DE102008049684A1 - Sandkernform - Google Patents

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DE102008049684A1
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Inventor
Jochen Dr.-Ing. Betsch
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/06Core boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sandkernform zum Herstellen eines Sandkerns für einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, wobei ein Oberteil, ein Unterteil und zumindest ein Schieber einen mit einem Sandgemisch befüllbaren Hohlraum zum Ausformen des Sandkerns ausbilden, wobei der Sandkern einen Teil einer Negativform eines Zylinderkopfes bildet, wobei der Schieber einen Gefahrenbereich des Sandkerns umgreift und wobei der Gefahrenbereich zu einem belastungskritischen Bereich des Zylinderkopfes benachbart ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Sandkerns für einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, wobei zwischen einem Oberteil und einem Unterteil eines Werkzeuges ein Hohlraum ausgebildet wird, an welchen ein Schieber angrenzt, wobei in den Hohlraum Sand zum Ausformen des Sandkerns gefüllt wird, wobei der Schieber einen Gefahrenbereich des Sandkerns umgreift und wobei der Gefahrenbereich dort angeordnet ist, wo ein belastungskritischer Bereich des Zylinderkopfes in einem nachfolgenden Arbeitsschritt ausgeformt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sandkernform zum Herstellen eines Sandkerns für einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, wobei ein Oberteil, ein Unterteil und zumindest ein Schieber einen mit einem Sandgemisch befüllbaren Hohlraum zum Ausformen des Sandkerns ausbilden, wobei der Sandkern einen Teil einer Negativform des Zylinderkopfes bildet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Sandkerns für einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, wobei zwischen einem Oberteil und einem Unterteil eines Werkzeuges ein Hohlraum ausgebildet wird, an welchen ein Schieber grenzt, wobei in den Hohlraum Sand zum Ausformen des Sandkerns gefüllt wird.
  • Aus dem Stand der Technik, etwa der DE 19643725 C2 ist ein Zylinderkopf für Mehrzylindermaschinen bekannt. Dabei wird eine Ausgestaltung eines Sandkerns offenbart, die auf bestimmte Leitungsbereiche verzichtet und stattdessen die im Gussverfahren erzeugte Zylinderkopfform bohrend nachbearbeitet, um diese Leitungsbereiche auszuformen.
  • Aus der EP 0445355 B1 ist ein Verfahren einer Vorrichtung zum Gießen eines Zylinderkopfes bekannt. Dabei wird eine Sandkernform verwendet, die ebenfalls ein Oberteil und ein Unterteil aufweist. Zusätzlich werden verschiedene Schieber eingesetzt, um im Bereich des Oberteils spezielle Formen eines Sandkerns, also Öffnungen und Ausnehmungen, auszuformen.
  • Die Herstellung von Sandkernen wird mittels Werkzeugen durchgeführt, die durch Toleranzen, Abnutzungen, Verschleiß und dergleichen im Laufe der Zeit ihre Form ändern. Dabei sind speziell die in einem Teilungsbereich befindlichen Bestandteile des Werkzeuges betroffen. Es werden die Werkzeuge üblicherweise in ein Oberteil und ein Unterteil aufgeteilt, wobei eine zwischen diesen beiden Teilen befindliche Teilungsebene zwangsläufig durch die engsten Querschnitte des Sandkerns verläuft.
  • Diese engsten Querschnitte befinden sich im Bereich von Einzügen und Ausformungen, welche zum Ermöglichen eines für die spätere Kühlung des Zylinderkopfes wichtigen Wassermantels notwendig sind.
  • Ferner ist eine sog. Entformung, also der Auseinanderbau der Werkzeugteile zwingend notwendig, um den enthaltenen Sandkern für eine Gussform zum Ausformen des Zylinderkopfes zu nutzen. Es hat sich gezeigt, dass im Bereich des Zylinderkopfes besonders spannungskritische Bereiche vorhanden sind, insbesondere im Bereich kleiner Querschnitte. Besonders kritisch sind exponierte Stellen an den Übergängen einer Brennraumbodenplatte zu Zündkerzenschächten bei Ottomotoren oder zu Düsenschächten bei Dieselmotoren.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Präzision bei der Herstellung von Sandkernen mittels einer entsprechenden Sandkernform zu verbessern.
  • Es ist auch Aufgabe, ein entsprechendes Verfahren zu entwickeln.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine gattungsgemäße Vorrichtung dadurch erreicht, dass der Schieber einen Gefahrenbereich des Sandkerns umgreift, wobei der Gefahrenbereich zu einem belastungskritischen Bereich des Zylinderkopfes benachbart ist.
  • Auf diese Weise werden negative Folgen aufgrund der Abnutzung der Werkzeughälften, die im Regelfall bis zu 1 mm betragen können, neutralisiert. Eine Ausfallerhöhung bei, bezogen auf die Lebensdauer einer Sandkernform hergestellten, späteren Sandkernen und darauf basierenden zeitlich späteren Zylinderköpfen, wird verhindert. Schäden in risskritischen und kerbempfindlichen Zonen werden vermieden. Die Formgeometrie ist im kritischen Bereich nahezu perfekt und nicht durch Versatzsprünge oder dgl. zusätzlich belastet. Dies ist gerade im Bereich der Injektorschachtanbindung an die Brennraumplatte von großer Bedeutung. Die Belastung des Zylinderkopfes kann gesteigert werden und die Ausfallrate an produzierten Zylinderköpfen und damit verbunden auch produzierten Sandkernen wird verringert.
  • Die Erfindung zeigt sich auch in einem gattungsgemäßen Verfahren, bei dem der Schieber einen Gefahrenbereich des Sandkerns umgreift, wobei der Gefahrenbereich dort angeordnet ist, wo ein belastungskritischer Bereich des Zylinderkopfes in einem nachfolgenden Arbeitsschritt ausgeformt wird.
  • Auch hier werden Sandkerne herstellbar, die in einem nachfolgenden Gussverfahren einsetzbar sind, wobei die Sandkerne so genau und präzise, selbst bei schon teilweise verschlissenem Werkzeug, herstellbar sind, dass präzise Zylinderköpfe gerade im Bereich hoher Belastung erzeugt werden. Die Ausfallsicherheit der Zylinderköpfe steigt dadurch an.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn der Schieber beiderseits einmal zwischen der dem Oberteil und dem Unterteil befindlichen Teilungsebene befindlich ist. Häufig befindet sich die Teilungsebene, um eine Entformung der Werkzeughälften zu ermöglichen, gerade im Bereich höchster Belastung des mit Hilfe des Sandkerns hergestellten Zylinderkopfes. Die Lebensdauer des Zylinderkopfes wird somit erhöht. Ausschuss, sowohl an Sandkernen wie auch an Zylinderköpfen, wird verhindert.
  • Auch ist es von besonderem Vorteil, wenn der Schieber einen Bereich engsten Querschnitts des Hohlraums zumindest teilweise umgreift. Eine vorausschauende belastungsangepasste Herstellung eines Sandkerns wird dadurch ermöglicht.
  • Wenn eine Vielzahl an Schiebern zwischen dem Oberteil und dem Unterteil positioniert ist, so lassen sich auch mehrere belastungskritische Gefahrenbereiche des Sandkerns sicher und präzise herstellen, wobei die Herstellgüte bei Zylinderköpfen erhöht wird. Auch ist es dadurch möglich, die Wandstärken bedarfsgerecht zu variieren.
  • Um Brüche im Sandkern und nachfolgend im Zylinderkopf zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn zwei Schieber sich gegenüberliegend des Hohlraumes angeordnet sind.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn beide Schieber beiderseits der Teilungsebene befindlich sind, also in der Teilungsebene liegen.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 7 hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Werkzeug eine Gussform, vorzugsweise eine Aluminium- oder Stahlgussform ist, da dann auf herkömmliche Materialien zurückgegriffen werden kann, was die Produktionskosten niedrig hält.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Zylinderkopfes, wie er mit einem durch eine erfindungsgemäße Sandkernform erreichten Sandkern herstellbar ist,
  • 2 eine herkömmliche Sandkernform am Beginn ihrer Lebenszeit in schematischer Querschnittsdarstellung,
  • 3 die in 2 dargestellte Sandkernform in ebenfalls schematischer Querschnittsdarstellung am Ende ihrer Lebenszeit und
  • 4 eine erfindungsgemäße Sandkernform in schematischer Querschnittsdarstellung.
  • Die in 2, 3 und 4 dargestellte Sandkernform 1 wird benötigt, um einen in den 2 bis 4 dargestellten Sandkern 2 herzustellen, der dann bei einem gießenden Ausformen eines Zylinderkopfes 3, wie er in 1 dargestellt ist, genutzt wird.
  • Zylinderköpfe werden in Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen eingesetzt, und sind dort ein essentieller Bestandteil des Motorgehäuses. In dem Zylinderkopf 3 ist ein Wassermantel auszuformen, der für die Kühlung des Zylinderkopfes von großer Bedeutung ist. Da der Zylinderkopf 3 zahlreiche Hinterschnitte, Ausnehmungen, Öffnungen und Hohlräume aufweist, wird häufig auf die Verwendung von Sandkernen beim Gießen des Zylinderkopfes 3 zugegriffen. Einige Bereiche des Zylinderkopfes 3 sind dabei besonders belastet. Die Belastung ist thermischer, schwingungsdynamischer und/oder druckspezifischer Art.
  • So sind gerade im als A bezeichneten Bereich besonders hohe Belastungen zu verzeichnen. Dieser Bereich wird auch als risskritische Zone bezeichnet und befindet sich zwischen einem Injektorschacht und einem Wassermantel.
  • Kerbgeometrien müssen hier vermieden werden, da sonst zusätzliche Belastungen auftreten und ein Ausfall des Zylinderkopfes häufig die Folge ist.
  • In 2 ist eine herkömmliche Sandkernform 1, bestehend aus einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 dargestellt. Zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 5 ist ein Hohlraum 6 ausgebildet. Die Sandkernformen der 2 bis 4 sind im nicht ganz geschlossenen Zustand dargestellt, also während der Entnahme des im Hohlraum 6 ausgeformten Sandkerns 2.
  • Die Sandkernform 1 in 2 ist am Anfang ihrer Lebensdauer noch nicht abgenutzt, wohingegen die Abnutzung zeitlich später zu einer Ausbildung wie in 3 führt. In 3 ist zu diesem zeitlich späteren Zeitpunkt, bei dem die Sandkernform 1 auch nicht mehr vollständig fluchtet, dargestellt. Zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 5 herrscht nun ein Versatz d, der im dargestellten Ausführungsbeispiel 1 mm beträgt. Die Folge ist, dass der Sandkern 2 in 3 nicht mehr, wie ursprünglich gewünscht, siehe 2, ausgeformt wird. Es bilden sich am Sandkern 2 nun Vorsprünge 7 und 8 aus.
  • Der Vorsprung 7 befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Gefahrenbereich des Sandkerns 2. Dieser Gefahrenbereich ist dadurch als solcher definiert, dass der Sandkern an dieser Stelle beim Ausformen des Zylinderkopfes 3 in dem hohen Belastungsbereich A, wie in 1 dargestellt, zum Liegen kommt.
  • Die Erfindung, wie sie in 4 dargestellt wird, vermeidet das Ausformen eines solchen Vorsprungs 7 dadurch, dass ein Schieber 9 gerade den Gefahrenbereich, in dem der Vorsprung 7 sich sonst ausformen würde, umgreift. Zwar ist auch bei der in 4 dargestellten erfindungsgemäßen Sandkernform 1 ein Versatz d auftretend, doch fehlt bei der Ausgestaltung des Sandkerns 2 die Ausbildung des Vorsprungs 7.
  • Der sich auf der anderen Seite des Schiebers 9 ausbildende Vorsprung 8 kommt später in einem nicht kritischen Bereich des Zylinderkopfes 3 zum Liegen und ist daher unproblematisch.
  • Um auch diesen Vorsprung 8 zu vermeiden, ist es in einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches nicht dargestellt ist, von Vorteil, wenn auch hier ein diesen Bereich umgreifender weiterer Schieber angeordnet ist, der aber nicht dargestellt ist.
  • Die Funktion der Sandkernform stellt sich wie folgt dar:
    Das Oberteil 4 wird auf das Unterteil 5 aufgesetzt und der Schieber 9 von der Seite so zugeführt, dass sich der Hohlraum 6 bildet. Der Hohlraum 6 wird dann mit Sand befüllt. Nachfolgend wird der Sand komprimiert und ausgehärtet, so dass sich der Sandkern ausbildet.
  • Der Sandkern 2 wird nach Öffnung der Sandkernform 1 entnommen und in einer dem Zylinderkopf 3 ausformenden Form eingebracht, nachfolgend verschlossen und dient zum Ausbilden von Öffnungen, Schächten oder Wassermantelabschnitten beim Ausfüllen dieser Zylinderkopfform mit flüssigem Metallmaterial, insbesondere Gussmaterial, wie etwa Aluminiumgussmaterial oder Stahlgussmaterial.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19643725 C2 [0003]
    • - EP 0445355 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Sandkernform (1) zum Herstellen eines Sandkerns (2) für einen Zylinderkopf (3) eines Verbrennungsmotors, wobei ein Oberteil (4), ein Unterteil (5) und zumindest ein Schieber (9) einen mit einem Sandgemisch befüllbaren Hohlraum (6) zum Ausformen des Sandkerns (2) ausbilden, wobei der Sandkern (2) einen Teil einer Negativform des Zylinderkopfes (3) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) einen Gefahrenbereich des Sandkerns (2) umgreift, wobei der Gefahrenbereich zu einem belastungskritischen Bereich des Zylinderkopfes (3) benachbart ist.
  2. Sandkernform (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) beiderseits einer zwischen dem Oberteil (4) und dem Unterteil (5) befindlichen Teilungsebene befindlich ist.
  3. Sandkernform (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) einen Bereich engsten Querschnitts des Hohlraums (6) zumindest teilweise umfasst.
  4. Sandkernform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl an Schiebern (9) zwischen dem Oberteil (4) und dem Unterteil (5) positioniert ist.
  5. Sandkernform (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schieber (9) sich gegenüberliegend des Hohlraumes (6) angeordnet sind.
  6. Sandkernform (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schieber (9) beiderseits der Teilungsebene befindlich sind.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Sandkerns (2) für einen Zylinderkopf (3) eines Verbrennungsmotors, wobei zwischen einem Oberteil (4) und einem Unterteil (5) eines Werkzeuges ein Hohlraum (6) ausgebildet wird, an welchen ein Schieber (9) grenzt, wobei in den Hohlraum (6) Sand zum Ausformen des Sandkerns (2) gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) einen Gefahrenbereich des Sandkerns (2) umgreift, wobei der Gefahrenbereich dort angeordnet ist, wo ein belastungskritischer Bereich des Zylinderkopfes (3) in einem nachfolgenden Arbeitsschritt ausgeformt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine Gussform, vorzugsweise eine Aluminium- oder Stahlgussform, ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445355B1 (de) 1990-03-07 1997-01-02 Navistar International Transportation Corp. Verfahren und Vorrichtung zum Giessen eines Zylinderkopfes
DE19643725C2 (de) 1995-10-26 1998-11-05 Nissan Motor Zylinderkopf für Mehrzylindermaschinen

Patent Citations (2)

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