DE102008046920A1 - Neue Materialien mit hoher Spinpolarisation - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Schichtsysteme auf Basis von HMF/Halbleiter-Hybriden, die eine hohe Spinpolarisation und hohe TMR oder CPP-GMR-Effekte aufweisen, sowie neue anorganische, intermetallische Verbindungen mit halbleitenden Eigenschaften.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Schichtsysteme auf Basis von HMF/Halbleiter-Hybriden, die eine hohe Spinpolarisation und hohe TMR oder CPP-GMR-Effekte aufweisen, sowie neue anorganische, intermetallische Verbindungen mit halbleitenden Eigenschaften.
  • Es ist anzunehmen, daß die nächste Generation von elektronischen Bauelementen von Technologien profitieren wird, die den Freiheitsgrad des Elektronenspins kontrollieren. Diese sogenannte „Spintronik”-Technologie benötigt Elektronenquellen mit höchstmöglicher Spinpolarisation. Materialien mit hoher Spinpolarisation sind deswegen von großem Interesse, vor allem ihre Einsetzbarkeit in Magnetwiderstandselementen (Elemente mit giant magnetoresistance(GMR)-Effekt oder tunneling-magnetoresistance(TMR)-Effekt). Sogenannte halbmetallische Ferromagnete (Half-metallic ferromagnets; HFMs) zeigen metallische Leitfähigkeit für eine Spinrichtung und eine Bandlücke in der anderen. Deswegen können sie als Spinfilter in solchen Bauelementen verwendet werden und führen zu riesigen Magnetwiderstandeffekten. Auf Grund ihrer Einsetzbarkeit in TMR- und GMR-Elementen sind HMFs sehr stark untersucht worden.
  • Der erste HMF, NiMnSb, wurde 1983 entdeckt (R. A. de Groot, F. M. Mueller, P. G. van Engen, und K. H. J. Buschow, Phys. Rev. Lett. 50, 2024 (1983)). Anschließend wurden die Studien auf andere halb-metallische Systeme ausgeweitet, wie z. B. CrO2 (K. Schwarz, J. Phys. F: Met. Phys. 16, L211 (1986)) und Sr2FeMoO6 (K. L. Kobayashi, T. Kimura, H. Saweda, K. Terakura, und Y. Tokurs, Nature, 395, 677 (1998)). Die meisten Untersuchungen von HFMs wurden allerdings in der Serie der Heusler Verbindungen (F. Heusler, W. Starck, und E. Haupt, Verh. Dtsch. Phys. Ges. 5, 220 (1903)) gemacht. Es ist allgemein bekannt, das für eine Reihe von Heusler Verbindungen halb-metallisches Verhalten auf Grund von first-principle Berechnungen vorausgesagt wurde, z. B. für Co2MnZ (Z = Si, Ga, Ge, Sn) (J. Kübler, A. R. Williams, und C. Sommers, Phys. Rev. B 28, 1745 (1983)), Mn2VZ (Z = Al, Ga, Si) (R. Weht und W. E. Pickett, Phys. Rev. B 60, 13006 (1999)), XMnSb (X = Ni, Co. etc.) (I. Galanakis, P. H. Dederichs, and N. Papanikolaou, Phys. Rev. B 66, 134428 (2002)), Co2FeSi (Claudia Felser, J. Phys., D: Appl. Phys. 40 (2007)) und Mn2CoZ (Z = Al, Ga, In, Si, Ge, Sn, Sb) (G. D. Liu, X. F. Dai, H. Y. Liu, J. L. Chen, Y. X Li, Gang Xiao, and G. H. Wu, Phys. Rev. B 77, 014424 (2008)).
  • Es wurde gezeigt, daß dünne Filme von Heuslerverbindungen in elektronischen Bauteilen verwendet werden können. Beispielsweise wurden dünne Filme von CoCrFeAl, CoMnAl und CoMnSi Heuslerverbindungen als Elektrode von sogenannten Magnetic Tunnel Junction (MTJ) verwendet, was zu einem großen TMR führte (P. J. Brown, K. U. Neumann, P. J. Webster, und K. R. A. Ziebeck, J. Phys.: Condens. Matter 12, 1827 (2000), J. Schmalhorst, S. Kämmerer, M. Sacher, G. Reiss, A. Hütten, und A. Scholl, Phys. Rev. B 70, 024426 (2004)). Eine nichtmagnetische Abstandsschicht zwischen HFM Schichten kann einen hohen TMR oder CPP-GMR erzeugen (T. Ambrose, J. J. Krebs, und G. A. Prinz, J. Appl. Phys., 89, 7522 (2001), K. Yakushiji, K. Saito, S. Mitani, K. Takanashi, Y. K. Takahashi und K. Hono, Appl. Phys. Lett. 88, 222504 (2006)).
  • In jüngster Zeit gibt es ein starkes Interesse an dünnen HMF-Filmen auf Halbleiterfilmen. Solche Strukturen werden oft als HMF/Halbleiter-Hybrid bezeichnet, was die Kombination der beiden Materialien in einem Bauteil verdeutlicht. Beide Materialien haben ihre eigene Funktion. Die zu 100% spinpolarisierten Elektronen aus dem HMF können in den Halbleiter durch die Grenzfläche injiziert werden. Durch diese Kombination kann es zu großen TMR oder CPP-GMR (current perpendicular to plane giant magnetoresistance) Effekten kommen. Des Weiteren können magnetooptische Effekte in Magnet/Halbleiter-Hybriden ausgenutzt werden, die für optoelektronische Anwendungen interessant sind. HMF/Halbleiter-Hybride sind schon eingängig untersucht worden, z. B. NiMnSb/CdS, NiMnSb/InP (J. J. Atterna, G. A. de Wijs und R. A. de Groot, J. Phys. D: Appl. Phys. 39 (2006) 793–796). Allerdings gibt es in diesen Kombinationen eine große Differenz der Kristallgitterparameter an der Grenzfläche der HMF und der Halbleiterschicht. Auch kann es zu Atomanordnungsfehlern kommen. Durch beide Effekte wird das HMF Verhalten zerstört.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue Materialien mit hohen TMR oder CPP-GMR-Effekten unter Vermeidung vorstehender Nachteile bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungsformen gelöst.
  • Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schichtsystem auf Basis eines HMF/Halbleiter-Hybrids bereitgestellt, umfassend, in alternierender Anordnung, jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ oder des Typs XYZ und (b) einer halbleitenden Verbindung mit Heuslerstruktur des Typs XYZ oder XYNZ unter Bildung eines mX2YZ/nXYNZ oder mXYZ/nXYNZ oder mX2YZ/nXYZ-Schichtsystems, wobei
    X und Y jeweils unterschiedliche Übergangsmetallelemente der Gruppe T2 sind,
    Z ein Element aus der B-Untergruppe ist, und
    N ein nicht-ferromagnetisches Übergangsmetall der Gruppe T2, unterschiedlich von X und Y, ist,
    wobei X, Y bzw. Z in den jeweiligen ferromagnetischen bzw. halbleitenden Schichten auch jeweils voneinander verschieden sein können, und m und n jeweils unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise jeweils 1, 2 oder 3 sind.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erfindungsgemäße HMF/Halbleiter-Hybrid-Schichtsystem eine oder mehrere Schichten eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erfindungsgemäße HMF/Halbleiter-Hybrid-Schichtsystem jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ und (b) einer halbleitenden Verbindung mit Heuslerstruktur des Typs XYNZ unter Bildung eines mX2YZ/nXYNZ-Schichtsystems.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind X und Y unabhängig voneinander vorzugsweise aus Co, Mn oder Fe ausgewählt. Z ist vorzugsweise aus Si, Ge, Sn oder Al ausgewählt. Insbesondere können die eine oder mehreren HMF-Schichten aus CoMnTiSi, CoMnTiGe, CoMnTiSn, CoFeTiAl oder CoMnTiAl ausgewählt sein.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nichtstöchiometrische Verbindungen mit halbleitenden Eigenschaften gemäß der Formel XsYtNuZv, wobei
    X und Y jeweils unterschiedliche Übergangsmetallelemente der Gruppe T2 sind,
    Z ein Element aus der B-Untergruppe ist, und
    N ein nicht-ferromagnetisches Übergangsmetall der Gruppe T2, unterschiedlich von X und Y, ist, und
    0 < s < 2, 0 < t < 2, 0 < u < 2, 0 < v < 2 und s + t + u + v = 4, mit der Maßgabe, daß s, t, u und v nicht gleichzeitig 1 sind.
  • Als eine solche erfindungsgemäße nichtstöchiometrische Verbindung mit halbleitenden Eigenschaften kann hier beispielhaft CoTi0,9Zr0,1Sb. angeführt werden.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Schichtsysteme auf Basis von HMF/Halbleiter-Hybriden, umfassend, in alternierender Anordnung, jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ oder des Typs XYZ und (b) einer halbleitenden nichtstöchiometrischen Verbindung XsYtNuZv, wie vorstehend definiert, unter Bildung von mX2YZ/nXsYtNuZv oder mXYZ/nXsYtNuZv Schichtsystemen,
    wobei X, Y, N, Z wie vorstehend definiert sind und X, Y bzw. Z in den jeweiligen ferromagnetischen bzw. halbleitenden Schichten auch jeweils voneinander verschieden sein können, und m und n jeweils unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise jeweils 1, 2 oder 3, sind.
  • Die erfindungsgemäßen Schichtsysteme können beispielsweise mittels entsprechenden Sputter-Verfahren, wie sie einem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden, wobei die Schichten nacheinander auf das Target aufgetragen werden. Die Schichtdicke der einzelnen Schichten entspricht jeweils einer Atomlage.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 zeigt das Strukturmodell (a) der ternären Heuslerverbindung X2YZ und (b) der quaternären Verbindung XYNZ vom LiMgPdSb-Typ;
  • 2 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) von Co2MnSi (Heusler-Struktur);
  • 3 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der quaternären Verbindung CoMnTiSi (LiMgPdSb-Struktur);
  • 4 zeigt die Überstruktur der Co2MnSi/CoMnTiSi-Kombination;
  • 5 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2MnSi/CoMnTiSi-Überstruktur;
  • 6 zeigt die Überstruktur der Co2MnSi/2CoMnTiSi-Kombination;
  • 7 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2MnSi/2CoMnTiSi-Überstruktur;
  • 8 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der 2Co2MnSi/3CoMnTiSi-Überstruktur;
  • 9 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2MnGe/CoMnTiGe-Überstruktur;
  • 10 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2MnSn/CoMnTiSn-Kombination;
  • 11 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2FeAl/CoFeTiAl-Kombination; und
  • 12 zeigt die DOS (Zustandsdichtefunktion) der Co2MnAl/CoMnTiAl-Kombination.
  • Um große TMR und CPP-GMR Effekte zu erhalten, ist es besonders wichtig, eine gute Zwischenschicht zwischen den HMF-Schichten zu finden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei den HMFs mit Heuslerstruktur die Zwischenschicht aus einer halbleitenden Schicht auch mit Heuslerstruktur vorgesehen. Dadurch hat man zwei Materialien mit ähnlichen Gitterkonstanten, die so gut aufeinander passen, was wie oben erwähnt, die Voraussetzung für große GMR und TMR-Effekte ist.
  • Unter alternierender Anordnung wird dabei die abwechselnde Anordnung einer Schicht von (a) HMF-Schicht und (b) Halbleiterschicht verstanden. Die Gesamtanordnung des erfindungsgemäßen Schichtsystems kann beispielsweise a/b, a/b/a, a/b/a/b/a oder b/a/b/a/b sein.
  • Heusler und halb-Heusler Verbindungen sind intermetallische Verbindungen mit der Zusammensetzung X2YZ und XYZ. Sie kristallieren in der Cu2MnAl, Cu2HgSn und AlLiSi Struktur (Pearson's Handbook of Crystallographic Data für Intermetallic Phases, ASM International, The Materials Society, 1991). Unter intermetallischen Verbindungen werden Verbindungen
    • 1. zwischen zwei oder mehr echten Metallen (T1 und T2),
    • 2. zwischen einem oder mehreren echten Metallen und einem oder mehreren Metallen der B-Untergruppe oder
    • 3. zwischen zwei oder mehr Metallen der B-Untergruppe
    verstanden, wobei die Eigenschaften beim Übergang von der 1. zur 3. Klasse weniger metallisch werden und zunehmend ähnlicher echten chemischen Verbindungen werden. Die Klassifizierung in echte Metalle und Elemente der B-Untergruppe wurde an Tabelle 13.1 aus R. C. Evans (Einführung in die Kristallchemie, Walter de Gruyter Verlag Berlin, New York 1976, S. 276) angelehnt: Tabelle
    Figure 00070001
  • Sn kann dabei sowohl der Untergruppe B1 als auch B2 zugerechnet werden.
  • Die Metalle der Lanthan- und Actinumreihe gehören zur Klasse T2. Die vorstehende Tabelle ist für die Definitionen des Gegenstand der vorliegenden Erfindung alleinig maßgeblich. So kann Z aus Al, Ga, In, Tl, Si, Ge, Sn, Pb, As, Sb, Bi, S, Se, Te, Po, Zn, Cd oder Hg ausgewählt sein, d. h. einem Element der B-Untergruppe.
  • Die kubische Struktur des AlLiSi Typs zeichnet sich durch drei penetrierende fcc-Gitter aus, diejenige von Cu2MnAl durch vier fcc-Gitter. Wie bereits vorstehend ausgeführt, sind X und Y Übergangsmetallelemente (T2 in der vorstehenden Tabelle) und Z ein Element aus der B-Untergruppe. Die Notation ist dieselbe für die nicht-stöichiometrischen XsYtNuZv Verbindungen (N ist ein nicht-ferromagnetisches Übergangsmetall (T2)) gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue Hybrid-Materialien, aufgebaut aus mindestens einem HMF und mindestens einem Halbleiter. Die Eigenschaften dieser Hybridmaterialien können auch durch Bandstrukturrechnungen vorausgesagt werden. Die Summenformel dieser Materialien kann wie folgt beschrieben werden: X2YZ bzw. XYZ bzw. XYNZ.
  • X2YZ und XYZ sind hierbei Heuslerverbindungen, die halbmetallische Eigenschaften aufweisen. Eine diesbezügliche Struktur ist in 1(a) gezeigt. Ersetzt man ein Atom X in der X2YZ Formel mit einem N Atom (nicht magnetisches Übergangsmetall, z. B. Ti, V, Cr, Sc, etc.), erhält man die quaternären XYNZ Verbindungen in der Raumgruppe F-43m. Der Prototyp dieser Struktur ist LiMgPdSb. Dessen Struktur ist in 1(b) gezeigt. Als Beispiele sind in 2 bzw. 3 die Zustandsdichten des HMF Co2MnSi und des halbleitenden CoMnTiSi gezeigt.
  • Die Kombination von HMF-Schichten mit Halbleiter-Schichten kann auch berechnet werden. Aufgrund der Zustandsdichtefunktion (DOS – „density of state”) kann man das halb-metallische Verhalten sehen. Aus der Analyse der partiellen Zustandsdichtefunktionen (DOS) kann man das halb-metallische Verhalten der HMF-Schichten und das halbleitende Verhalten der Halbleiterschichten erhalten. Da die Struktur der Schichten gleich ist und die Gitterkonstanten sich kaum unterscheiden, passen die Schichten gut aufeinander. Aus einer Geometrieoptimisierung der Schichten wird ein Gittermißverhältnis von 1,8% erhalten. Zusätzlich haben Co2MnZ (Z = Si, Ge, Al, Ga, etc.) HMF hohe Curie-Temperaturen (K. Yakushiji, K. Saito, S. Mitani, und K. Takanashi, Y. K. Takahashi und K. Hono, Appl. Phys. Lett. 88, 222504 (2006)), wodurch hohe GMR und TMR Effekte auch bei hohen Temperaturen zu erwarten sind.
  • Die XYZ Struktur (AlLiSi Struktur) kann aus den anderen beiden Strukturen durch einen Gitterleerplatz (X2YZ mit einer Leerstelle auf der X Position bzw. aus XYNZ mit N als Leerstelle) abgeleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden beispielhaft näher erläutert, ohne jedoch dadurch beschränkt zu sein.
  • Beispiele
  • Beispiel 1:
  • Die Kombination einer Schicht Co2MnSi im Wechsel mit einer Schicht CoMnTiSi, also eine Co2MnSi/CoMnTiSi Überstruktur mit der Raumgruppe Pmm2 (die Struktur, die für die Berechnung genommen wurde, zeigt 4) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 10,00147 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 5 gezeigt.
  • Beispiel 2:
  • Die Kombination einer Schicht Co2MnSi im Wechsel mit zwei Schichten CoMnTiSi, also eine Co2MnSi/2CoMnTiSi Überstruktur, die auch die Raumgruppe Pmm2 zeigt (die Struktur, die für die Berechnung genommen wurde, zeigt 6), ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 10,00093 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 7 gezeigt.
  • Beispiel 3:
  • Die Kombination zweier Schichten Co2MnSi im Wechsel mit drei Schichten CoMnTiSi, also eine 2Co2MnSi/3CoMnTiSi Überstruktur (diese Überstruktur erhält man durch Einführen einer zusätzlichen Schicht Co2MnSi in die HMF Schicht und einer Schicht CoMnTiSi in die Halbleiterschicht der Überstruktur Co2MnSi/2CoMnTiSi, vgl. 6) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 20,0241 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 8 gezeigt.
  • Beispiel 4:
  • Die Kombination einer Schicht Co2MnGe im Wechsel mit einer Schicht CoMnTiGe, also eine Co2MnGe/CoMnTiGe Überstruktur (Austausch von Ge für Si in 4 führt zu dieser Überstruktur) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 10,00084 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 9 gezeigt.
  • Beispiel 5:
  • Die Kombination einer Schicht Co2MnSn im Wechsel mit einer Schicht CoMnTiSn, also eine Co2MnSn/CoMnTiSn Überstruktur (Austausch von Sn für Si in 4 führt zu dieser Überstruktur) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 10,02286 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 10 gezeigt.
  • Beispiel 6:
  • Die Kombination einer Schicht Co2FeAl im Wechsel mit einer Schicht CoFeTiAl, also eine Co2FeAl/CoFeTiAl Überstruktur (Austausch von Fe für Mn und Si in 4 führt zu dieser Überstruktur) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 9,99464 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 11 gezeigt.
  • Beispiel 7:
  • Die Kombination einer Schicht Co2MnAl im Wechsel mit einer Schicht CoMnTiAl, also eine Co2MnAl/CoMnTiAl Überstruktur (Austausch von Al für Si in 4 führt zu dieser Überstruktur) ist zu 100% spinpolarisiert, und zwar mit einem magnetischen Moment von 6,00989 μB. Die Zustandsdichtefunktion (DOS) ist in 12 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - R. A. de Groot, F. M. Mueller, P. G. van Engen, und K. H. J. Buschow, Phys. Rev. Lett. 50, 2024 (1983) [0003]
    • - K. Schwarz, J. Phys. F: Met. Phys. 16, L211 (1986) [0003]
    • - K. L. Kobayashi, T. Kimura, H. Saweda, K. Terakura, und Y. Tokurs, Nature, 395, 677 (1998) [0003]
    • - F. Heusler, W. Starck, und E. Haupt, Verh. Dtsch. Phys. Ges. 5, 220 (1903) [0003]
    • - J. Kübler, A. R. Williams, und C. Sommers, Phys. Rev. B 28, 1745 (1983) [0003]
    • - R. Weht und W. E. Pickett, Phys. Rev. B 60, 13006 (1999) [0003]
    • - I. Galanakis, P. H. Dederichs, and N. Papanikolaou, Phys. Rev. B 66, 134428 (2002) [0003]
    • - Claudia Felser, J. Phys., D: Appl. Phys. 40 (2007) [0003]
    • - G. D. Liu, X. F. Dai, H. Y. Liu, J. L. Chen, Y. X Li, Gang Xiao, and G. H. Wu, Phys. Rev. B 77, 014424 (2008) [0003]
    • - P. J. Brown, K. U. Neumann, P. J. Webster, und K. R. A. Ziebeck, J. Phys.: Condens. Matter 12, 1827 (2000) [0004]
    • - J. Schmalhorst, S. Kämmerer, M. Sacher, G. Reiss, A. Hütten, und A. Scholl, Phys. Rev. B 70, 024426 (2004) [0004]
    • - T. Ambrose, J. J. Krebs, und G. A. Prinz, J. Appl. Phys., 89, 7522 (2001) [0004]
    • - K. Yakushiji, K. Saito, S. Mitani, K. Takanashi, Y. K. Takahashi und K. Hono, Appl. Phys. Lett. 88, 222504 (2006) [0004]
    • - J. J. Atterna, G. A. de Wijs und R. A. de Groot, J. Phys. D: Appl. Phys. 39 (2006) 793–796 [0005]
    • - Pearson's Handbook of Crystallographic Data für Intermetallic Phases, ASM International, The Materials Society, 1991 [0031]
    • - R. C. Evans (Einführung in die Kristallchemie, Walter de Gruyter Verlag Berlin, New York 1976, S. 276) [0031]
    • - K. Yakushiji, K. Saito, S. Mitani, und K. Takanashi, Y. K. Takahashi und K. Hono, Appl. Phys. Lett. 88, 222504 (2006) [0037]

Claims (9)

  1. Schichtsystem auf Basis eines HMF/Halbleiter-Hybrids, umfassend, in alternierender Anordnung, jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ oder des Typs XYZ und (b) einer halbleitenden Verbindung mit Heuslerstruktur des Typs XYZ oder XYNZ unter Bildung eines mX2YZ/nXYNZ oder mXYZ/nXYNZ oder mX2YZ/nXYZ-Schichtsystems, wobei X und Y jeweils unterschiedliche Übergangsmetallelemente der Gruppe T2 sind, Z ein Element aus der B-Untergruppe ist, und N ein nicht-ferromagnetisches Übergangsmetall der Gruppe T2, unterschiedlich von X und Y, ist, wobei X, Y bzw. Z in den jeweiligen ferromagnetischen bzw. halbleitenden Schichten auch jeweils voneinander verschieden sein können, und m und n jeweils unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 bis 50 sind.
  2. Schichtsystem gemäß Anspruch 1, umfassend eine oder mehrere Schichten eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ.
  3. Schichtsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, umfassend jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ und (b) einer halbleitenden Verbindung mit Heuslerstruktur des Typs XYNZ unter Bildung eines mX2YZ/nXYNZ-Schichtsystems.
  4. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei X und Y unabhängig voneinander aus Co, Mn oder Fe ausgewählt ist.
  5. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei Z aus Si, Ge, Sn oder Al ausgewählt ist.
  6. Schichtsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die eine oder mehreren HMF-Schichten aus CoMnTiSi, CoMnTiGe, CoMnTiSn, CoFeTiAl oder CoMnTiAl ausgewählt sind.
  7. Nichtstöchiometrische Verbindung mit halbleitenden Eigenschaften gemäß der Formel XsYtNuZv, wobei X und Y jeweils unterschiedliche Übergangsmetallelemente der Gruppe T2 sind, Z ein Element aus der B-Untergruppe ist, und N ein nicht-ferromagnetisches Übergangsmetall der Gruppe T2, unterschiedlich von X und Y, ist, und 0 < s < 2, 0 < t < 2, 0 < u < 2, 0 < v < 2 und s + t + u + v = 4, mit der Maßgabe, daß s, t, u und v nicht gleichzeitig 1 sind.
  8. Nichtstöchiometrische Verbindung gemäß Anspruch 7, welche ist: CoTi0,9Zr0,1Sb.
  9. Schichtsystem auf Basis von HMF/Halbleiter-Hybriden, umfassend, in alternierender Anordnung, jeweils eine oder mehrere Schichten (a) eines halbmetallischen Ferromagnets mit Heuslerstruktur des Typs X2YZ oder des Typs XYZ und (b) einer halbleitenden nichtstöchiometrischen Verbindung XsYtNuZv gemäß Anspruch 7 oder 8 unter Bildung von mX2YZ/nXsYtNuZv oder mXYZ/nXsYtNuZv Schichtsystemen, wobei X, Y, N, Z wie in Anspruch 5 definiert sind und X, Y bzw. Z in den jeweiligen ferromagnetischen bzw. halbleitenden Schichten auch jeweils voneinander verschieden sein können, und m und n jeweils unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 1 bis 50 ist.
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