DE102008046620A1 - Hochtemperaturwärmepumpe und Verfahren zu deren Regelung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochtemperaturwärmepumpe zur Erwärmung eines Fluids, vorzugsweise Wasser, auf ein Temperaturniveau bis 150°C, die mit Kohlendioxid als Kältemittel im transkritischen Bereich betrieben wird. Die Wärmepumpe besteht aus einem Verdampfer (6), mindestens zwei inneren Wärmeübertragern (4), einem Verdichter (1), einem oder mehreren in Reihe geschalteten Gaskühlern (2, 3), einem Kältemittelsammler (7) und einem Entspannungsventil (8). Zur Regelung des Hochdrucks in den Gaskühlern (2, 3) ist der Eingang des Kältemittelsammlers (7) über ein regelbares Ventil (15) mit dem Austritt der Reihenschaltung der Gaskühler (2, 3) und der Ausgang des Kältemittelsammlers (7) mit dem Entspannungsventil (8) verbunden. Durch eine Regelung der Kältemittelüberhitzung der Wärmepumpe über den Zustrom des Kältemittels in den Verdampfer (6) einerseits und des Hochdrucks in den Gaskühlern (2, 3) über den Volumenstrom des Kohlendioxids aus den Gaskühlern (2, 3) in den Kältemittelsammler (7) andererseits, sind sehr hohe Leistungszahlen erreichbar. Die Wärmepumpe eignet sich besonders für die industrielle Wärmeerzeugung und Wärmerückgewinnung sowie für Methoden zur Energiespeicherung, bei denen heißes Wasser als Speichermedium eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochtemperaturwärmepumpe zur Erwärmung eines Fluids, vorzugsweise Wasser, auf ein Temperaturniveau bis 150°C, die mit Kohlendioxid als Kältemittel im transkritischen Bereich betrieben wird. Die Wärmepumpe eignet sich besonders für die industrielle Wärmeerzeugung und Wärmerückgewinnung sowie für Methoden zur Energiespeicherung, bei denen heißes Wasser als Speichermedium eingesetzt wird.
  • Wärmepumpen, die mit Kohlendioxid (R744) als Kältemittel betrieben werden, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Kohlendioxid ist ein natürliches Kältemittel und zeichnet sich durch ein vielfach geringeres Treibhauspotential als herkömmliche Kältemittel, wie z. B. Fluorkohlenwasserstoffe, aus. Im Gegensatz zu den anderen natürlichen Kältemitteln ist Kohlendioxid weder giftig, wie z. B. Ammoniak und Propylenether, noch kann es mit Luft explosive Gemische bilden, wie z. B. Propan und Butan.
  • Der kritische Punkt des Kohlendioxids liegt bei 31,1°C und 73,6 bar. Da Wärmepumpen praktisch immer zur Erzeugung höherer Temperaturen eingesetzt werden, werden sie zwangsläufig im transkritischen Bereich betrieben.
  • In mit Kohlendioxid betriebenen Wärmepumpen werden häufig sog. innere Wärmeübertrager eingesetzt, mit denen Wärme von wärmerem, aus den Gaskühlern in den Verdampfer zurückfließendem, Kohlendioxid auf kälteres, aus dem Verdampfer austretendes, Kohlendioxid übertragen wird. Mit inneren Wärmeübertragern wird einerseits eine Erhöhung der Enthalpieänderung ΔH erreicht, andererseits wird jedoch die Dichte des Kältemittels und infolgedessen auch der Kältemittel-Massenstrom verringert. Bei der Verwendung von Kohlendioxid als Kältemittel können mittels innerer Wärmeübertrager die Leistungszahlen von Wärmepumpen erhöht werden, da hier die vorteilhafte Erhöhung der Enthalpieänderung die nachteilige Verringerung der Dichte überwiegt.
  • Bei Kohlendioxid-Wärmepumpen mit kleineren Leistungen im Bereich von 5 bis 50 kW, die zur Versorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern mit Warmwasser und zum Beheizen eingesetzt werden, ist meist eine Regelung des Hochdruckes instal liert. Dem Verdampfer ist ein Kältemittelsammler nachgeschaltet, der aus dem Verdampfer austretendes flüssiges Kohlendioxid aufnimmt. Mit derartigen Wärmepumpen können allerdings keine optimalen Leistungszahlen erreicht werden, da die Kältemitteleinspritzung in den Verdampfer nicht geregelt wird und nicht vermieden werden kann, dass flüssiges Kohlendioxid aus dem Verdampfer austritt. Bei Wärmepumpen mit kleineren Leistungen werden diese Nachteile jedoch üblicherweise aufgrund der geringeren Herstellungskosten in Kauf genommen.
  • Eine Übertragung dieses Prinzips auf Wärmepumpen mit größeren Leistungen von 0,5 bis 20 MW, wie sie z. B. zur Erzeugung von Wärme in Industrieanlagen eingesetzt werden, ist jedoch nicht akzeptabel. Im Vergleich zu Wärmepumpen für den haustechnischen Bereich haben solche Wärmepumpen einen wesentlich höheren Anschaffungspreis. Deshalb fallen die Mehrkosten für eine verbesserte Regelung weniger ins Gewicht, während andererseits durch eine Verbesserung der Leistungszahl ein höherer absoluter Energiegewinn erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Kohlendioxid als Kältemittel betriebene Wärmepumpe zu schaffen, die gleichzeitig eine Regelung der Kältemittelüberhitzung im Verdampfer, des Hochdrucks im Gaskühlersystem und der Erwärmung des Kältemittels vor dem Verdichter durch innere Wärmeübertrager ermöglicht, wodurch hohe Heißwasseraustrittstemperaturen erzielbar sind. Mit dem Verfahren sollen hohe Leistungszahlen erreichbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 3 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen und Verwendungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 sowie 4 bis 13.
  • Ausgegangen wird von einer Hochtemperaturwärmepumpe zur Erwärmung eines Fluids auf Temperaturen bis zu 150°C, die mit Kohlendioxid als Kältemittel im transkritischen Bereich betrieben wird. Dabei ist es vorgesehen, als Fluid vorzugsweise Wasser einzusetzen, das auf Temperaturen von 100 bis 130°C erhitzt wird. Die Wärmepumpe besteht aus einem Verdampfer, mindestens zwei inneren Wärmeübertragern, einem Verdichter, einem oder mehreren in Reihe geschalteten Gaskühlern, einem Kältemittelsammler und mindestens einem Entspannungsventil.
  • Der Eintritt des Kältemittelsammlers ist über ein regelbares Ventil (und über den ersten inneren Wärmetauscher) mit dem (kältemittelseitigen) Austritt der Reihenschaltung der Gaskühler und der Ausgang des Kältemittelsammlers mit dem Entspannungsventil verbunden. Mit dieser Anordnung kann durch das Ventil der Hochdruck in den Gaskühlern eingestellt werden.
  • Die Leistungszahl der Wärmepumpe erreicht bei einer bestimmten Höhe des Drucks in den Gaskühlern ihren maximalen Wert. Bei einer weiteren Erhöhung des Drucks steigt zwar die Heißwasseraustrittstemperatur, die Leistungszahl nimmt jedoch ab. Erfindungsgemäß wird der Regelkreis auch dazu genutzt, die Heißwasseraustrittstemperatur durch Anheben des Drucks zu erhöhen. Um die hierdurch verursachte Verringerung der Leistungszahl so gering wie möglich zu halten, wird der Druck nur soweit erhöht, dass die erforderliche Heißwasseraustrittstemperatur genau erreicht wird.
  • Ab bestimmten Werten des Drucks werden durch weitere Druckerhöhung nur noch geringe Steigerungen der Heißwasseraustrittstemperatur erreicht, während die Leistungszahlen nach wie vor stark abnehmen. Folglich ist es notwendig, in der Regelung für den Wert des Hochdrucks eine maximale Grenze zu hinterlegen, bei dem der Nachteil der Verringerung der Leistungszahl den Vorteil der Temperaturerhöhung überwiegt.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist neben dem ersten inneren Wärmeübertrager, der eine Vorerwärmung des zum Verdichter strömenden Kohlendioxids durch das von den Gaskühlern zurückströmende Kohlendioxid bewirkt, um das Kohlendioxid vor dem Eintritt in den Verdichter weiter zu erwärmen, ein zweiter innerer Wärmeübertrager, in dem das Kohlendioxid durch das von der Wärmepumpe erzeugte heiße Wasser erwärmt wird, eingesetzt. Der zweite innere Wärmeübertrager ist kältemittelseitig zwischen den Ausgang des ersten inneren Wärmeübertragers und den Eingang des Verdichters geschaltet. Wasserseitig ist sein Eingang über mindestens ein Regelventil mit einem der wasserseitigen Ausgänge der Gaskühler verbunden.
  • Da die Gaskühler das Wasser jeweils auf unterschiedliche Temperaturniveaus erwärmen und zur Vorerwärmung des Kohlendioxids kein hohes Temperaturniveau erforderlich ist, wird der Wärmeübertrager bevorzugt mit dem Gaskühler wasseraustrittsseitig verbunden, dessen kältemittelseitiger Ausgang über den ersten inneren Wärmetauscher mit dem Kältemittelsammler verbunden ist; der Gaskühler erzeugt das Wasser mit dem niedrigsten Temperaturniveau.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Wärmepumpe die Kältemittelüberhitzung über den Zustrom des Kältemittels in den Verdampfer und der Hochdruck in den Gaskühlern über den Volumenstrom des Kohlendioxids aus den Gaskühlern in den Kältemittelsammler geregelt.
  • Zur Regelung der Kältemittelüberhitzung wird der Druck und die Temperatur des Kohlendioxids am Austritt des Verdampfers gemessen, daraus die Kältemittelüberhitzung ermittelt und diese in einer Regeleinheit mit einem Sollwert verglichen. Bei einer Unterschreitung des Sollwerts wird der Zustrom von Kohlendioxid in den Verdampfer mittels eines regelbaren Einspritzventils gedrosselt, bei einer Überschreitung wird entsprechend der Zustrom durch Öffnen des Einspritzventils erhöht.
  • Als Einspritzventil des Verdampfers wird entweder ein druckgeregeltes thermostatisches Ventil oder ein elektronisches Ventil verwendet, das mittels Temperatursensoren für die Verdampfungstemperatur und die Kältemittelaustrittstemperatur aus dem Verdampfer geregelt wird.
  • Zur Regelung des Hochdrucks in den Gaskühlern, wird der Hochdruck in einer der Kältemittelrohrleitungen zwischen Verdichteraustritt und Kältemittelsammler mit einem dort angeordneten Drucksensor gemessen. Mittels eines Reglers wird der Istwert mit dem Sollwert verglichen. Falls keine Temperaturerhöhung des Heißwassers durch eine Druckerhöhung in den Gaskühlern erforderlich ist, entspricht der Sollwert dem Druckwert, bei dem die Wärmepumpe mit maximaler Leistungszahl arbeitet; andernfalls liegt er, der notwendigen Temperaturerhöhung entsprechend, darüber. Bei einer Unterschreitung des Sollwerts wird mittels des zwischen Gaskühleraustritt und Kältemittelsammler angeordneten Regelventils der Strom des Kohlendioxids aus den Gaskühlern in den Kältemittelsammler gedrosselt, bei einer Überschreitung wird entsprechend der Strom des Kohlendioxids erhöht.
  • Zur weiteren Erhöhung der Leistungszahl der Wärmepumpe ist zusätzlich zu der Regelung der Kältemittelüberhitzung und des Hochdrucks noch eine stufenweise Regelung der Wärmepumpe auf den Temperaturwert des Heißwassers vorgesehen.
  • Hierzu wird die Temperatur des Heißwassers gemessen und in einem Regler mit einem Sollwert verglichen. Bei einer Überschreitung des Sollwerts wird mit Hilfe eines 3-Wege-Ventils mit Stellantrieb sowie eines Bypasses mehr und bei einer Unterschreitung weniger Kohlendioxid am ersten und am zweiten inneren Wärmeübertrager vorbeigeführt.
  • Wenn bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten und zweiten Wärmeübertrager geleitet und dennoch die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, dann wird zusätzlich mittels eines weiteren 3-Wege-Ventils mit Stellantrieb der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager erhöht.
  • Wenn die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, obwohl bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten und zweiten Wärmeübertrager geleitet wird und außerdem der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager bereits den Maximalwert erreicht hat, dann wird der Druck in den Gaskühlern erhöht.
  • Wenn die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, obwohl bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten sowie den zweiten Wärmeübertrager geleitet wird und der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager und der Druck in den Gaskühlern ihre maximalen Regelgrenzen erreicht haben, dann wird zuletzt der Heißwasservolumenstrom durch die Gaskühler verringert.
  • Der Heißwasservolumenstrom durch die Gaskühler wird über die Drehzahl der Pumpe des Wasserkreislaufs, mittels eines Drosselventils oder über einen mittels eines 3-Wege-Ventils regelbaren Bypasses zur Pumpe, der einen teilweisen Rückfluss des Heißwassers bewirkt, eingestellt.
  • Betrachtet man den Kreisprozess von mit Kohlendioxid betriebenen Wärmepumpen im Temperatur-Entropie-Diagramm (T-s-Diagramm), dann stellt man fest, dass die Abkühlung des Kohlendioxids in den Gaskühlern längs einer gebogenen Linie erfolgt. Die dadurch bedingte Erwärmung des Wassers erfolgt im T-s-Diagramm längs von Geradenabschnitten, die unterhalb der gebogenen Linie des Kohlendioxids verlaufen. Dabei stellt die zwischen der gebogenen Linie und den Geradenabschnitten liegende Fläche die beim Wärmeübertragungsprozess auftretende Verlustleistung dar. Folglich wird der Wärmeübertrag umso effektiver, je genauer der gebogenen Linie des Kohlendioxids mit einer Anzahl n Geradenabschnitten gefolgt wird. Hierzu werden allerdings n Gaskühler benötigt, die jeweils Wasser auf n verschiedene Temperaturniveaus erwärmen. Es ist also jeweils der apparative Aufwand gegen die dadurch erreichte Steigerung des Wirkungsgrades abzuwägen.
  • Der Kreisprozess einer mit Kohlendioxid betriebenen Wärmekraftmaschine verläuft in umgekehrter Richtung, ist ansonsten jedoch nahezu identisch.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Wärmepumpe mit n Gaskühlern kann Energie mit vergleichsweise hohem Wirkungsgrad gespeichert und wieder entnommen werden, indem das von den Gaskühlern erwärmte Wasser mit n verschiedenen Temperaturniveaus in n separaten Warmwasserspeichern gespeichert und zur Entnahme der Energie das Wasser einer mit Kohlendioxid betriebenen Wärmekraftmaschine mit n Verdampfern zugeführt wird. Um hohe Wirkungsgrade zu erreichen, müssen die n Temperaturwerte der Gaskühler und der Verdampfer bezüglich des Kältemittelkreislaufs korrelieren.
  • Bei industriellen Herstellungsprozessen wird für die einzelnen Prozessschritte sehr oft Wärme auf unterschiedlichen Temperaturniveaus benötigt. In einer weiteren vorteilhaften Verwendung der erfindungsgemäßen Wärmepumpe mit n Gaskühlern wird das heiße Wasser mit n Temperaturniveaus dazu genutzt, Industrieanlagen gezielt mit Wasser auf den für die Einzelschritte des Herstellungsprozesses benötigten Temperaturniveaus zu versorgen.
  • Zudem soll die Wärmepumpe vorrangig zur Erzeugung von Warmwasser mit einer Temperatur von 65°C eingesetzt werden. Wenn der diesbezügliche Bedarf gedeckt ist, kann die Wärmepumpe aber auch die Gebäudeheizung unterstützen. Dazu ist z. B. bei einer Fußbodenheizung eine Vorlauftemperatur von 40°C ausreichend. In diesem Fall wird die Vorlauftemperatur mittels der Regelkreise in umgekehrter Reihenfolge heruntergeregelt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; hierzu zeigen:
  • 1: Anlagenschema einer Wärmepumpe mit zwei Gaskühlern;
  • 2: T-s-Diagramm des Wärmepumpenprozesses einer Wärmepumpe mit zwei Gaskühlern.
  • Bei der mit Kohlendioxid als Kältemittel betrieben Wärmepumpe, die mit zwei Gaskühlern 2, 3 ausgestattet ist, wird im Verdampfer 6 Wärme von einer Wärmequelle mittels eines Flüssigkeits- oder Gasstromes auf das Kohlendioxid übertragen (1). Der ein- und ausgehende Flüssigkeits- bzw. Gasstrom ist jeweils mit tWQE und tWQA bezeichnet.
  • Vom Verdampfer 6 strömt das Kohlendioxid zum 3-Wege-Ventil 18, das mittels des Reglers 16, in dem der Temperaturwert des Heißwassers tHWA2 (oder tHWA1) mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen wird, und des Stellantriebs 17 gesteuert wird. Ist der reale Temperaturwert des Wassers höher als der Sollwert, wird das Ventil 18 so eingestellt, dass mehr Kohlendioxid über den Bypass 9 an der Serienschaltung des ersten inneren Wärmeübertragers 4 und zweiten inneren Wärmeübertragers 5 vorbeigeführt wird. Ist der reale Temperaturwert niedriger, wird mehr Kohlendioxid durch die inneren Wärmeübertrager 4, 5 zum Kältemittelverdichter 1 geleitet.
  • Im Verdichter 1 wird der Druck des Kohlendioxids von ca. 45 auf ca. 130 bar erhöht. Dabei steigt die Temperatur des Kohlendioxids von weniger als 50 auf bis zu 150°C. Das bis zu 150°C heiße Kohlendioxid wird zuerst durch den ersten Gaskühler 2 und anschließend durch den zweiten Gaskühler 3 geleitet. Die Gaskühler 2, 3 wirken als Wärmeübertrager, sodass im Gaskühler 2 das Kohlendioxid abgekühlt und gleichzeitig heißes Wasser mit einer Temperatur tHWA2 bis zu 145°C und im Gaskühler 3 heißes Wasser mit einer Temperatur tHWA1 von ca. 70°C erzeugt wird.
  • Nach Verlassen des Gaskühlers 3 gelangt das Kohlendioxid durch den ersten inneren Wärmeübertrager 4 über das Regelventil 15 in den Kältemittelsammler 7. Das Regelventil 15 wird vom Regler 13, der den Hochdruck in einer der Kältemittelleitungen zwischen dem Austritt des Verdichters 1 sowie dem Eintritt in das Regelventil 15 misst und diesen mit dem Sollwert des Hochdrucks vergleicht, gesteuert. Der Druck in den Gaskühlern 2, 3 wird bei einer Unterschreitung des Sollwerts dadurch erhöht, dass mittels des Regelventils 15 und des Stellantriebs 14 der Strom des aus dem Gaskühler abfließenden Kohlendioxids gedrosselt wird. Bei einer Überschreitung des Sollwerts wird entsprechend der Strom des abfließenden Kohlendioxids erhöht.
  • Vom Kältemittelsammler 7 wird das Kohlendioxid zum Kältemitteleinspritzventil 8 des Verdampfers 6, das über die elektronische Regeleinheit 12 gesteuert wird, geleitet. Die Regeleinheit 12 misst über Temperatursensoren die Verdampfungstemperatur sowie die Kältemittelaustrittstemperatur aus dem Verdampfer und ermittelt daraus die Kältemittelüberhitzung (Überhitzung des Kohlendioxids). Diese wird mit einem Sollwert verglichen. Bei einer Unterschreitung des Sollwerts wird mittels des Einspritzventils 8 der Zustrom von Kohlendioxid zum Verdampfer gedrosselt und bei einer Überschreitung durch Öffnen des Einspritzventils 8 erhöht.
  • Mit der Wasserpumpe 11 wird zunächst kühles Wasser in den zweiten Gaskühler 3 gefördert. Mittels des Reglers 19, des Stellantriebs 20 und des über der Wasserpumpe liegenden Bypasses 22, der einen teilweisen Rückfluss des Wassers von der Druck- zur Saugseite der Pumpe bewirkt, wird die eingehende Wassermenge geregelt. Im Regler 19 wird der aktuelle Temperaturwert tHWA2 (bzw. tHWA1) gemessen und mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen. Sofern die Ventile 18 und 24 bereits mittels des Reglers 16 sowie das Ventil 15 mittels des Reglers 14 bis zur Regelgrenze gesteuert sind, der Sollwert jedoch noch nicht erreicht ist, wird mittels des Ventils 21 die Wassermenge durch den Bypass 22 erhöht.
  • Nach Verlassen des zweiten Gaskühlers 3 wird ein Teil des Wassers, das nunmehr die Temperatur tHWA1 (auch als Mitteltemperatur genannt) hat, mit Hilfe des 3-Wege-Ventils 10 abgezweigt. Das restliche Wasser wird zum 3-Wege-Ventil 24 geleitet, das den Wasserstrom in einen Strom durch den ersten Gaskühler 2 und einen Strom durch den zweiten inneren Wärmeübertrager 5 aufteilt. Mittels des Regelventils 24 und des Stellantriebs 23 wird der Wasserstrom durch den zweiten inneren Wärmeübertrager 5 erhöht, falls der aktuelle Temperaturwert tHWA2 (bzw. tHWA1) unterhalb des Sollwerts liegt und bereits mittels des Ventils 18 das gesamte Kohlendioxid durch die Reihenschaltung der beiden inneren Wärmeübertrager 4, 5 geleitet wird.
  • Aus dem inneren Wärmeübertrager 5 tritt Wasser mit einer Temperatur tHWA3 aus. Da die Temperatur tHWA3 nur geringfügig kleiner als die Temperatur tHWA1 ist, wird dieses Wasser üblicherweise dem Wasser der Temperatur tHWA1 beigemischt.
  • Aus dem T-s-Diagramm des Prozesses der Wärmepumpe (2) ist ersichtlich, dass bereits mit zwei Geradenabschnitten, die jeweils die Gaskühler 2, 3 repräsentieren, eine vergleichsweise gute Anpassung an die gebogen verlaufende Kurve, die die Abkühlung des Kohlendioxids repräsentiert, möglich ist, wenn die Lage der Mitteltemperatur (gekennzeichnet durch den Schnittpunkt der beiden Geradenabschnitte) mit Hilfe des Ventils 10 auf einen Wert von ca. 80°C geregelt wird. Aus dem Diagramm ist auch ersichtlich, dass bei der Verwendung von nur einem Gaskühler erhebliche Wärmeübertragungsverluste auftreten würden.
  • 1
    Kältemittelverdichter
    2
    erster Gaskühler
    3
    zweiter Gaskühler
    4
    innerer Wärmeübertrager (Kältemittel/Kältemittel)
    5
    innerer Wärmeübertrager (Kältemittel/Heißwasser)
    6
    Verdampfer
    7
    Kältemittelsammler
    8
    Kältemitteleinspritzventil/Entspannungsventil
    9
    Bypass (innerer Wärmeübertrager)
    10
    3-Wegeventil (Einstellung der Mitteltemperatur)
    11
    Wasserpumpe
    12
    Regeleinheit (Verdampfereinspritzung)
    13
    Regler (Hochdruck)
    14
    Stellantrieb (Hochdruck)
    15
    Regelventil (Hochdruck)
    16
    Regler (Eingangstemperatur Kompressor)
    17
    Stellantrieb (Eingangstemperatur Kompressor)
    18
    3-Wegeventil (Eingangstemperatur Kompressor)
    19
    Regler (eingehende Wassermenge)
    20
    Stellantrieb (eingehende Wassermenge)
    21
    3-Wegeventil (eingehende Wassermenge)
    22
    Bypass (zur Wasserpumpe)
    23
    Stellantrieb (Wassermenge durch inneren Wärmeübertrager)
    24
    3-Wegeventil (Wassermenge durch inneren Wärmeübertrager)

Claims (14)

  1. Hochtemperaturwärmepumpe zur Erwärmung eines Fluids, vorzugsweise Wasser, auf ein Temperaturniveau bis 150°C, die mit Kohlendioxid als Kältemittel im transkritischen Bereich betrieben wird, mit einem Verdampfer (6), mindestens zwei inneren Wärmeübertragern (4, 5), einem Verdichter (1), einem oder mehreren in Reihe geschalteten Gaskühlern (2, 3), einem Kältemittelsammler (7) und einem Entspannungsventil (8), wobei der Eingang des Kältemittelsammlers (7) über ein regelbares Ventil (15) sowie über den ersten inneren Wärmeübertrager (4) mit dem Austritt der Reihenschaltung der Gaskühler (2, 3) und der Ausgang des Kältemittelsammlers (7) mit dem Entspannungsventil (8) verbunden ist, und der zweite innere Wärmeübertrager (5), der der Erwärmung des Kohlendioxids vor Eintritt in den Kompressor mittels heißem Wasser dient, kältemittelseitig zwischen den Ausgang des ersten inneren Wärmeübertragers (4) und den Eingang des Verdichters (1) geschaltet ist, wobei der wasserseitige Eingang des Wärmeübertragers (5) über mindestens ein Regelventil (25) mit einem der wasserseitigen Ausgänge der Gaskühler (2, 3) verbunden ist.
  2. Hochtemperaturwärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserseitige Eingang des zweiten inneren Wärmeübertragers (5) mit dem wasserseitigen Ausgang desjenigen Gaskühlers verbunden ist, dessen kältemittelseitiger Ausgang am ersten inneren Wärmeübertrager (4) angeschlossen ist.
  3. Verfahren zur Regelung der Wärmepumpe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kältemitteldruck und die Kältemitteltemperatur am Austritt des Verdampfers (6) gemessen, daraus die Kältemittelüberhitzung ermittelt und diese in einer Regeleinheit (12) mit einem Sollwert verglichen wird, wobei bei Unterschreitung des Sollwerts durch das Einspritzventil (8) des Verdampfers der Zustrom von Kohlendioxid zum Verdampfer gedrosselt und bei einer Überschreitung durch Öffnen des Einspritzventils (8) erhöht wird, – der Hochdruck in einer der Kältemittelrohrleitungen zwischen Verdichteraustritt und dem Eintritt in das Regelventil (15) gemessen wird, mittels des Reglers (13) der Istwert mit einem Sollwert, der, falls keine Temperaturerhöhung des Heißwassers über eine Druckerhöhung in den Gaskühlern (2, 3) erforderlich ist, dem Druckwert, bei dem die Wärmepumpe mit maximaler Leistungszahl arbeitet, entspricht und andernfalls der notwendigen Temperaturerhöhung entsprechend über diesem Druckwert liegt, verglichen wird, wobei bei einer Unterschreitung des Sollwerts mittels des zwischen dem ersten inneren Wärmeübertrager (4) und dem Kältemittelsammler (7) angeordneten Regelventils (15) der Strom des Kohlendioxids aus den Gaskühlern in den Kältemittelsammler (7) gedrosselt und bei einer Überschreitung erhöht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Einspritzventil (8) ein druckgeregeltes thermostatisches Ventil eingesetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Einspritzventil (8) ein elektronisches Ventil eingesetzt wird, das mittels Temperatursensoren für die Verdampfungstemperatur und die Kältemittelaustrittstemperatur aus dem Verdampfer geregelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Heißwassers gemessen und im Regler (16) mit einem Sollwert verglichen wird, wobei bei einer Überschreitung des Sollwerts mehr und bei einer Unterschreitung weniger Kohlendioxid am ersten (4) und am zweiten inneren Wärmeübertrager (5) vorbeigeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, falls bei hohen Volumenströmen des Heißwassers mittels des 3-Wege-Ventils (18) bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten (4) und zweiten inneren Wärmeübertrager (5) geleitet wird und die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, mittels eines 3-Wege-Ventils (25) mit Stellantrieb (24) der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager (5) erhöht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, falls bei hohen Volumenströmen des Heißwassers bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten (4) und zweiten Wärmeübertrager (5) geleitet wird sowie der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager (5) am Maximalwert angelangt ist und die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, der Druck in den Gaskühlern erhöht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, falls bei hohen Volumenströmen des Heißwassers bereits der gesamte Kältemittelstrom durch den ersten (4) und zweiten Wärmeübertrager (5) geleitet wird sowie der Volumenstrom des Heißwassers durch den zweiten inneren Wärmeübertrager (5) und der Druck in den Gaskühlern (2, 3) an ihren Maximalwerten angelangt sind und dennoch die Solltemperatur des Heißwassers nicht erreicht wird, der Heißwasservolumenstrom durch die Gaskühler (2, 3) verringert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasservolumenstrom durch die Gaskühler (2, 3) über einen mittels des Reglers (20), des Stellantriebs (21) und des 3-Wege-Ventils (22) regelbaren Bypasses (23) für das Heißwasser, der einen teilweisen Rückfluss des Heißwassers bewirkt, eingestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasservolumenstrom durch die Gaskühler (2, 3) über die Drehzahl einer Pumpe (11) des Wasserkreislaufs oder mittels eines Drosselventils, eingestellt wird.
  12. Verwendung der Wärmepumpe nach Anspruch 1 zur Energiespeicherung, wobei die Wärmepumpe n Gaskühler aufweist, die jeweils n separate Warmwasserspeicher mit Wasser auf unterschiedlichem Temperaturniveau beliefern, und zur Entnahme der Energie das Wasser der n Warmwasserspeicher jeweils durch einen von n kühlmittelseitig in Reihe geschalteten Verdampfer einer mit Kohlendioxid betriebenen Wärmekraftmaschine geleitet wird, wobei jeweils die Wassertemperaturwerte in den n Gaskühlern der Wärmepumpe und in den ebenfalls n Verdampfern der Kraftmaschine entlang des Strö mungsweges in diesen Apparaten gezielt an die für den Wärmetransport erforderlichen Temperaturdifferenzen angepasst werden.
  13. Verwendung der Wärmepumpe nach Anspruch 1 zur Energiespeicherung, wobei die Wärmepumpe n Gaskühler aufweist, die jeweils n Wärmeverbraucher auf unterschiedlichen Temperaturniveaus versorgen.
  14. Verwendung der Wärmepumpe nach Anspruch 1 für die Erwärmung von Fluiden für technologische Prozesse, Trinkwassererwärmung, Heizung oder beliebigen Kombinationen der Anwendungen mit jeweils unterschiedlichen Sollwerten für Heißwasservorlauftemperaturen durch die Abfolge des Eingriffs der einzelnen Regelkreise gemäß Verfahren nach den Ansprüchen 3 sowie 6 bis 11.
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