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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Gasturbinen und insbesondere
eine Gasturbinen-Endabdeckungsanordnung mit mehreren selektiv betreibbaren
integrierbaren Regelventilen.
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Im
Wesentlichen verbrennen Gasturbinen ein Brennstoff/Luft-Gemisch in einer
Anzahl von Brennkammern, um Wärmeenergie
freizusetzen, die an eine Turbine geleitet wird. Eine zentrale Brennstoff-
oder Gasversorgung ist mit jeder von den Brennkammern verbunden.
Die zentrale Versorgung wird so betrieben, dass sie eine Brennstoffmenge über eine
Versorgungsleitung liefert, die mit einem gemeinsamen Verteiler
verbunden ist, welcher alle Brennkammern versorgt. Der Brennstoff
wird mit Luft vermischt und gezündet,
um einen Hochtemperaturgasstrom zu erzeugen. Die Turbine wandelt
die thermische Energie aus dem Hochenergiegasstrom in mechanische
Energie um, die eine Turbinenwelle dreht. Die Abgabeleistung der
Turbine kann in einer Vielzahl von Anwendungen, wie z. B. zum Antreiben eines
elektrischen Generators, genutzt werden.
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Verschiedene
Verbrennungsnebenprodukte, wie z. B. Stickoxid (NOx),
Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannte Kohlenwasserstoffe (UHC), unterliegen
behördlichen
Einschränkungen
seitens des Bundes und der Bundesstaaten. NOx wird
durch die Oxidation von Stickstoff erzeugt, der mit der atmosphärischen
Luft einge bracht wird, und ist exponentiell von der Flammentemperatur über 1371°C (2500°F) abhängig. Um
die NOx-Emissionen innerhalb der Emissionseinhaltungswerte
zu halten, müssen
die Flammentemperaturen unter 1649°C (3000°F) gehalten werden. Ein angewendetes
Verfahren zur Regelungseinrichtung der NOx-Emission ist die
Einspritzung von Inertstoffen, wie z. B. Dampf, Wasser, Stickstoff,
in die Brennkammer. Die Einspritzung von Inertstoffen führt zu einem
mageren Gemisch und wesentlich weniger NOx.
Es werden jedoch große
Mengen von sehr reinem Dampf oder Wasser benötigt, und in einigen Bereichen
können
die Kosten von Wasser/Dampf die Kosten von Brennstoff übersteigen.
Die Einspritzung von Wasser hat auch einen negativen Einfluss auf
die Emissionen, welcher oft zu einer Erhöhung in der Erzeugung von CO
und UHCs führt.
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Ein
Betrieb bei niedrigem Brennstoff/Luft-Massenverhältnis nahe an einem Magerbetrieb-Auslöschgrenzwert
ist insbesondere bei Niedriglast schwierig. D. h., während Schwachlaststunden ist
ein Betrieb des Generators mit voller Leistungsabgabe nicht ausführbar. Jede über den
Bedarf hinaus erzeugte Energie, die nicht anderweitig verkauft wird, ist
verschwendet. Demzufolge ist eine ausgleichende niedrige Energieabgabe
im Magerbetrieb unter gleichzeitiger Emissionseinhaltung schwierig.
Um dieses Problem anzugehen, wird die Turbine mit einem geregelten
Vorgemisch betrieben, in welchem etwa 10 bis 20% des Brennstoffs
direkt in die Reaktionszone eingespritzt werden und als eine Hochtemperaturdiffusionsflamme
verbrennen. Dieses ergibt eine gute Stabilität und Verbrennungswirkungsgrad, aber
die NOx-Werte liegen außerhalb des Einhaltungsbereichs.
Somit wird die Turbine abwechselnd außerhalb eines Einhaltungsbereichs
und im Einhaltungsbereich betrieben, um die Durchschnittsemissionsabgabe
im Einhaltungsbereich zu halten.
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Zusätzlich zu
dem Vorstehenden ist ein Neustart eines im Gasturbinen-Kombinationszyklus
betriebenen Generators, der abgeschaltet wurde, ein langer Prozess,
der eine Stunde oder mehr dauern kann, bevor volle Ausgangsleistung
erzielt wird. Diese verlorene Zeit kann für den Energieerzeuger ziemlich
teuer sein. Ferner steht ein Generator, der abgeschaltet ist, in
dem Falle nicht zur Verfügung,
dass unerwartet zusätzliche
Ausgangsleistung während einer
Niedrigbedarfperiode benötigt
wird. Zusätzlich beeinträchtigt Starten
und Stoppen eines Generators die Haltbarkeit und Lebensdauer der
Energiesystemkomponenten. Häufige
Starts und Stopps haben einen nachteiligen Einfluss auf die Maschinenzuverlässigkeit
und bewirken einen Bedarf häufigerer
Wartungszyklen und erhöhen
somit die Betriebs- und Wartungskosten.
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Aufgrund
der Nachteile in Verbindung mit dem Stoppen der Gas- oder Kombinationszyklusturbine
ziehen es die Energieerzeuger vor, die Maschine während Schwachlaststunden
herunterzufahren oder zu parken, um die Brennstoffverbrennung zu
minimieren, während
gleichzeitig die Fähigkeit
erhalten bleibt, auf eine ungeplante Lastzunahme zu reagieren. Das
Parken der Turbinenmaschine an einem Punkt, welcher eine schnelle
Rückkehr
zur vollen Leistung ermöglicht,
während
sie gleichzeitig im Emissionseinhaltungsbereich bleibt, ist aufgrund
der vorstehend skizzierten Gründe
ein schwieriger Balanceakt. Daher wird, wenn die Turbine geparkt
wird, die Maschine in einem spezifischen Teillastzustand mit kurzen
Perioden eines Nichteinhaltungsbetriebs betrieben. Obgleich eine
Maschine effektiv innerhalb des Emissionseinhaltungsbereichs gehalten
wird, sind die erzielbaren Teillastbedingungen in dem Bereich von
40% der normalen Ausgangsleistung immer noch hoch, und können somit
erhebliche Betriebsineffizienzen darstellen.
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Zusätzlich zu
dem Vorstehenden ist eine wichtige übergreifende Einschränkung, die
eine erhebliche anfänglich
Barriere und einen ständigen täglichen
Kampf im erfolgreichen Angehen aller Emissions-, Zuverlässigkeits-
und Betriebsflexibilitätsanforderungen
einer Turbinenmaschine darstellt, die im Zusammenhang mit jeder "realen" Energieerzeugung
vorhandene inhärente
Schwankung. Das Verhalten eines Magervormisch-Verbrennungssystems
kann durch winzige Änderungen
in externen Variablen beeinflusst werden. Eine Schwankung im einzelnen
Brennstoffkreisstrom (Bruchteile von 1% des Gesamtstroms), Nacht/Tag-
und Jahreszeiten-Schwankungen in der Umgebungstemperatur und relativen
Feuchte, Anlagenort und Höhe
und die Zunahme (wenige Volumenprozent) in der Brennstoffgaszusammensetzung
sowie in der Energiesystembelastung beeinflussen alle das Verbrennungssystemverhalten.
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Ferner
können
interne Variablen, wie z. B. Schwankungen von Kammer zu Kammer im
Luft- und Brennstoffstrom als Folge von Abmessungsdifferenzen in
Systemkomponenten und Verschiebungen in sekundären Strömungen als Folge von Veränderungen
in der stromaufwärts
als auch stromabwärts
befindlichen Turbomaschinerie beeinflussen ebenfalls das Verbrennungssystemverhalten.
Ferner verändern
sich diese internen Systemvariablen mit dem Alter und dem Zustand
der Teile, wie sie durch die Anzahl der Betriebsstunden und Zyklen
und die spezifische Betriebs-"Mission" oder Verlauf von
der ersten Zündung
bis zum derzeitigen Tag vorgegeben ist. Somit benötigen derzeit
moderne Gasturbinen mehrere Brennstoffkreisläufe zur gleichzeitigen Regelungseinrichtung
von Abgasemissionen und für
einen flexiblen zuverlässigen
Betriebs über
einen breiten Bereich von Lasten, Umgebungsbedingungen und Brennstoffgaszusammensetzungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Brennkammeranordnung für eine Gasturbine bereitgestellt.
Die Brennkammeranordnung weist wenigstens einen Brennstoffkreis
auf, der fluidmäßig mit mehreren
Düsen oder
Vormischern verbunden ist. Zusätzlich
enthält
die Brennkammeranordnung wenigstens ein Regelventil, das von der
Brennkammerendabdeckung gehalten wird. Das wenigstens eine Regelventil
ist betrieblich dem wenigstens einem Brennstoffkreis zugeordnet
und betrieblich mit einer Regelungseinrichtung verbunden. Die Regelungseinrichtung
betreibt selektiv das wenigstens eine Regelventil, um Brennstoff über den
wenigstens einen Brennstoffkreis an die mehreren Vormischer zu liefern,
um einen verbesserten Grad an Betriebsflexibilität zu erzielen, indem wenigstens
eines von individueller Überwachung
und Regelungseinrichtung des Brennkammerverhaltens auf Kammerebene
und Vormischerebene bereitgestellt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
selektiven Betreiben wenigstens eines in eine Brennkammerendabdeckungsanordnung
einer Gasturbine integrierten Regelventils bereitgestellt, wobei
das wenigstens eine Regelventil fluidmäßig mit dem wenigstens einen
Brennstoffkreis verbunden ist. Das Verfahren beinhaltet auch die
Zuführung
einer Brennstoffmenge zu dem wenigstens einen in die Brennkammerendabdeckung
integrierten Regelventil und den selektiven Betrieb des wenigstens
einen Regelventils, um den Brennstoff an den wenigstens einen Brennstoffkreis zu
führen,
um Brennstoff an mehrere von der Brennkammerendabdeckung gehaltenen
Vormischer zu liefern.
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Es
dürfte
erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung eine verbesserte
Turbinenbetriebsflexibilität
bereitstellt, indem sie eine individuelle Brennkammerregelung ermöglicht,
und indem sie dynamisch Verbrennungseingangsgrößen gemäß Vorgabe durch Anforderungen
einer spezifischen Brennkammer, die mit lokalem Brennstoff, auf
einer speziellen Gasturbine an einem speziellen Standort zu einem
spezifischen Zeitpunkt arbeitet, anpasst. Auf diese Weise wird jeder
Einfluss in Verbindung mit Verschleiß, Änderungen in stromabwärts und
stromaufwärts
befindlichen Komponenten, Umgebungstemperatur und Brennstoff/Gas-Zusammensetzung in
Echtzeit kompensiert. Somit wird die Notwendigkeit, Spielräume für alle möglichen
Betriebsbereiche bezüglich
aller Variablen vorherzusehen und bereitzustellen, erübrigt. Ferner
beseitigt die vorliegende Erfindung ein großes stromabwärts von
den Ventilen eingeschlossenes Gasvolumen, und ermöglicht dadurch
eine wesentlich raschere Reaktion der Turbine auf irgendwelche Laständerungen,
oder eine einfache Anpassung auf Kammerebene, um optimales Verhalten
zu erreichen. In jedem Falle werden zusätzliche Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung dargestellter Aspekte
der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlicher, in
welchen gleiche Bezugszeichen die entsprechenden Teile in den verschiedenen
Ansichten bezeichnen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsseitenansicht einer exemplarischen Gasturbine,
die mit einer Brennkammerendabdeckung mit mehreren gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung aufgebauten selektiv betreibbaren integrierten
Regelventilen ausgestattet ist; und
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2 ist
eine schematische Ansicht einer Brennkammerendabdeckungsanordnung
von 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung eines als Gasturbine 2 dargestelltes
exemplarischen Kombinationszyklus-Energieerzeugungssystems. Die Gasturbine 2 enthält einen
Verdichter 4 und mehrere Brennkammeranordnungen, wovon
eine bei 8 dargestellt ist. Da jede von den mehreren Brennkammeranordnungen
identisch ist, erfolgt eine detaillierte Beschreibung bezüglich der
Brennkammeranordnung 8 unter der Annahme, dass die restlichen Brennkammeranordnungen
identisch aufgebaut sind. Gemäß Darstellung
enthält
die Brennkammeranordnung 8 eine Endabdeckungsanordnung 9,
die eine Brennkammer 12 abdichtet und wenigstens teilweise
definiert. Mehrere Düsen
oder Vormischer 14–16 werden
von der Endabdeckungsanordnung 9 getragen und erstrecken
sich in die Brennkammer 12. Wie es nachstehend vollständiger diskutiert
wird, nehmen die Vormischer 14–16 Brennstoff über einen gemeinsamen
Brennstoffeinlass 18 und verdichtete Luft aus dem Verdichter 4 auf.
Der Brennstoff und verdichtete Luft werden in die Brennkammer 12 eingeführt und
entzündet,
um ein(en) Hochtemperatur-Hochdruck-Verbrennungsprodukt oder -Luftstrom zu
erzeugen, der zum Antrieb einer Turbine 30 genutzt wird.
Die Turbine 30 ist betrieblich mit dem Verdichter 4 über eine
Verdichter/Turbinen-Welle 34 (manchmal als Rotor bezeichnet)
verbunden.
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Im
Betrieb strömt
Luft in den Verdichter 4 und wird zu einem Hochdruckgas
verdichtet. Das Hochdruckgas wird der Brennkammeranordnung 8 zugeführt und
mit Brennstoff, wie z. B. Prozessgas und/oder synthetischem Gas
(Syngas), in der Brennkammer 12 vermischt. Das Brennstoff/Luft-
oder brennbare Gemisch wird entzündet,
um einen Hochdruck-Hochtemperatur-Verbrennungsgasstrom von angenähert 871°C bis 1593°C (1600°F bis 2900°F) zu erzeugen.
Alternativ kann die Brennkammeranordnung 8 Brennstoffe
verbrennen, die Erdgas und/oder Brennstofföl umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind.
In jedem Falle führt
die Brennkammeranordnung 8 den Verbrennungsgasstrom der Turbine 30 zu,
welche die thermische Energie in mechanische Rotationsenergie umwandelt.
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Gemäß einem
in 2 dargestellten Aspekt der Erfindung enthält die Endabdeckungsanordnung 9 einen
Hauptkörperabschnitt 37,
der wenigstens teilweise einen Brennstoffsammelraum 40 definiert
und mehrere Brennstoffzuführungskreise 42–45,
durch welche Brennstoff zu einem gemeinsamen Verteiler 46 hindurch
tritt, der die Düsen 14–16 speist.
Die Endabdeckungsanordnung 9 enthält auch mehrere integrierte
Regelventile 48–51,
welche fluidmäßig mit entsprechenden
von den Brennstoffzuführungskreisen 42–45 verbunden
sind. In der dargestellten Ausführungsform
sind die Regelventile 48–51 Drei-Wege-Ventile.
Auf diese Weise regeln die Regelventile 48–51 nicht
nur die Brennstoffzuführung,
sondern ermöglichen
auch einen selektiven Durchtritt von Spülluft durch einen Spülluftkanal 54 in
die Brennstoffkreise 42–45. Zusätzlich ist
dargestellt, dass die Endabdeckung 9 einen elektrischen
Verbinderblock 58 und eine Regelungseinrichtung 65 mit
einem Speicher 66 enthält.
Gemäß Darstellung
ist die Regelungseinrichtung 65 als ein Computer dargestellt,
wie man im Beispiel in einem Mark VI Speedtronic GT Regelsystem findet.
Jedoch ist dieser lediglich exemplarisch für eine geeignete leistungsfähige Regelung,
welche innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegt. Beispielsweise,
jedoch nicht einschränkend
für die
Erfindung, kann die Regelungseinrichtung 65 auch unter Verwendung
eines geeignet programmierten Standard-Computers, wie z. B. eines
Mikroprozessors oder Mikrocontrollers, oder einer anderen Prozessorvorrichtung,
wie z. B. einer CPU oder MPU entweder alleine oder Verbindung mit
einem oder mehreren periphe ren Daten- und Signalverarbeitungsvorrichtungen,
implementiert sein. In jedem Falle ist die Regelungseinrichtung 65 mit
jedem einzelnen der Regelventile 48–51 über den
elektrischen Verbinderblock 58 verbunden, wie es hierin
nachstehend vollständiger
diskutiert wird. Insbesondere betreibt die Regelungseinrichtung 65 selektiv
jedes von den mehreren Regelventilen 48–51, um eine Menge
des aus dem Brennstoffsammelraum 40 gelieferten Brennstoffs
für jeden
Brennstoffzuführungskreis 42–45 zu
dosieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung betreibt die Regelungseinrichtung 65 selektiv die
Regelventile 48–51 auf
der Basis erfasster Verbrennungsparameter in der Brennkammer 12.
Insbesondere befindet sich eine Anzahl von Sensoren in den verschiedenen
Abschnitten der Gasturbine 2, und sind dafür eingerichtet,
verschiedene Triebwerksbetriebsparameter zu erfassen. Beispielsweise enthält die Gasturbine 2 mehrere
erste Sensoren 71, welche in den dargestellten Ausführungsformen
Abgastemperatursensoren sind, die in einer speziellen Anordnung
um einen (nicht getrennt bezeichneten) Heißgaspfad-(HGP)-Abschnitt der Gasturbine 2 angeordnet
sind. Insbesondere sind die Abgastemperatursensoren oder Thermoelemente 71 in
einem Gasturbinenabgaskanal in einer Anordnung zwischen 18 und 36
abhängig
von der speziellen Turbine angeordnet. Die Sensoren 71 messen
Abgastemperaturen stromabwärts
vor einer End- oder letzten Turbinenstufe. Der Speicher 66 der
Regelungseinrichtung 65 ist mit Grundwert-Abgastemperaturdaten
programmiert, welche in der Regelungseinrichtung 65 mit Ist-Abgastemperaturdaten
verglichen werden, die durch die Sensoren 71 gesammelt
werden. Alle Änderungen
oder Abweichungen in den Ist-Abgastemperaturen
von den Grundwert-Temperaturdaten zeigen an, dass eine oder mehrere
von den Brennkammeranordnungen 8 außerhalb der idealen Betriebsparameter
arbeiten, und dass eine Korrekturaktion erforderlich ist.
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Zusätzlich zu
den mehreren Abgastemperatursensoren 71 enthält die Gasturbine 2 mehrere zweite
Sensoren 75, welche gemäß einem
Aspekt der Erfindung dynamische Drucksensoren sind, die in jeder
Brennkammer angeordnet sind. Die Drucksensoren 75 detektieren
dynamisch den Druck in Form einer akustischen Signatur. In einer ähnlichen Weise
wie der vorstehend beschriebenen ist der Speicher 66 mit
Amplituden und Frequenzdaten oder erwarteten akustischen Signaturen
in Verbindung mit idealen Verbrennungsparametern in jeder Brennkammer
programmiert. Die Drucksensoren 75 tasten in Echtzeit die
akustischen Ist-Signaturen in jeder Brennkammer ab. Die akustischen
Ist-Signale werden mit den erwarteten akustischen Signalen verglichen,
um festzustellen, ob irgendeine Abweichung vorliegt. Wenn eine Abweichung
von dem erwarteten akustischen Signal gefunden wird, betreibt die
Regelungseinrichtung 65 eines oder mehrere von den der Brennkammer
zugeordneten Ventilen 48–51, in welcher die
Abweichung detektiert wurde, um eine Korrekturaktion auszuführen. Eine
ständige
Echtzeitabtastung von Abgastemperaturen und/oder der Verbrennungsakustik
bildet ein geschlossenes Rückkopplungssystem,
das von der Regelungseinrichtung 65 genutzt wird, um die
Gasturbine 2 zu betreiben, um einen verfeinerten Regelungsgrad
zu erhalten und Betriebswirkungsgrade zu erzeugen, die bisher nicht
erzielbar waren, wie es nachstehend vollständiger diskutiert wird.
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Unter
idealen Betriebsbedingungen ist der Ausstoß aus jeder Brennkammeranordnung 8 gleichmäßig. Auf
diese Weise ist die Turbine 30 einem gleichmäßigen Strom
von Verbrennungsprodukten oder Gasen ausgesetzt. Abweichungen in
verschiedenen Parametern des Gasstroms können Betriebsineffizienzen
in der Gasturbine 2 bewirken. Wie gesagt, sind ideale Betriebsbedingungen
selten erzielbar. Änderungen
im Brennstofftyp, Umgebungsluftbedingungen, Alter der Gasturbine 2 und
winzige Änderungen
in jeder Brennkammer tragen zu einem der Turbine 30 zugeführtem, nicht
gleichmäßigem Gasstrom
bei. Durch Detektieren und Verstehen der Unterschiede in den Verbrennungsparametern
in jeder Brennkammer durch die Verwendung einer geschlossenen Rückkopplung
aus den Sensoren 71 und 75 kann die Regelungseinrichtung 65 selektiv
jedes von den Regelventilen 48–51 in einer speziellen Brennkammeranordnung
oder Anordnungen betreiben, um Echtzeitanpassungen an Verbrennungsparametern
auszuführen.
Durch Bereitstellung einer individuellen Regelungseinrichtung jedes
Regelventils 48–51 in
Echtzeit passt die Regelungseinrichtung 65 die Verbrennungsparameter
in jeder Verbrennungskammer so nahe wie möglich an das Ideal an.
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Die
vorliegende Erfindung stellt nicht nur eine Echtzeitregelung der
Ventile 48–51 zur
Berücksichtigung
von Differenzen in Eingangsparametern, Brennstoff, Luft, Höhe usw.
für die
Gasturbine 2 bereit, sondern stellt auch einen Regelungsgrad
bereit, der einen sehr tiefen Herunterfahrbetrieb ermöglicht. D.
h., während
des Herunterfahrens betreibt die Regelungseinrichtung 65 selektiv
die Regelventile 48–51 in
jeder Brennkammeranordnung, um sicherzustellen, dass die Brenntemperaturen
innerhalb des Emissionseinhaltungsbereichs bleiben, während gleichzeitig
der Brennstoffverbrauch reduziert wird. Die Regelungseinrichtung 65 fährt eines
oder mehrere von den Ventilen 48–51 in einer oder
mehreren von den mehreren Brennkammeranordnungen herunter oder schaltet
es vollständig
aus. Durch die Bereitstellung einer Echtzeitregelung der Ventile 46–49 kann die
Gasturbine 2 auf 15–25%
der vollen ISO-Betriebsausgangsleistung
heruntergefahren oder geparkt werden. Auf diese Weise kann die Gasturbine 2 in
relativ kurzer Zeitdauer, beispielsweise innerhalb Minuten im Gegensatz
zu einer Stunde oder Stunden, die für einen vollständigen Systemneustart
erforderlich sind, auf volle Ausgangsleistung gebracht werden. Somit
können
Energieerzeuger nun länger am
Netz blei ben und bereit oder Erster im Netz sein, um volle Ausgangsleistung
zu liefern, wenn der Bedarf ansteigt. Zusätzlich ermöglicht in dem Falle eines unerwarteten
Bedarfsanstiegs die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte
schnelle Rückkehr zur
vollen Ausgangsleistung den Energieerzeugern in einem ständigen Bereitschaftszustand
zu bleiben, um Energie zu liefern, wenn diese benötigt wird.
Zusätzlich
ermöglicht
die vorliegende Erfindung der Gasturbine 2, besser auf
Lasttransienten zu reagieren.
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Beispielsweise
kann ein Generator 600000 PS Leistungsabnahme mit Lichtgeschwindigkeit
verlieren, wenn ein zugeordneter SteuerUnterbrecherschalter öffnet. Um
eine Überdrehzahl
des Rotors zu vermeiden, muss der Verdichterluftmassenstrom und der
Brennkammerbrennstoffstrom in Sekunden mehrfach reduziert werden.
Es bleibt keine Zeit für stufenweise Änderungen.
In früheren
Anordnungen muss der gesamte Brennstoff, der in der Rohrleitung eingeschlossen
ist, die sich zwischen den externen Regelventilen und den zugeordneten
Brennkammern erstreckt, verbrannt werden, bevor irgendeine Energieänderung
realisiert wird. Durch die Integration der Regelventile 48–51 in
jede Endabdeckungsanordnung 9 wird das eingeschlossene
Volumen erheblich reduziert, und somit die Systemreaktionsfähigkeit
erheblich verbessert. Teillastunterdrückung, Lastabwurf und Verarbeitung
von Netztransienten (Lastschwankungen aufgrund lokaler oder externer
Ereignisse) sind weitere Beispiele derartiger Leistungstransienten
in großem
Maßstab.
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In
einem weiteren Beispiel werden, wenn die Windgeschwindigkeit Windkraftanlagengrenzwerte überschreitet,
die Rotorblätter
verstellt, um eine Beschädigung
zu verhindern. Wenn die Windgeschwindigkeit über eine große Küstenstrecke
zunimmt und mehrere Hundert Windkraftanlagen abschalten und von
Netz gehen, werden Gasturbinen ans Netz genommen, um jeden Lastver lust
zu kompensieren. In Teilen der Welt, in welchen Windenergie einen
großen
Prozentsatz der Gesamtenergieerzeugung darstellt, wurden Netzgradienten,
die 4000 MW/h erreichen, beobachtet. Ferner ermöglicht bei einer selbst verursachten
Transiente, wie z. B. einem Flammenausfall in einer einzelnen Kammer,
die vorliegende Erfindung einen raschen Neustart der einzelnen Kammer
in einem Pilotmodus, und dann die Rückführung in die Vormischung unabhängig von
den benachbarten Kammern, wie es nachstehend detaillierter diskutiert
wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennkammeranordnung 8 mit
einer Zündvorrichtung 80 versehen,
die betrieblich mit der Regelungseinrichtung 65 verbunden
ist. Die Zündvorrichtung 80 kann
ein Brenner, eine Zündkerze,
Plasmagenerator oder andere geeignete Vorrichtung sein und ist so
positioniert, dass sie ein Brennstoff/Luft-Gemisch in der Brennkammer 12 entzündet. Durch
die Ausstattung jeder von den mehreren Brennkammeranordnungen mit
einer integrierten Zündvorrichtung
ist ein unabhängiger
Betrieb jeder Brennkammer in der Gasturbine 2 möglich. D.
h., im Falle eines in einer speziellen Brennkammer auftretenden
Flammenverlustes (LOF), wie z. B. in der Brennkammer 12,
aktiviert die Regelungseinrichtung 65 die Zündvorrichtung 80,
um die Flamme wieder zu entzünden
und den Ausstoß wieder
herzustellen, ohne eine vollständige
Triebwerksabschaltung zu erfordern. Die Verwendung von individuellen,
integrierten Zündvorrichtungen
erübrigt
jeden Bedarf an Querflammerohren, welche andernfalls erforderlich wären, um
heiße
Verbrennungsprodukte aus mit Zündsystemen
versehenen Kammern in benachbarte Kammern zu transportieren, wie
es üblicherweise in
Industriegasturbinen mit Rohr/Ringverbrennungssystemarchitektur
praktiziert wird. Die Verwendung integrierter Zündsysteme und die durch vorliegende Erfindung
ermöglichte
Verbrennungsregelung auf Kammerebene im geschlossenen Regelkreis
ermöglicht
den Neustart einzelner Kammern und den Betrieb mit unabhängigen Brennstoffvorgaben
anstelle einer Abschaltung und eines Neustarts des gesamten Systems.
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An
diesem Punkt dürfte
erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung eine individuelle
Verbrennungsüberwachung
auf Kammerebene und Regelungseinrichtung im geschlossenen Regelkreis
bereitstellt, die eine sofortige Anpassung von Brennstoffanteilen
in jeder individuellen Brennkammer ermöglicht, um den externen und
internen Gasturbinensystemvariablen zu genügen, welche für diese spezielle
Gasturbine, Standort und Lastzustand spezifisch sind. Durch die
Hinzufügung
eines integrierten Zündsystems
und die Weglassung von Querflammrohren kann jede Kammer unabhängig betrieben werden.
Ein unabhängiger
Kammerbetrieb bietet bestimmte Vorteile, indem er ein Herunterfahren
auf sehr tiefe Last ermöglicht,
bei dem die Gasturbine in dem Emissionseinhaltungsbereich bleibt.
Die Brennkammeraustrittstemperatur und der Betriebsmodus können in
jeder Kammer unabhängig
variiert werden, was es ermöglicht,
die durchschnittliche Turbineneinlasstemperatur auf "Spinning-Reserve"-Pegel zu reduzieren,
während
einige Kammern auf relativ hohen Austrittstemperaturen bleiben,
die zur Einhaltung von Emissionsgrenzwerten erforderlich sind. Abwechselnde
Kammern könnten
unabhängig
in einem stabileren Pilotvormischmodus betrieben werden oder insgesamt
abgeschaltet werden. Das Wiederbeleben und Hochfahren schlafender
Kammern durch eine Brennstoffvorgabe zur Anpassung an den Betriebsmodus
in den befeuerten Kammern ermöglicht
eine schnelle Lastaufnahme des Systems.
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Die
Regelungseinrichtung könnte
auch abwechseln, welche Brennkammern im reduzierten Temperaturmodus
betrieben werden, um die thermischen Zyklen gleichmäßig über den
gesamten Heißgaspfad
zu verteilen. Ferner beseitigt, wie vorstehend disku tiert, die vorliegende
Erfindung durch die Montage der Regelventile auf jeder Brennkammer ein
großes
Gasvolumen, das ansonsten stromabwärts vorliegen würde. Durch
die Beseitigung des großen
Gasvolumens kann die Turbine rasch auf alle Lasttransienten durch
einfache Anpassung auf Kammerebene reagieren. Derartige größere Energiesystemtransienten
würden
Volllastabwurf, Teillastabwurf bis zum Eigenbedarf, "Inselversorgung" zur Unterstützung von
lokalem Energiebedarf gegenüber
einem Export an das Netz und Netzfrequenztransienten und Reaktion
auf andere externe Bedarfsverschiebungen beinhalten. Ferner speichert
der in der Regelungseinrichtung 65 vorgesehene Speicher 66 eine
detaillierte Betriebshistorie für
jede Kammer, um die Änderung
von Wartungsplänen
von einer periodischen Basis auf eine Bedarfsbasis zu ermöglichen.
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Zusammengefasst
ermöglicht
die vorliegende Erfindung mit der Überwachung und Regelungseinrichtung
des Verbrennungsprozesses auf der Kammerebene eine Optimierung jeder
Kammer in Reaktion auf alle Änderungsquellen,
welche Brennstoffgaszusammensetzung, Umgebungstemperatur, barometischen
Druck und Feuchtigkeit, Dimensionsveränderung aufgrund von Fertigungstoleranzen
in stromaufwärts-
und stromabwärts
befindlichen Turbomaschinenkomponenten und Strukturen, sowie Brennkammersystemkomponenten,
lokale interne Turbinengeometrieänderungen
(beispielsweise interne Schmiermittel oder Luftentnahme/Kühlmittel-Einspritzverrohrung,
die die benachbarte Brennkammerzuführung, aber keine anderen beeinflusst), Änderungen
in effektiven Flächen
des Brennstoffkreises, der Brennstoffeinspritzung und Ventils aufgrund
von Verschmutzung oder Verschleiß, und Änderungen in den internen sekundären Luftströmen als
Folge von Alterung, thermisch mechanischer Verformung, Kriechen
oder Verschleiß umfassen.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Vorteilen reduziert die vorliegende
Erfindung die Anzahl von mit Brennstoffbenetzten geschraubten Flanschverbindungen
aufgrund nur einer einzigen Gaszuführung zu jeder Endabdeckung;
beseitigt eine stromaufwärts
befindliche Verdichterluftentnahme zum Spülen und beseitigt die Notwendigkeit
für Spülungsregelventilen
und Doppelblock/Abzweigventilen. Ferner stellt die vorliegende Erfindung
die Fähigkeit
bereit, einzelne Kammern zu identifizieren und wieder in Betrieb
zu setzen, wenn ein Flammenverlustereignis detektiert wird, vermeidet
Abschaltungen aufgrund von Flammenverlustereignissen und reduziert
praktisch die Wahrscheinlichkeit von LOF-Ereignissen als Folge der
individuellen Kammerüberwachung
und Regelungseinrichtung und der möglichen Zündung der integrierten Zündvorrichtung
während Modusumschaltungen.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit bereit, rasch Gegenmaßnahmen
zu implementieren, wenn ein "Rückzündungs"- oder Flammenhalteereignis
im Gasvormischer detektiert wird, indem der Brennstoff des betroffenen
Kreises abgeschaltet wird, und ermöglicht eine Kommunikation zwischen
den Kreisen auf Kammerebene, für
eine flexible Emissions- und Betriebsoptimierung ("Abstimmung").
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine minimale Wärmerückstrahlung
aus den Brennstoffverteilern und der Verrohrung, eine mögliche Kombination
von Brennstoff-Vordüsen-
und Brennstoffdosierungsfunktionen, was die Verarbeitung eines größeren Bereichs
von Brennstoffgaszusammensetzungen mit nur einem einzigen Satz einer
Brennstoffdüsenanordnungs-Hardware
ermöglicht,
eine Fehleridentifikation durch Manipulation einer individuellen Kammerzündung und Überwachung
des Einflusses auf die Abgasschwankungen sicher. Schließlich würde die
vorliegende Erfindung eine thermische "Wobbelung", d. h., eine ständige Veränderung der Brennstoffzuführung zu
benachbarten Kammern auf sinusförmiger
Basis ermöglichen,
so dass die Hauptbrenn temperatur als eine Funktion der Zeit reduziert
wird, während
keine Kammer auf niedriger oder hoher Temperatur verbleibt, und
einen reduzierten Druckverlust in dem Rohrnetzwerk zwischen einem
Geschwindigkeitsverhältnisventil
und den Abdeckungen erzeugen. Durch die Verlegung der Gasregelventile auf
die Brennkammern und die Beseitigung eines Großteils des Kopfes, des Ringverteilers
und des flexiblen Schlauchversorgungsnetzes, kann die Brennstoffzuführungsdruck-"Reserve" über dem Verdichterauslassdruck
reduziert werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die Verwendung
einfacher Ringverteiler statt der komplexeren kegeligen Verteiler,
die in dem derzeitigen System zum Ausgleich der statischen Druckzuführung bei
jedem einzelnen Brennstoffzweig erforderlich ist.
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Obwohl
sie unter Bezugnahme auf dargestellte Aspekte der vorliegenden Erfindung
beschrieben wurde, dürfte
es sich selbstverständlich
verstehen, dass verschiedene Änderungen
und/oder Modifikationen an der Erfindung ohne Abweichung von deren
Erfindungsgedanken ausgeführt
werden können.
Beispielsweise kann, obwohl sie auf der Endabdeckung montiert dargestellt
sind, die Lage der Regelventile variieren, und beinhaltet die Befestigung der
Regelventile in den Vormischern oder an anderen geeigneten Stellen.
Ferner können
zusätzliche
Sensoren, wie z. B. Umgebungsluftsensoren, kW-Messer, UV-Sensoren,
optische Flammensensoren, die einen durch ein elektrisches Feld
in der Nähe
der Flamme erzeugten Ionenstrom messen, elektromagnetische Strahlungssensoren,
thermisch sichtbare und Ultraviolettsensoren, statische Drucksensoren, Akustikemissionsmesssensoren,
Außenoberflächetemperatursensoren
und dergleichen in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden. Im Wesentlichen soll die Erfindung nur durch den Schutzumfang
der nachstehenden Ansprüche
eingeschränkt
sein.
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Eine
Brennkammeranordnung 8 für eine Gasturbine enthält eine
Brennkammerendabdeckung 9 mit wenigstens einem Brennstoffkreis 42 und
mehreren darauf montierten Vormischern 14–16 und
wenigstens einem Regelventil 49. Das wenigstens eine Regelventil 49 ist
fluidmäßig mit
dem wenigstens einem Brennstoffkreis 42 und betrieblich
mit einer Regelungseinrichtung 65 verbunden. Die Regelungseinrichtung 65 betreibt
selektiv das wenigstens eine Regelventil 49, um Brennstoff über den
wenigstens einen Brennstoffkreis 42 an die mehreren Vormischer 14–16 zu
liefern, um einen verbesserten Grad von Betriebsflexibilität durch
die Bereitstellung einer individuellen Brennkammer-Regelungseinrichtung
zu erreichen.
-
- 2
- Gasturbine
- 4
- Verdichter
- 8
- Brennkammeranordnung
- 9
- Endabdeckungsanordnung
- 12
- Brennkammer
- 14
- Düsen/Vormischer
- 15
- Düsen/Vormischer
- 16
- Düsen/Vormischer
- 18
- Gemeinsamer
Brennstoffeinlass
- 30
- Turbine
- 34
- Verdichter/Turbinen-Welle
- 37
- Hauptkörperabschnitt
(9)
- 40
- Brennstoffsammelraum
- 42
- Brennstoffzuführungskreise
- 43
- Brennstoffzuführungskreise
- 44
- Brennstoffzuführungskreise
- 45
- Brennstoffzuführungskreise
- 46
- Gemeinsamer
Verteiler
- 48
- Regelventil
- 49
- Regelventil
- 50
- Regelventil
- 51
- Regelventil
- 54
- Spülluftkanal
- 58
- Elektrische
Verbinderblöcke
- 65
- Regelungseinrichtung
- 66
- Speicher
- 71
- Mehrere
erste Sensoren, z. B. Abgastemperatur
- 75
- Mehrere
zweite Sensoren, z. B. Druck
- 80
- Zündvorrichtung