DE102008047740A1 - Kraftfahrzeugenergiespeicher - Google Patents

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Abstract

Der Gegenstand betrifft einen Kraftfahrzeugenergiespeicher sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen. Zur Verminderung von Übergangswiderständen wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Akkumulator 4 einen Anschlussstutzen 6 aufweist. Der Anschlussstutzen 6 ist elektrisch mit einem Anschlussteil 8 verbunden. Das Anschlussteil 8 ist dabei aus Aluminium oder Legierung davon gebildet. Darüber hinaus ist das Anschlussteil 8 mit dem Anschlussstutzen 6 stoffschlüssig verbunden.

Description

  • Der Gegenstand betrifft einen Kraftfahrzeugenergiespeicher sowie ein Verfahren zum Kontaktieren eines Kraftfahrzeugenergiespeichers.
  • Elektrische Kraftfahrzeugenergiespeicher bekommen im Automobilbau zunehmend eine größere Bedeutung. Insbesondere im Hinblick auf die nahende Ablösung des Verbrennungsmotors durch hybride Motoren oder Elektromotoren, ist der Anschluss von Kraftfahrzeugenergiespeichern, beispielsweise Akkumulatoren, bspw. Batterien oder auch sogenannten Super-Caps, Kondensatoren mit sehr hohen Kapazitäten, von immer höherer Bedeutung. Insbesondere sind für den Antrieb von Elektromotoren hohe Ströme notwendig. Hohe Ströme verursachen jedoch an elektrischen Übergängen, beispielsweise Übergängen zwischen verschiedenen Metallen, aufgrund der Übergangswiderstände hohe Temperaturen. Die Verlustleistung in einem elektrischen Übergang ist abhängig von Quadrat des über den Widerstand fließenden Stromes. Aus diesem Grunde ist insbesondere für hybride Motoren als auch für Elektromotoren von entscheidender Bedeutung, möglichst geringe Übergangswiderstände zu realisieren, um somit möglichst geringe Verlustleistung auf der Strecke zwischen Energiespeicher und Motor zu verursachen.
  • Die Verbindung von Energiespeichern, beispielsweise Batterien, wie beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien, erfolg herkömmlicherweise über Kupferkontakte. Diese werden mit den Batterien verschraubt und über Kupferleitungen wird der Elektromotor mit den Batterien verbunden. Kupfer ist jedoch nachteilig sowohl im Hinblick auf sein Gewicht, als auch im Hinblick auf die Kosten. Aus diesem Grunde hat sich im modernen Automobilbau die Erkenntnis durchgesetzt, Energieleiter aus Aluminium zu bilden. Die Verwendung von Aluminium ist jedoch dahingehend problematisch, dass eine elektrische Kontaktierung mit anderen Metallen oder auch mit Aluminium selber aufgrund einer sich auf dem Aluminium bildenden Aluminiumoxidschicht stets durch hohe Übergangswiderstände gekennzeichnet ist. Es gibt verschiedenste Überlegungen, diese Übergangswiderstände zu reduzieren. Im Bereich der Kontaktierung von Kraftfahrzeugenergiespeichern wird jedoch bisher auf die herkömmliche Verschraubungstechnik gesetzt, so dass Aluminium von vornherein als ungeeignet erscheint.
  • Aus diesem Grunde lag dem Gegenstand die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugenergiespeicher als auch ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugenergiespeichers zur Verfügung zu stellen, welches die Verbindung von Aluminiumleitungen mit Akkumulatoren ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß eines Aspekts durch einen Kraftfahrzeugenergieleiter mit zumindest einem einen Anschlussstutzen aufweisenden Akkumulator, und einem mit dem Anschlussstutzen elektrisch verbundenen Anschlussteil, wobei das Anschlussteil aus Aluminium oder Legierung davon gebildet ist, gelöst. Um einen geringen Übergangswiderstand zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Anschlussteil mit den Anschlussstutzen stoffschlüssig verbunden ist. Bei der stoffschlüssigen Verbindung des Anschlussteiles mit dem Anschlussstutzen wird die Aluminiumoxidschicht auf der Oberfläche des aus Aluminium gebildeten Anschlussteiles aufgebrochen und ein geringer Übergangswiderstand wird realisiert. Eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Anschlussteil und Anschlussstutzen kann beispielsweise durch die Verwendung eines Reibschweißverfahrens bzw. eines Ultraschallschweißens realisiert werden. Sowohl beim Reibschweißen als auch beim Ultraschallschweißen wird die Schweißenergie sehr konzentriert lediglich am Schweißpunkt eingetragen. Es kommt nicht zu den sonst beim Schweißen üblichen hohen Temperaturen in unmittelbarer Umgebung zum Schweißpunkt. Aus diesem Grunde eignet sich insbesondere das Reibschweißen als auch das Ultraschallschweißen zum Kontaktieren des Akkumulators, da dieser in der Regel hitzeempfindlich ist. Herkömmliche Schweißverfahren sind gänzlich ungeeignet, da diese aufgrund der hohen Temperaturen den Akkumulator zerstören können.
  • Der Anschlussstutzen des Akkumulators kann beispielsweise aus Kupfer gebildet sein. Auch ist es möglich, dass der Anschlussstutzen mit einem gut leitfähigen Material oberflächenbeschichtet ist. Dies kann beispielsweise Messing oder Chrom sein. An diesen Anschlussstutzen kann das Anschlussteil gegenständlich mittels kraftschlüssiger Verbindung angeschlossen werden, so dass ein geringer Übergangswiderstand zwischen Anschlussteil und Anschlussstutzen realisiert wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Anschlussstutzen aus einem Nichteisenmetall gebildet ist. Beispielsweise kann der Anschlussstutzen aus Kupfer, Zinn, Zink, oder Legierungen davon, beispielsweise Chrom, Messing oder dergleichen sein.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass das Anschlussteil L-förmig ist. Ein L-förmiges Anschlussteil lässt sich beispielsweise an einem Schenkel mit dem Anschlussstutzen stoffschlüssig verbinden und ermöglicht an dem zweiten Schenkel eine Kontaktierung mit einem Energieleiter, der beispielsweise zu einem Motor geführt ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Anschlussteil ein Flachteil ist. Insbesondere eignen sich aus Aluminium hergestellte Flachteile. Diese können beispielsweise aus von einem Coil abgewickeltem Band oder einem Blech gestanzt sein. Die Flachteile eignen sich gut für Verbindungen mittels Ultraschallschweißen als auch mittels Reibschweißen, da diese einfach in das Schweißwerkzeug eingespannt werden können. Auch eignen sich Flachteile gut für die Massenproduktion, da diese als Schüttgut ohne Weiteres an das Schweißwerkzeug herangeführt werden können.
  • Zur Kontaktierung des Anschlussteiles mit einem elektrischen Leiter wird vorgeschlagen, dass das Anschlussteil zumindest einen Anschlussbolzen aufweist. Der Anschlussbolzen kann beispielsweise auf dem zweiten Schenkel des Anschlussteiles ebenfalls stoffschlüssig verbunden sein. Es beispielsweise möglich, dass der Anschlussbolzen ebenfalls mittels Reibschweißen oder Ultraschallscheißen auf dem Schenkel des Anschlussteiles angebracht wird. Sowohl der Anschlussbolzen als auch das Anschlussteil kann aus Aluminium geformt sein. Beim Reibschweißen wird die Aluminiumoxidschicht aufgebrochen und es entsteht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlussteil und dem Anschlussbolzen.
  • Für eine gute elektrische Kontaktierung mit einem elektrischen Leiter, der beispielsweise auch angeschraubt werden kann, wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Mantelfläche des Anschlussbolzens Nichteisenmetall aufweist. Beispielsweise ist es möglich, dass entweder die Mantelfläche mit Nichteisenmetall beschichtet ist, oder der Anschlussbolzen gänzlich aus Nichteisenmetall gebildet ist. Der Anschlussbolzen kann mittels Kupfer beschichtet sein oder aus einem Vollmaterial aus Kupfer gebildet sein. Andere Materialien neben Kupfer sind ebenfalls möglich.
  • Um die für hybride Antriebe eingesetzten Elektromotoren oder Antriebe nur mit Elektromotoren notwendige Leistung zur Verfügung zu stellen, insbesondere bei der Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien, als auch bei der Verwendung von anderen Batterien oder Super-Caps, ist es notwendig, eine Mehrzahl von Akkumulatoren parallel und/oder in Reihe zu schalten. Hierzu ist es notwendig, dass die Anschlussstutzen der verschiedenen Akkumulatoren elektrisch miteinander verbunden werden. Eine elektrische Verbindung der Anschlussstutzen miteinander wird gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels dadurch gewährleistet, dass zumindest zwei Akkumulatoren über ihre Anschlussteile und eine Verbindungsleitung elektrisch miteinander verbunden sind. Die Verbindungsleitung dient zum elektrischen Kontaktieren der Anschlussstutzen mittels der Anschlussteile zumindest zweier Akkumulatoren. Um ein geringes Gewicht eines solchen Akkupacks, gebildet aus einer Mehrzahl von Akkumulatoren, realisieren zu können, wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsleitungen aus Aluminium gebildet ist.
  • Eine steife Verbindung der Akkumulatoren untereinander, welche für eine vibrationsarme Realisierung des Akkupacks notwendig ist, wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Verbindungsleitung eine Verbindungsschiene ist.
  • Zur Kontaktierung der Verbindungsleitung mit den Anschlussbolzen des Anschlussteiles wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsleitung eine Aufnahme für jeweils einen Anschlussbolzen aufweist.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels kann die Aufnahme eine Hülse sein. Eine solche Hülse ist insbesondere dafür geeignet, auf den Anschlussbolzen aufgeschoben zu werden. Die Hülse kann auf nur einer Seite eine Öffnung haben. Dadurch wird eine lösbare Verbindung zwischen Verbindungsleitung und Akkumulator realisiert.
  • Wie bereits zuvor erläutert, ist die Kontaktierung von Aluminium problematisch aufgrund der Aluminiumoxidschicht auf der Oberfläche des Aluminiums. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, dass die Hülse zumindest auf einer Innenfläche aus Nichteisenmetall gebildet ist. Insbesondere kann die Hülse aus Aluminium gebildet sein, und die Innenfläche mit einem Nichteisenmetall beschichtet sein. Auch ist es möglich, dass die Hülse gänzlich aus Nichteisenmetall gebildet ist. Die Hülse, die beispielsweise zylindrisch ist, kann dabei aus Kupfer gebildet sein oder mit Kupfer beschichtet sein. Andere Metalle sind ebenfalls möglich.
  • Wie bereits zuvor erläutert, eignet sich die Hülse insbesondere dafür, die Aufnahme lösbar mit den Anschlusbolzen verbindbar zu machen. Bei einer lösbaren Verbindung ist es möglich, und Verbindungsleitung von den Akkumulatoren zu trennen, und einzelne Akkumulatoren auszutauschen, beispielsweise bei Fehlfunktionen, ohne den gesamten Akkupack austauschen zu müssen.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass die Hülse innenliegende Federelemente aufweist, wobei die Federelemente derart geformt sind, dass diese den Anschlussbolzen in der Hülse aufnehmen. Federelemente können beispielsweise Lamellen sein, die wellenförmig entlang der Längsachse auf der Mantelfläche der Hülse angeordnet sind. Der Anschlussbolzen kann dann in die Hülse eingeschoben werden und mittels der Federelemente fest in der Hülse gehalten werden. Diese Verbindung ist lösbar, jedoch ist ein gewisser Kraftaufwand notwendig, um den Anschlussbolzen aus der Hülse herauszuziehen.
  • Gemäß eines weiteren Gegenstandes wird ein Verfahren zum Kontaktieren von Kraftfahrzeugenergiespeichern vorgeschlagen, bei dem zumindest ein Anschlussstutzen zumindest eines Akkumulators elektrisch mit einem aus Aluminium gebildeten Anschlussteil verbunden wird, derart, dass das Anschlussteil mit den Anschlussstutzen stoffschlüssig verbunden ist.
  • Es wird auch vorgeschlagen, dass die stoffschlüssige Verbindung mittels Reibschweißen hergestellt wird.
  • Nachfolgend wird der Gegenstand anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erste Ansicht eines Akkumulators mit einem Anschlussstutzen und einem Anschlussteil;
  • 2 eine Verbindungsleitung;
  • 3 eine Ansicht von zwei Akkumulatoren, welche mit einer Verbindungsleitung verbunden werden können;
  • 4 eine Ansicht von zwei Akkumulatoren, welche mit einer Verbindungsleitung verbunden sind.
  • Die 1 zeigt einen Kraftfahrzeugenergiespeicher 2 mit einem Akkumulator 4. Der Akkumulator 4 weist einen Anschlussstutzen 6 auf. An dem Anschlussstutzen 6 ist ein Anschlussteil 8 mit einem Anschlussbolzen 10 angeordnet.
  • Der Akkumulator 4 kann beispielsweise eine Lithium-Ionen-Zelle sein. Auch ist es möglich, dass der Akkumulator 4 eine Nickel-Cadmium-Batterie, eine Lithium-Polymer-Batterie, ein Super-Cap oder ein sonstiger Energiespeicher ist. An dem Akkumulator 4 ist ein Anschlussstutzen 6 angeordnet. Der Anschlussstutzen 6 verbindet die in dem Akkumulator 4 angeordneten Energiespeicher elektrisch mit dem Anschlussteil 8. Der Anschlussstutzen 6 kann dabei aus Kupfer gebildet sein. Auch ist es möglich, dass der Anschlussstutzen 6 mit einem Metall oder einer Legierung beschichtet ist, beispielsweise Messing. In der 1 ist nur ein Pol des Akkumulators 4 mit dem Anschlussstutzen 6 dargestellt, jedoch kann auch ein zweiter Pol des Akkumulators 4 mit einer Anschlussleitung verbunden sein, beispielsweise ebenfalls über ein Anschlussstutzen. Lediglich zur besseren Darstellbarkeit ist ein einzelner Anschlussstutzen 6 dargestellt.
  • Das Anschlussteil 8 ist aus Aluminium gebildet. Das Anschlussteil 8 kann aus einem Flachteil, beispielsweise einem Blech oder von einem Coil abgewickelten Band gestanzt werden, wobei während es Stanzprozesses die L-förmige Struktur des Anschlussteils 8 bereits geformt werden kann. Ein Schenkel des Anschlussteils 8 wird stoffschlüssig mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden. Hierbei kann beispielsweise ein Reibschweißwerkzeug oder ein Ultraschallschweißwerkzeug das Anschlussteil 8 greifen und auf den Anschlussstutzen 6 pressen. Anschließend wird mittels Ultraschall bzw. mittels Reibbewegungen die Kontaktstelle zwischen Anschlussstutzen und Anschlussteil derart erhitzt, dass die Aluminiumoxidschicht auf der Oberfläche des Anschlussteils 8 aufgebrochen wird, und eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Anschlussteil 8 und Anschlussstutzen 6 entsteht. Über diese Verbindung kann ein Strom mit einem geringen Übergangswiderstand fließen.
  • Vor dem Verbinden des Anschlussteils 8 an den Anschlussstutzen 6, oder auch nachträglich, kann der Anschlussbolzen 10 auf das Anschlussteil 8 aufgebracht werden. Der Anschlussbolzen 10 kann beispielsweise aus Kupfer sein. Auch ist es möglich, dass der Anschlussbolzen 10 aus Aluminium gebildet ist und lediglich mit Kupfer beschichtet ist. Andere Nichteisenmetalle sind ebenfalls als Material für den Anschlussbolzen 10 möglich. Der Anschlussbolzen 10 wird mittels Reibschweißen bzw. Ultraschallschweißen auf dem Anschlussteil 8 aufgebracht, so dass die Aluminiumoxidschicht auf der Oberfläche des Anschlussteiles aufgebrochen wird und ein geringer Übergangswiderstand zwischen Anschlussteil 8 und Anschlussbolzen 10 entsteht. Mittels des Anschlussbolzens 10 kann der Akkumulator 4 mit einem elektrischen Leiter verbunden werden. Beispielsweise können hier Verschraubungen zum Einsatz kommen.
  • Um einen Akkupack, der beispielsweise aus mehreren parallel und/oder in Serie geschalteten Akkumulatoren 4 gebildet ist, herzustellen, wird vorgeschlagen, mehrere Akkumulatoren 4 mittels Anschlussleitungen zu verbinden. Eine solche Anschlussleitung ist in der 2 dargestellt.
  • In der 2 ist eine als Flachteil gebildete Anschlussleitung 12 dargestellt. Die Anschlussleitung 12 kann ebenfalls aus Aluminium gebildet sein. Die Anschlussleitung 12 kann beispielsweise aus einem Blech gestanzt sein oder von einem Coil abgewickelten Band gestanzt werden. Der Querschnitt der Verbindungsleitung 12 ist derart gewählt, dass ein Stromfluss über die Verbindungsleitung 12 gewährleistet ist, ohne dass diese sich maßgeblich aufheizt.
  • An der Verbindungsleitung 12 sind Hülsen 14 angeordnet. Die Hülsen 14 können aus Aluminium gebildet sein und eine Innenfläche 16 der Hülsen 14 kann mittels Nichteisenmetall, beispielsweise Kupfer, beschichtet sein. Auch ist es möglich, dass die Hülsen 14 aus Kupfer oder Nichteisenmetall gebildet sind. Die Hülsen 14 sind vorzugsweise zylinderförmig. Der Innendurchmesser der Hülsen 14 ist vorzugsweise dem Außendurchmesser des Anschlussbolzens 10 angepasst.
  • Im Inneren der Hülsen 14 können sich Federelemente 18 befinden. Die Federelemente 18 dienen der besseren Kontaktierung der Hülse 14 mit dem Anschlussbolzen 10. Außerdem ist es mittels der Felderelemente 18 möglich, die Verbindungsfestigkeit zwischen der Hülse 14 und dem Anschlussbolzen 10 zu erhöhen, so dass ein erhöhter Kraftaufwand notwendig ist, um die Verbindungsleitung 12 mittels der Hülsen 14 von den Kontakten 10 zu lösen. Die Verbindung zwischen Hülse 10 und Anschlussbolzen 14 ist lösbar.
  • 3 zeigt die Verbindung zweier Akkumulatoren 4 mittels der Verbindungsleitung 12. In der in 3 dargestellten Anordnung befindet sich die Verbindungsleitung 12 unmittelbar oberhalb der Anschlussbolzen 10. Mit der Verbindungsleitung 12 ist es somit möglich, eine Mehrzahl von Akkumulatoren 4 miteinander zu verbinden. Die Verbindungsleitung 12 ist in den in 2, 3, und 4 dargestellten Varianten lediglich mit zwei Hülsen 14 ausgestattet. Es ist jedoch möglich, dass die Verbindungsleitung 12 mehr als zwei Hülsen 14 aufweist. Auch ist es möglich, dass die Verbindungsleitung 12 räumlich ausgedehnt ist, so dass ein Feld von mehreren nebeneinander angeordneten Akkumulatoren 4 mittels der Verbindungsleitung 12 verbunden werden können. Zum elektrischen Kontaktieren der Akkumulatoren 4 miteinander, wird die Verbindungsleitung 12 in Richtung 20 bewegt, wodurch die Hülsen 14 auf die Anschlussbolzen 10 aufgeschoben werden.
  • In 4 ist der Zustand dargestellt, in dem die Verbindungsleitung 12 in vollständigem Kontakt mit dem Anschlussbolzen 10 ist. Die Hülsen 14 sind vollständig über die Anschlussbolzen 10 gestülpt. Mittels der Federelemente 18 ist ein guter mechanischer Kontakt zwischen Hülse 14 und Anschlussbolzen 10 gewährleistet. Die Akkumulatoren 4 sind über Anschlussstutzen 6, Anschlussteil 8, Anschlussbolzen 10, Hülse 14 und Verbindungsleitung 12 elektrisch miteinander verbunden.
  • Durch die stoffschlüssige Verbindung des Anschlussstutzens 6 mit dem Anschlussteil 8 sowie die stoffschlüssige Verbindung zwischen Anschlussteil 8 und Anschlussbolzen 10, beispielsweise mittels Reibschweißen bzw. Ultraschallschweißen, wird ein geringer Übergangswiderstand bei der Kontaktierung der Akkumulatoren 4 ermöglicht. Hierdurch werden Verlustleistungen reduziert.

Claims (16)

  1. Kraftfahrzeugenergiespeicher mit – zumindest einem einen Anschlussstutzen (6) aufweisenden Akkumulator (4), – einem mit dem Anschlussstutzen (6) elektrisch verbundenem Anschlussteil (8), – wobei das Anschlussteil (8) aus Aluminium oder Legierungen davon gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Anschlussteil (8) mit dem Anschlussstutzen (6) stoffschlüssig verbunden ist.
  2. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (6) aus einem Nichteisenmetall gebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (8) L-förmig ist.
  4. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (8) ein Flachteil ist.
  5. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (8) zumindest einen Anschlussbolzen (10) aufweist.
  6. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Mantelfläche des Anschlussbolzens (10) Nichteisenmetall aufweist.
  7. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Akkumulatoren (4) über ihre Anschlussteile (8) und eine Verbindungsleitung (12) elektrisch miteinander verbunden sind.
  8. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (12) aus Aluminium gebildet ist.
  9. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (12) eine Verbindungsschiene ist.
  10. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (12) eine Aufnahme (14) für jeweils einen Anschlussbolzen (10) aufweist.
  11. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) eine Hülse ist.
  12. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) zumindest auf einer Innenfläche aus Nichteisenmetall gebildet ist.
  13. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) lösbar mit dem Anschlussbolzen (10) verbunden ist.
  14. Kraftfahrzeugenergiespeicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) innenliegende Federelemente (18) aufweist, wobei die Federelemente (18) derart geformt sind, dass diese den Anschlussbolzen (10) in der Hülse (14) aufnehmen.
  15. Verfahren zum elektrischen Kontaktieren von Kraftfahrzeugenergiespeichern bei dem – zumindest ein Anschlussstutzen (6) zumindest eines Akkumulators (4) elektrisch mit einem aus Aluminium gebildeten Anschlussteil (8) verbunden wird, derart, dass das Anschlussteil (8) mit dem Anschlussstutzen (6) stoffschlüssig verbunden ist.
  16. Verfahren nach Anschluss 14, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung mittels Reibschweißen hergestellt wird.
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