DE102008044738B4 - Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht - Google Patents

Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht Download PDF

Info

Publication number
DE102008044738B4
DE102008044738B4 DE200810044738 DE102008044738A DE102008044738B4 DE 102008044738 B4 DE102008044738 B4 DE 102008044738B4 DE 200810044738 DE200810044738 DE 200810044738 DE 102008044738 A DE102008044738 A DE 102008044738A DE 102008044738 B4 DE102008044738 B4 DE 102008044738B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
ice
sensor arrangement
coupling layer
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810044738
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008044738A1 (de
Inventor
Florian Dipl.-Ing. Klettner
Alois Dr. rer. nat. Friedberger
Gerhard Dr. Müller
Christian Dipl.-Phys. Ing. Gradolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
EADS Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EADS Deutschland GmbH filed Critical EADS Deutschland GmbH
Priority to DE200810044738 priority Critical patent/DE102008044738B4/de
Publication of DE102008044738A1 publication Critical patent/DE102008044738A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008044738B4 publication Critical patent/DE102008044738B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B17/00Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations
    • G01B17/02Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations for measuring thickness
    • G01B17/025Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations for measuring thickness for measuring thickness of coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D15/00De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
    • B64D15/20Means for detecting icing or initiating de-icing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Sensoranordnung (10) zur Erfassung einer Eisschicht (22) auf einer Außenoberfläche (20b) einer Außenwand (20) eines Luftfahrzeugs oder eines Rotorblatts mit einer Sensoreinheit (12), die eine Ultraschallgebereinrichtung (14) und eine Ultraschallempfängereinrichtung (16) aufweist und an einer Innenseite (20a) der Außenwand (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsschicht (18) zum Dämpfen parasitärer Reflexionen vorgesehen ist, welche die Innenseite (20a) der Außenwand (20) und die Sensoreinheit (12) miteinander koppelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Erfassung einer Eisschicht auf einer Außenoberfläche einer Außenwand eines Luftfahrzeugs oder eines Rotorblatts mit einer Sensoreinheit, die eine Ultraschallgebereinrichtung und eine Ultraschallempfängereinrichtung aufweist undan einer Innenseite der Außenwand angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Luftfahrzeug mit einer solchen Sensoranordnung und ein Verfahren zur Erfassung einer solchen Eisschicht.
  • Sensoranordnungen zur Erfassung einer Eisschicht auf einer Oberfläche einer Außenwand sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die DE 10 2006 009 480 A1 ein aerodynamisches Profil für Luftfahrzeuge und Windkraftanlagen. In einem aerodynamischen Profil sind dazu Ultraschallgeber an verschiedenen Positionen angeordnet, die Ultraschallwellen in verschiedene Richtungen aussenden. Durch Messung einer Laufzeit der Signale wird ermittelt, an welchen Stellen des Profils Eis angelagert ist.
  • Die US 4,461,178 A zeigt ein Verfahren zur Detektion von Eis auf einer Tragfläche. Ein Impulsgeber und ein Empfänger sind an unterschiedlichen Stellen der Tragfläche angeordnet. Der Sender sendet Oberflächenwellen aus, die von dem Empfänger erfasst werden. Wenn sich auf der Oberfläche Eis bildet, werden die Wellen auf dem Weg zum Empfänger gedämpft. Eine Anzeige warnt dann vor Eisbildung. Eine Messung der Dicke des Eises ist nicht vorgesehen.
  • Die US 4,628,736 A , die US 4,833,660 A und die US 5,507,183 A zeigen jeweils Eisdickensensoren, die in Öffnungen der zu überwachenden Außenwand angeordnet sind. Eine solche Anbringung schwächt die Außenwand und ist daher nicht immer wünschenswert.
  • Aus der US 5,095,754 A geht eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Dicke einer Eisschicht auf einer Oberfläche hervor. Eine reflektierende Schicht ist zur Kalibrierung in die Außenwand eingelassen. Die Messung der Schichtdicken findet durch eine Laufzeitmessung statt.
  • In der US 6,731,225 B2 wird ein Verfahren vorgestellt, bei dem die Impedanz der Kombination aus Eis und der Außenwand gemessen wird und daraus die Dicke der Eisschicht ermittelt wird.
  • Die US 5,038,615 A zeigt eine tragbare Vorrichtung, die mittels Laufzeitmessung die Dicke von Farbschichten auf eine Oberfläche ermitteln kann. Ähnliche Verfahren und Vorrichtungen sind in der US 5,866,819 A und der US 5,974,886 A beschrieben.
  • Aufgrund des großen Impedanzunterschiedes zwischen Eis und den meisten anderen Materialien sind diese Vorrichtungen und Verfahren nicht zur Detektion einer Eisschicht auf einem Material verwendbar.
  • Die EP 1 336 564 A2 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Eisschichtdicke an einem Flugzeug. An der Innenseite der Tragflächenoberfläche sind Signalwandler angebracht, die die den Strom und den Phasenwinkel des Stroms in Relation zur angelegten Spannung messen. Aus diesen Daten wird die Widerstandskoponente der Impedanz berechnet und daraus die Dicke der Eisschicht bestimmt. Die Datenverarbeitung in diesem Verfahren erfordert mehrere Schritte un damit einen erhöhten Rechenaufwand.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sensoranordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die einfach zu integrieren ist. Des Weiteren sollen ein entsprechendes Verfahren und ein Luftfahrzeug mit einer solchen Sensoranordnung zur Verfügung gestellt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einer Sensoranordnung der eingangs genannten Art eine Kopplungsschicht vorzusehen, welche die Innenseite der Außenwand und die Sensoreinheit miteinander koppelt. Des Weiteren werden erfindungsgemäß ein Luftfahrzeug nach Anspruch 6 und ein Detektionsverfahren nach Anspruch 7 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sensoranordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordung kann an der Innenseite eines Objekts angeordnet werden. Durchbrüche durch die Außenwand sind nicht notwendig. Somit wird die Stabilität der Außenwand nicht beeinträchtigt. Zusätzlich ist die Sensoreinheit vor äußeren Einwirkungen, beispielsweise Korrosion, geschützt.
  • Die Kopplungsschicht kann aus einem Ultraschallwellen dämpfenden Material gebildet sein. Dadurch werden insbesondere parasitäre Reflexionen aus der Außenwand gedämpft, so dass die erwünschten Reflexionen aus der Eisschicht deutlicher erkennbar werden.
  • Zur Ermittlung der Dicke der Eisschicht ist vorteilhaft eine Signalprozessoreinrichtung vorgesehen, welche die Signale der Ultraschallempfängereinrichtung verarbeitet. Signalprozessoren können Laufzeitmessungen mit hoher Genauigkeit durchführen und durch Softwarefilter die Erkennung der einzelnen Reflexionen verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung sowie das erfindungsgemäße Detektionsverfahren sind in bevorzugter Ausgestaltung zur Eisdickenmessung durch eine Metallschicht ausgebildet.
  • Die Außenwand ist vorteilhaft aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, gebildet. Derartige Metalle finden insbesondere im Flugzeugbau Verwendung.
  • Eine Mehrzahl von Sensoreinheiten ist vorteilhaft vorgesehen, die an unterschiedlichen Stellen an der Innenseite der Außenwand angeordnet sind. Wenn sich an der Außenwand Eis bildet, dann werden oftmals Luftblasen in das Eis eingeschlossen. Verdecken diese Luftblasen eine einzelne Sensoreinheit, so ist aufgrund der Verfügbarkeit mehrerer Sensoreinheiten an verschiedenen Messpunkten trotzdem eine korrekte Messung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Luftfahrzeug mit einer derartigen Sensoranordnung vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Detektionsverfahren zur Erfassung einer Eisschicht auf einer Außenoberfläche einer Außenwand eines Luftfahrzeugs oder eines Rotorblatts vorgesehen. Eine Sensoreinheit, die eine Ultraschallgebereinrichtung und eine Ultraschallempfängereinrichtung aufweist und an einer Innenseite der Außenwand angeordnet ist, sendet Messimpulse aus und empfängt die Messimpulse und/oder deren Reflexionen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Messimpulse mittels einer Kopplungsschicht, die bevorzugt dämpfungsoptimiert ausgebildet ist, in die Außenwand eingekoppelt werden. Dadurch ist es möglich, parasitäre Reflexionen in dem Messergebnis zu dämpfen.
  • Vorteilhafterweise werden die Messimpulse mittels einer bewusst dämpfenden Kopplungsschicht in die Außenwand eingekoppelt.
  • Vorteilhaft wird der zeitliche Abstand zwischen der Aussendung der Messimpulse und Empfang der Messimpulse und/oder deren Reflexionen von einer Signalprozessoreinrichtung zur Ermittlung der Dicke der Eisschicht herangezogen. Dies erlaubt eine zuverlässige und präzise Bestimmung der Schichtdicke.
  • Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass mehrere Sensoreinheiten nacheinander eine Detektion durchführen. Dadurch wird vermieden, dass sich die Sensoreinheiten durch die Aussendung von Ultraschallimpulsen gegenseitig stören. Des Weiteren ist es möglich, durch einen Vergleich der unterschiedlichen Ergebnisse der Sensoreinheiten eine Verdeckung des Sensors, beispielsweise durch Lufteinschlüsse in der Eisschicht, zu erkennen. Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messung wird dadurch erhöht.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Sensoranordnung zur Eisdickenmessung, die an einer Außenwand befestigt ist;
  • 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Reflexionswege bei der Laufzeitmessung;
  • 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkung der Kopplungsschicht;
  • 4 ein Diagramm mit einem Messergebnis der Ultraschallempfängereinrichtung, wenn keine Kopplungsschicht eingesetzt wird;
  • 5 ein Diagramm des Messergebnisses der Ultraschallempfängereinrichtung, wenn eine Kopplungsschicht verwendet wird;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Anordnung mehrerer Sensoreinheiten und
  • 7 eine beispielhafte Anordnung von Sensoreinheiten in einer Tragfläche eines Luftfahrzeugs.
  • 1 zeigt eine Sensoranordnung 10, die eine Sensoreinheit 12 aufweist. Eine Ultraschallgebereinrichtung 14 und eine Ultraschallempfängereinrichtung 16 sind in die Sensoreinheit 12 integriert. Die Sensoreinheit 12 ist mittels einer Kopplungsschicht 18 mit einer Innenseite 20a einer Außenwand 20 gekoppelt. Die Kopplungsschicht 18 ist derart ausgebildet, dass an den Übergängen zwischen Sensoreinheit 12 und der Kopplungsschicht 18 sowie zwischen der Kopplungsschicht 18 und der Außenwand 20 nur vernachlässigbare Verluste entstehen.
  • Die Außenwand 20 ist aus einer Aluminiumlegierung gebildet.
  • Die Sensoreinheit 12 ist mit einer Signalprozessoreinrichtung 24 verbunden, welche die Ultraschallgebereinrichtung 14 steuert und die Messungen der Ultraschallempfängereinrichtung 16 auswertet.
  • Auf einer Außenoberfläche 20b der Außenwand 20 befindet sich in dem in 1 gezeigten Fall eine Eisschicht 22. Zur Messung der Dicke dieser Eisschicht 22 wird von der Ultraschallgebereinrichtung 14 ein Ultraschallsignal erzeugt und über die Kopplungsschicht 18 in die Außenwand 20 eingebracht.
  • Die Sensoreinheit 12 bildet somit einen Ultraschallprüfkopf mit Sender und Empfänger, der hinter einer Metallschicht angebracht wird, um durch diese Eis auf der Außenoberfläche 20b zu detektieren. Zwischen der Außenwand 20 und der Sensoreinheit 12 befindet sich eine dämpfende Kopplungsschicht 18.
  • In 2 sind die Laufwege des Ultraschallsignals über die Zeit t in den verschiedenen Schichten 18, 20, 22 gezeigt. Das Ultraschallsignal wird zum Startzeitpunkt 26 ausgesendet und breitet sich zunächst durch die Kopplungsschicht 18 und die Außenwand 20 aus. Aus der Laufzeitdifferenz zwischen der Reflexion an einem Übergang A zwischen Außenwand 20 und Eisschicht 22 und der Reflexion an der Außenseite der Eisschicht 22 wird über die Schallgeschwindigkeit in Eis die Eisdicke berechnet.
  • Ein Grund für Schwierigkeiten bei der Eisdickenmessung durch Metall sind parasitäre Reflektionen in der Außenwand 20, welche die Auswertung erschweren. Diese können mit der dämpfenden Kopplungsschicht 18 weitgehend eliminiert werden.
  • Dies ergibt sich daraus, dass die Kopplungsschicht 18 einen Dämpfungsfaktor α besitzt. Wenn das Ultraschallsignal mit der Intensität Iin abgestrahlt wird, dann nimmt eine Intensität Iout des empfangenen Ultraschallsignals mit Iout(s) = Iin·e(–αs) über eine in der Kopplungsschicht 18 durchlaufene Strecke s ab.
  • Ein akustischer Impuls, nämlich der Ultraschallimpuls, bewegt sich durch die Kopplungsschicht 18, wird zum einen an der Trennschicht A reflektiert und dringt zum anderen Teil in die Eisschicht 22 ein, wo er wieder reflektiert wird.
  • Wichtig dabei ist, welche Distanz der Schall in der Kopplungsschicht 18 durchläuft. Das erste Echo, das an der Aluminiumschicht reflektiert wird, durchläuft in der Kopplungsschicht 18 der Dicke d die Strecke s = 2d. Das zweite Echo der Trennschicht A durchläuft die Kopplungsschicht 18 zweimal, was eine kumulierte Strecke von s = 4d bedeutet. Daraus ergeben sich die Intensitäten auf die Schicht K bezogen von I1 = Iin·e(–α2d) und I2 = Iin·e(–α4d).
  • 3 zeigt diese Intensitäten relativ zueinander als zwei Kurven unterschiedlicher Dämpfungskoeffizienten α. Eine Kurve 32 zeigt den Intensitätsverlauf in Abhängigkeit der Strecke s unter Verwendung einer schwach dämpfenden Kopplungsschicht 18, während eine Kurve 34 den Intensitätsverlauf bei Verwendung einer stärker dämpfenden Kopplungsschicht 18 zeigt. Ein Niveau einer exemplarischen Detektionsschwelle 35 ist ebenfalls eingezeichnet.
  • Hieran ist zu sehen, dass die Echos, die eine Schicht hoher Dämpfung mehrfach durchlaufen, in der Folge immer stärker abklingen. Abhängig von der Dicke d der Kopplungsschicht 18 und des Dämpfungskoeffizienten α kann man die Kopplungsschicht 18 so optimieren, dass eine starke Dämpfung der n + 1 ten Echos erfolgt und nur das erste Echo die Kopplungsschicht 18 mit möglichst hoher Intensität passiert. Dadurch wird die digitale Signalanalyse deutlich vereinfacht.
  • Neben der Verwendung der Kopplungsschicht 18 als Mittler von einem Medium in ein anderes mit möglichst hoher Leistung ergibt sich somit eine zweite vorteilhafte Anwendung der Kopplungsschicht 18.
  • Im Idealfall ist die Kopplungsschicht 18 so ausgelegt, dass, fehlerfreies klares Eis vorausgesetzt, nur noch zwei Echos detektiert werden: Das erste Echo der Trennschicht A (Metall-Eis-Übergang) und das zweite Echo des Eis-Luftübergangs, also die beiden relevanten Echos, aus welchen sich die Dicke der Eisschicht 22 berechnen lässt.
  • Zur Veranschaulichung des Einflusses einer dämpfenden Kopplungsschicht 18 sind in den 4 und 5 zwei vergleichbare Graphen 36, 38 aufgeführt. In den beiden Diagrammen ist jeweils nach rechts eine Zeit t und nach oben ein Schalldruck p aufgetragen.
  • Aus diesen beiden Graphen 36, 38 ist deutlich der Einfluss einer stärkeren Dämpfung zu erkennen. Ein Zeitpunkt t1, zu dem das erste Echo der Trennschicht A zwischen Außenwand 20 und Eisschicht 22 gemessen wird, und ein Zeitpunkt t2, zu dem das Echo des Übergangs Eis-Luft gemessen wird, sind in beiden Figuren markiert. Geht bei dem Graph 36, der die Variante mit schwach dämpfender Kopplungsschicht 18 zeigt, das eigentliche Eis-Echo in der Überlagerung mit den Metall-Echos beinahe unter, so sieht man in dem Graph 38 das Ergebnis mit gedämpften multiplen Reflexionen.
  • In dieser Anwendung liegt insbesondere der Vorteil, dass sie für den Einsatz in aerodynamisch geformten und der Erosion ausgesetzten Bauteilen, z. B. in Rotorblättern, Flügeln etc. geeignet ist, da alle anderen Ansätze entweder der Aerodynamik oder der Erosionsbeständigkeit abträglich sind, oder nicht geeignet sind, die Eisdicke zu bestimmen.
  • Störend bei der Messung der Eisdicke sind Lufteinschlüsse bzw. Luftschichten. Überdeckt ein solcher Lufteinschluss mehr als 50% der Sensorfläche, so kann kein aussagekräftiges Ergebnis mehr erzielt werden. Das Ergebnis wird umso schlechter, je mehr Luft im Eis gebunden ist, da dies zu zusätzlicher Streuung des Schalls führt.
  • Solche Stör- oder Fehlstellen können durch Verwendung einer Mehrzahl von Sensoren ausgeglichen werden. Eine Ausführungsform für eine Sensoranordnung 10 mit mehreren Sensoreinheiten 12 ist in 6 gezeigt.
  • Die Ansteuerung der einzelnen Sensoreinheiten 12 erfolgt dabei nicht parallel, sondern seriell. Dadurch wird vermieden, dass sich die Ultraschallsignale gegenseitig beeinflussen.
  • Anhand von Abweichungen der Messwerte der einzelnen Sensoreinheiten 12 kann die Signalprozessoreinrichtung 24 entscheiden, ob einzelne Sensoreinheiten 12 durch Lufteinschlüsse fehlerhafte Eisdicken messen.
  • Die Sensoranordnung 10 wird so ausgelegt, dass sie vor allem Orte abdeckt, an denen eine Eisbildung erwartet wird. Sie kann in seiner Form und Ausdehnung den Gegebenheiten angepasst werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung können grundsätzlich auch mit anderen Außenwänden 20, beispielsweise aus GFK, CFK oder Kunststoff, verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform der Sensoranordnung 10, die die Verwendung in einer Tragfläche 40 eines Luftfahrzeugs zeigt, ist in 7 dargestellt. Mehrere Sensoreinheiten 12 sind an einer Innenseite 20a der Tragfläche 40, angeordnet und messen die Dicke der Eisschicht 22.
  • Die Sensoranordnung 10 ist ebenfalls in Rotorblättern von Hubschraubern und Windkraftanlagen einsetzbar.
  • Die Ultraschallgebereinrichtung 14 und die Ultraschallempfängereinrichtung 16 können als ein Bauelement ausgeführt sein. Beispielsweise ist ein Piezokristall sowohl als Ultraschallgeber als auch als Ultraschallempfänger verwendbar.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung und das hier beschriebene Verfahren erlauben bei geschützter Anbringung der Sensoreinheiten 12 eine zuverlässige und präzise Messung der Dicke der Eisschicht 22.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sensoranordnung
    12
    Sensoreinheit
    14
    Ultraschallgebereinrichtung
    16
    Ultraschallempfängereinrichtung
    18
    Kopplungsschicht
    20
    Außenwand
    20a
    Innenseite
    20b
    Außenoberfläche
    22
    Eisschicht
    24
    Signalprozessoreinrichtung
    26
    Startzeitpunkt
    28
    Erstes Echo
    30
    Zweites Echo
    32
    Kurve (ungedämpft)
    34
    Kurve (gedämpft)
    35
    Detektionsschwelle
    36
    Graph (ungedämpft)
    38
    Graph (gedämpft)
    40
    Tragfläche
    A
    Übergang
    I, Iin, Iout, I1, I2
    Intensität
    p
    Schalldruck
    t
    Zeit
    t1
    Zeitpunkt der ersten Echos
    t2
    Zeitpunkt des zweiten Echos
    α
    Dämpfungskoeffizient

Claims (10)

  1. Sensoranordnung (10) zur Erfassung einer Eisschicht (22) auf einer Außenoberfläche (20b) einer Außenwand (20) eines Luftfahrzeugs oder eines Rotorblatts mit einer Sensoreinheit (12), die eine Ultraschallgebereinrichtung (14) und eine Ultraschallempfängereinrichtung (16) aufweist und an einer Innenseite (20a) der Außenwand (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsschicht (18) zum Dämpfen parasitärer Reflexionen vorgesehen ist, welche die Innenseite (20a) der Außenwand (20) und die Sensoreinheit (12) miteinander koppelt.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschicht (18) aus einem Ultraschallwellen dämpfenden Material gebildet ist.
  3. Sensoranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Dicke der Eisschicht (22) eine Signalprozessoreinrichtung (24) vorgesehen ist, welche die Signale der Ultraschallempfängereinrichtung (16) verarbeitet.
  4. Sensoranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (20) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, mehr insbesondere aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, gebildet ist.
  5. Sensoranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Sensoreinheiten (12) vorgesehen ist, die an unterschiedlichen Stellen an der Innenseite (20a) angeordnet sind.
  6. Luftfahrzeug mit einer Sensoranordnung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  7. Detektionsverfahren zur Erfassung einer Eisschicht (22) auf einer Außenoberfläche (20b) einer Außenwand (22) eines Luftfahrzeugs oder eines Rotorblatts, wobei eine Sensoreinheit (12), die eine Ultraschallgebereinrichtung (14) und eine Ultraschallempfängereinrichtung (16) aufweist und an einer Innenseite (20a) der Außenwand (22) angeordnet ist, Messimpulse aussendet und die Messimpulse und/oder deren Reflexionen empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Messimpulse mittels einer Kopplungsschicht (18) zum Dämpfen parasitärer Reflexionen in die Außenwand (20) eingekoppelt werden.
  8. Detektionsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsschicht (18) dämpfungsoptimiert ist.
  9. Detektionsverfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Abstand zwischen Aussendung der Messimpulse und Empfang der Messimpulse und/oder deren Reflexionen von einer Signalprozessoreinrichtung (24) zur Ermittlung der Dicke der Eisschicht (22) herangezogen wird.
  10. Detektionsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoreinheiten (12) nacheinander eine Detektion durchführen.
DE200810044738 2008-08-28 2008-08-28 Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht Expired - Fee Related DE102008044738B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044738 DE102008044738B4 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044738 DE102008044738B4 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008044738A1 DE102008044738A1 (de) 2010-03-04
DE102008044738B4 true DE102008044738B4 (de) 2011-04-21

Family

ID=41605949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810044738 Expired - Fee Related DE102008044738B4 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008044738B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108507507A (zh) * 2018-03-16 2018-09-07 南京航空航天大学 一种回波式超声测冰厚装置及其测冰厚的方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104101311A (zh) * 2014-06-23 2014-10-15 南京航空航天大学 一种用于机械结构中液体层厚度监测的超声传感器
CN114877837B (zh) * 2022-07-11 2022-09-09 中国空气动力研究与发展中心低速空气动力研究所 一种基于远场声压级变化的结冰厚度测量方法及系统

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4461178A (en) * 1982-04-02 1984-07-24 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Ultrasonic aircraft ice detector using flexural waves
US4628736A (en) * 1985-01-14 1986-12-16 Massachusetts Institute Of Technology Method and apparatus for measurement of ice thickness employing ultra-sonic pulse echo technique
US4833660A (en) * 1986-10-15 1989-05-23 Office National D'etudes Et De Recherches Aerospatiales Device for detecting the presence of frost and/or for measuring the thickness of frost by ultrasound and frost probe usable in such a device
US5038615A (en) * 1990-05-11 1991-08-13 General Motors Corporation Ultrasonic multilayer paint thickness measurement
US5095754A (en) * 1989-07-12 1992-03-17 Jeffrey A. Simpson Apparatus and method for detection of icing onset and ice thickness
US5507183A (en) * 1993-04-07 1996-04-16 Intertechnique Ultrasonic method and apparatus for detecting and identifying contamination such as ice on the surface of a structure
US5866819A (en) * 1997-08-12 1999-02-02 Walbro Corporation Ultrasonic thickness measurement of multilayer structures
US5974886A (en) * 1997-09-15 1999-11-02 General Electric Company Method and apparatus for thickness determination in multilayer articles
EP1336564A2 (de) * 2002-02-14 2003-08-20 Lockheed Martin Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Messen der Eisdicke auf Flugzeugen
DE102006009480A1 (de) * 2006-02-27 2007-08-30 Eads Deutschland Gmbh Aerodynamisches Profil für Luftfahrzeuge und Windkraftanlagen sowie Verfahren zur Messung der Eisdicke auf einem aerodynamischen Profil

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4461178A (en) * 1982-04-02 1984-07-24 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Ultrasonic aircraft ice detector using flexural waves
US4628736A (en) * 1985-01-14 1986-12-16 Massachusetts Institute Of Technology Method and apparatus for measurement of ice thickness employing ultra-sonic pulse echo technique
US4833660A (en) * 1986-10-15 1989-05-23 Office National D'etudes Et De Recherches Aerospatiales Device for detecting the presence of frost and/or for measuring the thickness of frost by ultrasound and frost probe usable in such a device
US5095754A (en) * 1989-07-12 1992-03-17 Jeffrey A. Simpson Apparatus and method for detection of icing onset and ice thickness
US5038615A (en) * 1990-05-11 1991-08-13 General Motors Corporation Ultrasonic multilayer paint thickness measurement
US5507183A (en) * 1993-04-07 1996-04-16 Intertechnique Ultrasonic method and apparatus for detecting and identifying contamination such as ice on the surface of a structure
US5866819A (en) * 1997-08-12 1999-02-02 Walbro Corporation Ultrasonic thickness measurement of multilayer structures
US5974886A (en) * 1997-09-15 1999-11-02 General Electric Company Method and apparatus for thickness determination in multilayer articles
EP1336564A2 (de) * 2002-02-14 2003-08-20 Lockheed Martin Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Messen der Eisdicke auf Flugzeugen
US6731225B2 (en) * 2002-02-14 2004-05-04 Lockheed Martin Corporation Method and apparatus for detecting and measuring thickness of ice on aircraft
DE102006009480A1 (de) * 2006-02-27 2007-08-30 Eads Deutschland Gmbh Aerodynamisches Profil für Luftfahrzeuge und Windkraftanlagen sowie Verfahren zur Messung der Eisdicke auf einem aerodynamischen Profil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108507507A (zh) * 2018-03-16 2018-09-07 南京航空航天大学 一种回波式超声测冰厚装置及其测冰厚的方法
CN108507507B (zh) * 2018-03-16 2019-11-05 南京航空航天大学 一种回波式超声测冰厚装置及其测冰厚的方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008044738A1 (de) 2010-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19606083B4 (de) Verzögerungsleitung für einen Ultraschallmeßfühler und Verfahren zur Verwendung desselben
DE68925093T2 (de) Torsionswellenfühler und System für Flüssigkeiten
DE102006009480B4 (de) Aerodynamisches Profil für Luftfahrzeuge und Windkraftanlagen sowie Verfahren zur Messung der Eisdicke auf einem aerodynamischen Profil
EP0797105B1 (de) Verfahren zur Laufzeitmessung eines elektrischen, elektromagnetischen oder akustischen Signals
DE69907913T2 (de) Kreuzmessen von akustischen signalen eines durchflussmessers
EP2440888B1 (de) Verfahren zum messen einer messgrösse
EP3470775B1 (de) Verfahren und messanordnung zur messung von schichtdicke und schallwellengeschwindigkeit in ein- oder mehrlagigen proben mittels ultraschall ohne a-priori kenntnis der jeweils anderen grösse
DE10254053B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Volumen- und/oder Massenstroms
EP1754025A2 (de) Bestimmung des empfangszeitpunkts eines ultraschallsingals mittels pulsformerfassung
DE102004060064A1 (de) Ultraschall-Durchflussmesser mit Turbulatoren
DE102008044738B4 (de) Sensoranordnung und Detektionsverfahren zur Messung einer Eisschicht
DE2129110C3 (de) Verfahren zum Überprüfen von metallischen Schweißnähten auf Fehlerfreiheit mittels Ultraschall
WO2005031368A2 (de) Ultraschallströmungssensor mit wandlerarray
DE19535848C1 (de) Vorrichtung zur Messung der akustischen Impedanz von flüssigen Medien
EP3517946B1 (de) Verfahren zur ermittlung eines korrigierten werts für die viskositätsabhängige schallgeschwindigkeit in einem zu untersuchenden fluid
EP1922529B1 (de) Verfahren zur messung der füllhöhe und der neigung einer oberfläche einer flüssigkeit
DE19633558C2 (de) Ultraschall-Durchflußmeßverfahren
DE102009035983A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Durchflussmenge eines Fluids
EP0138017A1 (de) Verfahren zur Ultraschall-Durchflussmessung nach dem Dopplerprinzip mit verbesserter Ortsauflösung
EP1936403B1 (de) Ultraschallsensor und Verfahren zum Bestimmen eines Abstands eines Objekts von einem Ultraschallsensor
DE102017005208A1 (de) Verfahren zur Laufzeitmessung eines Ultraschallsignals in einem Fluid
DE102018123797B4 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Erregersignals sowie zur akustischen Messung in technischen Hohlräumen
WO2020038809A1 (de) Verfahren zum betreiben einer fluidsensorvorrichtung und fluidsensorvorrichtung
DE102010037981B4 (de) Ultraschallmessverfahren und -vorrichtung, insbesondere zur Aushärtungsüberwachung und Laminatdickenbestimmung bei der Faserverbundteilfertigung
DE10035624A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fluiddiagnose

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110722

R082 Change of representative

Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE

Effective date: 20140814

R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140814

Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER PATENTANWAELT, DE

Effective date: 20140814

Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER SCHOBER SEIDEL PATENTANWAELT, DE

Effective date: 20140814

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

Effective date: 20140814

Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER, DE

Effective date: 20140814

R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee