DE102008046431A1 - Sprachdialogsystem mit Reject-Vermeidungsverfahren - Google Patents

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DE102008046431A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems sowie ein Sprachdialogsystem, das über eine Telekommunikationsverbindung von einem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, wobei ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement von einer Empfangseinheit des Sprachdialogsystems empfangen und in einer Verarbeitungseinheit auf einen Aussagengehalt analysiert wird, wobei das Sprachelement in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegt und nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung von der Verarbeitungseinheit analysiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems, das über eine Telekommunikationsverbindung von einem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, wobei ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement von einer Empfangseinheit des Sprachdialogsystems empfangen und in einer Verarbeitungseinheit auf einen Aussagengehalt analysiert wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Sprachdialogsystem, bei welchen dieses gattungsgemäße Verfahren angewendet wird.
  • Sprachdialogsysteme werden in Telekommunikationsnetzen, insbesondere im Festnetz- und Mobilfunkbereich verwendet, um einen Anrufer gezielt durch ein komplexes Dienstleistungsangebot zu leiten. Der Anrufer kann als Kommunikationsendgerät beispielsweise ein Festnetztelefon oder Mobiltelefon verwenden. Ein Anruf eines Anrufers wird von einem Sprachdialogsystem angenommen und derart bearbeitet, dass dem Anrufer vollautomatisch unter Verwendung der natürlichen Sprache Fragen gestellt werden, um das Anliegen des Anrufers zu ermitteln. Der Anrufer kann mit dem Sprachdialogsystem, welches auch „Voice-Portal” genannt wird, teil- oder vollautomatisierte Dialoge führen.
  • Weit verbreitet ist eine besonders einfache Form des Sprachdialogsystems in Gestalt einer Einzelworterkennung, die auch Interactive Voice Response (IVR) genannt wird. Mit Hilfe des IVR ist eine einfache Sprachnavigation bei Telefonanlagen möglich. Beispielsweise wird der Anrufer von dem Sprachdialogsystem wie folgt befragt:
    „Betrifft Ihr Anliegen eine Rechnung, sagen Sie bitte, Rechnung!”
    „Betrifft Ihr Anliegen eine Beschwerde, sagen Sie bitte, Beschwerde!”
    „Möchten Sie mit einem Berater verbunden werden, sagen Sie bitte, Berater!”
  • Nachdem das Sprachdialogsystem alle Fragen gestellt hat, wartet es eine Spracheingabe des Anrufers ab. Der Anrufer äußert sich daraufhin sprachlich, wobei er dem Sprachdialogsystem über das Telefon ein Sprachelement in Gestalt eines Wortes mitteilt. Es erfolgt nunmehr automatisiert ein Spracherkennungsprozess.
  • Dieser Spracherkennungsprozess basiert auf einem Signalvergleich der konkreten akustischen Anruferäußerung mit als Sprachelemente hinterlegten Worten. Kann eine Übereinstimmung des übermittelten Sprachelements mit einem hinterlegten Wort festgestellt werden, gilt die Äußerung als erkannt und kann bei dem Sprachdialogsystem eine festgelegte Aktion auslösen. Beispielsweise kann das Sprachdialogsystem in ein Untermenü übergehen und aus diesem weitere, Rubriken des Untermenüs betreffende Fragen stellen. Alternativ kann das Sprachdialogsystem nach der Äußerungserkennung auch direkt einen bestimmten Dienst initiieren, wobei der Anrufer das Sprachdialogsystem verlässt.
  • Bei einer Nichterkennung der Anruferäußerung wird bei derzeitigen Sprachdialogsystemen ein nutzerunfreundliches „Reject” ausgeführt, welches sich in einer Äußerung des Sprachdialogsystems der folgenden Gestalt niederschlägt: „Ich konnte Sie leider nicht verstehen, bitte wiederholen Sie!”. Das Sprachdialogsystem fordert zur erneuten Spracheingabe auf. Für den Anrufer ist die erneute Äußerung lästig und führt dazu, dass er länger in dem Dialogsystem verweilen muss. Der Anrufer wird dadurch ungeduldig und unzufrieden, was dazu führen kann, dass der Betreiber des Sprachportals den Anrufer als Kunden oder potentiellen Kunden verliert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems sowie ein Sprachdialogsystem bereit zu stellen, dass auch im Falle schwer verständlicher Kundenäußerungen eine zuverlässige und zielgerichtete Bearbeitung des Anliegens des Anrufers gewährleistet, ohne dabei den Anrufer zwingend zu veranlassen, seine Äußerung zu wiederholen und dadurch unfreiwillig und unangemessen lange in dem Sprachdialogsystem zu verweilen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems vorgeschlagen, dass über eine Telekommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsendgerät verbindbar und von dem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, wobei ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement von einer Empfangseinheit des Sprachdialogssystems empfangen und in einer Verarbeitungseinheit auf einen Aussagengehalt analysiert wird, und wobei das Sprachelement in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegt und nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung von der Verarbeitungseinheit analysiert wird.
  • Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Sprachdialogsystem eine Analyse des Anliegens eines Anrufers in dessen Abwesenheit vornimmt. Dies erfolgt in einem Backend-Prozess und wird dadurch erreicht, dass die Sprachnachricht nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung analysiert wird. Im Gegensatz zum Dialogbetrieb des Sprachdialogsystems, welcher durch ein „Frage-Antwort-Szenario” gekennzeichnet ist und auch als „synchroner Betrieb” bezeichnet wird, in dem die Analyse eines vom Anrufer übermittelten Sprachelements unmittelbar erfolgt, d. h. während dieser mit dem Sprachdialogsystem verbunden ist, erfolgt die Analyse des empfangenen Sprachelements erfindungsgemäß erst nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung, d. h. in einem asynchronen Betrieb. Der zeitliche Aufwand der Analyse geht in diesem Falle nicht zu Lasten des Anrufers. Er muss daher nicht abwarten, bis das Sprachdialogsystem eine Übereinstimmung gefunden hat, um dann auf eine erneute Frage des Sprachdialogsystems zu antworten. Vielmehr erfolgt die Erkennung des Anliegens des Anrufers durch Analyse der Sprachnachricht ohne die Gegenwart des Anrufers. Dieser spart dadurch Zeit und ist durch die Annahme seines Anliegens zufrieden und beruhigt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Sprachelement in einer Textsyntheseeinheit in einen Text umgewandelt werden, wobei dieser Text auf einen Aussagengehalt hin analysiert wird. Durch diese textbasierte Analyse des Sprachelements kann die Bereitstellung einer hohen erfolgsorientierten Analysequalität erreicht werden. Durch die Umwandlung des Sprachelements in einen Text (Speech-to-Text) wird dies ermöglicht. Eine derartige „Text-to-Speech” Umwandlung ermöglicht eine einfachere Handhabung der Sprachnachricht und Anwendung von Suchalgorithmen für die Analyse. Weiterhin kann die vertextlichte Sprachnachricht auf einfache Weise weiterverarbeitet, beispielsweise als SMS (Short Message Service) an eine entsprechende Analyseeinrichtung übermittelt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Sprachelement direkt nach der Hinterlegung in dem Speicher in einen Text umgewandelt werden. Weitere vorgelagerte Analyseschritte werden dadurch vermieden und der Erkennungsprozess schnell und zeiteffizient bearbeitet.
  • Alternativ kann das Sprachelement zunächst mit einem in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegten Sprachelement verglichen werden und erst bei fehlender Übereinstimmung in einen Text umgewandelt werden. Es wird dann zunächst mit den herkömmlichen Mitteln, beispielsweise einer akustischen Wort- oder Ausdruckerkennung, eine Analyse des Sprachelements vorgenommen und eine Umwandlung in einen Text lediglich dann vorgenommen, wenn keine Zuordnung zu einem hinterlegten Begriff festgestellt werden kann. Die Umwandlung kann unmittelbar erfolgen. Da das erfindungsgemäße Analyseverfahren durch die hohe Analysequalität zeitaufwändiger und technologieintensiver als eine herkömmliche Worterkennung ist, können auf diese Weise gut verständliche Sprachelemente bereits mit einer herkömmlichen Worterkennung herausgefiltert werden, so dass lediglich inhaltlich schwer verständliche Sprachelemente in die Backend-Analyse gelangen.
  • In einem Sprachelement, das von dem Kommunikationsendgerät an das Dialogsystem übertragen wird, kann der Anrufer einen Begriff formulieren. Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch, wenn das Sprachelement eine mehrere gesprochene Worte umfassende Sprachnachricht ist.
  • Der Anrufer kann damit sein gesamtes Anliegen zum Ausdruck bringen, was bei einem Sprachdialogsystem mit einer Einzelworterkennung nicht möglich ist, da in diesem Falle als Sprachelemente lediglich einzelne Worte von dem Sprachdialogsystem entgegengenommen werden können. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Einzelworterkennung kann der Anrufer sein Anliegen in Gestalt eines oder mehrerer ganzer Sätze zum Ausdruck bringen, wobei dieser Satz oder diese Sätze analysiert, insbesondere durch eine textbasierte Analyse auf einen Aussagengehalt untersucht werden kann bzw. können. Da dies zeitintensiver als eine unmittelbare Einzelworterkennung ist, ist die Analyse nach beendeter Telekommunikationsverbindung besonders kundenfreundlich, da der Anrufer nicht „in der Leitung” verweilen muss, bis das Sprachdialogsystem sein Anliegen erkannt hat.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante kann erfindungsgemäß bei fehlender Übereinstimmung dieses Sprachelements mit einem hinterlegten Sprachelement von dem Kommunikationsendgerät ein weiteres Sprachelement übermittelt und dieses in einen Text umgewandelt werden. Dies ermöglicht, dass das Sprachelement zunächst ein einzelner Begriff sein kann, bei welchem eine Einzelworterkennung durchführbar ist, anschließend bei Nichterkennung des Begriffes jedoch ein weiteres Sprachelement aufgezeichnet und analysiert werden kann, das dann eine mehrere Worte, insbesondere einen oder mehrere Sätze umfassende Sprachnachricht darstellen kann.
  • Vorzugsweise kann das Sprachdialogsystem nach der Feststellung einer fehlenden Übereinstimmung auf die Möglichkeit der Übermittlung und Aufzeichnung einer Sprachnachricht hinweisen, so dass eine Abweisung des Kunden durch einen Reject nicht erfolgt. Ein solcher Hinweis kann beispielsweise die folgende Form haben: „Bitte teilen Sie uns jetzt Ihr Anliegen mit!”. Ein solcher Hinweis ersetzt den oben genannten Reject, so dass eine Verärgerung des Anrufers durch Unterstellung einer undeutlichen Aussprache vermieden wird. Ein Anrufer wird dadurch auf die Möglichkeit hingeweisen, sein Anliegen zu formulieren, ohne ihn mit einem Reject zu konfrontieren und dadurch zu verärgern. Vor der Aufzeichnung der Sprachnachricht, kann das Sprachdialogsystem fragen, ob der Anrufer ein entsprechendes Anliegen hinterlassen möchte. Das Sprachdialogsystem kann dann nach dem Hinweis auf die Möglichkeit einer Übermittlung einer Sprachnachricht eine Spracheingabe abwarten, wobei eine Aufzeichnung der Sprachnachricht nur dann erfolgt, wenn eine positive Spracheingabe erhalten wird. Eine solche Spracheingabe kann beispielsweise durch die Frage eingeleitet werden: „Möchten Sie uns jetzt Ihr Anliegen mitteilen? Sagen Sie bitte Ja oder Nein!”. Die Möglichkeit der Aufzeichnung einer Sprachnachricht in dem Sprachdialogsystem kann folglich Teil eines Untermenüs sein, das erst durch eine positive Spracheingabe, d. h. durch die Mitteilung des Sprachelementes „Ja” an das Sprachdialogsystem eingeleitet wird. Hierdurch ist es für das Sprachdialogsystem möglich, die Speicherressourcen für die Aufnahme einer Sprachnachricht bedarfsgerecht bereit zu stellen. Weiterhin wird dadurch der Betriebsfall vermieden, dass der Anrufer ungewollt in die Aufzeichnungsphase für die Sprachnachricht gelangt und in dieser unnötig Zeit und Geduld verschwendet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Sprachdialogsystem nach der Umwandlung des Sprachelements in einen Text ein Serviceversprechen an das Kommunikationsendgerät respektive den Anrufer übermitteln. Das Serviceversprechen ist ein Hinweis, das mit dem Sprachdialogsystem zu erkennen gibt, dass es die Sprachnachricht empfangen hat und diese schnellstmöglich bearbeitet wird. Ein erfindungsgemäßes Serviceversprechen kann dergestalt sein, dass dem Kommunikationsendgerät respektive dem Anrufer mitgeteilt wird, dass mit ihm in Kürze Kontakt aufgenommen wird. Nach Erhalt dieses Serviceversprechens kann der Anrufer die Telekommunikationsverbindung beruhigt trennen und auf eine erneute Kontaktaufnahme durch das Sprachdialogsystem oder einem Servicebediensteten warten.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Sprachnachricht an eine Analyseeinheit übermittelt wird, in welcher sie inhaltlich untersucht wird. Durch diese inhaltliche Untersuchung kann das Anliegen des Anrufers festgestellt werden. Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, dass die Sprachnachricht textbasiert auf das Vorkommen eines oder mehrerer bestimmter Begriffe untersucht wird. Bei diesen bestimmten Begriffen kann es sich um Stichworte handeln, die ein Indiz für das Anliegend es Anrufers darstellen. Sofern ein oder mehrere solcher Stichwörter in der Sprachnachricht aufgefunden werden, kann eine Zuordnung der Sprachnachricht zu einem bestimmten Thema erfolgen. Beispielsweise kann im Falle eines Vorkommens des Begriffes „Rechnung” die Sprachnachricht dem Thema „Fragen zu Ihrer Telefonrechnung” zugeordnet werden. Aufgrund einer derartigen Einordnung der Sprachnachricht bzw. des Anliegens, das die Sprachnachricht zum Gegenstand hat, kann zielgerichtet ein bestimmter Dienst oder Servicebediensteter, der für das bestimmte Thema zuständig ist, Kontakt mit dem Kommunikationsendgerät respektive dem Anrufer aufnehmen.
  • Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, dass nach der Ermittlung des Themas eine Telekommunikationsverbindung mit dem Telekommunikationsendgerät hergestellt wird. Mit diesem Verfahrensschritt wird das zuvor gegebene Serviceversprechen eingelöst. Hierdurch wird eine besonders hohe Kundenzufriedenheit erreicht.
  • Vorzugsweise kann das Kommunikationsendgerät nach der Analyse des Sprachelements bzw. der Sprachnachricht mit einem Servicebetreuer oder erneut mit dem Sprachdialogsystem verbunden werden. Die direkte Verbindung mit einem Servicebetreuer hat den Vorteil, dass sich direkt eine natürliche Person dem Anliegen des Anrufers annehmen und dieses bearbeiten kann, so dass es zu keiner weiteren Zeitverzögerung in der Bearbeitung des Anliegens kommt. Hat jedoch die Analyse der Sprachnachricht lediglich eine Zuordnung zu einem übergeordneten Thema ergeben, so dass gegebenenfalls eine Spezifizierung des Anliegens innerhalb dieses speziellen Themas erforderlich ist, kann zur Zeitoptimierung die erneute Verbindung des Kommunikationsendgerätes mit dem Sprachdialogsystem vorgenommen werden, welches dann insbesondere in einem Untermenü gestartet werden kann. Dies stellt sicher, dass nicht zunächst ein nicht geeignet qualifizierter Servicebetreuer mit dem Kommunikationsendgerät verbunden wird, sondern sogleich eine Zuordnung zu dem korrekten Servicebetreuer oder Servicedienst erfolgt.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Sprachdialogsystem vorgesehen, dass über eine Telekommunikationsverbindung von einem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, mit einer Empfangseinheit, mittels welcher ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement empfangen werden kann, und mit einer Verarbeitungseinheit, mittels welcher das Sprachelement auf einen Aussagengehalt analysiert werden kann, wobei der Verarbeitungseinheit ein Speicher zugeordnet ist, in welchem das Sprachelement hinterlegbar ist, und die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, das empfangene Sprachelement nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung zu analysieren. Ein derartiges Sprachdialogsystem ist dazu geeignet, das beschriebene erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, und den nachteiligen Reject bei herkömmlichen Sprachdialogsystemen zu vermeiden, so dass eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Sprachdialogsystem eine Textsyntheseeinheit aufweisen, die das Sprachelement in einen Text umwandeln kann. Eine textbasierte Analyse des Sprachelements wird dadurch ermöglicht.
  • Weiterhin kann das Sprachdialogsystem geeignete Mittel aufweisen, so dass es zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Insbesondere kann das Sprachdialogsystem Aufzeichnungsmittel für die Aufzeichnung eines Sprachelements bzw. einer Sprachnachricht aufweisen, Der Speicher kann dabei mit dem Aufzeichnungsmittel in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise kann die Verarbeitungseinheit eine Analyseeinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, das Sprachelement bzw. die Sprachnachricht auf das Vorkommen bestimmter Begriffe zu untersuchen und diese anschließend zumindest einem bestimmten Thema zuzuordnen, d. h. das Sprachelement bzw. die Sprachnachricht zu klassifizieren. Wie bereits beschrieben, erleichtert dies die Verarbeitung der Sprachnachricht und Bearbeitung des Anliegens des Anrufers, da durch die Zuordnung der Sprachnachricht zu einem bestimmten Thema der Kernaspekt des Anliegens ermittelt ist und auf dieser Grundlage gezielt ein kompetenter Servicedienst oder Servicebediensteter mit dem Kommunikationsendgerät respektive dem Anrufer Kontakt aufnehmen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den Figuren entnommen werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung des Dialogs mit einem Sprachdialogsystem nach dem Stand der Technik
  • 2: Schematischer Verfahrensablauf einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Sprachdialogsystems mit Reject-Vermeidungsverfahren
  • 3: Schematischer Verfahrensablauf einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Sprachdialogsystems mit Reject-Vermeidungsverfahren
  • 4: Schematischer Verfahrensablauf einer dritten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Sprachdialogsystems mit Reject-Vermeidungsverfahren
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der einzelnen Schritte bei einem herkömmlichen Sprachdialogsystem. Wählt ein Anrufer mit einem Festnetztelefon oder einem Mobiltelefon ein Sprachdialogsystem an, so wird dieses dem Anrufer eine Frage stellen, die der Anrufer mit einer entsprechenden Äußerung beantwortet. Die Äußerung wird von dem Telefon an das Sprachdialogsystem übertragen. Die Kundenäußerung stellt ein Sprachelement dar, welches von dem Sprachdialogsystem mit einem hinterlegten Wort „Grammar 1” verglichen wird. Kann durch eine Signalanalyse des akustischen Sprachelements keine inhaltliche Übereinstimmung mit dem hinterlegten Wort festgestellt werden, erfolgt eine Überprüfung auf Übereinstimmung des Sprachelements mit einem zweiten hinterlegten Wort „Grammar 2”. Kann auch hier keine inhaltliche Übereinstimmung bei der Signalanalyse festgestellt werden, gibt das Sprachdialogsystem ein „Reject” in der Gestalt aus, dass der Anrufer seine Äußerung bitte wiederholen möge. Sodann wiederholt der Anrufer seine Äußerung, die von dem Telefon an das Sprachdialogsystem als weiteres Sprachelement übermittelt wird. Es wird nunmehr dieses zweite Sprachelement zunächst mit dem ersten hinterlegten Wort „Grammar 1” und bei Nichtübereinstimmung mit dem zweiten hinterlegten Wort „Grammar 2” verglichen. Kann auch bei diesem zweiten Versuch keine Übereinstimmung zwischen der Kundenäußerung und einem hinterlegten Wort festgestellt werden, erfolgt die Aufforderung einer erneuten Wiederholung der Kundenäußerung oder der Anrufer wird mit einem Servicebetreuer verbunden. Da dieser jedoch nicht auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisiert ist, ist stets eine Weiterleitung an einen kompetenten Servicebetreuer erforderlich. Der Anrufer wird dadurch unnötig auf eine Geduldsprobe gestellt und verbringt vermeidbare Zeit in dem Sprachdialogsystem.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es ist dabei vorgesehen, dass das von einem Anrufer geäußerte Sprachelement, bei welchem es sich um einen einzelnen Begriff oder eine Folge von Begriffen, insbesondere um einen oder mehrere Sätze handeln kann, von dem Sprachdialogsystem empfangen, aufgezeichnet und direkt in einer Textsyntheseeinheit in einen Text umgewandelt wird. Das in einen Text umgewandelte Sprachelement bzw. die umgewandelte Sprachnachricht wird in den 24 als „Recorded Grammar” bezeichnet.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Hier wird das Sprachelement zunächst mit hinterlegten Worten oder Ausdrücken „Grammar 1” und „Grammar 2” verglichen. Erst wenn eine Zuordnung des Sprachelements zu einem der hinterlegten Begriffe nicht gefunden werden kann, wird das Sprachelement in einen Text „Recorded Grammar” umgewandelt. Eine erneute Wiederholung des ursprünglich geäußerten Sprachelements ist nicht notwendig.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es unterscheidet sich von dem Verfahren gemäß 3 darin, dass bei fehlender Übereinstimmung des Sprachelements mit hinterlegten Sprachelementen „Grammar 1” und „Grammar 2” ein weiteres Sprachelement von dem Sprachdialogsystem entgegengenommen wird. Dieses Sprachelement wird wiederum in einen Text „Recorded Grammar” umgewandelt.
  • In nicht dargestellten Ausführungsschritten wird das umgewandelte Sprachelement bei den beschriebenen Ausführungsvarianten textorientiert analysiert, wobei die Analyse derart erfolgt, dass der Text auf das Vorkommen zumindest eines bestimmten Begriffes untersucht wird und im Falle des Auffindens dieses Begriffes entsprechend klassifiziert wird. Anschließend nimmt das Sprachdialogsystem mit dem Telefon respektive dem Anrufer Kontakt auf und verbindet mit einem Service, einem Servicebetreuer oder erneut mit einem Untermenü des Sprachdialogsystems.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt sich daher wie folgt dar:
    Ist während der synchronen Sprachinteraktion eines Anrufers mit dem Sprachdialogsystem (IVR-System) kein Self-Service Transaktionserfolg erreicht worden, hat der Anrufer schließlich die Möglichkeit, sein Anliegen dem System in Form einer Sprachnachricht zu hinterlassen. Das IVR-System verabschiedet sich dann beim Kunden mit einem Serviceversprechen. Aus Systemsicht wird das aufgezeichnete Anliegen des Anrufers mit einer „Recorded Grammar”, dass auch als „Speech-to-Text” bezeichnet werden kann, sprecherunabhängig und automatisch, d. h. ohne Mitwirkung menschlicher Transskriptionsleistung, verschriftlicht und an die entsprechenden Back-End-Prozesse gesendet. Danach erfolgt eine asynchrone Weiterverarbeitung, insbesondere die Analyse der Sprachnachricht.
  • Die Qualität der automatischen „Recorded Grammar”-Verarbeitung kann mit den besten Erkennern auf dem Markt unter Erzielung einer besonders hohen Analysequalität erreicht werden, so dass auf der Textebene das Kernanliegen des Anrufers von dem Sprachdialogsystem bzw. von einem an dieses angeschlossene Back-End-Prozess schnell identifiziert und klassifiziert werden kann. Der kundenunfreundliche „Reject” im Falle unverständlicher Kundenäußerungen, wird dadurch vermieden:
    Das erfindungsgemäße „Reject-Vermeidungsverfahren” für Sprachportale ist besonders kundenfreundlich, da kein Anliegen eines Anrufers mehr verloren gehen kann, das lästige Verweilen in der Warteschlange und innerhalb des Sprachdialogsystems vermieden und ein Rückruf des Anrufers von garantiert kompetenten Beratern gewährleistet werden kann.
  • Das Reject-Vermeidungsverfahren basiert darauf, dass anstatt im synchronen Voice-User-Interface-Modus ein von der Spracherkennung nicht verstandenes Kundenanliegen abzuweisen (Reject), dieses hingegen aufzuzeichnen, automatisch zu verschriften und im asynchronen Modus weiterzuverarbeiten. Die Belastung hierfür benötigter Rechner bewegt sich dabei in den üblichen Größen digitaler Sprachaufzeichnung, wobei die Datengröße in Abhängigkeit der Komprimierungsrate unterschiedlich ist. Als Durchschnittswert lässt sich für die Komprimierung eine 1:11 Audio-Komprimierung ansetzten, dass für die elektronische Verschriftung ausreichend ist. Die Latenzzeiten, die für die Analyse eines Sprachelements im synchronen Betrieb des Sprachdialogsystems notwendig sind, brauchen für den erfindungsgemäßen asynchronen Modus nicht berücksichtigt zu werden. Im Falle der „Recorded Grammar” ist das Serviceversprechen für den Kunden wichtig, da hierdurch die Kundenzufriedenheit erhöht wird. Ein Rückruf und Klärung des Anliegens des Anrufers im versprochenen Zeitraum durch das Sprachdialogsystem respektive durch einen Service oder Servicebetreuer gewährleistet eine für den Kunden zufrieden stellende Abrundung des durch das Sprachdialogsystem angebotenen Services.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Sprachdialogsystems, das über eine Telekommunikationsverbindung von einem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, wobei ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement von einer Empfangseinheit des Sprachdialogsystems empfangen und in einer Verarbeitungseinheit auf einen Aussagengehalt analysiert wird, und wobei das Sprachelement in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegt und nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung von der Verarbeitungseinheit analysiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachelement in einer Textsyntheseeinheit in einen Text umgewandelt wird und dieser Text auf einen Aussagengehalt analysiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachelement zunächst mit einem in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegten Sprachelement verglichen wird und bei fehlender Übereinstimmung in einen Text umgewandelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachelement eine mehrere gesprochene Worte umfassende Sprachnachricht ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachelement zunächst mit einem in einem der Verarbeitungseinheit zugeordneten Speicher hinterlegten Sprachelement verglichen wird und bei fehlender Übereinstimmung von dem Kommunikationsendgerät ein weiteres Sprachelement übermittelt und dieses in einen Text umgewandelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Sprachelement eine mehrere gesprochene Worte umfassende Sprachnachricht ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachdialogsystem nach der Feststellung einer fehlenden Übereinstimmung auf die Möglichkeit der Übermittlung einer Sprachnachricht hinweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachdialogsystem nach dem Hinweis auf die Möglichkeit einer Übermittlung einer Sprachnachricht eine Spracheingabe abwartet, wobei eine Aufzeichnung der Sprachnachricht nur dann erfolgt, wenn eine positive Spracheingabe erhalten wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprachdialogsystem nach der Umwandlung des Sprachelements in einen Text ein Serviceversprechen an das Kommunikationsendgerät übermittelt.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse derart erfolgt, dass das umgewandelte Sprachelement oder die umgewandelte Sprachnachricht auf das Vorkommen zumindest eines bestimmten Begriffes untersucht wird und im Falle des Auffindens dieses Begriffes einem bestimmten Thema zugeordnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Analyse eine Telekommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsendgerät hergestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsendgerät mit einem Service, einem Servicebetreuer oder erneut mit dem Sprachdialogsystem verbunden wird.
  13. Sprachdialogsystem, das über eine Telekommunikationsverbindung von einem Kommunikationsendgerät steuerbar ist, mit einer Empfangseinheit, mittels welcher ein von dem Kommunikationsendgerät übermitteltes Sprachelement empfangen werden kann, und mit einer Verarbeitungseinheit, mittels welcher das Sprachelement auf einen Aussagengehalt analysiert werden kann, wobei der Verarbeitungseinheit ein Speicher zugeordnet ist, in welchem das Sprachelement hinterlegbar ist, und die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, das empfangene Sprachelement nach Beendigung der Telekommunikationsverbindung zu analysieren.
  14. Sprachdialogsystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Textsyntheseeinheit, die das Sprachelement in einen Text umwandeln kann.
  15. Sprachdialogsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Ausführung des Verfahßrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 eingerichtet ist.
DE102008046431A 2008-09-09 2008-09-09 Sprachdialogsystem mit Reject-Vermeidungsverfahren Withdrawn DE102008046431A1 (de)

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