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Die
Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und einer
Wägeeinrichtung, welche zumindest ein Wägemodul
aufweist, welches durch einen Durchbruch in der Kochfeldplatte geführt
ist.
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Aus
der
DE 103 44 337
A1 ist eine Vorrichtung mit einer Kochfeldplatte mit einer
Wägeeinrichtung bekannt. Die Wägeeinrichtung umfasst
eine Sensoreinheit und eine Stützeinheit, wobei die Stützeinheit
wenigstens eine Stütze umfasst, die zur Kraftübertragung
auf die Sensoreinheit durch die Kochfeldplatte geführt
ist. Die Wägeeinrichtung ist innerhalb der Ausmaße
der Kochfeldplatte angeordnet und in ihren Ausmaßen stabil.
Bei der Wägeeinrichtung sind die drei Stützen
starr miteinander verbunden und die Gewichtskraft wird in einen
einzigen Biegebalken einer Sensoreinheit eingeleitet, so dass zwar
drei Auflagen für das Wägegut gegeben sind, diese
allerdings durch die starre Verbindung der Stützen ein
einziges Wägemodul bilden. Dadurch können bei
nicht exakter Aufstellung des Wägeguts Verfälschungen
bei der Gewichtsmessung auftreten. Eine Stütze kann durch
einen Schmutzabweiser umgriffen sein, wobei dieser lediglich auf
der Oberseite der Kochfeldplatte aufsitzt. Die Schmutzabweisung
und somit auch das Verhindern, dass Schmutz durch die Kochfeldplatte
am Durchbruch, durch den die Stütze geführt ist,
vermieden werden kann, ist dadurch begrenzt. Die Wägeeinrichtung
ist in ihrer Funktionalität sehr eingeschränkt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld zu schaffen,
bei dem eine Wägeeinrichtung multifunktional ausgebildet
ist und somit eine hochfunktionelle und dennoch kompakte Ausgestaltung
des Kochfelds gewährleistet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Kochfeld, welches die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Kochfeld umfasst eine Kochfeldplatte
und ein Wägeeinrichtung, welche zumindest ein Wägemodul
aufweist, welches durch einen Durchbruch in der Kochfeldplatte geführt
ist. Das Wägemodul weist eine Einrichtung zur Erfassung
einer Temperatur eines auf der Wägeeinrichtung anbringbaren
Zubereitungsbehälters für Lebensmittel auf. Die
Wägeeinrichtung kann somit multifunktional ausgebildet
werden, indem sie zum einen ihre grundsätzliche Funktionalität
zum Wiegen von Gegenständen aufweist, andererseits darüber
hinaus jedoch auch zur Temperaturerfassung einer spezifischen Komponente,
nämlich des Zubereitungsbehälters ausgebildet
ist. Das Kochfeld kann somit in seiner Funktionalität erweitert
werden, wobei dies insbesondere sehr platzsparend und kompakt bleiben kann.
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Vorzugsweise
weist die Einrichtung zumindest einen Temperatursensor auf. Es kann
auch vorgesehen sein, dass eine Einrichtung, welche einem Wägemodul
zugeordnet ist, mehrere Temperatursensoren aufweist. Insbesondere
weist eine Einrichtung darüber hinaus auch eine Auswerteelektronik
auf. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Wägeeinrichtung
zumindest zwei Wägemodule aufweist, und zumindest ein Wägemodul
vorzugsweise beide Wägemodule eine Einrichtung zur Temperaturerfassung
eines aufgebrachten Zubereitungsbehälters aufweist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass diese mehreren Einrichtungen zur Temperaturerfassung
jeweils zumindest einen Temperatursensor aufweisen und jeweils eine
Auswerteeinheit umfassen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die
beiden Einrichtungen eine gemeinsame Auswerteeinheit aufweisen.
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Vorzugsweise
ist die Einrichtung zur Erfassung einer Temperatur eines Bodens
des Zubereitungsbehälters ausgebildet. Gerade dies ist
besonders vorteilhaft, wenn das Zubereitungsgefäß auf
der Wägeeinrichtung angeordnet ist, so dass diesbezüglich
die wesentliche Temperatur im Hinblick auf eine Steuerung des Zubereitungsvorgangs,
nämlich die Temperatur des Bodens, sehr präzise
erfasst werden kann.
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Vorzugsweise
weist das zumindest eine Wägemodul ein Lager auf, welches
sich durch den Durchbruch erstreckt. Insbesondere ist dieses Lager als
länglicher Bolzen ausgebildet, welcher sich beidseits des
Durchbruchs erstreckt.
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Insbesondere
ist ein Temperatursensor der Einrichtung an diesem Lager angeordnet.
Es kann diesbezüglich eine zerstörungsfrei lösbare
aber auch eine zerstörungsfrei unlösbare Befestigung
vorgesehen sein.
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Als
zerstörungsfrei lösbare Verbindung kann beispielsweise
ein Anschrauben, ein Anclipsen oder ein Verrasten oder dergleichen
vorgesehen sein. Als zerstörungsfrei unlösbare
Verbindung kann beispielsweise ein Ankleben oder dergleichen vorgesehen
sein.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass der Temperatursensor der Einrichtung zur Erfassung
der Temperatur des Zubereitungsbehälters an den dem Zubereitungsbehälter
zugewandten oberen Ende des Lagers angeordnet ist. Dadurch kann
der Temperatursensor in unmittelbarer Nähe zu dem Boden
des Zubereitungsbehälters positioniert werden, wodurch die
Temperaturerfassung sehr exakt gewährleistet ist.
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Vorzugsweise
ist das Lager hohl ausgebildet und zumindest eine Signalleitung
der Einrichtung zur Temperaturerfassung ist im Lager angeordnet
bzw. durch das Lager geführt. Dadurch kann eine platzsparende
Ausgestaltung realisiert werden und insbesondere auch eine geschützte
Anordnung der Signalleitungen gewährleistet werden.
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Vorzugsweise
weist ein Wägemodul eine Abdeckung auf, und ein Temperatursensor
der Einrichtung ist unter der Abdeckung angeordnet. Vorzugsweise
ist diese Abdeckung über dem Lager angeordnet.
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Vorzugsweise
ist ein Temperatursensor der Einrichtung zur Temperaturerfassung
mit Massepotenzial verbunden.
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Ein
Temperatursensor ist vorzugsweise als PT-Sensor ausgebildet. Das
Signal des Temperatursensors wird über eine einfache Verdrahtung
der Elektronik des Kochfelds zugeführt und ausgewertet.
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Mit
der zusätzlichen Einrichtung zur Temperaturerfassung kann
während eines Kochvorgangs zusätzlich zur Gewichtsinformation
auch die Temperatur des Kochgeschirrbodens einfach erfasst werden.
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Insbesondere
ist dies besonders vorteilhaft, wenn das Kochfeld als Induktionskochfeld
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der Temperatursensor auf einer Seite geerdet
ist bzw. mit Massepotenzial verbunden ist, insbesondere mit Massepotenzial
der Elektronik verbunden ist, so dass hierdurch eine Signalleitung
eingespart werden kann. Ist das Lager aus einem leitenden Material,
beispielsweise Metall, ausgebildet, ist dieses ebenfalls mit Massepotenzial
verbunden.
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In
dem Durchbruch der Kochfeldplatte ist bevorzugt eine Durchführung
bzw. ein Durchführelement des Wägemoduls angeordnet,
durch welche sich ein Lager dieses Wägemoduls erstreckt,
wobei auf dem Lager die Abdeckung angeordnet ist, mit welcher die
Durchführung auf ihrer sich über der Oberseite
der Kochfeldplatte erstreckenden Seite zumindest teilweise abgedeckt
ist. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass Schmutz,
der beispielsweise beim Zubereiten von Lebensmitteln auf dem Kochfeld
oder einem auf dem Kochfeld aufgestellten Zubereitungsbehälter
auftritt, durch den Durchbruch in der Kochfeldplatte hindurchtritt
und somit zur Funktionsbeeinträchtigung oder zu großem Verschleiß des
Kochfelds führt.
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Die
Abdeckung ist somit so auf dem Lager angeordnet, dass in vertikaler
Richtung und somit in Längsrichtung des Lagers betrachtet
zumindest teilweise ein Überlappen der Abdeckung und der
Durchführung gegeben ist. Das Eindringen von Schmutz kann
somit effektiv unterbunden werden.
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Vorzugsweise
ist die Abdeckung eine Haube, welche sich zumindest teilweise über
die Durchführung stülpt.
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Insbesondere
ist die als Haube ausgebildete Abdeckung aus einem starren Material,
insbesondere einem Metall. Zum einen kann dadurch eine mechanisch
stabile Konstruktion geschaffen werden, welche darüber
hinaus gerade bei einer berührungslos ausgebildeten Anordnung
zwischen der Durchführung und der Abdeckung hohe Positionsstabilität gewährleistet
und darüber hinaus auch das Eindringen von Schmutz durch
den Luftspalt zwischen der Abdeckung und der Durchführung
effektiv verhindert. Durch die im Wesentlichen gegebene Nichtverformbarkeit
der Abdeckung können Vergrößerungen des Luftspalts
durch Positionsverschiebungen der Komponenten zueinander verhindert
werden, so dass auch hier unnötig große Luftspalte
vermieden werden, wodurch auch hier das Eindringen von Schmutz oder
sonstigen Verunreinigungen, die sowohl flüssig als auch
fest sein können, vermieden wird.
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Es
kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Haube berührungslos
mit der Durchführung angeordnet ist. Insbesondere kann
somit vorgesehen sein, dass das Lager und die Durchführung
so zueinander positioniert sind, dass auch der Eintritt von Wasser
oder sonstigen flüssigen Medien in den Durchbruch verhindert
werden kann. Dies ist dann gegeben, wenn die Ausgestaltungen und
Dimensionierungen der Durchführung und des Lagers auch ohne
die Abdeckung so gegeben sind, dass die Durchführung hoch
genug ausgebildet ist und eine möglichst enge Führung
des Lagers in der Durchführung vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist bei dieser Ausgestaltung, welche auch ohne diese Abdeckung ausgebildet
sein kann, vorgesehen, dass die Durchführung sich vollständig
durch den Durchbruch erstreckt und darüber hinaus vorzugsweise
auch randseitige Flansche bzw. Stege aufweist, welche auf der Oberseite
der Kochfeldplatte aufsitzen und umlaufend angeordnet sind. Insbesondere
ist diese Ausgestaltung der Durchführung auch dann vorgesehen,
wenn eine Abdeckung auf dem Lager angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist die Durchführung auf dem der Haube zugewandten Ende
in ihrer Außenform verjüngt ausgebildet. Durch
diese verjüngte Konstruktion kann durch die Kapillarwirkung
zusätzlich verhindert werden, dass flüssige Medien
durch den Luftspalt zwischen der Abdeckung und der Durchführung
gelangen können, um sich dann durch den Durchbruch hindurch
zu bewegen.
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Insbesondere
ist hier vorgesehen, dass die Haube an ihrem der Durchführung
zugewandten unteren Rand eine Wulst aufweist. Die Wulst ist vorzugsweise
vollständig umlaufend am unteren Rand der Durchführung
ausgebildet und stellt somit quasi auch eine Verdickung an diesem
unteren Rand dar. Insbesondere kann auch durch diese Ausgestaltung die
Kapillarwirkung verbessert werden, wobei dies insbesondere dann
gegeben ist, wenn zum einen die Wulstausbildung und zum anderen
die verjüngte Ausbildung der Durchführung vorgesehen
ist. Gerade dann, wenn diese Kombination vorgesehen ist, kann somit
ein Luftspalt zwischen der Abdeckung und der Durchführung erzeugt
werden, welcher mit zunehmendem Abstand von der Oberseite der Kochfeldplatte
sich aufweitet, so dass die Kapillarwirkung hier besonders vorteilhaft
in Erscheinung tritt.
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Die
Durchführung weist insbesondere Stege auf, welche auf der
Oberseite der Kochfeldplatte aufsitzen. Diese Stege oder auch Flansche
können zur Oberseite hin schräg ausgebildet sein.
Der passgenaue Sitz der Durchführung in dem Durchbruch
kann dadurch verbessert werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorzugsweise vorgesehen,
dass die Abdeckung als elastische Membran ausgebildet ist. Dies
ist eine Realisierung, die im Unterschied zu einer starren Haube
ebenfalls einen entsprechenden Vorteil im Hinblick auf das Vermeiden
der Schmutzeindringung in den Durchbruch gewährleistet.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Membran in Kontakt mit der Durchführung
angeordnet ist. Es ist hier somit also kein Luftspalt zwischen der
Membran und der Durchführung vorgesehen insbesondere die
unmittelbare Verbindung zwischen der Membran und der Durchführung
ausgebildet. Auch dadurch kann ein kompaktes System zur Vermeidung
der Schmutzeindringung in den Durchbruch ermöglicht werden.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass sich das Ende der Durchführung in
die Membran hinein erstreckt.
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Die
Membran ist in vorteilhafter Weise an der der Durchführung
zugewandten Seite eben ausgebildet. Gerade dann, wenn die Durchführung
an ihrem der Membran zugewandten Ende ebenfalls eine ebene Auflage
bildet, kann hier eine besonders großflächige
Kontaktauflage zwischen der Durchführung und der Membran
erreicht werden, so dass ein zuverlässiges Verhindern eines
Schmutzeintritts in die Durchführung erreicht werden kann.
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Die
Membran kann auch haubenförmig ausgebildet sein und sich über
das Ende der Durchführung überstülpen.
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Insbesondere
kann die Durchführung an dem der Membran zugewandten Ende
gestuft ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang kann quasi eine
umlaufende Nut an dem oberen Ende der Durchführung vorgesehen
sein. Dadurch kann ein Sockel ausgebildet werden, auf dem die Membran, insbesondere
dann wenn sie haubenförmig ausgebildet ist, aufsitzt. Der
durch die gestufte Ausbildung realisierte Sockel auf der Durchführung
kann somit in den zumindest zwei Raumrichtungen eine Positionsstabilisierung
zwischen der Membran und der Durchführung gewährleisten.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der untere Rand der Membran auf dem Sockel
der Durchführung und auf dem Boden einer Vertiefung, welcher
in der Oberseite der Kochfeldplatte ausgebildet ist, aufsitzt. Insbesondere
kann unabhängig von dem Aufsitzen der Membran auf dem Sockel
auch vorgesehen sein, dass der untere Rand der Membran zumindest auf
dem Boden der Vertiefung in der Kochfeldplatte aufsitzt. Ebenso
kann vorgesehen sein, dass der Rand der Membran in dieser Vertiefung
lediglich eingebettet ist und nicht zwingend auf dem Boden der Vertiefung
aufsitzt. Durch diese zumindest bereichsweise versenkte Anordnung
der Membran, insbesondere die versenkte Anordnung des Rands der
Membran kann die positionsstabile Anordnung gewährleistet
werden und zusätzlich eine Verbesserung zur Vermeidung
des Schmutzeintritts erreicht werden.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass in die Vertiefung der Kochfeldplatte eine Füllmasse,
insbesondere ein Klebstoff, zur Befestigung der Membran ausgebildet
ist. Neben einer weiteren Positionsfixierung kann dadurch auch zusätzlich
durch die Füllmasse ein weiterer Beitrag zur Vermeidung
der Schmutzeinbringung in die Durchführung erreicht werden.
Es ist somit quasi eine Versiegelung durch die Füllmasse
gewährleistet.
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Insbesondere
ist die Membran aus einem Silikon aufweisenden Material, insbesondere
einem bis 300°C temperaturbeständigen Silikonmaterial
ausgebildet. Dies ist ein besonders geeignetes Material im Hinblick
auf die Verwendung bei hohen Umgebungstemperaturen.
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Insbesondere
ist die Durchführung zumindest teilweise aus einem elastischen
Material, insbesondere einem vulkanisierten Elastomer, so dass auch
hier eine gewisse Elastizität gegeben ist. Darüber
hinaus kann selbstverständlich diese Materialausgestaltung
der Durchführung auch relativ hart sein, so dass hier unerwünschte
Verschiebungen insbesondere bei einer entsprechenden Temperaturbeaufschlagung,
verhindert werden können.
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Vorzugsweise
weist die Wägeeinrichtung zumindest zwei separate Wägemodule,
insbesondere drei separate Wägemodule, auf, wobei bei zumindest drei
separaten Wägemodulen diese in einem Dreieck, insbesondere
einem gleichschenkeligem Dreieck, positioniert sind. Durch eine
derartige Anordnung von drei Wägemodulen kann eine besonders effektive
Wägeeinrichtung geschaffen werden, da auch dann sehr exakte
Gewichtsbestimmungen möglich sind, wenn das zu wiegende
Gut relativ unzentriert auf diesem gebildeten Dreieck sitzt. Dies kann
solange mit relativ exakten Messergebnissen erreicht werden, solange
der Schwerpunkt des auf die Wägeeinrichtung aufgesetzten
Guts nicht außerhalb dieses gleichschenkeligen Dreiecks
liegt.
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Vorzugsweise
weist ein Wägemodul der Wägeeinrichtung einen
durchbrochenen Biegebalken mit zumindest einem darauf angeordneten
Dehnungsmessstreifen auf. In diesem Zusammenhang darf auf die Ausführung
eines derartigen Biegebalkens in der
DE 103 44 337 A1 verwiesen werden, in der
eine derartigen Ausgestaltung näher erläutert
ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass ein Lager eines Wägemoduls durch eine
starre Verbindungsstrebe mit zumindest einem weiteren Lager eines
anderen Wägemoduls verbunden ist, wobei diese Verbindungsstrebe
zur horizontalen Positionsstabilisierung zwischen den Lagern zueinander
und zur Stabilisierung der vertikalen Position der Lager ausgebildet
ist.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass die Energieversorgung der Wägeeinrichtung
zum Betrieb dieser induktiv erfolgt. Diese drahtlose Energieversorgung
ermöglicht eine flexiblere Anordnung und Positionierung
der Wägeeinrichtung am bzw. im Kochfeld.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass der Datenaustausch zwischen der Wägeeinrichtung
und einer Steuereinheit des Kochfelds drahtlos erfolgt. Auch hier
können somit flexiblere Positionsanordnungen ermöglicht
werden und darüber hinaus die Reduzierung von Komponenten,
insbesondere von drahtgebundenen Signalverbindungen vermieden werden.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass eine Bedieneinrichtung der Wägeeinrichtung
in das Kochfeld integriert ist. Bedienelemente können somit
von der Oberfläche der Kochfeldplatte aus betätigt
werden, wobei in diesem Zusammenhang sowohl Bedienknebel als auch
berührsensitive Bedienelemente und dergleichen vorgesehen
sein können. Neben Bedienknebeln können auch Schieberegler
und weitere sonstige Ausführungen realisiert sein.
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Darüber
hinaus können Bedienelemente der Bedieneinrichtung auch
auf einer Bedienleiste, welche auch an einem Rahmen des Kochfelds,
welcher die Kochfeldplatte zumindest umfangsseitig teilweise umgibt,
angeordnet oder integriert sein. Ebenso kann jedoch eine Bedieneinrichtung
für die Wägeeinrichtung auch als separates Modul
ausgebildet sein, welches von der Kochfeldplatte abnehmbar oder
darauf abstellbar ist, und welches Modul zum drahtlosen Datenaustausch
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
weist zumindest ein Wägemodul ein Bedienelement zum Einstellen
von Betriebszuständen des Kochfelds auf, welches sich durch
die Kochfeldplatte erstreckt und zusätzlich das Lager des
Wägemoduls bildet. Durch diese Ausgestaltung kann somit
eine duale Funktionalität eines derartigen Bedienelements
erreicht werden, da es einerseits dem Wägemodul zugeordnet
ist und zur Gewichtsdetektion beiträgt und andererseits
zur Einstellung von Betriebszuständen bedienbar ist.
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Die
erläuterten Ausführungen mit der elastischen Membran
weisen den zusätzlichen Vorteil auf, dass sie dampfdicht
und wasserfest sind. Darüber hinaus weisen derartige elastische
Membranen gegenüber Radialdichtungen den Vorteil auf, dass
sie gerade beim Einsatz von Wägeeinrichtungen die Wägung nicht
beeinträchtigen, da sie eine relativ geringe Reibung haben.
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Vorzugsweise
kann die Membran relativ dünn ausgeführt sein,
so dass die Messung bei einem Wägevorgang nicht beeinträchtigt
wird. Der Hub der Lasteinleitung ist sehr gering und kann bei einem Ausführungsbeispiel
bei Volllast beispielsweise 0,2 mm betragen. Der Einfluss einer
Membran auf die Wägung ist minimal, wenn die Membran bei
der Lasteinleitung eine Kraft nur seitlich ausübt.
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Durch
die zumindest teilweise versenkte bzw. eingebettete Anbringung der
Membran in einer Vertiefung der Oberseite der Kochfeldplatte kann auch
der Vorteil erreicht werden, dass ein über die Kochfeldplatte
gezogenes Zubereitungsbehältnis, beispielsweise ein Topf
oder eine Pfanne, nicht unmittelbar am Rand der Membran angreifen
und diese beschädigen oder herausreißen kann.
Weiterhin wird dadurch verhindert, dass die Membran am Rand von der
Glaskeramik geschält wird. Der ringförmige Bereich
zwischen der Kochfeldplatte, welche insbesondere aus Glaskeramik
ausgebildet sein kann, und der Membran ist vorzugsweise mit der
Füllmasse so verklebt, dass diese Füllmasse bündig
mit der Oberseite der Kochfeldplatte ist.
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Vorteilhafter
Weise sind bei einer Wägeeinrichtung stets mehrere Auflager
vorgesehen, um dem Nutzer nicht vorschreiben zu müssen,
wie genau das zu wägende Gut auf der Waage zu positionieren
ist. Es wird vorteilhafter Weise vorgesehen, dass diese Auflager
als einzelne Bedienelemente genutzt werden können. Wenn
die Wägeeinrichtung dann nicht benutzt wird, liegen die
Auflager frei und können als Bedienknöpfe gebraucht
werden, um Einstellungen des Kochfelds vorzunehmen. Eine eindeutige
Erkennung der Bedienung ist gewährleistet, weil die Elektronik
des Kochfelds weiß bzw. erkennt ob nur einer oder alle
Bedienknöpfe belastet werden.
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Aufgrund
des Abstands der Bedienknöpfe und somit der Wägemodule
und dadurch auch der Lager, welche sich durch Durchbrüche
in der Kochfeldplatte erstrecken, ist mit einer gleichzeitigen Mehrfachbedienung
ohnehin nicht zu rechnen. Es kann auch vorgesehen sein, dass über
einen der so geschaffenen Bedienknöpfe die Wägeeinrichtung selbst
aktiviert werden kann.
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Eine
Anzeigeeinheit der Wägeeinrichtung kann als eine Kombination
verschiedener Anzeigeelemente aufgebaut sein. Beispielsweise kann
vorgesehen sein, dass das Wägeergebnis in Gramm oder Kilogramm
angezeigt wird. Darüber hinaus ist es sinnvoll, wenn das
Wägeergebnis mit einer dem Wägeergebnis angepassten
Auflösung dargestellt wird. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, dass das Wägeergebnis so aufgeschlüsselt
wird, dass bei Gewichten zwischen 0 g bis 500 g die Anzeige in Einer-Gramm-Schritten
erfolgt, wobei beispielsweise bei Gewichten zwischen 500 g und 999
g die Anzeige in Fünf-Gramm-Schritten erfolgt. Bei Gewichten
zwischen 1000 g und 4999 g kann die Anzeige des Wägeergebnisses
in Zehn-Gramm-Schritten erfolgen und bei Gewichten größer
oder gleich 5000 g kann die Anzeige in Fünfzig-Gramm-Schritten
oder Hundert-Gramm-Schritten erfolgen. Diese beispielhaft dargestellte
Stufung kann selbstverständlich auch anderweitig ausgebildet
sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf ein Kochfeld;
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2 eine
Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels von
Teilkomponenten eines Wägemoduls der Wägeeinrichtung
des Kochfelds;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten eines Wägemoduls
in einer Schnittansicht;
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4 ein
drittes Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten eines Wägemoduls
in einer Schnittansicht; und
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5 ein
viertes Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten eines Wägemoduls
in einer Schnittansicht.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In
der Darstellung gemäß 1 ist in
einer Draufsicht ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Kochfeld 1 gezeigt,
welches eine Kochfeldplatte 2 umfasst. Die Kochfeldplatte 2 ist
vorzugsweise aus Glaskeramik ausgebildet. Das Kochfeld 1 kann
darüber hinaus einen Rahmen umfassen, welcher die Kochfeldplatte 2 zumindest
teilweise, insbesondere vollständig umlaufend umgibt bzw.
einfasst.
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Auf
der Kochfeldplatte 2 sind im Ausführungsbeispiel
vier Kochzonen eingezeichnet, welche durch unter der Kochfeldplatte 2 angeordnete
Heizeinrichtungen heizbar sind. Die Kochzonen sind mit den Bezugszeichen 3, 4, 5 und 6 gekennzeichnet.
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Das
Kochfeld
1 umfasst darüber hinaus eine Wägeeinrichtung
7,
welche im Ausführungsbeispiel drei Wägemodule
8,
9 und
10 umfasst.
Jedes Wägemodul
8 bis
10 umfasst ein
Lager, welches beispielsweise als Stiftbolzen ausgebildet sein kann
und darüber hinaus einen nicht gezeigten durchbrochenen Biegebalken
mit zumindest einem darauf angeordneten Dehnungsmessstreifen aufweist.
Die drei Wägemodule
8 bis
10 sind teilweise
unter der Kochfeldplatte
2 und teilweise oberhalb der Kochfeldplatte
2 ausgebildet.
Dazu sind in der Kochfeldplatte
2 Durchbrüche
11,
12 und
13 ausgebildet,
durch welche sich die Wägemodule
8 bis
10 jeweils
hindurch erstrecken. Die Wägemodule
8 bis
10 sind
als separate Wägemodule ausgebildet und die in den Wägemodulen
8 bis
10 jeweils
zugeordneten Lager sind im Hinblick auf die Wägefunktionalität
separiert voneinander und unabhängig voneinander. Es ist
also keine Stützzusammenführung auf eine gemeinsame
Verbindung wie in der Ausführung im Stand der Technik gemäß
DE 103 44 337 A1 ausgebildet.
Eine derartige Ausführung kann jedoch auch vorgesehen sein.
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Die
sich senkrecht zur Figurenebene erstreckenden Lager der Wägemodule 8 bis 10 sind
im Hinblick auf ihre Positionsstabilisierung in der Figurenebene
zueinander und im Hinblick auf ihre vertikale Haltung durch eine
spinnenartige bzw. ein Dreibein bildende Verbindungsstrebe 14 gehalten.
Diese Verbindungsstrebe 14 muss jedoch nicht vorgesehen sein,
ist jedoch im Hinblick auf die genannte Funktionalität
vorteilhaft.
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Die
Wägemodule 8, 9 und 10 sind
in einem Dreieck zueinander angeordnet, wobei die Positionierung
so ausgebildet ist, dass durch die Wägemodule 8 bis 10 bzw.
ihre fiktiven Verbindungsstrecken ein gleichschenkeliges Dreieck
ausgebildet ist.
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Die
Wägeeinrichtung 7 wird induktiv mit Energie versorgt,
wobei darüber hinaus auch vorgesehen ist, dass ein Datenaustausch
zwischen der Wägeeinrichtung 7 und einer nicht
dargestellten Steuereinheit des Kochfelds 1 drahtlos ausgebildet
ist.
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Die
in 1 gezeigte Position der Wägeeinrichtung 7 ist
lediglich beispielhaft und es kann auch eine andere Position der
Wägeeinrichtung 7 vorgesehen sein.
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In 2 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten eines
Wägemoduls, hier ist beispielhaft das Wägemodul 10,
gezeigt. Die Schnittdarstellung ist entlang der Schnittlinie AA
in 1.
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Das
Wägemodul 10 umfasst das Lager 15, welches
als stiftartiger Bolzen ausgebildet ist und sich durch den Durchbruch 13 erstreckt.
Darüber hinaus umfasst das Wägemodul 10 ein
Durchführelement bzw. eine Durchführung 16,
welche beispielsweise aus einem Elastomer ausgebildet ist. Die Durchführung 16 ist
quasi als Hülse konzipiert und passgenau in dem Durchbruch
angeordnet. Im Inneren der Durchführung 16 ist
das Lager 15 hindurchgeführt. Beidseits erstreckt
sich das Lager 15 über die Durchführung 16 hinaus,
so dass in axialer Richtung B das Lager 15 beidseits der
Kochfeldplatte 2 ausgebildet ist. Darüber hinaus
erstreckt sich die Durchführung 16 über
die gesamte Höhe bzw. Dicke der Kochfeldplatte 2.
An der Außenseite der Durchführung 16 ist
ein Steg bzw. ein umlaufender Flansch 17 ausgebildet, welcher
auf der Oberseite 18 der Kochfeldplatte 2 aufsitzt
und schräg nach oben läuft.
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Auf
dem Lager 15 ist eine Abdeckung, welche in der gezeigten
Ausführung als Haube 19 ausgebildet ist, angeordnet.
Die Haube 19 ist vorzugsweise aus Metall ausgebildet und
so angeordnet, dass sie in Richtung der Längsachse B überlappend mit
dem der Haube 19 zugewandten Ende 20 der Durchführung 16 angeordnet
ist. Die Haube 19 ist somit bereichsweise über
die Durchführung 16 gestülpt.
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Darüber
hinaus ist die Haube 19 so dimensioniert, dass sie beabstandet
und berührungslos an der Außenseite der Durchführung 16 angeordnet
ist, so dass ein Luftspalt 21 zwischen der Durchführung 16 und
der Haube 19 konzipiert ist. Durch diese Ausgestaltung
des Wägemoduls 10 mit den hier genannten Komponenten
kann das Eindringen von festen oder flüssigen Verschmutzungen
in den Durchbruch 13 und somit auch unter die Kochfeldplatte 2 verhindert
werden.
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Das
Wägemodul 10 mit seinen Teilkomponenten gemäß der
Darstellung in 2 kann neben seiner Funktionalität
der Gewichtsdetektion auch als Bedienelement ausgebildet sein. So
kann beispielsweise ein Drehen oder Drücken der Haube 19 vorgesehen
sein, wodurch eine Betriebseinstellung des Kochfelds 1 dann
ermöglicht werden kann, wenn kein Wägevorgang
durchgeführt wird.
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In
der Darstellung in 2 ist gezeigt, dass das Wägemodul 10 eine
Einrichtung 29 zur Erfassung einer Temperatur eines auf
der Wägeeinrichtung 7 und somit auch auf dem Wägemodul 10 aufgestellten
Zubereitungsbehälters 30 aufweist. Die Einrichtung 29 umfasst
zumindest einen Temperatursensor 32, welcher an dem Lager 15 angeordnet
ist. Insbesondere ist der Temperatursensor 32 unter der Haube 19 und
am oberen, dem Zubereitungsbehälter 30 zugewandten
Ende des Lagers 15 befestigt. Mittels dem Temperatursensor 32 wird
bei einem Zubereitungsvorgang die Temperatur eines Bodens 31 des
Behälters 30 erfasst. Der Temperatursensor 32 ist
mit Massepotenzial verbunden.
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Die
Einrichtung 29 umfasst darüber hinaus zumindest
eine Signalleitung 33, welche in dem hohl ausgebildeten
Lager 15 geführt ist. Unterhalb der Kochfeldplatte 2 ist
die Signalleitung 33 dann mit einer nicht gezeigten Auswerteeinheit
einer Elektronik des Kochfelds 1 elektrisch verbunden.
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In
entsprechender Ausgestaltung sind im Ausführungsbeispiel
vorzugsweise auch das Wägemodul 8 und/oder das
Wägemodul 9 jeweils mit einer entsprechenden Einrichtung 29 realisiert.
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Beispielhaft
ist auch bei den nachfolgend erläuterten Ausführungen
gemäß 3, 4 und 5 an
dem Wägemodul 10 die Realisierung einer Einrichtung 29 mit
den entsprechenden Komponenten gezeigt.
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In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wägemoduls
anhand des Wägemoduls 10 gezeigt. Im Unterschied
zu Ausgestaltung in 2 ist hier vorgesehen, dass
ein unterer Rand 22 der Haube 19 und somit der
Durchführung 16 zugewandte Endbereich der Haube 19 mit
unterschiedlicher Dicke ausgebildet ist. So ist dieser untere Rand 22 mit
einer Wulst 23 versehen. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass
die Durchführung 16 an ihrem der Haube 19 zugewandten
Ende 20 verjüngt ausgebildet ist. Die Verjüngung
ist in der gezeigten Ausführung gemäß 3 in
Betrachtung der Längsachse B ausgehend vom Ende des Stegs
bzw. Flanschs 17 nach oben hin stetig ausgebildet.
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Der
Luftspalt 21 weist somit im Überlappungsbereich
zwischen der Haube 19 und der Durchführung 16 in
Betrachtungsrichtung der Längsachse B keine stetige gleiche
Breite auf, sondern wird mit zunehmendem Abstand von der Oberseite 18 breiter. Dadurch
kann eine Ausnutzung der Kapillarwirkung besser erfolgen, wodurch
das Eindringen von Flüssigkeit noch besser verhindert werden
kann, so dass auch keine Verschmutzung unterhalb der Kochfeldplatte 2 auftreten
kann.
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In 4 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wägemoduls
anhand des Wägemoduls 10 erläutert. Die
in 4 gezeigte Schnittdarstellung umfasst als Abdeckung
eine Membran 24, welche aus einem elastischen Material,
insbesondere einem vulkanisierten Elastomer, ausgebildet ist. Die
Membran 24 ist relativ dünn konzipiert.
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In
der Ausführung gemäß 4 ist
zu erkennen, dass sich das Lager 15 in die Membran 24 hinein
erstreckt, insbesondere vollständig durchgängig jedoch
bündig an der Oberseite mit dieser ausgebildet ist.
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Darüber
hinaus ist die Durchführung 16 so realisiert,
dass sie an der sich über der Oberfläche erstreckenden
Komponente überlappt und somit auf der Oberseite 18 aufsitzt.
Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Membran 24 in
direktem Kontakt mit der Durchführung 16 ist.
Ein Luftspalt, wie er bei den Ausführungen gemäß 2 und 3 ausgebildet ist,
ist daher bei dieser Realisierungsform nicht vorgesehen.
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Insbesondere
ist die Membran 24 aus einem bis 300°C temperaturbeständigen
Silikonmaterial ausgebildet.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten eines
Wägemoduls ist in 5 anhand
der gezeigten Schnittdarstellung dargelegt.
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Bei
dieser Ausführung ist die Abdeckung als haubenartige Membran 24 vorgesehen,
welche im Unterschied zur Ausgestaltung in 4 nicht
vollständig eben an ihrer Unterseite und somit der der Durchführung 16 zugewandten
Seite ausgebildet ist.
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Die
haubenartige Ausgestaltung der Membran 24 ergibt mit der
direkten Verbindung und Anbindung an das Lager 15 eine
pilzartige Form.
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Die
Durchführung 16 ist an ihrem der Membran 24 zugewandten
Ende 20 gestuft ausgebildet, so dass eine umlaufende Nut
realisiert ist. Die Stufung 25 ist so konzipiert, dass
der untere Rand 22 der Membran 24 auf einem durch
die Stufung 25 gebildeten Sockel aufsitzt. Darüber
hinaus sitzt die Membran 24 mit ihrem unteren Rand 22 auf
dem Boden 26 einer Vertiefung 27 auf, wobei die
Vertiefung 27 in der Kochfeldplatte 2 ausgebildet
ist. Die Vertiefung 27 ist so konzipiert, dass sie im Hinblick
auf die Anordnung der Durchführung 16 und des
gebildeten Sockels eben ist, so dass der Rand 22 der Membran
sowohl auf dem Boden der Vertiefung 27 als auch auf dem Sockel
aufsitzt.
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Darüber
hinaus ist die Vertiefung 27 mit einer Füllmasse 28,
insbesondere einem Klebstoff aufgefüllt. Die Membran 24 ist
mit ihrem Rand 22 somit quasi versenkt bzw. eingebettet
in der Kochfeldplatte 2 positioniert.
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Bei
dieser Ausgestaltung kann ebenso vorgesehen sein, dass die gezeigten
Teilkomponenten oder einige davon auch ein Bedienelement zum Einstellen
von Betriebsparametern des Kochfelds 1 ermöglichen.
Dieses weist die Funktionalität eines druckbaren Bedienelements
auf.
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Bei
allen Ausführungen ist vorgesehen, dass die Verbindungsstrebe 14 unterhalb
der Kochfeldplatte 2 und auch unter der Durchführung 16 an
den Lagern 15 angreift bzw. diese umgreift und diese stützt
gegebenenfalls mit einem gewissen Spiel stützt.
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Die
Verbindungsstrebe 14 hat jedoch nichts mit der Funktionalität
der Wägeeinrichtung 7 an sich zu tun, da die Lager 15 nicht über
die Verbindungsstrebe 14 auf den Biegebalken einwirken,
sondern direkt über die Lager 15 auf den Biegebalken
einwirken. Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3,
4, 5, 6
- Kochzonen
- 7
- Wägeeinrichtung
- 8,
9, 10
- Wägemodule
- 11,
12, 13
- Durchbrüche
- 14
- Verbindungsstrebe
- 15
- Lager
- 16
- Durchführung
- 17
- Flansch
- 18
- Oberseite
- 19
- Haube
- 20
- Ende
- 21
- Luftspalt
- 22
- Rand
- 23
- Wulst
- 24
- Membran
- 25
- Stufung
- 26
- Boden
- 27
- Vertiefung
- 28
- Füllmasse
- 29
- Einrichtung
- 30
- Zubereitungsbehälters
- 31
- Bodens
- 32
- Temperatursensor
- 33
- Signalleitung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10344337
A1 [0002, 0040, 0062]