DE102008045149B4 - Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102008045149B4
DE102008045149B4 DE102008045149.5A DE102008045149A DE102008045149B4 DE 102008045149 B4 DE102008045149 B4 DE 102008045149B4 DE 102008045149 A DE102008045149 A DE 102008045149A DE 102008045149 B4 DE102008045149 B4 DE 102008045149B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
switching element
memory element
arrangement according
current limiting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE102008045149.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008045149A1 (de
Inventor
Markus Eilers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=41650649&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102008045149(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE102008045149.5A priority Critical patent/DE102008045149B4/de
Publication of DE102008045149A1 publication Critical patent/DE102008045149A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008045149B4 publication Critical patent/DE102008045149B4/de
Revoked legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/001Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
    • H01H47/043Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current making use of an energy accumulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung, mit: – einem Eingangsanschlusspaar mit Anschlüssen A1 und A2; – einem dem Anschluss A1 nachgeschalteten Strombegrenzungselement (103, 201); – einem aktivierbaren Schaltelement (104, 203), das dem Strombegrenzungselement (103, 201) nachgeschaltet ist; – einem Speicherelement (105, 205), welches durch zumindest einen Teil eines elektrischen Ausgangsstroms des Strombegrenzungselementes (103, 201) aufladbar ist; – einer parallel zu dem Speicherelement (105, 205) geschalteten Grundlast zum langsamen Entladen des Speicherelementes, so dass das Speicherelement nicht durch Testimpulse des fehlersicheren Ausgangs der Steuerung aufgeladen wird; und – einem Schwellwertschaltelement (109, 207), das ausgebildet ist, das aktivierbare Schaltelement (104, 203) bei Vorliegen eines vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes (105, 205) zu aktivieren, wobei an einen Ausgangsanschluss des aktivierbaren Schaltelementes (104, 203) ein elektrischer Verbraucher anschließbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung, welche beispielsweise zum Aktivieren von durch Steuerungen steuerbaren Komponenten eingesetzt werden kann.
  • Industrielle fehlersichere Steuerungen weisen oft digitale Ausgänge auf, die zum Einschalten bzw. Ausschalten von bestimmten Komponenten, wie beispielsweise Ventilen oder Schützen, vorgesehen sind. Dabei ist es oft erforderlich, Schaltverstärker, beispielsweise Koppelrelais, einzusetzen, die zum einen eine galvanische Trennung der verschiedenen Spannungen an der Steuerung und an einer Last wie beispielsweise einem Ventil realisieren und zum anderen eine Leistungsanpassung durchführen. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn ein Steuerungsausgang beispielsweise einen Strom mit 200 mA schaltet, der Laststrom jedoch beispielsweise 2 A benötigt.
  • In fehlersicheren Steuerungen ist es erforderlich, dass die vorgenannten Schaltverstärker bestimmte Anforderungen hinsichtlich der Sicherheit und der elektrischen Eigenschaften erfüllen. Hierzu ist es insbesondere notwendig, dass die Schaltverstärker gegenüber Prüfimpulsen, die ein Ausgang der fehlersicheren Steuerung zu Testzwecken aussenden kann, unempfindlich sind.
  • In 3a sind derartige Prüfimpulse dargestellt. Dabei zeigt 3a eine Folge von Hochpegelimpulsen (”High”) mit einer Dauer von tPuls und einem Pulsabstand von tPause, während dessen ein Ausgang der fehlersicheren Steuerung ein Niederpegel-Signal (”Low”) führt.
  • 3b zeigt Niederpegelimpulse mit einer jeweiligen Dauer von tPause und einem zeitlichen Abstand von tPuls, während dessen ein Ausgang der fehlersicheren Steuerung ein Hochpegelsignal (high) führt.
  • Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass ein Betriebsstrom des Schaltverstärkers sowohl im Einschaltmoment als auch im Dauerbetrieb sich innerhalb eines Intervalls mit Imin ≤ IBetrieb ≤ Imax innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet, wobei mit Imin eine Mindeststromaufnahme des Schaltverstärkers und mit Imax eine maximale Stromaufnahme des Schaltverstärkers bezeichnet sind.
  • Die Einhaltung der vorstehend genannten Grenzen ist notwendig, da eine fehlersichere Steuerung einen Zustand der an einen fehlersicheren Ausgang angeschlossenen Last überwacht. So können beispielsweise für Imin ≤ IBetrieb ein Leitungsbruch und bei IBetrieb ≤ Imax eine Überlastung eines Steuerungsausgangs ausgeschlossen werden. Die Parameter Imin, Imax, tPuls und tPause sind herstellerabhängig, so dass verschiedene Lasten an die einzelnen fehlersicheren Steuerungen angepasst werden müssen. Darüber hinaus kommen die vorstehend genannten Prüfimpulse ungefiltert an den in einem Schaltverstärker enthaltenen Bauelementen an, was beispielsweise im Falle eines Relais zu einer Verkürzung dessen Lebensdauer führen kann.
  • Die WO 01/13396/A1 offenbart eine Beschaltung für ein elektromagnetisches Schaltgerät, die ein Durchschaltelement aufweist, das einen Energiespeicher nur dann auf eine Antriebsspule durchschaltet, wenn der Energiespeicher mit einem Energiegehalt beaufschlagt ist, der für ein Betätigen einer Kontaktanordnung ausreicht.
  • Die DE 299 09 901 U1 zeigt eine elektronische Antriebssteuerung für einen Schätzantrieb mit einem Schwellwertschalter.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung für die vorgenannten Anwendungen zu schaffen, welche gleichzeitig einen Eingangsstrom auf einen vorbestimmten Stromwert, welcher kleiner als Imax ist, begrenzt sowie Testimpulse eines beispielsweise fehlersicheren Ausgangs, welche an einen Eingang der Schaltungsanordnung gelangen, ausfiltert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die vorgenannte Aufgabe durch das Vorsehen eines Speicherelementes, welches beispielsweise ein kapazitives Verhalten und damit eine Filtercharakteristik aufweisen kann, sowie eines Schwellwertschaltelementes, welches in Abhängigkeit von einem Ladezustand des Speicherelementes eine Aktivierung oder eine Deaktivierung eines Ausgangs durchführt, gelöst werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann für beliebige Lasten mit einem Grundstrom, welcher geringer als ein maximaler Ausgangsstrom Imax eines fehlersicheren Ausgangs ist, an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung angepasst werden. Erfindungsgemäß kann der Schalter jedoch auch höhere Eingangsströme als Imax aushalten, so dass bei einer Überschreitung des maximalen Stromwertes die Schaltungsfunktionalität weiterhin gewährt bleibt. Darüber hinaus wird erfindungsgemäß gleichzeitig sichergestellt, dass ein Mindeststrom, welcher größer als ein vorbestimmter Mindestwert Imin ist, durch die Schaltung fließen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem Strombegrenzungselement, einem aktivierbaren Schaltelement, das dem Strombegrenzungselement nachgeschaltet ist, einem Speicherelement, welches durch zumindest einen Teil eines Ausgangsstroms des Strombegrenzungselementes aufladbar ist, und einem Schwellwertschaltelement, das ausgebildet ist, das aktivierbare Schaltelement bei Vorliegen eines vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes zu aktivieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Speicherelement eine integrale, insbesondere eine kapazitive Charakteristik.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Speicherelement einen Kondensator.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Schwellwertschaltelement einen Komparator zum Vergleichen eines von dem Ladezustand abhängigen Wertes mit einem Schwellwert.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Schwellwertschaltelement einen Spannungsteiler zum Einstellen eines Schwellwertes.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der vorbestimmte Ladezustand durch eine durch das Speicherelement bereitstellbare Spannung repräsentiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Schwellwertschaltelement ausgebildet, das aktivierbare Schaltelement bei Unterschreiten des vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes zu deaktivieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Speicherelement zwischen einem Knoten, welcher zwischen dem Strombegrenzungselement und dem aktivierbaren Schaltelement angeordnet ist, und einem Referenzpotentialanschluss, insbesondere einem Masseanschluss, angeordnet.
  • An einen Ausgangsanschluss des aktivierbaren Schaltelementes ist ein elektrischer Verbraucher anschließbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Strombegrenzungselement ausgebildet, einen Eingangsstrom der Schaltungsanordnung auf einen vorbestimmten Maximalwert zu begrenzen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Steuerungssystem mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, welche angeordnet ist, eine gesteuerte Komponente, insbesondere ein Ventil oder eine Schütztür oder ein Relais, welche dem aktivierbaren Schaltelement nachschaltbar ist, einzuschalten oder auszuschalten.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Schaltungsanordnung; und
  • 3 Prüfsignalverläufe gemäß Stand der Technik.
  • Die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung umfasst ein Eingangsanschlusspaar mit den Anschlüssen A1 und A2, an die beispielsweise die in 3 gezeigten Testimpulse anlegbar sind. Dem Anschluss A1 ist ein Strombegrenzungselement 103 nachgeschaltet, wobei ein Ausgang des Strombegrenzungselementes 103 mit einem aktivierbaren Schaltelement 104, beispielsweise einem Schaltglied, und einem Eingang eines Funktionsblocks 105 verbunden ist. Ein weiterer Anschluss des Funktionsblocks 105 ist mit einem Masseanschluss 107 gekoppelt.
  • Ein Steuerausgang 109 des Funktionsbauelementes 105 ist mit einem Steuereingang des aktivierbaren Schaltelementes 104 verbunden. Ein Ausgang des aktivierbaren Schaltelementes 104 ist mit einem Ausgangsanschluss 111 der Schaltungsanordnung verbunden, welche einen weiteren Ausgangsanschluss 113 aufweist, der mit dem Eingangsanschluss A2 gekoppelt ist. An das Klemmenpaar 111, 113 ist beispielsweise ein elektrischer Verbraucher, beispielsweise ein Relais 115 anschliessbar, wobei über das Anschlusspaar 111, 113 eine gefilterte Ausgangsspannung bereitgestellt wird.
  • Das Funktionsbauelement 105 ist vorgesehen, das aktivierbare Schaltelement 104 bei Erreichen einer Schaltschwelle eines Ladezustandes eines darin angeordneten Energiespeichers zu schalten.
  • Das Funktionsbauelement 105 kann als Energiespeicher beispielsweise einen Kondensator aufweisen, welcher über eine Strombegrenzung mittels des Strombegrenzungselementes 103, welches einen Eingangsstrom der Schaltung gemäß IBegrenzung ≤ Imax begrenzt, die nötige Energie zum Aktivieren eines an die Schaltung anschließbaren Verbrauchers integriert. Das Funktionsbauelement 105 umfasst ferner einen dem Energiespeicher angegliederten Schwellwertschalter bzw. ein Schwellwertschaltelement, welches bei Erreichen eines definierten bzw. vorbestimmten Ladezustandes des Energiespeichers mittels eines Schaltgliedes, beispielsweise eines Transistors wie eines Bipolar-Transistors oder eines FET-Transistors, einen an die Schaltung anschließbaren Verbraucher einschaltet. Über eine niederohmige Verbindung von dem Energiespeicher über das Schaltglied bis zum Verbraucher hin ist dieser in der Lage, kurzfristig einen hohen Einschaltstrom zu beziehen, ohne mit diesem beispielsweise einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung zu belasten.
  • Der Energiespeicher in Verbindung mit dem Schwellwertschalter sorgt ferner dafür, dass die von einem fehlersicheren Ausgang der Steuerung ausgehenden Testimpulse, welche an die Klemmen A1 und A2 anlegbar sind, nicht an den Verbraucher weitergereicht werden. Eine Mindestlast wird hierbei entweder durch einen an die Schaltung anschließbaren Verbraucher gewährleistet oder sie kann mit zu dem Verbraucher parallel schaltbaren Widerständen erreicht werden.
  • 2 zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit einem Strombegrenzungselement 201, welchem ein aktivierbares Schaltelement 203 und ein Speicherelement 205 nachgeschaltet sind. Die Schaltungsanordnung umfasst ferner ein Schwellwertschaltelement 207, welches das aktivierbare Schaltelement 203, beispielsweise einen Schalter, bei Vorliegen eines vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes 205, beispielsweise eines Kondensators, aktiviert. Die Elemente 205 und 207 sind Elemente eines Funktionsbausteines, wie er beispielsweise in 1 dargestellt ist. Die Elemente 201 und 203 entsprechen den Elementen 103 und 104 aus 1.
  • Das Speicherelement 205 kann beispielsweise in Form eines Pufferkondensators ausgebildet sein, welcher über eine mittels eines Transistors, eines Shunts und einer Referenzspannungsquelle aufgebaute Strombegrenzung 201 aufgeladen wird. Das Strombegrenzungselement 201 ist beispielsweise auf 100 mA eingestellt, wobei andere Werte wie beispielsweise 80 mA oder 110 mA möglich sind. Parallel zu dem Speicherelement 205 kann ein Widerstand geschaltet werden, welcher als eine Grundlast dient und das Speicherelement langsam entlädt, damit dieses nicht durch die positiven Testimpulse eines Low-Signals, welches beispielsweise in 3 dargestellt ist, eines fehlersicheren Ausgangs aufgeladen wird.
  • Das Schwellwertschaltelement 207 kann beispielsweise einen Komparator aufweisen, um den vorbestimmten Ladezustand beispielsweise in Form einer Spannung mit einem Schwellwert zu vergleichen. Das Schwellwertschaltelement 207 kann ferner einen Spannungsteiler aufweisen, welcher beispielsweise auf 80% einer Eingangsspannung eingestellt ist, um den Schwellwert bereitzustellen. Durch eine optionale Rückkopplung eines Ausganges auf einen nicht invertierenden Eingang des Komparators kann ferner eine Hysterese erreicht werden.
  • Erreicht eine Spannung des Speicherelementes, beispielsweise des Pufferkondensators, beispielsweise 80% der Eingangsspannung, so schaltet der Komparator mit seinem Ausgang beispielsweise eine Transistorstufe ein, so dass ein Pfad von dem Speicherelement 205 zu einem Verbraucher wie beispielsweise einem Sicherheitsrelais über einen Transistor in einem Lastpfad freigegeben werden kann. Der Transistor realisiert beispielsweise das aktivierbare Schaltelement 203. Bei Ausschalten des fehlersicheren Ausganges der Steuerung sinkt die Spannung an dem Speicherelement 205, beispielsweise einem Kondensator, unter den vorstehend genannten Schwellwert. Der Komparator schaltet daraufhin das aktivierbare Schaltelement 203 ab, welches beispielsweise mittels einer Transistorstufe realisiert werden kann, so dass ein Signalpfad von dem Speicherelement 205 zu dem Verbraucher, beispielsweise einem Sicherheitsrelais, getrennt werden kann, wodurch ein schnelles und sicheres Abschalten ermöglicht wird.

Claims (10)

  1. Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung, mit: – einem Eingangsanschlusspaar mit Anschlüssen A1 und A2; – einem dem Anschluss A1 nachgeschalteten Strombegrenzungselement (103, 201); – einem aktivierbaren Schaltelement (104, 203), das dem Strombegrenzungselement (103, 201) nachgeschaltet ist; – einem Speicherelement (105, 205), welches durch zumindest einen Teil eines elektrischen Ausgangsstroms des Strombegrenzungselementes (103, 201) aufladbar ist; – einer parallel zu dem Speicherelement (105, 205) geschalteten Grundlast zum langsamen Entladen des Speicherelementes, so dass das Speicherelement nicht durch Testimpulse des fehlersicheren Ausgangs der Steuerung aufgeladen wird; und – einem Schwellwertschaltelement (109, 207), das ausgebildet ist, das aktivierbare Schaltelement (104, 203) bei Vorliegen eines vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes (105, 205) zu aktivieren, wobei an einen Ausgangsanschluss des aktivierbaren Schaltelementes (104, 203) ein elektrischer Verbraucher anschließbar ist.
  2. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Speicherelement (105, 205) eine integrale, insbesondere eine kapazitive Charakteristik aufweist.
  3. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Speicherelement (105, 205) einen Kondensator aufweist.
  4. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schwellwertschaltelement (109, 207) einen Komparator zum Vergleichen eines von dem Ladezustand abhängigen Wertes mit einem Schwellwert umfasst.
  5. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schwellwertschaltelement (109, 207) einen Spannungsteiler zum Einstellen eines Schwellwertes aufweist.
  6. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der vorbestimmte Ladezustand durch eine durch das Speicherelement (105, 205) bereitstellbare Spannung repräsentiert ist.
  7. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schwellwertschaltelement (109, 207) ausgebildet ist, das aktivierbare Schaltelement (104, 203) bei Unterschreiten des vorbestimmten Ladezustandes des Speicherelementes (105, 205) zu deaktivieren.
  8. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Speicherelement (105, 205) zwischen einem Knoten, welcher zwischen dem Strombegrenzungselement (103, 201) und dem aktivierbaren Schaltelement (104, 203) angeordnet ist, und einem Referenzpotentialanschluss, insbesondere einem Masseanschluss, angeordnet ist.
  9. Schaltungsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Strombegrenzungselement (103, 201) ausgebildet ist, einen Eingangsstrom der Schaltungsanordnung auf einen vorbestimmten Maximalwert zu begrenzen.
  10. Steuerungssystem mit einer Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, welche angeordnet ist, eine gesteuerte Komponente, insbesondere ein Ventil oder eine Schütztür oder ein Relais, welche dem aktivierbaren Schaltelement nachschaltbar ist, einzuschalten oder auszuschalten.
DE102008045149.5A 2008-09-01 2008-09-01 Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung Revoked DE102008045149B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045149.5A DE102008045149B4 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045149.5A DE102008045149B4 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008045149A1 DE102008045149A1 (de) 2010-03-11
DE102008045149B4 true DE102008045149B4 (de) 2016-03-31

Family

ID=41650649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008045149.5A Revoked DE102008045149B4 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008045149B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012111070B4 (de) 2012-11-16 2015-02-19 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Sicherheitsbezogene Vorrichtung zum sicheren Schalten einer elektrischen Last

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909901U1 (de) * 1999-06-08 1999-09-30 Moeller Gmbh Elektronische Antriebssteuerung für einen Schützantrieb
WO2001013396A1 (de) * 1999-08-12 2001-02-22 Siemens Aktiengesellschaft Beschaltung für ein elektromagnetisches schaltgerät

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909901U1 (de) * 1999-06-08 1999-09-30 Moeller Gmbh Elektronische Antriebssteuerung für einen Schützantrieb
WO2001013396A1 (de) * 1999-08-12 2001-02-22 Siemens Aktiengesellschaft Beschaltung für ein elektromagnetisches schaltgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008045149A1 (de) 2010-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2012007494A1 (de) Überstromschalter, verwendung eines überstromschalters und elektrokraftfahrzeug mit einem überstromschalter
AT408494B (de) Schutzschaltung für ein elektronisches gerät
EP3748794A1 (de) Elektronische sicherung für eine stromversorgung
EP3138170B1 (de) Energieversorgungsgerät
EP2891168B1 (de) Schaltungsanordnung zum ansteuern eines bistabilen relais
DE102008045149B4 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen an einen fehlersicheren Ausgang einer Steuerung
EP3895312B1 (de) Elektronischer schalter mit stromregulierung
DE19515901C2 (de) Autarke Steuereinheit zur externen Überprüfung der Fahrwerksfunktionen eines Flugzeuges
EP1733470B1 (de) Schaltvorrichtung zum betreiben eines motors und entsprechendes verfahren
EP2128969A2 (de) Schaltregler mit PWM-Regler
DE102018118647A1 (de) Einzelfehlersichere elektronische Sicherheitsschaltung
WO1986002127A1 (en) Circuit arrangement for current control by an electrical, in particular electromagnetic, consumer
DE102014104840A1 (de) Steuerschaltung für einen von einer Batterie betriebenen Elektromotor
WO2001086680A1 (de) Sicherheitsschaltgerät zum sicheren ein- und ausschalten eines elektrischen verbrauchers
WO2018036866A1 (de) Schaltungsanordnung zum koppeln eines elektrischen steuergeräts mit einer spannungsversorgung und elektrisches steuergerät
DE102017209473A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Elektro-Fahrzeugs
DE102012218988A1 (de) Ansteuerschaltung für mindestens ein Schütz und ein Verfahren zum Betrieb mindestens eines Schützes
EP2223415B1 (de) Schaltungsanordnung zur emv-entstörung
EP3652860B1 (de) Pegelwandler und ein verfahren zum wandeln von pegelwerten in fahrzeugsteuergeräten
DE102009043571B3 (de) Fluidisch-elektrische Einrichtung mit drahtloser Energiespeisung
EP3053270B1 (de) Invertschaltung mit spannungsbegrenzung
EP2456073B1 (de) Vieradriger Sicherheits-Hall-Schalter
AT509967A1 (de) Stromversorgung und verfahren zum betreiben der stromversorgung
DE102018212950B4 (de) Niederspannungsleistungsschalter und Verfahren
WO2016146333A2 (de) Bauteilreduzierte schnellabschaltung eines elektronisch geregelten schützes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent
R006 Appeal filed
R008 Case pending at federal patent court
R010 Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way
R037 Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final