DE102008049109A1 - Verfahren und Vorrichtung zur fehlertoleranten Dateneingabe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur fehlertoleranten Dateneingabe Download PDF

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Abstract

Der Nutzer soll auch bei fehlerhafter Eingabe in der Suche nach Einträgen in einer Datenbank unterstützt werden können. Daher werden in einem so genannten "ausdünnenden Speller" auch die ausgedünnten Buchstaben beispielsweise durch Schieben (3) eines Multifunktionsstellers auswählbar (1) gemacht, während die nicht ausgedünnten Buchstaben durch Drehen (2) selektiert werden. Wird ein ausgedünnter Buchstabe ausgewählt, wird mit dem eingegebenen Präfix eine fehlertolerante Suche auf den Listendaten durchgeführt. Mit den Suffixen der gefundenen Einträge wird wieder ein ausdünnender Speller für die weitere Eingabe aufgebaut.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät, insbesondere zur Eingabe von Zieldaten in ein Navigationsgerät. Dabei werden eingebbare Zeichen auf eine Anzeigeeinrichtung dargestellt und es wird eine Zeichenkette aus mindestens einem Zeichen der dargestellten Zeichen mit einer Eingabeeinrichtung eingegeben. Daraufhin wird eine Auswahl an Dateneinträgen auf der Anzeigeeinrichtung, die die eingegebene Zeichenkette beinhalten, dargestellt. Außerdem werden diejenigen Zeichen beim Darstellen auf der Anzeigeeinrichtung gekennzeichnet, die durch Hinzufügen zu der Zeichenkette jeweils eine neue Zeichenkette bilden, welche eine Teilmenge eines oder mehrerer Dateneinträge der Datenbank ist. Ausschließlich die gekennzeichneten Zeichen können durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen werden. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät. Eine derartige Eingabe ist speziell bei der Eingabe von Worten bzw. Buchstaben unter dem Stichwort „ausdünnender Speller” bekannt.
  • Bislang sind unter anderem Navigationsgeräte bekannt, bei denen die Navigationszieleingabe nach dem Prinzip des „ausdünnenden Spellers” erfolgt. Dabei wird ein Multifunktionssteller benutzt, den man drehen, drücken und schieben kann. Anhand einer in einer Datenbank gespeicherten Orts- oder Straßenliste wird ermittelt, welche Buchstaben bei der Zieleingabe als nächstes eingegeben werden können. Diese wählbaren Buchstaben, die zu einer Zeichenkette führen, welche in der gespeicherten Orts- oder Straßenliste enthalten ist, können durch Drehen oder horizontales Schieben ausgewählt werden. Die übrigen Buchstaben werden kontrastarm beziehungsweise grau dargestellt und beim Auswählen übersprungen. Problematisch an derartigen Eingaben ist jedoch, dass die exakte Schreibweise der Orts- oder Straßennamen bekannt sein muss und der jeweilige Name auch fehlerfrei eingegeben werden muss.
  • Die Druckschrift DE 103 09 948 A1 beschreibt ein Verfahren zur Eingabe von Zielen in ein Navigationssystem. Dabei werden Zielobjekte einer Datenbank unter Anwendung einer Zuordnungsfunktion einer Klasse zugeordnet, in der ähnliche Zielobjekte zusammengefasst sind. Damit lässt sich eine Datenbankstruktur erstellen, bei der in Abhängigkeit von festlegbaren Ähnlichkeitskriterien einander ähnliche Zielobjekte in einer Klasse zusammengefasst sind und ausgewählt werden können.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift DE 10 2005 054 582 A1 ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Eingabe von Daten insbesondere in ein Navigationssystem. Dabei werden die eingegebenen Daten mit in einer Datenbasis abgelegten Datenobjekten verglichen und ein oder mehrere Datenobjekte aus der Datenbasis ausgewählt oder dem Benutzer zur Bestätigung ausgegeben. Die eingegebenen Daten werden durch Mutation verändert, und im Falle des Vorliegens eines solchen mutierten Datensatzes in der Datenbasis wird dieses Datenobjekt ausgegeben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät vorzuschlagen, bei dem eine fehlertolerante Eingabe möglich ist. Außerdem soll eine entsprechende Eingabevorrichtung vorgeschlagen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät, insbesondere zur Eingabe von Zieldaten in ein Navigationsgerät, durch
    • – Darstellen von eingebbaren Zeichen auf einer Anzeigeeinrichtung,
    • – Eingeben einer Zeichenkette aus mindestens einem Zeichen der dargestellten Zeichen mit einer ersten Eingabeeinrichtung,
    • – Darstellen einer Auswahl an Dateneinträgen auf der Anzeigeeinrichtung, die die eingegebene Zeichenkette beinhalten, und
    • – Kennzeichnen von denjenigen Zeichen beim Darstellen auf der Anzeigeeinrichtung, die durch Hinzufügen zu der Zeichenkette jeweils eine neue Zeichenkette bilden, welche eine Teilmenge eines oder mehrerer Dateneinträge der Datenbank ist, wobei ausschließlich die gekennzeichneten Zeichen durch die erste Eingabeeinrichtung eingebbar sind, sowie
    • – Eingeben eines der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichens, das nicht gekennzeichnet ist, mit einer zweiten Eingabeeinrichtung, so dass sich eine neue eingegebene Zeichenkette ergibt, und
    • – Darstellen einer Auswahl an Dateneinträgen auf der Anzeigeeinrichtung, die einen Teil der neuen eingegebenen Zeichenkette beinhalten.
  • Ferner wird erfindungsgemäß bereitgestellt eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät, insbesondere zur Eingabe von Zieldaten in ein Navigationsgerät, mit
    • – einer Anzeigeeinrichtung zum Darstellen von eingebbaren Zeichen,
    • – einer ersten Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Zeichenkette aus mindestens einem Zeichen der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichen, wobei
    • – auf der Anzeigeeinrichtung eine Auswahl an Dateneinträgen, die die eingegebene Zeichenkette beinhalten, dargestellt werden, wobei
    • – auf der Anzeigeeinrichtung diejenigen Zeichen beim Darstellen gekennzeichnet werden, die durch Hinzufügen zu der Zeichenkette jeweils eine neue Zeichenkette bilden, welche eine Teilmenge eines oder mehrerer Dateneinträge der Datenbank ist, und wobei
    • – durch die erste Eingabeeinrichtung ausschließlich die gekennzeichneten Zeichen eingebbar sind, weiterhin umfassend
    • – eine zweite Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichens, das nicht gekennzeichnet ist, so dass sich eine neue eingegebene Zeichenkette ergibt, wobei
    • – auf der Anzeigeeinrichtung eine Auswahl an Dateneinträgen, die einen Teil der neuen eingegebenen Zeichenkette beinhalten, dargestellt wird.
  • Generell wird im vorliegenden Dokument unter dem Begriff „Zeichen” jedes beliebige Element eines Zeichensatzes verstanden. Ein Zeichensatz kann beispielsweise ASCII, Unicode oder IPA sein. Insbesondere werden unter „Zeichen” auch Buchstaben verstanden.
  • In vorteilhafter Weise ist es so möglich, zwar einen sogenannten „ausdünnenden Speller” für die Dateneingabe zu verwenden, aber diesen durch eine zusätzliche Eingabemöglichkeit zu umgehen, so dass auch Dateneinträge aus der Datenbank angezeigt werden können, die eine ähnliche Zeichenfolge wie die eingegebene Zeichenfolge besitzen. Damit ist der Benutzer nicht darauf angewiesen, exakt die Schreibweise der gesuchten Daten kennen zu müssen. Auch können dadurch Eingabefehler tolerant ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Kennzeichnen der Zeichen durch kontrastreichere Darstellung gegenüber den nicht gekennzeichneten Zeichen erfolgen. Dadurch lässt sich für den Nutzer leicht erkennen, welche Zeichen zu einer weiteren Einschränkung der Suchergebnisse führen. Zusätzlich oder anstelle der kontrastreicheren Darstellung können die zu kennzeichnenden Zeichen auch größer dargestellt werden. Auch dies hilft beim Erkennen von Zeichen, die zu einer unmittelbaren Einschränkung der Suchergebnisse führen.
  • Beim Darstellen der Dateneinträge kann auch ein Dateneintrag dargestellt werden, der eine Zeichenkette beinhaltet, die gegenüber der neuen eingegebenen Zeichenkette eine vertauschte Zeichenfolge besitzt. Die neue eingegebene Zeichenkette besitzt nämlich ein nicht gekennzeichnetes Element. Die Auswahl und Eingabe dieses nicht gekennzeichneten Elements ist für die Datenverarbeitung ein Zeichen dafür, dass nicht nur Dateneinträge gesucht werden müssen, die exakt die eingegebene Zeichenkette beinhalten, sondern auch Dateneinträge, die der eingegebenen Zeichenkette ähnlich sind.
  • Ähnlichkeit zwischen zwei Zeichenketten besteht grundsätzlich innerhalb der sogenannten Levenshtein-Distanz: Zeichenketten sind ähnlich, wenn die Anzahl der benötigten Operationen (Ersetzen, Löschen, Hinzufügen von Zeichen), um eine Zeichenkette in eine andere abzuändern, einen Grenzwert nicht überschreitet. Phonetische Ähnlichkeit wird hierbei bei der Erfindung zusätzlich berücksichtigt. Das Ersetzen phonetisch ähnlicher Zeichen zählt hierbei als halbe Operation.
  • Ähnlichkeit besteht beispielsweise, wie erwähnt, wenn die Zeichenfolge innerhalb der Zeichenkette vertauscht ist. Darüber hinaus besteht Ähnlichkeit zwischen zwei Zeichenketten, wenn eine davon ein zusätzliches Zeichen oder ein Zeichen weniger enthält. Ähnlichkeit kann aber auch im Klang bestehen, wenn beispielsweise Buchstaben oder Buchstabenkombinationen unterschiedlicher Schreibweise gleich ausgesprochen werden (Homophone). Werden diese ähnlichen Dateneinträge ebenfalls dem Benutzer angegeben, so kann er leichter auch bei fehlerhafter Eingabe das gewünschte Ziel finden.
  • Die erste Eingabeeinrichtung der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung kann ein Touchscreen umfassen. Hierdurch lassen sich die gekennzeichneten Zeichen rasch und bedienerfreundlich eingeben.
  • Vorzugsweise umfassen die erste und zweite Eingabeeinrichtung als gemeinsames Bedienelement einen Multifunktionssteller. Dies ist insbesondere bei der Bedienung im Fahrzeugbereich aus Sicherheitsgründen vorteilhaft, denn der Nutzer muss dann nicht mehrere verschiedene Bedienelemente suchen beziehungsweise ertasten.
  • Speziell kann eine der beiden Eingabeeinrichtungen ein Bedienelement zum Schieben und die andere Eingabeeinrichtung ein Bedienelement zum Drehen für das Auswählen eines Zeichens vor einer Eingabe aufweisen. Durch die unterschiedlichen Bedienbewegungen kann der Nutzer sicher die gewünschten Zeichen auswählen.
  • Weiterhin kann mit dem Betätigen der zweiten Eingabeeinrichtung die Funktion der ersten Eingabeeinrichtung verändert werden. So lässt sich beispielsweise durch einen zusätzlichen Bedienknopf eine Touchscreeneingabemöglichkeit verändern. Ebenso kann die Drehfunktion eines Multifunktionsstellers verändert werden, wenn er beispielsweise zusätzlich gedrückt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 Eine Menüansicht eines erfindungsgemäßen ausdünnenden Spellers zur fehlertoleranten Suche;
  • 2 eine Ergebnisliste und einen ausdünnenden Speller;
  • 3 die Ergebnisliste und den Speller, von 2 nach zusätzlicher Eingabe eines gekennzeichneten Zeichens;
  • 4 die Ergebnisliste und den Speller nach Eingabe eines nicht gekennzeichneten Zeichens;
  • 5 Ergebnisliste und Speller nach Eingabe eines weiteren gekennzeichneten Zeichens;
  • 6 Ergebnisliste und Speller nach Eingabe eines noch weiteren gekennzeichneten Zeichens und
  • 7 einen Speller mit Kennzeichnung durch Vergrößerung.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das erfindungsgemäße Bedienkonzept zum Eingeben von Daten in ein elektronisches Gerät, beispielsweise ein Navigationsgerät, baut auf dem eingangs erwähnten „ausdünnenden Speller” auf. Die Eingabemöglichkeiten werden jedoch so erweitert, dass auch fehlerhafte Eingaben gefunden werden können. Anhand der Darstellung der 1 kann diese Funktionsweise näher erläutert werden. Zunächst wird der Speller in gewohnter Weise ausgedünnt. D. h. nach einer erfolgten Eingabe eines Zeichens beziehungsweise Buchstabens wird eine Auswahl derjenigen Buchstaben präsentiert, die zusammen mit den ersten Buchstaben eine Zeichenkette ergeben, welche in einem oder mehreren Einträgen der Datenbank enthalten ist. Im vorliegenden Fall besteht der ausgedünnte Speller darin, dass die Buchstaben D, E, H und I gekennzeichnet sind, während die Buchstaben F und G „ausgegraut” beziehungsweise weniger kontrastreich dargestellt sind, d. h. nicht gekennzeichnet sind. Die Eingabevorrichtung umfasst hier einen Multifunktionssteller, der gedreht und geschoben werden kann. Die Drehfunktion wird also durch eine erste Eingabeeinrichtung und die Schiebefunktion durch eine zweite Eingabeeinrichtung realisiert, wobei beide Eingabeeinrichtungen hier zu einem gemeinsamen Steller kombiniert sind.
  • Durch Drehen des Multifunktionsstellers lassen sich nun die Buchstaben des ausgedünnten Spellers, d. h. die gekennzeichneten Buchstaben D, E, H und I auswählen. Steht beispielsweise wie in der 1 das Auswahlfeld 1 zur Auswahl eines Buchstabens auf dem Buchstaben E wie in der Zeile oben links von 1, so springt das Auswahlfeld 1 bei einem einzigen Drehschritt (gekennzeichnet durch den gekrümmten Pfeil 2) auf den gekennzeichneten Buchstaben H. Bei einem weiteren Drehschritt nach rechts springt das Auswahlfeld 1 auf den Buchstaben I.
  • Will der Nutzer auf die nicht gekennzeichneten Buchstaben F oder G springen, so muss er dies durch eine Schiebebewegung des Multifunktionsstellers tun, die in der unteren Zeile von 1 durch einen Pfeil 3 angedeutet ist. Steht das Auswahlfeld 1 wie im vorhergehenden Beispiel auf dem Buchstaben E, bewirkt eine Schiebebewegung nach rechts, dass das Auswahlfeld auf den graugefärbten Buchstaben F („nicht gekennzeichnet”) springt. Damit lässt sich also von dem Speller auch ein Buchstabe auswählen, der nicht gekennzeichnet ist. Allerdings muss hierzu eine spezielle Eingabevorrichtung betätigt werden beziehungsweise eine spezielle Eingabe erfolgen. Auch wenn dies in 1 nicht dargestellt ist, kann der Multifunktionssteller gegebenenfalls auch linksherum gedreht beziehungsweise nach links geschoben werden, so dass entsprechend ein Buchstabe links neben dem angewählten Buchstaben ausgewählt werden kann.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen fehlertoleranten Suche mit einem ausgedünnten Speller bei einer Navigationszieleingabe wird nachfolgend anhand der 26 näher erläutert. Der Benutzer möchte beispielsweise als Ziel seiner Fahrt die Columbusstraße in Mannheim in sein Navigationssystem eingeben. Er geht aber fälschlicherweise von der Schreibweise „Kolumbusstrasse” aus. Zunächst gibt er die Buchstabenfolge beziehungsweise Buchstabenkette „Kol” in gewohnter Weise in ein Eingabefeld 4 eines Eingabemenüs ein. Gemäß 2 sind in das Eingabefeld 4 zunächst die Buchstaben K und O eingegeben. Dies führt zu der angegebenen Ergebnisliste 5. Der Speller 6 am unteren Bildrand zeigt diejenigen Buchstaben schwarz, die in Kombination mit der bereits eingegebenen Zeichenkette „Ko” zu einer weiteren Einschränkung der Ergebnisliste 5 führen. So ist beispielsweise der Buchstabe „B” schwarz gekennzeichnet, denn in der Ergebnisliste 5 beziehungsweise der Datenbank befinden sich die Einträge „Kobellstraße” und „Koblenzer Straße”. Die Eingabe des Buchstabens „B” würde also die Ergebnisliste 5 auf diese beiden Straßen reduzieren (sofern nicht weitere Datenbankeinträge vorhanden sind, die in der Ergebnisliste aus Platzgründen nicht dargestellt sind).
  • Ist nun gemäß 3 auch das „L” durch Drehen des Multifunktionsstellers ausgewählt und durch Drücken des Multifunktionsstellers eingegeben, so ergibt sich die dort dargestellte Ergebnisliste. Sie enthält nicht eine „Kolumbusstrasse”. Außerdem ist der Buchstabe „U” nicht gekennzeichnet, d. h. er ist grau dargestellt. Dies ist für den Nutzer ein Hinweis darauf, dass seine Eingabe fehlerhaft war. Da der Nutzer die korrekte Schreibweise seines Ziels nicht kennt, wird er versuchen, den Zielnamen so einzugeben, wie er vermeintlich korrekt ist. Dies bedeutet, er wird als nächsten Buchstaben das „U” eingeben. Da das „U” nicht gekennzeichnet ist, muss er es durch Schieben des Multifunktionsstellers (nicht durch Drehen), d. h. durch die zweite Eingabeeinrichtung, auswählen und die Auswahl durch Drücken des Multifunktionsstellers oder auf andere Weise für die Eingabe bestätigen.
  • Die Eingabe eines nicht gekennzeichneten Zeichens beziehungsweise Buchstabens ist für das System der Hinweis, dass es eine fehlertolerante Suche mit dem Präfix „KOLU” ausführen soll. Es baut mit den möglichen Suffixen einen neuen ausgedünnten Speller auf. Die Ergebnisliste einschließlich des ausgedünnten Spellers 6 ist in 4 wiedergegeben. Es ist zu erkennen, dass die Ergebnisliste 5 nun auch Einträge enthält, die nicht nur exakt die Zeichenfolge beziehungsweise Zeichenkette „KOLU” enthalten. Beispielsweise taucht in der Ergebnisliste 5 der Name „Klumbengarten” auf. Es werden also in der Datenbank auch Einträge gesucht, die in der eingegebenen Zeichenkette den Buchstaben „O” nicht enthalten. Dies bedeutet, dass das System auch solche Fehler toleriert, die durch versehentliche zusätzliche Eingabe eines Buchstaben entstehen.
  • Weiterhin ist nun in der Ergebnisliste 5 der Eintrag „Columbusstraße” enthalten. Folglich hat das System den Buchstaben K durch den Buchstaben C ersetzt und entsprechende Einträge in der Datenbank ermittelt. Die Zeichenkette „KOLU” ist also ähnlich der Zeichenkette „COLU”.
  • Des weiteren ermittelt das System weitere Datenbankeinträge, die Bestandteile aufweisen, welche der eingegebenen Zeichenkette „KOLU” ähnlich sind. Hierunter fallen beispielsweise die Bestandteile „HOLD”, „KOLL”, „KOLM” und „KOLP”. Folglich werden in der Ergebnisliste 5 die entsprechenden Straßen angegeben. Das System hat also eine fehlertolerante Suche mit dem Präfix „KOLU” ausgeführt und baut mit den möglichen Suffixen einen neuen ausgedünnten Speller 6 auf.
  • Anhand der neuen Ergebnisliste 5 kann der Nutzer beispielsweise die richtige Schreibweise der „Columbusstraße” erkennen und diese auswählen. Er kann aber auch wie in den 5 und 6 dargestellt ist, weitere Buchstaben schnell mit der Unterstützung des ausgedünnten Spellers 6 eingeben. Im vorliegenden Fall können die Buchstaben M und B mit nur wenigen Betätigungen eingegeben werden.
  • Bei einem Bedienelement, bei dem die Unterscheidung zwischen Drehen und Schieben nicht möglich ist, kann ein Zusatzknopf beziehungsweise -taster implementiert werden, der für den nächsten Buchstaben auch die nicht gekennzeichneten beziehungsweise ausgedünnten Buchstaben auswählbar macht.
  • Generell kann die oben geschilderte Funktionalität nicht nur für Navigationssysteme verwendet werden, sondern auch in andere Bediensysteme integriert werden. Wesentlich dabei ist lediglich, dass die wahrscheinlichen Buchstaben, die bei korrekter Schreibweise möglich sind, schneller oder anders selektiert werden können als die übrigen Buchstaben, die eine fehlertolerante Suche auslösen und seltener benötigt werden.
  • Der Speller könnte aber auch anders gestaltet werden als in den Beispielen der 16. Beispielsweise könnten auf einem Touchscreen diejenigen Buchstaben, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden, in großen Feldern mit großen Buchstaben wiedergegeben werden und die weniger wahrscheinlichen Buchstaben in einer kleineren Schrift, wie dies in 7 beispielhaft dargestellt ist. Der dort dargestellte Speller würde sinngemäß demjenigen von 3 entsprechen, nachdem die Eingabe der Zeichenkette „KOL” erfolgt ist.
  • Die wesentlichen Aspekte der vorliegenden Beispiele bestehen also darin, dass in einem ausdünnenden Speller auch die ausgedünnten Buchstaben auswählbar sind (z. B. durch vorheriges Drücken eines zusätzlichen Knopfs oder durch Schieben eines Multifunktionsstellers, wobei die nicht ausgedünnten Buchstaben durch Drehen selektiert werden können). Wird ein ausgedünnter Buchstabe ausgewählt, so wird mit dem eingegebenen Präfix eine fehlertolerante Suche auf den Listendaten durchgeführt. Mit den Suffixen der gefundenen Einträge wird wieder ein ausdünnender Speller für die weitere Eingabe aufgebaut. Somit wird eine schnelle Auswahl in langen Namenslisten, aber auch das Auffinden von Einträgen bei Eingabefehlern (Tippfehler, richtige Schreibweise nicht bekannt etc.) ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10309948 A1 [0003]
    • - DE 102005054582 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät, insbesondere zur Eingabe von Zieldaten in ein Navigationsgerät, durch – Darstellen (6) von eingebbaren Zeichen auf einer Anzeigeeinrichtung, – Eingeben (4) einer Zeichenkette aus mindestens einem Zeichen der dargestellten Zeichen mit einer ersten Eingabeeinrichtung, – Darstellen (5) einer Auswahl an Dateneinträgen auf der Anzeigeeinrichtung, die die eingegebene Zeichenkette beinhalten, und – Kennzeichnen von denjenigen Zeichen beim Darstellen auf der Anzeigeeinrichtung, die durch Hinzufügen zu der Zeichenkette jeweils eine neue Zeichenkette bilden, welche eine Teilmenge eines oder mehrerer Dateneinträge der Datenbank ist, wobei ausschließlich die gekennzeichneten Zeichen durch die erste Eingabeeinrichtung eingebbar sind, gekennzeichnet durch – Eingeben eines der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichens, das nicht gekennzeichnet ist, mit einer zweiten Eingabeeinrichtung, so dass sich eine neue eingegebene Zeichenkette ergibt, und – Darstellen einer Auswahl an Dateneinträgen auf der Anzeigeeinrichtung, die einen Teil der neuen eingegebenen Zeichenkette beinhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnen der Zeichen durch kontrastreichere Darstellung gegenüber den nicht gekennzeichneten Zeichen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnen der Zeichen durch größere Darstellung gegenüber den nicht gekennzeichneten Zeichen erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Darstellen der Dateneinträge auch ein Dateneintrag dargestellt wird, der Zeichenkette innerhalb eines Ähnlichkeitsmaßes enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ähnlichkeitsmaß die Levenshtein-Distanz ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Levenshtein-Distanz Operationen mit phonetisch ähnliche Zeichen mit einem halben Punkt gewertet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass beim Darstellen der Dateneinträge auch ein Dateneintrag dargestellt wird, der eine Zeichenkette beinhaltet, die gegenüber der neuen eingegebenen Zeichenkette eine vertauschte Zeichenfolge besitzt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass beim Darstellen der Dateneinträge auch ein Dateneintrag dargestellt wird, der eine Zeichenkette beinhaltet, die gegenüber der neu eingegebenen Zeichenkette ein zusätzliches Zeichen oder ein Zeichen weniger beinhaltet.
  9. Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten in ein elektronisches Gerät, insbesondere zur Eingabe von Zieldaten in ein Navigationsgerät, mit – einer Anzeigeeinrichtung zum Darstellen (6) von eingebbaren Zeichen, – einer ersten Eingabeeinrichtung zum Eingeben (4) einer Zeichenkette aus mindestens einem Zeichen der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichen, wobei – auf der Anzeigeeinrichtung eine Auswahl an Dateneinträgen (5), die die eingegebene Zeichenkette beinhalten, dargestellt werden, wobei – auf der Anzeigeeinrichtung diejenigen Zeichen beim Darstellen gekennzeichnet werden, die durch Hinzufügen zu der Zeichenkette jeweils eine neue Zeichenkette bilden, welche eine Teilmenge eines oder mehrerer Dateneinträge der Datenbank ist, und wobei – durch die erste Eingabeeinrichtung ausschließlich die gekennzeichneten Zeichen eingebbar sind, gekennzeichnet durch – eine zweite Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Zeichens, das nicht gekennzeichnet ist, so dass sich eine neue eingegebene Zeichenkette ergibt, wobei – auf der Anzeigeeinrichtung eine Auswahl an Dateneinträgen, die einen Teil der neuen eingegebenen Zeichenkette beinhalten, dargestellt wird.
  10. Eingabevorrichtungen nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingabeeinrichtung ein Touchscreen umfasst.
  11. Eingabevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Eingabeeinrichtung als gemeinsames Bedienelement einen Multifunktionssteller umfassen.
  12. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Eingabeeinrichtungen ein Bedienelement zum Schieben und die andere Eingabeeinrichtung ein Bedienelement zum Drehen für das Auswählen eines Zeichens vor einer Eingabe aufweist.
  13. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass mit Betätigen der zweiten Eingabeeinrichtung die Funktion der ersten Eingabeeinrichtung verändert wird.
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DE102005054582A1 (de) 2005-11-16 2007-05-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Eingabe von Daten insbesondere in ein Navigationssystem und eine Vorrichtung hierfür

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