realisiert ist. Das Wirkungsprinzip der Keilflächen 55, 60 bzw. 56, 61 stimmt im Wesentlichen mit dem für die Keilflächen 29, 31 bzw. 30, 32 der Schwalbenschwanzverbindung 13 überein.The wedge surface thus lies 55 of the wedge element 54 on the wedge surface 60 the keyway 59 on. Correspondingly lies on the wedge surface 56 a wedge surface 61 the keyway 59 on. Here is the inclined plane between the wedge surfaces lying against each other 55 and 60 respectively. 56 and 61 chosen such that self-locking of the tensioning device 50 is realized in a clamping process on pressure. The principle of action of the wedge surfaces 55 . 60 respectively. 56 . 61 is essentially true with that for the wedge surfaces 29 . 31 respectively. 30 . 32 the dovetail joint 13 match.

Des Weiteren bilden sich im Bereich des Überganges zwischen der Bohrung 40 und der Bohrung 44 an zwei einander zugewandten Seiten der Bohrung 40 jeweils eine Kante 63 aus, die den Kanten 49 gemäß 2 entsprechen. Ferner ist dem Haltekolben 52 an einer dem Spannbolzen 51 abgewandten Seite eine Abflachung mit zwei voneinander abgewandten Kanten 64 zugeordnet. Hierbei verhindern die Kanten 64 der Abflachung das Auftreten einer Setzerscheinung, wie es in der EP 1 046 468 B1 beschrieben ist.Furthermore, in the area of the transition between the hole 40 and the hole 44 on two mutually facing sides of the bore 40 one edge each 63 from the edges 49 according to 2 correspond. Furthermore, the holding piston 52 on one of the clamping bolts 51 a flattened side with two edges facing away from each other 64 assigned. The edges prevent this 64 the flattening the occurrence of a settlement phenomenon, as it is in the EP 1 046 468 B1 is described.

Somit gewährleistet die Spannvorrichtung 50 nicht nur ein Spannen auf Zug oder Druck, sondern gleichzeitig auch eine hinreichende selbsthemmende Wirkung sowohl bei einem Spannvorgang auf Zug, also beim Einziehen des Spannbolzens 51, als auch beim Spannvorgang auf Druck, nämlich beim Herausdrücken des Spannbolzens 51.This ensures the clamping device 50 not only tensioning on tension or pressure, but at the same time also a sufficient self-locking effect when tensioning on tension, i.e. when the tensioning bolt is pulled in 51 , as well as during the clamping process under pressure, namely when pressing out the clamping bolt 51 ,

Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 10 wird im Folgenden anhand der 1 bis 4 näher erläutert:

Zum Spannen eines Werkstückes wird das Druckmittel über den Anschluss 21 und die Leitung 22 in die Druckkammer 20 eingeleitet. Hierdurch bewegt sich der Betätigungskolben 14 und damit der Haltekolben 11, 52 in der Darstellung auf den Spannbolzen 12, 51 zu. Der Spannbolzen 12, 51 gleitet mit seinem Schwalbenschwanz 17 als Führungsstück in der Schwalbenschwanznut 16, 62. Durch die rampenartige Neigung der Schwalbenschwanzverbindung 13, 53 wird der Spannbolzen 12, 51 in die Spannvorrichtung 10, 50 hineingefahren bzw. eingezogen, bis das Spanneisen auf dem Werkstück aufliegt. Der Spannbolzen 12, 51 wird auf Zug belastet. Damit ist die Spannposition erreicht. Aufgrund einer geeignet gewählten Schrägstellung der Keilflächen 29, 31 bzw. 30, 32 zur Spannrichtung des Spannbolzens 12, 51 und der hierdurch entstehenden Flächenpressung zwischen den Keilflächen 29, 31 bzw. 30, 32 entsteht eine Selbsthemmung, wodurch ein Zurückweichen des Haltekolbens 11, 52 verhindert wird. Somit haben beispielsweise rückstellende Kräfte, die bei der Bearbeitung des Werkstückes entstehen, keinen Einfluss auf den Spannbolzen 12, 51 und zwar auch dann nicht, wenn die Spannvorrichtung 10, 50 von der Druckmittelversorgung abgeklemmt wird oder die Druckmittelversorgung aus anderen Gründen ausfällt. Analog zur Spannvorrichtung gemäß EP 1 046 468 B1 wirkt sich dabei klemmkrafterhöhend aus, dass der Haltekolben 11, 52 auf seiner dem Spannbolzen 12, 51 zugewandten Oberseite mit einer Abflachung 48 versehen ist. Der Haltekolben 11, 52 wird nämlich als Reaktion auf die Einzugkraft auf den Spannbolzen 12, 51 nach oben in Richtung auf den Spannbolzen 12, 51 gezogen. Die Schwalbenschwanzverbindung 15 zwischen dem Haltekolben 11, 52 und dem Betätigungskolben 14 verhindert dabei eine Verklemmung des Betätigungskolbens 14 in der Bohrung 44. Die Schwalbenschwanzverbindung 15 erlaubt eine relative Verschiebung des Haltekolbens 11, 52 in Bezug auf den Betätigungskolben 14 in Längsrichtung des Spannbolzens 12, 51. Somit ist gewährleistet, dass der Betätigungskolben 14 nicht verklemmt und die Dichtwirkung des Dichtmittels 46 nicht beeinflusst wird.

The operation of the tensioning device according to the invention 10 is described below using the 1 to 4 explained in more detail:

To clamp a workpiece, the pressure medium is applied via the connection 21 and the line 22 into the pressure chamber 20 initiated. This causes the actuating piston to move 14 and thus the holding piston 11 . 52 in the illustration on the clamping bolt 12 . 51 to. The tension bolt 12 . 51 slides with its dovetail 17 as a guide in the dovetail groove 16 . 62 , Due to the ramp-like inclination of the dovetail connection 13 . 53 becomes the clamping bolt 12 . 51 into the jig 10 . 50 retracted or drawn in until the clamping iron rests on the workpiece. The tension bolt 12 . 51 will be charged on train. The clamping position is now reached. Due to a suitably chosen inclination of the wedge surfaces 29 . 31 respectively. 30 . 32 to the clamping direction of the clamping bolt 12 . 51 and the resulting surface pressure between the wedge surfaces 29 . 31 respectively. 30 . 32 self-locking occurs, causing the holding piston to retreat 11 . 52 is prevented. For example, restoring forces that arise during machining of the workpiece have no influence on the clamping bolt 12 . 51 and not even when the tensioning device 10 . 50 is disconnected from the pressure medium supply or the pressure medium supply fails for other reasons. Analogous to the clamping device according to EP 1 046 468 B1 the clamping piston increases the holding piston 11 . 52 on its the clamping bolt 12 . 51 facing top with a flat 48 is provided. The holding piston 11 . 52 is namely in response to the pulling force on the clamping bolt 12 . 51 up towards the clamping bolt 12 . 51 drawn. The dovetail joint 15 between the holding piston 11 . 52 and the actuating piston 14 prevents jamming of the actuating piston 14 in the hole 44 , The dovetail joint 15 allows a relative displacement of the holding piston 11 . 52 in relation to the actuating piston 14 in the longitudinal direction of the clamping bolt 12 . 51 , This ensures that the actuating piston 14 not jammed and the sealing effect of the sealant 46 is not affected.

Zum Entspannen bzw. zum Lösen des Werkstückes wird die Druckkammer 23 über den Anschluss 24 und die Leitung 25 mit dem Druckmittel beaufschlagt. Hierdurch wird zugleich der Haltekolben 11, 52 sowie die Schwalbenschwanzverbindung 13, 53 mit dem Druckmittel umspült, so dass das Druckmittel über die Spülnuten 34, 35 und die Spülräume 36, 37 auch in den Bereich zwischen den Keilflächen 29, 31 und 30, 32 gelangt. Dies führt zu einem leichteren Lösen der Spannvorrichtung 10, 50 aus der Selbsthemmung. Der sich in dem Druckraum 23 aufbauende Druck bewirkt, dass der Haltekolben 11, 52 zusammen mit dem Betätigungskolben 14 in seine Ausgangsstellung, nämlich gemäß der Darstellung in 1 nach rechts, geführt wird. Gleichzeitig gleitet der Schwalbenschwanz 17 in der Schwalbenschwanznut 16, 62, wodurch der Spannbolzen 12, 51 gemäß der Darstellung in 1 nach oben geführt wird. Der Spannbolzen 12, 51 wird aus der Spannvorrichtung 10, 50 herausgefahren bis die Entnahmestellung für das Werkstück erreicht ist.The pressure chamber is used to relax or release the workpiece 23 about the connection 24 and the line 25 pressurized with the pressure medium. This also becomes the holding piston 11 . 52 as well as the dovetail connection 13 . 53 flushed with the pressure medium so that the pressure medium over the flushing grooves 34 . 35 and the washrooms 36 . 37 also in the area between the wedge surfaces 29 . 31 and 30 . 32 arrives. This leads to an easier loosening of the tensioning device 10 . 50 from self-locking. The one in the pressure room 23 building pressure causes the holding piston 11 . 52 together with the actuating piston 14 in its starting position, namely as shown in 1 to the right. At the same time, the swallowtail glides 17 in the dovetail groove 16 . 62 , causing the clamping bolt 12 . 51 as shown in 1 is led upwards. The tension bolt 12 . 51 becomes from the jig 10 . 50 extended until the removal position for the workpiece is reached.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Spannvorrichtungjig
1111: Haltekolbenholding piston
1212: Spannbolzenclamping bolt
1313: Schwalbenschwanzverbindungdovetail joint
1414: Betätigungskolbenactuating piston
1515: Schwalbenschwanzverbindungdovetail joint
1616: Schwalbenschwanznutdovetail
1717: Schwalbenschwanzdovetail
1818: erstes Endefirst end
1919: zweites Endesecond end
2020: Druckammerpressure chamber
2121: Anschlussconnection
2222: Leitungmanagement
2323: Druckammerpressure chamber
2424: Anschlussconnection
2525: Leitungmanagement
2626: Schwalbenschwanzansatzdovetail approach
2727: keilartiges Elementwedge-like element
2828: keilartiges Elementwedge-like element
2929: Keilflächewedge surface
3030: Keilflächewedge surface
3131: Keilflächewedge surface
3232: Keilflächewedge surface
3333: Nutgrundgroove base
3434: Spülnutscavenging groove
3535: Spülnutscavenging groove
3636: SpülraumWash cabinet
3737: SpülraumWash cabinet
3838: Schwalbenschwanznut dovetail
3939: Schwalbenschwanzdovetail
4040: Bohrungdrilling
4141: Gehäusecasing
4242: LängsmittelachseLongitudinal central axis
4343: GewindesackbohrungThreaded blind bore
4444: Bohrungdrilling
4545: LängsmittelachseLongitudinal central axis
4646: Dichtmittelsealant
4747: Dichtmittelsealant
4848: Abflachungflattening
4949: Kantenedge
5050: Spannvorrichtungjig
5151: Spannbolzenclamping bolt
5252: Haltekolbenholding piston
5353: Schwalbenschwanzverbindungdovetail joint
5454: Keilelementkey member
5555: Keilflächewedge surface
5656: Keilflächewedge surface
5757: Schwalbenschwanzansatzdovetail approach
5858: Nutgrundgroove base
5959: Keilnutkeyway
6060: Keilflächewedge surface
6161: Keilflächewedge surface
6262: Schwalbenschwanznutdovetail
6363: Kantenedge
6464: Kantenedge
6565: Scheitelvertex

Claims

Clamping device for clamping workpieces on tables, pallets, devices or the like with a clamping bolt (12, 51) and a holding piston (11, 52) guided longitudinally displaceably in the direction of its longitudinal axis (45), the clamping bolt (12, 51) and the holding piston (11, 52) are arranged essentially at right angles to each other and wedge surfaces (29, 30, 31, 32) are provided to generate a holding force, characterized in that the clamping bolt (12, 51) and the holding piston (11, 52) are connected by means of a dovetail connection (13, 53) are connected to each other and the dovetail connection (13, 53) is inclined ramp-like at a certain angle to the longitudinal center axis (45) of the holding piston (11, 52), and that an actuating piston for actuating the holding piston (11, 52) (14) facing one end (19) of the guideway.

Clamping device after Claim 1 characterized in that the holding piston (11, 52) has a dovetail groove (16, 62) and the tensioning bolt (12, 51) has a dovetail (17), the dovetail groove (16, 62) preferably being used as a guide track and the dovetail ( 17) is designed as a guide piece, so that the clamping bolt (12, 51) is guided in the guide track by means of the guide piece.

Clamping device after Claim 1 , characterized in that the holding piston (11, 52) has a dovetail (17) and the clamping bolt (12, 51) has a dovetail groove (16, 62), preferably the dovetail (17) as a guideway and the dovetail groove (16, 62) is designed as a guide piece, so that the clamping bolt (11, 52) is guided by means of the guide piece and the guide track.

Clamping device according to one of the Claims 2 or 3 , characterized in that the dovetail groove (16, 62) has a groove base (33, 58) and in the region of the corners of the groove base (33, 58) facing away from each other a flushing groove (34, 35), in particular with a semi-circular cross section, is arranged ,

Clamping device according to one of the Claims 2 to 4 , characterized in that the dovetail groove (16, 62) has two wedge-like elements (27, 28), in particular with mutually facing wedge surfaces (29, 30).

Clamping device according to one of the Claims 2 to 5 , characterized in that between the wedge-like elements (27, 28) and a dovetail attachment (26, 57) each have a washing compartment (36, 37).

Clamping device according to one of the Claims 2 to 6 , characterized in that the end (19) of the guideway, which the actuating piston (14) faces, is arranged in the region of the center of the essentially circular cylindrical holding piston (11, 52).

Clamping device according to one of the Claims 4 to 7 , characterized in that a keyway (59) is arranged at the end of the dovetail groove (62) facing away from the groove base (58), preferably wedge surfaces (60, 61) of the keyway (59) converging towards one another in the direction of the dovetail groove (62) ,

Clamping device according to one of the Claims 6 to 8th , characterized in that a wedge element (54) is arranged on the dovetail attachment (57), preferably wedge surfaces (55, 56) of the wedge element (54) converging towards one another in the direction of the dovetail attachment (57).

Clamping device according to one of the Claims 6 to 9 , characterized in that the dovetail attachment (57) has a V-shaped notch, two wedge surfaces tapering towards each other and tapering towards an apex (65) of the V-shaped notch (2) on two sides of the clamping bolt (51). 32, 56; 31, 55).

Use of a clamping device according to one of the preceding claims, wherein a clamping bolt (12, 51) for clamping a workpiece on tables, pallets, devices or the like is subjected to tension.