DE102008048880A1 - Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz und Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren wird ein Benachrichtigungssignal ausgegeben, welches für einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert. Nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals wird der Kommunikationsbeitrag ausgegeben. Bei einem anderen Verfahren wird ein Nachrichtenkopf, der erweitert ist um ein Merkmal, das einen Kommunikationsbeitrag innerhalb einer Konferenz charakterisiert, erzeugt. Aus dem Nachrichtenkopf und einem Nutzdatenfeld, das den Kommunikationsbeitrag enthält, wird eine Nachricht erzeugt. Die Verfahren werden durch entsprechend ausgebildete Vorrichtungen ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz sowie ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz.
  • Eine Kommunikation mit technischen Mitteln zwischen bestimmten, endlich vielen Teilnehmern bezeichnet man als Kommunikationssitzung. Die Gesamtheit aller an einer Kommunikationssitzung beteiligten Endgeräte, Schnittstellen und Netzwerkkomponenten (z. B. Server, Datenbanken, etc.) bezeichnet man als Kommunikationssystem. In einem Kommunikationssystem wird das Recht zu kommunizieren (Kommunikationsrecht) üblicherweise mittels eines Kommunikationsrecht-Vergabe-Mechanismus kontrolliert. Im Rahmen dieses Mechanismus fordert der Teilnehmer einer Kommunikationssitzung von einem Kommunikationssitzungs-Server ein Kommunikationsrecht an und der Server genehmigt das Recht oder er genehmigt es nicht.
  • Beispielsweise ermöglichen es Konferenzsysteme, mit Hilfe von Kommunikationsgeräten zwischen mehreren Nutzern zu kommunizieren.
  • Um eine geordnete Kommunikation zu ermöglichen, bekommen üblicherweise nicht alle Teilnehmer einer Konferenz zum gleichen Zeitpunkt das Recht zugewiesen, ein Kommunikationsmittel (d. h. ein Medium) bzw. eine Resource des Kommunikationssystems für den Austausch von Daten bzw. Nutzdaten benutzen zu dürfen. Der Datenaustausch kann dabei den Austausch unterschiedlicher Medientypen wie beispielsweise Audio, Video, Text, etc. beinhalten. Die Kommunikationsrechte werden vielmehr üblicherweise nach bestimmten vorgegebenen Regeln vergeben.
  • In einem großen Konferenzraum wird beispielsweise ein Konferenzsystem eingesetzt, das den Teilnehmern mehrere Mikrofone und Lautsprecher zur sprachlichen Kommunikation zur Verfügung stellt. Die Mikrofone müssen vom jeweiligen Sprecher zur Benutzung eingeschaltet werden. Ein eingeschaltetes Mikrofon sperrt alle anderen Mikrofone, so dass immer nur ein Sprecher aktiv sein kann. Ausnahmsweise kann auch ein weiteres Mikrofon (beispielsweise das Mikrofon des Konferenzleiters) zur gleichen Zeit aktiv sein. Das Sprechrecht wird also immer nur einem Teilnehmer und eventuell dem Konferenzleiter gegeben.
  • Ein vergleichbarer Dienst existiert ebenfalls für Mobilfunktelefone: Push-to-Talk (PTT). Der üblicherweise nicht übersetzte englische Fachbegriff Push-to-Talk bezeichnet, dass der Sprecher wie bei einem sogenannten „Walkie-Talkie” (kleines Funksprechgerät) üblicherweise eine spezielle Taste an dem Mobilfunktelefon betätigt, um Nachrichten zu übermitteln. Das Übertragen von Nachrichten anderer Nutzer dieses Dienstes ist während dieser Zeit gesperrt. Beispiele für PTT-Dienste sind „Direct Connect” von Nextel in den USA und „Push-to-Talk over Cellular” (PoC, übersetzt: PTT über zellularen Mobilfunk) der Open Mobile Alliance (OMA).
  • In einem Push-to-Talk-Konferenzsystem werden Kommunikationsrechte beispielsweise mittels des sogenannten „RealTime Control Protocol” (RTCP, Echtzeit-Kontroll-Protokoll) angefordert und vergeben.
  • In einem Konferenzsystem gemäß einem Vorschlag des Gremiums IETF (Internet Engineering Task Force), einem Beispiel eines Internet-basierten Konferenzsystems, sowie in einem heutigen Push-to-Talk-Konferenzsystem (auch als PTT-Konferenzsystem bezeichnet) werden Kommunikationssitzungen beispielsweise unter Verwendung des sogenannten „Session Initiation Protocol” (SIP, Sitzungs-Initiierungs-Protokoll) kontrolliert.
  • Konferenzsysteme gemäß der IETF und PTT-Konferenzsysteme haben üblicherweise eine zentralisierte Architektur. Das bedeutet, dass die Teilnehmer solcher Konferenzsysteme nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern über einen zentralen Kommunikationssitzungs-Server (auch bezeichnet als Telekommunikations-Server oder Telekommunikations-Konferenz-Server).
  • Eine Kommunikationssitzung in einem Kommunikationssystem kann aktiv oder nicht aktiv sein. Eine Kommunikationssitzung ist aktiv, wenn das Kommunikationssystem gerade die nötigen Mittel zur Kommunikation zur Verfügung stellt (Aktiv-Periode der Konferenz oder Sitzung). Wenn die Mittel nicht zur Verfügung stehen (etwa, weil die nötigen Kommunikationskanäle zur Übertragung von Daten noch nicht vorbereitet sind), ist die Kommunikationssitzung nicht aktiv.
  • Eine Kommunikationssitzung in einem Kommunikationssystem oder Konferenzsystem wird initiiert, indem die Einrichtung der nötigen Kommunikationsmittel angestoßen wird. Der Anstoß kann beispielsweise durch einen der Kommunikationssitzungs-Teilnehmer vorgenommen werden, indem er einen zentralen Kommunikationssitzungs-Server anweist, die Kommunikationsmittel zur Verfügung zu stellen. Dabei teilt der Teilnehmer dem Server mit, welche Teilnehmer miteinander kommunizieren können sollen.
  • Die Begriffe Konferenz und Sitzung bezeichnen im folgenden eine einzelne aktive Kommunikationssitzung einer Gruppe von Teilnehmern. Nicht gemeint ist damit eine Gesamtheit von mehreren (etwa durch Zeiten, in denen eine Kommunikationssitzung nicht aktiv ist, getrennten) separaten Aktiv-Perioden der Kommunikationssitzung der Gruppe von Teilnehmern.
  • Die Signalisierungsinformationen zum Auf- und Abbau bzw. zur Verwaltung der Konferenz bzw. Sitzung werden bei OMA PoC über ein anderes Protokoll übertragen als die Sprachbeiträge der einzelnen Teilnehmer: Für die Signalisierung, die „OMA PoC Control Plane” (OMA PoC Steuerungsebene), bedient man sich des SIP-Protokolls, während die beiden Protokolle „RealTime Transport Protocol” (RTP, Echtzeit-Transport-Protokoll) und „RealTime Control Protocol” (RTCP, Echtzeit-Kontroll-Protokoll) für die Übertragung der Sprachbeiträge (englisch: „Talk Bursts”) in der „OMA PoC User Plane” (OMA PoC Benutzerebene) zum Einsatz kommen. Die OMA PoC User Plane schließt auch die „Talk Burst Control”-Funktionalität (Sprachbeitragssteuerung), d. h. das Anfragen und Zuteilen von Redezeiten, ein.
  • Es kommt nicht selten vor, dass ein PoC-Client (PoC-Anwendungssoftware, die auf einem Endgerät installiert ist) zur gleichen Zeit mehrere unterschiedliche PoC-Sitzungen verwaltet (engl. Stichwort: „Simultaneous PoC Sessions”, d. h. gleichzeitige PoC-Sitzungen). Jede einzelne dieser PoC-Sitzungen kann einen eigenen Initiator und/oder einen anderen Teilnehmerkreis und/oder ein anderes Thema usw. aufweisen. Der Nutzer erwartet von seinem Mobilfunkendgerät eine automatische Ausgabe der einzelnen Sprachbeiträge nach dem Walkie-Talkie-Prinzip. Folglich werden – und zwar unabhängig von den gewählten Ausgabemodi (automatisch oder manuell) für die einzelnen PoC-Sitzungen – nach dem jeweils ersten Sprachbeitrag alle weiteren Sprachbeiträge aus den unterschiedlichen PoC-Sitzungen relativ zeitnah automatisch ausgegeben. Unter Umständen werden selbst bei Teilnahme an nur einer PoC-Sitzung verschiedene Beiträge, bei denen sich nicht immer ein nachfolgender Beitrag direkt auf den gerade vorhergehenden Beitrag bezieht, in schneller zeitlicher Folge ausgegeben. Für einen Benutzer kann es schwierig werden, den einzelnen Sprachbeiträgen zu folgen und den Überblick zu behalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Benutzer eine komfortablere Teilnahme an einer oder mehreren Konferenzen mit mehreren Teilnehmern zu ermöglichen.
  • Das Problem wird durch die Verfahren und die Vorrichtungen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Eine Verfahren zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz weist auf: Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer Konferenz; Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags, eines Benachrichtigungssignals, wobei das Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert; und Ausgeben, nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags.
  • Eine Vorrichtung zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz weist eine Ausgabeeinheit auf, die eingerichtet ist zum Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer Konferenz, die eingerichtet ist zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags, eines Benachrichtigungssignals, wobei das Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert, und die eingerichtet ist zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz weist auf: Erzeugen eines Nutzdatenfelds, das einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz enthält; Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmalsfeld mit einer Angabe zu mindestens einem Merkmal, das den Kommunikationsbeitrag gegenüber anderen Kommunikationsbeiträgen der Konferenz charakterisiert; und Erzeugen einer Nachricht aus dem Nachrichtenkopf und dem Nutzdatenfeld.
  • Eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz weist eine Nachrichtenerzeugungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Nutzdatenfelds, das einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz enthält, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmalsfeld mit einer Angabe zu mindestens einem Merkmal, das den Kommunikationsbeitrag gegenüber anderen Kommunikationsbeiträgen der Konferenz charakterisiert, und die eingerichtet ist zum Erzeugen einer Nachricht aus dem Nachrichtenkopf und dem Nutzdatenfeld.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass ein Verfahren für Konferenzsysteme wie beispielsweise OMA PoC zur Verfügung gestellt wird, welches aus den SIP Signalisierungsnachrichten und/oder den RTP Datenströmen bestimmte Informationen extrahiert und diese zum Erstellen von Benachrichtigungssignalen benutzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung haben den Vorteil, dass innerhalb einer PoC-Sitzung der Empfänger (Zuhörer) die ausgegebenen Sprachbeiträge besser den unterschiedlichen Teilnehmern zuordnen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung haben den weiteren Vorteil, dass der Empfänger (Zuhörer) die ungeordnete Ausgabe von Sprachbeiträgen aus unterschiedlichen PoC-Sitzungen, an denen er gleichzeitig teilnimmt, besser den einzelnen PoC-Sitzungen zuordnen kann.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Dabei gelten, wo anwendbar, die Erläuterungen zu den Verfahren auch sinngemäß für die Vorrichtungen und umgekehrt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Ausgeben des Kommunikationsbeitrags unmittelbar nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kommunikationsbeitrag ein Sprachbeitrag.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet das Ausgeben des Kommunikationsbeitrags ein akustisches Ausgeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet das Ausgeben des Benachrichtigungssignals ein akustisches Ausgeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das konferenzbezogene Merkmal ein gemeinsames Merkmal der Konferenz, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt ein Ermitteln des Werts des gemeinsamen Merkmals aus einer empfangenen Verwaltungsnachricht der Konferenz. Das Ermitteln des Werts des gemeinsamen Merkmals aus einer empfangenen Verwaltungsnachricht der Konferenz kann bei OMA PoC beispielsweise aus einer Signalisierungsnachricht der OMA PoC Steuerungsebene erfolgen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt ein Ermitteln des Werts des gemeinsamen Merkmals aus einer empfangenen Nachricht der Konferenz, welche den Kommunikationsbeitrag enthält, beispielsweise bei OMA PoC aus einem „Talk Burst” (Sprachbeitrag) der OMA PoC Benutzerebene.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das gemeinsame Merkmal ein Merkmal, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
    • – Sitzungsidentifikation der Konferenz;
    • – Initiator der Konferenz;
    • – Thema der Konferenz; und
    • – Typ der Konferenz.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das konferenzbezogene Merkmal ein individuelles Merkmal des Kommunikationsbeitrags, das für den Kommunikationsbeitrag einen Wert hat und für mindestens einen anderen Kommunikationsbeitrag der Konferenz einen anderen Wert hat.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt ein Ermitteln des Werts des individuellen Merkmals für den Kommunikationsbeitrag aus einer empfangenen Nachricht, welche den Kommunikationsbeitrag enthält. Beispielsweise ist die empfangene Nachricht eine Nachricht der Konferenz. Beispielsweise erfolgt das Ermitteln des Werts des individuellen Merkmals bei OMA PoC aus einem „Talk Burst” (Sprachbeitrag) der OMA PoC Benutzerebene.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das individuelle Merkmal ein Merkmal, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
    • – Ersteller des Kommunikationsbeitrags;
    • – Thema des Kommunikationsbeitrags; und
    • – Priorität des Kommunikationsbeitrags.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet das Benachrichtigungssignal mindestens zwei Komponenten, wobei jede der mindestens zwei Komponenten ein jeweiliges konferenzbezogenes Merkmal signalisiert und wobei die jeweiligen konferenzbezogenen Merkmale voneinander verschiedene Merkmale sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die jeweiligen konferenzbezogenen Merkmale ein Merkmal, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist, und beinhalten ein Merkmal, das für den Kommunikationsbeitrag einen Wert hat und für mindestens einen anderen Kommunikationsbeitrag der Konferenz einen anderen Wert hat.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgen ein Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer zweiten Konferenz; ein Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz, eines zweiten Benachrichtigungssignals, wobei das zweite Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der zweiten Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert; und ein Ausgeben, nach dem Ausgeben des zweiten Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das konferenzbezogene Merkmal für den Kommunikationsbeitrag der Konferenz ein Merkmal, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist und ist das konferenzbezogene Merkmal für den Kommunikationsbeitrag der zweiten Konferenz ein Merkmal, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der zweiten Konferenz gleich ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung signalisieren das Benachrichtigungssignal und das zweite Benachrichtigungssignal ein gleiches konferenzbezogenes Merkmal, wobei das gleiche konferenzbezogene Merkmal für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz einen Wert hat und für alle Kommunikationsbeiträge der zweiten Konferenz einen anderen Wert hat.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung erfolgt die Ausgabe der Sprachbeiträge einer PoC-Sitzung mit Ausgabe einer Kennung hinsichtlich des Identifikationsmerkmals der PoC-Sitzung, des Identifikationsmerkmals des Initiators der PoC-Sitzung, des Identifikationsmerkmals des gerade sprechenden Teilnehmers oder des Identifikationsmerkmals des Themas der PoC-Sitzung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung signalisiert ein Benachrichtigungssignal ein die Sitzung begleitendes Merkmal, welches über die Dauer der Sitzung konstant bleibt, wie beispielsweise den Namen des Dienstanbieters oder den Charakter der Sitzung.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung signalisiert ein Benachrichtigungssignal ein die Sitzung begleitendes Merkmal, welches über die Dauer der Sitzung zeitlich variieren kann, wie beispielsweise die Wichtigkeit eines einzelnen Sprachbeitrags.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein akustisches Benachrichtigungssignal ausgegeben, das einen Signalton oder eine Tonfolge enthält. Die Tonfolge kann eine Melodie oder ein Mobiltelefon-Klingelton sein.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein akustisches Benachrichtigungssignal ausgegeben, das einen gesprochenen Text enthält. Der gesprochene Text kann eine Aufnahme eines Sprechers sein, beispielsweise der aufgesprochene Name eines Konferenzinitiators oder eines Teilnehmers. Der gesprochene Text kann ein synthetisch erzeugter Sprechtext sein, beispielsweise erzeugt von einem Sprachgenerator in dem ausgebenden Teilnehmergerät oder in einem Konferenzserver, der beispielsweise den Namen eines Konferenzinitiators oder eines Teilnehmers oder eine Bezeichnung der Konferenz wiedergibt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein multimediales Benachrichtigungssignal ausgegeben, das mindestens eine Komponente beinhaltet, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
    • – Akustische Komponente (z. B. Ton oder Melodie);
    • – Optische Komponente (z. B. Standbild oder Videosequenz); und
    • – Taktile Komponente (z. B. Vibration).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz vorgesehen, wobei, wenn das Computerprogrammprodukt von einem Prozessor ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiele des Verfahrens zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz durchgeführt wird. Das Computerprogrammprodukt kann einen auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode beinhalten. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein maschinenlesbarer Träger vorgesehen, auf dem ein Programmcode gespeichert ist, wobei, wenn der Programmcode von einem Prozessor ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiele zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz durchgeführt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz vorgesehen, wobei, wenn das Computerprogrammprodukt von einem Prozessor ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiele des Verfahrens zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz durchgeführt wird. Das Computerprogrammprodukt kann einen auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode beinhalten. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein maschinenlesbarer Träger vorgesehen, auf dem ein Programmcode gespeichert ist, wobei, wenn der Programmcode von einem Prozessor ausgeführt wird, ein Verfahren gemäß einem der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiele zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz durchgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Verwaltungsnachricht einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt Details einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 zeigt den zeitlichen Verlauf einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 zeigt den zeitlichen Verlauf von zwei gleichzeitig stattfindenden Konferenzen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt ein mehrteiliges Benachrichtigungssignal gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1) Ausgeben von Benachrichtigungssignalen und Kommunikationsbeiträgen
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm 100, in dem ein Verfahren zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • In 105 wird ein vorhergehender Kommunikationsbeitrag einer Konferenz ausgegeben.
  • Üblicherweise hat der Nutzer bei der Teilnahme an einer Konferenz, z. B. mittels PoC, sein Mobilfunkgerät nicht immer in Sichtweite. In vielen Fällen trägt er es irgendwo am Körper, beispielsweise in einer dafür vorgesehenen Gürteltasche und verlässt sich ausschließlich auf die akustische Ausgabe der Sprachbeiträge.
  • Für den Empfänger und Zuhörer kann sich so eine unübersichtliche Mischung aus Sprachbeiträgen aus unterschiedlichen Konferenzen oder zu unterschiedlichen Aspekten einer Konferenz ergeben. Er kann beispielsweise nicht ohne weiteres unterscheiden, zu welcher PoC-Sitzung ein ausgegebener Sprachbeitrag gehört, oder welchem Teilnehmer, Thema usw. dieser zuzuordnen ist.
  • In 110 wird, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags, ein Benachrichtigungssignal ausgegeben, wobei das Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert.
  • Das Benachrichtigungssignal kündigt die Wiedergabe eines empfangenen Sprachbeitrags (engl. Fachbegriff: „Talk Burst”) an bzw. leitet eine solche ein. Aus den SIP Signalisierungsnachrichten und/oder den RTP Datenströmen werden bestimmte Informationen extrahiert und diese zum Erstellen von Benachrichtigungssignalen benutzt. Die so generierten Benachrichtigungssignale können dabei akustischer Natur sein und aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt werden.
  • Jeder Bestandteil des Benachrichtigungssignals kann ein oder mehrere Merkmale der ihm zugeordneten PoC-Sitzung (z. B. das Thema) oder des aktuellen Sprachbeitrages (z. B. den Sprecher) beschreiben oder eindeutig beschreiben.
  • In 115 wird, nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals, der Kommunikationsbeitrag ausgegeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Teilnehmer an mehreren gleichzeitig stattfindenden Konferenzen teilnimmt, werden Sprachbeiträge unterschiedlicher Konferenzen, beispielsweise PoC-Sitzungen, durch unterschiedliche, beispielsweise akustische, Benachrichtigungssignale eingeleitet. Die Benachrichtigungssignale setzen sich aus mindestens einem Bestandteil zusammen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind in jedem Bestandteil eines ein- oder mehrteiligen Benachrichtigungssignals Informationen codiert, welche gewonnen werden
    • a) aus den SIP-Protokollnachrichten, die zum Auf- und Abbau bzw. zum verwalten einer Konferenz (Sitzung) benutzt werden, und/oder
    • b) aus den RTP-Datenpaketen, mit deren Hilfe die Sprachbeiträge der einzelnen Konferenz-Teilnehmer übertragen werden.
  • Die einzelnen Bestandteile der Benachrichtigungssignale können beispielsweise die aktuelle PoC-Sitzung, den Initiator der PoC-Sitzung, den gerade sprechenden Teilnehmer, das Thema der PoC-Sitzung oder die Wichtigkeit eines Konferenzbeitrags kennzeichnen.
  • Ein von Empfänger (Zuhörer) ausgewähltes Benachrichtigungsschema (Signalisierungsschema) kann einem Plausibilitätstest zur Redundanzreduktion unterworfen werden, um zu vermeiden, dass überflüssige Merkmale, d. h. Merkmale, die dem Benutzer keinen Informationsmehrwert zur Unterscheidung verschiedener Konferenzen, Themen usw. bieten, unnötigerweise ausgegeben werden. Das resultierende Benachrichtigungssignal gibt demnach Aufschluss über eine redundanzbefreite Kombination der Konferenzmerkmale, beispielsweise „Identifikationsmerkmal der PoC-Sitzung” plus „Identifikationsmerkmal des gerade aktiven Teilnehmers”.
  • Bei einem Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Benachrichtigungssignal ausgegeben, welches für einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert. Nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals wird der Kommunikationsbeitrag ausgegeben.
  • Bei einem anderen Verfahren gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Nachrichtenkopf, der erweitert ist um ein Merkmal, das einen Kommunikationsbeitrag innerhalb einer Konferenz charakterisiert, erzeugt. Aus dem Nachrichtenkopf und einem Nutzdatenfeld, das den Kommunikationsbeitrag enthält, wird eine Nachricht erzeugt.
  • Die in den vorstehenden zwei Absätzen beschriebenen verschiedenen Verfahren werden jeweils durch entsprechend ausgebildete Vorrichtungen ausgeführt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel beinhaltet eine Netzwerkkomponente, beispielsweise ein Kommunikationssitzungs-Server oder ein zentraler Kommunikationssitzungs-Server, eine Vorrichtung, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmal, das einen Kommunikationsbeitrag innerhalb einer Konferenz charakterisiert.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel beinhaltet ein Telekommunikations-Endgerät eine Vorrichtung, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmal, das einen Kommunikationsbeitrag innerhalb einer Konferenz charakterisiert. Beispielsweise beinhaltet ein Prozessor, der eingerichtet ist, einen PoC-Client eines Telekommunikations-Endgeräts auszuführen, eine Vorrichtung, die eingerichtet ist zum Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmal, das einen Kommunikationsbeitrag innerhalb einer Konferenz charakterisiert.
  • 2) Konferenzmerkmale aus Verwaltungsnachrichten
  • 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Verwaltungsnachricht 200 mit konferenzbezogenen Merkmalen im Nachrichtenkopf, die für die gesamte Dauer der Sitzung gültig sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Inhalt der Verwaltungsnachricht 200 ist entlang einer Zeitachse 205 dargestellt. Die Verwaltungsnachricht 200 ist in diesem Beispiel eine SIP-Nachricht vom Typ „Invite” (Einladen), wie sie zum Aufbau einer PoC-Sitzung benutzt werden kann. In einem Kopf 210 sind ein oder mehrere Konferenzmerkmale 215, welche Identifikationsmerkmale IDS der Sitzung sind, enthalten. In dem Nutzdatenfeld 220 sind Nutzdaten, die zum Auf- und Abbau bzw. zur Verwaltung der Konferenz (Sitzung) dienen, enthalten.
  • Die Konferenzmerkmale 215 in den Nachrichten zum Auf- und Abbau bzw. zur Verwaltung von Konferenzen enthalten diejenigen Informationen, die über einen längeren Zeitraum (beispielsweise über die gesamte Dauer der Konferenz) gültig sind.
  • 3) Konferenzmerkmale in den Sprachbeiträgen
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Sprachbeitrags (Kommunikationsbeitrags) 300 mit Konferenzmerkmalen im Nachrichtenkopf, die sich auf die aktuell übertragenen Nutzdaten des Sprachbeitrags beziehen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Inhalt des Sprachbeitrags 300 ist entlang einer Zeitachse 305 dargestellt. Des Sprachbeitrag 300 ist in diesem Beispiel eine RTP-Nachricht. In einem Kopf 310 sind ein oder mehrere Merkmale 315 des Sprachbeitrags, welche beispielsweise Identifikationsmerkmale IDT des diesen Sprachbeitrag aussendenden Konferenz-Teilnehmers sind, enthalten. In dem Nutzdatenfeld 320 sind Nutzdaten, nämlich die als Sprachbeitrag zu übertragende Sprachnachricht selbst, enthalten.
  • Die Konferenzmerkmale in den RTP-Datenpaketen, mit denen die Sprachbeiträge übermittelt werden, enthalten solche Informationen, die sich auf den aktuellen Sprachbeitrag beziehen. In der Regel wird man einen Sprachbeitrag aufgrund seiner Länge in mehreren zusammenhängenden RTP-Datenpaketen übertragen. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn lediglich in einem, beispielsweise dem ersten, RTP-Datenpaket des Sprachbeitrages die Information über die Merkmale 315 enthalten ist.
  • Die RTP-Datenpakete können auch ein Identifikationsmerkmal der Sitzung enthalten, damit eine Zuordnung des RTP Datenstromes zu den Steuer- und Verwaltungskommandos der SIP-Nachrichten fehlerfrei möglich ist. In manchen Fällen kann folglich auch das Identifikationsmerkmal der Sitzung IDS (Konferenzmerkmale 215 in 2) Bestandteil einer RTP- bzw. RTCP-Nachricht sein. Dies ist aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit in 3 nicht dargestellt.
  • 4) Definition einer Kopffeld-Erweiterung in einem RTP-Datenpaket
  • 4 zeigt Details einer RTP-Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Dargestellt ist ein RTP Paket mit einem durch ein „Tag-Length-Value”-Objekt (TLV, Marke-Länge-Wert-Objekt) erweitertem Header (Kopf, Nachrichtenkopf) 405 und einer Payload (Nutzdaten) 410.
  • Der Header 405 enthält übliche Angaben eines Standard-Headers eines RTP-Datenpakets wie beispielsweise „sequence number” (Sequenznummer) 415, „timestamp” (Zeitstempel) 420 und „SSRC/CSRC” 425. Durch das mit einer runden Umrandung hervorgehobene „Bit Nr. 3” 430 (viertes Bit von links) mit dem Wert „1” im Header 405 wird von der sendenden Einheit der empfangenden Einheit signalisiert, dass dem Standard-Header noch ein weiteres Kopf-Feld folgt, dass also der Standard-Header von der sendenden Einheit um ein neues Kopf-Feld 435 erweitert worden ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die Syntax der Codierung und die Semantik des neu definierten Kopf-Feldes 435 in einem zugehörigen RTP Profil zu definieren werden. Hierfür kann eine TLV-Struktur verwendet werden.
  • Das mit einer ovalen Umrandung hervorgehobene neue Kopf-Feld 435 ist ein TLV Objekt mit den Bestandteilen Tag 440 (der eindeutig definierter Feldname), Length 445 (die Länge der im Feldwert vorhandenen Bits oder Bytes) und Value 450 (der eigentliche Feldwert). Konferenzbezogenen Merkmale gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können beispielsweise in diesem TLV Objekt enthalten sein.
  • Je nach seiner Definition, die beispielsweise in einem separaten RTP Profil erfolgt, kann das neue Kopf-Feld 435 auch mehr als nur ein Konferenzmerkmal beinhalten, wenn beispielsweise das RTP Profil entsprechend definiert, dass im Value 450 eine hierarchische Verschachtelung von anderen TLV Objekten erlaubt ist. Die Steuersignale (engl: control parameters), welche konferenzbezogene Merkmale gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung angeben, befinden sich in diesem Fall folglich also alle im Value 450 und bestehen möglicherweise aus ineinander verschachtelten TLV Objekten.
  • 5) Zusammensetzen eines mehrteiligen Benachrichtigungssignals auf Basis eines Benachrichtigungsschemas
  • Das im Folgenden erläuterte akustische Benachrichtigungssignal gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus zwei Teilen, wobei gemäß dem ausgewählten Benachrichtigungsschema Teil 1 des Benachrichtigungssignals die Sitzung und Teil 2 des Benachrichtigungssignals den aktuell sendenden Teilnehmer einer Konferenz-Sitzung signalisiert.
  • 5 zeigt den zeitlichen Verlauf einer Konferenz gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Dargestellt sind Konferenz-Nachrichten entlang einer Zeitachse 505. Zum Zeitpunkt t0 510 wird eine Signalisierungsnachricht S 515 (z. B. eine SIP Nachricht vom Typ „Invite”) empfangen, mit der der Aufbau der Konferenz eingeleitet wird. Es folgen zwei Sprachbeiträge V1 520 und V2 525 zu den Zeitpunkten t1 530 bzw. t2 535. Jeder Sprachbeitrag kann dabei aus mehreren aufeinanderfolgenden RTP-Datenpaketen 540 bestehen. Weitere Sprachbeiträge 545 können zu späteren Zeitpunkten folgen.
  • Aus der Signalisierungsnachricht S 515 extrahiert die Konferenzapplikation im Empfangsgerät Konferenzmerkmale, die über die gesamte Dauer der Konferenz gültig sind. In diesem Beispiel sind dies das Identifikationsmerkmal IDS der Sitzung (Konferenz) selbst und das Identifikationsmerkmal IDI des Initiators der Sitzung (Konferenz).
  • Aus den Sprachbeiträgen Vx 520, 525, 545 extrahiert die Konferenzapplikation im Empfangsgerät jeweils Konferenzmerkmale, welche dem aktuellen „Talk Burst” (Sprachbeitrag) zugeordnet sind. In diesem Beispiel ist dies das Identifikationsmerkmal IDT des diesen „Talk Burst” sendenden Teilnehmers.
  • Auch das Identifikationsmerkmal IDS der Sitzung ist in diesem Beispiel in den Sprachbeiträgen Vx 520, 525, 545 enthalten, damit die Konferenzapplikation im Empfangsgerät jeden Sprachbeitrag den Konferenzmerkmalen aus der Signalisierungsnachricht S 515, die über die gesamte Dauer der Konferenz gültig sind, problemlos zuordnen kann. Der Zusammenhang von Signalisierungsmerkmalen und „Talk Burst”-Merkmalen kann jedoch auf jede andere geeignete Art und Weise hergestellt werden.
  • Der Teilnehmer hat nun in seinem Empfangsgerät beispielsweise ein Benachrichtigungsschema eingestellt, gemäß dem er vor der akustischen Ausgabe jedes neu empfangenen Sprachbeitrags mit einem zweiteiligen Benachrichtigungssignal basierend auf dem Identifikationsmerkmal IDS der Sitzung und dem Identifikationsmerkmal IDT des Teilnehmers informieren werden soll. Deshalb beachtet die Konferenzapplikation in diesem Beispiel bei der Benachrichtigung des Empfängers das Identifikationsmerkmal IDI des Initiators nicht. Hier werden ausschließlich das Identifikationsmerkmal IDS der Sitzung (konstant) und das Identifikationsmerkmal IDT des Teilnehmers (variabel) zur Auswahl von Bestandteilen zum Generieren des resultierenden Benachrichtigungssignals herangezogen.
  • Der Sprachbeitrag V1 520 von Teilnehmer T1 wird mit einem zusammengesetzten Benachrichtigungssignal bestehend aus zwei Bestandteilen BA und BBV1 angekündigt, wobei der erste Bestandteil BA gemäß dem ausgewählten Benachrichtigungsschema des Empfängers ein akustisches Signal ist, welches die Konferenzsitzung eindeutig identifiziert und der zweite Bestandteil BBV1 ein akustisches Signal ist, welches den ersten Sprecher T1 eindeutig identifiziert.
  • Hingegen wird der Sprachbeitrag V2 525 von Teilnehmer T2 mit einem zusammengesetzten Benachrichtigungssignal bestehend aus zwei Bestandteilen BA und BBV2 angekündigt, wobei der erste Bestandteil BA das selbe akustische Signal ist wie oben beschrieben, welches die Konferenzsitzung eindeutig identifiziert. Der zweite Bestandteil BBV2 des zusammengesetzten Benachrichtigungssignals identifiziert den Sprecher T2 eindeutig. Aus diesem Grund unterscheidet es sich von BBV1.
  • Der Empfänger kann mit dem beschriebenen Verfahren die beiden Konferenzteilnehmer T1 und T2 alleine auf akustischen Weg nun leichter voneinander unterscheiden.
  • 6) Auflösen von zeitlichen Überschneidungen der Sprachbeiträge
  • 6 zeigt den zeitlichen Verlauf von zwei gleichzeitig stattfindenden Konferenzen und den resultierenden Verlauf der Ausgabe der Kommunikationsbeiträge bei einem Teilnehmer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Dargestellt sind die Konferenzbeiträge (Kommunikationsbeiträge) einer ersten Konferenz K1 605 entlang der Zeitachse 610, die Konferenzbeiträge einer zweiten Konferenz K2 615 entlang der Zeitachse 620 und die Ausgabe A 625 der Konferenzbeiträge beider Konferenzen bei einem Teilnehmer, der sie empfängt, entlang der Zeitachse 630. Die drei Zeitachsen 610, 620, 630 zeigen die gleiche Zeit an, d. h. gleichzeitige Ereignisse entlang der verschiedenen Zeitachsen 610, 620, 630 liegen in 6 vertikal übereinander.
  • Im Folgenden werden der parallele Empfang und die parallele Audioausgabe von aus zwei unterschiedlichen Sitzungen herrührenden Konferenzbeiträgen erläutert.
  • Analog zu dem in 5 dargestellten beispielhaften Zeitverlauf einer Konferenz wird in der ersten Konferenz K1 605 zunächst eine Signalisierungsnachricht S1 635 (z. B. eine SIP Nachricht vom Typ „Invite”) empfangen, mit der der Aufbau der ersten Konferenz K1 eingeleitet wird. Es folgen zwei Sprachbeiträge V11 640 und V12 645 (die wie oben gezeigt aus mehreren aufeinanderfolgenden RTP-Datenpaketen bestehen können) zu den Zeitpunkten t1 650 bzw. t4 655. Weitere Sprachbeiträge können folgen.
  • In der zweiten Konferenz K2 615 wird ebenfalls zunächst eine Signalisierungsnachricht S2 660 (z. B. eine SIP Nachricht vom Typ „Invite”) empfangen, mit der der Aufbau der zweiten Konferenz K2 eingeleitet wird. Es folgen zwei Sprachbeiträge V21 665 und V22 670 (die wie oben gezeigt aus mehreren aufeinanderfolgenden RTP-Datenpaketen bestehen können) zu den Zeitpunkten t2 675 bzw. t3 680.
  • Bei den Konferenzen K1 605 und K2 615 kann es sich beispielsweise um zwei PoC Konferenzen nach dem OMA-Standard zu unterschiedlichen Themen handeln, beispielsweise sei das Thema von K1 „Aufträge” und das Thema von K2 sei „Small Talk” (Plaudern). Der Initiator der beiden Konferenzen sei eine Taxi-Zentrale und die beiden Konferenzen sollen den gleichen Teilnehmerkreis haben.
  • Nach weiter oben bereits gegebenen Erläuterungen sind Informationen, die über die gesamte Dauer einer Konferenz konstant bleiben, aus den beiden Signalisierungsnachrichten S1 635 und S2 660 zu gewinnen. Hingegen finden sich Informationen, die einen Bezug zu einem bestimmten Sprachbeitrag haben, in den einzelnen Sprachbeiträgen V11 640 und V12 645 bzw. V21 665 und V22 670.
  • Im zeitliche Verlauf der (Audio-)Ausgabe A 625 der Sprachbeiträge bei dem Empfänger der Sprachbeiträge wird jeder einzelne Sprachbeitrag 640, 645, 665, 670 durch ein für jede Ausgabe individuell zusammengesetztes Benachrichtigungssignal 685 gemäß den obigen Erläuterungen angekündigt. Das Benachrichtigungssignal 685 wird durch den zusätzlichen kurzen, ganz mit schwarzer Farbe ausgefüllten Block vor dem Anfang der jeweiligen Ausgabe 640A, 645A, 665A, 670A des entsprechenden Sprachbeitrags 640, 645, 665, 670 dargestellt.
  • Der numerische Teil jedes Bezugszeichens der Ausgaben ist zur leichteren Übersicht identisch mit dem jeweiligen Bezugszeichen des entsprechenden Sprachbeitrags selbst gewählt.
  • Hinsichtlich der Zeitdauer des Benachrichtigungssignals ist die Darstellung in 6 nicht notwendigerweise maßstäblich. Diese Zeitdauer wird in der Praxis im Verhältnis zur Dauer des Sprachbeitrages in der Regel sehr viel kürzer sein als man der zeichnerischen Darstellung entnehmen würde.
  • Hervorzuheben ist die zeitliche Überschneidung von V12 645 mit V22 670. Der dadurch gegebene zeitliche Konflikt wird gelöst, indem die Ausgabe 645A des Sprachbeitrags V12 645 gegenüber seinem Empfang zeitlich verzögert erfolgt. Zum Zeitpunkt t5 690, der zeitlich verzögert gegenüber dem Beginn des Sprachbeitrags V12 645 zum Zeitpunkt t4 655 liegt, beginnt das der Ausgabe 645A zugeordnete Benachrichtigungssignal 685 und nach dessen Ausgabe erfolgt die Ausgabe 645A.
  • 7) Mehrteiliges Benachrichtigungssignal
  • 7 zeigt ein mehrteiliges Benachrichtigungssignal gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Dargestellt ist die Ausgabe A 705 von Kommunikationsbeiträgen entlang einer Zeitachse 710. Ein Benachrichtigungssignal BRes 715 wird zuerst ausgegeben. Unmittelbar anschließend wird ein Sprachbeitrag Vxy 720 ausgegeben.
  • Das Benachrichtigungssignal BRes 715 setzt sich aus mehreren Teilen oder Komponenten B1 725, ..., Bi 730, ..., Bn 735 zusammen. Es wurde deshalb mit dem Index „Res” für „resultierendes Benachrichtigungssignal” gekennzeichnet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sollen einige der Komponenten B1 725, ..., Bi 730, ..., Bn 735 diejenigen Sitzungsmerkmale signalisieren, die über die gesamte Dauer der Konferenz konstant bleiben, andere hingegen diejenigen Sitzungsmerkmale, die einen direkten Bezug zum nachfolgenden Sprachbeitrag Vxy haben. Details dazu regelt das individuell eingestellte Benachrichtigungsschema des Empfängers (Zuhörer, Teilnehmer der Konferenz), das beispielsweise in dessen Endgerät abgespeichert ist.
  • Nachfolgend wird die Erzeugung eines Benachrichtigungssignals mit mehreren Komponenten gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer erläutert. Ein Nutzer oder Teilnehmer ist dabei gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Konferenzen K1 und K2 eingebucht.
  • Sprachbeiträge der ersten Konferenz K1 werden durch ein Benachrichtigungssignal BK1_Res bestehend aus zwei Bestandteilen BK1_A und BK1_B angekündigt, wobei der erste Bestandteil BK1_A ein akustisches Signal ist, welches den Initiator der Konferenz K1 eindeutig identifiziert und der zweite Bestandteil BK1_B ein akustisches Signal ist, welches das Thema der Konferenz K1 eindeutig identifiziert. Das Benachrichtigungssignal BK1_Res leitet jeden Sprachbeitrag der ersten Konferenz K1 akustisch ein.
  • Die beiden Bestandteile BK1_A und BK1_B des Benachrichtigungssignals BK1_Res werden beispielsweise aus einer SIP-Protokollnachricht gewonnen, die zum Aufbau der Konferenz K1 verschickt worden war.
  • Sprachbeiträge der zweiten Konferenz K2 werden durch ein Benachrichtigungssignal BK2_Res ebenfalls bestehend aus zwei Bestandteilen angekündigt, wobei der erste Bestandteil BK2_A ein akustisches Signal ist, welches den Typ der Konferenz K2 eindeutig identifiziert und der zweite Bestandteil BK2_A ein akustisches Signal ist, welches den sendenden Konferenzteilnehmer in der Konferenz K2 eindeutig identifiziert.
  • Der erste Bestandteil BK2_A des Benachrichtigungssignals BK2_Res wird beispielsweise aus einer SIP-Protokollnachricht gewonnen, die zum Aufbau der Konferenz K2 verschickt worden war.
  • Der zweite Bestandteil BK2_B des Benachrichtigungssignals BK2_Res wird beispielsweise aus den einzelnen Sprachbeiträgen, die mit Hilfe des RTP-Protokolls übermittelt werden, gewonnen.
  • Der Empfänger (Nutzer, Teilnehmer) kann aufgrund des hier beschriebenen Verfahrens anhand der beiden unterschiedlichen Benachrichtigungssignale BK1_Res und BK2_Res, die der Ausgabe der jeweiligen Sprachbeiträge vorangestellt werden, alleine auf akustischem Wege wertvolle Zusatzinformation über den Initiator und das Thema der Konferenz (im Fall von BK1_Res) bzw. den Typ und den aktuell sprechenden Konferenzteilnehmer (im Fall von BK2_Res) gewinnen.
  • 8) Redundanzbeseitigung durch Plausibilitätsprüfung eines Benachrichtigungsschemas
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine Plausibilitätsprüfung für ein Benachrichtigungsschema, beispielsweise für das aktuell eingestellte Benachrichtigungsschema, durchgeführt. Ein Benachrichtigungsschema gibt eine Zusammensetzung des Benachrichtigungssignals aus zwei oder mehr Komponenten, welche jeweils ein konferenzbezogenes Merkmal signalisieren, an. Eine Plausibilitätsprüfung ermittelt, ob das Benachrichtigungsschema Bestandteile (Komponenten) aufweist, die Merkmale signalisieren, welche für verschiedene Konferenzen, an denen der Empfänger teilnimmt, den gleichen Wert haben.
  • Bestandteile (Komponenten), die (bzw. deren Merkmale) für verschiedene Konferenzen den gleichen Wert haben, können nicht zur Unterscheidung dieser Konferenzen dienen und sind daher redundant. Redundanz kann in Bezug auf mindestens zwei der Konferenzen, an denen der Empfänger teilnimmt, oder in Bezug auf alle Konferenzen, an denen der Empfänger teilnimmt, vorliegen.
  • Redundante Bestandteile (Komponenten bzw. Merkmale) können automatisiert aus dem Benachrichtigungsschema entfernt werden.
  • Die Plausibilitätsprüfung kann aktivierbar bzw. deaktivierbar sein. Sie kann beispielsweise von einem Nutzer (Teilnehmer, Zuhörer) aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Der Empfänger der beiden Konferenzen K1 605 und K2 615 aus dem oben anhand von 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das folgende Benachrichtigungsschema in seinem Endgerät eingestellt:
    Das resultierende Benachrichtigungssignal BRes soll sich gemäß BRes = BSitzung + BInitiator + BTeilnehmer zusammensetzen.
  • Dabei ist BSitzung ein für die gesamte Dauer einer Konferenz gültiger Bestandteil, welcher eine Konferenz (Sitzung) eindeutig kennzeichnet und beispielsweise auf dem Identifikationsmerkmal der Sitzung IDS, gewonnen aus den Signalisierungsnachrichten Sx 635, 660 der jeweiligen Konferenz (Sitzung), basiert.
  • Der Bestandteil BInitiator ist ein ebenfalls für die gesamte Dauer einer Konferenz gültiger Bestandteil, der den Initiator einer Sitzung (Konferenz) eindeutig kennzeichnet und beispielsweise auf dem Identifikationsmerkmal des Initiators IDI, gewonnen aus den Signalisierungsnachrichten Sx 635, 660 der jeweiligen Konferenz (Sitzung), basiert.
  • Der dritte Bestandteil BTeilnehmer des resultierenden Benachrichtigungssignals BRes bezieht sich hingegen auf den jeweils aktuellen Sprachbeitrag und kann demzufolge aus den RTP-Datenpaketen, mit denen die Sprachbeiträge 640, 645, 665, 670 übermittelt werden, gewonnen werden.
  • Da der Empfänger (Zuhörer) nun eine Plausibilitätsprüfung seines Benachrichtigungsschemas wünscht und beide Konferenzen K1 605 und K2 615 den gleichen Initiator haben (die Taxi-Zentrale in dem Beispiel von 6), ergibt sich nach der Plausibilitätsprüfung für das optimierte resultierende Benachrichtigungssignal BRes* = BSitzung + BTeilnehmer.
  • Der PoC-Client (d. h. die Anwendungssoftware, die auf dem Endgerät installiert ist und dem Zuhörer die Teilnahme am PoC-Dienst ermöglicht) beseitigt also automatisch den redundanten (weil für beide Konferenzen gültigen) Bestandteil BInitiator des resultierenden Benachrichtigungssignals BRes.
  • Wird vom gleichen PoC-Client eine neue Konferenz K3 aufgebaut, so sollte das Benachrichtigungsschema erneut überprüft werden. Gegebenenfalls wird der Bestandteil BInitiator für die neue Konferenz K3 oder sogar für alle aktiven Konferenzen K1 bis K3 wieder eingeführt.
  • 9) Speichern für spätere Sitzungen
  • Unter bestimmten Umständen erscheint es vorteilhaft, die Zuordnungen von Teil-Signalen (von Komponenten des Benachrichtigungssignals BRes) zu konferenzbezogenen Merkmalen für längere Zeit, d. h. für eine Dauer, die länger ist als die Dauer der aktuellen aktiven Sitzung (Aktiv-Periode der Konferenz) im Endgerät zu speichern.
  • Damit kann beispielsweise ein bestimmtes gleiches Thema einer Serie von Konferenzen immer mit dem gleichen Teilsignal BThema oder ein bestimmter immer wieder an Konferenzen teilnehmender Teilnehmer immer mit dem gleichen Teilsignal BTeilnehmer signalisiert werden.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz, aufweisend: – Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer Konferenz; – Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags, eines Benachrichtigungssignals, wobei das Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert; und – Ausgeben, nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgeben des Kommunikationsbeitrags unmittelbar nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Kommunikationsbeitrag ein Sprachbeitrag ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ausgeben des Kommunikationsbeitrags ein akustisches Ausgeben beinhaltet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ausgeben des Benachrichtigungssignals ein akustisches Ausgeben beinhaltet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das konferenzbezogene Merkmal ein gemeinsames Merkmal der Konferenz ist, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin aufweisend: – Ermitteln des Werts des gemeinsamen Merkmals aus einer empfangenen Verwaltungsnachricht der Konferenz.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei das gemeinsame Merkmal ein Merkmal ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: – Sitzungsidentifikation der Konferenz; – Initiator der Konferenz; – Thema der Konferenz; und – Typ der Konferenz.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das konferenzbezogene Merkmal ein individuelles Merkmal des Kommunikationsbeitrags ist, das für den Kommunikationsbeitrag einen Wert hat und für mindestens einen anderen Kommunikationsbeitrag der Konferenz einen anderen Wert hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend: – Ermitteln des Werts des individuellen Merkmals für den Kommunikationsbeitrag aus einer empfangenen Nachricht, welche den Kommunikationsbeitrag enthält.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei das individuelle Merkmal ein Merkmal ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: – Ersteller des Kommunikationsbeitrags; – Thema des Kommunikationsbeitrags; und – Priorität des Kommunikationsbeitrags.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Benachrichtigungssignal mindestens zwei Komponenten beinhaltet, wobei jede der mindestens zwei Komponenten ein jeweiliges konferenzbezogenes Merkmal signalisiert und wobei die jeweiligen konferenzbezogenen Merkmale voneinander verschiedene Merkmale sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die jeweiligen konferenzbezogenen Merkmale ein Merkmal beinhalten, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist, und ein Merkmal beinhalten, das für den Kommunikationsbeitrag einen Wert hat und für mindestens einen anderen Kommunikationsbeitrag der Konferenz einen anderen Wert hat.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiterhin aufweisend: – Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer zweiten Konferenz; – Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz, eines zweiten Benachrichtigungssignals, wobei das zweite Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der zweiten Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert; und – Ausgeben, nach dem Ausgeben des zweiten Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das konferenzbezogene Merkmal für den Kommunikationsbeitrag der Konferenz ein Merkmal ist, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist und das konferenzbezogene Merkmal für den Kommunikationsbeitrag der zweiten Konferenz ein Merkmal ist, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der zweiten Konferenz gleich ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 15, wobei das Benachrichtigungssignal und das zweite Benachrichtigungssignal ein gleiches konferenzbezogenes Merkmal signalisieren, wobei das gleiche konferenzbezogene Merkmal für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz einen Wert hat und für alle Kommunikationsbeiträge der zweiten Konferenz einen anderen Wert hat.
  17. Vorrichtung zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz, aufweisend: – Eine Ausgabeeinheit, eingerichtet zum Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer Konferenz, eingerichtet zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags, eines Benachrichtigungssignals, wobei das Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert, und eingerichtet zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Ausgabeeinheit eingerichtet ist zum Ausgeben des Kommunikationsbeitrags unmittelbar nach dem Ausgeben des Benachrichtigungssignals.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 18, wobei die Ausgabeeinheit eingerichtet ist zum Ausgeben des Benachrichtigungssignals auf akustische Weise.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, weiterhin aufweisend: – Eine Ermittlungseinheit, eingerichtet zum Ermitteln eines Werts eines konferenzbezogenen Merkmals, das einen Wert hat, der für alle Kommunikationsbeiträge der Konferenz gleich ist, aus einer empfangenen Verwaltungsnachricht der Konferenz.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, weiterhin aufweisend: – Eine Ermittlungseinheit, eingerichtet zum Ermitteln eines Werts eines konferenzbezogenen Merkmals, das für den Kommunikationsbeitrag einen Wert hat und für mindestens einen anderen Kommunikationsbeitrag der Konferenz einen anderen Wert hat, für den Kommunikationsbeitrag aus einer empfangenen Nachricht, welche den Kommunikationsbeitrag enthält.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Ausgabeeinheit eingerichtet ist zum Ausgeben eines vorhergehenden Kommunikationsbeitrags einer zweiten Konferenz, eingerichtet ist zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des vorhergehenden Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz, eines zweiten Benachrichtigungssignals, wobei das zweite Benachrichtigungssignal für einen Kommunikationsbeitrag der zweiten Konferenz, welcher auszugeben ist, ein konferenzbezogenes Merkmal signalisiert, und eingerichtet ist zum Ausgeben, nach dem Ausgeben des zweiten Benachrichtigungssignals, des Kommunikationsbeitrags der zweiten Konferenz.
  23. Verfahren zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz, aufweisend: – Erzeugen eines Nutzdatenfelds, das einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz enthält; – Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmalsfeld mit einer Angabe zu mindestens einem Merkmal, das den Kommunikationsbeitrag gegenüber anderen Kommunikationsbeiträgen der Konferenz charakterisiert; und – Erzeugen einer Nachricht aus dem Nachrichtenkopf und dem Nutzdatenfeld.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Merkmal ein Merkmal ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: – Ersteller des Kommunikationsbeitrags; – Thema des Kommunikationsbeitrags; und – Priorität des Kommunikationsbeitrags.
  25. Vorrichtung zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz, aufweisend: – Eine Nachrichtenerzeugungseinheit, eingerichtet zum Erzeugen eines Nutzdatenfelds, das einen Kommunikationsbeitrag einer Konferenz enthält, eingerichtet zum Erzeugen eines Nachrichtenkopfs, der erweitert ist um ein Merkmalsfeld mit einer Angabe zu mindestens einem Merkmal, das den Kommunikationsbeitrag gegenüber anderen Kommunikationsbeiträgen der Konferenz charakterisiert, und eingerichtet zum Erzeugen einer Nachricht aus dem Nachrichtenkopf und dem Nutzdatenfeld.
  26. Computerprogrammprodukt zum Ausgeben von Kommunikationsbeiträgen einer Konferenz, wobei, wenn das Computerprogrammprodukt von einem Prozessor ausgeführt wird, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 durchgeführt wird.
  27. Computerprogrammprodukt zum Erzeugen einer Nachricht mit einem Kommunikationsbeitrag einer Konferenz, wobei, wenn das Computerprogrammprodukt von einem Prozessor ausgeführt wird, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 23 bis 24 durchgeführt wird.
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