DE102008048337A1 - Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne - Google Patents

Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne Download PDF

Info

Publication number
DE102008048337A1
DE102008048337A1 DE102008048337A DE102008048337A DE102008048337A1 DE 102008048337 A1 DE102008048337 A1 DE 102008048337A1 DE 102008048337 A DE102008048337 A DE 102008048337A DE 102008048337 A DE102008048337 A DE 102008048337A DE 102008048337 A1 DE102008048337 A1 DE 102008048337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading platform
loading
electric motor
electric motors
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008048337A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008048337B4 (de
Inventor
Martin Dipl.-Ing. Zimmermann
Hubert Bley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palfinger Tail Lifts GmbH
Original Assignee
MBB Palfinger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MBB Palfinger GmbH filed Critical MBB Palfinger GmbH
Priority to DE102008048337.0A priority Critical patent/DE102008048337B4/de
Publication of DE102008048337A1 publication Critical patent/DE102008048337A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008048337B4 publication Critical patent/DE102008048337B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4471General means for controlling movements of the loading platform, e.g. hydraulic systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Ladeplattformen (17) von Hubladebühnen (13) werden üblicherweise hydraulisch angehoben, abgesenkt und verschwenkt. Es sind auch schon elektromechanische Linearantriebe (20, 21) für Hubladebühnen (13) vorgeschlagen worden. Diese weisen Elektromotore (22) auf. Die Elektromotore (22) werden zum Anheben und Hochschwenken der Ladeplattformen (17) angetrieben. Die Erfindung schlägt vor, die Elektromotoren (22) der Linearantriebe (20, 21) beim Herunterschwenken und Senken der Ladeplattformen (17) generatorisch zu betreiben. Damit ist die Rückgewinnung von elektrischer Energie zumindest teilweise möglich. Der Energieverbrauch der Hubladebühnen (13) wird gesenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Hubladebühne zum Anbau an einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Hubladebühnen dienen dazu, das Be- und Entladen von Fahrzeugen mit insbesondere schweren Gütern zu erleichtern. Eine solche Hubladebühne verfügt über einen vorzugsweise an der Rückseite eines Aufbaus eines Fahrzeugs heb- und senkbar und üblicherweise auch hoch- bzw. herunterschwenkbar angelenkte Ladeplattform. Die Ladeplattform ist mittels eines Hubwerks an der Rückseite des Aufbaus angeordnet. Üblicherweise weist das Hubwerk mindestens einen Linearantrieb zum Heben und Senken der Ladeplattform und mindestens einen weiteren Linearantrieb zum Hoch- bzw. Herunterschwenken der Ladeplattform auf.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Linearantriebe für Hubladebühnen elektromechanisch auszubilden. Solche Linearantriebe weisen durch Elektromotoren betätigte Spindeltriebe auf. Die Elektromotore treiben die Spindeltriebe beim Hochschwenken oder Heben der Ladeplattform an. Beim Herunterschwenken oder Senken der Ladeplattform müssen die Spindeltriebe, wenn sie nicht selbsthemmend sind, abgebremst werden, um ein kontrolliertes Absenken bzw. Herunterschwenken der Ladeplattform zu gewährleisten. Dadurch bleibt die beim Absenken bzw. Herunterschwenken der Ladeplattform freigesetzte potentielle Energie ungenutzt.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne sowie eine Hubladebühne zu schaffen, wobei die beim Senken und/oder Herunterschwenken der Ladeplattform anfallende Energie genutzt werden kann.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass die Elektromotoren der Linearantriebe beim Senken bzw. Herunterschwenken der Ladeplattform als Generatoren betrieben werden, kann die potentielle Energie der Ladeplattform und aller eventuell darauf befindlichen Güter und Personen zumindest teilweise zurückgewonnen werden.
  • Bevorzugt wird die durch die als Generatoren betriebenen Elektromotoren zur Verfügung gestellte elektrische Energie zumindest einem Energiespeicher zugeführt. Die zurückgewonnene elektrische Energie kann so zwischengespeichert werden, um zu anderen Zwecken, z. B. einem erneuten Anheben der Ladeplattform, genutzt zu werden. Damit ist eine Verlängerung der Betriebszeit der Hubladebühne ohne zwischenzeitliches Aufladen des Energiespeichers durch z. B. das Laufenlassen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Rückführung der elektrischen Energie in den Energiespeicher durch eine Steuereinheit geregelt. Sinnvollerweise werden dabei insbesondere die zur Ladung des Energiespeichers notwendigen Parameter überwacht und in zulässigen Bereichen gehalten.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, gegebenenfalls die Elektromotoren so zu betrieben, dass sie zum Bremsen des Hubwerks der Hubladebühne dienen. Dieses kann im einfachsten Fall durch den Innenwiderstand einer als Energiespeicher dienenden Batterie erfolgen. Gegebenenfalls kann das auch durch eine Überwachung und Regelung durch die Steuereinheit geschehen. Über die Regelung der von den als Generatoren betriebenen Elektromotoren abfließenden elektrischen Ströme durch die Steuereinheit ist eine direkte Einflussnahme auf die Bremswirkung möglich.
  • Weiterhin ist es möglich, die Bremswirkung der als Generatoren betriebenen Elektromotoren durch die Steuereinheit so zu regeln, dass eine gewünschte, vorzugsweise konstante, Senk- und/oder Verschwenkgeschwindigkeit der Ladeplattform erreicht wird und auch unter sich ändernden Ladebedingungen eingehalten wird.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die Steuereinheit bei Bedarf eine zusätzliche Bremse des jeweiligen Linearantriebs betätigt. Damit kann die Ladeplattform bei einer bestimmten Höhe oder einem bestimmten Schwenkwinkel, ohne Zuhilfenahme der Elektromotoren gehalten werden. Bei stillstehender Ladeplattform brauchen dadurch die Elektromotoren nicht betrieben zu werden.
  • Es ist vorgesehen die Bremsen, die vorzugsweise selbsttätig die Bremsstellung einnehmen, durch die Steuereinheit zu lösen. Durch diese Anordnung ist zum einen sichergestellt, dass bei nicht betätigten Steuereinheiten unter allen denkbaren Umständen die Hubladebühne mit der Ladeplattform selbsttätig in ihrer momentanen Position stehen bleibt.
  • Eine erfindungsgemäße Hubladebühne zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 8 auf. Demnach sind die Elektromotoren der zum Betätigen der Ladeplattform eingesetzten Linearantriebe zur Rückgewinnung von Energie als Generatoren betreibbar. Damit kann die in bestimmten Betriebsfällen freiwerdende Energie in anderen Betriebsfällen, die Energie benötigen, wiederverwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Betriebsweise der Hubladebühne sind die Elektromotoren beim Absenken und/oder Herabschwenken bzw. Zurückschwenken der Ladeplattform generatorisch betreibbar. Sowohl beim Zurückschwenken der Ladeplattform als auch beim Absenken wird potentielle Energie abgebaut. Vor allem, wenn schwere Lasten auf der Ladeplattform vorhanden sind, steht ein hohes Maß an potentieller Energie zur Verfügung. Diese Energie kann z. B. zum Anheben und/oder Hochschwenken der Ladeplattform wenigstens teilweise wieder nutzbar gemacht werden.
  • Beispielsweise ist die durch die als Generatoren betriebenen Elektromotoren bereitgestellte Energie einem elektrischen Energiespeicher, z. B. mindestens einer Batterie, zuführbar, und zwar zum Laden. Damit bleibt die Energie erhalten. Sie kann erneut zum Antrieb der Elektromotoren verwendet werden.
  • Vielfach ist die Batterie, in der die elektrische Energie gespeichert wird, diejenige, die zum Betrieb der Hubladebühne und als Starterbatterie für das mit der Hubladebühne versehene Fahrzeug dient. Durch das Aufladen der Batterie beim Absenken und/oder Zurückschwenken der Ladeplattform wird sichergestellt, dass auch bei einem längeren Betrieb der Hubladebühne die Batterie noch genügend Restkapazität zum Starten des Fahrzeugs hat.
  • Zweckmäßigerweise sind die Spindeltriebe der Linearantriebe des Hubwerkes nicht selbsthemmend. Damit können allein durch das Eigengewicht auch der leeren Ladeplattform die Elektromotoren von den Spindeltrieben beim Absenken bzw. Herunterschwenken der Ladeplattform in Drehung versetzt werden und somit generatorisch arbeiten.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung verfügt die Hubladebühne über eine Steuereinheit. Diese Steuereinheit dient unter Anderem dazu, den durch den Generator bereitgestellten elektrischen Strom zu regeln oder auch die Schwenk- bzw. Senkgeschwindigkeit der Ladeplattform den Vorgaben entsprechend zu beeinflussen.
  • Die Steuereinheit verfügt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Hubladebühne über eine Steuerschaltung zum Heben und Senken der Ladeplattform und eine Steuerschaltung zum Verschwenken der Ladeplattform. Bevorzugt verfügt jede dieser Steuerschaltungen über zwei ein- und ausschaltbare Stromkreisläufe. Jeweils einer der Stromkreisläufe der jeweiligen Steuerschaltung wird geschlossen, wenn die Ladeplattform angehoben, abgesenkt, hochgeschwenkt oder zurückgeschwenkt werden soll. Durch diesen Aufbau der Steuereinheit ist es möglich, die Elektromotoren der Hubladebühne gezielt zu steuern, wobei getrennte Stromkreisläufe für den generatorischen Betrieb der Elektromotoren zur Verfügung stehen. Es ist dadurch beim generatorischen Betrieb eine Einflussnahme auf die Elektromotoren möglich, die beim Motorbetrieb nicht erforderlich ist.
  • Es ist des Weiteren vorgesehen, jeder Steuerschaltung zum generatorischen Betrieb der Elektromotoren ein Sperrglied zuzuordnen. Dieses ist so geschaltet, dass beim generatorischen Betrieb der Elektromotoren nur Strom in eine Richtung fließt, nämlich zum Aufladen der Energiequelle in Richtung zu derselben. Beim Sperrglied handelt es sich vorzugsweise um eine Diode, die den Strom nur in eine Richtung durchlässt.
  • Zweckmäßigerweise weist jeder Linearantrieb eine Bremse zum selbsttätigen Halten der Ladeplattform in einer momentanen Ruheposition zugeordnet. Damit kann die Ladeplattform ohne Zuhilfenahme der Elektromotoren und damit ohne zusätzlichen Energieverbrauch in der Ruheposition gehalten werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser Zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung einer Hubladebühne an einem Fahrzeug, und
  • 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit der Hubladebühne.
  • Die 1 zeigt einen hinteren Teil eines Fahrzeugs, und zwar eines Lastkraftwagens 10. Der Lastkraftwagen 10 verfügt über einen Ausbau 11, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen sogenannten Kofferaufbau handelt. Der Aufbau 11 verfügt über eine mindestens teilweise offene oder zu öffnende Rückseite 12. Dieser Rückseite 12 des Lastkraftwagens 10 ist eine Hubladebühne 13 zugeordnet.
  • Die Hubladebühne 13 verfügt über ein Hubwerk 14, das an einem nur andeutungsweise in der Figur dargestellten Fahrzeugrahmen 15 des Lastkraftwagens 10 befestigt ist, beispielsweise an einem quergerichteten Tragrohr 16.
  • Die Hubladebühne 13 verfügt des Weiteren über eine Ladeplattform 17. Die Ladeplattform 17 ist an einer (gemäß der Darstellung in der 1) unteren Querkante 18 schwenkbar am Hubwerk 14 angelenkt. Die Ladeplattform 17 ist außerdem vom Hubwerk 14 absenkbar und anhebbar. In der 1 ist die Schließstellung der Hubladebühne 13 gezeigt, in der die Ladeplattform 17 vom Hubwerk 14 hochgefahren und in eine senkrechte Stellung hinter dem Aufbau 11 des Lastkraftwagens 10 geschwenkt ist. In dieser Fahrtstellung befindet sich die Ladeplattform 17 vollständig hinter dem Aufbau 11 des Lastkraftwagens 10.
  • Das in der 1 nur teilweise dargestellte Hubwerk 14 weist zwei gleiche, in parallelen, vertikalen Ebenen synchron verschwenkbare Lenkerarme 19 auf. Die Lenkerarme 19 sind gelenkig an der unteren Querkante 18 der Ladeplattform 17 angelenkt. Das in der 1 gezeigte Hubwerk 14 weist im Bereich jedes der beiden Lenkerarme 19 einen Linearantrieb 20 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 und einen Linearantrieb 21 zum Heben bzw. Senken der Ladeplattform 17 auf. In der 1 sind nur die dem vornliegenden Lenkerarm 19 zugeordneten Linearantriebe 21 und 21 gezeigt. Die beiden übrigen Linearantriebe 20, 21, die einem hinteren Lenkerarm zugeordnet sind, sind in der 1 durch die vorderen Linearantriebe 20, 21 verdeckt und dadurch nicht sichtbar. Während die gezeigte Hubladebühne 13 zwei zum Schwenken der Ladeplattform 17 dienende Linearantriebe 20 und zwei zum Heben und Senken der Ladeplattform 17 dienende Linearantriebe 21 aufweist, ist es auch denkbar, dass die Hubladebühne 13 nur einen einzigen Linearantrieb 20 zum Schwenken der Ladeplattform 17 und einen einzigen Linearantrieb 21 zum Heben und Senken der Ladeplattform 17 aufweist. Alle Linear antriebe 20 und 21 weisen gleiche Abmessungen auf. Denkbar ist es aber auch, dass die Linearantriebe 20 zum Schwenken der Ladeplattform 17 eine andere Länge aufweisen als die Linearantriebe 21 zum Heben und Senken der Ladeplattform 17.
  • Alle der prinzipiell gleich aufgebauten Linearantriebe 20 und 21 sind als elektromechanische Linearantriebe 20 und 21 ausgebildet. Demzufolge verfügt jeder Linearantrieb 20 und 21 über jeweils einen Spindeltrieb mit einer Gewindespindel und einer Spindelmutter sowie einen Elektromotor 25. Es ist auch denkbar, dass jeder Linearantrieb 20 bzw. 21 mehrere kleinere Elektromotoren aufweist. Der Elektromotor 25 (oder auch mehrere Elektromotoren) treibt drehend die Spindelmutter des Spindeltriebs des jeweiligen Linearantriebs 20 und 21 an. Die Elektromotoren 25 der Linearantriebe 20 bzw. 21 sind bevorzugt als Gleichstrom-Elektromotoren ausgebildet, die mit der Spannung des Bordnetzes des Lastkraftwagens 10 betreibbar sind, also in der Regel mit einer Gleichspannung von 24 V. Gespeist werden die Elektromotoren 25 entweder aus der Starterbatterie des Verbrennungsmotors des Lastkraftwagens 10 oder aus mindestens einer separaten Batterie, die für den Betrieb der Hubladebühne 13 vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Hubladebühne 13 ist so ausgebildet, dass die Elektromotoren 22 vor allem beim Herunterschwenken und beim Senken der Ladeplattform 17 generatorisch betreibar sind. Dazu sind die Linearantriebe 20, 21, insbesondere ihre Spindeltriebe, nicht selbsthemmend ausgebildet. Beim Herunterschwenken und/oder beim Absenken der Ladeplattform 17 wird durch die Gewichtskraft der sowohl leeren als auch beladenen Ladeplattform 17 die Spindelmutter des Spindeltriebs jedes Linearantriebs 20 und 21 in Drehung versetzt, wodurch die Elektromotore 22 drehend antreibbar sind. Dadurch kommt es zu einem generatorischen Betrieb der Elektromotoren 22 beim Absenken bzw. Zurückschwenken der Ladeplattform 17, wodurch die dabei freigesetzte potentielle Energie insbesondere auch der sich auf der Ladeplattform 17 befindlichen Ladung, nutzbar ist, um die mindestens eine Batterie zur Versorgung der Hubladebühne 13 aufzuladen.
  • Aufgrund der nicht selbsthemmenden Spindeltriebe der Linearantriebe 20, 21 verfügt jeder Linearantrieb 20, 21 über eine Bremse 23 beliebiger Bauart, um die Ladeplattform 17 in Stillstandsphasen zu halten. Bevorzugt findet eine elektromechanische Bremse 23 Verwendung. Diese wird mechanisch, beispielsweise durch eine Feder, oder durch einen Permanentmagneten in die Bremsstellung gebracht, Gelöst wird die Bremse 23 bevorzugt elektromagnetisch. Die Bremsen 23 können dem jeweiligen Elektromotor 22 oder der Spindelmutter des Spindeltriebs zugeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, die Bremsen 23 zwischen den Elektromotoren 22 und den Spindelmuttern anzuordnen.
  • Die 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Hubladebühne 13. Demnach sind an einer vorzugsweise 24 V Gleichstromversorgung 24 aus mindestens einer nicht gezeigten Batterie eine Steuerschaltung 25 zum Heben und Senken der Ladeplattform 17 und eine Steuerschaltung 26 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 aufgeschlossen. Jede der Steuerschaltungen 25 und 26 verfügt über zwei Schaltkreisläufe mit jeweils einem Schalter. Die Steuerschaltung 25 weist einen Schalter 27 zum Heben der Ladeplattform 17 und einen zweiten Schalter 28 zum Senken der Ladeplattform 17 auf. Die Steuerschaltung 26 verfügt über einen Schalter 29 zum Hochschwenken und einen Schalter 30 zum Herunterschwenken der Ladeplattform 17. Die vorzugsweise gleich ausgebildeten Schalter 27 bis 30 können mechanisch oder auch elektrisch betätigbar sein. An der Stelle der Schalter 27 bis 30 können auch Taster vorgesehen sein. In dem vom Schalter 28 zu schließenden Kreislauf zum Senken der Ladeplattform 17 ist eine Diode 31 angeordnet, und zwar derart, dass sie nur einen Stromfluss in Richtung zur Batterie zulässt, also bei geschlossenem Schalter 28 der Elektromotor 22 nicht antreibbar ist. Genauso weist die Steuerschaltung 26 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 im vom Schalter 30 zu schließenden Stromkreis eine Diode 32 auf, die nur zur Batterie fließenden Strom durchlässt.
  • Die Steuerschaltung 26 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 verfügt über eine die Diode 32 überbrückende Bypassleitung, die durch einen Schalter 33 geöffnet oder geschlossen werden kann. Dadurch ist es möglich, bei Bedarf den jeweiligen Elektromotor 22 auch zum Herunterschwenken der Ladeplattform 17 unter Umgehung der Diode 32 mit Strom aus der Batterie zu versorgen.
  • Die Steuerschaltung 26 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 weist außerdem einen Widerstand 34 auf, der zum Elektromotor 22 parallel geschaltet werden kann. Dazu ist dem Widerstand 34 ein Schalter 35 zugeordnet, der im geschlossenen Zustand die Parallelschaltung des Widerstands 34 zum Elektromotor 22 herbeiführt und im geöffneten Zustand die Parallelschaltung unterbricht und somit den Widerstand 34 deaktiviert.
  • Die in der 2 schematisch gezeigte Steuerschaltung der Hubladebühne 13 kann noch nicht dargestellte Überwachungseinrichtungen aufweisen. Außerdem kann die Steuerschaltung noch über zusätzliche Widerstände, insbesondere veränderliche Widerstände, verfügen, die insbesondere in den beim Senken und Herunterschwenken der Ladeplattform 17 eingeschalteten Strompfaden vorhanden sind, um beim generatorischen Betrieb der Elektromotoren 22 den in die Batterie zurückfließenden Strom verändern, insbesondere begrenzen, zu können.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der zuvor beschriebenen Hubladebühne 13, insbesondere der Steuerschaltungen 25, 26 der 2, erläutert:
    Beim Anheben der Ladeplattform 17 ist der Schalter 27 der Steuerschaltung 25 geschlossen, so dass der Elektromotor 22 (oder ggf. auch mehrere zusammenwirkende Elektromotoren) den mindestens einen Linearantrieb 21 zum Heben der Ladeplattform 17 antreibt. Wird die Ladeplattform 17 hochgeschwenkt, erfolgt ein Schließen des Schalters 29 der Steuerschaltung 26, wodurch der mindestens eine Linearantrieb 20 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 vom Elektromotor 22 (oder gegebenenfalls auch mehreren zusammenwirkenden Elektromotoren) angetrieben wird. Dabei erfolgt die Energieversorgung der Elektromotoren 22 über mindestens eine Batterie oder eine sonstige Energiequelle. Bei der Batterie kann es sich um die Starterbatterie des Lastkraftwagens 10 handeln, aber auch mindestens eine separate Batterie zum Betrieb nur der Hubladebühne 13 oder gegebenenfalls weiterer Verbraucher des Lastkraftwagens 10. Beim Heben der Ladeplattform 17 ist der zum Senken dienende Schalter 28 der Steuerschaltung 25 geöffnet. Ebenso ist beim Hochschwenken der Ladeplattform 17 der zum Zurückschwenken der Ladeplattform 17 dienende Schalter 30 der Steuerschaltung 26 geöffnet. Um zu gewährleisten, dass stets nur einer Schalter 27 oder 28 der Steuerschaltung 25 und nur ein Schalter 29 bzw. 30 der Steuerschaltung 26 geschlossen ist, können die Schalter 27 bis 30 als Taster ausgebildet sein, so dass nur solche Schalter 27 bis 30 geschlossen sind, die momentan gehalten werden, wohingehend die anderen, nicht gehaltenen Schalter 27, 28, 29 oder 30 stets geöffnet sind.
  • Beim Senken der Ladeplattform 17 wird nur der Schalter 28 der Steuerschaltung 25 betätigt. Infolge der Diode 31 im zum Senken der Ladeplattform 17 dienenden Stromkreislauf der Steuerschaltung 25 wird beim durch den Schalter 28 geschlossenen Stromkreislauf beim Senken der Ladeplattform 17 der jeweilige Elektromotor 22 des Linearantriebs 21 nicht mit Strom versorgt. Infolge des nicht selbsthemmenden Spindelantriebs des mindestens einen Linearantriebs 21 wird beim Senken der Ladeplattform 17 die Spindelmutter mitgedreht zum Antrieb des mindestens einen Elektromotors 22, der dabei vom Gewicht der Ladeplattform 17 und gegebenenfalls der sich darauf befindenden Ladung als Generator betrieben wird. Der vom mindestens einen generatorisch betriebenen Elektromotor 22 dann erzeugte Strom fließt über den vom Schalter 28 geschlossenen Kreislauf zurück zur Batterie, wodurch diese beim Senken der Ladeplattform 17 aufgeladen wird. Dabei wird die Senkgeschwindigkeit der Ladeplattform 17 durch den Innenwiderstand der Batterie vorgegeben und konstant gehalten. Gegebenenfalls kann die Senkgeschwindigkeit der Ladeplattform 17 durch einen vorzugsweise veränderlichen Widerstand im vom Schalter 28 geschlossenen Stromkreislauf individuell verändert werden.
  • Beim Zurückschwenken der Ladeplattform 17 wird in der Regel nur der Schalter 30 geschlossen, während alle anderen Schalter 29, 33 und 35 der Steuerschaltung 26 geöffnet sind. Bei geschlossenem Schalter 30 gibt beim Herunter- oder Zurückschwenken der Ladeplattform 17 die Diode 32 den Stromfluss, nur in Richtung der Batterie frei, sodass der mindestens eine Elektromotor 22 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 als Generator betrieben wird und damit beim Zurückschwenken der Ladeplattform 17 die Batterie auflädt. Auch hier wird die Verschwenkgeschwindigkeit der Ladeplattform 17 durch den inneren Widerstand der Batterie vorgegeben und konstant gehalten. Durch einen vorzugsweise veränderbaren Widerstand im vom Schalter 30 geschlossenen Kreislauf kann die Verschwenkgeschwindigkeit der Ladeplattform 17 den Bedürfnissen entsprechend verändert bzw. angepasst werden.
  • Werden beim Zurückschwenken der Ladeplattform 17 der Schalter 30 und der Schalter 33 zur Überbrückung der Diode 32 betätigt, kann der mindestens eine Elektromotor 32 des wenigstens einen zum Verschwenken der Ladeplattform 17 dienenden Linearantriebs 20 angetrieben werden. Das kann erforderlich werden, wenn die Ladeplattform 17 insbesondere von der in der Figur gezeigten senkrecht hochgeschwenkten Stellung nicht allein beginnt, zurückzuschwenken, weil beispielsweise durch eine Vereisung oder sonstige Einflüsse die Ladeplattform 17 festsitzt und dadurch der mindestens eine Elektromotor 22 nicht als Generator betrieben werden kann. Sobald die Ladeplattform 17 durch den mindestens einen angetriebenen Elektromotor 22 soweit verschwenkt ist, dass sie selbsttätig, insbesondere durch ihr Eigengewicht, zurückschwenkt, wird der Schalter 33 vorzugsweise durch Loslassen geöffnet, sodass nur noch der Schalter 30 geschlossen ist und infolge des durch die Diode 32 unterbundenen Stromflusses zum mindestens einen Elektromotor 22 dieser als Generator zum Aufladen der Batterie betrieben wird.
  • Mit dem Schalter 35 wird eine sogenannte Bodenangleichung der Ladeplattform 17 vorgenommen. Diese erfolgt dann, wenn die Ladeplattform 17 mit der am Hubwerk 14 angelenkten Querkante 18 auf dem Boden aufliegt, aber die der Querkante 18 gegenüberliegende freie Querkante 36 der Ladeplattform 17, die sogenannte Spitze derselben, sich noch nicht auf dem Boden befindet. Dann wird beim vollständig abgesenkten Hubwerk 14 die Ladeplattform 17 geringfügig soweit zurückgeschwenkt, bis die freie Querkante 36 auf dem Boden aufliegt. Hierbei reicht das Gewicht der insbesondere leeren Ladeplattform 17 manchmal nicht aus, um die sogenannte Bodenangleichung vorzunehmen. Deswegen wird bei der Bodenangleichung der mindestens eine Linearantrieb 20 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 vom wenigstens einen Elektromotor 22 angetrieben, indem der Schalter 29 der Steuerschaltung 26 zum Verschwenken der Ladeplattform 17 geschlossen ist. Damit dann die Ladeplattform 17 nicht unkontrolliert ruckartig zurückgeschwenkt wird, ist der den jeweiligen Elektromotor 22 parallel geschaltete Widerstand 34 vorgesehen, der durch Betätigen des Schalters 35 aktiviert wird. Der Widerstand 34, der gegebenenfalls veränderbar sein kann, drosselt dann die Geschwindigkeit, mit der die Ladeplatten zur Bodenangleichung zurückgeschwenkt wird.
  • Während des erfindungsgemäß beim Absenken und Zurückschwenken der Ladeplattform 17 erfolgenden Generatorbetriebs der Elektromotoren 22 wird die Batterie aufgeladen. Dadurch wird die potentielle Energie der Ladeplattform 17 einschließlich der gegebenenfalls auf der Ladeplattform 17 sich befindenden Ladung und/oder Personen beim Absenken und Zurückschwenken der Ladeplattform 17 zurückgewonnen, dient nämlich dem Aufladen der mindestens einen Batterie. Dadurch wird die Kapazität der Batterie vergrößert, sodass auch über längere Zeiträume hinweg die Hubladebühne 13 betrieben werden kann, ohne dass die Batterie durch Laufenlassen des Verbrennungsmotors des Lastkraftwagens 10 wieder aufgeladen werden muss. Das ist besonders wichtig, wenn zum Betrieb der Hubladebühne 13 die Starterbatterie des Lastkraftwagens 10 verwendet wird. Durch das beim Senken und Zurückschwenken der Ladeplattform 17 erfindungsgemäß erfolgende Aufladen der Starterbatterie sind auch längere Betriebsphasen der Hubladebühne 13 ohne ein Laufenlassen des Verbrennungsmotors des Lastkraftwagens möglich. Durch zwischenzeitliches Laden der Starterbatterie beim Senken und Zurückschwenken der Ladeplattform 17 wird die Starterbatterie nicht so sehr entladen, dass nach dem Betrieb der Hubladebühne 13 der Verbrennungsmotor des Lastkraftwagens 10 mit der Starterbatterie nicht mehr gestartet werden kann.
  • Die Bremsen 23 werden immer dann aktiviert, wenn die Ladeplattform 17 weder verschwenkt noch angehoben bzw. gesenkt wird. Dadurch wird die Ladeplattform 17 wegen der nicht selbsthemmenden Linearantriebe 20 und 21 bei Betriebsunterbrechungen der Hubladebühne 13 stillgesetzt. Bei abgebremster Ladeplattform 17 brauchen dadurch die Elektromotoren 22 in Stillstandsphasen der Ladeplattform 17 weder angetrieben noch als Generatoren betrieben zu werden. Die Bremsen 23 sind bevorzugt so ausgebildet, dass sie dann, wenn sie stromlos sind, die Linearantriebe 20 und 21 stillsetzen bzw. blockieren und dadurch die Ladeplattform 17 halten. Dazu werden die Bremsen 23 mechanisch, beispielsweise durch Federkraft oder durch Permanentmagneten, betätigt. Sobald die Ladeplattform 17 bewegt wird, also die Elektromotoren 22 angetrieben oder als Generatoren betrieben werden, erfolgt automatisch ein elektrisches Lösen der Bremsen 23, und zwar durch Betätigung der Schalter 37, die auch als Relais ausgebildet sein können. Das Lösen der Bremsen 23, nämlich Betätigung der Schalter 37 oder Relais, erfolgt automatisch durch die Steuereinheit der Hubladebühne 13, und zwar immer dann, wenn einer der Schalter 27, 28, 29 oder 30 geschlossen ist.
  • 10
    Lastkraftwagen
    11
    Aufbau
    12
    Rückseite
    13
    Hubladebühne
    14
    Hubwerk
    15
    Fahrzeugrahmen
    16
    Tragrohr
    17
    Ladeplattform
    18
    Querkante
    19
    Lenkerarm
    20
    Linearantrieb (Verschwenken)
    21
    Linearantrieb (Heben/Senken)
    22
    Elektromotor
    23
    Bremse
    24
    Gleichstromversorgung
    25
    Steuerschaltung (Heben/Senken)
    26
    Steuerschaltung (Verschwenken)
    27
    Schalter
    28
    Schalter
    29
    Schalter
    30
    Schalter
    31
    Diode
    32
    Diode
    33
    Schalter
    34
    Widerstand
    35
    Schalter
    36
    Querkante
    37
    Schalter

Claims (19)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne (13) für ein Fahrzeug, wobei eine Ladeplattform (17) von mindestens einem Linearantrieb (20, 21) mit wenigstens einem Elektromotor (22) angehoben und/oder verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Elektromotor (22) beim Senken und/oder Verschwenken der Ladeplattform (17) als Generator betrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die als Generatoren betriebenen Elektromotoren (22) erzeugte elektrische Energie wenigstens einem elektrischen Energiespeicher zugeführt wird.
  3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der elektrischen Energie in den wenigstens einen Energiespeicher durch eine Steuereinheit geregelt wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Generatoren betriebenen Elektromotoren (22) bei Bedarf als Bremse betrieben werden, vorzugsweise unter Verwendung der Steuereinheit.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Generatorbetrieb der Elektromotore (22) die Senk- und/oder Verschwenkgeschwindigkeit der Ladeplattform (17) geregelt wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit bei Bedarf eine zusätzliche, dem jeweiligen Linearantrieb (20, 21) bzw. Elektromotor (22) zugeordnete Bremse (23) betätigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise selbsttätig die Bremsstellung einnehmende Bremse (23) durch die Steuereinheit elektromechanisch gelöst wird.
  8. Hubladebühne zum Anbau an ein Fahrzeug mit einer Ladeplattform (17) und einem mindestens einen Linearantrieb (20, 21) aufweisenden Hubwerk (14) zum Heben, Senken und/oder Verschwenken der Ladeplattform (17), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromotor (22) des jeweiligen Linearantriebs (20, 21) zur Rückgewinnung von Energie als Generator betreibbar ist.
  9. Hubladebühne gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Elektromotor (22) beim Absenken und/oder Herunterschwenken der Ladeplattform (17) als Generator betreibbar ist.
  10. Hubladebühne nach einem oder beiden der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den jeweiligen Elektromotor (22) während seines Generatorbetriebs bereitgestellte Energie einem elektrischen Energiespeicher, vorzugsweise mindestens einer Batterie, zuführbar ist.
  11. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Linearantrieb (20, 21) nicht selbsthemmend ist.
  12. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit.
  13. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswirkung, die vom jeweiligen als Generator betriebenen Elektromotor (22) ausgeht, durch die Steuereinheit beeinflussbar ist.
  14. Hubladebühne nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Steuerschaltung (25) zum Heben und Senken der Ladeplattform (17) und eine Steuerschaltung (26) zum Verschwenken der Ladeplattform (17) aufweist.
  15. Hubladebühne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltungen (25, 26) jeweils zwei ein- und ausschaltbare Stromkreisläufe aufweisen, wobei alternativ über einen der beiden Stromkreisläufe jeder Steuerschaltung (25, 26) die Elektromotoren (22) mit der Energiequelle verbindbar sind.
  16. Hubladebühne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkreislauf jeder Steuerschaltung (25, 26) zum Antrieb der Elektromotoren (22) und ein anderer Stromkreislauf jeder Steuerschaltung (25, 26) zum generatorischen Betrieb der Elektromotoren (22) dient.
  17. Hubladebühne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreislauf jeder Steuerschaltung (25, 26) zum generatorischen Betrieb der Elektromotoren (22) ein Sperrglied, vorzugsweise eine Diode (31, 32) derart angeordnet ist, dass beim generatorischen Betrieb der Elektromotoren (22) nur Strom in Richtung zur Energiequelle fließt.
  18. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Linearantrieb (20, 21) eine Bremse (23) zum Halten der Ladeplattform (17) in ihrer Ruhe- bzw. Stillstandsstellung zugeordnet ist.
  19. Hubladebühne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Bremse (23) eine selbsttätig die Bremsstellung einnehmende, vorzugsweise elektrisch bzw. elektromechanisch lösbare, Bremse (23) ist.
DE102008048337.0A 2008-09-22 2008-09-22 Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne Active DE102008048337B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008048337.0A DE102008048337B4 (de) 2008-09-22 2008-09-22 Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008048337.0A DE102008048337B4 (de) 2008-09-22 2008-09-22 Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008048337A1 true DE102008048337A1 (de) 2010-03-25
DE102008048337B4 DE102008048337B4 (de) 2023-08-10

Family

ID=41693827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008048337.0A Active DE102008048337B4 (de) 2008-09-22 2008-09-22 Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008048337B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108501791A (zh) * 2018-04-02 2018-09-07 柳州双吉机械股份有限公司 汽车尾板支座
US20210402908A1 (en) * 2020-06-25 2021-12-30 GM Global Technology Operations LLC Loading and unloading systems and methods
EP4166388A1 (de) 2021-10-14 2023-04-19 Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG Transportfahrzeug
SE2230339A1 (sv) * 2022-10-21 2024-04-22 Ninepoint Holding Ab Bakgavellyft

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1812172C3 (de) * 1968-12-02 1975-07-03 Karl Dipl.-Ing. 6400 Fulda Schmitt An einem Lastfahrzeug befindliche Vorrichtung zur Betätigung einer Ladebordwand
US4331846A (en) * 1980-09-17 1982-05-25 Robinson Morris D Tailgate lift control safety circuit
US4690606A (en) * 1984-03-30 1987-09-01 Ipeco Europe Limited Mobile loaders
EP0269210A1 (de) * 1986-09-26 1988-06-01 Diesel Equipment Limited Sicherheitssystem um das unbefügte Inbetriebnehmen von Kraftladebühnen zu verhindern
GB2337733A (en) * 1998-05-27 1999-12-01 Ratcliff Tail Lifts Ltd Control system for vehicle-mounted auxiliary equipment
DE202006020482U1 (de) * 2005-07-22 2008-08-28 Mb-Metallbaubeteiligungsgesellschaft Mbh Ladebordwand

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20016083U1 (de) 2000-09-14 2000-11-23 Dautel GmbH, 74211 Leingarten Hubladebühnenvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge
DE20103868U1 (de) 2001-03-07 2001-06-21 Sörensen Hydraulik, Zweigniederlassung, Ulfborg, Filial af Sörensen Hydraulik GmbH, Tyskland, Ulfborg Ladebordwandsystem für Fahrzeuge

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1812172C3 (de) * 1968-12-02 1975-07-03 Karl Dipl.-Ing. 6400 Fulda Schmitt An einem Lastfahrzeug befindliche Vorrichtung zur Betätigung einer Ladebordwand
US4331846A (en) * 1980-09-17 1982-05-25 Robinson Morris D Tailgate lift control safety circuit
US4690606A (en) * 1984-03-30 1987-09-01 Ipeco Europe Limited Mobile loaders
EP0269210A1 (de) * 1986-09-26 1988-06-01 Diesel Equipment Limited Sicherheitssystem um das unbefügte Inbetriebnehmen von Kraftladebühnen zu verhindern
GB2337733A (en) * 1998-05-27 1999-12-01 Ratcliff Tail Lifts Ltd Control system for vehicle-mounted auxiliary equipment
DE202006020482U1 (de) * 2005-07-22 2008-08-28 Mb-Metallbaubeteiligungsgesellschaft Mbh Ladebordwand

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108501791A (zh) * 2018-04-02 2018-09-07 柳州双吉机械股份有限公司 汽车尾板支座
US20210402908A1 (en) * 2020-06-25 2021-12-30 GM Global Technology Operations LLC Loading and unloading systems and methods
US11254254B2 (en) * 2020-06-25 2022-02-22 GM Global Technology Operations LLC Loading and unloading systems and methods
EP4166388A1 (de) 2021-10-14 2023-04-19 Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG Transportfahrzeug
DE102021126711A1 (de) 2021-10-14 2023-04-20 Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG Transportfahrzeug
SE2230339A1 (sv) * 2022-10-21 2024-04-22 Ninepoint Holding Ab Bakgavellyft

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008048337B4 (de) 2023-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121698C2 (de)
EP3505466B1 (de) Automatisiertes regallagersystem und verfahren zum sicheren betreiben desselben
DE102013008020B4 (de) Ladevorrichtung
DE112007001092T5 (de) Hebesystem
DE112020001811T5 (de) Fahrzeug-frachtladesystem
DE3405997A1 (de) Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere muellbehaeltern
DE69627211T2 (de) Vakuumhebevorrichtung zum bewegen eines gegenstandes
DE3602510A1 (de) Hydraulisches hubwerk
EP2496509A1 (de) Aufzug
DE102008048337A1 (de) Hubladebühne und Verfahren zum Betrieb einer Hubladebühne
EP2195186A2 (de) Magnetschwebefahrzeug und verfahren zum anheben und/oder absetzen desselben
DE102015016672A1 (de) Transporteinrichtung für eine Fräseinheit, Transportfahrzeug sowie Verfahren zum Transportieren einer Fräseinheit
DE4034528A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines motorbetaetigten sitzes
DE112009005333B4 (de) Aufzugtür-Steuerungssystem
WO2015003890A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum anheben einer pfanne
DE202012010074U1 (de) Rangierantrieb mit Zusatzbremsmodul
DE60318088T2 (de) Koffervorrichtung für ein auto
DE102005005018B4 (de) Absetzkipper
DE102006016496A1 (de) Hebe- und Verladevorrichtung
DE102019102967A1 (de) Steuerung eines treppensteigfähigen angetriebenen Transportgerätes
EP2052942B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung und/oder Überwachung einer Schrankenanlage
DE102011112889A1 (de) Fördermittel mit Lastausgleich
DE102017220199B3 (de) Ladevorrichtung, Kraftfahrzeug und Mobilitätssystem
DE102013012598A1 (de) Hubladebühne und Verfahren zur Steuerung derselben
DE102019210672A1 (de) Hebevorrichtung und Verfahren zum Heben eines Rollstuhls in einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PALFINGER TAIL LIFTS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MBB PALFINGER GMBH, 27777 GANDERKESEE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PALFINGER TAIL LIFTS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: PALFINGER TAIL LIFTS GMBH, 27777 GANDERKESEE, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final