DE102008047188A1 - Drehschieber - Google Patents

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Markus STÖRMER
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschieber (1) mit einem Stellelement (2), welches mindestens ein Querschnittverstellglied (5) aufweist, wobei das Stellelement (2) in einem mindestens zwei Fluidanschlüsse (3) aufweisenden Gehäuse (13) des Drehschiebers (1) drehbar angeordnet ist und mindestens einer der Fluidanschlüsse (3) mittels des Querschnittverstellgliedes (5) in seinem Querschnitt durch eine Drehbewegung des Stellelements (2) einstellbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Querschnittverstellglied (5) nur in einer den mindestens einen Fluidanschluss (3) vollständig überdeckenden Abdichtposition mit einem den mindestens einen Fluidanschluss (3) zugeordneten Bereich des Gehäuses (13) in Dichtkontakt steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschieber mit einem Stellelement, welches mindestens ein Querschnittverstellglied aufweist, wobei das Stellelement in einem mindestens zwei Fluidanschlüsse aufweisenden Gehäuse des Drehschiebers drehbar angeordnet ist und mindestens einer der Fluid-anschlüsse mittels des Querschnittverstellglieds in seinem Querschnitt durch eine Drehbewegung des Stellelements einstellbar ist.
  • Drehschieber der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die WO 2008/049624 A2 einen Drehschieber, der mehrere Querschnittverstellglieder aufweist, um individuelle Durchströmungsquerschnitte für Fluidanschlüsse zu einzustellen. Dazu ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Querschnittverstellglieder des Drehschiebers miteinander koppelt. Das Querschnittverstellglied ist in einem Gehäuse angeordnet, welches die Fluidanschlüsse aufweist. An diesen Fluidanschlüssen können Dichtungen vorgesehen sein, die in das Gehäuse hineinragen und auf einer Außenseite des Querschnittverstellgliedes anliegen. Auf diese Weise soll die Reibung zwischen dem Querschnittverstellglied und dem Gehäuse verringert werden, so dass ein einfaches Verstellen des Querschnittverstellgliedes möglich ist. Insbesondere soll auf diese Weise verhindert werden, dass durch sich zwischen Querschnittverstellglied und Gehäuse anlagernde Schmutzpartikel die Querschnittverstellglieder festgesetzt und/oder beschädigt werden. Allerdings liegt auf diese Weise ein ständiger Kontakt zwischen der Dichtung und dem Querschnittverstellglied vor. Dies führt zum einen zu einer schnellen Abnutzung der Dichtung und zum anderen kann es während eines Verstellens des Querschnittverstellgliedes zu einem Verklemmen und/oder Umstülpen einer Dichtlippe der Dichtung kommen. Dabei kann die Dichtung beschädigt und/oder die Querschnittverstellglieder festgesetzt werden. Beides macht eine Wartung oder einen Austausch des Drehschiebers notwendig.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Drehschieber mit den in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen zu schaffen, welcher die beschriebenen Nachteile nicht aufweist, sondern sowohl ein leichtgängiges Verstellen des Querschnittverstellgliedes erlaubt und gleichzeitig ein lange Lebensdauer aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Drehschieber vorgeschlagen, welcher die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Er zeichnet sich dadurch aus, dass das Quer schnittverstellglied nur in einer den mindestens einen Fluidanschluss vollständig überdeckenden Abdichtposition mit einem dem mindestens einen Fluidanschluss zugeordneten Bereich des Gehäuses in Dichtkontakt steht. Der Drehschieber weist das in dem Gehäuse des Drehschiebers drehbar angeordnete Stellelement auf. Dieses verfügt über das mindestens eine Querschnittverstellglied, mittels welchem der Querschnitt des mindestens einen Fluidanschlusses verstellbar ist. Durch die Drehbewegung des Stellelements kann also das Querschnittverstellglied so angeordnet werden, dass der Fluidanschluss vollständig verschlossen oder vollständig geöffnet ist. Es sind auch beliebige Zwischenpositionen vorgesehen, so dass durch Einstellen des Querschnitts des Fluidanschlusses ein Fluidmassenstrom durch den Fluidanschluss einstellbar ist. Ist das Stellelement so positioniert, dass das Querschnittverstellglied in der Abdichtposition ist, so liegt das Querschnittverstellglied dichtend an dem Gehäuse beziehungsweise dem Fluidanschluss an, wobei dieser insbesondere vollständig überdeckt ist. In der Abdichtposition kann der Fluidanschluss beispielsweise vollständig verschlossen sein, indem eine Wandung des Querschnittverstellglieds den Fluidanschluss abdeckt oder es kann eine Fluidverbindung von dem Fluidanschluss zu einem Innenraum des Querschnittverstellgliedes beziehungsweise des Stellelements vorliegen. Vorzugsweise liegt in der Abdichtposition keine Fluidverbindung des Fluidanschlusses zu einem Innenraum des Drehschiebers außerhalb des Stellelements beziehungsweise des Querschnittverstellgliedes vor.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Drehschieber in dem Gehäuse exzentrisch gelagert ist und/oder einen exzentrischen Querschnitt aufweist. Der Drehschieber kann also um eine Drehachse gelagert sein, die nicht der Mittelachse des Drehschiebers entspricht. Die Drehachse ist dabei so gewählt, dass das dem Drehschieber zugeordnete Querschnittverstellglied nur in der Abdichtposition mit dem dem Fluidanschluss zugeordneten Bereich des Gehäuses in Dichtkontakt steht. Wird der Drehschieber in eine andere Position verlagert, beispielsweise eine Offenposition, so hebt das Querschnittverstellglied von dem Gehäuse ab, so das keinerlei Reibwirkung zwischen Querschnittverstellglied beziehungsweise Drehschieber und Gehäuse vorliegt. Es ist auch möglich, dass der Drehschieber beziehungsweise das Querschnittverstellglied exzentrisch ausgebildet ist, also einen exzentrischen Querschnitt aufweist. Dabei kann beispielsweise, im Querschnitt gesehen, ein Bereich des Drehschiebers ausgeschnitten sein. Auch auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Drehschieber beziehungsweise das Querschnittverstellglied von dem Gehäuse abhebt, so dass kein Dichtkontakt mehr zwischen ihnen vorliegt. Das bedeutet, dass nur in einem kleinen Winkelbereich des Drehschiebers der Dichtkontakt vorliegt, während sonst der Drehschieber bezie hungsweise das Querschnittverstellglied von dem Gehäuse entkoppelt ist, so dass keine Reibung vorliegt. Es ist auch möglich, dass gleichzeitig die exzentrische Lagerung und der exzentrische Querschnitt vorgesehen sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Drehschieber für einen mehrere Zweige aufweisenden Kühlmittelkreislauf einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Der Drehschieber wird beispielsweise zur Steuerung und/oder Regelung des Kühlmittelkreislaufs der Brennkraftmaschine verwendet. Dazu kann er mehrere Fluidanschlüsse aufweisen, die beispielsweise den Zweigen des Kühlmittelkreislaufs entsprechen. Über die Drehbewegung des Stellelements kann das Querschnittverstellglied beziehungsweise die Querschnittsverstellglieder so eingestellt werden, dass ein bestimmter Kühlmittelmassenstrom durch die Zweige des Kühlmittelkreislaufs vorliegt. Auf diese Weise kann eine Aufteilung des Kühlmittels auf die Zweige vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der dem Fluidanschluss zugeordnete Bereich des Gehäuses ein Dichtungselement aufweist. Das Dichtungselement verbessert die Dichtwirkung in der Abdichtposition. Weiterhin kann es einen direkten Kontakt zwischen Stellelement beziehungsweise Querschnittverstellglied und dem Gehäuse des Drehschiebers verhindern. Auf diese Weise tritt das Querschnittverstellglied lediglich mit dem vergleichsweise elastischen/weichen Dichtungselement in Dichtkontakt. Dies reduziert die Abnutzung des Querschnittverstellgliedes und verlängert damit die Lebensdauer des Drehschiebers. Es kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, dass die Dichtung in das Innere des Drehschiebers hineinragt, dem Stellelement beziehungsweise dem Querschnittverstellglied also entgegentritt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Dichtungselement eine Formdichtung ist. Dabei ist die Formdichtung an eine Form des Querschnittverstellgliedes und/oder des Fluidanschlusses angepasst. Damit kann eine besonders gute Dichtwirkung gewährleistet sein, wenn sich das Querschnittverstellglied in Abdichtposition befindet und mit der Formdichtung in Dichtkontakt steht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Querschnittverstellglied eine Strömungsöffnung aufweist, die eine Fluidverbindung von einem Innenbereich des Querschnittverstellgliedes zu dem mindestens einem Fluidanschluss herstellt. Beispielsweise kann die Strömungsöffnung so vorgesehen sein, dass ein Fluidmassenstrom in den Innenbereich des Querschnittverstellgliedes gelangen kann. Auf diese Weise kann eine Auftrennung des in den Drehschieber eintretenden Fluids auf mehrere Fluidstränge beziehungsweise -zweige vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Strömungsöffnung die Fluidverbindung auch in der Abdichtposition des Querschnittverstellgliedes herstellt. Dann kann Fluid auch in der Abdichtposition aus dem Fluidanschluss in den Innenberech des Querschnittverstellglieds oder umgekehrt gelangen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
  • 1 einen Drehschieber mit einem zylindrisch runden Stellelement, welches exzentrisch gelagert ist,
  • 2 eine schematische Darstellung des Drehschiebers mit dem exzentrisch gelagerten Stellelement, und
  • 3 eine schematische Darstellung des Drehschiebers mit einem im Querschnitt exzentrisch ausgebildeten Stellelement.
  • Die 1 zeigt eine Ausschnitt eines Drehschiebers 1 mit einem Stellelement 2. Der Drehschieber 1 sieht mindestens zwei Fluidanschlüsse 3 vor, wobei in der Figur lediglich einer dargestellt ist. Der Fluidanschluss 3 mündet im Bereich einer Außenseite 4 des Stellelements 2. Durch Verdrehen des Stellelements 2 kann der Querschnitt des Fluidanschlusses 3 durch die sich einstellende Überdeckung eingestellt werden. Zu diesem Zweck bildet ein Bereich des Stellelements 2, welcher dem Fluidanschluss 3 zugeordnet ist, ein Querschnittverstellglied 5. Das Querschnittverstellglied 5 kann eine oder mehrere über einen Umfang verteilte Strömungsöffnungen 6 aufweisen, welche bei entsprechender Drehstellung des Stellelements 2 eine Fluidverbindung von dem Fluidanschluss 3 zu einem Innenbereich 7 des Stellelements 2 beziehungsweise des Querschnittverstellgliedes 5 herstellen. Auf der dem Querschnittverstellglied 5 zugewandten Seite des Fluidanschlusses 3 bildet dieser im Bereich einer Mündung 8 eine Außenkontur des Querschnittverstellgliedes 5 nach, um eine gute Dichtwirkung zu erzielen, wenn sich das Querschnittverstellglied 5 in einer Abdichtposition befindet. Zwischen der Mündung 8 und dem Querschnittverstellglied 5 sind ein Dichtungselement 9 sowie ein elastisches Element 10 vorgesehen. In der Abdichtposition liegt das Dichtungselement 9 auf der Au ßenseite 4 des Stellelements 2 auf und bewirkt damit einen Dichtkontakt zwischen Fluidanschluss 3 und Querschnittverstellglied 5. Die Dichtwirkung wird durch das elastische Element 10 verstärkt, indem dieses das Dichtungselement 9 elastisch auf das Querschnittverstellglied 5 drückt. Das Stellelement 2 weist eine Mittelachse 11 auf und ist um eine von dieser abweichenden Drehachse 12 in einem Gehäuse 13 des Drehschiebers 1 drehbar angeordnet. Das bedeutet, dass das Stellelement 2 in dem Drehschieber 1 exzentrisch gelagert ist. Vorzugsweise kann die Drehachse 12 zu der Mittelachse 11 parallel verlaufen. Der Fluidanschluss 3 ist in dem Gehäuse 13 des Drehschiebers 1 vorgesehen, ebenso das Dichtungselement 9 und das elastische Element 10. Dabei kann das Dichtungselement 9 in einen Innenbereich des Gehäuses 13 hineinragen. In dem in der 1 dargestellten Beispiel befindet sich das Querschnittverstellglied 5 in Abdichtposition. Das bedeutet, dass das Querschnittverstellglied 5 auf dem Dichtungselement 9 aufliegt und so den Fluidanschluss 3 vollständig überdeckt. In dem dargestellten Beispiel ist keine Strömungsöffnung 6 derart angeordnet, dass sie in der Abdichtposition eine Fluidverbindung zwischen dem Fluidanschluss 3 und dem Innenbereich 7 herstellen kann. Der Fluidanschluss 3 ist in dieser Stellung des Stellelements 2 also vollständig verschlossen, so dass kein Fluidmassenstrom durch diesen ein- oder austreten kann.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung des Drehschiebers 1 aus 1. Erkennbar ist hier das Gehäuse 13, an welches der Fluidanschluss 3 anschließt. Das Dichtungselement 9 befindet sich in dem dem Fluidanschluss 3 zugeordneten Bereich des Gehäuses 13 und ragt geringfügig in dieses hinein. Das Stellelement 2 ist exzentrisch in dem Gehäuse 13 des Drehschiebers 1 um die Drehachse 12 gelagert.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Drehschiebers 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Stellelement 2 hinsichtlich eines ursprünglichen Umfangs 14 zentrisch gelagert. Die Drehachse 12 entspricht also der Mittelachse 11. Das Stellelement 2 beziehungsweise das Querschnittverstellglied 5 sind ausgespart, so dass sich ein exzentrischer Querschnitt 15 ergibt. In dem dargestellten Beispiel befindet sich das Querschnittverstellglied 5 in der Abdichtposition, steht also in Dichtkontakt mit dem dem Gehäuse 13 zugeordneten Dichtungselement 9 und verschließt somit den Fluidanschluss 3.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Befindet sich das Querschnittverstellglied 5 in Abdichtposition, ist also das Stellelement 2 entsprechend eingestellt, so steht das Querschnittverstellglied 5 mit dem Fluidanschluss 3 beziehungsweise einem dem Fluidanschluss 3 zugeordneten Bereich des Gehäuses 13 in Dichtkontakt. In den in den 1, 2 und 3 dargestellten Beispielen liegen keine Strömungsöffnungen 6 so vor, das auch in der Abdichtposition des Querschnittverstellgliedes 5 eine Fluidverbindung von dem Fluidanschluss 3 in den Innenbereich 7 des Stellelements 2 vorliegt. Der Fluidanschluss 3 wird somit vollständig abgedichtet. Dies geschieht, indem das Querschnittverstellglied 5 an dem Dichtungselement 9 anliegt, wobei das Dichtungselement 9 durch das elastische Element 10 elastisch in Richtung des Querschnittverstellgliedes 5 ausgelenkt sein kann. Zum Öffnen des Fluidanschlusses 3 wird das Stellelement 2 um seine Drehachse 12 gedreht. Damit hebt das Querschnittverstellglied 5 von dem Fluidanschluss 3 beziehungsweise dem dem Fluidanschluss 3 zugeordneten Bereich des Gehäuses 13 beziehungsweise dem Dichtungselement 9 ab. Dies geschieht entweder, wie in 1 und 2 dargestellt, indem das Stellelement 2 um die Drehachse 12 gelagert ist, welche nicht der Mittelachse 11 entspricht, oder indem das Stellelement 2 beziehungsweise das Querschnittverstellglied 5 einen exzentrischen Querschnitt 15 aufweist, wie in 3 dargestellt. Das bedeutet, dass das Querschnittverstellglied 5 nicht mehr in Dichtkontakt mit dem Fluidanschluss 3 beziehungsweise dem dem Fluidanschluss 3 zugeordnetem Bereich des Gehäuses 13 beziehungsweise dem Dichtungselement 9 steht, sobald sich das Querschnittverstellglied 5 nicht mehr in Abdichtposition befindet.
  • Auf diese Weise kann der Verschleiß des Dichtungselementes 9 während des Verdrehens des Stellelements 2 durch Reibung stark verringert und damit die Lebensdauer des Drehschiebers 1 verlängert werden. Weiterhin kann das Dichtungselement 9, welches als Formdichtung ausgebildet ist, nicht durch die Drehung des Stellelements 2 verklemmen und/oder umstülpen. Auch der Reibungsverlust innerhalb des Drehschiebers 1 wird verringert, so dass ein kleineres Drehmoment zum Drehen des Stellelements ausreichend ist.
  • 1
    Drehschieber
    2
    Stellelement
    3
    Fluidanschluss
    4
    Außenseite
    5
    Querschnittverstellglied
    6
    Strömungsöffnung
    7
    Innenbereich
    8
    Mündung
    9
    Dichtungselement
    10
    elastisches Element
    11
    Mittelachse
    12
    Drehachse
    13
    Gehäuse
    14
    Umfang
    15
    exzentrischer Querschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/049624 A2 [0002]

Claims (7)

  1. Drehschieber (1) mit einem Stellelement (2), welches mindestens ein Querschnittverstellglied (5) aufweist, wobei das Stellelement (2) in einem mindestens zwei Fluidanschlüsse (3) aufweisenden Gehäuse (13) des Drehschiebers (1) drehbar angeordnet ist und mindestens einer der Fluidanschlüsse (3) mittels des Querschnittverstellglieds (5) in seinem Querschnitt durch eine Drehbewegung des Stellelements (2) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittverstellglied (5) nur in einer den mindestens einen Fluidanschluss (3) vollständig überdeckenden Abdichtposition mit einem dem mindestens einen Fluidanschluss (3) zugeordneten Bereich des Gehäuses (13) in Dichtkontakt steht.
  2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (1) in dem Gehäuse (13) exzentrisch gelagert ist und/oder einen exzentrischen Querschnitt (15) aufweist.
  3. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (1) für einen mehrere Zweige aufweisenden Kühlmittelkreislauf einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
  4. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Fluidanschluss (3) zugeordnete Bereich des Gehäuses (13) ein Dichtungselement (9) aufweist.
  5. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (9) eine Formdichtung ist.
  6. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittverstellglied (5) eine Strömungsöffnung (6) aufweist, die eine Fluidverbindung von einem Innenbereich (7) des Querschnittverstellgliedes (5) zu dem mindestens einen Fluidanschluss (3) herstellt.
  7. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsöffnung (6) die Fluidverbindung auch in der Abdichtposition des Querschnittverstellgliedes (5) herstellt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906219C2 (de) * 1989-02-28 1997-07-10 Sata Farbspritztechnik Regulierventil
WO2008049624A2 (de) 2006-10-27 2008-05-02 Audi Ag Drehschieber, insbesondere für einen mehrere zweige aufweisenden kühlmittelkreislauf einer brennkraftmaschine; elektromechanische baugruppe

Patent Citations (2)

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DE3906219C2 (de) * 1989-02-28 1997-07-10 Sata Farbspritztechnik Regulierventil
WO2008049624A2 (de) 2006-10-27 2008-05-02 Audi Ag Drehschieber, insbesondere für einen mehrere zweige aufweisenden kühlmittelkreislauf einer brennkraftmaschine; elektromechanische baugruppe

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